DE2326308A1 - Verfahren zur herstellung von tetramisol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von tetramisol

Info

Publication number
DE2326308A1
DE2326308A1 DE2326308A DE2326308A DE2326308A1 DE 2326308 A1 DE2326308 A1 DE 2326308A1 DE 2326308 A DE2326308 A DE 2326308A DE 2326308 A DE2326308 A DE 2326308A DE 2326308 A1 DE2326308 A1 DE 2326308A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
radical
carbon atoms
phenylethyl
thione
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2326308A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Edward Mcmenim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2326308A1 publication Critical patent/DE2326308A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/08Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D277/12Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/16Sulfur atoms

Description

PRIORITÄT: 23. Mai 1972 - Großbritannien
Tetramisol, d.h. dl-2,3, 5,6-Tetrahydro-6-phenylimidazo|_2,1-bj· thiazol, und seine pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalze sowie die entsprechenden linksdrehenden Verbindungen sind bekannte anthelmintische Mittel. Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von Tetramisol und Säureadditionssalzen davon, auf Zwischenprodukte, die bei diesem Verfahren verwendet werden und die neue Verbindungen sind und auf ein Verfahren zur Herstellung der letzteren.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Tetramisol und von pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalzen davon vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird,
309849/1223
daß man eine Verbindung der Formel
v\
Ph.CH.CH2.:
NHR1
worin Ph für ein Phenylradikal (G^EL-) steht und R1 für
Dp ρ
Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel -GOR steht, worin R für Wasserstoff, ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen,' ein Phenylradikal oder ein Phenylalkylradikal mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen steht, mit einem Alkyüerungsmittel umsetzt,-bei dem es sich entweder um Triäthyloxonium-fluoroborat oder um eine Verbindung der Formel R-3X handelt, worin R^ für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen (ausschließlich ein Vinylradikal) oder ein Phenylalkylradikal mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen steht und X für ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -O.SO2.R4 oder -0.SO2.OR5 steht, worin R4 für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen oder ein Phenyl- oder Tolylradikal steht und R für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen •steht, und, wenn der Reaktionsteilnehmer RX die Formel R3O.SO2.OR5 besitzt, dann R3 und R5 für das gleiche Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen stehen.
- ρ
Ein geeigneter Wert für R ist beispielsweise Wasserstoff oder ein Methyl-, Butyl-, Phenyl- oder Benzylradikal. Ein geeigneter Wert für R ist beispielsweise ein Methyl-, Äthyl-, Octyl-, Decyl-, Allyl-, 2-Methylallyl- oder Benzylradikal. Ein geeigneter Wert für X,
3098Λ9/12 23
wenn es für ein Halogenatom steht, ist "beispielsweise ein Chlor-, Brom- oder Jodatom. Eia geeigneter Wert für R ist "beispielsweise ein Methyl-, Phenyl- oder p-Tolyl—
5 radikal. Ein geeigneter Wert für R ist "beispielsweise ein Methyl- oder Äthylradikal.
Das oben erwähnte Verfahren "kann in Abwesenheit oder Anwesenheit eines Lösungsmittels ausgeführt werden. Geeignete lösungsmittel sind Dimethylformamid, Nitrobenζöl, Aceton, Methyl-isobutyl-keton, Tetrachloroäthylen, Di— äthylenglykol-diäthyläther, n—Batyl-aoetat, Methylen-dichlorid und Ameisensäure. Es wird darauf hingewiesen, daß das Verfahren unter nicht-wäßrigen Bedingungen bis zu der Stufe ausgeführt werden-muß, "bei der das Zwischenprodukt der Formel II (siehe unten) gebildet worden ist. Die nachfolgende Stufe, bei der die Bildung von Tetramisol bewirkt wird, kann unter nicht-wäßrigen Bedingungen, wie z.B. unter Verwendung eines der oben erwähnten organischen Lösungsmittel, oder unter wäßrigen Bedingungen, beispielsweise unter Verwendung von wäßrigem Aceton, ausgeführt werden. Das Verfahren wird als ganzes zweckmäßig bei einer Temperatur von 20 bis 2000G ausgeführt, je nach dem Alkylierungsmittel und dem gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittel.
Es wird darauf hingewiesen, daß das oben erwähnte Verfahren über eine Zwischenverbindung der Formel
II
Ph. CH. CH2. H-
NHR1
9/1223
1 λ
worin Ph, R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und XP für ein X entsprechendes Anion steht, wobei letzteres die oben angegebene Bedeutung besitzt, oder liber eine äquivalente Zwischenverbindung verläuft., in der XP für ein Fluoroborat-ion steht, wie z.B. 2-Äthylthio-3-(2-phenylacetylamino-2-phenyläthyl)-4,5— dihydrothiazolium-fIuoroborat, und zwar für den Pail, daß das Alkylierungsmittel Triäthyloxonium-fluoroborat ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Tetramisol und von pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalzen davon vorgeschlagen, welches dadurch ausgeführt wird, daß man entweder eine Verbindung der Formel II auf 50 bis 2000C, gegebenenfalls in einem organischen lösungsmittel, erhitzt oder eine wäßrige oder nicht-wäßrige lösung einer Verbindung der Formel II auf pH 4 bis 14 einstellt, wobei Ph, R und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X^ für das Fluoroborat-ion oder für ein X entsprechendes Anion steht, wobei letzteres die oben angegebene Bedeutung besitzt.
Geeignete organische lösungsmittel sind die oben erwähnten, Eine bevorzugte Temperatur, auf welche die genannte Verbindung der Formel II erhitzt werden kann, ist 18O°C. Bei dem alternativen Verfahren für die Durchführung dieses Verfahrens ist der bevorzugte pH ungefähr 9,5.
Die genannte Zwischenverbindung der Formel II, worin Ph, R , R und Xr^ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen, kann wie in Beispiel 25 oder durch ein ähnliches Verfahren unter Verwendung"äquivalenter Reaktionsteilnehmer und lösungsmittel erhalten werden.
30984 9/ 1 223
Gemäß der Erfindung werden weiterhin Verbindungen der Formel I vorgeschlagen, worin Ph und 'R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Spezielle Verbindungen der Formel I sind beispielsweise 3-(2-Amino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, 3-(2-Formylämino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, 3-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, 3-(2-Benzoylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 3-(2-Valerylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung "derjenigen Verbindungen der Formel I vorgeschlagen, worin Ph die oben angegebene -Bedeutung be-
1 2
sitzt und R für eine Gruppe der Formel -GOR steht, worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt, welches dadurch ausgeführt wird, daß man eine Verbindung der Formel
Ph. CH. CH2. NH. CH2. C H?. Y
III
KKCOR2
worin Ph und R die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und Y für ein Hydrogen-sulfato-radikal (-OSO..H) oder ein Chlor- oder Bromatom steht, mit Schwefelkohlenstoff bei einem pH von mehr als 4- umsetzt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei einem pH von 8 bis 10 ausgeführt. Dieser pH kann dadurch erzielt werden, daß man einen basischen Stoff, wie z.B. eine starke oder relativ schwache anorganische Base, wie z.B. ein Alkalimetallhydroxid oder -carbonat, beispielsweise Natrium-
309849/122 3
hydroxid oder Natriumcarbonat, oder eine starke organische Base, wie z.B. ein Dialkylamin mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen, "beispielsweise Diäthylamin, oder ein Trialkylamin mit nicht mehr als 15 Kohlenstoffatomen, "beispielsweise Triäthylamin, zugibt. Die Reaktion wird zweckmäßig in einem Lösungsmittel, wie z.B. Wasser, oder in einem Alkanol mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen, "beispielsweise Methanol, Äthanol oder Bu tan öl, oder einem dipolaren aprotischen lösungsmittel, wie z.B. Dimethylformamid, oder einem Gemisch daraus ausgeführt. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen O0C und der Riickflu 13 tempera tür ausgeführt werden, aber sie wird zweckmäßig bei Raumtemperatur ausgeführt. Der Schwefelkohlenstoff, der einen der Reaktionsteilnehmer darstellt, kann gegebenenfalls in situ erzeugt werden, beispielsweise aus einem Dialkylammonium-li,N-dialk:yl-dithiocarbamat, beispielsweise Diäthylammonium-iTjN-diäthylditüioearbamat, oder aus einem Alkali-metall-alkylxanthogenat, beispielsweise Kalium-äthyl-xanthogenat. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Dialkylamin, welches als basischer Stoff (siehe oben) verwendet werden kann, durch die Verwendung eines Dialkylammonium-NjN-dialkyldithiocarbamats erzeugt wird.
Die Ausgangsmaterialien der Formel III können erhalten werden, wie es in der britischen Patentanmeldung 35206/71 beschrieben ist, und zwar durch Umsetzung einer Verbindung der Formel
Ph.CHOH. CH2. NH-CH2.CH2Z IV
worin Ph die oben angegebene Bedeutung besitzt und Z für ein Hydroxyradikal oder ein Chlor- oder Bromatom steht,
2 2
mit einer Verbindung der Formel 'R CN, worin R die oben
309849/1223
angegebene Bedeutung "besitzt, in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure bei -20 bis 6O0C und vorzugsweise bei -10 bis 200C. In dem Fall, in dem R2 für Wasserstoff steht, kann ein entsprechendes anorganisches. Cyanid, wie z.B.. ein Alkalimetallcyanid, beispielsweise Natriumcyanid, verwendet werden.'
Die Verbindung der Formel I, worin Ph die oben angegebene Bedeutung besitzt und R für Wasserstoff steht, kann dadurch erhalten,werden, daß man eine Verbindung der Formel I,
1 2
worin R für eine Gruppe der Formel -COR · steht, worin
ο
R die oben angegebene Bedeutung besitzt, wie z.B. ein Benzylradikal, mit Hilfe einer anorganischen Säure, wie z.B. Salzsäure, hydrolysiert.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
9,06 g N-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in einem Gemisch aus 6 ml V/asser und 12 ml Äthanol aufgelöst, und dann wurde eine Lösung von 2,8 g Natriumhydroxid in 7,5 ml Wasser zugegeben. Hierauf wurden 3 ml Schwefelkohlenstoff zugegeben, und die Lösung wurde 30 min auf Rückfluß gehalten*-Dann wurden 15 ml Wasser zugesetzt, und das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Produkt wurde abfiltriert, mit 50 ml Wasser gewaschen und bei 700C getrocknet, wobei 3-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion erhalten wurde, das nach Kristallisation aus einem 1/1-Volumengemisch von Chloroform und Äthanol einen Fp von 1«1-1840C hatte. ■ -
1 2 2 3 ■
Das als Ausgangsmaterial verwendete Sulfat wurde wie folgt erhalten:
80 g 98 f°±ge (G/G) Schwefelsäure wurden zu 12,3 g Acetonitril unter Rühren unterhalb 5°C zugegeben. Die Lösung wurde auf -100G abgekühlt, und dann wurden 18,1 g M-(2-Hydroxy-2-phenyläthyl)äthanolamin in Portionen während 15 min zugegeben, wobei die Temperatur unter O0C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 1 st bei O0C und dann 2 st bei 250C gerührt. Das Gemisch wurde dann in 200 g Eis geschüttet, und das erhaltene Gemisch wurde mit I8n Natriumhydroxid auf pH 5 eingestellt, wobei Eis zugesetzt wurde, um die Temperatur unter 100O zu halten. Die Lösung wurde bei 50 C/15mm zur .-Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde mit 500 ml Äthanol extrahiert, und der Extrakt wurde filtriert, und das Eiltrat wurde bei 500C im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde in 100 ml siedendem Äthanol aufgelöst, und die Lösung wurde auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die erhaltenen Kristalle wurden abfiltriert, einmal mit 20 ml Äthanol gewaschen > und bei 700C getrocknet, wobei N-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat, Ep 21O-212°C, erhalten wurde.
Beispiel 2
Ein Gemisch aus 2,8 g 3-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)-thiazolidin-2-thion und 2 ml Benzylchlorid wurde 30 min auf ?60°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde dann in 25 ml Äthylendiehlοrid eingeschüttet, und das ausgefallene Tetramisol-hydrochlorid wurde abfiltriert, mit 5 ml Äthylendichlorid gewaschen und bei 5O0C getrocknet. Mach Kristallisation aus Äthanol hatte die Probe einen Pp von 258-2600C.
30 984 9/122 3
Beispiel 3
18,9 g N-(2-Phenylacetylamino~2-phenyläthyl)äthanolamin-O-sulfat wurden in einem Gemisch aus 10 ml Wasser und 20 ml Äthanol aufgelöst, und dann wurde eine Lösung von 4,8 g Natriumhydroxid in 12,5 ml Wasser zugegeben. Dann wurden 5 ml Schwefelkohlenstoff zugegeben, worauf sich der Zusatz von 75 ml Wasser anschloß. Das Reaktionsgemisch wurde dann über Facht auf Raumtemperatur gehalten. Das Gemisch wurdefiltriert, und der feste.Rückstand wurde mit 50 ml Wasser gewaschen und bei 5O0C getrocknet. Auf diese Weise wurde 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion erhalten. Fach Umkristallisation aus Toluol hatte die Probe einen Pp" von 184-1850G. v '
Das als Ausgangsmaterial verwendete Sulfat wurde wie fol£ erhalten: *
80 g Sd $ige (G/?) Schwefelsäure' wurden zu 39 g gerührtem Benzylcyanid bei einer Temperatur unter 50C zugegeben« Die lösung wurde auf -100C abgekühlt, und dann wurden 18,1 g N-(2-Hydroxy-2-phenyläthyl)äthanolamin in Portionen während 15 min zugegeben, wobei die Temperatur unter O0C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 1 st bei O0C und dann 2 st bei 250C gerührt. Das Gemisch wurde auf 200 g Eis und 200 ml Äthylacetat gegossen. Die erhaltene weiße Ausfällung wurde abfiltriert, aufeinanderfolgend mit 200 ml Äthylacetat und 200 ml Wasser gewaschen und dann aus Wasser kristallisiert, w'obei H-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat mit einem Fp von 228 bis 2290C erhalten wurde.
309849/1223
ORIGINAL INSPECTBD Beispiel 4·
Ein Gemisch aus 7,12 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 3,8 ml Benzylchlorid wurde 30 min auf 1500G erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und auf 25 ml Äthylendichlorid geschüttet, und das ausgefallene Tetramisol-hydrochlorid wurde abfiltriert, mit 5 ml Äthylendichlorid gewaschen und bei 700C getrocknet. Nach Kristallisation aus Äthanol hatte die Probe einen Pp von 258-2600C.
Beispiel 5
Ein G-emisch aus 7,12 g 3~(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 3 ml Dimethylsulfat wurde 30 min auf 1500C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und mit einem G-emisch aus 20 ml Äthylendichlorid und 20 ml Wasser gerieben. Das erhaltene G-emisch wurde filtriert, um eine kleine Menge unlösliches Material abzutrennen. Das Filtrat wurde dann abgetrennt, und die wäßrige Phase wurde mit Natriumhydroxidlösung (100° TW) auf pH 12 alkalisch gemacht. Das Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde mit 20 ml Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet» Dieses Material wurde in 20 ml Aceton aufgelöst, die Lösung wurde mit Salzsäure (360TV/) auf pH 2 angesäuert, und das ausgefallene Tetramisol-hydrochlorid wurde abfiltriert, mit 10 ml Aceton gewaschen und bei 700C getrocknet. Das Produkt hatte einen Fp von 256-2590C
Beispiel 6
7,28 g N-(2-Benzoylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in einem Gemisch aus 22,5 ml 2n Natrium-
309849/1223
hydroxid und 10 ml Äthanol aufgelöst. Dann wurden 2 ml Schwefelkohlenstoff unter heftigem Rühren zugegeben, das Reaktionsgemisch wurde 1 st stehengelassen, und dann wurden 60 ml Wasser zugegeben. Das Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde mit 50 ml Wasser, gewaschen und bei 500G -getrocknet. Auf diese Weise wurde·2-(2-Benzoylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion erhalten. Nach Kristallisation aus einem 1/1-Volumengemisch von Toluol und Äthanol hatte eine Probe einen Pp von 222-2230G
Das als Ausgangsmaterial verwendete Sulfat kann in analoger Weise wie in Beispiel 5,erhalten werden, wobei man aber eine äquivalente Menge von Phenyl-cyanid anstelle des Benzylcyanids verwendet. Das Sulfat besitzt einen von 236-2390C.
Beispiel 7
Ein Gemisch aus 3,4-2 g 3-(2-Benzoylamino-2-phenyläthyl)-thiazolidin-2-thion und 1,3 ml Benzylchlorid wurde 20 min auf 18O°C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde.abgekühlt und in 15 ml Äthylen-dichlorid geschüttet. Das Gemisch wurde filtriert, der feste Rückstand wurde aufeinanderfolgend mit 5 ml Äthylen-dichlorid und 5 ml Äther gewaschen und getrocknet, wobei Tetramisol-hydrochlorid mit, einem ?p von 255- 2580G erhalten wurde.
Beispiel 8
3,02 g N-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in 10 ml Wasser aufgelöst, und dann wurde eine Lösung von 2,5 g Diäthylammonium-N,N-diäthyldithio-
309843/1223
carbamat in 5.ml Wasser zugegeben. Die erhaltene lösung, die einen pH von annähernd 5 aufwies, wurde 3 Tage auf Raumtemperatur gehalten, und das ausgefallene Produkt wurde abfiltriert, mit 20. ml Wasser gewaschen und bei 700C getrocknet. Auf diese Weise wurde 3-(2-Acetylamino~ 2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion mit einem Pp von 180 bis 1880G erhalten.
Beispiel 9
1,51 g N-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat und 0,80 g Kalium-äthyl-xanthogenat wurden in 5 ml Dimethylformamid aufgelöst. Dann wurden O,3A5 g Kaliumcarbonat zugegeben, und das Gemisch wurde auf 800C erhitzt, bis die Entwicklung/-kohlendioxid aufhörte. Das Gemisch wurde dann in 30 ml V/asser geschüttet, und der ausgefallene Peststoff wurde abfiltriert, mit 10 ml Wasser gewaschen und bei 700C getrocknet,.wobei 3^(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion mit einem Fp von 180-1830C erhalten wurde.
Beispiel 10
1,89 g N-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)äthanolämin-0-sulfat wurden in 20 ml n-Butanol suspendiert und dann wurden T101 ml Triäthylamin zugesetzt. Das Gemisch wurde 5 min auf Rückfluß gehalten, um das gesamte feste Material aufzulösen. Dann wurden 0,5 ml Schwefelkohlenstoff zugegeben, und die Lösung wurde weitere 15 min auf Rückfluß gehalten. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur und Kristallisation wurde das Produkt, 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazOlidin-2-thion, abfiltriert, mit 30 ml Aceton
gewaschen und bei 5O0C getrocknet, wobei ein Material mit einem Pp von 182-1840C erhalten wurde.
Beispiel 11
1,51 g N-(2-Acetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in einem warmen Gemisch aus 10 ml t-Butanol und 1,01 ml Iriäthylamin aufgelöst, Die Lösung wurde abgekühlt, dann wurden 0,5 ml Schwefelkohlenstoff zugegeben, und das Gemisch wurde 16 st auf Raumtemperatur gehalten. Das G-emisch wurde mit 20 ml Wasser verdünnt, 1/2 st stehengelassen und dann filtriert. Der.feste Rückstand wurde mit 10 ml Wasser gewaschen und bei 70 C getrocknet, wobei 3-(2-Aoetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion mit einem Fp von 180-1830O" erhalten wurde.
Bei3-piel 12 .
1,77 g N-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)-2-chloroäthylamin-hydrochlorid und 0,5 ml Schwefelkohlenstoff wurden in 10 ml Methanol aufgelöst, 1,0 ml Triäthylamin wurde zugegeben, und die Lösung wurde bei 250O 2 st lang gerührt. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde zweimal mit 4 ml Äthanol gewaschen und bei 600G getrocknet, wobei 3-(2-3?henylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion mit einem Fp von 182 bis 1840O erhalten wurde.
Das als Ausgangsmaterial verwendete ^hlorid wurde wie folgt erhalten;
18,9 g N-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in einem Gemisch aus 20 ml Äthanol und
309849/1223
-H-
100· ml 2n Salzsäure suspendiert, und das. Gemisch wurde 5 i/2 st auf Rückfluß gehalten. Die erhaltene lösung wurde auf 250C abgekühlt, mit 18n Natriumhydroxid auf pH 11 gebracht und zweimal mit je 75 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei 4-0°C/i 5 mm zur Trockne eingedampft, wobei ein klebriger Feststoff zu-, rückblieb. Dieser wurde aus 50 ml Toluol kristallisiert, wöbe i N-(2-Phenylac e tylamin o-2-phenyläthyl)äthan olamin mit einem Pp von 138-1410C erhalten wurde.
2,98 g dieses Alkohols wurden bei 600C in 25 ml Äthylendichlorid aufgelöst, und die heiße Lösung wurde'tropfenweise zu einer gerührten Lösung von 0,87 ml Thionylchlorid in 10 ml Äthylendichlorid zugegeben. Die erhaltene Lösung wurde auf 250C abkühlen gelassen und dann 16 st gerührt, und dann wurde 1 ml Isopropanol zugegeben. Das auskristallisierte Produkt wurde durch Filtration isoliert, zweimal mit 5 ml Äthylen-dichlorid gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet, wobei N-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)-2-ohloroäthylamin-hydrochlorid mit einem Fp von 173-1760C erhalten wurde.
Beispiel 13
Ein .Gemisch aus 7,12 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 5,58 g Methyl-p-toluolsulfonat wurde.:.2O min auf 1700C erhitzt* Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und mit 75 ml Aceton gerieben, und das Gemisch wurde dann über Nacht stehengelassen, um die Kristallisation zu Ende zu bringen. Das kristallite Produkt wurde abfiltriert, mit 10 ml Aceton gewaschen,und bei 700C getrocknet, wobei Tetramisol-p-toluolsulfonat
309849/1223
erhalten wurde. Eine aus Äthanol kristallierte Probe hatte einen Fp von 159-16O0C,
Beispiel 14
1,0 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion wurden in 2,0 ml Dimethylformamid aufgelöst, und dann wurden 10 ml 2-Methylallyl-ohlorid zugegeben. Die Lösung wurde 48 st auf Rückfluß gehalten (Ep"720C) und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Der aüskristallisierte Peststoff wurde abfiltriert, mit 5 ml Aceton gewaschen und bei 600C getrocknet, wobei Tetramisol-hydrochlorid mit einem I1P von 255-2580C erhalten wurde.
Beispiel 15
Ein Gemisch aus 1,78 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 2,6 g η-Octy!-methan-sulfonat wurde 15 min auf 16O0C erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt und mit 20 ml Chloroform verdünnt, und das Gemisch wurde dann mit 20 ml Wasser extrahiert. Der wäßrige Extrakt wurde mit 2n Natrium-hydroxid auf pH 11 eingestellt und mit 10 ml Athylendichlorid extrahiert. Der 'organische Extrakt wurde mit gasförmigem Chlorwasserstoff auf pH 2 angesäuert, und das ausgefallene Tetramisol-hydrochlorid wurde abfiltriert, mit 5 ml . Aceton gewaschen und bei 700O getrocknet, wobei ein bei 258 - 2600C schmelzendes Material erhalten wurde.
Beispiel 16
Ein Gemisch aus 3,56 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 3,0 ml Diäthyl-sulfat wurde
3 Q 9 8 4 ■'· / 1 2 2 3
20 min auf HO0C erhitzt. Die lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt'und mit 20 ml.Äthylen-dichlorid verdünnt, und das Gemisch wurde mit 20 ml Wasser extrahiert. Der wäßrige Extrakt wurde mit 2n Natriumhydroxid auf pH 11 basisch gemacht, und das ausgefallene Tetramisol wurde abfiltriert,.mit 2 ml Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet. Nach Kristallisation aus Cyclohexan schmolz das Produkt bei 92-93°0.
Beispiel 17
Ein Gemisch aus 1,78 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 3,32 g n-Decyl-bromid wurde 20 min auf11800G erhitzt. Das Gemisch wurde abgekühlt und dann mit 10 ml auf Rückfluß gehaltenem Äthylen-dichlorid gerieben, das Produkt vollständig kristallisiert war.
Das abgekühlte Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand dreimal mit 5 ml Aceton gewaschen und bei 600C getrocknet, wobei Tetramisol-hydrobromid mit einem Fp von 238-2420C erhalten wurde.
Beispiel 18
1,0 S 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 1,38 g Allyl-jodid wurden in 5 ml Nitrobenzol aufgelöst, und die Lösung wurde 5 min auf 2100C erhitzt. Die lösung wurde auf Raumtemperatur abgekühlt. Eine 5 AiI-Probe dieser lösung wurde auf eine chromatographische Dünn· schichtplatte der Firma Merck (Silicagel GP 254) aufgebracht, und die Platte wurde mit einem lösungsmittel eluiert, das sich aus 100 Vol.-Teilen Äthylacetat, 10 Vol.· Teilen Methanol und 1 Vol.-Teil Ammoniumhydroxid (spezifisches Gewicht 0,880) zusammensetzte. Die Anwesenheit von
3 0 9 8' ■ - i 223
Tetramisol im Reaktionsgemisch wurde durch. Vergleich mit einer authentischen Probe "bestätigt, wobei der Rj-Wert der Verbindung und die charakteristische Farbe verwendet wurde, die beim Bespritzen der entwickelten Platte mit einem G-emisch aus gleichen Teilen einer 0,3 folgen (G/V) wäßrigen lösung von Chloropiatinsäure und einer 6 %igen (G/V) Lösung von Kaliumiodid erhalten wurde.
Beispiel 19
8,6 g N-(2-Valerylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat wurden in einem Gemisch aus 20 ml Wasser und 10 ml Äthanol suspendiert. Dann wurden 2,5 ml Schwefelkohlenstoff zugegeben, das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur gerührt, und der pH wurde durch Zusatz von 2n Natriumhydroxid auf 9-10 eingestellt. Das Reaktionsgemisch wurde durch weiterer Zugabe von 2n Natriumhydroxid bei diesem pH gehalten, bis die Reaktion nach 2 st zu Ende war. Das Produkt wurde abfiltriert, mit 30 ml Wasser gewaschen und bei 600C getrocknet, wobei 3-(2-Valerylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion mit einem Pp von 175-1760C erhalten wurde.
Das-als Ausgangsmaterial verwendete Sulfat wurde wie folgt erhalten ϊ
80 g 98 folge (G/G) Schwefelsäure wurden unterhalb 100C zu 24,9 g gerührtem Valeronitril zugegeben. Dann wurden 18,1 g N-(2-Hydroxy-2-phenyläthyl)äthanolamin in kleinen Portionen zugegeben, wobei die Temperatur unter 200C gehalten wurde. Nach einem 2-stündigen Rühren wurde das Reaktionsgemisch in ein Gemisch aus 200 g Eis und 250 ml Äthylen-dichlorid geschüttet. Das ausgefallene Produkt
309849/122
wurde abfiltriert und zweimal mit 50 ml Wasser gewaschen, wobei rohes N-(2-Valerylamino-2-phenyläthyl)äthanolamin-0-sulfat erhalten wurde. Dieses wurde dadurch, gereinigt, daß es in 100 ml n-Natrium-hydroxid aufgelöst wurde und durch Zusatz von Eisessig bis zu pH 4 wieder ausgefällt wurde. Fach Filtration, dreimaligem Waschen mit je 50 ml Wasser und Trocknen bei 600C hatte das Produkt einen Pp von 198-20O0G..
Beispiel 20
1,0 g 3-(2-"Valerylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion wurde in 5,0 ml auf Rückfluß gehaltenem Methyl-isobutylketon aufgelöst. Dann wurden 1,15 ml Benzyl-chlorid zugegeben, und die Lösung wurde 6 st auf Rücfluß gehalten (Kp 1170C). Das Gemisch wurde abgekühlt, 10 ml Aceton wurden zugegeben, und das Gemisch wurde wieder auf Rückfluß erhitzt. Das feste Produkt wurde vom heißen Gemisch abfiltriert, zweimal mit 5 ml Aceton gewaschen und bei 600C getrocknet, wobei Tetramisol-hydrochlorid mit einem Pp von 258-26O0C erhalten wurde.
Beispiel 21
Das in Beispiel'20 beschriebene Verfahren v/urde wiederholt, wobei jedoch 10 ml Tetrachloroäthylen anstelle des Methylisobutyl-ketons als lösungsmittel eingesetzt wurden und wobei 20 st auf Rückfluß (% 1210C) gehalten wurde, bevor das Produkt isoliert wurde. Das erhaltene Tetramisolhydrochlorid besaß einen Pp von 256-259°C.
3G98A9/ 1223
Beispiel· 22
1>° g 3-(2-Val·eryl·amino--2-phenyl·äthyl·)thiazol·idin--2-thion und 1,15 ml· Benzv^-chlorid wurden in 2,5 ml· Dimetfc^f ormamid aufgel·öst, und die Lösung wurde 18 st auf 9O0G erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgeküßt. Das feste Produkt, Tetramiso^hydroctLLorid, wurde abfi^riert, zweimal· mit je 5 ml· Aceton gewaschen und bei 6O0G getrocknet. Es besaß einen Jp von 255-2570C.
Beispiel· 23
Das in Beispiel· 22 beschriebene Verfahren wurde wiederhol·^ wobei jedoch 3,0 ml· Diatl^en^yko^diatt^ather al·s Lösungsmittel· anstehe von Dirnethyl·formamid verwendet wurde und wobei die Reaktion 1 st bei 1600G unter Rtickn-uß ausgeführt wurde. Das Tetramiso^hydrocb^orid wurde wie in Beispiel· 22 iscQ-iert und hatte einen Fp von 255-2580O.
Beispiel· 24-
1?° g 3-(2-Val·eryl·amino-2-phenyl·äthyl·)thiazol·idin-2-thion und 1,15 ml· Benzy^cM-orid wurden in 6,0 ml· n-Butyl·acetat aufgehst, und die Lösung wurde 18 st auf Rückfiuß (Kp 1270G) gehauen. Das heiße Gemisch wurde dann f^triert, und das feste Produkt, Τβΐ^ΐηΐ3θ^ΐ3^^οοΜ.οΓΐά, wurde zweimal· mit 5 ml· Aceton gewaschen und bei 600C getrocknet. Es besaß einen Pp von 256-2580C.
Beispiel· 25
6,0 g 3-(2-Phenyl·acetyl·amino-2-phenyl·äthyl·)thiazol·idin-2-thion·wurden in IOO ml· ΜεΐΙ^βη-άϊοΙΛοΓχά aufgehst, und
/1223
dann wurde eine Losung von 3,2 g Triäthyloxonium-fluoroborat in 5 ml Diehloromethan tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben. Die Lösung wurde 1 st auf Raumtemperatur gehalten und dann bei 2O°C/12 mm zur Trockne eingedampft. Der erhaltene gelbe Gummi wurde bei Raumtemperatur in 75 ml Tetrahydrofuran aufgelöst und kristallisieren gelassen. Die Kristalle wurden abfiltriert, aufeinanderfolgend mit zweimal je 10 ml Tetrahydrofuran und dann mit 50 ml Diäthyläther gewaschen und unter Vakuum (12 mm) über Phosphor-pentoxid bei Raumtemperatur getrocknet. Eine Probe des auf diese Weise erhaltenen 2-Äthylthio-3-(2-phenylacetylamino-2-phenyläthyl)-4i 5-dihydrothiazoliumfluoroborats wurde·, aus Tetrahydrofuran kristallisiert und hatte einen Fp von 116-1180C.
2,0 g 2-Äthylthio-3-(2-phenylacetylamino-2~phenyläthyl)-4,5-dihydrothiazolium-fluoroborat wurden 1 st in einem Luftbad auf 19O0G erhitzt. Der erhaltene gelbe Gummi wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und in 5 ml Methanol aufgelöst, und diese Lösung wurde mit 20 ml Wasser verdünnt, mit 18n .Natriumhydroxid auf pH 12 alkalisch gemacht und zweimal mit je 10 ml Methylen-dichlorid extrahiert.. Die vereinigten organischen Extrakte würden dann dreimal mit je 10 ml 2n Schwefelsäure zurück extrahiert, und die wäßrigen Extrakte wurden vereinigt und mit I8n Natriumhydroxid auf pH 12 alkalisch gemacht, wobei die Temperatur unter 100O gehalten wurde. Das ausgefallene Tetramisol wurde durch Filtration abgetrennt, mit 10 ml Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur getrocknet. Eine Probe dieses Materials wurde aus Cyclohexan kristallisiert und hatte einen Pp von 92-930C
Beispiel 26 ·
°»55 g 3-(2-Amino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion-hydrochlorid wurden in 3 ml Ameisensäure suspendiert, 0,136 g
309849/1223
Natriumformiat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde zur Herstellung einer lösung erhitzt. Dann wurden 0,4 ml Benzyl-chlorid zu dieser Lösung zugegeben, und die erhaltene lösung wurde 2 st auf Rückfluß gehalten. Dann wurden weitere 0,2 ml Benzyl-chlorid zugegeben, und die lösung wurde 1 st auf Rückfluß gehalten. Die Lösung wurde dann auf 250C abgekühlt, mit 10 ml Wasser verdünnt und dann einmal mit 10 ml und schließlich mit 3 ml Methylendichlorid gewaschen. Die wäßrige Phase wurde dann mit I8n Natriumhydroxid auf pH 12 alkalisch gemacht und mit 10 ml und dann mit 3 ml Met.hylen-dichlorid extrahiert, und die vereinigten organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei 4-00C/1 5 mm zur Trockne eingedampft·* Der Rückstand"wurde in 3,0 ml Aceton aufgelöst, und die Lösung wurde mit konzentrierter Salzsäure auf pH 2 angesäuert. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde zweimal mit 3 ml Aceton gewaschen, bei Raumtemperatur getrocknet und aus Äthanol kristallisiert. Auf diese Weise wurde Tetramisolhydrochlorid mit einem Fp von 258-2600C erhalten.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Aminoderivat wurde wie folgt erhalten:
5,25 g 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion wurden in 100 ml auf Rückfluß gehaltenem Äthanol aufgelöst, und die Lösung wurde zu 100 ml 5n Salzsäure zugegeben! Die erhaltene Dispersion wurde 60 st auf Rückfluß gehalten und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde zweimal mit 10 ml Aceton gewaschen und bei 6O0C getrocknet, wobei 3-(2-Amino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thionhydrochlorid mit einem Fp von 220-2220C erhalten wurde.
309849/ 1 223
Beispiel 27
0,268 g 3-(2-Formylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion und 0,20 ml Benzyl-Chlorid wurden innig gemischt und 3 min auf 2000C-erhitzt, schließlich auf Raumtemperatur abgekühlt und dann mit 2,0 ml Äthylen-dichlorid geriehen. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde mit 5 ml Aceton gewaschen und hei Raumtemperatur getrocknet, wobei Tetramisol-hydrochlorid mit einem Fp von 258-2600C (nach Kristallisätion aus Äthanol) erhalten wurde.
Das als Ausgangsmaterial verwendete Formamid wurde wie folgt erhalten:
1,38 g 3-(2-Amino-2-phenyiäthyl)thiazolidin-2-thion-hydrochlorid wurden in 12,5 ml Ameisensäure aufgelöst, wobei 0,34- g Natriumformiat zugegeben wurden-.und das Gemisch auf 4-00G erwärmt wurde. 4,15 ml Essigsäureanhydrid wurden zugegeben, die Lösung wurde 5 min gerührt und dann auf Raumtemperatur abgezahlt und dann noch 2 st gerührt. Die lösung wurde mit 30 ml Wasser verdünnt, das erhaltene Gemisch wurde filtriert, und der feste Rückstand wurde zweimal mit je 20 ml Wasser gewaschen und bei 600C getrocknet. Nach Kristallisation aus einem Gemisch von Toluol und Äthanol im VoI.-Verhältnis von 7^3 hatte das Produkt, 3-(2-Formylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, einen Pp von 186-1880C.
Beispiel 28
198,5 mg 2-Äthylthio-3-(2-phenylacetylamino-2-phenyläthyl)· 4,5-dihydrothiazolium-fluoroborat wurden in einem Gemisch aus 2 ml Aceton und 10 ml Wasser aufgelöst. Der pH der lösung wurde auf 9,5 eingestellt und unter Verwendung von 0,1m Natriumhydroxid auf diesem Wert gehalten. Nach 15 min
30 9 849/1223
wurde der pH der Lösung mit 0,1m Salzsäure auf 5,0 eingestellt, und die Lösung würde viermal mit 60 ml Chloroform gewaschen. Der pH der wäßrigen Lösung wurde dann mit 0,1m Natriumhydroxid auf 10,5 eingestellt, und die Lösung wurde dreimal mit 60 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte wurden durch ein Whatman-Tf-Phasentren- -nungepapier filtriert, bei 50 C/12 mm zur Trockne eingedampft, und der zurückbleibende farblose Gummi wurde in 1 ml Chloroform aufgelöst. Diese Lösung wurde mit einer Lösung von Chlorwasserstoff in Diäthylather angesäuert und über Nacht auf Raumtemperatur gehalten, und das ausgefallene Tetramisol-hydrochlorid wurde abfiltriert und bei 4O0C getrocknet. Das Infrarotspektrum des isolierten Feststoff s war mit demjenigen einer authentischen Probe von Tetramisol-hydrochlorid identisch.
Das Ausgangsmaterial wurde hergestellt, wie es in Beispiel 25 beschrieben ist.
Patentanspräche:
309849/ 1223

Claims (24)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    fix. Verfahren zur Herstellung von Tetramisol--und von
    'pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalzen davon, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    Ph. CH. CH2. N
    NHR1
    "v"
    -I
    worin Ph für ein Phenylradikal steht"und R für Wasserstoff
    2 2
    oder eine Gruppe der Formel -COH steht, worin R für Wasserstoff, ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen, ein Phenylradikal oder ein Phenylalkylradikal mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen steht, mit einem Alkylierungsmittel umsetzt, bei dem es sich entweder um Triäthyloxoniumfluoroborat oder eine Verbindung der Formel R1^X handelt, worin R^ für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 12 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen (ausschließlich ein Vinylradikal) oder ein Phenylalkylradikal mit nicht mehr als '10. Kohlenstoffatomen steht und X für ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -0.SO2.R4- oder -0.SO2.OR5 steht, worin R4- für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen oder ein Phenyl- oder Tolylradikal steht und R5 für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Ko hlas st of fat omen steht, und, wenn der Reaktionsteilnehmer R-3X die Formel R3O.SO9.OR5 besitzt,
    ■je <-
    dann R und R^ für das gleiche Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen stehen.
    9849/1223
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß R2' für Wasserstoff oc
    oder Bensylradikal steht,
    daß R2' für Wasserstoff oder ein Methyl-, Butyl-, Phenyl-
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R5 für ein Methyl-, Äthyl-, Octyl-, Decyl-, Allyl-, 2-Msthylallyl- oder Benzylradikal steht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3s> dadurch gekennzeichnet, daß X für ein Ghlor-S Brom- oder Jodatom steht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ΈΓ fiir^ein Methyl-=s Phenyl- oder p-Tolylradikal steht oder E5 für ein Methyl- oder Äthylradikal stehtc
  6. β. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 59 dadurch gekennzeichnet ρ daß es in G-egenwart von Dimethylformamidg Nitrofenzol', Aoeton9 Methyl-isob«tyl-keton, Tetrachloroäthylens Diäthyl©nglykol=diäthyläther? n-Butyl-'acetatj Methylen=dichlorid oder Ameisensäure ausgeführt wird.
  7. 7o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis S71 dadurch gekennzeichnet,, daß während des letzteren Teils des Verfahrens das Reaktionsmedium Wasser als lösungsmittel enthält.
  8. 8. Verfahren aaoh einem dey Ansprüche 1 bis T9 dadurch gekennzeichnet^ daß es bei einer Temperatur von 20 bis,2000C ausgeführt wirds je nach dem verwendeten Alkylierungsmittel und nach dem gegebenenfalls verwendeten Lösungsmittel.
    49/12 23
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß. eine Verbindung der Formel I, worin Ph die in Anspruch
    -1
    1 angegebene Bedeutung besitzt und R f Ur eine Gruppe der Formel -COR2 stehts worin R2 für Y/asserstoff, ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylalkylradikal mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen steht, mit einer Verbindung der Formel. R X umsetzt, worin R^ für ein Alkyl- oder Alkenylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen (ausschließlich ein Vinylradikal) oder ein Phenylalkylradikal mit-.nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen steht und X für ein Halogenatom oder eine Gruppe der Formel -O.SO^.R4 oder -0.SO9.OR5 steht, worin R4 für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen oder ein Phenyl- oder Tolylradikal steht und R-3 für ein Alkylradikal mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen steht, und, wenn der Reaktionsteilnehmer R^X die Formel R^O.SO9.OR5 aufweist, Br und R3 für das gleiche Alkylradikal mit nicht mehr als § Kohlenstoffatomen stehen=
  10. 10» Verbindung der Formel
    II
    NHR1
    worin Ph5 R und RJ die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen und a* für ein Fluoroborat-ion oder für ein X entsprechendes Ion steht, wobei letzteres die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Tetramisol und von
    pharmazeutisch zulässigen Säureadditionssalzenj, dadurch
    4 9/ i I £, 3
    gekennzeichnet, daß man entweder eine Verbindung der Formel II auf 50 "bis 2000G erhitzt, und zwar gegebenenfalls in einem organischen Lösungsmittel, oder daß man eine wäßrige oder nicht-wäßrige Lösung einer Verbindung der Formel II auf pH 4 bis 14 einstellt, wobei Ph, R1, R3 und 2^ die in Anspruch 10 angegebenen Bedeutungen besitzen.
  12. 12. Verbindungen der Formel I, worin Ph und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
  13. 13. Verbindungen der Formel I1 worin Ph und R die in Anspruch 9 angegebenen Bedeutungen besitzen.
  14. 14. Verbindungen nach Anspruch 12,"dadurch gekennzeichnet, daß es sich um 3-(2-Amino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion, 3-(2-Formylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion oder 3-(2-Valerylamino-2-phenyläthyl)thiazolidin-2-thion handelt.
  15. 15. Verbindungen nach. Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um 3-(2-Aeetylamino-2-phenyläthyl)-thiazolidin-2-thion, 3-(2-Phenylacetylamino-2-phenyläthyl)-thiazolidin-2-thion oder 3~(2-Benzoylamino-2-phenyläthyl)-thiazolidin-2-thion handelt.
  16. 16. Verfahren zur Herstellung derjenigen Verbindungen
    von Anspruch 12, bei denen Ph die in Anspruch 1 angegebene
    1 2
    Bedeutung besitzt und R für eine Gruppe der Formel -COR
    steht, worin R die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel
    Ph.CH.CH2.lTH.CH2.CH2.Y
    o III
    HTBDOEr
    .3 09849/1223
    worin Ph und R die in Anspruch 1 angegebene! Bedeutungen "besitzen und Y flir ein Hydrogen-sulfato-radikal oder ein Chlor- oder Bromatom steht, mit Schwefelkohlenstoff bei einem pH von mehr als 4 umsetzt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem pH von 8 bis 10 ausgeführt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte pH dadurch erhalten wird, daß· man ein Alkali-metall-hydroxid oder -carbonat, ein Dialkylamin mit nicht mehr als 10 Kohlenstoffatomen oder ein Trialkylamin mit. nicht mehr als 15 Kohlenstoffatomen verwendet.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 16. 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß es in Wasser, einem Alkanol mit nicht mehr als 5 Kohlenstoffatomen oder einem dipolaren aprotischen Lösungsmittel oder einem Gemisch daraus ausgeführt wird. ·
  20. 20. Verfahren nach einem.der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Raumtemperatur ausgeführt wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefelkohlenstoff in situ erzeugt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefelkohlenstoff aus einem Dialkylammonium-Ν,Ν-dialkyldithiocarbamat oder einem Alkali-metall-alkyl-xanthogenat erzeugt wird.
    30984 9/1223
  23. 23. Verfahren naoh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwefelkohlenstoff aus Diät hyl ammon ium-N, ΪΓ-diäthyldithiocarbamat oder Kaliüm-äthyl-xanthogenat erzeugt wird.
  24. 24. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, im denen Ph die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt und R fiir Wasserstoff steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel I, worin Ph die oben angegebene Bedeutung besitzt und R für eine Gruppe
    2 2
    der Formel -COR steht, wobei R die in-Anspruch 16 angegebene Bedeutung -besitzt, mit Hilfe einer anorganischen Säure hydrolysiert.
    PATEHTANVfXLTl MUNG. H. FIN-.vr. D PL.-INO. H. »OHR
    309849/1223
DE2326308A 1972-05-23 1973-05-23 Verfahren zur herstellung von tetramisol Ceased DE2326308A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2419772A GB1382658A (en) 1972-05-23 1972-05-23 Manufacture of tetramisole

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2326308A1 true DE2326308A1 (de) 1973-12-06

Family

ID=10207923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2326308A Ceased DE2326308A1 (de) 1972-05-23 1973-05-23 Verfahren zur herstellung von tetramisol

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3873560A (de)
JP (1) JPS5315072B2 (de)
AR (1) AR196254A1 (de)
AU (1) AU468390B2 (de)
BE (1) BE799691A (de)
CS (1) CS184326B2 (de)
DD (1) DD106848A5 (de)
DE (1) DE2326308A1 (de)
FR (1) FR2185628B1 (de)
GB (1) GB1382658A (de)
HU (1) HU166107B (de)
SU (1) SU604497A3 (de)
YU (1) YU36303B (de)
ZA (1) ZA732920B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4245103A (en) * 1979-08-02 1981-01-13 American Cyanamid Company Processes for the preparation of tetramisole
US4245102A (en) * 1979-08-02 1981-01-13 American Cyanamid Company Processes for the preparation of tetramisole
CA1135270A (en) * 1978-11-06 1982-11-09 American Cyanamid Company Processes for the preparation of tetramisole and novel intermediates
EP0010851B1 (de) * 1978-11-06 1982-08-04 American Cyanamid Company Verfahren zur Herstellung von Tetramisole
US5574030A (en) * 1992-07-14 1996-11-12 Nippon Chemiphar Co., Ltd. N-aminoalkyl-substituted nitrogen-containing five membered heterocyclic compounds

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3726894A (en) * 1971-06-24 1973-04-10 American Cyanamid Co The compound 1-(2-hydroxyethyl)-4-phenyl-2-imidazolidinethione

Also Published As

Publication number Publication date
FR2185628B1 (de) 1977-02-18
BE799691A (fr) 1973-05-17
CS184326B2 (en) 1978-08-31
ZA732920B (en) 1974-04-24
GB1382658A (en) 1975-02-05
YU134273A (en) 1980-09-25
SU604497A3 (ru) 1978-04-25
JPS5315072B2 (de) 1978-05-22
HU166107B (de) 1975-01-28
AR196254A1 (es) 1973-12-10
YU36303B (en) 1982-06-18
JPS4961192A (de) 1974-06-13
US3873560A (en) 1975-03-25
DD106848A5 (de) 1974-07-05
AU468390B2 (en) 1976-01-08
AU5513173A (en) 1974-11-07
FR2185628A1 (de) 1974-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655009C2 (de)
DE2147023C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1H- Tetrazol-Verbindungen
EP0007019A1 (de) Neue 5-Phenylpyrazol-Derivate und ihre Salze; Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
DE819093C (de) Verfahren zur Herstellung von Thyroxin und seinen Derivaten
EP0012230B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1H-Tetrazol-1-Essigsäure und deren Estern
DE2326308A1 (de) Verfahren zur herstellung von tetramisol
DE2546096C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Alkyl- thiosemicarbaziden
DE2347015A1 (de) Neue pyrazolyloxyessigsaeurederivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE2841644A1 (de) 3(tetrazol-5-yl)-1-azaxanthone, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE2167320C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-1,3,4-thiadiazolen
EP0001760B1 (de) Alpha-aminomethylen-beta-formylaminopropionitril, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung zur Herstellung von 2-Methyl-4-amino-5-formylaminomethyl-pyrimidin
DE887816C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Nitrophenyl-2-amino-propan-1, 3-diolderivaten
DE1643463C3 (de) Verfahren zur Herstellung von l-(p-Chlorbenzoyl&gt;2-methyl-3-indolylessigsäuren
DE2825194C2 (de)
DE2640616C3 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Acyl-2-aiylglycinen
DE1695067B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Cyanuracilen
DE3323510A1 (de) 2-ketosulfonamide und verfahren zu deren herstellung
EP0087657B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(4-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolacetoxyessigsäure
DE960538C (de) Verfahren zur Herstellung von 5-Benzyloxy-ª‰, 2-dinitrostyrolen
DE3325853C2 (de)
DE3206886A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1-(4-chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3- indolacetoxyessigsaeure
AT218526B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenthiazinderivaten
EP0033476B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Amino-6-tert.-butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin-5(4H)-on
DE1695909C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(5-Nitro-2-thiazolyl)-2-oxo-imidazolidinen
DE1768130C3 (de) lsocyan-diphenyl(-thio)-äther sowie Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zur Bekämpfung von Akariden

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8131 Rejection