DE2824984B2 - Tastenfeststellvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Tastenfeststellvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument

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Description

a) einem Tastenschaltkreis mit Eingangsanschlüssen, Ausgangsanschlüssen und mehreren Tastenschaltern, die matrixartig zwischen die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse geschaltet sind, wobei die Eingangsanschlüsse mehrere Tastenschaltergruppen bestimmen und die Ausgangsanschlüsse parallel Tastenfeststellsignale über geschlossene Schalter der Tastenschalter abgeben und
b) einer Abtastsignalerzeugungsschaltung, die den Eingangsanschlüssen in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander und wiederholt Abtastsignale zuführt, wobei d,ie Wiederholung mit einer Periode der Abtastsequenz bewirkt wird, so daß die Tastenfeststellsignale abgegeben werden, wenn das Abtastsignal demjenigen Eingangsanschluß zugeführt wird, mil dem geschlossene Tastenschalter verbunden sind, wie sie aus der US-PS 38 82 751 bekannt ist
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird zunächst eine Tastenfeststellung durch eine erste Abtastschaltung (Dl) und dann eine Blockfeststellung durch eine weitere Abtastschaltung (D2) bewirkt. Mit anderen Worten, beide Feststellungen erfolgen durch Abtastung. Hierbei müssen alle Tasten (bzw. Tastenschalter) abgetastet werden, was zeitaufwendig ist.
jo Demgegenüber liegt der Erfindung die Augabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die mit geringem Aufwand die Feststellung betätigter Tastenschalter mit höherer Geschwindigkeit ermöglicht.
j5 Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tastenfeststellung eine Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung ist mit:
c) einer Vorrangschaltung, die an die Ausgangsanschlüsse des Tastenschaltkreises zur wählbaren Ausgabe eines Einzeltasten-Feststellsignals mit der höchsten Priorität unter den Tastenfeststellsignalen nsch einer vorbestimmten Prioritäts-Reihenfolge bei Empfang der Tastenfeststellsignale angeschlossen ist,
4' d) einer Steuerschaltung, die, wenn die Vorrangschaltung das Tastenfeststellsignal zum ersten Mal in der jeweiligen Periode der Abtastsequenz abgibt, die Zuführung der Abtastsignale vom Zeitpunkt der Abgabe des Tastenfeststellsignals bis zum Ende der Periode der Abtastsequenz verhindert, und
e) eine an die Abtastsignalerzeugungsschaltung und die Steuerschaltung angeschlossene Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Gruppenanzeigesignals, das die Gruppe anzeigt, aus der das Einzeltasten-Feststellsignal abgegeben wird.
Hierbei wird die Gruppenfeststellung durch Abtastung und die Tastenfeststellung durch Vorrangauswahl bewirkt.
Bei der gattungsgemäßen bekannten Vorrichtung ist dagegen keine Vorrangauswahl vorgesehen, so daß in jeder Abtastperiode alle Tasten abgetastet werden müssen und mithin die Abtastperiode nicht verkürzt werden kann. Erfindungsgemäß brauchen dagegen nur
b5 einige Tastenschalter-Gruppen oder -Blöcke (im Ausführungsbeispiel sind es acht) abgetastet zu werden, was bei gleicher Abtastfrequenz entsprechend schneller durchführbar ist als die Abtastung aller Tasten bzw.
Tastenschalter. Dennoch wird der Betätigungszustand jeder einzelnen Taste festgestellt
Bei der aus der DE-OS 25 09 331 bekannten Vorrichtung ist zwar ein Tastenschaltkreis mit Tastenschaltern vorgesehen, die jeweils zwischen Eingangs- > und Ausgangsleitungen liegen. Die Tastenschalter sind jedoch nicht in Matrixform angeorc';iet. Sodann wird allen Tastenschaltern dieselbe Spannung (-Kl) zugeführt (siehe F i g. 5), und alle Ausgangssignale der Tastenschalter werden dann jeweils einer entsprechen- to den Sperrsxhaltung zugeführt, wobei die Ausgangssignale getrennt sind und für jede Note (betätigte Taste) zusammengefaßt werden, so daß eine Vorrangauswahl unter den Noten (betätigten Tasten) erfolgt. Ferner werden Ausgangssignale der Tastenschalter jeder der i> entsprechenden Sperrschaltungen zugeführt, wobei die Ausgangssignale für jede Oktave zusammengefaßt werden, um eine Vorrangauswahl unter den Oktaven zu bewirken. Die Sperrschaltungen bilden hier selbst eine Vorrangschaltung, steuern jedoch keine Aotastung. Da hier die Signale der Tastenschalter sowohl tastenweise als auch oktavenweise zusammengefaßt werden, ergibt sich ein sehr hoher Aufwand, und ferner ist es nicht möglich, hierbei das Abtastverfahren anzuwenden.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend >> anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines elekti\ mischen Musikinstruments, in dem eine erfindungsgemäße Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung verwendet werden kann,
F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung,
F i g. 3 ein Schaltbild eines in dem Blockschaltbild r> nach F i g. 2 enthaltenen Tastenschaltkreises,
F i g. 4 ein Impulsdiagramm von Abtastsignalen,
F i g. 5 bis F i g. 7 ausführlichere Schaltbilder verschiedener Elemente der F i g. 2 und
F i g. 8 (a und b) Impulsdiagramme von Signalen, die 4(1 in der Schaltung nach F i g. 2 auftreten.
Ein Beispiel eines monophonen elektronischen Musikinstruments mit einer Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung ist ein monophoner Musiksynthesizer (Frequenzgenerator), wie er in F i g. 1 dargestellt ist. Der Musiksynthesizer enthält einen spannungsgesteuerten Oszillator 1 als Tongenerator. Seine Schwingungsfrequenz wird in Abhängigkeit von einer Tonhöhenspannung K V geändert, die von einer Tastenekiheit 2 (die Tastenschalter und Gleichspannungsquellen aufweist) in Abhängigkeit von der Tonhöhe einer betätigten Taste erzeugt wird, um ein Tonquellensignal mit einer der betätigten Taste entsprechenden Tonhöhe zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Oszillators 1 wird über ein spannungsgesteuertes Filter 3, einen spannur.gsgesteuerten Verstärker 4 und einen Leistungsverstärker 6 einem Lautsprecher 5 zugeführt Dabei wird das Tonquellensignal im Filter 3 einer Klangfarbenmodulation und im Verstärker 4 einer Hüllkurvmmodulation unterzogen, so daß sich ein Musiktonsignal ergibt, das t>o über den Lautsprecher 5 wiedergegeben wird.
Hierbei werden von Kurven verlaufsteuersignalerzeugungsschaltungen 7 und 8 erzeugte Kurvenverlaufsteuersignale ENVF und ENVA jeweils dem Filter 3 und dem Verstärker 4 zugeführt, um jeweils die Klangfarbe ■>■, und Hüllkurve des Musiktonsignals zu steuern. Die von den Kurvenverlauf Steuersignalerzeugungsschaltungen 7 und 8 erzeugten Kurvenverlaufsteuersignale ENVF und ENVA ändern sich hinsichtlich ihres Spannungswertes mit der Zeit in Abhängigkeit von einem Taste-Ein-Feststellsignal KON, das während der Betätigung einer Taste in der Tasteneinheit 2 ansteigt Die Formen der Kurvenverlaufsteucrsignale ENVF und ENVA werden von Steuerspannungen CONF und CONA bestimmt, die eine vom Spieler betätigte Steuerspannungserzeugungsschaltung 9 abgibt.
Die Tasteneinheit 2 enthält im wesentlichen eine Vorrangwählschaltung, so daß selbst dann, wenn mehrere Tasten betätigt werden, ein Tonhöhenspannungssignal KVabgegeben wird, das der Taste mit der höchsten Priorität bzw. der erstrangigen Taste entspricht Die Tasteneinheit 2 bewirkt daher die Auswahl einer einzigen Taste zum Erzeugen eines einzigen Tons.
In. allen herkömmlichen Tasteneinheiten 2 werden die zur Steuerung der Vorrangwähloperation erforderlichen Signale in analoger Form verarbeitet Die herkömmlichen Tasteneinheiten sind daher nicht zur Ausbildung als integrierte Schaltung geeignet. Aus dem gleichen Grunde ist eine Miniaturisierung der Tasteneinheiten und eine Vereinfachung ihrer Herstellung notwendigerweise auf ein bestimmtes Maß begrenzt.
Die Erfindung wird anhand des bevorzugten Beispiels einer Tasteneinheit eines monophonen elektronischen Musikinstruments mit vier Oktaven, d. h. den Tönen
bzw. Noten C2, C # 2- C3 C # 5- C, und mit 49
Tasten beschrieben.
Die Tasteneinheit 2 nach Fig.2 enthält einen Tastenschaltkreis 11, der in Fig. 3 ausführlicher dargestellt ist. Der Tastenschaltkreis 11 ist für vier Oktaven (einschließlich einer zusätzlichen) ausgelegt, und die Tastenschalter sind in acht Tastenschaltergruppen B1 und BS unterteilt, die jeweils eine halbe Oktave abdecken (nur B1 deckt sieben Noten bzw. Töne ab). Alle Tastenschalte.rgruppen Bi bis BS haben jeweils eine Sammelleitung a und bewegliche Kontakte h, die bei Betätigung der jeweiligen Tasten eingeschaltet bzw. geschlossen werden. Die erste Tastenschaltergruppe B1 enthält sieben Tastenschalter C2 und C # ? bis F # 2, die jeweils der ersten Hälfte (C # 2 bis F # 2) der untersten Oktave und zusätzlich einer benachbarten Note C2 entsprechen. Die zweite Tastenschaltergruppe B 2 enthält sechs Tastenschalter G2 bis C3, die der zweiten Hälfte (G2 bis C3) der untersten Oktave entsprechen. In ähnlicher Weise enthalten die dritte bis achte Tastenschaltergruppe B 3 bis 58 jeweils sechs Tastenschalter C # 3 bis F # 3 und sechs Tastenschalter Gs bis Ct, die jeweils einer halben Oktave
(C # 3 bis F # 3) und einer halben Oktave (G5 bis
Ce) entsprechen.
Die Sammelleitungen a der acht Tastenschaltergruppen B 8 bis Bi sind jeweils an Abtastsignaleingangsanschlüsse /1 bis /8 angeschlossen. Entsprechende Kontakte b der jeweiligen Gruppen BX bis ß8 sind gemeinsam mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen O 2 bis O 7 verbunden, und nur der Kontakt b der Taste C2 ist mit einem eigenen Ausgangsantchluß 01 verbunden. Die Tastenschalter sind daher matrixartig zwischen die (Gruppenleitungen bildenden) Eingangsanschlüsse und die (individuelle Leitungen bildenden) Ausgangsanschlüsse geschaltet. Wenn daher aufeinanderfolgende Abtastsignale D 1 bis D8 den Eingangsanschlüssen /1 bis /8 in der angegebenen Reihenfolge zugeführt werden, werden Tastenfeststellsignale K 2 bis K7 über Entkopplungsdioden c/und die Tastenschalter (einer halben Oktave) in den Tastenschaltergruppen BS bis B 1 abgegeben. Die von den acht Tastenschalter-
gruppen β8 bis θ 1 abgegebenen Tastenfeststellsignale K 2 bis K 7 werden daher den Ausgangsanschlüssen O 2 bis O 7 zugeführt, die gemeinsam für die acht Tastenschaltergruppen vorgesehen sind.
Die erste Tastenschaltergruppe B1 enthält den Tastenschalter Cj für die Note C2 zusätzlich zu den Tastenschaltern C # 2 bis F # 2 für eine halbe Oktcve, wie bereits erwähnt wurde. Wenn daher das Abtastsignal D8 dem Abtastsignaleingangsanschluß /8 zugeführt wird, wird lediglich über eine Entkopplungsdiode d einem Ausgangsanschluß Oi ein Tastenfeststellsignal K 1 zugeführt, während die Tastenfeststellsignale K 2 bis K 7 in der ersten Tastenschaltergruppe B1 erzeugt werden.
Die Abtastsignale D1 bis D8 werden mit Hilfe eines Decodierers 13 durch Umsetzung der Ausgangssignale eines 3-Bit-Zählers 12 (der Taktimpulse Φ [F i g. 4] zählt) in acht aufeinanderfolgende Impulse D1 bis D8 (F i g. 4) umgesetzt. Diese Impulse D1 bis D8 werden über eine Abtastsignal-Torschaltung 14 (F i g. 2) dem Tasten- . schaltkreis 11 zugeführt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß, wenn der 3-Bit-Zähler 12 die acht Zustände »0 0 0« bis »1 1 1« durchläuft, wie es in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben ist, die acht Abtastsignale Di bis D 8 erzeugt werden. Die Abtastsignale Dl bis D 8 werden Tastenfeststeiloperationen für jeweils eine halbe Oktave zugeordnet.
Tabelle 1 Abtastsignal Zugeordnete
Zustand des Tastenschaltcr-
3-Bil-Zählers 12 noie
Dl C-C1,
0 0 0 Dl
0 0 I D3 G<-C\
0 1 0 D4 C#4-F#4
0 I 1 D5 C-C4
1 0 0 Df, C#3-F#,
I 0 1 Dl G2-C,
1 1 0 DS C-, C#i~F#i
1 1 1
Der 3-Bit-Zähler 12, der Decodierer 13 und die Torschaltung 14 bilden daher eine Abtastsignalerzeugungsschaltung.
Wie sich aus der Tabelle 1 ergibt, stellen die zweiten und dritten Bits des Zählers 12 die Nummer einer Oktave dar, die einer Tastenfeststellung unterzogen werden soll, während das erste Bit angibt welche halbe Oktave einer Tastenfeststellung in einer Oktave unterzogen werden solL
Jedesmal, wenn daher die Abtastsignale Dl bis D 8 nacheinander und wiederholt dem Tastenschaltkreis 11 in der angegebenen Reihenfolge zugeführt werden, wird im Tastenschaltkreis 11 festgestellt ob in jeder Tastenschaltergruppe, beginnend mit der Tastenschaltergruppe B 8, eine betätigte Taste vorhanden ist und welche Nummer eines Tastenschalters (oder von Tastenschaltern) bei jeder der Schaltergnippen. die nacheinander abgetastet und aufgerufen werden, betätigt worden ist so daß die Tastenfeststellsignale K1 und K2 bis Kl erzeugt werden. Alle Tasten werden daher im Zeitmultiplexverfahren auf ihren Betätigungszustand überprüft und zwar mit einer Periode, die von
der Periode der Abtastsignale Dl bis D 8 bestimmt wird. Die Tastenfeststellsignale K 1, K 2 bis K 7 werden einer Vorrangschaltung 16 über eine 1-Bu-Verzögerungsschaltung 15 zugeführt, die die Signale um einen Taktimpuls Φ verzögert.
In der Vorrangschaltung 16 erhält ein höherer Ton Vorrang vor den anderen. Daher wird, obwohl mehrere Tastenfeststellsignale [Ki bis K 7) der Schaltung 16 zugeführt werden, nur ein Tastenfeststellsignal in Abhängigkeit von dieser Rangfolge ausgewählt und einer daran angeschlossenen Verteilungsschaltung 17 zugeführt. Die Vorrangschaltung 16 hat beispielsweise den in F i g. 5 dargestellten Aufbau.
Nach Fig.5 enthält die Vorrangschaltung 16 Torschaltungen 16/4 bis 16C, die jeweils die Tastenfestsiellsignale K 7 bis K 1 über die Verzögerungsschaitung 15 erhalten.
Die Torschaltungen 16/4 bis 16G enthalten UND-Tore ANi, denen Lese- bzw. Auftastsignale RA bis RG jeweils über Umkehrstufen /1 (auch Nicht-Glieder genannt) zugeführt werden. Wenn die Lesesignale RA bis RG auf »0« wechseln, werden die UND-Tore AN 1 aufgetastet und die Tastenfeststellsignale Ki bis K 7 jeweils ausgegeben.
Die Torschaltungen 16/4 bis 16G sind jeweils mit Lesesignale erzeugender ODER-Tore OZ? 1 versehen, die die Tastenfeststellsignale K 7 bis Ki und die Lesesignale RA bis RG erhalten. Die Torschaltungen 16/4, 16ß,..., 16G sind jeweils Tonbereichen zugeordnet, deren Tonhöhen in der angegebenen Reihenfolge ansteigen. Die Torschaltungen 16ß bis 16G erhalten die Lesesignale RB, RC,.... RG, die von den den höheren Tonbereichen zugeordneten Torschaltungen 16Λ bis 16F erzeugt werden, und wenn diese Signale »0« sind, (was bedeutet, daß in den höheren Tonbereichen kein Tastenschalter betätigt wurde) und die Feststellsignale
K 7, K 6 Ki ebenfalls »0« sind, stellen auch die
Lesesignale RB, RC, RH(Hr die Torschaltungen 16ß bis 16G, die den niedrigeren Tonbereichen zugeordnet sind, 0-Signale dar.
Für das Lesesignal RA der dem höchsten Tonbereich zugeordneten Torschaltung 16/4 ist hier eine 0-Signaiquelle 18 vorgesehen. Das von der dem niedrigsten Tonbereich zugeordneten Torschaltung 16G abgegebene Lesesignal RHstellt ein Irgendeine-Note-Signal AN dar (das bedeutet, daß »irgendein« Tastenschalter betätigt wird).
Wenn die Tastenschalter eingeschaltet werden, wird daher in der Vorrangschaltung 16 nur dasjenige Tastenfeststellsignal der Verteilungsschaltung 17 zugeführt, dessen Ton die höchste Priorität aufweist und zwar bei jeder der Tastenschaltergruppen B S bis B1.
In der Verteilungsschaltung 17 wird in Abhängigkeit davon, ob in der ersten oder zweiten Hälfte einer Oktave ein Tastenfeststellsignal auftritt das ihr für jede halbe Oktave zugeführt wird, die dem Tastenfeststellsignal zugeordnete Information bezüglich einer Note in eine Speicherschaltung 19 durchgelassen. Wie Fig.5 zeigt enthält die Verteilungsschaltung 17 Schaltkreise 17/4 bis 17Fund 17G, denen die Ausgangssignale der Torschaltungen 16/4 bis 16F und 16G in der Vorrangschaltung 16 zugeführt werden.
Jeder Schaltkreis 17/4 bis 17F enthält ein erstes UND-Tor /4N2,dem ein Schaltsignal CWaIs Auftastsignal über eine Umkehrstufe /2 zugeführt wird, und ein zweites UND-Tor AN3, dem das Schaltsignal CH direkt zugeführt wird. Wenn das Schaltsignal CH eine »0« darstellt wird es über die UN D-Tore AN 2 als
Hochtonbereich-Wählsignale der Schaltkreise 174 bis I7F ausgegeben. Wenn das Schaltsignal CH dagegen eine »1« darstellt, wird es über die UND-Tore AN3 als Tieftonbereich-Wählsignale "on den Schaltkreisen 17A bis 17Fausgegeben. ">
Der Schaltkreis YlC für die Note Cj ist mit einem dritten Tor AN4 versehen, dessen Wirkung ähnlich der des zweiten Tors AN3 ist. Wenn das Schaltsignal »1« ist, wird das Ausgangssignal des Schaltkreises 17Cüber das Tor AN4 abgegeben. i<>
Das Schaltsignal CH wird durch Verzögerung des niedrigststelligen Bit-Ausgangssignals des 3-Bit-Zählers 12 mittels einer 1-Bit-Verzögerungsschaltung 29 gebildet, die ein ihm zugeführtes Signal um eine Zeit verzögert, die einem Taktimpuls Φ entspricht. Daher r> wird, wie die Tabelle 1 zeigt, wenn das Schaltsignal CII eine »0« darstellt, die Tastenfeststellung bei den Tastenschaltern bewirkt, die zu der hohen Tonbereichshälfte jeder Oktave gehören. Wenn dagegen das Schaltsignal CH eine »1« darstellt, wird die Tastenfest- 2« stellung bei denjenigen Tastenschaltern bewirkt, die zur zweiten Hälfte, d. h. der tieferen Tonbereichshälfte jeder Oktave, gehören.
Die Speicherschaltung 19 enthält: den Noten Cbis C zugeordnete Notenspeicherschaltungen 19C? bis 19G, in 2"> denen die Ausgangssignale der Schaltkreise 17Λ bis 17F der Verteilungsschaltung 17 gespeichert werden, die jeweils über die ersten Tore AN2 abgegeben werden und der ersten Hälfte bzw. der höheren Tonbereichshälfte einer Oktave entsprechen; den Noten F# bis i<> C # zugeordnete Notenspeicherschaltungen 19F#bis 19C #, in denen die Ausgangssignale der zweiten Tore /4Λ/3 gespeichert werden, die der zweiten Hälfte bzw. der tieferen Tonbereichshälfte entsprechen, und eine der Note Cj zugeordnete Notenspeicherschaltung 19Cj, J > die das Tastenfeststellsignal der Note Cj speichert.
Alle Notenspeicher 19Cj und 19C # bis 19C # können als Verzögerungsflipflopschaltung ausgebildet sein, in denen bei Zuführung eines Ladesignals LOAD die Schreiboperation ausgeführt wird, und deren Inhalt Ji" anschließend mit Hilfe des zuerst zugeführten Taktimpulses ausgelesen wird.
Daher wird dasjenige Tastenfeststellsignal, dessen zugeordnetem Ton von der Vorrangschaltung 16 die höchste Priorität zugeordnet wurde, über die Vertei- ·»'· lungsschaltung 17 in einem Notenspeicher gespeichert, dem die entsprechende Note zugeordnet ist. Der Speicherinhalt dieses Notenspeichers wird einem Noten-D/A-Umsetzer 20 zugeführt und mit dem Ausgangssignal eines Oktaven-D/A-Umsetzers 21 über- > <> lagert (wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben wird), und das resultierende Signal wird dem spannungsgesteuerten Oszillator 1 von der Tastenseite 2 als Tonhöhensteuerspannung KV zugeführt, wie bereits anhand von F i g. 1 beschrieben wurde. "
Das Ladesignal LOAD bewirkt daher, daß einer der Notenspeicher in der Notenspeicherschaltung 19 eine Note speichert. Dieses Ladesignal LOAD wird von einer Steuerlogikschaltung 22 gebildet Nachdem eine Note gespeichert worden ist, verhindert die Steuerlo- w> gikschaltung 22 die Speicherung der anderen Noten.
Die Steuerlogikschaltung 22 ist in F i g. 6 dargestellt. Sie enthält eine Abtaststeuerschaltung 31 mit einem Verzögerungsflipflop FFl (das die Einschreiboperation bei Zuführung des ersten Taktimpulses Φ und die t>5 Ausleseoperation bei Zuführung des zweiten Taktimpulses Φ mit einem ihm zugeführten Eingangssignal ausführt). Wenn ein O-Signal gespeichert wird, wird über eine Umkehrstufe /3 ein O-Abtaststeuersignal NL abgegeben, so daß die Torschaltung 14 aufgetastet wird und die Abtastsignale D 1 bis D8 dem Tastenschaltkreis 11 zugeführt werden.
Die Abtaststeuerschaltung 31 enthält ferner ein UND-Tor AN5, dem das erste Abtastsignal Dl des Decodierers 13 als Auftastsignal zugeführt wird. Wenn das erste Abtastsignal Di nicht abgegeben wird, wird das Ausgangssignal des Flipflop FFl zu seinem Eingangsanschluß über ein ODER-Tor OR 2 und das UND-Tor AN5 zurückgeführt, so daß dieses Ausgangssignal dynamisch (umlaufend) gespeichert wird.
Die Speicheroperation der Abtaststeuerschaltung 31 wird bei Zuführung des Irgendeine-Note-Signals AN aus der Vorrangschaltung 16 ausgelöst. Dabei wird das Irgendeine-Note-Signal AN über ein UND-Tor ANe, dem das 1-Signal der Umkehrstufe /3 als Auftastsignal zugeführt wird, über das ODER-Tor OR 2 und über das UND-Tor AN5 in das Flipflop FFl eingeschrieben.
Das Abtaststeuersignal NL wird hierbei von »1« auf »0« umgeschaltet, so daß die Torschaltung 14 den Durchgang der Abtastsignale D\ bis D 8 sperrt.
Wenn das Abtaststeuersignal NL auf »0« umgeschaltet worden ist, ist das UND-Tor AN6 gesperrt, so daß es die weitere Zuführung des Irgendeine-Note-Signals AN verhindert. Das Ausgangssignal des Flipflop FFl bleibt jedoch aufgrund der Rückführung über das ODER-Tor O/?2unddas UND-Tor AN 5 gespeichert.
Dieser Zustand wird zurückgesetzt, wenn das erste Abtastsignal Di über eine Umkehrstufe /4 dem UND-Tor ANS zugeführt wird und dieses sperrt.
Das Ausgangssignal eines UND-Tors AN6 wird als Ladesignal LOAD verwendet. Das heißt, das Ladesignal LOAD wird dadurch gebildet, daß das Ausgangssignal des UND-Tors AN6 einer Kurvenformung durch das Ausgangssignal eines UND-Tors AN7 unterzogen wird, das vom Taktimpuls Φ aufgetastet wird.
Wenn in der Abtaststeuerschaltung 31 nach Fig.6 sich das Flipflop FFl nicht im Speicherzustand befindet und das Abtaststeuersignal NL eine »1« darstellt, so daß der Tastenschaltkreis U die Tastenfeststellabtastung mit Hilfe der Abtastsignale D1 bis D8 des Dccodicrcrs 13 durchführt, wobei das Tastenfeststellsignal mit der höchsten Priorität der Vorrangschaltung 16 zugeführt und somit das Irgendeine-Note-Signal AN festgestellt wird, dann gibt das UND-Tor AN7 das Ladesignal LOAD ab, so daß das von der Vorrangschaltung 16 durchgelassene Tastenfeststellsignal in dem entsprechenden Notenspeicher in der Speicherschaltung 19 über die Veneilungsschaltung 17 gespeichert wird.
Gleichzeitig wird das Flipflop FFI mit Hilfe des Irgendeine-Note-Signals AN in den Speicherzustand gebracht und das Abtaststeuersignal NL auf »0« umgeschaltet, so daß die Zuführung der Abtastsignale D1 bis D 8 des Decodierers 13 zum Tastenschaltkreis 11 verhindert wird. Der Zustand, daß die Vorrangschaltung 16 das Tastenfeststellsignal mit der höchsten Priorität abgibt, wird daher aufrechterhalten.
Nach dieser Beschreibung der Einrichtung zur Feststellung der Note einer betätigten Taste wird nachstehend die Einrichtung zur Feststellung der Oktave, zu der diese Note gehört beschrieben.
Die Ausgangssignale der beiden höheren Bits des 3-Bit-Zählers 12 (die anzeigen, welche Oktave gerade einer Tastenfeststellung unterzogen wird) werden als Oktavenfeststellsignal DOC einer Oktavenspeicherschaltung 24 über eine 1-Bit-Verzögerungsschaltung 23 zugeführt die ein Signal um eine einem Taktimpuls Φ
entsprechende Zeit verzögert. In ähnlicher Weise wie die Notenspeicherschaltung 19 speichert die Speicherschaltung 24 bei Zuführung eines Ladesignals LOAD von der Steuerlogikschaltung 22 das Oktavenfeststellsignal DOC, das ihr gerade über die Verzögerungsschal- "> tung 23 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Speicherschaltung 24 wird über einen Decodierer 25 dem Oktaven-D/A-Umsetzer 21 zugeführt, wo es in eine analoge Größe umgesetzt wird, die dem Noten-D/AUmsetzer 20 als Additionseingangssignal zugeführt n> wird.
Die Tonhöhenspannung K V hat daher einen Betrag, der durch Überlagerung eines analogen Ausgangssignals, dessen Wert einer von der Oktavenfeststelleinrichtung festgestellte Oktave entspricht, mit einem analogen Ausgangssignal, dessen Wert einer von der Notenfeststelleinrichtung festgestellten Note entspricht, gebildet wird. Das heißt, die Tonhöhenspannung KV hat einen der Tonhöhe einer betätigten Taste entsprechenden Betrag.
F i g. 7 zeit den Aufbau des Noten-D/A-Umsetzers 20 und des Oktaven-D/A-Umsetzers 21 ausführliche.·.
Die Umsetzer 20 und 21 enthalten Kettenspannungsteilerschaltungen aus ohmschen Widerständen, die in Form einer Leiter geschaltet sind, und Schalttransistoren 20ßund 21B, über die die Ausgangsspannungen der Kettenumlaufspannungsteilerstufen jeweils auf Ausgangsleitungen 20/4 und 21Λ durchschaltbar sind. Eine Gleichspannung + V wird einem Endanschluß der Kettenspannungsteilerschaltung im Oktaven-D/A-Um- jo setzer 21 zugeführt. Die Ausgangsleitung 21Λ ist über eine Puffer- oder Trennschaltung 21C mit dem einen Endanschluß der Kettenspannungsteilerschaltung im Noten-D/A-Umsetzer 20 verbunden. Die Ausgangsleitung 20/4 des Noten-D/A-Umsetzers 20 dient als Ausgangsleitung der Tasteneinheit 2 (F i g. 1).
Ein durch Umsetzung der codierten Ausgangssignale der Oktavenspeicherschaltung 24 vom Decodierer 25 gebildetes Steuersignal wird den Schalttransistoren 21B im Umsetzer 21 zugeführt, so daß für jede Oktave ein 4η analoges Ausgangssignal mit verhältnismäßig hoher Amplitudendifferenz ausgegeben wird. Das analoge Ausgangssignal wird den Schalttransistoren 2OB im Noten-D/A-Umsetzer 20 zugeführt, der die Ausgangssignale der Notenspeicher 19Cbis 19C # und 19C2 in der Notenspeicherschaltung 19 als Steuersignale erhält. Im Ergebnis wird ein analoges Ausgangssignal mit verhältnismäßig geringer Amplitudendifferenz, die innerhalb der Amplitudendifferenz für eine Oktave liegt, ausgegeben. Das vom Umsetzer 20 als Tonhöhenspannungssignal KV abgegebene analoge Ausgangssignal hat daher einen analogen Betrag, der der Note einer betätigten Taste in der zu dieser gehörigen Oktave entspricht
Das Tonhöhenspannungssignal KV, das der Tonhöhe einer betätigten Taste entspricht, wird daher von der Tasteneinheit (F i g. 1) ausgegeben.
Das Taste-Ein-Feststellsignal KON, das den Kurvenformsteuersignalerzeugungsschaltungen 7 und 8 (Fig. 1) als Steuersignal zugeführt wird, wird wie folgt erzeugt:
Wenn einer der Notenspeicher einer Oktave in der Notenspeicherschaltung 19 eine Speicheroperation ausführt, wird sein Ausgangssignal invers in ein Tastenfeststellsignal für eine halbe Oktave durch einen Wählschalter 26 umgesetzt, der einen Schaltvorgang mit Hilfe des Verteilungsschaltsignals CH des 3-Bit-Zählers 12 ausführt und das auf diese Weise umgesetzte Ausgangssignal wird dem einen Vergleichseingang eines Vergleichers 27 zugeführt. Andererseits wird ein Tastenfeststellsignal für eine halbe Oktave der Vorrangschaltung 16 dem anderen Vergleichseingang des Vergleichers 27 zugeführt.
In ähnlicher Weise wird bei Speicherung eines Oktavencodes in der Oktavenspeicherschaltung 24 ihr Speicherausgangssignal dem einen Vergleichscingang und das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 23 dem anderen Vergleichseingang des Vergleichers 27 zugeführt.
Wenn Übereinstimmung hinsichtlich des Notenspeichers und ferner Übereinstimmung hinsichtlich des Oktavenspeichers besteht, führt der Vergleicher 27 der Steuerlogikschaltung 22 ein Übereinstimmungsfeststellsignal EQzu.
Diese Übereinstimmungsfeststellsignal EQ wird, wie Fig. 6 zeigt, über das UND-Tor ANS der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 zugeführt. Das Irgendeine-Note-Signal ANwWd dem UND-Tor ANS als Auftastsignal zugeführt. Wenn der Vorrangschaltung 16 eines der Tastenfeststellsignale zugeführt wird, erhält das UND-Tor ANS das Übereinstimmungsfeststellsignal EQ, so daß es über ein ODER-Tor OR 3 und ein UND-Tor AN9 in ein Eingangsstufen-Flipflop FF2 übertragen wird. Das resultierende Speicherausgangssignal KQi wird dynamisch über das ODER-Tor OR 3 und das UND-Tor AN9 in dem Flipflop FF2 gespeichert, danach wird es jedoch rr.it Hilfe des über die Umkehrstufe /4 zugeführte Abtastsignals DX wieder gelöscht.
Außerdem wird das Speicherausgangssignal KQ1 des Eingangsstufen-Flipflop FF2 über ein ODER-Tor OR 4, ein UND-Tor ANiO und ein ODER-Tor OR 5 dem Eingangsanschluß eines Endstufen-Flipflop FF3 zugeführt und darin gespeichert, wenn das UND-Tor AN 10 von dem ihm zugeführten Abtastsignal D1 aufgetastet wird. Dieses Speicherausgangssignal wird dynamisch über ein Rückführ-UND-Tor ANU gespeichert und danach vom Abtastsignal Di über die Umkehrstufe /4 gelöscht.
Wenn in diesem Zustand eine Tastenbetätigung bei der Erzeugung eines der Abtastsignale D 2 bis D 8 vor dem Auftreten des nächsten Abtastsignals Dl festgestellt wird, überträgt das UND-Tor ANS bei der Erzeugung dieses Abtastsignals (das bedeutet daß eine Taste, die zu der diesem Signal entsprechenden halben Oktave gehört betätigt worden ist) in das Eingangsstufen-Flipflop FFZ Hier wird es so lange gespeichert bis das Abtastsignal D1 des nächsten Zyklus zugeführt wird.
Beim Auftreten des Abtastsignals Dl des nächsten Zyklus wird der Speicherinhalt des Flipflop FF2 über dr.s vom Abtastsignal D1 aufgetastete Tor AN 10 in das Endstufen-Flipflop FF3 übertragen. (Bei dieser Operation wird der Speicherinhalt des Flipflop FF2 zwar einmal vom Abtastsignal D1 über die Umkehrstufe /4 gelöscht jedoch wieder neu gespeichert; das heißt das FHpflop FF2 führt seine Speicheroperation ständig aus.) Wenn die Tastenbetätigung ständig andauert dann führt das Eingangsstufen-Flipflop FFI seine Speicheroperation mit dem gleichen Abtastsignal im nächsten Zyklus erneut aus. Sobald daher das Endstufen-Flipflop FF3 von dem über die Umkehrstufe /4 zugeführten Signal D 1 gelöscht wird, wird der Speicherinhalt des Eingangsstufen-Flipflop FF2 ins Flipflop FF3 übertragen. Das heißt solange wie dieselbe Taste ständig betätigt wird, behält das Endstufen-Flipflop FF3 seinen
Speicherinhalt und wird sein Ausgangssignal KQ 2 als Taste-Ein-Feststellsignal KONausgegeben.
Anhand von F i g. 8 wird die Wirkungsweise der oben beschriebenen Schaltungsanordnung an einem speziellen Beispiel beschrieben. Hierbei werde zunächst keine Taste betätigt, dann werde die zur zweiten Tastenschaltergruppe B 2 (F i g. 3) gehörige Taste Cj betätigt, dann werde zusätzlich zu dieser Taste die Taste C^, die zur achten Tastenschaltergruppe BS gehört, betätigt und anschließend werde die Taste Ci und schließlich die Taste G freigegeben.
Vor dem Zeitpunkt f|, in dem die Taste d betätigt wird, ist das Abtaststeuersignal NL, das der Abtaststeuerschaltung 31 (Fig. 6) in der Steuerlogikschaltung 22 zugeführt wird, ein 1-Signal, so daß die Abiastsignale Di bis D 8 vom Decodierer 13 wiederholt dem Tastenschaltkreis ii zugeführt werden. Da in diesem Falle jedoch keine geschlossenen Tastenschalter in irgendeiner der Tastenschaltergruppen BX bis S8 vorhanden sind, gibt die Vorrangschaltung 16 kein Irgendeine-Note-Signal AN ab.
Wenn die Taste C3 im Zeitpunkt U (K in Fig. 8) betätigt wird, wird diese Betätigung durch das Abtastsignal D 7 im Zeitpunkt f2, wenn es erzeugt wird, festgestellt und das Tastenfeststellsignal ein Bit später im Zeitpunkt /3 über die Vorrangschaltung 16 der Verteilungsschaltung 17 zugeführt, so daß jetzt das Irgendeine-Note-Signal AN erzeugt wird (AN in F ig. 8).
Beim Auftreten des Irgendeine-Note-Signals AN im Zeitpunkt f3 gibt die Abtaststeuerschaltung 31 das Ladesignal LOAD unter der Bedingung ab, daß das Flipflop FFl keine Speicheroperation ausführt (LOAD in Fig.8). Infolgedessen wird das von der Verteilungsschaltung 17 verteilte Tastenfeststellsignal mit Hilfe des Ladesignals LOAD in den betreffenden Notenspeicher 19Cder Notenspeicherschaltung 19 eingeschrieben. In diesem Falle ist das aus der niedrigsten Stelle des 3-Bit-Zählers 12 abgegebene Abtastsignal D 8 (Tabelle l)ein 1-Signal, während das der Verteilungsschaltung 17 zugeführte Verteilungsschaltsignal CH vom Ausgang der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 29, das dem ein Bit früheren Abtastsignal Dl entspricht, ein O-Signal ist. Daher wird das dem Schaltkreis 17,4 in der Verteilungsschaltung 17 (F i g. 5) zugeführte Tastenfeststellsignal über das UND-Tor AN 2 im Notenspeicher NC eingespeichert Das auf diese Weise gespeicherte Notenfeststellsignal bleibt so lange unverändert, bis das Ladesignal LOAD zugeführt wird.
Andererseits wird der Inhalt des 3-Bit-Zählers 12, der nach Tabelle 1 dem Abtastsignal D 7 entspricht, das von der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 23 verzögert wird, in die Oktavenspeicherschaltung 24 eingegeben. Der auf diese Weise eingegebene Speicherinhalt bleibt so lange gespeichert, bis das Ladesignal LQADzugeführt wird.
Das der Note C entsprechende Ausgangssignal der Speicherschaltung 19 wird daher dem Noten-D/A-Umsetzer 20 und das der halben Oktave entsprechende Ausgangssignal der Oktavenspeicherschaltung 24 über den Decodierer 25 dem Oktaven-D/A-Umsetzer 21 zugeführt Aus den Ausgangssignalen dieser Umsetzer 20 und 21 wird das Tonhöhenspannungssignal KV gebildet
Im Zeitpunkt U — ein Bit nach dem Zeitpunkt h — wird der Speicherinhalt des Flipflop FFl in der Abtaststeuerschaltung 31 ausgelesen, wobei das der Abtastsignaltorschaltung 14 zugeführte Steuersignal NL auf »0« umgeschaltet wird, um die Zuführung der
Abtastsignale DX bis DS zum Decodierer 13 zu unterbrechen. Außerdem wird das Steuersignal /VZ. dem UND-Tor AN6 zugeführt, um dieses zu sperren, so daß das Ladesignal LOADnicht eher abgegeben wird, als bis das Flipflop FFl zurückgesetzt bzw. gelöscht ist.
Nach dieser Beschreibung der Wirkungsweise der das Tonhöhenspannungssignal KV erzeugenden Einrichtung wird nachstehend die Erzeugung des Taste-Ein-Feststellsignals /CCWbeschrieben.
Durch die Erzeugung des Ladesignals LOAD im Zeitpunkt ti (Fig.8) wird einerseits der Vergleich des Ausgangssignals der Notenspeicherschaltung 19 mit dem Ausgangssignal der Vorrangschaltung 16 und andererseits der Vergleich des Ausgangssignals der Oktavenspeicherschaltung 24 mit dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 23 im Vergleicher 27 ausgelöst, in diesem Zeitpunkt ist der Inhalt der Speicherschaltungen 19 und 24 noch nicht ausgelesen. Daher wird kein Übereinstimmungsfeststellsignal EQ (EQin Fig. 8) ausgegeben, so daß keines der Flipflops FF2 und FF3 in der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 eine Speicheroperation ausführt (KQ 1 und KQ2 in Fig. 8). Wenn die Speicherschaltungen 19 und 24 eine Bit-Zeit später ausgelesen werden, sind die Ausgangssignale der Vorrangschaltung 16 und der Verzögerungsschaltung 23 auf die für den nächsten Schritt (Takt) umgeschaltet worden, so daß keine Übereinstimmung festgestellt wird.
Daher wird im ersten Zyklus, in dem in den Speicherschaltungen 19 und 24 eine Speicheroperation ausgeführt wird, kein Übereinstimmungsfeststellsignal EQ ausgegeben (EQ in F i g. 8). Die Flipflops FF2 und FF3 der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 in der Steuerlogikschaltung 22 führen daher keine Speicheroperation aus (KQ 1 und KQ 2 in F i g. 8), so daß kein Taste-Ein-Feststellsignal KON ausgegeben wird.
Die Flipflops FFl, FF2 und FF3 in der Steuetlogikschaltung 22 werden daher im Zeitpunkt I4 vom Abtastsignal DX des Decodierers 13 gelöscht. Im Zeitpunkt t% eine Bit-Zeit später, wird das Abtaststeuersignal NL auf »1« umgeschaltet so daß die Torschaltung 14 aufgetastet und die Tastenschalter-Feststeilabtastung des Tastenschaltkreises 11 im nächsten Zyklus ausgelöst wird.
Der Ablauf dieses Zyklus ist ähnlich dem des Anfangszyklus, nur daß die Speicherschaltungen 19 und 24 in den Speicher- und Lesezustand gebracht worden sind. Mit anderen Worten, da die Taste C3 noch betätigt ist wird das Irgendeine-Note-Signal AN von der Vorrangschaltung 16 durch das im Zeitpunkt tu auftretende Abtastsignal D 8 ausgegeben, so daß das Ladesignal LOAD von der Steuerlogikschaltung 12 abgegeben wird. Die neu in die Speicherschaltungen 19 und 24 eingegebene Information ist daher die gleiche, die ausgelesen wurde. Der Vergleicher 27 erzeugt daher das Übereinstimmungsfeststellsignal EQ(EQm F i g. 8).
Dieses Übereinstimmungssignal EQ wird im Zeitpunkt in über das Tor AN» in das erste Flipflop FF2 der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 eingeschrieben und eine Bit-Zeit später im Zeitpunkt f;2 ausgelesen (KQ 1 in F i g. 8).
Das Ausgangssignal KQ1 des Flipflops FF2 wird mit Hilfe des Abtastsignals Di über das Tor ANiO in das zweite Flipflop FF3 der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 eingeschrieben und danach im Zeitpunkt fi3, der um eine Bit-Zeit später als der Zeitpunkt tj liegt ausgelesen (KQi in Fig.8). Das auf
diese Weise ausgelesene Signal KQi wird als das Taste-Ein-Feststellsignal KON ausgegeben. Das Taste-Ein-Feststellsignal KON wird also im Zeitpunkt des Auftretens des Abtastsignals D2 ausgegeben.
Die Flipflops FF2 und FF3 werden vom Abtastsignal Di, das im nächsten Takt über die Tore AN9 und A N11 zugeführt wird, gelöscht. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß bei der Note Cl die Löschoperation durch das Tor ANH und die Schreiboperation durch das Tor AN 10 für das Flipflop FF3 parallel ausgeführt werden. Das Taste-Ein-Feststellsignal KON wird daher, wie es durch »KO2« in F i g. 8 dargestellt ist, ständig im »Ein«-Zustand gehalten.
Die beschriebene Operation des zweiten Zyklus wird so lange wiederholt, wie die Taste Cj betätigt bleibt.
Wenn die Taste G5 während der Betätigung der Taste C3 zusätzlich im Zeitpunkt tu betätigt wird, gibt die Tastenschalterfeststellschaltung U in den folgenden Zyklen das Tastenfeststellsignal mit Hilfe des Abtastsignals Di im Zeitpunkt fe ab, bevor die Taste Cs festgestellt wird, so daß eine Bit-Zeit später im Zeitpunkt /23 das Irgendeine-Note-Signal AN von der Vorrangschaltung 16 abgegeben wird.
Im Ergebnis wird daher das Tastefeststellsignal der Taste G mit Hilfe des Ladesignals LOAD in die Speicherschaltungen 19 und 24 eingeschrieben und das der Taste Cs entsprechende Tonhöhenspannungssignal KV durch die Kombination des Noten-D/A-Umsetzers 20 und des Oktaven-D/A-Umsetzers 21 ausgegeben.
In diesem Falle stimmen die Ausgangssignale der Vorrangschaltung 16 und der Verzögerungsschaltung 23 nicht mit den aus den Speicherschaltungen 19 und 24, die immer noch die Information bezüglich der Taste Cj speichern, ausgelesenen Signalen überein.
Im ersten Zyklus bei der neuen Taste G5 wird daher kein Übereinstimmungsfeststellsignal EQ vom Vergleicher 27 ausgegeben (EQin Fig.8), so daß die Flipflops FF2 und FF3 in der Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 keine Speicheroperation ausführen (KQ1 und Κφin Fig.8).
Wie aus dem in Fig.8 dargestellten Kurvenverlauf des Signals KON zu ersehen ist, wird das Taste-Ein-Feststellsignal KON wie folgt gebildet: Nachdem das Signal KON im Zeitpunkt tu durch das Abtastsignal D1 gelöscht worden ist, führt das Flipflop FF2 mit dem Auftreten des ersten Abtastsignals D 2 nach der Erzeugung des Übereinstimmungssignals EQ eine Schreiboperation und mit dem Auftreten des Abtastsignals D3 eine Leseoperation durch (KQ\ in Fig.8). Danach führt das Flipflop FFZ aufgrund des Ausgangssignals KQ\ eine Schreiboperation mit Hilfe des Abtastsignals DX im nächsten Zyklus und eine Leseoperation beim Auftreten des Abtastsignals D 2 durch. Das Taste-Ein-Feststellsignal KON wird daher zumindest während einer Zykluszeit der Abtastsignale D1 bis D 8 nicht erzeugt.
Für die Taste Gs wird das Tonhöhenspannungssignal K V daher um eine Bit-Zeit später als das Ladesignal LOAD im Zeitpunkt f23 ausgegeben, während das Taste-Ein-Feststellsignal KON zwei Zyklen später ausgegeben wird. Dieser Zustand bleibt so lange bestehen, bis die Betätigung der Taste C 5 unterbrochen wird.
Wenn die Taste Cs in diesem Zustand (bei betätigter Taste C3) im Zeitpunkt Γ31 freigegeben wird, wird das Tastefeststellsignal aus dem Tastenschaltkreis 11 in
in einen Zustand umgeschaltet, der vom Abtactsignal D8 abhängt Dieses neue Tastenfeststellsignal wird über die Vorrangschaltung 16 und die Verteilungsschaltung 17 der Notenspeicherschaltung 19 zugeführt, wo es gespeichert und dann ausgelesen wird, während der
r> Oktavencode in die Oktavenspeicherschaltung 24 eingegeben wird.
Wenn daher die Erzeugung des Übereinstimmungsbzw. Koinzidenzfeststellsignals (bei Betätigung der Taste G5) vom Vergleicher 27 unterbrochen wird,
2» arbeitet die Taste-Ein-Feststellsignalbildungsschaltung 32 in derselben Weise, wie es für den Fall der Betätigung der Taste C5 im Zeitpunkt /21 beschrieben wurde. Das Taste-Ein-Festsiellsignal KON wird daher für die Dauer mindestens eines Zyklus nicht erzeugt, und danach wird
r> das Taste-Ein-fsststellsignal KON für die Taste Ci mit Hilfe des Abtastsignals D 2 erzeugt.
Wenn die Taste Cs im Zeitpunkt U\ danach freigegeben wird, wird in ähnlicher Weise, wie bei der Freigabe der Taste Gs im Zeitpunkt fji, die Ausgabe des
j» Tonhöhenspannungssignals KVunddesTaste-Ein-Feststellsignals KON unterbrochen.
Wie sich aus dieser Beschreibung ergibt, können das Tonhöhensignal und das Taste-Ein-Feststellsignal. die zur Bildung eines Musiktons in einem monophonen
r> elektronischen Musikinstrument, wie einem monophonen Musiksynthesizer, erforderlich sind, auf einfache Weise von dieser digital arbeitenden Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung erzeugt werden.
Wenn mehrere Tasten gleichzeitig betätigt werden,
•iii werden die betätigten Tasten dadurch festgestellt, daß sie der Reihe nach abgetastet werden, so daß, wenn das Tastenfeststellsignal bezüglich einer Taste mit höchster Priorität erzeugt wird, die weitere Feststelloperation abgebrochen wird und zwangsläufig nur ein einziger Ton erzeugt werden kann.
Ferner wird das Taste-Ein-Feststellsignal in Abhängigkeit von der Koinzidenz bzw. Übereinstimmung zwischen der Erzeugung eines Tonhöhensignals und der Feststellung einer Taste höchster Priorität erzeugt, so
)(i daß das Taste-Ein-Feststellsignal immer nach der Erzeugung des Tonhöhensignals auftritt. Das heißt, nachdem das Tonhöhensignal stabil geworden ist, wird das Taste-Ein-Feststellsignal erzeugt. Die Erzeugung der Töne kann daher stabil gemacht und eine fälschliche
■)■> Betätigung von Tastenschaltern aufgrund von Prellungen vermieden werden.
Hierzu 6 BIaIi Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tastenfeststellvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument mit:
a) einem Tastenschaltkreis mit Eingangsanschlüssen, Ausgangsanschlüssen und mehreren Tastenschaltern, die matrixartig zwischen die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse geschaltet sind, wobei die Eingangsanschlüsse mehrere Tastenschaltergruppen bestimmen und die Ausgangsanschlüsse parallel Tastenfeststellsignale über geschlossene Schalter der Tastenschalter abgeben und
b) einer Abtastsignalerzeugungsschaltung, die den Eingangsanschlüssen in vorbestimmter Reihenfolge nacheinander und wiederholt Abtastsignale zuführt, wobei die Wiederholung mit einer Periode der Abtastsequenz bewirkt wird, so daß die Tastenfeststellsignale abgegeben werden, wenn das Abtastsignal demjenigen Eingangsanschluß zugeführt wird, mit dem geschlossene Tastenschalter verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenfeststellvorrichtung eine Einzeltasten-Vorrangwählvorrichtung ist mit:
c) einer Vorrangschaltung, die an die Ausgangsanschlüsse des Tastenschaltkreises zur wählbaren Ausgabe eines Einzeltasten-Feststellsignals mit der höchsten Priorität unter den Tastenfeststellsignalen nach einer vorbestimmten Pnoriiäts-Reihenfolge bei Empfang der Tastenfeststellsignale angeschlossen ist,
d) einer Steuerschaltung, die, wenn die Vorrangschaltung das Tastenfeststellsignal zum ersten Mal in der jeweiligen Periode der Abtastsequenz abgibt, die Zuführung der Abtastsignale vom Zeitpunkt der Abgabe des Tastenfeststellsignals bis zum Ende der Periode der Abtastsequenz verhindert, und
e) eine an die Abtastsignalerzeugungsschaltung und die Steuerschaltung angeschlossene Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Gruppenanzeigesignals, das die Gruppe anzeigt, aus der das Einzeltasten-Feststellsignal abgegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
f) eine erste Speicherschaltung zum Speichern des ausgewählten Tastenfeststellsignals der Vorrangschaltung und
g) eine zweite Speicherschaltung zum Speichern des Gruppenanzeigesignals.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
h) einen Vergleicher zum Vergleichen der Ausgangssignale der Speicher mit dem Tastenfeststellsignal und dem Gruppenarizeigesignal, um ein Koinzidenzfeststellsignal abzugeben, wenn die erstere und die letztere zusammentreffen, und
i) eine Schaltungsanordnung zur Bildung eines Taste-Ein-Festste!lsignals bei Empfang des Koinzidenzfeststellsignals.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastenfeststellvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument mil:
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