DE2824937A1 - Vorrichtung zum reservieren einzelner parkflaechen fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zum reservieren einzelner parkflaechen fuer kraftfahrzeugeInfo
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- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/04—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
- E01F13/08—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
- E01F13/085—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces
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Description
PATENTANWÄLTE „ ,,„ ~ κ
8130 Starnberg bei Mu
K. SIEBERT G. GRÄTTINGER ρ«*!«*««.«™«»*!,»
DipUng.D.pl.-W.sch.-.n, Λ ^Γ ^BPAT St3^.
Telex 526 422 star d
Γ Π den
Anwaltsakte:
German Toro Sosa, Apolonio Morales, 21-9-, Madrid Jose Luis Sever Ezcurra, Apolonio Morales, 21-8-,
Madrid/Spanien
Vorrichtung zum Reservieren einzelner Parkflächen für Kraftfahrzeuge
909820/0S36
Postscheckkonto München 2726-804 Kreissparkasse Stamberg 68940 - Deutsche Bank Stamberg 59/17570
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reservieren einzelner Parkflächen
für Kraftfahrzeuge.
In der gegenwärtigen Zeit der Entwicklung der Autoindustrie und des räumlichen und demographischen
Wachstums der Städte ist ein spürbarer Mangel an Platz zum Parken von Kraftfahrzeugen zu verzeichnen,
ein Mangel, der ein Problem geschaffen hat, das in vielen Fällen Verletzungen des
Eingentumscechts zur Folge hat, da bei dem bestehenden
Bedarf Kraftfahrzeuge häufig von Personen an Stellen geparkt werden, die ihnen
nicht gehören. Die Personden tun dies normalerweise angesichts der Abwesenheit geeigneter
physischer Mittel, die sie daran hindern könnten, was dann das Recht des Inhabers zum Parken seines
eigenen Fahrzeuges innerhalb seines Eigentums, das zeitweilig in mißbräuchlicher Form von einem
Dritten widerrechtlich besetzt worden ist, verletzt und Unbehagen, schlechte Laune und in
nicht wenigen Fällen physische Gewaltanwendung
gegen Personen und Sachen mit sich bringt.
Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten hat man
verschiedene, anschließend aufgezählte Lösungen verversucht:
a) Hinweise durch Schilder, daß die Parkplätze einen Eigentümer haben (manchmal mit ausdrücklichen
Drohungen), was aber im allgemeinen
nicht beachtet wird, da die den
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Parkplatz widerrechtlich benutzende Person weiß, was sie tut und durch einen Hinweis
oder eine normale Strafe nicht an ihrer Handlung gehindert wird.
b) Aufstellung beweglicher Hindernisse, wie Pfosten, Schranken, Zäune usw., was etwas
wirksamer ist als Hinweisschilder. Das Bewegen dieser Hindernisse ist aber für den
rechtmässigen Benutzer unbequem und lästig.
c) Aufstellung von den Zugang zu einem Parkplatz physisch verhindernden Pfosten mit
Ketten und \brhängeschlössern am Eingang des Parkplatzes. Diese Methode ist ziemlich
wirksam und möglicherweise die am weitesten verbreitete, hat jedoch viele Nachteile:
wenn die Kette lose und tief hängt, muß sie augenommen werden, was lästig ist; die Pfosten
an denen die Kette befestigt wird, können nicht überall aufgestellt werden und erschweren
jedenfalls immer die für den Zugang zu den einzelnen Parkplätzen nötigen Rangiermanöver. Außerdem ist die Sicherheit
sehr relativ, da mit dem eigenen Fahrzeug die Ketten zerrissen oder die Pfosten ausgerissen
werden können.
d) Es werden auch an den Eingängen von Parkplätzen senkrechte Einzel schranken benutzt,
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die beweglich sein können und durch Vorhängeschlösser oder Schlösser befestigt werden,
wobei es nötig ist, über einen Raum zur Aufbewahrung der Stange oder über eine abklappbare
Stange mit Schloß zu verfügen. Diese Methode weist verschiedene Unzulänglichkeiten
auf:
1) Da es möglich ist} mit den Stoßdämpfern
des Fahrzeuges die Stange zu rammen, können die Stangen ausgerissen werden.
2) Bei Aufstellung der Stangen in einer Reihe von Parkplätzen kann der mögliche Eigentunisverletzer
ein Automobil unter Ausnutzung des zwischen zwei Schutzmechanismen verbleibenden
Raumes in einer Stellung zwischen zwei Parkplätzen parken. Dies könnte durch Aufstellung
von zwei oder mehreren Schutzmechanismen in jedem Parkplatz vermieden werden, würde jedoch die Operation für den
Benutzer selbst enorm komplizieren.
e) Aufstellung starker beweglicher Gitter. Diese Methode erfordert mehr Raum in der Breite pro
Fahrzeugplatz, weshalb sie durch die physischen Möglichkeiten und die die Ausführung der Bauarbeiten
regulierenden gesetzlichen Normen beschränkt ist.
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f) Aufstellung von abklappbaren und mit Schließmechanismus versehenen Zäunen am Eingang
des Parkplatzes. Bei diesem System besteht das Problem, daß die Zäune nach innen
abgeklappt werden müssen, was das Schließen derselben bei geparktem Fahrzeug behindern
würde; oder daß sie nach außerhalb des Parkplatzes abgeklappt werden müssen, wodurch
sie in geöffnetem Zustand das Vorbeifahren anderer Fahrzeuge stören würde. Auch diese
Zäune können durch Rammen mit Fahrzeugstoßstangen ausgerissen werden.
Angesichts der beschriebenen, in allen bekannten Systemen bestehenden Probleme ist als Lösung
zum Schutz von Parkplätzen die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung
entworfen worden. Diese Vorrichtung errichtet eine physische Schranke, um zu verhindern, daß
in den Parkplatz Fahrzeuge einfahren oder aus demselben ausfahren können. Es handelt sich dabei
grundsätzlich um eine am Boden des Parkplatzes verankerte abklappbare Schranke, die die
folgenden Merkmale aufweist:
a) Wenn die Schranke heruntergeklappt ist, erlaubt sie aufgrund ihrer Breite von etwa 70 cm
und ihrer Höhe von 10 cm leicht den Durchgang des den Parkplatz benutzenden Fahrzeuges.
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b) Wenn die Schranke hochgestellt ist, stellt sie dem Durchgang des Fahrzeuges als Hindernis
zwei senkrechte Stangen entgegen, deren Abstand voneinander 70 cm beträgt. Diese
senkrechten Stangen haben eine ungefähre Höhe von 30 cm, damit sie nicht von Stoßstangen
gerammt -werden können, was aber genügend hoch ist, um den Durchgang von
Fahrzeugen zu verhindern, da diese mit ihren unteren Teilen (Benzintank, Motorgehäuse usw.)
anstoßen und sie durch die zwei erwähnten senkrechten Stangen beschädigen würden
Die senkrechten Stangen werden jedoch für jene besonderen Fälle, in denen man die zerstörende
Wirkung der Schranke auszuschalten wünscht, an ihren freien Enden über ein Rohrstück miteinander
verbunden, ohne dadurch die Wirksamkeit der Vorrichtung hinsichtlich des Schutzes
des Parkplatzes sowie des vorschriftsmäßig geparkten Fahrzeuges selbst zu beieinträchtigen.
c) Die Schranke kann in aufgerichteter Stellung, also wenn sie den Durchgang von Fahrzeugen verhindert,
durch Vorhängeschlösser, Schlösser oder Stifte abgesichert werden.
d) Da die Schranke eine Breite von etwa 70 cm hat, und Parkplätze normalerweise eine solche
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von 230 cm aufweisen, besteht bei Aufstellung einer erfindungsmässigen Parkschutzvorrichtung
in jedem einzelnen einer Reihe von nebeneinanderliegenden Parkplätzen
zwischen zwei solchen Vorrichtungen ein Abstand von 160 cm, der nicht ausreicht, um in
mißbräuchlicher Absicht ein Fahrzeug einzuführen, das dann einen Teil von zwei benachbarten
Plätzen einnehmen würde.
Die folgende, in nicht beschränkender Form gegebene Beschreibung im Zusammenhang mit dem beiliegenden
Zeichnungssatz erleichtert das Verständnis der Art und V/eise, in der die Erfindung ausgeführt
werden kann, wobei es sich von selbst versteht, daß die sowohl aus den Zeichnungen als auch aus
der Bescheibung ersichtlichen Besonderheiten zur Erfindung gehören.
Figurenl,2 entsprechen einer Längsseitenansicht und 3 einer Draufsicht und einer Seitenansicht
der erfindungsmässigen Vorrichtung.
Figur 4 stellt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in Betriebs- oder
Arbeitsstellung, d.h. mit hochgestellter Schranke dar, um das Einfahren von Fahrzeugen
in den Einzelparkplatz, vor dem sich die Vorrichtung befindet, zu verhindern.
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Figur 5 diese Darstellung zeigt eine weitere
perspektivische Ansicht der Vorrichtung in abgeklappter oder Nichtgebrauch^—
stellung, womit die Ein- und Ausfahrt von Fahrzeugen ermöglicht wird.
Figuren 6 haben zur Aufgabe, eine Ausführungs— bis 13 Variante der so beschriebenen Vorrichtung
zu zeigen, wobei die Figuren 6, 7, 8 und 9 jeweils einer weiteren Längsseitenansicht,
einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einer Ansicht von unten entsprechen.
Figuren stellen Schnitte gemäß den in Figur 6 10,11 u. angezeigten Schnittlinien A-B, C-D
und E-F dar.
Figur 13 zeigt eine perspektivische Ansicht der gemäß dieser Ausführungsform hergestellten
Vorrichtung.
Figur 14 zeigt schematisch das Hinterteil eines geparkten und durch die beschriebene Vorrichtung
geschützten Kraftfahrzeuges, wobei zu beobachten ist, wie sich dieser
Schutz aus der Hochstellung oder senkrechten Anordnung der Schranke herleitet.
Figur 15 ist ähnlich der vorhergehenden, mit dem einzigen Unterschied, daß die Schranke
heruntergeklappt ist, um die freie Ein-
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und Ausfahrt des Kraftfahrzeuges zuzulassen.
Fugur 16 schließlich zeigt schematisch eine Reihe nebeneinander liegender einzelner Parkplätze,
in deren"Eingangsbereich je eine gemäß den Patentansprüchen ausgebildete
Vorrichtung verankert erscheint.
Mittels unterbrochener Linien ist die Richtung angedeutet, in der die Schutzschranken abgeklappt werden,
was gegen das Innere der Parkplätze zu geschieht, um den Verkehr von Fahrzeugen auf der an den Parkbereich
angrenzenden Fahrbahn freizulassen.
Unter Berücksichtigung der erwähnten Figuren ist zu beobachten,} daß die Vorrichtung zum Reservieren
einzelner Parkflächen, auf die sich die vorliegende Beschreibung bezieht, aus einer Stange
oder irgend einem anderen, die allgemeine Form eines "U" annehmenden starren Element besteht.
In diesem Element mit der allgemeinen Bezeichnung 1 haben die parallelen Abschnitte
wesentlich geringere Länge als der mit 3 bezeichnete waagrechte oder Zwischenabschnitt.
Im konkreten Fall der Figuren 1, 2, 3, 4 und 5 ist der waagrechte oder Zwischenabschnitt 3
mit Spiel in mindestens zwei Schellen oder
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Bügel 4 eingesetzt, welche Drehbereiche von 90° in einer Richtung für^e Stange oder dai
U-förmige Element 1 darstellen.
Die erwähnten Schellen 4 sind einstückig mit einer Plattform oder Platte 5 verbunden, mittels
derer das Ganze auf dem Bodenbelag oder Pflaster am Eingang der einzelnen Parkfläche 6 angebracht
wird. Zur Information sei gesagt, daß die Platte 5 ungefähr 35 χ 20 cm mißt. Die Platte
5 verfügt über einen mit einer Bohrung 8 versehenen Lappen 7, der zur Einfürhung in eine
an einemnit dem Zwischenabschnitt 3 des U-förmigen Elements 1 verbundenen starken Blechstück
10 vorhandene Ausnehmung 9 bestimmt ist, was alles zusammen ein Verschlußmittel, z.B. durch
Vorhängeschloß, Schloß oder Stift ergibt, das die senkrechte Stellung der parallelen
Schenkel 2 der U-förmigen Stange 1 festlegt. Diese senkrechte Stellung entspricht, wie oben
bereits ausgeführt, der Betriebs- oder Gebrauchsstellung der Vorrichtung.
Für den in den Figuren 6-13 wiedergegebenen Fall ist die Platte 5 ein geformter oder gestanzter
Körper, der am Eingang des Parkbereichs 6 durch herkömmliche Verankerungsglieder angeordnet wird, die in durchgehenden
Löchern 11 angebracht werden, eines im Vorderteil der Platte 5 und die anderen in gegenüberliegend
angeordneten Lappen 12.
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_ 14 -
Die Platte 5 weist in diesem Fall die Besonderheit auf, über eine Ausbuchtung 13 zu ver
fügen, die auf der Unterseite eine Längsrinne 14 bestimmt, die als Drehzone für das
starre Element in U-Form dient, das ebenfalls mit 1 bezeichnet und durch den Zwischenabschnitt
3 und die unter sich gleichen parallelen Schenkel 2 bestimmt ist, die wahlweise an ihren Enden
durch Anbringung entsprechender Stopfen oder ähnlicher mit 15 bezeichneter Elemente verschlossen
werden.
Die perfekte Unterbdngung des Zwischenabschnittes
3 in der Platte 5 erfolgt in Zusammenarbeit mit zusätzlichen Teilen 16 aus geeignetem Material,
die in Aufnahmestellen 17 - sowie in Fig. 9 ^wiedergegeben - angebracht werden. Diese zusätzlichen
oder unabhängigen Teile 16 weisen öden eine Vertiefung auf, die mit dem Durchmesser
der Stange übereinstimmt, so daß sie echte Lager zur besseren Drehung des starren
Elementes während des Betriebs der Vorrrichtung darstellen.
Mittig an dem Zwischenabschnitt 3 des starren U-förmigen Elementes 1 ist starr, z. B. durch
Schweißen, eine Gabel 18 angebracht, die auf der Oberseite der Platte 5 durch einen Schlitz
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herausragt, der in einem Vorsprung oder "Kopf" 20 angebracht ist, über den die Platte 5 zu
disem Zweck verfügt. Der erwähnte Schlitz 19 bildet im Kopf 20 - wie in Fig. 10 ersichtlich zwei
Sitzstirnseiten 21 und 22, die genau die 90° - Drehung für das starre U-förmige Element 1 festlegen. Im Vorsprung oder Kopf 20
ist eine Quereinbuchtung 23 angebracht, die die Anbringung des Bügels 24 - in diesem Fall des
Vorhängeschlosses - an der Gabel 18 erleichtert oder ermöglicht, so daß in dieser Lage das
starre Element 1 mit seinen parallelen Schenkel 2 in perfekter Senkrechtstellung bleibt, was den
Betriebs- oder Gebrauchszustand der Vorrichtung darstellt, so wie es in Fig. 13 gezeigt ist.
Während in der genannten Stellung der Gabel 18 und dank der Gegenwart des Vorhängeschlosses
die Vorrichtung in der Lage ist, die Ein- oder Ausfahrt eines Fahrzeuges an der in Betracht
kommenden Parkfläche zu verhindern, verhindert die Gegenwart des Vorhängeschlosses in
der gegenüberliegenden Stellung, d.h. wenn die Gabel 18 am Sitz 22 anliegt und das starre
U- förmige Element 1 parallel zur Platte 5 angeordnet ist (in Fig. 15 dargestellte Nichtbetriebsstellung
der Vorrichtung), daß die Vorrichtung unrechtmäßig hochgestellt wird, da
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der Bügel 24 des erwähnten Vorhängeschlosses gegen die Stirnseite des Vorsprunges oder Kopfes
anschlägt. Auf diese Weise kann es nie vorkommen, daß der Benutzer des Kraftfahrzeuges
aufgrund eines unrechtmäßigen Hochsteilens des starren Elements gegen die Vorrichtung stößt.
In Figur 16 bezeichnet die Bezugsziffer 6 verschiedene Einzelparkflächen, die durch die in
ihren zwei bevorzugten Ausführungsformen beschriebene Vorrichtung geschützt sind. Durch die
unterbrochene Linie ist die Abklapprichtung des starren Elements angezeigt. Die abgeklappte
Stellung erlaubt die freie Ein- und Ausfahrt des Fahrzeuges des Eigentümers der Parkfläche.
Die besondere Bauart der Vorrichtung erlaubt das Abklappen des starren Elements 1 gegen
das Innere der Parkflächen 6, so daß es die Gegenwart des Fahrzeuges im Inneren der erwähnten
Fläche nicht behindert, während gleichzeitig vermieden wird, daß die Vorrichtung
zwangsweise nach außen abgeklappt werden muß, mit der Folge, daß sie für die auf einer zu den
Parkflächen parallelen Fahrbahn verkehrenden Fahrzeuge ein Hindernis darstellen würde.
Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die beschriebene Vorrichtung als Schutz
gegen Diebstahl von Fahrzeugen funktioniert, da sie nach dem Schließen verhindert, daß das
den Parkplatz rechtmäßig einnehmende Fahrzeug herausgeholt wird.
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Die bedeutendsten Vorteile, welche die Vorrichtung aufweist, werden folgendermaßen
zusammengefaßt:
1.' Die Schutzelemente, d.h. die parallelen Schenkel 2 weisen eine geringere Höhe auf als
die, auf der sich im allgemeinen die Stoßstangen von Kraftfahrzeugen befinden, so daß
sie nicht von diesen beschädigt werden können.
2. Sie weist als Schutz die oben erwähnten senkrechten Schenkel 2 des U_förmigen Elements 1
auf, die voneinander getrennt sind und sich zusammen in einer einzigen Abstützung bewegen,
die durch die mit 5 bezeichnete Platte dargestellt ist.
3. Sie weist eine Breite auf, die das Darüberfahren von Fahrzeugen erlaubt, wenn sie sich
in abgeklappter Stellung befindet, jedoch gleichzeitig verhindert, daß zwischen zwei
Vorrichtungen, die zwei nebeneinander liegende Parkplätze schützen, ein Kraftfahrzeug eingefahren
werden kann.
4. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Teile der erfindungsmäßigen Vorrichtung sind alle
scharfkantigen Bereiche beseitigt, welche die Reifen der Fahrzeuge beim Überfahren der
abgeklappten Vorrichtung beschädigen könnten.
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Die in der vorliegenden Bschreibung dargestellten Vorrichtung ist ein mechanisches Mittel,
das die Probleme des Schutzes eines Parkplatzes wirkungsvoll löst, da ihre Robustheit, Wirksamkeit
und Einfachheit des Betriebs jede Person,
die möglicherweise unrechtmäßig den Parkplatz zu besetzen beabsichtigt, sogar bei abgeklappter, . also den Durchgang erlaubender Vorrichtung, von der Benutzung des geschützten
Parkplatzes abgehalten wird, weil sie befürchten muß, ohne Ausfahrtmöglichkeit eingeschlossen zu bleiben, was die Rechte der legitimen Benutzer der Parkplätze gewährleistet und so
dazu beiträgt, das soziale Verhalten der
Fahrer von Kraftfahrzeugen ordentlicher und
regelmäßiger zu gestalten.
die möglicherweise unrechtmäßig den Parkplatz zu besetzen beabsichtigt, sogar bei abgeklappter, . also den Durchgang erlaubender Vorrichtung, von der Benutzung des geschützten
Parkplatzes abgehalten wird, weil sie befürchten muß, ohne Ausfahrtmöglichkeit eingeschlossen zu bleiben, was die Rechte der legitimen Benutzer der Parkplätze gewährleistet und so
dazu beiträgt, das soziale Verhalten der
Fahrer von Kraftfahrzeugen ordentlicher und
regelmäßiger zu gestalten.
Starnberg, den 25. August 1978/66
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Claims (4)
- ■ 2824^7^ NACHQEREICHTPatentansprüche :( 1.j Vorrichtung zum Reservieren einseiner Parkplätze für Kraftfahrzeuge, imvrsentlichen dadurch gekennzeichnet, daß'sie aus einer Stange oder irgend einem anderen starren Element besteht, das die allgemeine Form eines "U" aufweist, in dem die parallelen Schenkel im wesentlichen von geringerer Länge als die des Zwischenabschnitts ist, der mit Spiel in mindestens zwei Schellen oder Bügel eingesetzt ist, die Drehbereiche von 90 in einer einzigen Richtung für die erwähnte Stange oder U-förmige Elemente darstellen, wobei vorgesehen ist, daß diese Bügel einen Bestandteil einer Plattform oder Platte bilden, durch die das Ganze auf dem Belag oder Pflaster an der Einfahrt der einzelnen Parkfläche angebracht wird, wobei diese Platte über einen durchbohrten Lappen verfügt, der in eine Rinne einsetzbar ist, die in einem mit dem Zwischenabschnitt des "U" verbundenen starken Blechstückes vorhanden ist, was alles zusammen ein Verschlußmittel, z.B. durch Vorhängschloß ergibt, das die senkrechte Stellung der parallenen Schenkel des "U" festlegt.
- 2. Vorrichtung zum Reservieren einzelner Parkplätze gemäß Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ein geformter oder gestanzter909820/0*536ORIGINAL INSPECTED2 8 2 4 : ΊΓΙ NACHQEREICHTIKörper beliebiger Grüner:! Bausbildung ist, der eine Längsciusbuchtung aufweist, die eine nach unten offene Rinne bestimmt, welche den Drehbereich für den Zwischenabschnitt des U-förmigen starren Elementes darstellt, wobei diese Rinne Ausnehmnungen zur Aufnahme von Blöcken aus geeignetem Material aufweist, welche durch eine konkav gekrümmte Sitzfläche als Lager für den Zwischenabschnitt dienen, und wobei der letztere mittig radial eine z.B. durch Schweißen verbundene Gabel aufnimmt, die sich in einem mittig in der Ausbuchtung der Platte angebrachten Schlitz bewegt.
- 3. Vorrichtung zum Reservieren einzelner Parkplätze gemäß Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlitz in der Ausbuchtung einen Bogen von genau 90 beschreibt, wobei die zwei Enden dieses Schlitzes Begrenzungsanschläge für die beiden Stellungen darstellen, in denen die Vorrichtung z.B. mittels Vorhängeschloß festgelegt werden kann.
- 4. Vorrichtung zum Reservieren einzelner Parkplätze gemäß Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schlitz betroffene Bereich der Ausbuchtung in der Platte eine Art Kopf mit oberem Profil in Form eines Bogens bestimmt, der sich mit dem von der Gabel beschriebenen mit Ausnahme ihrer Endstellungen überschneidet,909820/0536ORIGINAL INSPECTED28241,3-κ- ■ .-;■. — ■-. . ■was Blies zusammen zur Aufnahme des Vorhängeschlosses dient, das die Betriebs- und die "Nich.tbetr j ebs-Steilung der Vorrichtung fostieat.η 'ί ρ ? η/ η Β 3 6ORIGINAL INSPECTED
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