DE2824213A1 - Kreisfoermiges saegeblatt - Google Patents

Kreisfoermiges saegeblatt

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Publication number
DE2824213A1
DE2824213A1 DE19782824213 DE2824213A DE2824213A1 DE 2824213 A1 DE2824213 A1 DE 2824213A1 DE 19782824213 DE19782824213 DE 19782824213 DE 2824213 A DE2824213 A DE 2824213A DE 2824213 A1 DE2824213 A1 DE 2824213A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
circular saw
expansion
peripheral part
peripheral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19782824213
Other languages
English (en)
Inventor
Jorma Aarne Kullervo Tuomaala
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ahlstrom Corp
Original Assignee
Ahlstrom Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ahlstrom Corp filed Critical Ahlstrom Corp
Publication of DE2824213A1 publication Critical patent/DE2824213A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Kreisförmiges Sägeblatt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein kreisförmiges Sägeblatt bzw. ein Kreissägenblatt mit einem gezahnten ringförmigen peripheren Teil (Umfangsteil) und einem innenseitigen Teil, wobei beide Teile miteinander mit Hilfe von Streifen verbunden sind.
  • Gattersägen, Kreissägen oder Bandsägen können zum Sägen von Holz bzw, Bauholz usw. verwandt werden. Da die Arbeit einer Gattersäge zyklisch ist, hat das fortgesetzte ständige Arbeiten von Kreis- und Handsägen infolge der hohen Leistungsanforderungen mehr Verbreitung gefunden. Beide Sägearten haben, wie es auch immer sei, einige Nachteile.
  • Wenn ein kreisförmiges Sägeblatt sich dreht, so ~ist es Zentrifugalkräften unterworfen. Ein Spannungszustand, welcher als radiale und tangentiale Beanspruchungen erklärt werden kann, entstehen in dem Blatt. Die radiale Beanspruchung ist von dieser Beanspruchsrichtung die nachteiligere, da sie die natürliche Schwingungsfrequenz des Blattes der Treibgeschwindigkeit des Blatte nähert. Eine Schwingung von einer zu hohen bzw. großen Amplitude lenkt die Seiten des Blattes zur Berührung mit dem Holz in dem Sägeschlitz, wobei die Reibung zu einer Erhitzung und Verformung des Blattes und dessen Ankleben führt. Die seitliche Schwingung des Blattes ist gewöhnlich durch einen Führungsteil beschränkt, der an der Frontkante des Holzes angeordnet ist. Es kann auch ein Führungsteil an einer anderen Stelle des Blattes vorgesehen sein. Darüber hinaus muß das Blatt nahe der Nabe durch Hämmern bzw. hämmerndes Schmieden beansprucht werden, so daß die radiale Beanspruchung durch Drehen des Blattes wesentlich verringert und das übermaß des Schwingens des Blattes vermieden werden. Zu dem gleichen Zweck kann das Blatt hydraulisch durch eine Spannabe bzw. ausweitbare Nabe verspannt sein. Die Minderung der Radialbeanspruchung durch diese Mittel vergrößert die tangentiale Beanspruchung des Blattes besonders an der Außenperiphere, welche hilft, daß das Blatt besser einem Ansteigen der Temperatur an seinem Außenumfang widersteht und die Genauigkeit des Sägens verbessert. Diese Maßnahmen ergeben ein befriedigendes Ergebnis mit annehmbaren Blattstärken, welche so vorgegeben sind, daß die periphere bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Blattes nicht zu hoch ist, d.h. maximal 45...60 m/sec. Sehr große Umfangsgeschwindigkeiten machen das Hämmern bzw.
  • Schmieden schwierig. Diese Ergebnisse sind so unzulänglich, daß sie die Anforderungen nicht erfüllen.
  • Eine größere peripherische Geschwindigkeit ist dennoch bzw. gleichwohl vorzuziehen, da sie größere Zulaufgeschwindigkeiten und größere Leistungen bzw. einen größeren Ausstoß ermöglicht.
  • Die nachteilige Wirkung der Temperatursteigerung während des Sägens kann gemindert werden, indem ein kreisförmiges Blatt mit an dem gezahnten Umfang geova SL l v schlossenen Lochungen vorgesehen wird, wie es in der US-Patentschrift 3 872, 763 gezeigt und beschrieben ist, so daß mehrere Schmalstreifen gebildet sind, welche den ringförmigen peripheren Teil des Blattes mit dem innenseitigen Teil verbinden. Wenn bzw. da der periphere Teil sehr schmal ist, werden keine Spannkräfte hervorgerufen, welche die Steifheit des Blattes bei dessen Drehen wesentlich steigern Daher muß der periphere Teil dick ausgebildet werden Dies verursacht große Sägeverluste. Da der Körper des Blattes groß ist, ist er infolge der Reibungswärme Verformungen und Schwingungen unterworfen,die auf den peripheren Teil übertragen werden.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein kreisförmiges Sägeblatt zum Sägen mit großer Zulauf- bzw. Vorschubgeschwindigkeit, großer Genauigkeit und geringerem Materialverlust zu schafften.
  • Es ist ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung, daß die den innenseitigen Teil und den peripheren Teil verbindenden Streifen den peripheren Teil nicht wesentlich an einer Ausdehnung hindern, und daß die Breite des peripheren Teils so groß ist, daß infolge der radialen Beanspruchung ihr eigenes Gewicht die geforderte Spannung ergeben kann, wenn das Blatt sich dreht. Zu diesem Zweck soll die Breite des peripheren Teils 10...30%, vorzusgweise 15... 25% des Blattdurchmessers und die Länge des biegsamen Teils der Streifen wenigstens 10% des Durchmessers des Blattes betragen.
  • Wenn das Blatt sich dreht, so ist die tangentiale Beanspruchung des peripheren Teils ungefähr dreimal größer als die Beanspruchung im gleichen Bereich bei herkömmlichen Ausführungleines Blattes. Die größte radiale Beanspruchung beträgt andererseits etwa loX der entsprechenden Beanspruchung bei einem herkömmlichen, kreisförmigen Sägeblatt. Es treten keine Schwingungsprobleme auf und die Umfangsgeschwindigkeit (periphere Geschwindigkeit) kann entsprechend der Materialfestigkeit erhöht werden. Die Spannung des peripheren Teils mit einer Blattstärke von ungefähr 5mm ist schon bei einer Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr loo m/s die gleiche wie bei einer Bandsäge, wobei jedoch die statische Beanspruchung nur ein Dritte der Beanspruchung bei einer Bandsäge beträgt. Wenn eine Stelle des peripheren Teils durch die Reibung erwärmt bzw. erhitzt ist, hindert der periphere Teil nicht die elastische Ausdehnung dieser Stelle in radialer Richtung. Eine tangentiale Ausdehnung verursacht nur ein Wachsen des Durchmessers des peripheren Teils. Während des Sägens muß der periphere Teil des Blattes seitlich durch Führungen geführt werden, welche die Arbeitsstellung des Blattes bestimmen. Die Zentrifugalkraft beansprucht das Blatt in tangentialer Richtung und hält die Spannung konstant. Das Blatt ist aus einem kreisförmigen Sägeblatt hergestellt, indem der innenseitige Teil perforiert wird, umaie Streifen zu bilden, welche eine Ausdehnung oder ein Strecken des Umfangs teils nicht hindern, jedoch in der Lage sind, auf den Umfangsteil die Drehkraft zu übertragen und der Zuführkraft zu widerstehen. Die (5ffnungs- bzw gelochte Zone kann nicht wesentlich den peripheren Teil des Blattes seitlich führen.
  • Auf diese Weise werden potentielle Schwinungen des innenseitigen-Teils nicht auf den peripheren Teil übertragen.
  • EineSägemaschine, welche mit einem kreisförmigen Sägeblatt nach der Erfindung ausgerüstet ist, besitzt in Vergleich zu einem herkömmlichen, kreisförmigen Sägeblatt folgendes Vorteile: Die Umfangsgeschwindigkeit kann gesteigert werden; es ist kein Schmieden bzw. Hämmern erforderlich; das Blatt kann dünner sein; der Geräuschpegel bzw. -spiegel des Sägens ist infolge des Ausschaltens(Eliminierens) von Schwingungen gemindert; die Sägegenauigkeit ist besser; die Beschaffenheit der Oberfläche ist besser.
  • Gegenüber einer Bandsäge bestehen unter anderem folgende Vorteile: Eine größere Umfangsgeschwindigkeit und größere Sägewirkung ergibt sich; keine dynamischen Biegebeanspruchungen; das Blatt kann dicker ausgeführt sein und demzufolge auch eine bessere statische Festigkeit haben; eine bessere Sägegenauigleit ist gegeben; die mögliche Verwendung von Zähnen aus Hartmetall besteht; infolge des Zähne aus Hartmetall und der Sägerichtung ist die Güte der Oberfläche besser; eine preiswerterer Maschinenkonstruktion ist möglich; billigere Blätter genügen und ein billigerer Unterhalt der Blätter besteht.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden unter Bezug-~nahm auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, welche die beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulichen.
  • Fig. 1 läßt In schematisch wiedergegebener Seitenansicht eine Kreissäge erkennen, welche mit einem kreisförmigen Sägeblatt nach der Erfindung versehen ist; Fig. 2 verdeutlicht eine Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A gesehen; Fig. 3 gibt ein anderes AusfUhrungsbeispiel eines kreisförmigen Sägeblattes wieder, In Fig. 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen bzw -ziffern 1 einen'Holzstamm- bzw. -balken, welcher mit Hilfe der Vorschubrollenpaare 2, 3 und 4 der Sägevórrichtung zugeführt wird. Die Sägemaschine hat ein kreisförmiges Sägeblatt 6, welches aus einem ringförmigen gezahnten Umfangsteil 7 und einem innenseitigen Teil 8 besteht, die miteinander über Streifen 9 verbunden sind, welche aus dem gleichen Blattzuschnitt hergestellt sind.
  • Die Streifen bilden einen Winkel mit dem Blattradius, um so die Ausdehnung und das Strecken bzw. Spannen des ringförmigen Umfangs teils nicht zu hindern. Der innenseitige Teil des Sägeblattes ist mit der Antriebwelle lo der Sägevorrichtung 6 bzw. -maschine in bekannter Weise verbunden. Führungsteile 11 führen das Blatt seitlich.
  • Bei einer anderen Ausführungsform des Sägeblattes 6, welches in Fig. 3 gezeigt ist, sind der gezahnte Umfangsteil 7 und der innenseitige Teil 8 miteinander mit Hilfe von größtenteils tangentialen Streifen 9 verbunden.
  • Beispiel: Die bei verschiedenen Temperaturen gegebenen Beanspruchungen bei einem kreisförmigen Sägeblatt nach Fig. 3 sind mathematisch bestimmt. Die Zahl der Umdrehungen beträgt 1800 r/min. Die Blattmaße sind folgende: Außendurchmesser looo mm Stärke 2,3 mm Breite eines Umfangsteils 19o mm Länge b des biegsamen Teils der Streifen 220 mm Breite der Streifen 50 mm Es wurde nachgewiesen, daß infolge der Steifheit der Streifen die Spannung des Umfangs teils bei einer gleichen Temperatur nur 2,6% niedriger ist und/ wenn der Umfangsteil um looOC heißer als der innenseitige Teil ist, 13,5% niedriger als die Spannung eines frei sich drehenden kreisförmigen Blattes ist. Die Spannkraft des Umfangs beträgt mehr als 200 kg1 was eine größere Steifheit in seitlicher Richtung ergibt, als es zu erreichen möglich ist bei einem gleich starken bzw dicken kreisförmigen Blatt, Der Umfangsteil bzw. der periphere Teil ist in der Sägerichtung durch die eigene Spannung und durch Führungen gehalten, die sich an den Seiten außenseitig des Sägebereichs befinden. Der innere Teil vergrößert die seitliche Steifheit der Verbindung nur um einen geringen Betrag.

Claims (3)

  1. Patentansprüche.
    Kreisförmiges Sägeblatt mit einem gezahnten Umfangsteil und einem innenseitigen Teil sowie beide miteinander verbindende Streifen, dadurch gekennzeichnet daß die Streifen eine solche Bemessung aufweisen, so daß sie keine wesentliche Behinderung der Ausdehnung des Umfangs teils bilden , und daß die Breite des peripheren (Umfangs-) Teils so groß ist, daß dessen eigenes Gewicht infolge der radialen Beanspruchung hinreichend ist, um die geforderte Spannung zu ergeben, wenn das Blatt dreht.
  2. 2. Kreisförmiges Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite bzw. Größe des peripheren Teils 10...30%, vorzugsweise 15.. 25% des Durchmessers des Blattes beträgt.
  3. 3. Kreisförmiges Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des biegsamen Teils der Streifen wenigstens 10% des Durchmessers des Blattes beträgt.
DE19782824213 1977-06-13 1978-06-02 Kreisfoermiges saegeblatt Pending DE2824213A1 (de)

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FI (1) FI771847A (de)
NO (1) NO782041L (de)
SE (1) SE7806631L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0211423A2 (de) * 1985-08-09 1987-02-25 Berthold Fries Scheibenförmiges, rotierendes Werkzeug
EP1174207A1 (de) * 2000-07-20 2002-01-23 Wolfgang Reul Trennscheibe mit Trägheitsausnehmungen
US6427568B1 (en) * 1995-10-12 2002-08-06 Sven Runo Vilhelm Gebelius Method to prevent or reduce formation of magnetism in two adjacently located saw blades rotating in opposed directions, and a device for utilization of the method

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EP1174207A1 (de) * 2000-07-20 2002-01-23 Wolfgang Reul Trennscheibe mit Trägheitsausnehmungen

Also Published As

Publication number Publication date
SE7806631L (sv) 1978-12-14
FI771847A (fi) 1978-12-14
NO782041L (no) 1978-12-14
DE7816569U1 (de) 1979-12-06

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