DE2235276B2 - Vorrichtung zum Einbringen von Einschnitten oder Einstichen in der Holzoberfläche von Schnitt- und Kanthölzern - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Einschnitten oder Einstichen in der Holzoberfläche von Schnitt- und Kanthölzern

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DE2235276B2 DE19722235276 DE2235276A DE2235276B2 DE 2235276 B2 DE2235276 B2 DE 2235276B2 DE 19722235276 DE19722235276 DE 19722235276 DE 2235276 A DE2235276 A DE 2235276A DE 2235276 B2 DE2235276 B2 DE 2235276B2
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Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. 4150 Krefeld Metzner
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen von Einschnitten oder Einstichen parallel oder annähernd parallel zur Holzfaserrichtung in der Holzoberfläche von Schnitt- und Kanthölzern, insbesondere von schwerimprägnierbaren Holzarten und daraus gefertigten Bauteilen, zur Verbesserung der Imprägnierbarkeit derselben mit Holzschutz-, Konservierungsmitteln und anderen Tränkflüssigkeiten, bestehend aus wenigstens einem Perforationsaggregat, wobei jedes Perforationsaggregat mit Zähnen versehene und unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben auf einer gemeinsamen Welle mittels Spannscheiben und Spannschrauben befestigte Perforationsscheiben aufweist, deren Zähne auf benachbarten Scheiben zueinander versetzt angeordnet sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der FR-PS 6 95 479 bekannt Sie besitzt jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Perforationsscheiben als solche auf der gemeinsamen Welle nicht formschlüssig festgelegt sind. Dies hat zur Folge, daß die einzelnen Einstiche der benachbarten Scheiben nicht in konstantem Abstand zueinander gehalten werden können, wodurch die Gleichmäßigkeit der Schutzmittelverteilung beeinträchtigt wird. Weiterhin muß diese bekannte Vorrichtung mit der Hand gegen die Holzoberfläche gedrückt werden, was zu einer ungleichmäßigen Einstichtiefe führt.
Ferner ist aus der GB-PS 1 37 911 eine Vorrichtung zur Vorbereitung der Holzoberfläche für die Imprägnierune bekannt, mit deren Hilfe Einschnitte in die Oberfläche von Schnitt- und Kanthölzern in einem Arbeitsgang eingebracht werden. Hierbei lassen sich jedoch, bedingt durch die Art der Ausbildung der einzelnen Messer, zusätzliche Beschädigungen der Holzoberfläche durch Herausreißen von Spänen sowie eine nachteilige Schwächung der Stabilität des Hoh.es durch die tiefgehenden Einschnitte nicht vermeiden. Darüber hinaus sind die Messer einzeln in speziellen Haltevorrichtungen in den Druckwalzen befestigt und
ίο müssen nach Abnutzung jeweils einzeln geschliffen werden. Dieser Einzelschliff führt jedoch zwangsläufig nach längerem Gebrauch der Messer zu Unterschieden in der Messerlange und damit zu unterschiedlichen Eindringtiefen, was sich nachteilig für eine gleichmäßige
t5 Durchtränkung der Holzoberfläche mit Holzschutz-, Konservierungsmitteln und anderen Tränkflüssigkeiten auswirkt
Schließlich ist noch aus der Literaturstelle Forest Products Journal 1967, Nr. 1, Seiten 33-34 eine Vorrichtung bekannt, wonach mit Hilfe von in Druckwalzen eingesetzten Messern Einschnitte in die Holzoberfläche eingebracht werden, die auch zum Vorschub verwendet werden kann. Diese Vorrichtung weist jedoch die gleichen Nachteile wie die vorher beschriebenen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit deren Hilfe die zu behandelnden Hölzer derart perforiert werden können, daß ein gleichmäßiges Oberflächen-Perforationsschema bei gleichmäßiger Einstichtiefe erzielt wird, so daß bei handwerklichen Schutzverfahren nach DIN 52175 wie Streichen, Sprühen, Tauchen in einem einzigen Arbeitsgang die gewünschten bzw. amtlicherseits geforderten (z. B. nach
DIN 68 800) Mengen an Holzschutz- und Konservierungsmitteln eingebracht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der in Betracht gezogenen Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationsscheiben mittels
«> versetzt zueinander ausgebildeter Keilnuten verdrehungssicher auf der gemeinsamen Welle befestigt sind, daß die Zähne jeder Perforationsscheibe wechselseitig geschränkt ausgebildet sind und daß jedes Perforationsaggregat mittels Feder-, Hydraulik- oder Pneumatikele-
*5 menten auf die Holzoberfläche andrückbar ist
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß durch die verdrehungssichere Befestigung der
so Perforationsscheiben über Keilnuten auf der gemeinsamen Welle nicht nur eine gute Gleichmäßigkeit des Perforationsschemas in der Holzoberfläche und damit eine gleichmäßige Imprägnierbarkeit des vorbehandelten Holzes gewährleistet ist, sondern auch eine Reproduzierbarkeit sowie eine Variierbarkeit des gewünschten Perforationsschemas (Stichitahl/Flächeneinheit und Stichtiefe) in Anpassung an die Imprägnierbarkeit des Holzes und an die vorgeschriebene Mengenaufnahme des Holzschutzmittel» ermöglicht wird. Die wechselseitig geschränkte Ausbildung der Zähne jeder Perforationsscheibe führt zu seitlichen Versetzungen in den Einstichspuren, wodurch die Gleichmäßigkeit der Holzschutzmittelaufnahme in der Holzoberfläche noch unterstützt wird. Die einzelnen Perforationsscheiben lassen sich nach Abnutzung mit Hilfe üblicher Sägenschärfautomaten einheitlich nachschleifen, wodurch Unterschiede in den Zahnhöhen Λ vermieden und somit auch nach dieser Nachbehandlung
eine gleichmäßige Eindringtiefe der nachbehandelten Zähne der Perforationsscheiben jedes Perforationsaggregats gewährleistet ist Dadurch, daß erfindungsgemaß das bzw. die Perforationsaggregate mit Hilfe von Zug- oder Druckvorrichtungen auf der Basis von Feder-, Hydraulik- oder Pneumatikelement«» gegen die zu behandelnde Holzoberfläche gezogen oder gedrückt wird bzw. werden, wird gegenüber der Handbetätigung eine weitaus bessere Gleichmäßigkeit der Einstich- bzw. Einschnittiefen erreicht
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Penorationsscheibe mit Wolfszahnung, F i g. 2 das Perforationsaggregat und
F i g. 3 auf der Holzoberfläche erzeugte Perforationsspuren.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden auf der Oberfläche der Schnitt- und Kanthölzer, insbesondere der schwerimprägnierbaren Hölzer und daraus gefertigter Bauteile, Perforationsspuren aus in einem bestimmten Abstand a aufeinanderfolgenden Einstichen der Länge b erzeugt, die jeweils in zwei Einstichebenen gegeneinanderversetzt angeordnet sind, wobei der Abstand der gegeneinanderversetzten Einstichebenen gleich oder annähernd gleich groß ist Anschließend oder gleichzeitig werden in an sich bekannter Weise Holzschutz-, Konservierungsmittel oder andere Tränkflüssigkeiten auf die Holzoberfläche aufgebracht Mittels geeigneter Zug- oder Druckvorrichtungen auf der Basis von Feder-, Hydraulik- oder Pneumatikelementen wird das Perforationsaggregat gegen das behandelnde Holz mit hinreichender Kraft gezogen oder gedrückt Durch gleichzeitigen Einsatz von mehreren Perforationsaggregaten, vorzugsweise von zwei bis vier Perforationsaggregaten, ist es möglich, in einem einzigen Arbeitsgang bei Brettern die Ober- und Unterseite, bei Kanthölzern auch zusätzlich die beiden Seitenflächen zu perforieren. Bei den durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mittels geeigneter, an sich bekannter Vorschubapparate hindurchgeführten Werkstücken werden die Holzoberflächen so perforiert, daß in dem nachfolgenden Imprägniervorgang gemäß DIN 52 175 ζ. B. einer Durchlauftränkung oder einer Sprühtunnelbehandlung, in einem einzigen Arbeitsgang die erhöhten gewünschten bzw. geforderten Schutzmittelaufnahmen erreicht werden.
Die Zahnteilung t und die Zahnhöhe h der Perforationsscheiben sowie die Ausformung des Zahnrückens sind frei wählbar. Die Zahnteilung bestimmt dabei den Abstand der Einstiche b im Werkstück (Fig.3) in jeder Perforationsspur 9, wobei Abstände von 10—35 mm bevorzugte Anwendung firden. Die Zahnhöhe ist größer zu wählen als die gewünschte Einstichtiefe, bevorzugt angewendet werden solche vom 2- bis 4fachen der Einstichtiefe. Die Form des Zahnrückens in Verbindung mit derEinstichtiefe ist bestimmend für die Länge des Einstiches d auf der Holzoberfläche (F i g. 3); dieser Einstich ist ferner so zu gestalten, daß am Anfang und Ende das Hirnholz des Werkstückes zur optimalen Schutzmitteleindringung freigelegt wird, wozu sich z. B. Wolfszahnungen vorteilhaft eignen.
Zur Perforation gehobelter Hölzer findet die Wolfszahnung 2 bevorzugte Anwendung.
Die Perforationsscheibe 1 mit Wolfszahnung 2 dreht sich in der gezeigten Pfeilriciitung, d. h. im Hinblick auf die Einspannung einer Sägenscheibe sind die Zähne der Perforationsscheibe entgegengesetzt gerichtet Um das gewünschte Perforationsschema während der Bearbeitung der Holzoberfläche aufrecht zu erhalten, sind Keilnuten Aa und Ab an der Weilenbohrung 3 der s Penorationsscheibe 1 vorgesehen, in die entsprechende Federn auf der Welle 6 eingreifen. Befindet sich dabei ein Keilnut Aa auf einem Radius, der mittig zwischen zwei Zahnspitzen der Perforationsscheibe liegt (r,) und ein Keilnut Ab auf einem Radius, der direkt auf eine Zahnspitze führt (rfi, so erreicht man bei abwechselndem Aufsetzen der Perforationsscheiben (r\ η — Λ — Fi — r\ usw.) auf die Welle, daß später die Einstiche von Perforationsspur zu Perforationsspur gegeneinander um den Abstand el2 versetzt sind (siehe F i g. 3). Es ist
is dabei gleichgültig, ob alle Perforationsscheiben mit beiden Keilnuten (zu η und /5) ausgerüstet sind oder ob man die eine Hälfte mit Nuten gemäß η und die andere
Hälfte mit Nuten gemäß Γ2 ausrüstet Die F i g. 2 zeigt das Perforationsaggregat das die mit
Perforationszähnen 2 versehenen und unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben 5 auf einer gemeinsamen Welle 6 mittels Spannscheiben 7 und Spannschrauben 8 befestigten Perforationsscheiben 1 aufweist Die Dicke der Abstandsscheiben 5 und/oder der Abstand der Perforationsscheiben ist innerhalb eines Perforationsaggregates vorzugsweise gleich.
Die Perforationsscheiben des Perforationsaggregates können je nach Ausführungsform der Maschine beliebige Durchmesser haben, bevorzugt werden solche zwischen 12 und 30 cm. Die zu einem Perforationsaggregat gehörigen Perforationsscheiben müssen jedoch stets gleiche Durchmesser aufweisen, um ein gleichmäßiges Perforationsschema zu erzeugen. Dieser einheitliche Schliff ist mittels handelsüblicher Sägenschärfautomaten zu erreichen.
Die Dicke der Perforationsscheiben kann entsprechend der gewünschten Breite der Einstiche frei gewählt werden, bevorzugt werden solche zwischen 1,5 und 2,5 mm. Die Zähne der Perforationsscheiben 2 können entsprechend allen gängigen Sägezahnformen gestaltet sein, gewährleistet sein muß lediglich die Nachschleifbarkeit auf üblichen Sägenschärfautomaten. Anzuwenden sind daher z.B. Spitz-, Wolfs- oder Hakenzähne und deren Abwandlungen.
Die Abstandsscheiben 5 zwischen den Perforationsscheiben t bestimmen den Abstand a der Perforationsspuren. Sie sind im Durchmesser kleiner als die Perforationsscheiben und müssen zur Aufnahme des Spanndrucks aus geeignetem Material angefertigt sein, z.B. Stahl, Aluminium, Preßschichtholz. Die Dicke der Abstandsscheiben ist abhängig von der zu bearbeitenden Holzart und seiner Tränkfähigkeit der gewünschten Schutzmittelaufnahme und dem gewünschten Schutzmitteltyp. Bevorzugt werden Perforationsspurenabstände zwischen 5 und 20 mm.
In einem konkreten Ausführungsbeispiel wurden Perforationsscheiben eingesetzt von beispielsweise 25 cm Durchmesser, 14 mm Dicke, Wolfszahnung mit Zahnteilung t = 14 mm und Zahnhöhe Λ = 8 mm.
Perforiert wurden alle vier Oberflächen eines Kantholzes. Der Abstand der Perforationsspuren betrug 8,12 oder 15 mm, die Vorschubgeschwindigkeit 13 m/min. Eingesetzt wurden vier Perforationsaggregate.
F i g. 3 zeigt die mit Hilfe der Vorrichtung auf der Holzoberfläche erzeugten Perforationsspuren aus im Abstand b aufeinanderfolgenden Einstichen der Länge d, die ein völlig gleimäßiges Perforationsschema ergeben. Die senkrechte Entfernung a der einzelnen
parallelen Einstichspuren ist gleich oder annähernd gleich groß und die Mitten der Einstiche auf einer Perforationsspur sind um den Abstand e/2 oder annähernd e/2 gegenüber der links und rechts daneben liegenden Perforationsspur versetzt, wobei e = 2 χ eli als Abstand der Mitten zweier Einstiche gleich oder annähernd gleich dem Abstand b ist. Die Einstichlänge ist dabei nicht identisch mit e/2. £Ί und E2 bedeuten die beiden Einstichebenen, die aus den auf gleicher Höhe (gedachte Linie, die senkrecht zur Längskante des Schnittholzes verläuft) liegenden Einstiche der parallel nebeneinander verlaufenden Perforationsspuren 9 entstehen, wobei der Abstand zwischen E\ und E2 = e/2 ist Für die gleichmäßige Tränkung ist es vorteilhaft, daß die Zähne der Perforationsscheiben geschränkt ausgebildet sind, so daß sich innerhalb der Perforationsspuren 9 seitliche Versetzungen cder Einstiche ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen von Einschnitten oder Einstichen parallel oder annähernd parallel zur Holzfajerrichtung in der Holzoberfläche von Schnitt,- und Kanthölzern, insbesondere von schwerimprägnierbaren Holzarten und daraus gefertigten Bauteilen zur Verbesserung der Imprägnierbarke it derselben mit Holzschutz-, Konservierungsmitteln und anderen Tränkflüssigkeiten, bestehend aus wenigstens einem Perforationsaggregat, wobei jedes Perforationsaggregat mit Zähnen versehene und unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben auf einer gemeinsamen Welle mittels Spannscheiben und Spannschrauben befestigte Perforationsscheiben aufweist, deren Zähne auf benachbarten Scheiben zueinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationsscheiben (1) mittels versetzt zueinander ausgebildeter Keilnuten (4a und Ab) verdrehungssicher auf der gemeinsamen Welle (6) festgelegt sind, daß die Zähne (2) jeder Perforationsscheibe wechselseitig geschränkt ausgebildet sind und daß jedes Perforationsaggregat mittels Feder-, Hydraulik- oder Pneumatikelementen auf die Holzoberfläche andrückbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Perforationsaggregate als Vorschubaggregate ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Zähne (2) der Perforationsscheibe (1) als Wolfszahn die Umlaufrichtung der Scheibe derart ist, daß die Zahnrücken zuerst in die Oberfläche eindringen.
DE19722235276 1972-07-19 1972-07-19 Vorrichtung zum Einbringen von Einschnitten oder Einstichen in der Holzoberfläche von Schnitt- und Kanthölzern Expired DE2235276C3 (de)

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