DE19500408C2 - Ritzmesser zum Einsatz in Holzzerspanungsmaschinen - Google Patents

Ritzmesser zum Einsatz in Holzzerspanungsmaschinen

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DE19500408C2
DE19500408C2 DE1995100408 DE19500408A DE19500408C2 DE 19500408 C2 DE19500408 C2 DE 19500408C2 DE 1995100408 DE1995100408 DE 1995100408 DE 19500408 A DE19500408 A DE 19500408A DE 19500408 C2 DE19500408 C2 DE 19500408C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ritzmesser zum Einsatz in Holzzerspanungsmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
Ein solches Ritzmesser ist aus dem DE-GM 17 76 208 bekannt. Die Ritzmesser sind dabei als mit einer Mehrzahl von Ritzkanten ver­ sehene Kreis- oder Sternscheiben ausgebildet, die im Abstand der gewünschten Spanlänge in Ritzmesserleisten befestigt sind, wel­ che als Einheit ausgetauscht werden können. Die Ritzmesserlei­ sten sind in Arbeitsrichtung vor den Zerspanungsmessern angeord­ net. Um den gewünschten Ritzeffekt zu erzielen, müssen die Ritz­ messer scharf geschliffen sein. Mit zunehmender Abstumpfung der Ritzmesser wird nämlich der Trennschnitt rauher, die Schnittkan­ te der Späne in Faserrichtung franst aus und der Feinanteil wird größer. Deshalb können die Ritzmesser bei der Ausführung nach dem DE-GM 17 76 208 nach dem Stumpfwerden der jeweils arbeiten­ den Zähne um eine Teilung weitergestellt werden. Dazu muß jedoch die gesamte Ritzmesserleiste aus der Holzerspanungsmaschine ent­ nommen werden. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zuvor be­ schriebenen Nachteile des bekannten Ritzmessers zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Schneide des scheibenförmigen, frei drehbaren Ritzmessers, die dem Umfang des Ritzmessers entspricht, ist um ein Vielfaches länger als die Schneide des bekannten sternartig ausgebildeten Ritzmessers. Demzufolge ist auch die Standzeit entsprechend grö­ ßer. Durch die längere Standzeit ergibt sich über eine längere Zeit eine glatte Ritzkante bei den erzeugten Holzspänen und dem­ zufolge ein geringerer Feinanteil an der Gesamtspänemenge.
Die Erfindung wird in Ausführungsbeispielen dargestellt und er­ läutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ritzmesser in einem Messerwellenzerspaner in der Draufsicht,
Fig. 2 ein Schnitt gemäß B-B in Fig. 3,
Fig. 3 ein Schnitt gemäß C-C in Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 4 das Ritzmesser in einem Messerwellenzerspaner in der Seitenansicht und
Fig. 5 das Ritzmesser in einem Scheibenzerspaner.
Das frei drehbare Ritzmesser 1 aus hartem, zähem Stahl, mit einem Durchmesser von ca. 55 mm und einer Stärke zwischen ca. 1 und 2 mm, ist am Umfang angeschliffen. Das Ritzmesser 1 ist mit einer Nabe 2 mit Befestigungsschrauben 10 über einen Befestigungsring 9 verschraubt. Die Nabe 2 ist mittels einer wartungsfreien Sin­ terbronze-Buchse 3 auf einer gehärteten Welle 5 von ca. 10 mm Durchmesser gelagert. Die Ritzmessereinheit 12, bestehend aus dem scheibenförmigen, frei drehbaren Ritzmesser 1, der Nabe 2, dem Befestigungsring 9, den Befestigungsschrauben 10, der Sin­ terbronze-Buchse 3 und der Welle 5, wird in die Ritzmesserleiste 11 so eingesetzt, daß ein Teilumfang des Ritzmessers 1 entspre­ chend der gewünschten Ritztiefe, z. B. 2 mm, über die Oberfläche der Ritzmesserleiste 11 hinausragt. Mit Hilfe von Druckstücken 8, einer Stellschraube 6 und einer Konterschraube 7 wird die oben beschriebene Ritzmessereinheit 12 exakt auf eine vorbe­ stimmte Position in der Ritzmesserleiste 11 fixiert, wodurch eine genaue Ausrichtung der Ritzmesser 1 untereinander gewähr­ leistet ist.
Die kürzeste Ritzlänge, die auf einer Ritzmesserleiste 11 gefah­ ren werden kann, ist konstruktionsbedingt und liegt bei ca. 30 mm. Werden kürzere Ritzlängen benötigt, so werden bei den in Schnittrichtung folgenden Ritzmesserleisten 11 die Ritzmesser 1 entsprechend versetzt angeordnet, damit z. B. eine Ritzlänge von ca. 15 mm erreicht werden kann.
Ein Nachschleifen der Ritzmesser 1 ist möglich. Um den benötigten Ritzmesservorstand nach dem Abschleifen an der Ritzmesserleiste 11 wieder zu erreichen, werden Beilagen 4 an den Klemmstellen der Welle 5 entfernt. An der Oberseite der Ritzmesserleisten 11 sind schmale Schlitze eingearbeitet, aus denen die Ritzmesser 1 hervortreten, um die Ritzarbeit am Holz durchführen zu können.

Claims (7)

1. Ritzmesser zum Einsatz in Holzzerspanungsmaschinen, wobei die Holzzerspanungsmaschinen Zerspanungsmesser mit durchgehender Messerschneide und davor angeordnete scheibenförmige Ritzmesser aufweisen, die in Ritzmesserleisten gehalten sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ritzmesser (1) aus einer frei drehbaren kreisrunden Scheibe besteht.
2. Ritzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzmesser (1) mittels einer Nabe (2) über eine Sinterbronze- Buchse (3) auf einer gehärteten Welle (5) gelagert ist.
3. Ritzmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzmesser (1) aus hartem, zähem Stahl besteht.
4. Ritzmesser nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ritzmesser (1) auf der Nabe (2) mit Hilfe eines Befestigungsringes (9) und Befestigungsschrauben (10) verschraubt ist.
5. Ritzmesser nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß beim Ritzmesserwechsel die komplette Ritzmesserleiste (11) austauschbar ist.
6. Ritzmesser nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Festklemmen der aus Ritzmesser (1), Nabe (2), Sinterbronze-Buchse (3), Welle (5), Befestigungs­ ring (9) und Befestigungsschrauben (10) bestehenden Ritzmesser­ einheit (12) in der Ritzmesserleiste (11) mittels Druckstücken (8), Stellschrauben (6) und Konterschrauben (7) erfolgt.
7. Ritzmesser nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Messervorstand der Ritzmesser (1) durch Beilagen (4) an den Klemmstellen für die Welle (5) des Ritzmessers (1) einstellbar ist.
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