DE7816569U1 - Kreisfoermiges saegeblatt - Google Patents
Kreisfoermiges saegeblattInfo
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- DE7816569U1 DE7816569U1 DE19787816569U DE7816569U DE7816569U1 DE 7816569 U1 DE7816569 U1 DE 7816569U1 DE 19787816569 U DE19787816569 U DE 19787816569U DE 7816569 U DE7816569 U DE 7816569U DE 7816569 U1 DE7816569 U1 DE 7816569U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/02—Circular saw blades
- B23D61/025—Details of saw blade body
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Road Repair (AREA)
Description
Kreisförmiges Sägeblatt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein kreisförmiges
Sägeblatt bzw. ein Kreissägenblatt mit einem gezahnten ringförmigen peripheren Teil (Umfangsteil) und einem
innenseitigen Teil, wobei beide Teile miteinander mit Hilfe von Streifen verbunden sind.
Gattersägen, Kreissägen oder Bandsägen können zum Sägen von Holz bzw. Bauholz usw. verwandt werden. Da
die Arbeit einer Gattersäge zyklisch ist, hat das fortgesetzte ständige Arbeiten von Kreis- und Handsägen infolge
der hohen Leistungsahforderungen mehr Verbreitung gefunden. Beide Sägearten haben, wie es auch immer sei,
einige Nachteile.
Wenn ein kreisförmiges Sägeblatt sich dreht, so •ist es Zentrifugalkräften unterworfen. Ein Spannungszustand,
welcher als radiale und tangentiale Beanspruchungen erklärt werden kann, entstehen in dem
Blatt. Die radiale Beanspruchung ist von dieser Beanspruchsrichtung die nachteiligere, da sie die
natürliche Schwingungsfrequenz des Blattes der Treibgeschwindigkeit
des Blatte nähert. Eine Schwingung von einer zu hohen bzw. großen Amplitude lenkt die
Seiten des Blattes zur Berührung mit dem Holz in dem Sägeschlitz, wobei die Reibung zu einer Erhitzung und
P j
Verformung des Blattes und dessen Ankleben führt. Die I
seitliche Schwingung des Blattes ist gewöhnlich durch I
einen Führungsteil beschränkt, der an der Frontkante |
des Holzes angeordnet ist. Es kann auch ein FUhrungs- f
teil an einer anderen Stelle des Blattes vorgesehen J sein. Darüber hinaus muß das Blatt nahe der Nabe durch Häm-
mern bzw. hämmerndes Schmieden beansprucht werden,so daß dj
radiale Beanspruchung durch Drehen des Blattes wesent- <
lieh verringert und das Übermaß des Schwingens des \
Blattes vermieden werden. Zu dem gleichen Zweck kann das Blatt hydraulisch durch eine Spannabe bzw. ausweitbare
Nabe verspannt sein."Die Minderung der Radial-
beanspruchung durch diese Mittel vergrößert die tangen · \
tiale Beanspruchung des Blattes besonders an der Außenperiphere, welche hilft, daß das Blatt besser einem
Ansteigen der Temperatur an seinem Außenurafang widersteht und die Genauigkeit des Sägens verbessert. Diese
Maßnahmen ergeben ein befriedigendes Ergebnis mit annehmbaren Blattstärken, welche so vorgegeben sind, daß
die periphere bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Blattes nicht zu hoch ist, d.h. maximal 45...60 m/sec. Sehr
große Umfangsgeschwindigkeiten machen das Hämmern bzw. Schmieden schwierig. Diese Ergebnisse sind so unzulänglich,
daß sie die Anforderungen nicht erfüllen. ■Eine größere peripherische Geschwindigkeit ist dennoch
bzw. gleichwohl vorzuziehen, da sie größere Zulaufgeschwind!
gkei ten und größere Leistungen bzw. einen größeren Ausstoß ermöglicht.
Die nachteilige Wirkung der Temperatursteigerung während des Sägens kann gemindert werden, indem ein
kreisförmiges Blatt mit an dem gezahnten Umfang ge-
schlossenen Lochungen vorgesehen wird, wie es in der US-Patentschrift 5 872, 763 gezeigt und beschrieben
ist, so daß mehrere Schmalstreifen gebildet sind, welche den ringförmigen peripheren Teil des Blattes
mit dem innenseitigen Teil verbinden. Wenn bzw. da der periphere Teil sehr schmal ist, werden keine
Spannkräfte hervorgerufen, welche die Steifheit des Blattes bei dessen Drehen wesentlich steigern.
Daher muß der periphere Teil dick ausgebildet werden Dies verursacht große Sägeverluste. Da der Körper
des Blattes groß ist, ist er infolge der Reibungswärme Verformungen und Schwingungen unterworfen,die
auf den peripheren Teil übertragen werden.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein kreisförmiges Sägeblatt zum Sägen mit großer Zulauf- bzw. Vorschubgeschwindigkeit,
großer Genauigkeit und geringerem Materialverlust zu schafften.
Es ist ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung, '*
daß die den innenseitigen Teil und den peripheren Teil verbindenden Streifen den peripheren Teil nicht wesentlich
an einer Ausdehnung hindern, und daß die Breite des peripheren Teils so groß ist, daß infolge der
radialen Beanspruchung ihr eigenes Gewicht die geforderte Spannung ergeben kann, wenn das Blatt sich
dreht. Zu diesem Zweck soll die Breite des peripheren Teils lo...3o^, vorzusgweise 15···25^ des Blattdurchmessers
und die Länge des biegsamen Teils der Streifen wenigstens lo^ des Durchmessers des Blattes betragen.
Wenn das Blatt sich dreht, so ist die tangentiale Beanspruchung des peripheren Teils ungefähr dreimal
größer als die Beanspruchung im gleichen Bereich bei herkömmlichen Ausführungpieines Blattes. Die größte
radiale Beanspruchung beträgt andererseits etwa
der entsprechenden Beanspruchung bei einem herkömmlichen, kreisförmigen Sägeblatt. Es treten keine Schwingungsprobleme auf und die Umfangsgeschwindigkeit (periphere
Geschwindigkeit) kann entsprechend der Materialfestigkeit erhöht werden. Die Spannung des peripheren Teils
mit einer Blattstärke von ungefähr 5mm ist schon bei
einer Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr loo m/s die gleiche wie bei einer Bandsäge, wobei jedoch die
statische Beanspruchung nur ein Dritte der Beanspruchung bei einer Bandsäge beträgt. Wenn eine Stelle des peripherei
Teils durch die Reibung erwärmt bzw. erhitzt ist, hindert der periphere Teil nicht die elastische Ausdehnung dieser
Stelle in radialer Richtung. Eine tangentiale Ausdehnung verursacht nur ein Wachsen des Durchmessers des periphere!
Teils. Während des Sägens muß der periphere Teil des Blattes seitlich durch Führungen geführt werden, welche
die Arbeitsstellung des Blattes bestimmen. Die Zentrifugalkraft beansprucht das Blatt in tangentialer Richtung
und hält die Spannung konstant. Das Blatt ist aus einem kreisförmigen Sägeblatt hergestellt, indem der
innenseitige Teil perforiert wird, um die Streifen zu bilden, welche eine Ausdehnung oder ein
Strecken des Umfangsteils nicht hindern, jedoch in
der Lage sind, auf den Umfangsteil die Drehkraft zu .übertragen und der Zuführkraft zu widerstehen. Die
öffnungs- bzw gelochte Zone kann nicht wesentlich den peripheren Teil des Blattes seitlich führen.
Auf diese Weise werden potentielle Sctiwinungen des innenseitigen Teils nicht auf den peripheren Teil übertragen
.
Eine Sägemaschine, welche mit einem kreisförmigen Sägeblatt nach der Erfindung ausgerüstet ist, besitzt
'in Vergleich zu einem herkömmlichen, kreisförmigen Sägeblatt folgendes Vorteile:
ι t i a«
) lit· · ·
) lit· · ·
Die Umfangsgeschwindigkeit kann gesteigert werden; es ist kein Schmieden bzw. Hämmern erforderlich;
das Blatt kann dünner sein;
der Geräuschpegel bzw. -spiegel des Sägens ist infolge des Ausschaltens (Eliminierens) von Schwingungen
gemindert;
die Sägegenauigkait ist besser; die Beschaffenheit der Oberfläche ist besser.
Gegenüber einer Bandsäge bestehen unter anderem folgende Vorteile:
Eine größere Umfangsgeschwindigkeit und größere Sägewirkung ergibt sich;
keine dynamischen Biegebeanspruchungen;
"rtas Blatt kann dicker ausgeführt sein und demzufolge
auch eine bessere statische Festigkeit haben;
eine bessere Sägegenauigie it ist gegeben;
die mögliche Verwendung von Zähnen aus Hartmetall· besteht;
infolge des Zähne aus Hartmetall und der Sägerichtung ist die Güte der Oberfläche besser;
eine preiswerterer Maschinenkonstruktion ist möglich;
.billigere Blätter genügen und ein billigerer Unterhai
der Blätter besteht.
Die Erfindung ist im nachstehenden unter Bezug- -nähme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben,
welche die beispielsweise Ausführung der Erfindung veranschaulichen.
Fig. 1 läßt in schematisch wiedergegebener Seitenansicht eine Kreissäge erkennen, welche mit einem kreisförmigen
Sägeblatt nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 2 verdeutlicht eine Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A gesehen;
Fig. 3 gibt ein anderes Ausführungsbeispiel eines kreisförmigen Sägeblattes wieder.
In Fig. 1 und 2 bezeichnen die Bezugszeichen bzw
-ziffern 1 einen'Holzstamm- bzw. -balken, welcher mit Hilfe der Vorschubrollenpaare 2, 5 und 4 der Sägevorrichtung
zugeführt wird. Die Sägemaschine hat ein kreisförmiges Sägeblatt 6, welches aus einem ringförmigen
gezahnten Umfangsteil 7 und einem innenseitigen Teil 8 besteht, die miteinander über Streifen 9 verbunden sind,
welche aus dem gleichen Blattzuschnitt hergestellt sind.
Die Streifen bilden einen Winkel mit dem Blattradius, um so die Ausdehnung und das Strecken bzw. Spannen des
ringförmigen Umfangsteils nicht zu hindern. Der innenseitige
Teil des Sägeblattes ist mit der Antriebwelle Io der Sägevorrichtung 6 bzw. -maschine in bekannter
Weise verbunden. Führungsteile 11 führen das Blatt seitlich.
Bei einer anderen Ausführungsform des Sägeblattes 6, welches in Fig. 3 geneigt ist, sind der gezahnte
Umfangsteil 7 und der innenseitige Teil 8 miteinander mit Hilfe von größtenteils tangentialen Streifen 9
verbunden.
Die bei verschiedenen Temperaturen gegebenen Beanspruchungen bei einem kreisförmigen Sägeblatt nach
Fig. j$ sind mathematisch bestimmt. Die Zahl der Umdrehungen beträgt l8oo r/min. Die Blattmaße sind
folgende:
Außendurchmesser looo mm
Stärke 2,5 mm
Breite eines Umfangsteils 19o mm Länge b des biegsamen Teils
der Streifen 22o mm
Breite der Streifen 5o mm
( (III
Es wurde nachgewiesen, daß infolge der Steifheit der Streifen die Spannung des Umfangsteils bei einer gleichen
Temperatur nur 2,6# niedriger ist und, wenn der Umfangsteil
um ICo0C heißer als der innenseitige Teil ist, 1]5,5£
niedriger als die Spannung eines frei sich drehenden kreisförmigen Blattes ist. Die Spannkraft des Urafangs
beträgt mehr als 2oo kg,was eine größere Steifheit in seitlicher Richtung ergibt, als es zu erreichen möglich
ist bei einem gleich starken bzw. dicken kreisförmigen Blatt» Der Umfängsteil bzw. der periphere
Teil ist in der Sägerichtung durch die eigene Spannung und durch Führungen gehalten, die sich an den Seiten
außenseitig des Sägebereichs befinden. Der innere Teil vergrößert die seitliche Steifheit der Verbindung
nur um einen geringen Betrag.
Claims (1)
- PATENTANWALT? J .' . ί IV. . .' .". 4 DÜS SELD ORF, A ^DIPL.-ING. WALTER mjiw.m« . ■> -^ DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN K./raDUSSELDORFMULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 632727 KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463 DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 11S211-S04Fa. A. Ahlström Osakeyhtiö in Noormarkku (Pinnla1. Kreisförmiges Sägeblatt mit einem gezahnten Umfangsteil und einem innenseitigen Teil sowie beide miteinander verbindende Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen eine solche Bemessung aufweisen, sodaß sie keine wesentliche Behinderung der Ausdehnung des Umfangsteils bilden , und daß die Breite des peripheren (Umfangs-) Teils so groß ist, daß dessen eigenes Gewicht infolge der radialen Beanspruchung hinreichend ist, um die geforderte Spannung zu ergeben, wenn das Blatt dreht,2. Kreisförmiges Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite bzw. Größe des peripheren Teils Ιο.,,^ο^, vorzugsweise 15·..25$ des Durchmessers des Blattes beträgtβ5. Kreisförmiges Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des biegsamen Teils der Streifen wenigstens lo# des Durchmessers des Blattes beträgt.
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ATE343450T1 (de) * | 2000-07-20 | 2006-11-15 | Wolfgang Reul | Trennscheibe mit trägheitsausnehmungen |
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