DE2823414C2 - - Google Patents

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DE2823414C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Farbentwicklerlösung mit einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung und einem die Oxidation der Farbentwicklerverbindung durch Luft unterdrückenden Antioxidationsmittel.
Es ist allgemein bekannt und üblich, Farbentwicklerlösungen mit einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung ein Sulfit zuzusetzen. In typischer Weise erfolgt der Sulfitzusatz in Form eines Alkalimetallsulfites oder -bisulfites. Der Zusatz eines Sulfites erfolgt dabei zu dem Zwecke, die Oxidation der Farbentwicklerverbindung durch Einwirkung von Luft zu unterdrücken oder zu verhindern. Verwiesen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf das Buch von C. B. Neblette, "Photography, its Materials and Processes", 6. Ausgabe, Verlag D. Van Nostrand Co., Inc., Seite 234.
Die Menge an Sulfit, die in der Entwicklerlösung toleriert werden kann, ist jedoch begrenzt, und zwar deshalb, weil Sulfit mit Farbkupplern der Farbentwicklerlösung oder dem zu entwickelnden photographischen Aufzeichnungsmaterial bei der Umsetzung mit oxidierter Entwicklerverbindung konkurriert. Diese Konkurrenz beeinträchtigt die Farbstoffbildung. In typischer Weise reagieren gelbe Farbstoffe liefernde Kuppler mit oxidierter Entwicklerverbindung langsamer als blaugrüne Farbstoffe liefernde Kuppler oder purpurrote Farbstoffe liefernde Kuppler, so daß die Konkurrenz zwischen Farbkuppler und Sulfit einen besonders nachteiligen Effekt auf die Erzeugung der gelben Farbstoffbilder hat.
In jüngster Zeit ist man bestrebt, zur Farbentwicklung möglichst geringe Konzentrationen an Chemikalien zu verwenden. Problematisch hieran sind jedoch die niedrigeren Umsatzgeschwindigkeiten. So führen geringere Umsatzgeschwindigkeiten zu längeren Verweilzeiten der Lösungen in der Entwicklungsvorrichtung. Hierdurch wiederum wird die Luftoxidation der Entwicklerverbindung gefördert. Dieser Tendenz läßt sich zwar durch Erhöhung der Sulfitkonzentration der Entwicklerlösung entgegenwirken, doch führt dies zu nachteiligen Effekten bei der Entstehung der Farbstoffbilder. Insbesondere erfolgt eine Verminderung des gelben D max -Wertes und der Gelb-Farbstoffdichte im Schulterbereich, aufgrund der Tatsache, daß das Sulfit mit den Farbkupplern bei der Umsetzung mit oxidierter Entwicklerverbindung konkurriert.
Wird andererseits die Sulfitkonzentration niedrig genug gehalten, so daß die Verminderung der gelben Farbstoffdichte gering bleibt, dann ist die Lösung gegenüber einer Luftoxidation nicht ausreichend geschützt. Wird die Sulfitkonzentration wiederum erhöht, um einen ausreichenden Schutz gegenüber Luftoxidation zu gewährleisten, dann können die nachteiligen Effekte auf die Farbstoffdichte einen Grad erreichen, der nicht mehr akzeptierbar ist.
Es ist bekannt, z. B. aus der US-PS 38 23 017, Alkanolamine und aus der US-PS 37 46 544 Hydroxylamine in Farbentwicklerlösungen als Antioxidationsmittel zu verwenden. Aus der GB-PS 14 20 656 sowie der DE-OS 22 46 610 ist es weiterhin bekannt, Farbentwicklerlösungen zur Stabilisierung gegenüber der Einwirkung von Luftsauerstoff und zur Verhinderung von kalkhaltigen Niederschlägen ein Hydroxylaminsalz, eine Aminopolycarbonsäureverbindung, die mit Metallen Chelate zu bilden vermag sowie eine Hydroxyalkylidendiphosphorsäure sowie Sulfit in Konzentrationen von 1,5 Mol pro Mol Entwicklerverbindung zuzusetzen.
Aufgabe der Erfindung war es, eine photographische Farbentwicklerlösung anzugeben, die ein Antioxidationsmittel enthält, das die Farbentwicklerverbindung bei höchstens sehr geringem Sulfitgehalt wirksam vor einer Luftoxidation schützt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe mit einer Farbentwicklerlösung des eingangs angegebenen Typs, die höchstens 0,2 Mole Sulfit pro Mol Farbentwicklerverbindung und als Antioxidationsmittel eine Kombination aus:
  • A) einem Hydroxylamin und
  • B) (1) einem von Carboxyresten freien Alkanolamin,
  • (2) einer aliphatischen Monoaminomonocarbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen und/oder
  • (3) einer Aminobenzoesäure
enthält.
Von der Fachwelt wurde seit langem Sulfit als eine wichtige Komponente von Farbentwicklerlösungen angesehen. Überraschenderweise läßt sich bei Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Antioxidationsmittelkombination auf einen Sulfitzusatz ganz verzichten. Die Antioxidationsmittelkombination läßt sich jedoch auch in Farbentwicklerlösungen verwenden, die höchstens 0,2 Mole Sulfit pro Mol Farbentwicklerverbindung enthalten, um einen verbesserten Schutz gegenüber einer Oxidation durch Luft und infolgedessen eine verlängerte Lebensdauer der Lösung zu erreichen.
Die Verwendung einer Antioxidationsmittelkombination des beschriebenen Typs führt zu weiteren wesentlichen Vorteilen, gleichgültig ob Sulfit in der Lösung vorhanden ist oder nicht. So wird durch Verwendung einer der beschriebenen Antioxidationsmittelkombinationen, beispielsweise eine Schlammbildung, vermindert. Des weiteren wird das Auftreten von Verfärbungen unterdrückt. Schließlich fördern die Alkanolamine die Lösung der Entwicklerverbindung sowie die Lösung von Benzylalkohol in den Fällen, in denen Benzylalkohol ein Bestandteil der Entwicklerlösung ist, und stellen schließlich zusätzliche Verbindungen für die Einstellung der Alkalinität dar. Aus diesen Gründen besteht eine besonders vorteilhafte Antioxidationsmittelkombination aus einem Hydroxylamin und einem Alkanolamin.
Die beschriebene Antioxidationsmittelkombination läßt sich in vorteilhafter Weise in der Praxis verwendeten Entwicklerlösungen verwenden, in Ergänzungslösungen sowie in Entwicklerkonzentraten, die in Form von Packungen in den Handel kommen.
Unter einem "Hydroxylamin" ist hier ein Amin zu verstehen, bei dem das Stickstoffatom direkt an eine Hydroxygruppe gebunden ist, d. h. das Amin weist eine Hydroxyaminogruppe der Formel: N-OH auf und der Ausdruck "ein Alkanolamin" bezieht sich auf ein Amin, in dem das Stickstoffatom direkt an eine Hydroxyalkylgruppe gebunden ist, d. h. das Amin weist eine Gruppe der Formel N-X-OH auf, in der X für einen Alkylenrest steht.
Die freien Bindungen der Reste N-OH und N-X-OH können durch Wasserstoffatom oder organische Reste, z. B. nicht substituierte Kohlenwasserstoffreste oder substituierte Kohlenwasserstoffreste abgesättigt sein. Vorzugsweise sind die Gruppen der angegebenen Formel durch Wasserstoffatom abgesättigt oder Hydrocarbylgruppen mit 1 bis 12 C-Atomen, beispielsweise Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylreste.
Besonders vorteilhafte Alkanolamine sind Alkanolamine, bei denen es sich um sekundäre Monoamine, tertiäre Monoamine, sekundäre Diamine oder tertiäre Diamine handelt.
Die aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung in der Entwicklerlösung kann aus einer der üblichen bekannten Farbentwicklerverbindungen bestehen, die üblicherweise im Rahmen farbphotographischer Verfahren verwendet wird. Dies bedeutet, daß die Farbentwicklerverbindung beispielsweise aus einem Aminophenol oder einem p-Phenylendiamin bestehen kann. Normalerweise werden diese Verbindungen in Form ihrer Salze verwendet, z. B. in Form ihrer Hydrochloride oder Sulfate, da die Salze in der Regel stabiler sind als die freien Amine. Normalerweise liegt die aus einem primären aromatischen Amin bestehende Farbentwicklerverbindung in Konzentrationen von etwa 0,1 bis etwa 20 g pro Liter Entwicklerlösung, insbesondere in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 10 g pro Liter Entwicklerlösung vor. Beispiele für Aminophenol-Entwicklerverbindungen sind: o-Aminophenol, p-Aminophenol, 5-Amino-2-hydroxytoluol, 2-Amino-2-hydroxytoluol, 2-Hydroxy-3-amino-1,4-dimethylbenzol und dergleichen.
Besonders vorteilhafte Farbentwicklerverbindungen sind die p-Phenylendiamine, und zwar insbesondere die N,N-Dialkyl-p- phenylendiamine, in denen die Alkylgruppen oder die aromatischen Kerne gegebenenfalls substituiert sein können. Beispiele für vorteilhafte p-Phenylendiamin-Farbentwicklerverbindungen sind: N,N-Diäthyl-p-phenylendiaminmonohydrochlorid; 2-Amino-5-diäthyl­ aminotoluolmonohydrochlorid; 4-Amino-N-äthyl-N-[β-methansulfonami­ doäthyl]-m-toluidinsesquisulfatmonohydrat; 4-Amino-3-methyl-N- äthyl-N-[β-hydroxyäthyl]-anilinsulfat; 4-Amino-3-(β-methyl­ sulfonamidoäthyl)-N,N-diäthylanilinhydrochlorid; 4-Amino-N,N- diäthyl-3-(N′-methyl-β-methylsulfonamido)-anilinhydrochlorid und entsprechende Farbentwicklerverbindungen, wie sie beispielsweise aus den US-PS 25 52 241 und 25 66 271 bekannt sind.
Eine besonders vorteilhafte Klasse von aus p-Phenylendiaminen bestehenden Entwicklerverbindungen besteht aus Verbindungen mit mindestens einem Alkylsulfonamidoalkyl-Substituenten am aromatischen Kern oder einem Aminostickstoffatom. Andere besonders vorteilhafte p-Phenylendiamine sind die 3-Alkyl-N-alkyl-N- alkoxyalkyl-p-phenylendiamine und die 3-Alkoxy-N-alkyl-N- alkoxyalkyl-p-phenylendiamine. Derartige Entwicklerverbindungen sind beispielsweise aus den US-PS 36 56 950 und 36 58 525 bekannt. Die lassen sich durch die folgende Formel wiedergeben:
worin bedeuten:
n = 2, 3 oder 4;
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und
R¹ eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen.
Beispiele für derartige Entwicklerverbindungen sind:
N-Äthyl-N-methoxyäthyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-N-methoxybutyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-N-äthoxyäthyl-3-methyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-N-methoxyäthyl-3-n-propyl-p-phenylendiamin,
N-Äthyl-N-methoxyäthyl-3-methoxy-p-phenylendiamin und
N-Äthyl-N-butoxyäthyl-3-methyl-p-phenylendiamin.
Eine erfindungsgemäße Farbentwicklerlösung kann des weiteren die für Farbentwicklerlösungen üblichen Bestandteile enthalten, beispielsweise alkalische Verbindungen zur Steuerung des pH- Wertes, Thiocyanate, Bromide, Jodide, Benzylalkohol, Dickungsmittel, die Lösung fördernde Verbindungen, Komplexbildner, optische Aufheller und andere übliche für Farbentwicklerlösungen, bekannte Zusätze. Der pH-Wert der Entwicklerlösung liegt üblicherweise bei über 7, insbesondere bei etwa 10 bis etwa 13.
Die Hydroxylamine können zur Herstellung der erfindungsgemäßen Farbentwicklerlösungen in Form der freien Amine, jedoch in typischerer Weise in Form ihrer wasserlöslichen Säuresalze verwendet werden. Derartige Salze können beispielsweise Sulfate, Oxalate, Chloride, Phosphate, Carbonate und Acetate sein. Das Hydroxylamin kann gegebenenfalls substituiert sein. Beispielsweise kann das Stickstoffatom des Hydroxylamins durch einen Alkylrest substituiert sein. Besonders vorteilhafte Hydroxylamine sind solche der folgenden Formel:
worin R für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen steht, einschließlich ihrer in Wasser löslichen Säuresalze.
Besonders vorteilhafte Alkanolamine zur Herstellung erfindungsgemäßer Farbentwicklerlösungen sind solche der folgenden Formel:
worin bedeuten:
R₁ eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen und
R₂ und R₃ jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen, eine Benzylgruppe oder eine Gruppe der folgenden Formel:
worin wiederum bedeuten:
n eine Zahl von 1 bis 6 und
X und Z jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen.
Alkanolamine, deren Verwendung sich als besonders vorteilhaft erwiesen hat, sind Verbindungen der folgenden Formel:
worin bedeuten:
R₄ eine Hydroxylalkylgruppe mit 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen und
R₅ und R₆ jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen.
Typische, erfindungsgemäß verwendbare Alkanolamine sind:
Äthanolamin
Diäthanolamin
Triäthanolamin
Di-isopropanolamin
2-Methylaminoäthanol
2-Äthylaminoäthanol
2-Dimethylaminoäthanol
2-Diäthylaminoäthanol
1-Diäthylamino-2-propanol
3-Diäthylamino-1-propanol
3-Dimethylamino-1-propanol
Isopropylaminoäthanol
3-Amino-1-propanol
2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol
Äthylendiamintetraisopropanol
Benzyldiäthanolamin und
2-Amino-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol.
Anstelle eines Alkanolamines kann, wie bereits dargelegt, eine aliphatische Monoaminocarbonsäure mit bis zu 3 C-Atomen verwendet werden, beispielsweise Glycin, L-Alanin, b-Alanin, L-(-)-Serin oder dL-Serin. Anstelle eines Alkanolamines läßt sich weiterhin eine Aminobenzoesäure verwenden, beispielsweise o-Aminobenzoesäure oder p-Aminobenzoesäure. Auch können Mischungen der Verbindungen der verschiedenen Klassen verwendet werden.
Das Hydroxylamin wird vorzugsweise in einer Konzentration von 1 bis 8 Molen pro Mol Farbentwicklerverbindung verwendet, insbesondere in Konzentrationen von 2 bis 7 Molen pro Mol Farbentwicklerverbindung. Ganz besonders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich bei Verwendung von 3 bis 5 Molen des in Rede stehenden Hydroxylamins pro Mol Farbentwicklerverbindung verwenden. Die von Carboxylresten freien Alkanolamine, aliphatischen Monoaminomonocarbonsäuren mit bis zu 3 C-Atomen und Aminobenzoesäuren werden vorzugsweise in Konzentrationen von 4 bis 30 Molen pro Mol Farbentwicklerverbindung verwendet, insbesondere in Konzentrationen von 5 bis 20 Molen pro Mol Farbentwicklerverbindung. Ganz besonders vorteilhafte Ergebnisse werden bei Verwendung von 6 bis 12 Molen pro Mol Farbentwicklerverbindung erzielt.
Die erfindungsgemäßen Farbentwicklerlösungen lassen sich zur Entwicklung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwenden, die z. B. für den Farbumkehrprozeß bestimmt sind. Des weiteren lassen sich die erfindungsgemäßen Farbentwicklerlösungen bei der Entwicklung von negativen Farbaufzeichnungsmaterialien oder Farbkopiermaterialien einsetzen. Die erfindungsgemäßen Farbentwicklerlösungen können des weiteren übliche Farbkuppler enthalten und somit zur Entwicklung farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, bei denen Farbkuppler in der Farbentwicklerlösung zur Anwendung gebracht werden. Schließlich können erfindungsgemäße Farbentwicklerlösungen auch zur Entwicklung von solchen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, die Farbkuppler in den Silberhalogenidemulsionsschichten oder hierzu benachbarten Schichten enthalten. Die lichtempfindlichen Schichten der entwickelbaren Aufzeichnungsmaterialien können dabei als lichtempfindliche Verbindungen die üblichen Silberhalogenide enthalten, z. B. Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromidjodid, Silberchloridbromid, Silberchloridjodid, Silberchloridbromidjodid sowie Mischungen hiervon. Die Schichten können dabei die üblicherweise verwendeten Zusätze enthalten und auf üblichen photographischen Schichtträgern aufgetragen sein, beispielsweise Schichtträgern aus Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Polyvinylacetalen, Polycarbonaten, Polystyrol oder Poly(äthylenterephthalat) wir auch auf Schichtträgern aus Papier oder mit Polyäthylen beschichtetem Papier.
Die Verwendung einer Kombination aus einem Hydroxylamin und einem Alkanolamin hat sich als besonders vorteilhaft im Falle von Farbentwicklerlösungen erwiesen, die Benzylalkohol enthalten. In derartigen Lösungen liegt der Benzylalkohol normalerweise in Konzentrationen von 10 bis 20 g pro Liter Arbeitslösung, insbesondere in Konzentrationen von 10 bis 15 g pro Liter vor. In typischer Weise enthalten derartige Lösungen des weiteren ein Glykol, beispielsweise Äthylenglykol als löslich machende Substanz für den Benzylalkohol. Auf die Verwendung eines Glykols zu diesem Zweck kann jedoch verzichtet werden, wenn die Farbentwicklerlösung als Antioxidationsmittelkombination ein Hydroxylamin sowie ein Alkanolamin enthält, und zwar aufgrund der ausgezeichneten löslich machenden Eigenschaften des Alkanolamins.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Es wurden die in der folgenden Tabelle I aufgeführten Antioxidationsmittel auf ihre Wirksamkeit in wäßrigen photographischen Farbentwicklerlösungen getestet, die als Entwicklerverbindung 4-Amino-N-äthyl-N-( β-methan-sulfonamidoäthyl)-n-toluidin­ sesquisulfatmonohydrat in einer Konzentration von 4,2 g pro Liter enthielten. Die Farbentwicklerlösungen enthielten des weiteren 17,7 ml Benzylalkohol pro Liter, 31 g Kaliumcarbonat pro Liter, 0,14 g Kaliumbromid pro Liter, 2,1 g Kaliumchlorid pro Liter, Kaliumhydroxid zur Einstellung eines pH-Wertes von 10,05, Komplexbildner sowie Antiverfärbungsmittel.
Die Farbentwicklerlösungen wurden bei 20°C in Glasbechern, die mit Uhrgläsern bedeckt waren, um eine Verdampfung zu verhindern und um Staub fernzuhalten, aufbewahrt. In Abständen von 1 Woche wurden die Entwicklerlösungen zur Entwicklung eines farbphotographischen Kopierpapieres mit einem mit Polyäthylen beschichteten Papierschichtträger verwendet. Auf dem Träger waren in der folgenden Reihenfolge aufgetragen: eine blauempfindliche Gelatine- Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem einen gelben Bildfarbstoff erzeugenden Acylacetamidkuppler, eine grünempfindliche Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem einen purpurroten Bildfarbstoff erzeugenden 5-Pyrazolonfarbkuppler sowie eine rotempfindliche Gelatine-Silberhologenidemulsionsschicht mit einem einen blaugrünen Bildfarbstoff erzeugenden Naphtholkuppler. Abschnitte der Aufzeichnungsmaterialien wurden in den Entwicklerlösungen jeweils 3 Minuten lang bei 35°C entwickelt, bleich-fixiert und gewässert. Ermittelt wurde die maximale Dichte des gelben Farbstoffbildes.
In der folgenden Tabelle I stehen TÄA für Triäthanolamin, HAS für Hydroxylaminsulfat und SO₃= für Sulfitionen, die den Entwicklerlösungen in Form von Kaliumsulfit zugesetzt wurden.
M steht für die molare Konzentration. Die in der folgenden Tabelle angegebenen Werte für D max des gelben Bildes sind die Werte, die mit den Entwicklerlösungen nach der angegebenen Anzahl von Wochen ermittelt wurden.
Tabelle I
Aus den in Tabelle I aufgeführten Daten ergibt sich, daß die Entwicklerlösung Nr. 4 mit sowohl TÄA und HAS und die Entwicklerlösung Nr. 8 mit TÄA, HAS und SO₃= über beträchtliche längere Zeiträume wirksame Farbentwicklerlösungen im Vergleich zu den anderen getesteten Lösungen darstellten.
Um in der Praxis verwendbar zu sein, ist es in typischer Weise erforderlich, daß die Entwicklerlösung zur Erzeugung eines gelben D max -Wertes von mindestens 2,0 geeignet ist, so daß unter den angewandten Testbedingungen die Entwicklerlösung Nr. 4 eine Lebensdauer von etwa 13 Wochen hat und die Entwicklerlösung Nr. 8 eine Lebensdauer von etwa 16 Wochen, wohingegen die Entwicklerlösung Nr. 1 eine Lebensdauer von lediglich etwa 2 Wochen hat.
Beispiel 2
Farbentwicklerlösungen der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung wurden die in der folgenden Tabelle II aufgeführten Antioxidationsmittel zugegeben.
Des weiteren wurde farbphotographisches Kopierpapier wie in Beispiel 1 beschrieben, exponiert und entwickelt. Das entwickelte Material wurde dann wie in Beispiel 1 beschrieben auf den gelben D max -Wert untersucht.
In der folgenden Tabelle II steht DÄA für Diäthanolamin. Bei den angegebenen Werten handelt es sich um Mittelwerte, die in Zeitabständen von 2 Wochen ermittelt wurden.
Tabelle II
Aus den in der Tabelle II zusammengestellten Daten ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Entwicklerlösungen, nämlich die Entwicklerlösungen 10, 11, 12, 14, 15 und 16 ihre Fähigkeit als wirksame Farbentwicklerlösungen länger beibehielten als die Entwicklerlösung Nr. 9, die lediglich HAS enthielt und die Entwicklerlösung Nr. 13, die HAS und SO₃= enthielt. Beispielsweise zeigte die Entwicklerlösung Nr. 14 eine Lebensdauer von etwa 13 Wochen im Vergleich zu einer Lebensdauer von lediglich etwa 3 Wochen im Falle der Entwicklerlösung Nr. 9.
Beispiel 3
Farbphotographischen Entwicklerlösungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die in der folgenden Tabelle III aufgeführten Antioxidationsmittel zugesetzt. Des weiteren wurden farbphotographische Kopierpapiere wie in Beispiel 1 beschrieben exponiert und zur Untersuchung der Entwicklerlösungen verwendet. Bestimmt wurde wiederum der gelbe D max -Wert. Bei den in der folgenden Tabelle aufgeführten Werten handelt es sich um Mittelwerte, die in Abständen von 2 Wochen ermittelt wurden.
Tabelle III
Aus den in der Tabelle III zusammengestellten Daten ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Entwicklerlösung Nr. 18, die sowohl HAS als auch Glycin enthielt, ihre Funktionsfähigkeit zur Entwicklung farbphotographischer Materialien beträchtlich länger beibehielt als beispielsweise die Entwicklerlösung Nr. 17, die lediglich HAS enthielt und keine Entwicklerlösung im Sinne der Erfindung ist. Die Entwicklerlösung Nr. 18 wies eine Lebensdauer von etwa 9 Wochen auf, im Vergleich zu einer Lebensdauer von nur etwa 3 Wochen im Falle der Entwicklerlösung Nr. 17.
Beispiel 4
Verschiedenen Anteilen einer wäßrigen Farbentwicklerlösung wie in Beispiel 1 beschrieben wurden die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Antioxidationsmittel zugesetzt. Die Farbentwicklerlösungen enthielten des weiteren Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,029 und das weitere Antioxidationsmittel, das in der Tabelle IV angegeben ist, in einer molaren Konzentration von 0,0536. Die Lösungen enthielten kein Sulfit.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Vergleichsentwickler Nr. 1 mit untersucht, der Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,029 enthielt, jedoch kein weiteres Antioxidationsmittel. Zu Vergleichszwecken wurde ein weiterer Vergleichsentwickler Nr. 2 mitgetestet, der Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,0826 ohne ein weiteres Antioxidationsmittel enthielt.
In allen Fällen wurde die Anzahl von Wochen für die angegebene Maximale der Dichte des gelben Farbstoffbildes in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise bestimmt.
Tabelle IV
Wie sich aus Tabelle IV ergibt, führt eine Kombination aus einem Hydroxylamin und einem Alkanolamin, das keine Carboxylgruppen aufweist oder einer aliphatischen Monoaminomonocarbonsäure mit bis zu 3 C-Atomen oder einer Aminobenzoesäure zu einem ausgezeichneten Schutz der Entwicklerlösung vor einer Oxidation im Vergleich zu einer Entwicklerlösung, die lediglich Hydroxylamin enthält. Beispielsweise liegt die ermittelte Anzahl von Wochen im Falle eines gelben D max -Wertes von 2,0 bei 8,58, im Falle eines Antioxidationsmittelsystem aus Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,029 und 2-Dimethylaminoäthanol in einer molaren Konzentration von 0,0536, wohingegen die Anzahl von Wochen bei lediglich 4,57 im Falle des Vergleichsentwicklers Nr. 2 liegt, der zum Schutz vor Oxidation lediglich Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,0826 enthielt.
Im Falle einer Antioxidationsmittelkombination von Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,029 und L-(-)- Serin in einer molaren Konzentration von 0,0536 wurde ein Wert von 6,08 Wochen ermittelt. Ein Wert von 6,40 Wochen wurde im Falle einer Antioxidationsmittelkombination aus Hydroxylaminsulfat in einer molaren Konzentration von 0,029 und ortho- Aminobenzoesäure in einer molaren Konzentration von 0,0536 erzielt.
Beispiel 5
Die Wirksamkeit von Triäthanolamin als Antioxidationsmittel ergibt sich des weiteren aus den in der folgenden Tabelle V aufgeführten Daten.
In weiteren Versuchen wurde Triäthanolamin in zwei verschiedenen Konzentrationen in Farbentwicklerlösungen der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung verwendet, wobei die Lösungen entweder nur Hydroxylaminsulfat oder Hyd-roxylaminsulfat und Kaliumsulfit enthielten.
In der folgenden Tabelle V stehen die Abkürzungen TÄA für Triäthanolamin, HAS für Hydroxylaminsulfat und SO₃= für Sulfitionen. Ermittelt wurden nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren die Anzahl von Wochen für die angegebenen maximalen Dichten der angegebenen gelben Farbstoffbilder.
Tabelle V
Wie sich aus den in der Tabelle V zusammengestellten Daten ergibt, erweisen sich Triäthanolamin (TÄA) und Hydroxylaminsulfat (HAS) als hoch wirksam zum Schutz von Farbentwicklerlösungen, die kein Sulfit (SO₃=) enthalten, vor einer Oxidation.

Claims (9)

1. Photographische Farbentwicklerlösung mit einer aus einem primären aromatischen Amin bestehenden Farbentwicklerverbindung und einem die Oxidation der Farbentwicklerverbindung durch Luft unterdrückten Antioxidationsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbentwickler höchstens 0,2 Mole Sulfit pro Mol Farbentwicklerverbindung und als Antioxidationsmittel eine Kombination aus:
  • A) einen Hydroxylamin und
  • B) (1) einem von Carboxyresten freien Alkanolamin,
  • (2) einer aliphatischen Monoaminomonocarbonsäure mit 1 bis 3 C-Atomen und/oder
  • (3) einer Aminobenzoesäure
enthält.
2. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Hydroxylamin der folgenden Formel enthält: worin R für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen steht daß das Hydroxylamin auch in Form wasserlöslichen Säuresalze vorliegen kann, oder daß die Entwicklerlösung ein Alkanolamin der folgenden Formel enthält: worin bedeuten:
R₁ eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen und
R₂ und R₃ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen oder eine Benzylgruppe oder eine Gruppe der folgenden Formel: worin n eine Zahl von 1 bis 6 darstellt und X und Z jeweils für ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 6 C-Atomen stehen.
3. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro Mol Farbentwicklerverbindung 1 bis 8 Mole des Hydroxylamins enthält und daß auf 1 Mol Farbentwicklerverbindung 4 bis 30 Mole des Alkanolamins, der aliphatischen Monoaminocarbonsäure und/oder der Aminobenzoesäure entfallen.
4. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbentwicklerverbindung ein p- Phenylendiamin enthält.
5. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbentwicklerverbindung eine Aminophenol enthält.
6. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbentwicklerverbindung 4-Amino-N-äthyl-N- ( β-methansulfonamidoäthyl)-m-toluidinsesquisulfatmonohydrat enthält.
7. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von Sulfitionen frei ist.
8. Farbentwicklerlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Antioxidationsmittel eine Kombination aus Hydroxylaminsulfat einerseits und Triäthanolamin, Diäthanolamin, Glycin, 2-Dimethylaminoäthanol oder o-Aminobenzoesäure andererseits enthält.
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