DE3810348A1 - Verfahren zur schnellentwicklung von colormaterialien - Google Patents
Verfahren zur schnellentwicklung von colormaterialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches sich be
sonders gut zur Schnellentwicklung von fotografischen
Materialien mit hohem Silberchloridgehalt eignet.
Die Bildung farbfotografischer Bilder durch bildmäßige
Kupplung des Entwickleroxidationsproduktes mit Kuppler
molekülen ist wohlbekannt. Dabei werden üblicherweise
Blaugrün-, Purpur- und Gelbteilbilder erzeugt, aus denen
das fertige Farbbild aufgebaut wird. Bei den Entwicklern
handelt es sich im allgemeinen um primäre aromatische
Aminoverbindungen, die an den belichteten Silberhaloge
nidstellen zum Entwickleroxidationsprodukt umgesetzt
werden.
Als Silberhalogenide kommen Silberbromid, Silberbromid
iodid, Silberchlorid, Silberchloridbromid und Silber
chloridbromidiodid in Frage, wobei für Color-Negativ-
Papier sich Silberhalogenidemulsionen mit hohem Chlorid
gehalt bis hin zu reinen Silberchloridemulsionen mehr
und mehr durchsetzen, weil diese hochchloridhaltigen
Emulsionen eine Anzahl vorteilhafter Eigenschaften auf
weisen. So kann ihre verminderte Eigenempfindlichkeit
gegenüber sichtbarem Licht dazu ausgenützt werden, Ma
terialien ohne Gelbfilterschichten herzustellen, die
beispielsweise bei hochempfindlichen Materialien wie
Negativfilmen oder Umkehrfilmen unerläßlich sind. Wei
terhin gestattet die Verwendung von hochchloridhaltigen
Silberhalogenidemulsionen wesentlich kürzere Entwick
lungszeiten, da die bei der Entwicklung freigesetzten
Chloridionen weniger hemmend wirken als Bromidionen.
Durch den Einsatz von Silberhalogenidemulsionen mit
einem Chloridanteil von <95 Mol-% in Verbindung mit bro
midfreien Farbentwicklungsbädern konnte die Entwick
lungszeit von Colorpapieren von 210 auf 45 Sekunden ver
kürzt werden (RA 4 Prozeß, Kodak 2001 Papier).
Die gleiche Entwicklungszeit konnte auch bei konventio
nellen Colorpapieren auf Basis von Silberbromidemulsi
onen durch Verwendung hochaktiver Entwickler vom Typ
Agfa 95 CD erreicht werden.
Die gewünschte und durchaus denkbare weitere Verkürzung
der Entwicklungszeit stößt an eine systembedingte Gren
ze.
Beim Eintauchen des fotografischen Materials in eine
hochaktive Entwicklerlösung beginnt sofort die Entwick
lung der obersten Farbschicht des Colormaterials. Das
bei der Reduktion des Silberhalogenids freigesetzte
Halogenid dringt zusammen mit der Entwicklerlösung in
die darunterliegende Emulsionsschicht ein und erschwert
deren Entwicklung. Besonders benachteiligt ist bei einem
drei unterschiedlich spektral sensibilisierte Silberhalo
genidemulsionsschichten enthaltenden Material die
dritte, zuunterst liegende Emulsionsschicht. Der Beginn
der Entwicklung dieser Schicht wird durch drei Faktoren
verzögert:
- 1. Der Diffusionsweg für die Entwicklersubstanz ist am längsten.
- 2. Die Konzentration an Entwicklersubstanz ist durch den Verbrauch in den darüberliegenden Schichten vermindert.
- 3. Durch die Gegenwart hoher Halogenidmengen aus den Schichten I und II, die gleichzeitig mit der Ent wicklersubstanz die Schicht III erreichen, wird die Entwicklung entsprechend behindert.
Diese Nachteile treten bei Kurzverarbeitungsprozeßen mit
extrem kurzen Entwicklungszeiten (z.B. <20 Sek.) beson
ders stark auf und eine Entwicklung auf konventionellem
Weg ist somit erschwert, wenn nicht gar unmöglich.
Es wurde nun gefunden, daß durch ein spezielles Entwick
lungsverfahren die geschilderten Nachteile nicht nur
überwunden werden, sondern daß aus diesem Verfahren zu
sätzliche Vorteile für die praktische Verwendung resul
tieren.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Schnell
entwicklung von bildmäßig belichteten Silberhalogenid
materialien, die auf einem reflektierenden Schichtträger
mindestens drei lichtempfindliche Silberhalogenidemul
sionsschichten unterschiedlicher Spektralempfindlich
keit, denen ein Blaugrünkuppler, ein Purpurkuppler und
ein Gelbkuppler jeweils spektral zugeordnet ist, ent
halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellentwick
lung die folgenden Behandlungsschritte beinhaltet:
- 1) Behandlung des fotografischen Materials mit einer Lösung I einer Entwicklersubstanz oder deren Salz bei pH 1 bis 8 in einem Zeitraum von 1 bis 10 Se kunden.
- 2) Behandlung des mit Entwicklersubstanz getränkten fotografischen Materials mit einer Alkali enthal tenden Lösung II bei pH 10 bis 14 in einem Zeitraum von 1 bis 10 Sekunden.
Die Gesamtentwicklungsdauer unter Verwendung der oben
beschriebenen zwei Bäder liegt somit deutlich unter
45 Sekunden. In dem ersten, die Entwicklersubstanz ent
haltenden Bad, ist der pH-Wert niedrig, so daß keine oder
nur eine geringe Entwicklung erfolgt und somit eine vom
Entwicklungsprozeß ungestörte Diffusion der Entwick
lersubstanz bis in die unterste Schicht des fotografi
schen Materials erfolgen kann. Das zweite Bad enthält
Alkali zur Erhöhung des pH-Wertes, wobei die Entwicklung
infolge der schnellen Diffusion der Hydroxylionen in
allen Schichten gleichzeitig starten kann.
Der pH-Wert der Entwicklerlösung I beträgt bevorzugt 3,5
bis 6,5; derjenige der Entwicklerlösung II 12 bis 14.
Die Verwendung von zwei Entwicklungsbädern der oben be
schriebenen Art zeigt neben der extrem kurzen Entwick
lungszeit Vorteile in bezug auf die praktisch unbegrenz
te Haltbarkeit der Entwicklerlösung I, da bei niedrigem
pH-Wert der Einfluß von Luftsauerstoff, der die Autoxi
dation fördert, im wesentlichen ausgeschaltet ist. Wei
tere Vorteile liegen in der weitgehenden Unabhängigkeit
dieses Schnellentwicklungsverfahrens von der Konzentra
tion der verwendeten Lösungen I und II und in der Mög
lichkeit einer praktisch überlauffreien Arbeitsweise.
In Anbetracht der sehr kurzen Behandlungszeit des foto
grafischen Materials mit den beiden Lösungen kommt auch
ein sogenannter Einmalantrag mit befeuchteten Walzen
oder Druckzylindern in Frage.
Als Alkalibad kann z.B. eine Lösung von NaOH, KOH, Tri
kaliumphosphat oder eine Mischung dieser Substanzen ver
wendet werden.
Zur Anpassung der sensitometrischen Ergebnisse ist es
mitunter zweckmäßig, der Lösung I geringe Mengen von
Substanzen zuzufügen, die das Löslichkeitsprodukt des
Silberhalogenids beeinflussen wie z.B. KCl, KBr, KJ oder
Stabilisatoren.
Darüber hinaus kann es bei Anwendung dieses Verfahrens
im Dauerbetrieb vorteilhaft sein, den Lösungen I und II
Netzmittel und Komplexbildner zuzusetzen, die das Ein
dringen der Lösungen in die Emulsionsschichten beschleu
nigen bzw. Kalziumionen aus der Gelatine und dem Wasser
binden.
Geeignete Komplexbildner zur Komplexierung von Kalzium
ionen sind beispielsweise Aminopolycarbonsäuren, die an
sich gut bekannt sind. Typische Beispiele für solche
Aminopolycarbonsäuren sind Nitrilotriessigsäure, Ethy
lendiamintetraessigsäure (EDTA), 1,3-Diamino-2-hydroxy
propyltetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure,
N,N′-Bis-(2-hydroxybenzyl)-ethylendiamin-N,N′-diessig
säure, Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, Cyclo
hexandiaminotetraessigsäure und Aminomalonsäure.
Weitere Kalziumkomplexbildner sind Polyphosphate,
Phosphonsäuren, Aminopolyphosphonsäuren und hydroli
siertes Polymaleinsäureanhydrid, z.B. Natriumhexa
metaphosphat, 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure,
Aminotrismethylenphosphonsäure, Ethylendiamintetra
methylenphosphonsäure. 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphon
säure wirkt auch als Eisenkomplexbildner.
Des weiteren ist es vorteilhaft, den beiden Entwickler
lösungen Eisenkomplexbildner zuzusetzen.
Spezielle Eisenkomplexbildner sind z.B. 4,5-Dihydroxy-
1,3-benzoldisulfonsäure, 5,6-Dihydroxy-1,2,4-benzol
trisulfonsäure und 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure.
Für die Komplexierung des Kalziums werden bevorzugt etwa
0,2 bis etwa 1,8 Mol eines Kalziumplexbildners pro Mol
Entwicklersubstanz eingesetzt.
Der Eisenkomplexbildner wird in Mengen von etwa 0,02 bis
etwa 0,2 Mol pro Mol Entwicklersubstanz angewendet.
Besonders geeignete primäre aromatische Aminoentwickler
substanzen sind p-Phenylendiamine und insbesondere N,N-
Dialkyl-p-phenylendiamine, in denen die Alkylgruppen und
der aromatische Kern substituiert oder unsubstituiert
sind. Beispiele solcher Verbindungen sind N,N-Diethyl-p-
phenylendiamin-hydrochlorid, 4-N,N-Diethyl-2-methylphe
nylendiamin-hydrochlorid, 4-(N-Ethyl-N-2-methansulfonyl
aminoethyl) -2-methylphenylendiamin-sesquisulfatmonohy
drat, 4-(N-Ethyl-N-2-hydroxyethyl)-2-methylphenylendi
aminsulfat und 4-N,N-Diethyl-2,2′-methansulfonylamino
ethylphenylendiamin-hydrochlorid.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, den Lösungen Weißtö
ner, Weißkuppler und Oxidationsschutzsubstanzen zuzu
setzen. Geeignete Oxidationsschutzmittel sind z.B.
Hydroxylamin und Diethylhydroxylamin sowie Sulfite, die
vorzugsweise in einer Menge bis zu 5 g/l eingesetzt wer
den.
Als weitere Bestandteile kommen optische Aufheller,
Gleitmittel, z.B. Polyalkylenglykole, Tenside, Stabili
satoren, z.B. heterocyclische Mercaptoverbindungen oder
Nitrobenzimidazol und Mittel zur Einstellung des ge
wünschten pH-Wertes in Frage. Die Entwicklerlösung kann
ferner weniger als 5 g Benzylalkohol enthalten; vorzugs
weise ist sie benzylalkoholfrei.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten des fotografischen
Aufzeichnungsmaterials, welches dem oben beschriebenen
Schnellentwicklungsverfahren unterworfen wird, soll min
destens 80, vorzugsweise mindestens 95 Mol-% Chlorid
enthalten.
Die Schicht, die den Blaugrünkuppler enthält, ist üb
licherweise rot, die, die den Purpurkuppler enthält,
üblicherweise grün und die, die den Gelbkuppler enthält,
üblicherweise blau sensibilisiert.
Die für den Schnellentwicklungsprozeß geeigneten Tempe
raturen liegen im Bereich zwischen 20 und 40°C.
Die gebrauchsfertigen Lösungen können aus den einzelnen
Bestandteilen oder aus sogenannten Konzentraten herge
stellt werden, wobei in den Konzentraten die einzelnen
Bestandteile wesentlich höher konzentriert gelöst
werden. Die Konzentrate sind so eingestellt, daß sich
aus ihnen ein sogenannter Regenerator herstellen läßt,
d.h. eine Lösung, die etwas höhere Konzentrationen an
den einzelnen Bestandteilen als die gebrauchsfertige
Lösung aufweist, einerseits durch weiteres Verdünnen und
Zugabe eines Starters, vorzugsweise KCl eine gebrauchs
fertige Lösung ergibt und andererseits ständig einer in
Gebrauch befindlichen Entwicklerlösung zugesetzt wird,
um die beim Entwickeln verbrauchten oder aus der Ent
wicklerlösung durch Überlauf oder durch das entwickelte
Material ausgeschleppten Chemikalien zu ersetzen. Chlo
ridionen brauchen dabei üblicherweise nicht zugesetzt
werden außer beim frisch angesetzten Entwickler, da
Chloridionen aus dem fotografischen Material durch die
Entwicklung freigesetzt werden.
Mit den erfindungsgemäßen Entwicklungsbädern gelingt es,
ein farbfotografisches Negativpapier, dessen licht
empfindliche Emulsionsschichten Silberhalogenidkörner
mit mindestens 80 Mol-% Chlorid enthalten, in weniger
als 20 Sekunden bei Temperaturen von höchstens 40°C zu
entwickeln, wobei die erzeugten Bilder von ausge
zeichneter Qualität und vergleichbar Bildern sind, die
auf dem gleichen Farbnegativpapier nach dem RA-4-Prozeß
in 45 Sekunden erhalten werden. Insbesondere müssen bei
der Lichtbeständigkeit der Farben keine Einbußen hinge
nommen werden.
Vorzugsweise beträgt die Gesamtentwicklungsdauer weniger
als 10 Sekunden.
Nach der Entwicklung wird das fotografische Material wie
üblich gestoppt, gebleicht, fixiert, gewässert und ge
trocknet, wobei Bleichen und Fixieren zum Bleichfixieren
zusammengefaßt werden können, und die Wässerung durch
ein Stabilisierbad ersetzt werden kann. Sofern das
Bleich- oder Bleichfixierbad ausreichend sauer gestellt
ist, kann auch auf das Stoppbad verzichtet werden.
Ein handelsübliches Colorpapier auf Basis von Chlorid
emulsionen z.B. Kodak 2001 oder Agfacolor Typ 9 wird
gemäß Vorschrift im RA 4-Prozeß entwickelt, bleich
fixiert und gewässert.
Die Verarbeitung wurde in folgender Weise durchgeführt:
Entwickler: | |
45 Sekunden, 35°C | |
Bleichfixierbad: | 45 Sekunden, 35°C |
Wässern: | 90 Sekunden, 30°C |
Trocknen. |
Entwickler: | ||
Triethanolamin|11,0 ml | ||
N,N-Diethylhydroxylamin | 5,1 g | |
4-Amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-m-toluidensesquisulfat-monohydrat | 5,0 g | |
Kaliumchlorid | 2,3 g | |
Ethylendiamintetraessigsäure | 3,0 g | |
3,4-Dihydroxy-1,2,5-benzoltrisulfonsäure, Trinatriumsalz | 0,6 g | |
Kaliumcarbonat | 25,0 g | |
zusätzlich übliche oberflächenaktive Mittel und optische Aufheller @ | Auffüllen mit Wasser auf 1 Liter @ | pH = 10,04 |
Bleichfixierbad: | |
Natriumdisulfit|15 g | |
Ammoniumthiosulfat | 100 g |
Ammonium-Eisen-Ethylendiamintetraessigsäure | 50 g |
Ethylendiamintetraessigsäure | 5 g |
Auffüllen auf 1 Liter @ | pH = 6,0 |
Bei einer reinen Entwicklungszeit von 45 Sekunden ergeben
sich folgende Maximaldichten:
Gelb | |
243 | |
Purpur | 247 |
Blaugrün | 249. |
Es wird das gleiche Fotomaterial wie in dem Vergleichs
versuch verwendet; jedoch wird es statt mit dem RA-4-
Entwickler zunächst 4 Sekunden bei 30°C mit der folgen
den Lösung I behandelt:
Natriumsulfit|1 g | |
4-Amino-N-ethyl-N-(β-methansulfonamidoethyl)-m-toluidensesquisulfat-monohydrat | 20 g |
Wasser, um auf 1000 ml aufzufüllen @ | pH = 5,0 |
Anschließend wird das Material 4 Sekunden bei 30°C einer
Lösung II mit der folgenden Zusammensetzung ausgesetzt:
Trikaliumphosphat|50 g | |
Kaliumhydroxid | 10 ml (45gew.-%ige Lösung) |
Wasser, um auf 1000 ml aufzufüllen @ | pH = 14 |
Danach wird 2 Stunden gestoppt und wie üblich weiterverarbeitet.
Maximaldichten: | |
Gelb | 250 |
Purpur | 265 |
Blaugrün | 247. |
Der Vergleich der beiden Entwicklungsvarianten zeigt
ganz deutlich, daß die erfindungsgemäße Entwicklung bei
einer Gesamtentwicklungszeit von nur 8 Sekunden die
erforderlichen Maximaldichten leicht erzeugt und die
Werte des RA-4-Prozesses zum Teil sogar übertroffen
werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Schnellentwicklung von bildmäßig
belichteten Silberhalogenidaufzeichnungsmateria
lien, die auf einem reflektierenden Schichtträger
mindestens drei lichtempfindliche Silberhalogenid
emulsionsschichten unterschiedlicher Spektralem
pfindlichkeit, denen ein Blaugrünkuppler, ein Pur
purkuppler und ein Gelbkuppler jeweils spektral
zugeordnet ist, enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnellentwicklung die folgenden Behand
lungsschritte beinhaltet.
- 1) Behandlung des fotografischen Materials mit einer Lösung I einer Entwicklersubstanz oder deren Salz bei pH 1 bis 8 in einem Zeitraum von 1 bis 10 Sekunden.
- 2) Behandlung des mit Entwicklersubstanz getränk ten fotografischen Materials in einer Alkali enthaltenden Lösung II bei pH 10 bis 14 in einem Zeitraum von 1 bis 10 Sekunden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silberhalogenidemulsionsschichten des zu
entwickelnden fotografischen Aufzeichnungsmaterials
mindestens 80 Mol-% Chlorid enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silberhalogenidemulsionsschichten des zu
entwickelnden fotografischen Aufzeichnungsmaterials
mindestens 95 Mol-% Chlorid enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklung in höchstens 20 Sekunden abge
schlossen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklung in höchstens 10 Sekunden abge
schlossen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklerlösung I benzylalkoholfrei ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entwicklung in beiden Entwicklungsbädern
in einem Temperaturbereich zwischen 20 und 40°C ab
läuft.
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