DE2822801A1 - Kabinendach - Google Patents

Kabinendach

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DE2822801A1
DE2822801A1 DE19782822801 DE2822801A DE2822801A1 DE 2822801 A1 DE2822801 A1 DE 2822801A1 DE 19782822801 DE19782822801 DE 19782822801 DE 2822801 A DE2822801 A DE 2822801A DE 2822801 A1 DE2822801 A1 DE 2822801A1
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DE
Germany
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roof
cabin
drying
overpressure
painting
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DE19782822801
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Dach für eine Kabine zum Streichen und Trocknen, insbesondere zum Streichen und Trocknen von Fahrzeugen.
Derartige Kabinen müssen optimale Bedingungen in sich vereinigen hinsichtlich der Beseitigung von Staub, Unreinheiten und sonstigem Schmutz, der in der Umgebung umherfliegt und sich schließlich auf dem zu behandelnden Fahrzeug absetzt, dort zu spät bemerkt wird und dann das Ergebnis der Bearbeitung beinträchtigt. Die wichtigsten Merkmale, die die Güte einer solchen Kabine bestimmen, sind eine ausgezeichnete Luftzirkulation, die Unveränderlichkeit der Temperatur und insbesondere die Sicherheit bei der Benutzung mit gefährlichen Materialien.
Die Luftzirkulation darf dabei im Inneren der Kabine keinerlei Turbulenzen verursachen, durch die Staub oder Schmutz aus dem unteren Bereich der Kabine zu den höheren Lagen aufgewirbelt würde. Gleichzeitig muß die Luftzirkulation derart ausgelegt sein, daß sie eine Ausbreitung der Farbe nur auf dem zu streichenden bzw. zu lackierenden Objekt gestattet, damit ohne Verwendung einer Schutzmaske gearbeitet werden kann. Bei geeigneter Geschwindigkeit der Luftzirkulation kann die Temperatur im gesamten Innenraum der Kabine vollkommen gleichmäßig gehalten werden, so daß auch das Trocknen völlig gleichmäßig erfolgen kann.
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Bei herkömmlichen Kabinen besteht ferner eine bedeutende Explosionsgefahr, sei es durch Bestandteile der Farbe oder durch den Treibstoff im Fahrzeug.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dach für eine Kabine zum Streichen und Trocknen zu schaffen, durch welches optimale Bedingungen hinsichtlich Luftzirkulation und Betriebssicherheit geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Dach für eine Kabine zum Streichen und Trocknen gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Dach im Schnitt an der dem Inneren der Kabine zugekehrten Seite eine konvexe Form aufweist und aus einer im wesentlichen horizontalen Mittelplatte und zwei weiteren Seitenplatten gebildet ist, die vom Niveau der Mittelplatte ausgehend schräg nach oben verlaufen und wie diese flach ausgebildet und mit Filtern versehen sind, durch welche hindurch aus einem hohlen Innenraum des Daches Luft einströmen kann, die den während der Benutzung in der Kabine entstehenden Drücken entgegenwirkt, auf diese Weise Turbulenzen vermeidet und gleichzeitig eine vollkommene Stabilisierung der Temperatur und damit ein gleichmäßiges Trocknen bewirkt.
Das erfindungsgemäße Dach für eine Kabine zum Streichen und Trocknen ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Dach lose auf Kabinenwänden gelagert ist und sich auf eine umlaufende Stufe an den Kabinenwänden stützt, so daß bei Entstehung von Überdruck in der Kabine mit der Gefahr einer Explosion dieser Überdruck das Dach anheben kann, und daß das Dach von einem senkrecht verlaufenden Teil der Stufe in senkrechter Richtung geführt ist, so daß der Überdruck ringsum entweichen kann und sich das Dach danach langsam wieder absenken kann.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Kabine mit einem erfindungsgemäßen Dach von innen; und
Fig. 2 eine Schnittansicht des auf nur teilweise gezeigten KaMnenwänden abgestützten erf indungs gemäßen Daches.
Das erfindungsgemäße Dach 1 weist eine Mittelplatte 2 und zwei in entgegengesetzten Richtungen ansteigende Seitenplatten 3, 4 auf. Vom Inneren der Kabine aus gesehen weist dieses Dach also eine konvexe Form auf.
An diesen Platten 2, 3, 4 befinden sich Halterungen für Filter, über die vom Innenraum 5 des Daches aus ein Luftstrom erzeugt wird, der durch diese Filter hindurch eindringt und den im Inneren der Kabine entstandenen Druck neutralisiert, wodurch die Bildung von Turbulenzen mit den eingangs erwähnten Folgen vermieden wird. Die Filter der Platten 3, 4 lenken dank ihrer Neigung die Luft gegen die angrenzenden Kabinenwände 6, 7, von denen sie zurückgeworfen und zur Mitte der Kabine gelenkt wird, wo sich der zu streichende bzw. zu lackierende und zu trocknende Gegenstand befindet.
Das Gewicht des einteilig ausgebildeten Daches ruht auf den oberen Rändern der Kabinenwände 6, 7 (s. Fig. 2). Die Auflage erfolgt an stufenförmigen Absätzen 8. In diesen Stufen 8 ist das Dach in senkrechter Richtung beweglich geführt. Sollte aus irgendeinem Grunde bei diesem Aufbau eine Kompensierung der auftretenden Drücke nicht erfolgen und dadurch das Risiko einer Explosion im Inneren der Kabine entstehen, so hebt der Überdruck das in den senkrechten Teilen der ringsum laufenden Stufe geführte Dach hoch, so daß der Überdruck abgelassen wird, woraufhin das Dach sich wieder absenkt, sobald die gefährliche Situation vorüber ist.
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Leerseite
ORIGINAL INSPECTJiD

Claims (2)

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O VM 4-955 P/D/lo Manuel Garcia Sanchez, Mislata, Valencia/Spanien Kabinendach PATENTANSPRÜCHE
1.jDach für Kabine zum Streichen und Trocknen, dadurch !gekennzeichnet, daß das Dach im Schnitt an der dem Inneren der Kabine zugekehrten Seite eine konvexe Form aufweist und aus einer im wesentlichen horizontalen Mittelplatte (2) und zwei weiteren Seitenplatten (3, 4) gebildet ist, die vom Niveau der Mittelplatte (2) ausgehend schräg nach oben verlaufen und wie diese flach ausgebildet und mit Filtern versehen sind, durch welche hindurch aus einem hohlen Innenraum des Daches Luft einströmen kann, die den während der Benutzung in der Kabine entstehenden Drücken entgegenwirkt, auf diese Weise Turbulenzen vermeidet und gleichzeitig eine vollkommene Stabilisierung der Temperatur und damit ein gleichmäßiges Trocknen bewirkt.
2. Dach für Kabine zum Streichen und Trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach lose auf Kabinenwänden (6, 7) gelagert ist und sich auf eine umlaufende Stufe (8) an den
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O · WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)640640
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Kabinenwänden stützt, so daß bei Entstehung von Überdruck in der Kabine mit der Gefahr einer Explosion dieser Überdruck das Dach anheben kann, und daß das Dach von einem senkrecht verlaufenden Teil der Stufe in senkrechter Richtung geführt ist, so daß der Überdruck ringsum entweichen kann und sich das Dach danach langsam wieder absenken kann.
0.
DE19782822801 1977-10-14 1978-05-24 Kabinendach Withdrawn DE2822801A1 (de)

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ES1977231367U ES231367Y (es) 1977-10-14 1977-10-14 Techo para cabina de pintado y secado perfeccionado.

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DE102005013014A1 (de) * 2005-03-21 2006-10-05 Dürr Systems GmbH Beschichtungsanlage und zugehöriges Verfahren
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