DE1536777C - Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen - Google Patents

Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen

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DE1536777C
DE1536777C DE19661536777 DE1536777A DE1536777C DE 1536777 C DE1536777 C DE 1536777C DE 19661536777 DE19661536777 DE 19661536777 DE 1536777 A DE1536777 A DE 1536777A DE 1536777 C DE1536777 C DE 1536777C
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DE
Germany
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frame
flange
filter
air filter
ceiling
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Expired
Application number
DE19661536777
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English (en)
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DE1536777A1 (de
Inventor
Charles William Albuquerque N.Mex. Soltis (V.SLA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen, bestehend aus einem von Hohlprofilträgern gebildeten Traggerippe, in dessen Gerippefelder Luftfilterzellen mittels am Traggerippe angeordneter, lösbarer Spann- und Verriegelungselemente gehalten sind, die aus in den Hohlprofilträgern drehbar gelagerten Schraubenbolzen und Druckstücken bestehen, die durch Drehung der Schraubenbolzen in die Hohlprofil träger einschiebbar sind und die durch entgegengesetzte Drehung der Schraubenbolzen jeweils zugleich an zwei benachbarten Luftfilterzellen angreifen und jeweils einen an den Filterrahmen jeder Luftfilterzelle angeordneten, umlaufenden deckenparallelen Flansch gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden deckenparallelen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden Hohlprofilträger unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels pressen.
Eine Luftfilterdecke dieser Art ist Gegenstand einer älteren Patentanmeldung (deutsche Auslegeschrift 507 796).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftfilterdecke dieser Art zu schaffen, bei der die Filterzellen leicht und schnell ausgewechselt werden können und eine einwandfreie und dauerhafte Halterung und Abdichtung der Filterzellen gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der am Filterrahmen jeder Luftfilterzelle angeordnete Flansch eine mit einem Dichtungsring ausgefüllte Längsnut aufweist, daß jeder Filterrahmeri von einem zusätzlichen, ebenfalls mit einem umlaufenden deckenparallelen Flansch ausgestatteten Rahmen anliegend · umschlossen ist, daß dieser Flansch an dem Flansch des Filterrahmens auf der dem Dichtungsring abgewandten Seite flächig anliegt und daß die Druckstücke an dem Flansch des zusätzlichen Rahmens angreifen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Filterrahmen aus leichtem Kunststoff herzustellen.
Sind die Filterzellen bei der erfindungsgemäßen Luftfilterdecke so verschmutzt, daß sie ausgewechselt werden müssen, so lassen sie sich sehr leicht entfernen und durch andere ersetzen. Die Filterzellen werden in den Tragrahmenfeldern einwandfrei gehaltert; die Anordnung ist auf die Dauer völlig dicht.
Die größte Bedeutung besitzt die Erfindung in ihrer Anwendung auf Absolutfilter, d. h. auf Filter, bei denen 99,97 % aller in der Luft vorhandenen Partikeln mit einem Durchmesser von 3Ao Mikron oder größer ausgefiltert werden; sie wird jedoch auch bei Filtern mit geringerem Wirkungsgrad angewendet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, die einen Querschnitt durch die Luftfilterdecke zeigt.
In der Zeichnung sind Luftfilterzellen 10 zu erkennen, die jeweils aus einem Filterrahmen 11, vorzugsweise aus Kunststoff, bestehen, der ein Filtermedium 12 abdichtend umschließt. Diese Filterzellen sind in den Gerippefeldern eines von Hohlprofilträgern 13 gebildeten Traggerippes untergebracht. Die Hohlprofilträger 13 weisen einen Kopffiansch 14 auf.
Da der Filterrahmen 11 in einem Stück geformt ist, sind keinerlei Verbindungsstellen, die ungefilterte Luft austreten lassen könnten, vorhanden. Der Filterrahmen 11 weist einen Flansch 15 auf, der auf seiner Oberfläche zur Aufnahme eines Dichtungsrings 16 mit Nuten versehen ist. Der Dichtungsring 16 besitzt eine abgerundete freie Oberfläche, die dichtend an der Unterfläche des Kopfflansches 14 anliegt.
Ein zusätzlicher Rahmen 20 umgibt abnehmbar die Filterzelle 10. Er weist einen umlaufenden Flansch 21 auf, der gegen den Flansch 15 des Filterrahmens 11 von unten anliegt. Zur Schutzabdekkung für das verhältnismäßig empfindliche Filtermedium 12 kann ein Schutzgitter 22 α an der Unterseite des Rahmens 20 vorgesehen werden.
Innerhalb der Hohlprofilträger 13 sind Bolzen 25 vorgesehen, mit denen Druckstücke 26 betätigt werden können. Durch entsprechendes Drehen des Bolzens 25 drücken die Druckstücke 26 gegen den Rand des Flansches 21 und bringen damit die Dichtungsringe 16 in Dichteingriff mit dem Kopfflansch 14.
Soll eine Filterzelle 10 ausgewechselt werden, so werden die Druckstücke 26 durch entgegengesetztes Drehen des Bolzens 25 zurückgezogen; danach kann die Filterzelle aus ihrem Gerippefeld herausgenommen und durch eine neue Filterzelle ersetzt werden. Der Rahmen 20 stellt das stabile und teure Teil der Anordnung dar; seine Verwendung ist jedoch infolge seiner langen Lebensdauer wirtschaftlich. Die Filterzelle selbst, die vorzugsweise einen Kunststoffrahmen hat, ist im Vergleich zu bekannten Filterzellen verhältnismäßig billig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 636 Patentansprüche:
1. Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen, bestehend aus einem von Hohlprofilträgern gebildeten Traggerippe, in dessen Gerippefelder Luftfilterzellen mittels am Traggerippe angeordneter, lösbarer Spann- und Verriegelungselemente gehalten sind, die aus in den Hohlprofilträgern drehbar gelagerten Schraubenbolzen und Druck- Jo stücken bestehen, die durch Drehung der Schraubenbolzen in die Hohlprofilträger einschiebbar sind und die durch entgegengesetzte Drehung der Schraubenbolzen jeweils zugleich an zwei benachbarten Luftfilterzellen angreifen und jeweils einen an den Filterrahmen jeder Luftfilterzelle angeordneten, umlaufenden deckenparallelen Flansch gegen einen jeweils ein Gerippefeld umlaufenden deckenparallelen Flansch der das Gerippefeld begrenzenden Hohlprofilträger unter Zwischen- ao schaltung eines Dichtungsmittels pressen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Filterrahmen (11) jeder Luftfilterzelle (10) angeordnete Flansch (15) eine mit einem Dichtungsring (16) ausgefüllte Längsnut aufweist, daß jeder Filterrahmen (11) von einem zusätzlichen, ebenfalls mit einem umlaufenden deckenparallelen Flansch (21) ausgestatteten Rahmen (20) anliegend umschlossen ist, daß dieser Flansch (21) an dem Flansch (15) des Filterrahmens (11) auf der dem Dichtungsring (16) abgewandten Seite flächig anliegt und daß die Druckstücke (26) andern Flansch (21) des zusätzlichen Rahmens (20) angreifen.
2. Filterzelle für eine Luftfilterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterrahmen (11) aus leichtem Kunststoff besteht.
DE19661536777 1966-07-07 1966-07-07 Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen Expired DE1536777C (de)

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DEE0032019 1966-07-07
DEE0032019 1966-07-07

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DE1536777A1 DE1536777A1 (de) 1970-01-22
DE1536777C true DE1536777C (de) 1973-03-29

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