DE2541920C3 - Filterplatte für Plattenfilterpressen - Google Patents

Filterplatte für Plattenfilterpressen

Info

Publication number
DE2541920C3
DE2541920C3 DE2541920A DE2541920A DE2541920C3 DE 2541920 C3 DE2541920 C3 DE 2541920C3 DE 2541920 A DE2541920 A DE 2541920A DE 2541920 A DE2541920 A DE 2541920A DE 2541920 C3 DE2541920 C3 DE 2541920C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
plate
cam
edge
filter cloth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2541920A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2541920A1 (de
DE2541920B2 (de
Inventor
Oswald Dr.-Ing. Busse
Hugo Klesper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aqseptence Group GmbH
Original Assignee
Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Passavant Werke Michelbacher Hutte filed Critical Passavant Werke Michelbacher Hutte
Priority to DE2541920A priority Critical patent/DE2541920C3/de
Publication of DE2541920A1 publication Critical patent/DE2541920A1/de
Publication of DE2541920B2 publication Critical patent/DE2541920B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2541920C3 publication Critical patent/DE2541920C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filterplatte für Plattenfilterpressen, insbesondere zur Entwässerung von Abwasserschlamm, mit mindestens einem aus der Plattenfläche bis etwa bündig mit dem Plattenrand vorragenden Nocken zur gegenseitigen Abstützung benachbarter Filterplatten und mit einem den Nocken «o umgebenden Klemmring zum abdichtenden Einklemmen des Filtertuchs rund um den Nocken.
Derartige Filterplatten, die in beliebiger Anzahl nebeneinander auf den horizontalen Führungen des Filterpressengestells verschiebbar angeordnet sind, besitzen beidseitig durch Filtertuch abgedeckte Filtratablaufkanäle od. dgl., die am Grund der durch Ausnehmungen in der Filterplatte gebildeten Filterkuchenkammer liegen. Im betriebsbereiten Zustand, d. h. wenn die Filterplatten abstandslos aneinandergescho- so ben und hydraulisch zusammengepreßt sind, wird die zu entwässernde Suspension in diese Filterkuchenkammern geleitet. Die Feststoffe bleiben dort zurück und bilden den Filterkuchen, während das Wasser durch das Filtertuch in die Kanäle abläuft (DE-GM 19 67 244).
Bei der Größe der heute üblichen Filterplatten ist es notwendig, zusätzlich zu dem Plattenrand auch noch innerhalb der Filterkuchenkammer mindestens eine Abstützung der Platten untereinander vorzusehen; denn im Laufe der Füllung der Presse mit Suspension können sich auf beiden Seiten ein und derselben Filterplatte Druckunterschiede ergeben, die die Platte erheblich auf Biegung beanspruchen. Es ist bekannt, für diesen Zweck Nocken vorzusehen, die aus dieser Kammer etwa bis zur Höhe des Plattenrandes hervorragen. Schwierigkeiten ·""> bereiten diese Nocken hinsichtlich des Filtertuchs, das ja die ganze Plattenfläche überspannen soll und an deren Rand festgeklemmt wird. Man hat zunächst das Filtertuch über die Nocken hinweggelegt, mußte aber feststellen, daß das Tuch dann am Übergang von den Nocken zu der Filterkuchenkammer zu stark auf Zug beansprucht und daher schon nach kurzer Zeit unbrauchbar wurde (DE-GM 67 50 400).
Eine verbesserte, spätere Lösung bestand darin, die Nocken nicht mehr einteilig mit der Filterplatte auszubilden, sondern sie als zusätzliches Teil nachträglich anzuschrauben. Das Filtertuch konnte dann zwischen der Platte und dem Nocken eingeklemmt werden. Diese Lösung hat in bezug auf den Herstellungsvorgang der Platte den Nachteil, daß die Paßfläche, an der der Nocken zur Anlage kommt, nicht in demselben Arbeitsgang wie der Rand der Filterplatte, über den das Filtertuch gespannt wird, hergestellt werden kann. Da das Filtertuch außerdem anschließend zwischen metallischen Flächen eingeklemmt wird, ist sein endgültiges, zusammengedrücktes Dickenmaß nicht genau vorauszuberechnen, so daß sich zwischen der Oberseite der Nocken und der Oberseite des Filtertuchs im Bereich des Plattenrandes unter Umständen erhebliche Höhenunterschiede ergeben können, die die gewollte Abstützung der Platten untereinander in Frage stellen können (DE-PS 17 61 556).
Bei einer dritten Lösung hat das Filtertuch im Bereich der Nocken eine Ausnehmung und ist am Rand dieser Ausnehmung durch einen Klemmring dichtend gehalten. Bei dir aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 67 244 bekannten Bauart wird dies durch einen Rundschnurring erreicht, der in eine am Fuß des Nockens vorgesehene Nut eingerastet wird. Auch diese Lösung stellt in fertigungstechnischer Hinsicht noch nicht das Optimum dar. Einerseits ist die Herstellung der Nut für den Rundschnurring schwierig, andererseits ist es auch hier noch nicht möglich, die Oberseite der Nocken und den Plattenrand in einem Arbeitsgang zu bearbeiten. Denn da auf dem Plattenrand das Filtertuch zu liegen kommt, auf dem Nocken jedoch nicht, ergäbe sich in einem solchen Fall ein Höhenunterschied, der keine Abstützung der Platten mehr zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine das Filtertuch schonende Befestigung und Abdichtung des Filtertuchs im Bereich der Nocken zu finden, die eine einfache Herstellung unter gleichzeitiger Bearbeitung der Nokkenoberseite und des Plattenrandes ermöglicht.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Klemmring von einer auf die Stirnfläche des Nockens aufgesetzten Scheibe gesichert ist.
Eine solche Scheibe läßt sich an dem Nocken sehr einfach befestigen, wobei zum Beispiel ein Klemmen genügt, da die Scheibe ja bei zusammengeschobenen Platten und zusätzlich durch die beim Filtern auftretende Druckkraft gehalten wird. Auch die Dicht- und Klemmkraft des Klemmrings wird im Betrieb selbsttätig unterstützt. Die Abstützkraft zwischen den Filterplatten selber wird jedoch nicht mehr über das Filtertuch in die Platte geleitet, so daß das Tuch eine wesentlich höhere Lebensdauer hat. Die Nockenflanke kann einfach konisch sein, d.h. sie braucht keine Hinterschneidung zum Sichern des Halterings zu haben.
Den Vorteil, die Oberseite der Nocken und den Plattenrand in einem Arbeitsgang bearbeiten zu können, erzielt man insbesondere dann, wenn die Dicke der Scheibe etwa der Dicke des Filtertuchs entspricht. Wenn dann im Betriebszustand die Plattenränder dicht aneinanderliegen, berühren sich auch die Nocken mit den daraufliegenden Scheiben, so daß also für eine
100%ige Abstützung gesorgt ist Eine solche Bemessung hat auch den Vorteil, daß man bei wechselnder Dicke des Filtertuchs jeweils nur andere Scheiben mit einer entsprechend angepaßten Dicke zu verwenden braucht, während die übrige Filterplatte für alle Filtertuchdicken gleich ausgebildet ist.
In manchen Fällen ist es erwünscht, den Filterplatten doch einen gewissen Spielraum hinsichtlich ihrer Durchbiegung zu bieten, d. h. die Platten sollen sich erst dann an den Nachbarplatten abstützen, wenn die Druckdifferenz auf den beiden Seiten der Filterplatte ein gewisses Maß erreicht und die Platte dann eine gewisse Durchbiegung erfahren hat. Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß die Scheibe so bemessen wird, daß ihre Oberseite gegenüber dem mit dem Filtertuch belegten Plattenrand ein Untermaß von 0,1 bis 0,5 mm hat.
Im Interesse eines schnellen Filtertuchwechsels ist es vorteilhaft, wenn die Scheibe leicht lösbar am Nocken befestigt ist Der Klemmring besteht vorteilhafterweise aus Gummi oder aus einem ähnlich elastischen Material.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt; es wird nachfolgend anhand dieser Darstellung näher erläutert: Die Filterplatte 1 besitzt wie gewöhnlich einen über die volle Plattendicke reichenden Rand 2 sowie Ausnehmungen 3, an deren Grund Abflußkanäle 4 für das Filtrat vorgesehen sind. Durch das über den Rand 2 und die Kanäle 4 gelegte Filtertuch 5 werden Kammern 6 gebildet, in denen sich im Betrieb der Filterkuchen sammelt
An einer oder mehreren Stellen der Filterplatte 1 ragen aus der Kammer 6 Nocken 7 vor, deren Oberseite 8 auf gleicher Höhe mit dem Rand 2 liegt Das Filtertuch 5 ist an dieser Stelle durchbrochen.
ίο Im Bereich des Nockens 7 wird die Dichtung zwischen der Filterkuchenkammer 6 und den Kanälen 4 durch einen Klemmring 9 erzielt, der mit ausreichendem Spiel außen über den Nocken 7 paßt und insbesondere einen dem konischen Nockenumfang entsprechenden konischen Innenumfang hat. Dieser Ring 9 wird von einer Scheibe 10 gehalten, die auf die Stirnfläche des Nockens aufgesetzt ist und mit seitlich über den Nockenumfang vorspringenden Teilen den Klemmring übergreift und sichert Die Scheibe hat in der Mitte eine Vertiefung 11 zur Unterbringung des Kopfes 12 einer Schraube 13, mit der sie am Nocken befestigt ist. Die Dicke der Scheibe 10 ist hierbei so bemessen, daß ihre Oberseite im betriebsfertigen Zustand, d. h. bei eingespanntem Filtertuch mit dem Rand 2 der Filterplatte einschließlich des Filtertuchs auf gleicher Höhe liegt oder gegenüber diesem ein geringes Untermaß hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Filterplatte für Plattenfilterpressen, insbesondere zur Entwässerung von Abwasserschlamm, mit mindestens einem aus der Plattenfläche bis etwa bündig mit dem Plattenrand vorragenden Nocken zur gegenseitigen Abstützung benachbarter Filterplatten und mit einem den Nocken umgebenden Klemmring zum abdichtenden Einklemmen des Filtertuchs rund um den Nocken, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (9) von einer auf die Stirnfläche des Nockens (7) aufgesetzten Scheibe (10) gesichert ist
2. Filterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Niveaugleichheit zwischen der Nockenoberseite (8) und dem Plattenrand (2) die Dicke der Scheibe (10) etwa der Dicke des Filtertuchs (5) entspricht
3. Filterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im betriebsfertigen Zustand der Platte (1) die Oberseite der Scheibe (10) gegenüber dem mit dem Filtertuch belegten Plattenrand (2) ein Untermaß von 0,1 bis 0,5 mm hat.
4. Filterplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (10) lösbar am Nocken (7) befestigt ist.
5. Filterplatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (9) aus Gummi od. dgl. hergestellt ist.
DE2541920A 1975-09-19 1975-09-19 Filterplatte für Plattenfilterpressen Expired DE2541920C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2541920A DE2541920C3 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Filterplatte für Plattenfilterpressen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2541920A DE2541920C3 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Filterplatte für Plattenfilterpressen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2541920A1 DE2541920A1 (de) 1977-03-24
DE2541920B2 DE2541920B2 (de) 1978-03-16
DE2541920C3 true DE2541920C3 (de) 1978-11-16

Family

ID=5956953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2541920A Expired DE2541920C3 (de) 1975-09-19 1975-09-19 Filterplatte für Plattenfilterpressen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2541920C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2541920A1 (de) 1977-03-24
DE2541920B2 (de) 1978-03-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2322044C2 (de) Preßmembran für Membranplatten
DE2460411C3 (de) Filterplatte
EP0616824B1 (de) Filterträger
DE3220487A1 (de) Filterplatte
DE4119166C2 (de) Filterelement für eine Filterpresse
DE1761556C3 (de) Filterplatte fuer Kammer- oder Rahmenfilterpressen
DE102012209591A1 (de) Membranplatte, Filterplatte und Filterpresse
EP0556186B1 (de) Membranplatte für plattenfilterpressen
DE2024797B2 (de) Filterpresse mit vertikal hängend angeordneten Filterplatten
DE3233126C2 (de) Membranplatte für eine Filterpresse
DE19852084A1 (de) Filtervorrichtung
DE7520639U (de) Filterplatte fuer plattenfilterpressen
DE2415597A1 (de) Kammerfilterpresse
EP0247288A2 (de) Filterpresse
DE2541920C3 (de) Filterplatte für Plattenfilterpressen
DE2933034A1 (de) Filterpresse
DE3943259A1 (de) Membranplatte fuer filterpressen
WO1992006760A1 (de) Filterplatte für eine plattenfilterpresse
DE19943584C2 (de) Filterplatte für eine Filterpresse
DE1961417A1 (de) Stuetzeinlage fuer Filterpressenplatten
EP0211315A2 (de) Kammerfilterpresse
DE3424325C2 (de) Membranfilterplatte
DE19602977C1 (de) Membranfilterplatte für eine Filterpresse
DE2947155C2 (de) Filterplatte für Plattenfilterpressen
DE3502228C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASSAVANT-WERKE AG & CO KG, 6209 AARBERGEN, DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2947155

Format of ref document f/p: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PASSAVANT-WERKE AG, 6209 AARBERGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee