DE7320379U - Filterzellenrahmen - Google Patents

Filterzellenrahmen

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DE7320379U
DE7320379U DE19737320379 DE7320379U DE7320379U DE 7320379 U DE7320379 U DE 7320379U DE 19737320379 DE19737320379 DE 19737320379 DE 7320379 U DE7320379 U DE 7320379U DE 7320379 U DE7320379 U DE 7320379U
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Ceagfilter und Entstaubungstechnik 4600 Dortmund GmbH
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Ceagfilter und Entstaubungstechnik 4600 Dortmund GmbH
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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterzellenrahmen zur Fixierung von plissiertem Filtermedium. Das zur Vergrößerung der Filterfläche plissierte Filtermedium wurde bisher in Filterzellenrahmen durch besondere kammartige Einlagen in den Rahmenteilen selbst und in Form von Verstrebungen, die sich über die Filterfläche verteilten, gehalten. Die Einlagen bzw. Verstrebungen bestanden zum größten Teil aus Pappe mit kammartigen Einschnitten. Sie dienten dazu, die spitzwinklige Faltung des Filtermediums gegenüber dem zu reinigenden Luftstrom, insbesondere bei mehr oder weniger großer Filterfläche, abzustützen. Obschon diese Art, das Filtermedium in Filterzellen anzuordnen und zu befestigen, eine praktikable Lösung darstellte, hat sie aber den Nachteil, dass das Einlegen des Filtermediums in die Pappeinlagen und Verstrebungen eine zeit- und damit kostenaufwendige Handarbeit ist. Sie führt zu einer nicht unerheblichen Verteuerung der Filterzellen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Mittel, die zur Herstellung einer Filterzelle benötigt werden, zu vereinfachen, um dementsprechend den Zusammenbau weniger zeitaufwendig vornehmen zu können. Die Lösung der Aufgabe besteht bei einem Filterzellenrahmen mit Abstandhalter zur Aufnahme von plissiertem Filtermedium darin, dass die an gegenüberliegenden Rahmenteilen vorgesehenen Abstandhalter mit dem Rahmen aus einem Stück bestehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abstandhalter im Vacuumziehverfahren dem Rahmen angeformt, und zwar in der Gestalt eines dreieckigen Hohlkörpers. Für den Fall, dass der Rahmen zusätzlich mit einem Deckel versehen ist, sind an diesem ebenfalls dreieckige Abstandhalter so vorgesehen, dass ihre Spitzen zum Rahmen entgegengesetzt gerichtet sind und die Abstandhalter beim Aufsetzen des Deckels auf den Rahmen unter Zwischenlage des Filtermediums zahnkammartig ineinandergreifen. Zur Erhaltung der Stabilität kann das Filtermedium an den Abstandhaltern noch zusätzlich durch Kleben oder Schweißen befestigt werden.
In der Zeichnung ist der Gedanke der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel wiedergegeben. Die Figur zeigt eine schaubildliche Ansicht auf eine Filterzelle, die teilweise geschnitten ist.
Der Filterzellenrahmen besteht aus dem eigentlichen Rahmen 1 und dem auf diesen von oben aufgeschobenen Deckel 2. Rahmen 1 und Deckel 2 besitzen an gegenüberliegenden Seiten in die Filterfläche hineinragende Abstützborde 3, 4, die das plissierte Filtermedium 5 im Rahmen 1 und Deckel 2 gegen Herausfallen sichern. Für die Fixierung der Falten des Filtermediums 5 sind in den gegenüberliegenden Längsseiten vom Rahmen 1 und Deckel 2 Abstandhalter 6, 7 vorgesehen, die gemäß der Erfindung mit den Rahmen- bzw. Deckelteilen aus einem Stück bestehen und die Gestalt eines Hohlkörpers haben. Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hohlkörper als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet, die bei auf dem Rahmen 1 aufgeschobenen Deckel 2 ihre Spitzen entgegengesetzt gerichtet haben und dabei praktisch zahnkammartig ineinandergreifen. Das Filtermedium 5, das zickzackartig zwischen den Dreiecken 6, 7 verläuft, ist dann sowohl von der Luftan- wie auch von der Luftabströmseite gegen jede Möglichkeit des Heraustretens oder des Herausdrückens aus dem Rahmen 1 und Deckel 2 gesichert. Erscheint eine so hohe Sicherung bei bestimmten Betriebsbedingungen der Filterzelle nicht notwendig, genügt es auch, wenn nur im Rahmen 1 dreieckige Abstandhalter 6 vorgesehen werden. Die Filterzelle würde dann so eingebaut, dass die Spitzen der Abstandhalter 6 gegen den Luftstrom gerichtet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass die Abstandhalter den Rahmen- bzw. Deckelteilen im Vacuumziehverfahren angeformt sind. Zur Verbesserung der Stabilität kann das Filtermedium 5 mit den Abstandhaltern 6, 7 fest verbunden werden, und zwar durch Kleben oder Schweißen.

Claims (7)

1. Filterzellenrahmen mit Abstandhalter zur Fixierung von plissiertem Filtermedium, dadurch gekennzeichnet, dass die so gegenüberliegenden Rahmenteilen vorgesehenen Abstandhalter mit dem Rahmen aus einem Stück bestehen.
2. Filterzellenrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (6) im Vakuumziehverfahren dem Rahmen (1) angeformt sind.
3. Filterzellenrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter (6) die Form eines dreieckigen Hohlkörpers aufweisen.
4. Filterzellenrahmen mit Deckel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (1) und Deckel (2) die Abstandhalter (6, 7) so angeordnet sind, dass die Spitzen der Dreiecke entgegengesetzt gerichtet sind und beim Verschließen des Rahmens (1) mit dem Deckel (2) unter Zwischenlage des Filtermediums (5) zahnkammartig ineinandergreifen.
5. Filterzellenrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermedium (5) mit den Abstandshaltern (6, 7) fest verbunden ist.
6. Filterzellenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch Kleben hergestellt ist.
7. Filterzellenrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch Schweißen hergestellt ist.
DE19737320379 1973-05-30 1973-05-30 Filterzellenrahmen Expired DE7320379U (de)

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