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Beschreibung Filterzelle mit Abdichtungsanordnung-Die Erfindung besieht
sich auf Filteranordnungen und insbesondere auf die Anordnung von Filtern in einoi
tragenden Rahmen. Die grö#te Bedeutung besitst die Erfindung in ihrer Anwendung
gut Absolutfilter, d.h. auf Filter, bei denen 99,97 % aller in Luft vorhandener
Partikel mit einem Durohmeeser von 3/10 Mikron oder grö#er ausgefiltert werden;
die Erfindung findet jedoch
selbstvexatändlich auch ihre Anwendung
bei Filtern mit geringerem Wirkungsgrad.
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Bei in solchen Anlagen bisher verwendeten Filterzellen ist das Filtermedium
von einem mit sturken Flanschen versehenen Metallrahmen umgeben, der längs seiner
Oberkante eine flache Dichtung aufweist. Diese Zellen sind schwer und teuer, wodurch
dio Auswechslung der Zellen zu einer teueren und zeitraubenden Angelegenheit wird,
da der schwere Metallrahmen zusammen mit dem zugesetsten Filtermedium fortgeworfen
werden @u#. Die als Teil der Zelle gelieferte flache Dichtung arfordert eine hohe
Dichtkraft aufgrund ihrex gro#en Berührungsfläche. Der Metallrahmen mu# an allen
Verbindungsstellen luftdicht sein, wodurch er teuer und achwierig in der Herstellung
ist. Bin weiteres Problem* das bei bekannten Filterzellen auftritt, besteht darin,
die Filtermedien bei ihrer Verwendung nicht zu beschädigen. Sind die Filterzellen
in einer wand oder Dacke eines @og. sauberen Raumes eingebaut, so kann sich aufgrund
von Arbeiten innerhalb des Raumes ergeben, da# solche Arbeitsgerätschaften in das
relativ brüchige Filtermedium gesto#en werden. Es ist daher notwendig geworden,
ein gesondortes Metallsieb über den Filtersellen, gewöhnlich vermittels Schrauben,
anzubringen. Soll also eine Zelle ausgebaut werden, so wird
dieses
Verfahren dadurch noch schwieriger. daß das Sieb gesondert entfernt werden nuß.
Hierbei kommt dann noch der Umstand zum Tragen, daß das Oitter oft mehr als eine
Zelle abdeckt.
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Erfindungsgemä# sollen num Filterzellen mit ganz erheblich serringertz
Gewicht und niedrigeren Kosten hergestellt werden.
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Hierzu wird erfindungsgemä# ein geformter Kunststoffrahmen vorgesehen,
der das Filtermedium umgibt un hieran angeschweißt oder angelötet ist. Der Rahmen
besitst einen umlaufenden Flansch, der an der Oberseite luten aufweist, um eine
Dichtung aufzunchmen, deren freie Fläche abgerundet ist. Ein gesonderter offener
Rahmen, vorzugsweise aus nicht verformbarem Metall, umgibt die Pilterselle und ist
von dieser entfernbar. Dieser offene Rahmen besitzt einen Umfangsflansch, der gegen
den Flansch des Kunststoffrahmens von unten anliegt. Ein integraler Teil jedes offenen
Rahmens ist ein Schutzgitter, das an der Unterkante befestigt ist.
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Wird das orfindungsgemä#e Filtermedium verschmutst und ist eine Auswechslung
erforderlich, so ist die Beseitigung von Filterselle, offenes Rahmen und Gitter
als eine Einheit
ein einfacher Vorgang; die leichte und billige
Filterzelle wird weggeworfen. Eine neue Zelle wird dann in den offenen Rauhen eingesetst,
die Anordnung wieder eingebaut.
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Bine beispielsweise Ausführungsform der erfindung wird num anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen Figur 1 einen Querschnitt
durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in einen Tragrahmen eingebaut
wurde, zeigt; Figur 2 ist eine Ansioht der gleichen Ausftihrungsfon von unten, wobei
das Schutssieb zu sehen ist; und Figur 3 ist eine auseinandergesogene Ansioht der
Ausführungsform.
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In der Zeichnung ist eine Vielzahl von Absolutfilterseilen 10 su erkennen,
die Jeweils aus einen geformten Kunststoffrahmen 11 bestehen, der das Filternediun
12 abdichtend umschlie#t. Diese Filterzellen sind in einem tragenden Rahmen 13 untergebracht,
der auseinem Konstruktionselement praktisch rechteckigen hohlen Querschnittes mit
einem Kopfflansch oder Anschlag 14 besteht. das Konstruktionselement bildet also
ein Element
praktisch T-förmigen Querschnittes und begrenzt die
Aufwärtsbewegung der Absolutfilterzelle 10.
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Da der Kunststoffrahmen 11 in einem Stück geformt ist, sind keinerlei
Verbindungsstellen, die ungefilterte Luft austreten lassen könnten, vorhanden. Der
Planech 15 bilZ det einen integralen all der Filterzelle undist auf der Oberfläche
zur Aufnahme einer Dichtung 16 mit Huton versehen. Die Dichtung besitzt eine abgerundete
fraie Oberfläche, die dichtend die Unterfläche des Anschlage 14 mit einem Minimum
en Kontaktfläche und daher einem Minimum an Kraft erfa#t.
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Stn offener Rahmen 20 umgibt abnehmbar die Filterzelle 10, wobei ein
Flansch 21 um den Umfang verläuft und gegen den Flansch 15 von unten anliegt. Ein
Gitter 22 wird dauernd fest an der Unterkante des offenen Pahmens 20 gehalten, und
liefert so eine Schutzabdeckung für das relativ fragile Filtermedium 12.
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Innerhalb des hohlen Vertikalteiles des Tragrahmens 13 ist ein Beinen
25 vorgesehen, der einen Knebelbolsen 26 betätigt oder zurückzieht, wenn dies zur
Entfernung der Filterzelle gewunsoht ist. Bin Drehen des Bolzens 25
in
entgegengesetzter Richtung steigert die Kraft des Kneblbolzens 26 gegen den Flansch
21 und drückt die Dichtung 16 in Dichtaingriff mit dam Anschlag 14.
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Soll eine Filterzelle 10 ausgewschselt warden, so wird der Knebolbolzen
26 zurückgezogen, wie vorher schon erwähnt; hierdurch kann die Filterzelle zuaammen
mit der Halteanordnung vom Tragrahmen antfernt werden.
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Die Zelle 10 wird dann einfach innorhalb des offenen Rahmens 20 gelöst,
so da# sie durch eine neue Zelle ersetzbar ist. Während des Einbaus von Filterzelle
und Halteanordnung und während der anschließenden Verwendung schützt das Gitter
22 das Filtermedium gegen Beschädigung. Der offene Rahmen 20, der das schwere und
tauere Teil der Anordnung iot, wird zwcks laufender Verwandung mit einer Reihe von
Filterzellen benutzt, wodurch eine Wirtschaftlichkeit durch Langzeitausnutsung hervorgerufen
wird.
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Die Filterzelle selbst, die zum Teil aus Kunststoff geformt ist, ist
ein relativ billiger Gegenstand vorgleichen nit bekannten Filterzellen.