DE1536777A1 - Filterzelle mit Abdichtungsanordnung - Google Patents

Filterzelle mit Abdichtungsanordnung

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DE1536777A1
DE1536777A1 DE19661536777 DE1536777A DE1536777A1 DE 1536777 A1 DE1536777 A1 DE 1536777A1 DE 19661536777 DE19661536777 DE 19661536777 DE 1536777 A DE1536777 A DE 1536777A DE 1536777 A1 DE1536777 A1 DE 1536777A1
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filter cell
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Soltis Charles William
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Beschreibung Filterzelle mit Abdichtungsanordnung-Die Erfindung besieht sich auf Filteranordnungen und insbesondere auf die Anordnung von Filtern in einoi tragenden Rahmen. Die grö#te Bedeutung besitst die Erfindung in ihrer Anwendung gut Absolutfilter, d.h. auf Filter, bei denen 99,97 % aller in Luft vorhandener Partikel mit einem Durohmeeser von 3/10 Mikron oder grö#er ausgefiltert werden; die Erfindung findet jedoch selbstvexatändlich auch ihre Anwendung bei Filtern mit geringerem Wirkungsgrad.
  • Bei in solchen Anlagen bisher verwendeten Filterzellen ist das Filtermedium von einem mit sturken Flanschen versehenen Metallrahmen umgeben, der längs seiner Oberkante eine flache Dichtung aufweist. Diese Zellen sind schwer und teuer, wodurch dio Auswechslung der Zellen zu einer teueren und zeitraubenden Angelegenheit wird, da der schwere Metallrahmen zusammen mit dem zugesetsten Filtermedium fortgeworfen werden @u#. Die als Teil der Zelle gelieferte flache Dichtung arfordert eine hohe Dichtkraft aufgrund ihrex gro#en Berührungsfläche. Der Metallrahmen mu# an allen Verbindungsstellen luftdicht sein, wodurch er teuer und achwierig in der Herstellung ist. Bin weiteres Problem* das bei bekannten Filterzellen auftritt, besteht darin, die Filtermedien bei ihrer Verwendung nicht zu beschädigen. Sind die Filterzellen in einer wand oder Dacke eines @og. sauberen Raumes eingebaut, so kann sich aufgrund von Arbeiten innerhalb des Raumes ergeben, da# solche Arbeitsgerätschaften in das relativ brüchige Filtermedium gesto#en werden. Es ist daher notwendig geworden, ein gesondortes Metallsieb über den Filtersellen, gewöhnlich vermittels Schrauben, anzubringen. Soll also eine Zelle ausgebaut werden, so wird dieses Verfahren dadurch noch schwieriger. daß das Sieb gesondert entfernt werden nuß. Hierbei kommt dann noch der Umstand zum Tragen, daß das Oitter oft mehr als eine Zelle abdeckt.
  • Erfindungsgemä# sollen num Filterzellen mit ganz erheblich serringertz Gewicht und niedrigeren Kosten hergestellt werden.
  • Hierzu wird erfindungsgemä# ein geformter Kunststoffrahmen vorgesehen, der das Filtermedium umgibt un hieran angeschweißt oder angelötet ist. Der Rahmen besitst einen umlaufenden Flansch, der an der Oberseite luten aufweist, um eine Dichtung aufzunchmen, deren freie Fläche abgerundet ist. Ein gesonderter offener Rahmen, vorzugsweise aus nicht verformbarem Metall, umgibt die Pilterselle und ist von dieser entfernbar. Dieser offene Rahmen besitzt einen Umfangsflansch, der gegen den Flansch des Kunststoffrahmens von unten anliegt. Ein integraler Teil jedes offenen Rahmens ist ein Schutzgitter, das an der Unterkante befestigt ist.
  • Wird das orfindungsgemä#e Filtermedium verschmutst und ist eine Auswechslung erforderlich, so ist die Beseitigung von Filterselle, offenes Rahmen und Gitter als eine Einheit ein einfacher Vorgang; die leichte und billige Filterzelle wird weggeworfen. Eine neue Zelle wird dann in den offenen Rauhen eingesetst, die Anordnung wieder eingebaut.
  • Bine beispielsweise Ausführungsform der erfindung wird num anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen Figur 1 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in einen Tragrahmen eingebaut wurde, zeigt; Figur 2 ist eine Ansioht der gleichen Ausftihrungsfon von unten, wobei das Schutssieb zu sehen ist; und Figur 3 ist eine auseinandergesogene Ansioht der Ausführungsform.
  • In der Zeichnung ist eine Vielzahl von Absolutfilterseilen 10 su erkennen, die Jeweils aus einen geformten Kunststoffrahmen 11 bestehen, der das Filternediun 12 abdichtend umschlie#t. Diese Filterzellen sind in einem tragenden Rahmen 13 untergebracht, der auseinem Konstruktionselement praktisch rechteckigen hohlen Querschnittes mit einem Kopfflansch oder Anschlag 14 besteht. das Konstruktionselement bildet also ein Element praktisch T-förmigen Querschnittes und begrenzt die Aufwärtsbewegung der Absolutfilterzelle 10.
  • Da der Kunststoffrahmen 11 in einem Stück geformt ist, sind keinerlei Verbindungsstellen, die ungefilterte Luft austreten lassen könnten, vorhanden. Der Planech 15 bilZ det einen integralen all der Filterzelle undist auf der Oberfläche zur Aufnahme einer Dichtung 16 mit Huton versehen. Die Dichtung besitzt eine abgerundete fraie Oberfläche, die dichtend die Unterfläche des Anschlage 14 mit einem Minimum en Kontaktfläche und daher einem Minimum an Kraft erfa#t.
  • Stn offener Rahmen 20 umgibt abnehmbar die Filterzelle 10, wobei ein Flansch 21 um den Umfang verläuft und gegen den Flansch 15 von unten anliegt. Ein Gitter 22 wird dauernd fest an der Unterkante des offenen Pahmens 20 gehalten, und liefert so eine Schutzabdeckung für das relativ fragile Filtermedium 12.
  • Innerhalb des hohlen Vertikalteiles des Tragrahmens 13 ist ein Beinen 25 vorgesehen, der einen Knebelbolsen 26 betätigt oder zurückzieht, wenn dies zur Entfernung der Filterzelle gewunsoht ist. Bin Drehen des Bolzens 25 in entgegengesetzter Richtung steigert die Kraft des Kneblbolzens 26 gegen den Flansch 21 und drückt die Dichtung 16 in Dichtaingriff mit dam Anschlag 14.
  • Soll eine Filterzelle 10 ausgewschselt warden, so wird der Knebolbolzen 26 zurückgezogen, wie vorher schon erwähnt; hierdurch kann die Filterzelle zuaammen mit der Halteanordnung vom Tragrahmen antfernt werden.
  • Die Zelle 10 wird dann einfach innorhalb des offenen Rahmens 20 gelöst, so da# sie durch eine neue Zelle ersetzbar ist. Während des Einbaus von Filterzelle und Halteanordnung und während der anschließenden Verwendung schützt das Gitter 22 das Filtermedium gegen Beschädigung. Der offene Rahmen 20, der das schwere und tauere Teil der Anordnung iot, wird zwcks laufender Verwandung mit einer Reihe von Filterzellen benutzt, wodurch eine Wirtschaftlichkeit durch Langzeitausnutsung hervorgerufen wird.
  • Die Filterzelle selbst, die zum Teil aus Kunststoff geformt ist, ist ein relativ billiger Gegenstand vorgleichen nit bekannten Filterzellen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ============================= 1.) Filterzelle und Halteanordnung mit einem Tragrahmen, der einen Kopfflansch oder Anschlag aufweist, wobei eine Vielzahl von Rahmen innerhalb des Tragrahmens eingebaut sind und jeweils eine Filterzelle tragen und wobei jeder Filterzellenrahmen am oberen Rand einen mit Nuten verschenen Umfangsflansch zur Halterung einer Dichtung aufweist, gekennseichnet duroh einen die Filterselle (10) lösbar haltenden of fenen Rahmen (20) mit einem Umfangaflansch (21) am oberen Rand, der gegen den Flansch (1S) des Filterzellerahmens (11) von unten derart anliegt, da# der an verschiedenen Stellen auf die Unterseite des Flansches (21) ausgeübte Druck auf den Filtersellenrahmen (11) nur Abdichtung der Dichtung (16) gegen den Flansch (14) des Tragrahmens (i3) verteilt wird.
  2. 2.) Filterzelle und Halteanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein an die Unterkante des offenen Rahmens (20) befestigte. Schutzgitter (22).
  3. 3.) Filterzelle und Haltoanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da# der Filtorzellenrahmen (11) aus leichtein Kunststoff bestcht und der offene Rahmen (20) im wesentlichen nicht verformbar ist.
    L e e r s e i t e
DE19661536777 1966-07-07 1966-07-07 Luftfilterdecke für die Belüftung von Räumen Expired DE1536777C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0032019 1966-07-07
DEE0032019 1966-07-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1536777A1 true DE1536777A1 (de) 1970-01-22
DE1536777C DE1536777C (de) 1973-03-29

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5331785A (en) * 1989-02-01 1994-07-26 Hunter Douglas International N.V. Clean room ceiling

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5331785A (en) * 1989-02-01 1994-07-26 Hunter Douglas International N.V. Clean room ceiling

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)