DE2331126C3 - Starres Fahrzeugdach - Google Patents
Starres FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein starres Fahrzeugdach mit einem innerhalb einer Dachöffnung angeordneten
Deckel, dessen Wölbungskurve über eine schmale Spaltabdichtung stetig in die Wölbungskurve des die
Dachöffnung umgebenden festen Dachteils übergeht und mit einem eine Regenrinne bildenden Dachrahmen,
dessen innere Kante die Begrenzung der freien Dachöffnung darstellt.
Fahrzeugdächer der vorbeschriebenen Art sind bisher vorwiegend als Schiebedächer bekanntgeworden.
Diese, wegen ihrer stufenlosen Dachoberfläche ansprechenden Dächer weisen jedoch den Nachteil auf, daß
eine verhältnismäßig große Regenrinne vorgesehen werden muß, weil die Spaltabdichtung bei stärkerem
Platzregen, insbesondere mit zunehmendem Alter der Dichtung, so viel Wasser durchjäßt, daß nur eine ausreichend
große Regenrinne ein Überlaufen des Wassers ins Wageninnere mit Sicherheit ausschließt (DT-OS
30627).
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach zu erstellen, das
bei minimaler Bauhöhe trotz optisch und strömungstechnisch vorteilhafter, weil stufenloser Dachfläche
eine sichere Abdichtung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst Die
zweite von der Witterung weniger stark beeinflußte Abdichtung läßt eine sehr kleine Regenrinne zu, was
nicht nur in bezug auf die Herstellungskosten und die bereits erwähnte minimale Bauhöhe, sondern auch bezüglich
der erzielbaren Breite der Dachöffnung Vortei-Ie mit sich bringt
Die Ansprüche 2 und 3 zeigen die besonders vorteilhafte Anwendung der mit der Erfindung angegebenen
Lösung für Fahrzeugdächer, die ähnlich den bekannten Dachluken nur ausschwenkbar sind.
Der Anspruch 4 beinhaltet dagegen eine weitere bauliche Vereinfachung, die die Anbringung des nicht im Deckel vorgesehenen Dachhimmelteils betrifft.
Der Anspruch 4 beinhaltet dagegen eine weitere bauliche Vereinfachung, die die Anbringung des nicht im Deckel vorgesehenen Dachhimmelteils betrifft.
Man erhält durch die vorstehend gemachten Anregungen eine außerordentlich einfache, baulich, strömungstechnisch
und optisch vorteilhafte Lösung für die Belüftung von Fahrzeugen, die sich im Gegensatz zu
den bisherigen Dachluken nicht nur für Großraumfahrzeuge oder Fahrerhäuser von Lastkraftwagen u.dgl.,
sondern auch für Pkws eignet
In der Zeichnungserläuterung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Fahr/cugdachs
beschrieben, dabei zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen Teil des Fahrzeugdachs,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie H-Il des in F i g. 1 gezeigten Dachs,
F i g. 3 den gleichen Schnitt wie die F i g. 2, nur bei ausgeschwenktem Deckel.
Wie aus den Darstellungen der F i g. 1 bis 3 ersichtlieh,
ist der Deckel 1 innerhalb einer Dachöffnung 2 angeordnet und bildet mit dem ihn umgebenden festen
Dachte'l 3 eine stufenfreie Dachfläche. Der Spalt zwischen dem Deckel 1 und dem festen Dachteil 3 wird
durch ein einteiliges, auf dem heruntergezogenen Dekkelrand aufgestecktes Dichtungsprofil 4 abgedichtet.
Eine zweite Abdichtung wird durch das auf die innere Begrenzurgskante 5 der Regenrinne 6 gesteckte
Dichtungsprofil 7 vorgesehen und damit eine zwischen zwei Abdichtungen liegende Regenrinne geschaffen,
die trotz kleiner Ausbildung ein hohes Fassungsvermögen aufweist.
Der Dachhimmel 8 des Deckels 1 ist unmittelbar auf
dem Deckelblech befestigt, während der Dachhimmel 9 des festen Dachteils 3 zur Begrenzungskante 5 hin verläuft,
wobei ein gut aussehender Abschluß durch das darüber geschobene Dichtungsprofil 7 erreicht wird.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, kann über einen hier nicht näher interessierenden Ausschwenkmechanismus 10
das hintere Ende des Deckels 1 ausgeschwenkt werden. Die für die Regenrinne wesentlichen Abläufe 11 und
12 sind in F i g. 1, weil unter dem festen Dachteil 3 liegend, gestrichelt eingezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Starres Fahrzeugdach mit einem innerhalb einer Dachöffnung angeordneten Deckel, dessen
Wölbungskurve über eine schmale Spaltabdichtung stetig in die Wölbungskurve des die Dachöffnung
umgebenden festen Dachteils übergeht, und mit einem eine Regenrinne bildenden Dachrahmen, dessen
innere Kante die Begrenzung der freien Dachöffnung darstellt, gekennzeichnet durch
eine auf der Begrenzungskante (5) angeordnete zweite Dichtung (Dichtungsprofil 7), die gegen ein
unter dem Deckel (1) gelegenes Teil (Dachhimmel 8) desselben abdichtet
2. Fahrzeugdach nach Anspnich 1, dadurch gekennzeichnet
daß die auf der Begrenzungskante (5) angeordnete Dichtung (Dichtungsprofil 7) an allen
vier Deckelseiten vorgesehen und einteilig ausgebildet ist
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (1) nur an der
Rückseite des Fahrzeugs ausschwenkbar ausgebildet ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der Dachhimmel (9)
des festen Dachteils (3) bis zur Begrenzungskante (5) verläuft und die an ihr angeordnete Dichtung
(Dichtungsprofil 7) gleichzeitig über das dort anliegende Teil des Dachhimmels (9) geschoben ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331126 DE2331126C3 (de) | 1973-06-19 | Starres Fahrzeugdach | |
ES425553A ES425553A1 (es) | 1973-06-19 | 1974-04-22 | Perfeccionamientos introducidos en techos rigidos de vehi- culo. |
GB1832974A GB1447002A (en) | 1973-06-19 | 1974-04-26 | Rigid vehicle roofs |
FR7414824A FR2234151B1 (de) | 1973-06-19 | 1974-04-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331126 DE2331126C3 (de) | 1973-06-19 | Starres Fahrzeugdach |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331126A1 DE2331126A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2331126B2 DE2331126B2 (de) | 1976-06-16 |
DE2331126C3 true DE2331126C3 (de) | 1977-01-27 |
Family
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