DE2821656A1 - Vorrrichtung zur halterung einer glasbahn beim pressbiegen - Google Patents

Vorrrichtung zur halterung einer glasbahn beim pressbiegen

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Description

_ -TL _
2B21656
Unsere Nr. 21 89I D/wl
PPG Industries, Inc. Pittsburh, Pa., V.St.A.
Vorrichtung zur Halterung einer Glasbahn beim Pressbiegen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung selbstschliessender Zangen, die insbesondere zum Ergreifen dünner Glasbahnen (4,5 nun und weniger) während einer Wärmebehandlung dienen, wie sie zum Beispiel beim Pressbiegen verwendet werden, wo die Glasbahnen plötzlich in Bewegung gesetzt und plötzlich gestoppt werden, wodurch die Zangen und das durch sie gehaltene Glas in Schwingung geraten. Erfindungsgemäss wird das Schwingen der Zangen in Grenzen gehalten, sodass nur kleine, die Zangen aufnehmende Aussparungen in den Pressbiegeformen benötigt werden, wodurch die Gleichmässigkeit der beim Pressbiegen erzeugten Form verbessert wird.
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- if -
Der Gegenstand der Erfindung steht In Beziehung zum Inhalt der US-PSS
((I) US-Patentanmeldung 758 875 vom 12.1.1977; (2) US-Patentanmeldung vom 15.4.1977 und D) US-Patentanmeldung ■ vom 18.4.1977).«
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verarbeitung von Glasbahnen und insbesondere eine verbesserte Konstruktion einer Vorrichtung zur Halterung selbstschliessender Zangen, die dünne Glasbahnen während der Wärmebehandlung festhalten. Zangen wurden bereits verwendet zum Pesthalten von Glasbahnen in praktisch vertikaler Ebene während einer Wärmebehandlung, wobei die einander gegenüberliegenden Oberflächen des Glases in der Nähe der oberen Kanten ergriffen wurden. Die Zangen werden gehalten mittels einer über ihnen befindlichen und sich durch die Wärmebehandlungsvorrichtung erstreckenden Schiene mit Hilfe eines Haltebügels, der an einem Schlitten befestigt ist, der auf der Schiene gleitet.
Während der Wärmebehandlung werden die Glasbahnen durch einen Ofen geführt, in dem sie so gleichmässig wie möglich auf die zur folgenden Behandlung erforderliche erhöhte Temperatur erhitzt werden. Beim Pressbiegen wird die Bahn nacheinander von einer Stellung etwas stromaufwärts des Ofenausgangs rasch beschleunigt zwecks raschem Transport zur Pressbiegestation, wo die Bahn so schnell wie möglich gestoppt, von einem Paar sich gegenüberliegender Pressformen ergriffen, wieder freigegeben und rasch einer Kühlstation zugeführt wird, wo die geformte Bahn so rasch und so gleichmässig wie möglich abgekühlt wird.
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Bei den Glasgreifzangen wurden die das Glas erfassenden Elemente so klein wie möglich ausgebildet, um die lokale Behinderung der Strömung des Abkühlmediums so klein wie möglich zu halten. Da die Glasbahnen bei der zum Tempern oder bestimmten Überzugsverfahren erforderlichen Wärmebehandlung praktisch bis zum Erweichungspunkt erhitzt werden, und da die Zangen zum Ergreifen der Glasbahnen in die erweichten Bahnen eindringen und die Oberflächen beschädigen, insbesondere wenn die Glasbahnen relativ dünn sind, so dass sie intensivere Erhitzung benötigen, um an der betreffenden Behandlungsstelle die erforderliche Temperatur aufzuweisen, ergab sich die Nachfrage nach Zangen mit das Glas erfassenden Elementen, die nicht so tief wie die Zangen gemäss Stand der Technik in die Oberfläche der Glasbahnen eindringen.
Mit Erfolg wurden scheibenförmige Elemente zum Ergreifen
der
des Glases in Greifzangen bei Wärmebehandlung von Glasbahnen bisheriger handelsüblicher Dicke (mindestens 4,8 mm) verwendet, die vermindert in das Glas eindrangen und verminderte Spuren hinterliessen. Die Glaszangen gemäss Stand der Technik erforderten jedoch Scheiben mit grösserem Durchmesser zum ausreichend festen Ergreifen dünner Glasbahnen als bei dickereb Glasbahnen. Die grosser ausgebildeten Scheiben störten die Strömung des Kühlmediums in ihrer Nähe. Durch diese Störung der freien Strömung des Abkühlmediums erfolgten geringere Kompressionsspannungen in den Glasbahnen in der Nähe der das Glas ergreifenden Elemente als in anderen Bereichen des abgekühlten Glases, so dass schwache Regionen entstanden. Glasbahnen werden gewöhnlich zwischen einem Paar komplementärer Pressformen geformt, die Platz für die Greifzangen während der Formgebung bieten müssen. Je dünner die zu formende Glasbahn, desto kritischer sind die Anforderungen hinsichtlich maximaler GrÖsse der Aussparungen oder öffnungen in den Form-
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gebungsteilen. Sind die normalerweise in Pressbiegeformen vorgesehenen Aussparungen zu gross, so geht die Kontrolle über die Form der Glasbahn im Bereich der Aussparung verloren. Dadurch erhält man Glasbahnen, die den Anforderungen des Verbrauchers nicht entsprechen. Glasbahnen, die stark von einer vorgegebenen Krümmung abweichen, sind schwierig zu installieren.
Dünnere Glasbahnen verlieren auf dem Weg vom Ofenausgang zur Abkühlstation mehr Temperatur als dicke Glasbahnen. Es besteht daher hier mehr Grund, die dünnen Glasbahnen so stark wie möglich zu beschleunigen zwecks raschem Transport vom Ofen zur Pormgebungsstation, das Glas innerhalb eines geringstmöglichen Zeitraums zwischen den Pressbiegeformen zu stoppen und dann das geformte Glas so rasch wie möglich an die Stelle zu befördern, an der es in der Abkühlstation einander gegenüberliegenden Düsen, durch die das Kühlmedium auf die Glasflächen appliziert wird, ausgesetzt wird. Rasche Beschleunigung und rasches Stoppen bewirken, dass die Glasbahnen und die sie haltenden Zangen um Achsen schwingen, die durch die Dicke der Glasbahn verlaufen. Die bisherigen Pressbiegeformen erforderten daher relativ grosse Aussparungsteile zur Aufnahme der Zangen, wenn sich die Pressbiegeformen aufeinander zubewegen. Die das Glas ergreifenden Elemente der Zangen wurden daher in Bewegungsrichtung der Glabbahn verkleinert, um die Grösse der Aussparungen etwas zu vermindern. Eine weitere Grössenverminderung der ausgesparten Teile bleibt jedoch wünschenswert, insbesondere für den Fall der Pressbiegung von Glasbahnen mit Dicken von weniger als 4,5 mm.
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Pur den Stand der Technik typische Greifzangen enthalten mit Spitzen versehene Teile als Elemente zum Ergreifen des Glases, siehe die US-PSS 2 239 546, 2 250 628, 2 252 703, 2 476 I69, 3 008 752, 3 010 755 und 3 454 298. Systeme zum Halten von mehreren Glashaltezangen beschreiben die US-PSS 2 239 546, 2 250 628, 2 252 703 und 3 010 753· Die US-PSS J 594 145 und 3 753 673 zeigen Vorrichtungen zum Aufhängen mehrerer Zangen, die Glasbahnen während der Pressbiegung ergreifen. Die Zangen sind gemäss diesen Patentschriften so aufgehängt, dass sie fräi drehbar sind. Ausserdem haben die Zangen gemäss der US-PS 2 25O 628 freie Horizontalbewegung in zwei aufeinander senkrechten Richtungen. Die Zangen gemäss der US-PS 3 010 753 hängen an Gelenken, die drehbar gelagert sind zum Austiefen geformter Aussparungen. Gelenk und daran hängende Zangen können sich in einem begrenzten Winkel um eine horizontale Achse frei bewegen, während ihre Drehbarkeit um eine zu dieser senkrechten horizontalen Achse behindert ist. Jedoch wird keine Lehre gegeben hinsichtlich eines Bezugs zwischen dem begrenzten Abstand, über den die Drehbarkeit der Zange erlaubt ist, und der Länge des ausgesparten Teils der Pressbiegeform.
Die US-PS 3 O89 727 beschreibt selbstschliessende Greifzangen für Glasbahnen, die mit einem Paar einander gegenüberliegender, die Glasbahn ergreifender scheibenförmiger Elemente ausgestattet sind, die einander gegenüberliegende glatte Umfangskanten aufweisen, und die am Boden wechselseitig drehbarer Hebelstangen gelagert sind. Die glatten Umfangskanten dringen nicht so tief in die Glasbahn ein wie die mit Spitzen versehenen Elemente der im vorangehenden Absatz beschriebenen Zangen. Jede Hebestange ist mit Mitteln ausgestattet, vorzugsweise in Form eines vertikalen Doms, der sich an einem horizontalen Arm befindet, der über den
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geraeinsamen Lagerzapfen der Zangenarme hinausreicht, so dass das scheibenförmige Glied frei um den vertikalen Dorn beziehungsweise die Welle drehbar ist. Gemäss einer Ausführungsform der US-PS J5 O89 727 besitzen die scheibenförmigen .Greif— glieder einen runden Rand. Gemäss einer weiteren Ausführungsform kann jedes scheibenförmige Glied ein relativ gerades, das Glas ergreifendes Teil aufweisen.
Die US-PSS
(US-Patentanmeldung Nr. vom 15.4.1977 und US-
Patentanmeldung Nr. vom 18.4.1977) betreffen
weitere Verbesserungen an selbstschliessenden Zangen zum Ergreifen von Glasbahnen. Hierzu gehört eine Abwandlung der scheibenförmigen Elemente der US-PS 5 O89 727, wodurch die Zangen von kleineren Aussparungen Im oberen Teil der Pressformen aufgenommen werden können, so dass der den dünnen Glasscheiben keinen Halt bietende Teil beim Pressbiegen verkleinert wird. Auf dem Gebiet des Pressbiegens von Glasbahnen werden jedoch Aussparungsteile begrenzter Grosse benötigt, damit die Abweichung lokaler Teile der Glasbahn, die die Region der Aussparungen . durchlaufen, von der gewünschten Form kontrolliert werden kann. Die Forderung nach kleineren Aussparungen wird wichtiger beim Verformen dünnerer Glasbahnen,auch wenn durch die Abwandlung der scheibenförmigen, die Glasbahnen fassenden Elemente der Zangen die Vorder- und Rücksegmente der kreisförmigen Scheiben entfallen, wodurch die effektive Länge der Elemente in der Bewegungsrichtung der Glasbahn vermindert wird.
Die bisherigen Zangen wurden entweder einzeln zum Greifen kleiner Glasbahnen oder in Gruppen zum Ergreifen grosser Glasbahnen verwendet, in Verbindung mit Pressbiegevorrichtuggen in der Art der US-PS 3 367 764. Die Einzelheiten über Bau und Betrieb der gesamten Glasbiegemaschine können dieser Patent-
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schrift entnommen werden, Hier erfolgt nur eine kurze Zusammenfassung, die das Verständnis vorliegender Erfindung ermöglichen soll.
Beim Pressbiegen einer Glasbahn G, die vertikal durch ein oder mehrere Zangen T am oberen Rand erfasst wird, und die während der Passage durch einen Tunnelofen auf den geeigneten Erweichungszustand erhitzt wurde, wird die Glasbahn plötzlich beschleunigt und in der Biegestellung zwischen einem Paar einander gegenüberliegender Pressbiegeformen gestoppt. Jede Pressform wird im allgemeinen horizontaler Richtung hin- und herbewegt, wobei die Bewegung praktisch senkrecht zur Ebene der Glasbahn erfolgt. Der Weg der sich hin- und herbewegenden Form kann schwach geneigt und nach innen gegen die Hauptflächen der Glasbahn gerichtet sein. Diese Richtung der Hin- und Herbewegung erweist sich gelegentlich als vorteilhaft, um den Zug der Zangen auf das Glas während des Pressens zu vermindern. Dies wird in der US-PS J5 290 133 näher erläutert. Die Pressbiegevorrichtung umfasst eine konvexe und eine konkave Form. Jede Form ist mindestens so gross wie die Fläche der zu formenden Glasbahn und umfasst eine nach aussen gerichtete, relativ flexible Formgebungsplatte mit dem gewünschten Umriss und der Krümmung für das Glas, wobei der konkaven Platte eine konvexe; Platte gegenübersteht. Am oberen Rand jeder Formgebungsplatte befinden sich zahlreiche Aussparungen zur Aufnahme der Zangen T beim Schliessen der Pressbiegeform, Die Pressbiegeformen gemäss Stand der Technik können somit die Form des Glases über ihre ganze Grosse bestimmen, mit Ausnahme der Aussparungen, die das Glas nicht berühren. Auf der Höhe der Aussparungen wird das Glas nur von den entsprechenden Elementen der Zangen berührt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft weitere Verbesserungen bei der Verarbeitung dünner Glasbahnen (mit Dicken von 4,5 mm und weniger), insbesondere wenn diese Bearbeitung mit einem Aufhängen der Glasbahnen an ein oder mehreren Zangen verbunden ist, wobei die an den Zangen hängenden Glasbahnen mit nicht-gleichmässiger Geschwindigkeit durch mehrere Bearbeitungsstufen, einschliesslich eines tunnelartigen Ofens, einer Formgebungsstation und einer Abkühlstation geführt werden, wobei ihr Weg durch plötzliche Portbewegung und Stopps gekennzeichnet ist, insbesondere einen plötzlichen Stopp in der Formgebungsstation, in welcher jede Glasbahn nach der Erhitzung auf die zur Formgebung erforderliche Temperatur in der gewünschten Stellung ausgerichtet auf ein Paar komplementärer Pressbiegeformen gestoppt wird, wobei die Formen sich aufeinander zubewegen und die gegenüberliegenden Oberflächen der Glasbahn berühren, um ihre Form daauf zu übertragen.
Die das Glas berührenden Elemente der Zangen sind in der
—lichkeit
Bewegungsrichtung der Glasbahn in ihrer Bewegierart beschränkt, dass die Elemente auf diesem Weg sich um nicht mehr als die dreifache Dicke der zu behandelnden Glasbahn bewegen können. Auf diese Weise kann die Länge der Aussparungen in den Formgebungsflächen der Pressbiegeform in Bewegungsrichtung auf wenig mehr als die Länge der das Glas berührenden Elemente der Greifzangen begrenzt werden, wobei trotzdem fehlende Ausrichtung zwischen den Elementen und den Aussparungen vermieden wird.
Die richtige Ausrichtung zwischen den das Glas berührenden Elementen der Zangen und den Aussparungen der Pressbiegeformen stellt die geeignete Ausrichtung zwischen Glasbahn und Pressbiegeform sicher und damit genauere Übereinstimmung der Glasbahn mit ihrer gewünschten Form. Eine schlechte
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Ausrichtung zwischen den Zangen und den Pressbiegeformen führt nicht nur zu ungenauer Form der Glasbahnen, sondern auch zu Beschädigungen der Zangen und der Pormgebungsplatten der Pressbiegeformen.
Zum besseren Verständnis der Konstruktion, durch die mindestens eine Zange, die eine Glasbahn greift, so gehaltert ist, dass sie die Fähigkeit sämtlicher Zangen zur Schwingung in Bewegungsrichtung der Glasbahn begrenzt, werden eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und Kombinationen der bevorzugten Ausführungsform mit Apparateteilen gemäss Stand der Technik näher beschrieben.
Ih den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Formteile,
Figur 1 zeigt eine Frontansicht von Zangen zur Verwendung beim Pressbiegen von Glasbahnen gemäss der Erfindung. Figur 2 zeigt einen vergrösserten Teilschnitt aus rechtem Winkel im Vergleich zu Figur 1, woraus zu ersehen ist, wie die Zangen von Figur 1 an einem Schlitten hängen, so dass eine begrenzte Schwirfungsfreiheit in Bewegungsrichtung der Glasbahn möglich ist, wenn der Schlitten beim Betrieb plötzlich in Bewegung gesetzt oder gestoppt wird. Figur 35 zeigt einen Teilschnitt senkrecht zu der Darstellung von Figur 2, wobei man die Zangen gemäss Figur 1 sieht und ihre Halterung am Trägerschlitten.
Figur 4 ist ein Teilschnitt ähnlich wie Figur 2, der eine weitere Art von Haltezangen zeigt, die frei drehbar sind in Bezug auf ein Bauteil eines Trägersohlittens. Figur 5 ist ein Figur 3 ähnlicher Schnitt, der ein weiteres System zur Halterung einer Zange in frei drehbarer Form zeigt. Figur 6 ist eine Vorderansicht eines Zangenhalterungssystems mit dem die Zangen haltenden Schlitten, der mehrere GreiXzangen aufnimmt, wobei die Zeichnung zeigt, wie dünne und verhältnis-
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massig grosse Glasbahnen von den Zangen gehalten werden, die ihrerseits am Trägerschlitten hängen, einschliesslich einiger vom Zangenhaiterungssystem der ersten Ausführungsform gemäss der Figuren 2 und j5 starr gehaltener Zangen und anderer, frei drehbarer Zangen gemäss der zweiten Ausführungsform der Figuren 4 und 5·
Figur 7 zeigt einen Teilschnitt durch eine typische vertikale Pressbiegemaschine mit einem Paar mit Aussparungen versehener Formgebungsplatten, wobei die Aussparungen den das Glas berührenden Elementen der Greifzangen bei erfindungsgemässer Verwendung entsprechen.
Figur 8 ist die perspektivische Ansicht eines Paares von Pressbiegeformen anderer Konfiguration wie in Figur 6, mit anderem Umriss der Aussparungen, wobei diese Ausführungsform durch die Verwendung des erfindungsgeraässen Zangenhaiterungssys tems ermöglicht wird.
Zunächst werden die Zangen beschrieben, die zum Ergreifen dünner"Glasbahnen beim Pressbiegen verwendet werden. Sodann erfolgt die Beschreibung einer Ausführungsform eines Schlittens C gemäss der Erfindung zum Halten einer Serie von Zangen T, und schliesslich wird eine Pressbiegevorrichtung B in Verbindung mit den Zangen und dem Schlitten C und deren Zusammenwirkung beschrieben.
Die bevorzugten Ausführungsformen von Zangen T zur Verwendung gemäss der Erfindung besitzen das Glas ergreifende Elemente von geringer Abmessung in der Bewegungsrichtung der Glasbahn, die zum Erfassen des Glases ein konvex abgerundetes Teil aufweisen, und Mittel zum Ausrichten ι der das Glas berührenden Elemente auf die Hauptflächen derzeVgreifendenGlasbahn, wobei die konvex abgerundete Oberfläche das Glas berührt und die kurze Seite parallel zur Bewegungsrichtung des Glases verläuft.
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In Figur 1 bezeichnet 10 einen mit einer öffnung versehenen Bügel, der mit einer vertikalen Verbindungsstange 11 am Schlitten C (siehe Figur 6) befestigt ist. Letzterer lagert beweglich auf einem Walzenförderer R, der durch den Heizofen (nicht gezeigt), eine Pressbiegestation B und eine flüssiges Medium zuführende Vorrichtung (nicht gezeigt) erstreckt. Letztere kann entweder eine Kühlstation zum Tempern oder eine Vorrichtung zum Aufsprühen eines flüssigen Überzugs auf die Glasfläche sein. Da der Heizofen und die Abkühloder Sprühstation keinen Teil der Erfindung darstellen, werden sie im einzelnen nicht beschrieben. Es genügt festzustellen, dass sich der Heizofen stromaufwärts zur Pressbiegestation B und die Abkühl- oder Sprühstation stromabwärts von der Pressbiegestation B befindet.
Die Zangen T umfassen einen Tragzapfen 12, der von der öffnung im Bügel 10 gehalten wird. Ein Paar oberer Zwischenstücke 16 und 18 ist mit dem Tragzapfen 12 am oberen Ende drehbar verbunden. An den unteren Enden tragen die Zwischenstücke 16 und 18 jeweils einen Verbindungszapfen 20 bzw. 22. Die Zangenarme 24 und 26 besitzen oben eine öffnung, die die Verbindungszapfen 20 bzw. 22 aufnimmt. Der Verbindungszapfen 20 verbindet den oberen Teil des Zangenarms 24 drehbar mit dem unteren Teil des Zwischenstücks 16, während der Verbindungszapfen 22. den unteren Teil des Zwischenstücks 18 mit dem oberen Teil des Zangenarms 26 verbindet.
Der Zangenarm 24 besitzt einen sich horizontal erstreckenden Finger 25* während der Zangenarm 26 einen sich horizontal erstreckenden Finger 27 aufweist, die zur automatischen Abgabe der Glasbahn aus der Zange dienen. Einzelheiten dieser Abgabe beschreibt die US-PS 3 084 969.
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Ein gemeinsamer Scharnierstift 28 verbindet die Zangenarme 24 und 26 an ihrem unteren Teil beweglich miteinander. Ausserdem ist ein mit öffnung versehenes Anschlagteil 29 mit konvex abgerundeter Unterseite drehbar am Scharnierstift 28 zwischen den Zangenarmen 24 und 26 angebracht, das die höchstmögliche Stellung der Glasbahn G innerhalb der Zange festlegt. Weitere Einzelheiten dieser Anordnung und ihre Vorteile sind in der US-PS 2 991 l4l beschrieben. Der untere Teil des Zangenarms 24 besitzt ein horizontal ausladendes Teil 30, das in einem mit vertikaler öffnung versehenen Endstück J52 endet. Ebenso zeigt der untere Teil des Zangenarms 26 ein sich horizontal erstreckendes Teil 34, das in einem mit vertikaler öffnung versehenen Endstück J56 ausläuft.
Ein vertialer Stift 38 wird vom Endstück 32 aufgenommen. Der Stift 38 zeigt diametrale Bohrungen, darunter eine obere Bohrung (nicht gezeigt) zur Ausrichtung auf diametral ausgerichtete horizontale öffnungen 40 im Endstück 32 und eine untere Bohrung (nicht gezeigt), deren Verwendung nachher noch beschrieben wird. Der Stift 38 ist somit im Endstück mit einem Schlüsselkeil (nicht gezeigt) befestigt, der durch die aufeinander ausgerichteten öffnungen 40 und die obere öffnung im Stift 38 verläuft. Ein vertikaler Stift 42 analog dem Stift 38 mit diametraler öffnung befindet si±i im Endstück 36, befestigt mit einem Schlüsselkeil (nicht gezeigt), der sich durch die horizontal aufeinander ausgerichteten öffnungen 44 des Endstücks 36 und die obere öffnung des vertikalen Stifts 42 erstreckt, analog wie beim Stift 38 und dem Endstück 32. Jeder Stift 38 und 42 zeigt ein ver-•grössertes Endstück 45.
Ein Zylinder 46 umgibt konzentrisch den Stift 38 unterhalb dem Endstück 30, er weist diametral aufeinander ausgerichtete öffnungen 47 auf. Ein weiterer Zylinder 48 ist um den Stift
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unterha'lb dem Endstück 34 angeordnet, ebenfalls mit diametral aufeinander ausgerichteten öffnungen 49.
Ein mit öffnung versehenes Teil 50 mit glatter Umfangsfläche von abgewandelter Scheibenform ist mit dem Boden des Zyliöders 46 verbunden. Ein analoges Teil 51, ebenfalls von abgewandelter Scheibenform, befindet sich am Boden des Zylinders 48.
Ein Vorsteckstift (nicht gezeigt) verläuft durch die horizontal aufeinander ausgerichteten öffnungen 47 des Zylinders 46 und die untere Öffnung des Stiftes 38, ein analoger Vorsteckstift (nicht gezeigt) führt durch die öffnungen 49 des Zylinders 48 und durch die untere öffnung des Stiftes 42, um die Zylinder 46 bzw. 48 in der gewünschten Stellung zu den Stiften 38 und 42 zu halten.
Die Elemente 50 und 5I sind gegenüber den sie haltenden Zylindern 46 und 48 so angeordnet, dass sich konvexe Randteile gegenüberliegen, die durch gerade Kanten miteinander verbunden sind. Im Umfang der das Glas berührenden Elemente 50 und 51 fehlen Vorder- und Hintersegmente der kreisförmigen Scheiben gemäss US-PS 3 O89 727, wobei diese Elemente dadurcJbeinen kurzen Durchmesser in Bewegungsrichtung des Förderers R erhalten. Die Vorsteckstifte dienen als Mittel zum Halten der das Glas berührenden Teile 50 und 5I in einer von zwei möglichen, vorbestimmten Orientierungsrichtungen in Bezug auf die Zange, derart, dass der konvex abgerundete Rand eines dieser Elemente einem konvex abgerundeten Rand des anderen Elements gegenüberliegt, wobei die Glasbahn von beiden Elementen ergriffen wird. Die in Bezug auf eine Scheibe renkenden Randberei-stehen nicht in Berührung mit der ergriffenen Glasbahn.
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Die Abwandlung der Scheibenform der das Glas haltenden Elemente gemäss Stand der Technik laut vorliegender Erfindung verkürzt die Länge der Elemente in Bewegungsrichtung der Glasbahn, indem Vorder- und Hinterteil der bisherigen scheibenförmigen Elemente fehlen. Dadurch wird es leichter, den kürzeren Durchmesser der Elemente mit kleineren Aussparungen in den Pressbiegeformen in Übereinstimmung zu bringen. Gemäss Stand der Technik war die kleinstmögliche Länge der Aussparungen in Formplat'ten ausreichend länger als die Länge der das Glas greifenden Elemente, um Spielraum zu lassen für die Zangenschwingung, die aus der raschen Beschleunigung und dem Abstoppen des Schlittens auf dem Weg zur Fonngebungsstation resultierte. Diese mit grossen Aussparungen versehenen Formen konnten toleriert werden beim Biegen von Glasbahnen mit nominalen Dicken von mindestens 4,8 mm. Sobald jedoch die Nachfrage nach geformtem und getempertem Glas geringerer nominaler Dicke entstanden war, wurde die Grosse der Aussparungen ein kritischer Faktor bei der Steuerung der Form derjenigen Teile der Glasbahn, die diesen Aussparungen gegenüberlag^^ · Das System der Halterung mindestens einer Greifzange, das anschliessend näher beschrieben wird, erlaubt die Verwendung von Aussparungen, die nur weniger länger sind als die reduzierte Länge der das Glas ergreifenden Elemente, bei geringer oder keiner Gefahr einer Beschädigung von Zange oder Form wegen schlechter Ausrichtung der Zange auf die Aussparungen.
Die Figuren 2 bis 6 illustrieren das System zur Halterung grosser Glasbahnen beim Pressbiegen. Gemäss Figur 6 werden 6 Zangen T zum Ergreifen des Glases am oberen Rand verwendet. Zwei der Zangen T, die das Glas in Längsrichtung aussen ergreifen, sind frei aufgehängt, während die anderen vier Zangen
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starr befestigt sind und begrenzte Schwingungsfreiheit in Bewegungsrichtung der Glasbahn, die durch den Walzenförderer R bestimmt wird, besitzen.
Jede der äusseren Zangen T besitzt eine Verbindungsstange 11, die mit einem sattelartigen Glied 52 verbunden ist, das in eine von mehreren Aussparungen 53 ragt, die sich längs der Oberseite eines oberen Hebelträgers 5^ befinden. Letzterer ist um einen Zapfen 55 schwenkbar. Der Zapfen 55 wird von einem Gehäuse gehalten, das starr mit einer vertikalen oberen Trägerstange 56 verbunden ist. Letztere ist oben verstellbar an eine horizontale Schlittenstange 57 angeschraubt. Die horizontale Schlittenstange 57 ist mit einer SchlittenschÄie 58 mit einem Paar von Verbindungsstücken verbunden. Die Schlittenschiene 58 gleitet auf den Rollen des Förderers R.
Ein weiterer vertikaler, die Obergrenze angebender Trägerstab 60 ist an der horizontalen SchlittenstaP- 57 wie die Stange
56 angeschraubt. Beide Verbindungsstücke 56 und 60 besitzen Einstellmuttern und Mutterstücke oberhalb und Unterhalb der Schlittenstange 57» mit denen die vertikale Stellung der Stangen zur Stange 57 fixiert und eingestellt wird. Die die Obergrenze bestimmende Trägerstange 60 ist am unteren Ende mit einer ersten Begrenzungsvorrichtung 6l verbunden. Letztere zeigt einen Bodenanschlag 62 in Form eines Doms, der sich über das offene Gehäuse der Begrenzungsvorrichtung 6l erstreckt, und einen oberen Anschlag 63, der sich im Abstand vom unteren Anschlag 62 über das Gehäuse erstreckt, das die erste Begrenzungsvorrichtung 6l darstellt. Der obere Hebeiträger 5^ verläuft durch das Gehäuse, das von der ersten Begrenzungsvorrichtung 6l gebildet wird, und wird an einer Abwärtsbewegung durch den unteren Anschlag 62 und einer Aufwärtsbewegung durch den oberen Anschlag 63
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gehindert. Die Anschläge 62 und 63 besitzen einen Abstand voneinander, der etwas grosser ist als der senkrechte Durchmesser des oberen Hebelträgers 5^ bei horizontaler Stellung.
Eine zweite Begrenzungsvorrichtung in Form eines Gehäuses 64 ist starr mit dem oberen Hebelträger 5^ vom Zapfen 55 aus einwärts gelegen verbunden. Am inneren Ende des oberen Hebelträgers 54 befindet sich ein vertikaler unterer Hebelträger 66. Letzterer ist am unteren Ende verzweigt, wo er einen unteren Zapfen 68 aufnimmt. Ein unterer Hebelträger 70 ist schwenkbar mit dem unteren Zapfen 68 etwa in dessen Mitte verbunden. Ein mit öffnung versehenes Gehäuse 72, das das obere Ende der vertikalen Verbindungsstange 11 der Zange T aufnimmt, ist starr mit beiden Enden des unteren Hebelträgers 70 durch Verbindungsriegel 74 verbunden. Das die zweite Begrenzungsvorrichtung 64 bildende Gehäuse ist am unteren Ende verzweigt zur Aufnahme des unteren Anschlags 75 in Form eines sich durch das verzweigte Ende erstreckenden Stabes und einen oberen Anschlag 76 in Form eines Stabes, der sich über den oberen Teil des verzweigten Teiles erstreckt. Der Anschlag 75 befindet sich unter dem Aussenende des unteren Hebelträgers 70, der obere Anschlag 76 befindet sich oberhalb dem unteren Hebelträger 70. Der Abstand zwischen oberem Anschlag 76 und unterem Anschlag 75 ist um weniges grosser als der vertikale Durchmesser des unteren Hebelträgers 70 bei horizontaler Stellung.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im einzelnen die Art und Weise der Anbringung der Zangen T durch Halterung des oberen Teils der vertikalen Verbindungsstangen 11 im Gehäuse 72, dessen Innendurchmesser praktisch dem Aussendurchmesser der Verbindungsstange 11 entspricht, und zwar über eine starre Verbindung zum unteren Hebelträger 70 mittels Verbindungsriegeln 74. Werden kleine Glasbahnen verarbeitet, so kann
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selbstverständlich eine einzige Zange T direkt in der Ar., und Weise der Haiterungsstangen 56 und 60 starr mit der Schlittenstange 57 verbunden sein. Die vertikalen Stangen und 60, die Gehäuse 6l und 64, die Träger 54 und 70 und die starren Verbindungen zwischen den vertikalen Verbindungsstangen 11 und den Gehäusen 72 sind Mittel zur Halterung der Zangen T am Schlitten C. Die Anschläge 62 und 63 im Gehäuse 6l und 75 und 76 im Gehäuse 64 stellen Mittel zur Begrenzung der Schwenkbarkeit der Zangen in Bezug auf die durch den Rollenförderer R vorgegebene Bewegungsrichtung dar.
Die Figuren 4 und 5 zeigen, wie die frei hängenden Zangen T, z„B.die äusseren Zangen des Systems gemäss Figur 6} gelagert werden zur freien Bewegung in senkrechten Richtungen. Würde die Glasbahn jedoch ausschliesslich von Zangen T in der Art und Weise der Figuren 4 und 5 gehalten, so würde das plötzliche Starten und Stoppen des Schlittens C im Verlauf der Glasbearbeitung ein Schwingen der Zangen T in der Weise hervorrufen, wie sie für den oberen Teil des vertikalen Verbindungsstabes 11 aus vertikaler Richtung in gestrichelter Form skizziert ist. Selbstverständlich würde ein derartiges Ausschwenken beträchtliche Verlagerung der das Glas berührenden Elemente 50 und 5I der verschiedenen Zangen in horizontaler Richtung bewirken und damit längere Schlitzöffnungen in der Pressbiegevorrichtung B erfordern, damit eine Beschädigung der Zangen oder der Formgebenden Flächen vermieden wird. Der Vorgang wird besser verständlich bei der folgenden Beschreibung einer Pressbiegevorrichtung, die zur Ausübung der Erfindung verwendet werden kann.
Die in den Zeichnungen gezeigte Pressbiegevorrichtung basiert auf Vorrichtungen gemäss der US-PS ~5 36J 764. Konstruktion und
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Betrieb einer solchen Vorrichtung können dieser Patentschrift entnommen werden, so dass hier nur eine das Verständnis der Erfindung erleichternde kurze Beschreibung folgt.
Wie aus Figur J und 8 ersichtlich, umfasst die Pressbiegevorrichtung eine konkave Form 80 und eine konvexe Form 82. Die konkave Form 8o besteht aus einer relativ flexiblen Formplatte 84 mit einer konkaven formgebenden Oberfläche Hinter der Formgebungsplatte 84 befindet sich eine relativ starre Einstellplatte 86.
Eine einstellbare Verbindung zwischen der Formplatte 84 und der Einstellplatte 86 liefern eine Reihe von Verbindungsstücken. Jedes Verbindungsstück besteht aus einem mit Gewinde versehenen Schaft 88 (der Klarheit wegen wird nur eine repräsentative Anzahl davon gezeigt), der an der Einstellplatte 86 mit Muttern 89 und an der Formplatte 84 mit einem Bügel 87 und einem T-förmigen Teil 9I befestigt
ist. Mit Hilfe der Muttern 89 kann der Abstand zwischen Jedem Teil der Formplatte 84 und dem entsprechenden Teil der starren Einstellplatte 86, die über die genannten Verbindungsstücke miteinander verbunden sind, variiert werden, womit sich die Krümmung der formgebenden Fläche 85 ändert. Die starre Einstellplatte 86 ist ihrerseits an einer geraden starren Rückplatte 92 befestigt, und zwar mit Hilfe y.on mehrere mit Gewinde versehenen Stangen 93 und Muttern 94(wiederum wird nur eine repräsentative Anzahl gezeigt). Die Anzahl der Verbindungen zwischen Formplatte und Einstellplatte überschreitet im allgemeinen die Anzahl der Verbindungen zwischen Einstellplatte und Rückplatte. Bei einer Pressbiegevorrichtung, die zur Verarbeitung relativ grosser Glasbahnen gebaut ist, kann die Einstellplatte 86 aus Segmenten bestehen.
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Die konvexe Form 82 umfasst eine relativ flexible Formplatte 90 mit einer konvexen formgebenden Oberfläche 95* die der konkaven Fläche 85 komplementär ist. Die konvexe Form umfasst eine starre Einstellplatte 86, eine noch starrere RUckplatte 92 und die einstellbaren Verbindung -sstücke wie beim Formteil 80, die aus identischen Zahlen in den Zeichnungen ersichtlich sind. Die formgebenden Oberflächen 85 und 95 entsprechen selbstverständlich der dem Glas zu vermittelnden Form.
Die Hin- und Herbewegung der konkaven und konvexen Formteile erfolgt durch einen Druckkolben 96, der mit der Rückseite Jedes Formgebungsteils in Verbindung steht (Figur 7 zeigt nur eine derartige Vorrichtung). Jede dieser Vorrichtungen umfasst eine Gehäuse 97* das entlang einer im allgemeinen horizontalen Linie auf einer feststehenden Grundlage 98 bewegt werden kann. Mittels eines Stellzapfens 100 und eines Kolbens 102, der nahezu vertikal verläuft, kann dem sich hin- und herbewegenden Druckkolben ein schwacher Winkel von der Horizontalen erteilt werden. Zwischen dem Gehäuse und der Form sind stoßabsorbierende Mittel 110 und Rückfedern 112 vorgesehen. Jede Rückplatte 92 ist entfernbar an einem Rahmen 113 der Druckvorrichtung befestigt.
Jedes Formgebungsteil besitzt eine Bedeckung 120, die direkt auf den Formgebungsflächen·85 bzw. 95 aufliegt. Die Bedeckung 120 besteht vorzugsweise aus einem Material, welches das Glas bei erhöhten Temperaturen nicht beschädigt. Vorzugsweise besteht das Material dieser Bedeckung aus dehnbarem Glasfasergewebe aus strukturiertem Garn der in der US-PS 3 148 968 beschriebenen Art. Durch mehrere nahe nebeneinander liegende Klammern 122 wird der Umfang der Einstellplatte derart ergriffen, dass die Bedeckung 120 in ihrer Lage gehalten
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wird. Teile der Bedeckung 120 sind in Figur J und Figur 8 gezeigt.
Die Formplatte 84 besitzt mehrere Aussparungen 123 an der Oberkante. Entsprechende Aussparungen 124 in der Formplatte 90 sind räumlich auf die Aussparungen 123 ausgerichtet. Eine Bahn aus erweichtem Glas G, die an ein oder mehreren Zangen T hängt, wird zwischen die Formen transportiert, während letztere sich in diesem Vorgang entsprechendem Abstand voneinander befinden. Die Formen werden dann zusammengepresst, wobei das Glas den formgebenden Oberflächen 85 und 95 entsprechend gebogen wird. Die Zangen T werden in ihrer Vorwärtsbewegung rasch gestoppt, wenn die das Glas berührenden Elemente 50 und 51 von den Aussparungen 123 und 124 bei der Formgebung aufgenommen werden. Sobald die Formen wieder geöffnet sind, wird die gebogene Glasbahn aus der Biegestation transportiert, wobei die Zangen mit Hilfe der Elemente 50 und 5I das Glas weiterhin gefasst halten.
Es ist leicht einzusehen, dass, wenn man die Zangen T als Ergebnis von plötzlichem Start und plötzlichem Stoppen der Glasbahn beim Pressbiegen frei schwingen lässt, extrem lange Aussparungen 123 und 124 benötigt würden, um eine Beschädigung der Elemente 50 und 5I und der Formplatten §4 und 90 zu verhindern. Die Mittel zum Begrenzen dieser Schwingung der Zangen beim Schliessen der Formen 80 und 82 werden anschliessend an die Beschreibung anderer Bauteile der Pressbiegevorrichtung B beschrieben.
Die formgebenden Teile in Figur 7 und 8 können auch in mehreren Richtungen gekrümmt sein, das heisst gekümmt um Achsen, die im Winkel zueinander stehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch besonders nützlich bei Pressbiegevorrichtungen, die eine
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zylindrische Biegung ergeben, das heisst eine Krümmung um nur eine Biegeachse. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf Pressbiegen in vertikaler Richtung beschränkt, sondern kann auch verwendet werden, wenn die Glasbahn praktisch horizontal oder geneigt verläuft.
Die Begriffe "flexibel" und "starr", die zur Beschreibung der die formgebenden Teile bildenden Platten verwendet werden, sind selbstverständlich relativ und sollen lediglich die Beschaffenheit der einen Platte in Bezug auf die Beschaffenheit der anderen Platten charakterisieren. Bei einer typischen Glasbiegevorrichtung wird heiss gewalzter Stahl von 6,35 mm Dicke flexibel betrachtet im Vergleich zu einem heiss gewalzten unlegierten Stahl (Nr. 1018), von 12,7 mm Dicke, der seinerseits als starr betrachtet wird. Besondere Starrheit kann den Rückplatten 92 erteilt werden, indem man sie mit Querbügeln wie zum Beispiel den rohrförmigen Teilen 127 versieht. Die "flexiblen" Formplatten 84 und 90 sind beträchtlich starrer als das durch Hitze erweichte Glas, das durch ihren Eingriff geformt wird. Diese flexiblen Formplatten behalten daher die voreingestellte Form, wenn sie im Eingriff miteinander das hitzeerweichte Glas verformen.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann Kantenverstärker 130 besitzen, die an der Hinterseite jeder realtiv flexiblen Formplatte 84 und 90 befestigt sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Pressbiegevorrichtung bestehen diese Verstärkungen aus einem sich in Längsrichtung erstreckenden T-Stück, das praktisch über die gesamte Länge der Oberkante der Formplatte 84.verläuft und ein Kopfteil 131 und einen Stamm 132 besitzt. Ein ähnliches Verstärkungsglied befindet sich in analoger Weise an der Formplatte 90 der konvexen Form 82. Die Verstärkungsstücke verlaufen longitudinal in
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einer im wesentlichen auf die Biegeachse der Foraiplatten 84 und 90 ausgerichteten Richtung, die gemäss der Ausführungsform der Figuren 7 und 8 horizontal verläuft. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Kantenverstärkung lj50 an der Unterkante der Rückseite jeder Formplatte vorgesehen sein.
Bei der Herstellung von Pressbiegeformen, die mit den Zangen und den Zangenhalterungen gemäss der Erfindung zu verwenden sind, werden die Formplatten 84 Und 90 zwischen einem Paar schwerer Gesenkteile zur gewünschten Form verpresst. Dann werden die Kantenverstärker 130 in Form von T-Schienen entsprechender Länge an die Rückseite der Formplatten angeschweisst, wobei das Kopfteil Γ51 parallel zur Formplatte verläuft und der Stamm 1^2 von dieser Platte wegragt. Die Formplatten und entsprechende Teile der verstärkenden Kopfteile IJl werden dann eingeschnitten, so dass man die Aussparungen 12^ oder 124 erhält, die die Haltezangen aufnehmen sollen, sobald sich die Flächen 85 und 95 einander annähern, um die Glasbahn zu umschliessen.
Die Länge der Aussparungen I23 und 124 an den Oberkanten der Formplatten 84 und 90 und ihrer Verstärkungsteile 130 in Bewegungsrichtung der Glasbahn ist sehr wichtig, insbesondere beim Formen dünner Glasbahnen. Vor der Erfindung konnte die Länge diexer Aussparungen bei der Behandlung dicker Glasbahnen (geringste nominale Dicke 4,8 mm) mehrere Zentimeter betragen, ohne dass an den Oberkanten dieser Glasbahnen Unebenheiten auftraten, die über den vom Verbraucher tolerierbaren Unregelraässigkeiten lagen. Bei dünneren Glasscheiben hingegen mit einer nominalen Höchstdicke von 4 mm entstanden an der Oberkante Verbiegungen und Verwerfungen an den Stellen, die den Aussparung - ;en der Formgebungsplatten entsprachen.
.Ci.
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Eine Verkleinerung der Aussparungen 123 und 124 wurde daher als notwendig betrachtet, um die Abweichungen von gebogenem Glas geringerer Dicke im Bereich der für die Greifzangen vorgesehenen Aussparungen zu vermindern. Die Verringerung der Länge der oberen Aussparungen in solcher Weise, dass Verwerfungen dünnerer Glasbahnen an der Oberkante vermieden wurden, brachte beträchtliche Beschädigungen an den Zangen und den flexiblen Formplatten mit sich, wenn sämtliche Zangen so aufgehängt waren, dass sie frei drehbar schwingen konnten, wie in Figur 4 und 5 gezeigt, und daher beim Schliessen der Biegeformen nicht in Einklang mit den Aussparungen standen. Wird jedoch mindestens eine eine Glasbahn fassende Zange gemäss Figur 2 und 3 gehalten, und begrenzt man die Länge der Aussparung auf ein Maximum gemäss folgender Formel: L=I+ 6t, worin L die Länge der Aussparung für die Zange in Bewegungsrichtung der Glasbahn,
Lange
1 die des das Glas ergreifenden Elements in Bewegungsrichtung der Glasbahn und t die Dicke der Glasbahn bedeuten, so erzeugt ein Halterungssystem für die Zangen, das mindestens eine von freier Schwingung/ausgenommene Zange/(wie in Figur k und 5 dargestellt)! umfasst, Biegeglas geeigneter Form mit für den Verbraucher annehmbaren Toleranzen, auch an der Oberkante im Bereich der Aussparungen, falls die Länge der das Glas ergreifenden Elemente 1 den Betrag von 12,7 mm nicht überschreitet.
Die das Glas ergreifenden Elemente 50 und 51 der Zangen T, die bei dem Zangenhalterungssystem gemäss vorliegender Erfindung verwendet werden, sind vorzugsweise nicht spitz auslaufend, sondern eher abgewandelte Scheiben mit konvex abgerundeten Endstücken, wobei Vorder- und Hinterseg-mect£r Scheiben entfernt werden, so dass eine maximale Länge 1 von 12,7 mm und ein zulässiger Langenbereich von 6 bis Γ5 mm entstehen. Unter diesen Voraussetzungen beträgt die maximale
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Länge L der Aussparungen 123 und 124· 28,5 mm beim Biegen von Glasbahnen von 3*1 nun nominaler Dicke und 50 mm beim Biegen von Glas bahnen von k- mm nominaler Dicke.
Ein Vergleich der Aussparungen von Figur 6 und Figur 8 zeigt, dass deren Form rechteckig sein kann wie bei Figur oder V-förmig wie bei Figur 8. Die Aussparungen können darüberhinaus jede geeignete Form besitzen, vorausgesetzt, dass Grosse und Form einander gegenüberliegender Aussparungen im wesentlichen Gleich sind. V-förmige Aussparungen der in Figur 8 gezeigten Form werden beim Pressbiegen von dünneren Glasbahnen (4 mm und weniger) bevorzugt.
Die vorangehende Beschreibung zeigt, dass ein System von Zangen zum Festhalten einer Glasbahn mindestens eine einzige Zange umfassen muss, die so gehaltert ist, dass sie die freie Schwingung beschränkt. Zum Transport kleinerer Glasbahnen kann eine einzige derartige, in ihrer Schwingung eingeschränkte Zange ausreichen. Bei grösseren Glasbahnen, die mehr als eine Zange zum Halten der Glasbahn erfordern, muss mindestens eine Zange in der schwingungsbegrenzenden Weise gemäss Figur 2 und 3 gehaltert sein, während die restlichen Zangen entweder am Schlitten C in frei schwingender Weise oder in schwingungsbegrenzender Weise befestigt sind. Sind die restlichen Zangen mit Möglichkeiten zu freier Schwingung am Schlitten befestigt, so setzt man auf die Starrheit der Glasbahn, durch die die Schwingung der frei gehalterten Zangen in Bezug zu der oder den Zangen mit begrenzter Schwenkbarkeit in Bewegungsrichtung der Glasbahn unterbunden wird.
Für: PPG Industries, Inc.
Pittsburgh,/Pa., V.St.A.
M.Grfhfbauer
RecHflsanwältin als amtlich bestellte Vertreterin von Herrn Rechtsanwalt Dr.W.Beil
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Claims (6)

  1. BESL, WOLFF a B!2äL ^ -· u»,
    RECHTSANWÄLTE ! "αι ADELONSTRASSE 58
    FRANKFURTAM MAIN 80 , ^ 0 . .. , ρ
    Patentansprüche: Cs-IoDb
    1» Vorrichtung zur Halterung einer Glasbahn während eines "^ Pressbiegevorgangs mit selbstschliessenden Zangen, die ein Paar das Glas ergreifende Elemente besitzen, einem Paar Biegeformen mit Aussparungen am oberen Rand, die auf die Zangen ausgerichtet und zur Aufnahme der das Glas ergreifenden Elemente genügend gross sind, einem die Zangen tragenden und auf einer Bewegungsstrecke beweglichen Schlitten und Mitteln zur Bewegung des Schlittens auf dieser Strecke nach einem Bewegungsprogramm, das mindestens eine rasche Beschleunigung und ein rasches Stoppen umfasst, gekennzeichnet durch Mittel zur Halterung der Zange am Schlitten und mit dieser Halterung zusammenwirkende Mittel, die das Ausmass der Schwingung der Zange in der Richtung der Bewegungsstrecke als Reaktion auf die rasche Beschleunigung und das rasche Stoppen einschränken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch weitere vom Schlitten gehaltene Zangen, wobei mindestens eine dieser Zangen in solcher Weise an dem Schlitten befestigt ist, dass sie frei schwingbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zange mit einem Paar zum Ergreifen gegenüberliegender Flächen der Glasbahn ausgebildeter Elemente, von denen jedes eine Länge 1 in Bewegungsrichtung hat, und einem Paar Biegeformen, die komplementär zueinander ausgebildet sind, wobei jede dieser Formen Aussparungen aufweist, die auf entsprechende Aussparungen der anderen Form ausgerichtet sind, wobei die Länge der Aussparungen in Bewegungsrichtung 1 plus 6t beträgt, wobei t die
    ORlGlNAl- INSPECTED 809848/0851
    Dicke der Glasbahn bedeutet, wobei die Mittel zur Einschränkung der Zangenschwingung so konstruiert und angeordnet sind, dass die maximale Schwingung aus vertikaler Stellung dieser Elemente auf ^t beschränkt wird, so dass bei plötzlichem Stoppen der Zange in Höhe der Aussparungen und Schliessen der Form um die Glasbahn die das Glas ergreifenden Elemente nicht ausserhalb der Aussparungen gelangen können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen V-förmig sind.
  5. 5. Verfahren zum Pressbiegen von Glasbahnen, dadurch gekennzeichnet, dass man die von selbst-schliessenden Zangen gehaltene Bahn mit vorgegebener Geschwindigkeit entlang einem vorgegebenen Weg durch eine heisse Atmosphäre transportiert, dann unter rascher Beschleunigung einer Pormgebungsstation zuführt, in der Formgebungsstation rasch stoppt, wobei die das Glas ergreifenden Elemente der Zange ausgerichtet sind auf ein Paar aufeinander ausgerichteter Aussparungen in den Biegeformen komplementärer Ausbildung, das Glas zwischen den Biegeformen presst und die Schwingung der Zangen in der Formgebungsstation in Bewegungsrichtung so einschränkt, dass die Bewegung der das Glas ergreifenden Elemente maximal nicht mehr als die dreifache Dicke der Glasbahn beträgt, gemessen von ihrer Stellung bei freiem Herabhängen der Zangen in der Vertikalen und senkrecht zur Bewegungsstrecke.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Glasdicke höchstens 4 mm beträgt.
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