DE2239101A1 - Aufhaengeinrichtung fuer heisse glasscheiben - Google Patents

Aufhaengeinrichtung fuer heisse glasscheiben

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DE2239101A1
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glass
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Pilkington Automotive Ltd
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Triplex Safety Glass Co
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

Aufhängeinrichtung für heiße Glasscheiben
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Aufhangeinrichtung zu Aufhängen von Glasscheiben vor und wahrend eines Biegevorgangs, ferner bezieht sich die Erfindung atf eine Vorrichtung, in der diese Aufhängeinrichtungen sum Biegen von heißen Glasscheiben verwendet werden.
Beim Biegen einer vertikal aufgehängten Glasscheibe wird die Glasscheibe gewöhnlich in kaltem Zustand sol Sätzen von Zangen aufgehängt und in einem Ofen auf eine Temperatur oberhalb des Verformungspunktee und nahe dem Erweichungspunkt des Glases gebracht. Sie aufgehängte heiße Glas-
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scheibe wird an den Zangen in eine Lage zwischen den komplementären Biege formen gebracht, so daß der Kittelbereich der Glasscheibe dem Scheitel der konvexen Form und die äußeren Enden der konkaven Form eng benachbart sind. Venn sich die heiße Glasscheibe in der Mittelstellung befindet, berühren die jeweiligen Flächen der Formen die Glasscheibe gleichzeitig und die Glasscheibe wird nicht aus ihrer Ausgangsstellung heraus—bewegt, wenn die Formen beim Biegevorgang geschlossen werden.
Beim Aufhängen einer kleinen Glasscheibe ist es ledigllich erforderlich, zwei Zangen zu verwenden, und diese können an der Glasscheibe an den Punkten angebracht werden, an denen keine seitliche Bewegung der Glasscheibe wahrend des Biegens stattfindet. Diese beiden feststehenden Funkte werden so gewählt, daß sie an den Schnittpunkten der die Glasscheibe vor dem Biegen darstellenden Linie mit der die endgültige Krümmung der Glasscheibe darstellenden Linie liegen. Venn jedoch eine große Glasscheibe aufgehängt wird, ist es wesentlich, mehr als zwei Zangen zu verwenden, und diese können nicht in so bequemer Weise angebracht werden. Durch Aufhängen der Zangen an getrennten Armen, deren jeder um eine durch einen der mittleren Funkte gehende vertikale Achse schwenkbar ist, kann eine freie Bewegung der Zangen mit der Glasscheibe während des Biegens ermöglicht werden. Diese Bewegung wird dadurch erreicht, daß das heiße Glas die Zangen in ihre neue Stellung zieht, und um dies zu ermöglichen, müssen sich die Zangenbalken leicht drehen. Auch bei einer freien Bewegung der Zangenbalken wird die Oberkante der heilten Glasscheibe einer Drill- oder Verwerfungswirkung unterworfen und kann daher etwas aus ihrer Form gezogen werden. Außerdem können sich die Zangen während der nachfolgenden übertragung der gekrümmten Glasscheibe nach dem Biegen, beispielsweis zum Glühen oder Aushärten, aus ihrer richtigen Lage bewegen.
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Bei einer bekannten Anordnung zum Aufhängen von Glasscheiben vor dem Biegen sind mehrere Zangen an einem Zangenbalken aufgehängt, der aus einer Reihe von aneinander angelenkten Abschnitten besteht, wobei Einrichtungen zur Bewegung der Abschnitte vorgesehen sind, damit sie annähernd die Form der gekrümmten Glasscheibe annehmen» Die Abschnitte des Zangenbalkens werden fortschreitend aus ihrer anfänglich in einer Geraden"ausgerichteten Stellung während des Biegevorgangs in die gekrümmte Lage durch einen Stab bewegt, welcher an einer der Biegeformen befestigt ist. und auf einen in der Mitte der Aufhäng- , einrichtung angebrachten Hebelmechanismus drückte Es ist keine Einrichtung zum Einstellen der Zangen zur Anpassung an unterschiedliche Kxümmungen der Glasscheibe oder unterschiedliche Ausmaße der Biegeformbewegung vorgesehen. Es ist daher nicht möglich, irgendeine andere Krümmung der Glasscheibe vorzusehen, als eine verhältnismäßig einfache Krümmung oder eine Krümmung, die der festgelegten Länge der aneinander angelenkten Abschnitte des Zangenstabes in deren Endstellungen entspricht.
Eine andere bekannte Anordnung weist ein kompliziertes System von Zangenstäben auf, an denen Zangen hängen, die eich frei um vertikale Achsen drehen können. Der Aufhängpunkt dieSO3 Zangenstabsystems ist so angeordnet, daß er in einer vertikalen Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung der Biegeformen liegt, welche den Schwerpunkt der Scheibe nach deren Biegung enthält. Die Bewegung dieses Zangenstabsystems wird ausschließlich durch die Bewegung der Glas* scheibe erzielt. Infolgedessen kann die Oberkante der Glasscheibe einer Drill- oder Verwerfungswirkung unterworfen und aus ihrer gewünschten Form gezogen werden«
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Durch die Erfindung soll eine Aufhängeinrichtung geschaffen werden, welche diese Hachteile nicht aufweist und beispielsweise besonders vorteilhaft bei einem Verfahren zum Biegen sehr dünner Glasscheiben in komplizierte Krümmungen anwendbar ist, wobei der geringste Zug auf die Oberkante der heißen Glasscheibe die Kante leicht verzerren kann.
Die Erfindung schafft eine Aufhängeinrichtung zum Aufhängen einer heißen Glasscheibe während des Biegens der Glasscheibe zwischen einem Paar von in horizontaler Richtung wirkenden Biegeformen, gekennzeichnet durch einen allgemein .. horizontalen Arm, welcher eine Zange zum Greifen der Oberkante der zu biegenden Glasscheibe trägt, und durch eine Antriebseinrichtung zum Schwenken des Zangentragarms um eine vertikale Achse in Abhängigkeit von der Bewegung einer der Biegformen während der Biegung der Glasscheibe durch die Biegeformen, wobei die Antriebseinrichtung eine vorbestimmte Verschiebung des Zangentragarms bewirkt, die sich von der Verschiebung der einen Biegeform unterscheidet, so daß eine vom Zangentragarm getragene Zange stets oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während deren Biegung gehalten wird.
Dttrch diese Einrichtung wird eine Art von totem Gang in die Zangenverschiebung bezüglich der Formverschiebung eingeführt. Eine bevorzugte Ausführungs-form zeichnet sich dadurch aus, daß die Antriebseinrichtung ein mit einem Drückeijmit mindestens einer der Biegeformen in Eingriff λ kommendes Glied und eine einstellbare Einrichtung zur gerade ausreichenden Verschiebung des Zangentragarms aufweist, um eine von diesem getragene Zange oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während . des BiegevorgangB zu halten« Bei Beendigung des Biegevorgangs hängt die Zange vertikal und daher wird eine Verzerrung der Oberkante der Glasscheibe verhindert, wenn sich die Formen öffnen.
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Vorzugsweise weist die Antriebseinrichtung einen Antriebsarm auf, welcher um eine im Abstand von der vertikalen Achse des Zangentragarms angeordnete vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist und mit einem an einer der Biegeformen befestigten Drücker in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Antriebsarm eine Einrichtung zur Übertragung der Bewegung des Antriebsarms&uf den zugehörigen Zangentragarm aufweist.
Die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung kann ein Antriebsglied aufweisen, welches so angeordnet ist, daß es den Zangentragarm zur Übertragung der Bewegung .. auf diesen berührt, wobei das^ Antriebsglied am Antriebsarm derart einstellbar ist, daß es die vorbestimmte Verschiebung des Zangentragarms beim Schließen der Formen bewirkt«
Es kann eine Klinkeneinrichtung zum Festlegen des Zangentragarms in seiner Lage am Ende der vorbestimmten Verschiebung vorgesehen sein·
Ferner wird bevorzugt, daß die Einrichtung einen zweiten allgemein horizontalen Zangentragarm und eine Antriebseinrichtung zum Verschwenken des zweiten Arms um eine vertikale Achse in Abhängigkeit von der Bewegung einer der Biegeformen während des Biegens der Glasscheibe durch die Biegeformen aufweist, wobei die Antriebseinrichtung für den zweiten Zangentragarm eine vorbestimmte Verschiebung des zweiten Zangentragarms bewirkt, die sich von der Verschiebung dieser Biegeform unterscheidet, so daß eine vom zweiten Zangentragarm getragene Zange ebenfalls über der Oberkante der Glasscheibe während deren Biegung gehalten wird.
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Die Zangentragarme sind vorzugsweise so gelagert, daß sie eine allgemein horizontale Schwenkbewegung auf entgegengesetzten Seiten einer gemeinsamen nach oben stehenden Spindel ausführen können. Stattdessen können beide Zangentragarme auf der gleichen Seite der Spindel angeordnet sein . Eie dritte Zange kann vom unteren Ende der Spindel herabhängen·
Bei dieser zwei-armigen Einrichtung ist eine Klinkeneinrichtung zum Festlegen beider Zangentragarme in ihrer Lage am Ende ihrer Jeweils vorbestimmten Verschiebungen •vorgesehen. Die Zangen bewegen sich dann während der daraufolgenden übertragung der gekrümmten Glasscheibe beispielsweise in eine Glüh- oder Aushärtstation nicht aus ihrer Endstellung.
Ferner schafft die Erfindung eine Reihe von Aufhängeinrichtungen der oben beschriebenen Art zum Aufhängen einer einzelnen Glasscheibe während des Biegens der Glasscheibe zwischen einem Paar von in horizontaler Richtung wirksamen, Biegeformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen im Abstand voneinander angeordnet sind und Zangen zum Eingreifen des oberen Randes einer Glasscheibe in Abständen längs dieses Bandes von denselben herabhängen.
Schließlich schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Biegen einer heißen Glasscheibe mit mindestens einer Aufhängeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Zangen zum Aufhängen einer Glasscheibe von der Einrichtung getragen werden und zwei in horizontaler Richtung wirksame Biege formen im Abstand voneinander angeordnet sind, welche die aufgehängte Glasscheibe zwischen sich aufnehmen, sowie mit einer Einrichtung zum Bewegen der Biegeformen aufeinander zu , so daß die Glasscheibe gebogen wird, gekennzeichnet durch eine Drückereinrichtung,
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welche an mindestens einer der Biege formen angebracht ist, mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht und die erforderliche Verschiebung jeder Zange bewirkt, so daß jede Zange oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während des ganzen Biegevorgangs gehalten wird.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine schematische Braufsieht der Stellungen einer ' Flachglasscheibe vor und nach deren Biegung zwischen zwei in horizontaler Richtung wirksamen Biegeformen, wobei die Figur die Aufhängpunkte der Glasscheibe angibt,
Figur 2 eine teilweise weggobrochene Schrägansicht eines Eaars von Aufhängeinrichtungen gemäß der Erfindung zum Aufhängen einer Glasscheibe sswischen den in Figur 1 gezeigten Biegeformen,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer der in Figur 2 gezeigten Aufhängeinrichtungen,
Fignr 4 einen Schnitt länge der Linie IV-I? in Figur 3, wobei zur besseren Übersicht einige Teile weggelassen sind,
Figur 5·eine Draufsicht auf den unteren Teil der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Einrichtung, der allgemein unter der Linie V-V in Figur 3 liegt;und
Figur 6 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängeinrichtung.
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Dieses Ausführungsbeiepiel bezieht eich auf die Herstellung einer gekrümmten Glasscheibe unter Verwendung zweier komplementärer, in horizontaler Richtung wirkenden Biegformen mit der gewünschten Krümmung» Eine flache Glasscheibe 10 wird kalt an Zangen aufgehängt und sodann in einem Ofen auf eine Temperatur atigeheizt, die innerhalb des Biegetemperaturbereichs des Glases liegt. Die heiße Flachglasscheibe wird an den Zangenhängend in eine Lage zwischen den komplementären Formen, nämlich der konvexen Biegeform 11 und der konkaven Biegeform 12 gemäß Figur 1 dicht neben den Scheitel der konvexen Biegeform 11 und die vertikalen Außenkanten der konkaven Biegeform 12 gebracht. Die Biegeformen werden in bekannter Weise durch synchronisierte Hydraulikzylinder aufeinander zyfcewegt, so daß sie die gegenüberliegenden Hauptflächen der Glasscheibe berühren und dadurch die Glasscheibe in die gewünschte Krümmung verformen.
In Figur 1 ist in ausgezogenen Linien die Lage der Flachglasscheibe 10 direkt vor dem Biegen durch die Biegeformen 11, 12 und in gestrichelten Linien die Lage der gekrümmten Glasscheibe bei Beendigung des Biegevorgangs dargestellt. Diese Linien schneiden sich an zwei festen Punkten A, an denen keine seitliche Bewegung der Glasscheibe wahrend des Biegens stattfindet. Auf beiden Seiten jedes Punktes A sind weitere Punkte B und C angedeutet, wobei diese sechs Punkte A, B und C die Aufhängepunkte der Glasscheibe sind.
Ein Hauptzweck der Erfindung besteht in der Schaffung zweiter Aufhängeeinrichtungen, welche die Aufhängung der Glasscheibe an sechs Zangen ermöglicht, wobei sich jeweils eine Zange an jedem der sechs Punkte A, B, C befindet. Während des darauffolgenden Biegens bleiben die Punkte A feststehend, während die Punkte B, C sich um unterschiedliche gerade Strecken in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Um eine Verdrillung der Oberkante der Glasscheibe
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zu -vermeiden, ist es wichtig, daS die Zangen angetrieben werden und an den Formen befestigte Schubeinrichtungen vorgesehen werden· Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die vom Punkt B überstrichene geradlinige Strecke ä kurzer ist als die geradlinige Strecke b, die. von einem entsprechenden Punkt auf der Oberfläche der konvexen Biegeform 11 überstrichen wird, und daß die vom Punkt G überstrichene geradtlnige Strecke c kürzer ist als die geradlinige Strecke d, die von einem entsprechenden Punkt auf der Oberfläche der konkaven Biegeform 12 überstrichen wird.
Nachfolgend werden Zangenaufhängeinrichtungen gemäß der Erfindung beschrieben, die das gewünschte Ergebnis erzielen. Vie in Figur 2 gezeigt, hängen zwei Aufhängeeinrichtungen 13) 14 von einem Haupt zangenbalken 15 herab. Die beiden Einrichtungen sind im wesentlichen gleich und eine derselben ist ausführlicher in den Figuren 3,4· und 5 dargestellt.
Jede .Einrichtung weist zwei horizontale Zangentragarme 16, 17 auf, die an einer vertikalen Spindel 18 schwenkbar angelenkt sind, wobei die Spindel an ihrem oberen Ende an einem horizontalen Nebenzangenbalken 19 befestigt ist. Jedes Ende des Nebenzangenbalkens 19 ist in einem Gehäuse 20 angeordnet, wobei die Gehäuse am Haupt zangenbalken 15 mittels von den Gehäusen 20 nach oben stehender Bügel; 21 starr befestigt und oberhalb des Hauptzangenbalkens 15 durch Bänder 22 und Bolzen 23 miteinander verbunden sind. Die horizontale und vertikale Einstellung jedes Nebenzangenbalkens 19 in seinen Gehäusen 20 wird durch Stellschrauben 50, 51* 52 vorgenommen, welche an den Enden, den Seiten bzw· der Unterfläche jedes Nebenzangenbalkens ang-reifen, so daß eine begrenzte Relativ-
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einstellung zwischen den Zangentragarmen 16, 17 und den Hauptzangenbalken 15 ermögliclit wird, üb die Zangentragarme mit der Oberkante der Glasscheibe 10 genau auszurichten, wobei die Achsen der vertikalen Spindeln 18 durch die jeweils feststehenden Punkte A der Glasscheibe verlaufen.
Nach der genauen Ausrichtung wird der Nebezusangenbalken 19 jeder Einrichtung 13* 14- durch Klemmblöcke in seiner Lage festgelegt, welche auf einer Seite des jeweiligen Nebenzangenbalkens schwenkbar angebracht sind und durch Stellschrauben 53 auf dei&nderen Seite des Nebenzangenbalkens gehalten werden.
Die Glasscheibe 10 wird an den Spindeln 18 und den Armen 16, 17 durch sechs Zangen 26 auf__gehängt, wobei jeweils eine Zange an jeder Spindel 18 und ein Zange an jedem Arm 16, 17 hängt. Die Lagen der Zungen an den Armen 16, 17 werden in Abhängigkeit vom Gewicht der Glasscheibe und von der Krümmung gewählt, die der Glasscheibe erteilt werden soll -
Jeder Arm 16, 17 ist aus zwei parallelen Leisten gebildet, die zwischen sich einen vertikalen Kanal einschließen, und jedes Paar von parallelen Leisten wird an der vertikalen Spindel 18 durch einen hohen Bügel gehalten.
Jede der Zangen 26, die von einem der Arme 16, 17 herabhangt, ist mittels einer freien Gelenkaufhängung am unteren Ende eines GewindeStabes 28 aufgehängt, der durch den Spalt zwischen den parallelen Leisten des jeweiligen Zungentragarms 16 oder 17 eingeführt ist. Jeder der Stäbe 28 wird in einer gewählten Stellung im Spalt durch ein Gegenlager 29 und ei» Mutter 30 gehalten.
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Me mittleren Zangen 26 jedes Satzes von drei Zangen sind jeweils durch freie Gelenkaufhängungen an den unteren Enden 31 der Spindeii 18 aufgehängt und diese mittleren Zangen hängen direkt; über den jeweiligen mittleren Funkten A.
Am Hebenzangenbalken 19 jeder Einrichtung ist ein Rahmen 32 starr befestigt, der aus zwei Paaren von entgegengesetzten Schenkeln 33 besteht, die nach unten zu den Zangentragarmen 16, 17 ragen und oberhalb jedes Arms enden. Zwischen den Enden jedes Paars von Schenkeln 33 ist eine Halteplatte 33a befestigt, welche einen Ausrichtblock 34- trägt, der an einem Ende eine Ausnehmung 35 in seiner Oberfläche aufweist (siehe Figur 4).
Auf der Oberfläche jedes Zangentragarms 16, 1? ist ein U-förmiger Bügel 36 angebracht zwischen dessen obere Schenkelenden ein Schwenkzapfen 37 eingesetzt ist. An . diesem Schwenkzapfen 37 ist durch ein Paar von Armen 38a, die den Bügel 36 übergreifen,' ein KLinkenarm 38 befestigt, an dessem freien Ende ein nach inten stehender Elinkenausrichtzapfen 39 (Figur 3) vorgesehen ist·. Jeder Klinkenarm 38 erstreckt sich zwischen das benachbarte:. Schenkelpaar des Rahmens 32 und der Klinkenzapfen 39 ruht auf der Oberfläche des Ausrichtblocks 34 auf.
Auf jeder Seite des Hittelteils des Rahmens 32 ist am Nebenzangenbalken 19 ein Paar von vertikalen Stützen 40 starr 'befestigt, welche sich nach unten zwischen die jeweiligen Schenkel 33 des Rahmens zu den Oberflächen der Zangentragarme 16, 17 hin erstrecken. An jeder Stütze ist eine Hülse 41 schwenkbar, an der jeweils ein Antriebsarm 42 mit umgekehrt T-förmigem Querschnitt befestigt ist, deren jeder eine horizontale Grundplatte 42a und einen
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vertikalen Steg 42b aufweist. Diese Antriebearme 42 liegen horizontal unmitteL bar oberhalb des jeweiligen Zangentragarms 16, 1?· Am freien Ende jedes Antriebearme 42 ist ein einstellbarer Klotz 43 befestigt, welcher mit einem entsprechenden Drücker 44 (siehe Figuren 1 und 5) in Eingriff gebracht werden kann, der an der Oberfläche einer der Biegeformen 11, 12 befestigt ist. In die Grundplatte 42a jedes Antriebearms 42 ist zwischen deren Enden ein Längsschlitz 46 eingeschnitten, der in der vertikalen Ebene offen ist. In den Schlitz ist ein Antriebszapfen 45 eingesetzt, der eich vertikal nach unten erstreckt und in jeder Lage entlang der Längserstreckung des Schlitzes durch eine Mutter 47 festgelegt werden kann. Die vertikale Ausdehnung jedes Antriebe -sapfens 45 ist so gewählt, daß er einen Mittelteil dee Klinkenarme' 38 überstreichen kann, wenn der Antriebearm 42 durch den jeweiligen Drücker 44 betätigt wird.
Wenn die zwei Zangentragarme 16, 17 in einer Geraden angeordnet sind und jede Zange 26 frei hängt, wird die Plachglasscheibe 10 in die Backen der Zangen eingebracht. Die Glasscheibe wird in einen Ofen gebracht, wo sie auf die erforderliche Biegetemperatur erhitzt wird. Venn die Glasscheibe auf die Biegetemperatur erhitzt worden ist, wird sie zwischen die komplejentären Biegeformen 11, 12 geschoben und in fester Lage gehalten. Die Biegeformen werden so betätigt, daß sie sich zur Glasscheibe hin schließen, und jeder an den jeweiligen Formen befestigte Drücker 44 berührt die jeweiligen Klötze 33 an den Antriebsarmen 42. Die Antrifearme beginnen sich um die am Nebenzangenbalken 19 befestigten Stützen 40 zu drehen und die Antriebezapfen 45 berühren die Klinkenarme 38.
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Die Bewegung der Klinkenarme bextfirkt eine horizontale Schwenkbewegung der Zangentragarme 16, 17 um die. Mittel-■■-spindel 18 und bewegt jede Zange 26 über eine der Biegebewegung des von der Zange ergriffenen Teile der heißen Glasscheibe entsprechende Strecke.
Das Ausmaß der Bewegung äeüee Zangentragarms 16, 1? bezüglich der Formen 11 und 12 wird eingestellt,? indem die Lage der Antriebszapfen 45 in ihren Schlitzen 46 eingestellt wird. Jede Zange verbleibt daher während des ganzen Biegevorgangs in vertikaler Richtung direkt oberhalb der Glasscheibe.
wahrend Jeder Antriebszapfen 45 auf den jeweiligen Klinkenarm 58 drückt, gleitet der Klinkenzapfen 39 längs des Ausrichtblocks 354 zur Ausnehmung 35 8^ Ende des A\xirichtblocks hin· In dem Augenblick, in dem die Formen 11, 12 an der heißen Glasscheibe 10 vollständig geschlossen sind, fällt der Klinkenzapfen 39 in de Ausnehmung 35 ein und wird festgelegt, wodurch der Zangentragarm in seiner endgültigen Stellung festgelegt wird· Venn die heiße Glasscheibe gekrümmt und die Zangentragarme 16, 17 festgelegt sind, werden die komplementären Biege formen 11, von den Oberflächen der Glasscheibe 10 zurückgezogen und in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht· Die gekrümmte Glasscheibe verbleibt zwischen, denselben aufgehängt und wird sodann zur nächsten Verfahrensetufe gefördert, die aus einer .Aushärt- oder Glühbehandlung bestehen kann. ' '
Die Festlegung der Zangenaufhängeinrichtung verhindert eine Bewegung der Zangentragarme unt soüt eine Verdril-
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lung oder Verwerfung der heißen gekrümmten Glasscheibe, wenn sie während der Übertragung in de nächste Verfahrensstufe, beispielsweise in eine Glühbehandlungs- oder Aushartstation, leicht schwingt.
Venn alle nachfolgenden Verfahren beendet sind, wird die Glasscheibe von den Zangen 26 abgenommen und die Klinkenarme 38 werden angehoben, um die Zangentragarme 16, 17 freizugeben, die sodann in ihre Ausgangestellungen zurückgebracht werden, um mit einer weiteren kalten Flachglasscheibe 10 beschickt zu werden.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Aufhäng-einrichtung ist in der Leichtigkeit der Ausrichtung der Zangentragarme mit der Oberkante der Qasscheibe zu sehen. Wie oben erwähnt, wird diese Einstellungfcurch die Stellschrauben 50t 51« 52 in den Gehäusen 20 bewirkt, wodurch der Hebenzangenbalken 19 in der erforderlichen Weise bewegt wird. Es ist jedoch festzustellen, daß die Einstellung diesser Stellschrauben nicht nur die Zangentragarme, sondern auch alle anderen Teile der Einrichtung zusammen bewegt. , , . . .
Jede Aufhängeinrichtung kann bei bestimmten Anwendungen nur eine oder zwei Zangen tragen. Ferner kann eine einzige Aufhängeinrichtung mit zwei oder drei Zangen zum Aufhängen .f einer kleinen, zu biegenden Glasscheibe verwendet werden.
Wenn gewünscht, können drei Aufhängeinrichtungen zu Aufhängen einer einzigen großen Glasscheibe verwendet werden,, wobei die Einrichtungen in Abständen längs der Oberkante
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der Glasscheibe angeordnet sind. Die an den Enden gelegenen Einrichtungen sind gleich den beiden in Figur 2 gezeigten Einrichtungen und die mittlere Einrichtung ist ähnlich mit der Ausnahme, daß sie nicht eine von der zugehörigen Spindel 18 herabhängende mittlere Zange 26 aufweist.
Eine weitere Anordnung von Aufhängeinrichtungen nach der Erfindung zum Aufhängen einer großen, zu biegenden Flachglasscheibe ist in Figur 6 gezeigt.
Die Aufhängeinrichtung, die,wie in Figur 6 gezeigt, Zangen zum Ergreifen des linken Endes der Glasscheibe 10 trägt, weist eine Spindel 18 auf, die oberhalb des Punktes A an der Scheibe angeordnet ist, der während des Biegens feststeht, und eine Zange 26 hängt vom unteren Ende der Spindel 18 nach unten und ergreift die Scheibe am Funkt A.
Der Zangentragarm 16 ist an der Spindel 18 in der gleichen Weise schwenkbar angelenkt, wie .· in den Figuren 2 bis dargestellt, und der Zangentragarm 17 ist ein längerer, an der Spindel 18 oberhalb des Arms 16 schwenkbar angelenkter Arm, der sich parallel zum Ärm 16 auf der gleichen Seite der Spindel erstreckt. Die Arme 16 und 17 tragen Zangen 26 zum Ergreifen des oberen Bandes der Glasscheibe anstellen, die im Abstand voneinander zwischen dem feststehenden Funkt A und der Seite der Scheibe liegen.
Eine feste Schwenkstütze 40 ist im Abstand von der Spindel angeordnet und trägt zwei Antriebsarme 42smit Antriebszapfen 4J?, welche an den Zangentragarmen 16 und 17 angreifen. Die beiden Antriebsarme 42 erstrecken sich beide auf der gleichen Seite der Stütze 40 und tragen Klötze 43, welche beide zur konkaven Form 12 hin weisen, so daß sie mit den Drücker 44 an dieser Form in Eingriff kommen.
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Die Mitte der Scheibe ist an einer der in den Figuren 2 bis 5 gezeigten ähnlichen Einrichtung aufgehängt, bei welcher jedoch von der Spindel 18 keine mittlere Zange herabhängt und der Zangentragarm 1? an der Spindel 18 weiter oben angelenkt ist als der Arm 16. Die Antriebsarme 42 tragen Klötze 43, welche beide but konvexen Form 11 hinweisen, so daß sie mit den Drückern 44 an dieser Form in Eingriff kommen.
Beide von der mittleren Einrichtung herabhängende Zangen bewegen eich in der gleichen Richtung, wenn die Scheibe gebogen wird und infolge dieser Aufhängungsart bewegen sich alle vier von den Armen 16 und 17 der äußeren Einrichtungen herabhängenden Zangen In der gleichen Sichtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der mittleren Zangen ,wenn die Scheibe gebogen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Aufhängeinrichtung zum Aufhängen einer heißen Glasscheibe während des Biegens der Glasscheibe zwischen einem Paar von in horizontaler Richtung wirkenden Biegeformen, gekennzeichnet durch einen allgemein., horizontalen Arm, welcher eine Zange zum Greifen der Oberkante der zu biegenden Glas» scheibe trägt, und durch eine Antriebseinrichtung zum Schwenken des Zangentragarms um eine vertikale Üßhse in Abhängigkeit von der Bewegung einer der Biegeformen während der Biegung der Glasscheibe durch die Biegeformen j wobei die Antriebseinrichtung eine vorbestimmte Verschiebung des Zangentragarms bewirkt, die sich von der Verschiebung der einen Biegeform unterscheidet, so daß eine'vom Zangentragarm getragene Zange stets oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während deren Biegung gehalten wird,
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein mit einem Drücker mt mindestens einer der Biegeformen in Eingriff kommendes Glied und eine einstellbare Einrichtung zur gerade ausreichenden Verschiebung des Zangentragarms aufweist, um eine von diesem getragene Zange oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während des Biegevorgangs zu halten.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Antriebsarm aufweist, welcher um eine - im Abstand von der vertikalen Achse des Zangentragarms angeordnete vertikale .Achse schwenkbar angeordnet ist und mit einem an einer der Biegeformen befestigten Drücker in Eingriff gebracht werden kann, wobei der Antriebsarm eine Einrichtung zur Übertragung der Bewegung des Antriebsarms
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    auf den zugehörigen Zangentragarm aufweist.
    4·. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur übertragung der Bewegung ein am Antriebearm befestigtes Antriebsglied aufweist, welches so angeordnet ist, daß es den Zangentragarm zur übertragung der Bewegung auf diesen berührt, wobei das Antriebeglied am Antriebsarm derart einstellbar ist, daß es die vorbestimmte Verschiebung des Zangentragarme beim Schließen der Formen bewirkt·
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Klinkeneinrichtung zum festlegen des Zangentragarms in seiner Lage am Ende der vorbestimmten Verschiebung.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zweiten allgemein horizontalen Zangentragarm und eine Antriebseinrichtung zum Verschwenken des zweiten Arms um eine vertikale Achse in Abhängigkeit von der Bewegung einer der Biegeformen, während die Biegeformen die Glasscheibe biegen, wobei die Antriebseinrichtung für den zweiten Zangentragarm eine vorbestimmte Verschiebung des zweiten Zangentragarms bewirkt, die sich von der Verschiebung dieser Biegeform unterscheidet, so daß eine vom zweiten Zangentragarm getragene Zange ebenfalls über der Obertente der Glasscheibe wahrend deren Biegung gehalten wird.
    7· Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangentragarme zur Ausführung einer allgemein horizontalen Schwenkbewegung auf entgegengesetzten Seiten einer gemeinsamen nach oben stehenden Spindel angebracht sind, wobei die Antriebseinrichtung für efeien Arm ein Glied aufweist,
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    das mit einem Drücker an einer der Biegefbrmen in !Eingriff gebracht werden kann, und wobei die Antriebseinrichtung für den anderen Arm ein Glied aufweist, das mit einem Drücker an der anderen Biegeform in Eingriff gebracht werden kann«
    8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangentragarme beide zur Ausführung einer allgemein horizontalen Schwenkbewegung auf der gleichen Seite einer gemeinsamen nach oben stehenden Spindel angebracht sind und daß die Antriebseinrichtung für beiden Arme ein Glied aufweist, das mit einem Drücker lediglich an einer der Biegeformen in Eingriff gebracht werden kann·
    9« Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zange vom unteren Ende der Spindel herabhängt·
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» gekennzeichnet durch eine Klinkeneinrichtung zum Pestlegen beider Zangentragarme in ihrer Stellung am Ende ihrer leweiligen vorbestimmten Verschiebungen.
    11. Reihe von Aufhängeinrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Aufhängen einer einzelnen Glasscheibe während des Biegens der Glasscheibe zwischen einem Paar von in horizontaler Richtung wirksamen Biegeformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen im Abstand voneinander angeordnet sind und Zangen zum Ergreifen des oberen Randes einer Glasscheibe in Abständen längs dieses Randes von denselben herabhängen.
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    12· Torrichtung zum Biegen einer heißen Glasscheibe mit mindestens einer Aufhängeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Zangen zum Aufhängen einer Glasscheibe von der Einrichtung getragen werden und zwei in horizontaler Richtung wirksame Biegeformen im Abstand voneinander angeordnet sind, welche die aufgehängte Glasscheibe zwischen sich aufnehmen, sowie mit einer Einrichtung zum Bewegen der Biegeformen aufeinander zu , so daß die Glasscheibe gebogen wird, gekennzeichnet durch eine Drückereinrichtung, welche an mindestens einer der Biegeformen angebracht ist, mit der Antriebseinrichtung in Eingriff steht und die erforderliche Verschiebung jeder Zange bewirkt, so daß jede Zange oberhalb der Oberkante der Glasscheibe während des ganzen Biegevorgangs gehalten wird.
    3/an
    309808/0929
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