DE2820172A1 - Mehlmassen - Google Patents
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- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
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Description
DR.-ING. WALTER ABITZ
DR. DIETER F. MORF 5"
DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
M'Jnct an,
9 . MaE
1 7
Postanschrift / Postal Address Postfach 860109. 8OOO München 8β
Fienzenauerstraße 28
Telefon 98 3222
Tölegramme: Chemlndus München
Telex: CO) 5 23992
K-1960
MERCK & CO., INC. 126 East Lincoln Avenue, Rahway, N.J., V.St.A.
DCA FOOD INDUSTRIES, IMC. 919 Third Avenue, New York, N.Y., V.St.A.
Mehlmassen
809848/0668
Κ-1960 &
Erfindungsgemäss werden hefegetriebene Teigprodukte mit
einem Gehalt an 0 bis 60 Prozent Hartweizenmehl ("hard flour"),
0 bis 100 Prozent gebleichtem Weichweizenmehl, 0 bis 70
Prozent gebleichtem klaren Hehl und pro 100 Gewichtsteile gebleichtem Weichweisenmehl und/oder gebleichtem klaren
Mehl 0,20 bis 1,00 Teile Natriumcalcxumalginat zur Verfügung gestellt.
Handelsüblicher Weizen zeigt je nach Varietät und Wachstumsgebiet starke Schwankungen in seinen Eigenschaften. Es lässt
sich eine Grobeinteilung in Hart- und Weichweizen vornehmen.<
Zur Brotherstellung sind Hartweizensorten besonders erwünscht. Sie lassen sich gut mahlen und ergeben grosse Mengen an
Mehl mit einem hohen Gehalt an hochwertigem Protein. Aus diesem Mehl lassen sich feste, elastische Teigmassen herstellen.
Diese Teigmassen zeichnen sich durch ein gutes Festhalten von Gasen aus und ergeben unter stark unterschiedlichen
Bedingungen Brot mit günstigen Eigenschaften in bezug auf Volumen, Gefüge und Beschaffenheit. Hartweizen-Teigmassen
weisen eine hohe Absorptionsfähigkeit für Wasser auf und zeigen bei sachgemasser Lagerung bzw. Reifung eine ausgezeichnete
Fähigkeit zum Festhalten des Wassers.
Weichweizen wird hauptsächlich zur Herstellung von Mehl für Kuchen, Gebäck, Keksen und dergl. verwendet. Diese Weizensorten
weisen in der Regel einen niedrigeren Proteingehalt auf und ergeben Mehl mit einer geringeren Wasserabsorptionsfähigkeit,
bei dem es beim Vermischen und Fermentieren einen geringeren Spielraum gibt. Diese Mehle lassen sich in Vor- "
richtungen zum Backen von Brot schlecht handhaben.
Beim Mahlen von Hart- und Weichweizen fällt als Nebenprodukt sogenanntes "klares Mehl" ("clear flour") an, das trotz
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Κ-1960 *
seines hohen Proteingehalts in hefegetriebenen Teigmassen nicht in hohen Konzentrationen verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung "beruht auf dem Befund, dass
bei Zugabe von etwa 0,20 bis etwa 1,00 Teilen eines Alkali-
metallcalciumalginats pro 100 Teile Weichweizenmehl oder
klares Mehl, dessen pH-Wert auf etwa 6,0 oder darunter verringert worden ist, sich hefegtriebene Teigprodukte
erhalten lassen, deren Gasretention und Gefügeeigenschaften mit den entsprechenden Eigenschaften von hefegetriebenen
Teigmassen, die vollständig aus hochwertigem Hartweizenmehl
bestehen, vergleichbar sind.
Eine Voraussetzung für die erfindungsgemässen Produkte besteht darin, dass das Weichweizenmehl und/oder das
klare Mehl einer Behandlung zur Verringerung des pH-Werts auf etwa 6,0 oder darunter unterzogen wird. Ein bevorzugtes
Verfahren zur Behandlung von Mehl zur Verringerung des pH-Werts auf etwa 6,0 oder darunter besteht im Bleichen des
Mehls mit Chlorgas. Vorzugsweise wird eine Verringerung des pH-Werts auf 4,3 bis etwa 6,0 und insbesondere auf etwa
4-,5 bis etwa 5,8 vorgenommen.
Eine weitere Voraussetzung besteht darin, dass das Weichweizenmehl
und das klare Mehl einen Mindestgehalt an 6,0 Gewichtsprozent Weizenprotein, d.h. Gluten, aufweisen. Als Alkalimetallcalciumalginat
wird vorzugsweise Natriumcalciumalginat verwendet. Es können aber auch andere Salze, wie Kaliumcalciumalginat
und Ämmoniumcalciumalginat eingesetzt werden.
Die gemischten Alkalimetallcalciumsalze können beispielsweise
hergestellt werden, indem man Alginsäure mit einem Überschuss eines Natriumsalzes umsetzt und das erhaltene
Uatriumalginat sodann mit einem Calciumsalz zur Eeaktion
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K-1960 S
bringt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Alginsäure mit einem Calciumsalz in Gegenwart eines niederen
Alkanols umzusetzen und das erhaltene Calciumalginat mit einem Natriumsalz reagieren zu lassen. Ferner können die
Alginatmassen auch fein gemahlenes Calciumalginat zusammen
mit fein gemahlenem Alkalimetallalginat enthalten. Natriumcalciumalginat,
das etwa 5,5 bis etwa 7,5 Gewichtsprozent
Natrium und etwa 2,5 bis etwa 3,5 Gewichtsprozent Calcium enthält, wird vorzugsweise in einer leicht löslichen Form
angewendet.
Die Erfindung lässt sich insbesondere zur Herstellung von hefegetriebenen krapfenartigen Backwaren ("doughnuts")
anwenden. Eine typische erfindungsgemässe Krapfenmasse enthält etwa 100 Gewichtsteile Mehl mit einem Gehalt an
0 bis etwa 60 Gewichtsprozent Hartweizenmehl, 0 bis Gewichtsprozent gebleichtem Weizenmehl und 0 bis 70 Gewichtsprozent
gebleichtem klaren Mehl, und bezogen auf das Mehl, etwa 5 "bis etwa 8 Gewichtsteile Zucker, etwa
5 bis 6 Gewichtsteile eines Triglycerids, etwa 1,5 "bis etwa
2,0 Gewichtsteile Milchfeststoffe, etwa 1,0 bis etwa 1,5
Gewichtsteile Mono- oder Diglyceride oder Gemische davon,
etwa 1,25 bis etwa 1,50 Gewichtsteile Salz, etwa 1,25 bis etwa 1,50 Gewichtsteile eines chemischen Treibmittels,
etwa 0,25 bis etwa 1,0 Gewichtsteile Eigelb, etwa 0,15 bis etwa 0,35 Gewichtsteile eines Bromatgemisches und
pro 100 Gewichtsteile gebleichtem Weichweizenmehl und/oder gebleichtem klaren Mehl, etwa 0,20 bis etwa 1,00 Teile
Allaal imetallcalciumalginat.
Bio Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiel 1
Aus folgenden Bestandteilen wird eine liefegetriebene
Krapfenmasse hergestellt:
Weichweizenmehl, gebleicht auf
pH-Wert 5,6 100,0
Saccharose und/oder Dextrose 6,5
Backfett (hydriertes, pflanzliches Öl) 5,5
Emulgator (Gemisch aus Mono-
und Diglyceriden) 1,25
nicht-fette Trockenbestandteile
der Milch 1,75
Treibmittel 1,13
Salz: 1,38
Trockeneigelb 0,63
Natriumcalciumalginat 0,55
Bromatgemisch mit einem Gehalt
an 0,1 % KBrO5 0,25
Die vorgenannten Bestandteile werden zu einem trockenen Gemisch verarbeitet. 100 Gewichtsteile dieses Gemisches
werden mit 3,25 Gewichtsteilen Hefe versetzt und etwa
34 Minuten vermischt. Anschliessend werden 50 Gewichtsteile Wasser einverleibt, wobei die langsame Geschwindigkeit
eines mit einem Teighaken ausgestatteten Mischgeräts mit 4 Geschwindigkeiten angewendet wird, um eine entsprechende
Benetzung des Mehls zu erreichen. Nach Zugabe des gesamten Wassers wird der Teig 2 Minuten bei langsamer
Geschwindigkeit und anschliessend bei der dritten Geschwindigkeitsstufe vermischt. Dieser Mischvorgang wird
10 Minuten lang fortgesetzt. Anschliessend lässt man die Teigmasse etwa 45 Minuten gären, schneidet sie in bearbeitbare
Stücke von etwa 3,6-4,5 kg und lässt diese 10-15 Minuten
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ruhen. Anschliessend werden entweder von Hand oder
maschinell Krapfen, aus dem Teig geformt, die man etwa 30 bis 40 Minuten bei i|6° C/32° C ^Temperatur der
trockenen Kugel/Temperatur der feuchten Kugel) (Drybulb/Wetbulb) gehen lässt. Die ungebackenen Krapfen werden
sodann etwa 45 bis 50 Sekunden auf jeder Seite bei einer
Fettemperatur von 1910G gebacken.
Unter Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 1 wird ein herkömmlicher Krapfen gebacken, mit der Abänderung,
dass anstelle des Weichweizenmehls Hartweizenmehl (ungebleicht) mit einem Gehalt an etwa 12 Prozent hochwertigem
Protein verwendet wird, 42 bis 46 Gewichtsteile Wasser
zugesetzt werden und das Natriumcalciumalginat weggelassen wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass ungebleichtes Weichweizenmehl verwendet
wird, das Natriumcalciumalginat weggelassen wird und nur
36 bis 39 Gewichtsteile Wasser zugesetzt werden.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass ungebleichtes Weichweizenmehl verwendet
wird.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass das Natriumcalciumalginat weggelassen
wird und 39 bis 41 Teile Wasser zugesetzt werden.
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Ein Vergleich der Eigenschaften der Krapfen der Beispiele
1 bis 5 ergibt sich aus der nachstehenden Tabelle.
8 Π 9 (U β /-0 6 6 8
Fettabsorption, g/Dutzend |
Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | Beispiel 4 | Beispiel 5 | unannehmbar | £ vD |
|
Scheitelhöhe*, cm/ 3 Krapfen |
106 - 128 | 99,2-113,4 | 134,7-141,7 | 134,7-141,7 | 113,4-134,7 | ω O |
||
Ausdehnung* *, cm/3 Krapfen |
10,8-12,1 | 11,4-12,1 | 7,3-8,9 | 8,3-9,5 | 8,9-10,2 | |||
Elastizität | 22,9-24,8 | 24,8-26,7 | 21-21,6 | 21-22,9 | 21,6-22,9 | |||
Hautbeschaffen heit |
massig | massig | ohne | gering | schwach | |||
co | Gleichmässigkeit | glatt | glatt | rauh | rauh | leicht rauh | ||
O CD CO |
Zeilstruktur | . wenige Risse | wenige Risse | gering | gering | |||
I co -<] |
Ge samtqualität | gleichmässig | gleichmässig | unregelmässig | gleichmässig gleichmässig | < | ||
8990/ | annehmbar | annehmbar | unannehmbar | unannehmbar | ||||
Aus den vorstehenden Werten ergibt sich, dass die Krapfen von Beispiel 1 gleichwertig mit
den herkömmlichen Krapfen von Beispiel 2 sind.
den herkömmlichen Krapfen von Beispiel 2 sind.
* Die Scheitelhöhe wird definiert als die senkrechte Höhe in cm von 3 aufeinandergestapelten
Krapfen.
Krapfen.
** Als Ausdehnung wird die horizontale Breite in cm von 3 seitlich flach aneinander gelegten
Krapfen angegeben.
Krapfen angegeben.
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Beispiele 6-9
Eine hefegetriebene Krapfenteigmasse, die sich zur Maschinen
strangpressung eignet, wird aus folgenden Bestandteilen
hergestellt:
Bestandteile | Gewichtstexle |
Hartweizenmehl | 61,30 |
Dextrose | 13,73 |
Backfett | 12,16 |
Milchf e ststoffe | 2,11 |
Emulgator (Gemisch aus Mono- | |
und Diglyceriden) | 2,00 |
Salz | 1,92 |
Sojamehl mit geringem fettgehalt | 1,51 |
Lecithin | 1,18 |
Kartoffelmehl | 1,15 |
saures Natriumpyrophosphat | 0,63 |
Teigkonditioniermittel (Paniplus) | 0,60 |
Hatriumhydrogenearbonat | 0,38 |
Bromatgemisch mit einem Gehalt an | |
0,1 % KBrO^ | 0,34- |
gemalztes Gerstenmehl | 0,27 |
100 Gewichtsteile eines trockenen Gemisches der vorgenannten Bestandteile werden mit 100 Gewichtsteilen des zu
untersuchenden Mehls versetzt. Das erhaltene Gemisch wird vermengt und 24- Stunden gealtert. Das gealterte Gemisch wird
mit 5 Prozent Hefe, bezogen auf das Gewicht des Trockengemisches, versetzt. Anschliessend werden 50 Gewichtsteile
Wasser einverleibt, wobei ein mit einem Teighaken versehenes Mischgerät mit 1V Geschwindigkeiten bei niedriger
Geschwindigkeitsstufe verwendet wird, um das Mehl entsprechend zu benetzen. Nach Zusatz des gesamten Wassers wird der Teig
1 Minute bei niedriger Geschwindigkeit und sodann 10 Minuten
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bei der Geschwindigkeitsstufe 3 vermischt. Man lässt die
Teigmasse 15 bis 20 Minuten gehen und extrudiert sie dann mit einem Doco-Gerät mit mechanischem Schneider, der mit
3,2 cm-Schneidern versehen ist. Das Gewicht der Krapfen beträgt 284 bis 312 g pro Dutzend. Man lässt die Krapfen
etwa 30 bis 40 Minuten bei 46°C unter trockenen Bedingungen
und bei 320C unter feuchten Bedingungen gehen und bäckt sie
dann 45 bis 50 Sekunden auf jeder Seite bei einer Fetttemperatur
von 1910C.
In den Beispielen 7 Ms 9 wird das vorstehende Verfahren
wiederholt, wobei 0,6 Teile Natriumcaleiumalginat zu 100
Teilen des zu untersuchenden Mehls, das anstelle von 100 Gewichtsteilen Hartweizenmehl verwendet wird, zugesetzt
werden.
zu untersuchendes Mehl Beispiel Mehlart hart weich klar
6
(Kontrolle) Hartweizenmehl 100 0 0
(Kontrolle) Hartweizenmehl 100 0 0
7 gebleichtes
Weichweizenmehl 0 100 0
8 gebleichtes klares
Mehl 0 0 100
9 Gemisch aus Weichweizenmehl und
klarem Mehl 0 50 50
In jedem Fall werden zufriedenstellende Krapfen erhalten.
Beispiele 10-12
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass das Weichweizenmehl durch 100 Gewichtsteile der nachstehenden Gemische aus gebleichtem Weich-
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Weizenmehl und gebleichtem klaren Mehl ersetzt werden:
Beispiel Mehlart
weich klar
10 ' 35 65
11 50 50
12 80 20
In jedem Fall werden zufriedenstellende Krapfen erhalten.
Ende der Beschreibung
- 10 -
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Claims (16)
1. Hefegetriebene Teigmassen mit einem Gehalt an Weichweizenmehl
oder klarem Mehl, wobei die Menge an Weichweizenmehl bis zu 100 Gewichtsprozent und die Menge an klarem Mehl
bis zu etwa 70 Gewichtsprozent des gesamten Mehls beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der pH-Wert des Weichweizenmehls
und des klaren Mehls auf etwa 6,0 oder darunter vermindert ist und die Masse etwa 0,20 bis etwa 1,00 Gew.teile
eines Alkalimetallcalciumalginats pro 100 Gew.teile Weichweizenmehl
und/oder klares Mehl enthält.
2. Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Alkalimetallcalciumalginat Katriumcalciumalginat enthalten.
3. Massen zur Herstellung von hefegetriebenen Teigmassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehlanteil 0 bis etwa 60
Gewichtsprozent Hartweizenmehl, 0 bis 100 Gewichtsprozent gebleichtes Weichweizenmehl und 0 bis etwa 70 Gewichtsprozent
gebleichtes klares Mehl enthält, dass das gebleichte Mehl einen pH-Wert von etwa 6,0 oder darunter aufweist und dass
etwa 0,20 bis etwa 1,00 Teile eines Alkalimetallcalciumalginats pro 100 Teile gebleichtes Weichweizenmehl und/oder
gebleichtes klares Mehl im Mehlanteil der Massen enthalten sind.
4-, Massen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie
etwa 40 bis etwa 60 Gewichtsprozent Hartweizenmehl enthalten,
- 1 80984R/06&8
ORIGINAL INSPECTED
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wobei der Rest des Mehls aus gebleichtem Weichweizenmehl
oder gebleichtem klaren Mehl oder aus einem Gemisch aus gebleichtem Weichweizenmehl und gebleichtem klaren Mehl
besteht.
5- Massen nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass
das gebleichte Mehl einen pH-Wert von etwa 4·, 3 bis etwa 6,0 aufweist.
6. Massen nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass das
gebleichte Mehl einen pH-Wert von etwa 4,5 bis etwa 5j8
aufweist.
7- Massen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Alkalimetallcalciumalginat Natriumcalciumalginat enthalten.
8. Massen zur Herstellung von hefegetriebenen Teigmassen, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehlanteil etwa 30 bis
etwa ΊΟΟ Gewichtsprozent gebleichtes Weichweizenmehl, 0 bis etwa 70 Gewichtsprozent gebleichtes klares Mehl
enthält und dass pro 100 Gewichtsteile des gebleichten Weichweizen-Kuchenmehls und des gebleichten klaren Mehls
etwa 0,20 bis etwa 1,00 Teile Alkalimetallcalciumalginat enthalten sind.
9. Massen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens etwa 50 Gewichtsprozent des Mehls aus gebleichtem
Weichweizenmehl bestehen.
10. Massen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens etwa 90 Gewichtsprozent des Mehls aus gebleichtem
Weichweizenmehl bestehen.
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11. Massen nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
das gesamte Mehl im wesentlichen aus Weichweizenmehl besteht.
12. Massen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 30 "bis etwa 50 Gewichtsprozent gebleichtes
Weichweizenmehl und etwa 70 bis etwa 50 Gewichtsprozent
gebleichtes klares Mehl enthalten.
13. Massen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie
als Alkalimetallcalciumalginat Natriumc al ciumalginat enthalten.
14. Massen zur Herstellung von hefegetriebenen Teigmassen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an:
etwa 100 Gewichtsteile Mehl, das zumindest teilweise aus
Weichweizenmehl besteht und, bezogen auf das Mehl, etwa 5 bis etwa 8 Gewichtsteile Zucker,
etwa 5 bis etwa 6 Gewichtsteile eines Triglycerids,
etwa 1,5 bis etwa 2,0 Gewichtsteile Milchfeststoffe,
etwa 1,0 bis etwa 1,5 Gewicht steile Mono- oder Diglyceride
oder Gemische davon, etwa 1,25 bis etwa 1,50 Gewichtsteile Salz,
etwa 1,0 bis etwa 1,25 Gewichtsteile eines chemischen
Treibmittels,
etwa 0,25 bis etwa 1,0 Gewichtsteile Eigelb,
etwa 0,15 bis etwa 0,35 Gewichtsteile Bromatgemisch und
etwa 0,20 bis etwa 1,00 Teile Katriumcalciumalginat pro
100 Teile Weichweizen-Kuchenmehl.
15. Massen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens etwa 50 Gewichtsprozent des Mehls aus Weichweizenmehl bestehen.
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Κ-1960
16. Massen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens etwa 90 Gewichtsprozent des Mehls aus Weichweizenmehl
bestehen.
809848/0668
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