DE2819342A1 - Pigmentbeschichteter phosphor - Google Patents
Pigmentbeschichteter phosphorInfo
- Publication number
- DE2819342A1 DE2819342A1 DE19782819342 DE2819342A DE2819342A1 DE 2819342 A1 DE2819342 A1 DE 2819342A1 DE 19782819342 DE19782819342 DE 19782819342 DE 2819342 A DE2819342 A DE 2819342A DE 2819342 A1 DE2819342 A1 DE 2819342A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pigment
- phosphor
- green
- coated
- pigment particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K11/00—Luminescent, e.g. electroluminescent, chemiluminescent materials
- C09K11/02—Use of particular materials as binders, particle coatings or suspension media therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2982—Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
- Y10T428/2991—Coated
- Y10T428/2993—Silicic or refractory material containing [e.g., tungsten oxide, glass, cement, etc.]
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Luminescent Compositions (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
Description
Dai Nippon Toryo Co., Ltd., 6-1-124, Nishikujo, Konohana-ku, Osaka, Japan
Pigmentbeschichteter Phosphor
Die Erfindung bezieht sich auf einen Phosphor, der mit Pigmentpartikeln beschichtet ist (und nachfolgend kurz
als "Pigmentbeschichteter Phosphor" bezeichnet werden soll) und im besonderen auf einen pigmentbeschichteten
Phosphor, der in einer Hochkontrast-Farbfernseh-Katodenstrahlröhre
eingesetzt wird.
Es ist hinreichend bekannt, daß Pigmentpartikel, die auf der Oberfläche von Phosphorpartikeln haften, wie beispielsweise
von blau emittierenden Phosphorpartikeln, grün emittierenden Phosphorpartikeln und rot emittierenden
809845/0951
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach / P. O. Box 10 71 27
Fddstraße 24. D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) 7 4044
Telekopierer Telecopier: Rank Xerox 400
Telepr. / Cables: Diagramm Bremen
Telex: 244 958 bopat d
Postfach / P. O. Box 10 71 27
Fddstraße 24. D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) 7 4044
Telekopierer Telecopier: Rank Xerox 400
Telepr. / Cables: Diagramm Bremen
Telex: 244 958 bopat d
Konten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen (BLZ 290 800 10) 100 1449
Deutsche Bank. Bremen (BLZ 290 700 50) 111 2002
PSchA Hamburg (BLZ 200 100 20) 1260 83-202
Büro München / Munich Office:
Postfach / P. O. Box 14 01 08 Schlotthauerstraße 3
D-8000 München 5
Telephon: (089) 65 23 21
Telegr. / Cables: Telepatent München
BOFHMERT & BGEHMERT
2919342
Phosphorpartikeln, die in Farbfernseh-Katodenstrahlröhren eingesetzt werden, den Kontrast des auf der Katodenstrahlröhre
erzeugten Bildes erheblich erhöhen. Dies liegt daran, daß ein Teil des sichtbaren Bereiches der Emissionsspektren,
die dem Phosphor eigen sind, herausgeschnitten wird, aufgrund
das f'iltereffektes der anhaftenden Pigmentpartikel, was zu
iiner klareren iimissionsfarbe führt, während auterdem die
r;igmentpartikel ein T^iI des externen Lichtes zu absorbieren
vermögen, um dadurch die Lichtreflektion zu vermindern. Dies
ist beispielsweise in der US-PS 3 688 394 beschrieben.
Für den oben erwähnten pigmentbeschichteten Phosphor, der in einer Hochkontrast-Fernseh-Katodenstrahlröhre eingesetzt
wird, ist es erforderlich, daß das Reflektionsvermögen gering
und die Luminanz hinreichend hoch ist. Das bedeutet, daß es
erforderlich ist, um das Reflektionsvermögen des äußeren
Lichtes durch den pigmentbeschichteten Phosphor zu verringern, die Menge der Figmentpartikel, die auf der Oberfläche
des Phosphors haften, zu erhöhen und ein höheres Oberflächenbeschichtungsverhältnis
zu erhalten. Bei einem solchen pigmentbeschichteten
Phosphor mit einem hohen Oberflächenbeschichtungsverhältnis wird dessen Luminanz zwangsläufig
verringert. £s 1st erforderlich, daß man das Absinken der
Luminanz so gering wie möglich hält. Mit anderen Worten, soll bei einem vorgegebenen spezifischen Reflektionsvermögen
die Luminanz so hoch wie möglich sein.
Bislang wurde Chromoxid (Cr3O3) als Grünpigmentpartikel für
einen Grünpigment überzogenen grün emittierenden Phosphor für eine Hochkontrast-Farbfernseh-Katodenstrahlröhre eingesetzt. Der pigmentbeschichtete Phosphor unter Verwendung der
Chromoxidpigmentpartikel erfüllt das vorgenannte Erfordernis zwar zu einem gewissen Teil, jedoch in keinem hinreichenden
Maß. Dementsprechend hat sich der Einsatz in der Praxis nicht durchgesetzt. Das bedeutet, daß gegenwärtig Blaupigment und
Rotpigment überzogener Phosphor jeweils als blau und rot emittierender Phosphor für eine Hochkontrast-Farbfernseh-Katoden-
8098 4h"/0951
BOFHMERT Sc BGEHMERT
2919342
Strahlrohre verwendet wird, während jedoch ein Grünpigment
beschichteter Phosphor nicht als grün emittierender Phosphor eingesetzt wird.
Unter den beschriebenen Umständen besteht ein Bedürfnis für ainen Grünpigment beschichteten,grün emittierenden Phosphor
für den praktischen Einsatz, dessen Luminanz höher ist auf der Basis des gleichen spezifischen Reflektionsvermögens, verglichen
mit herkömmlichem Chromoxidpigment beschichteten, grün emmittierendem Phosphor.
Der Srfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen
Grünpigment beschichteten, grün emittierenden Phosphor zu schaffen, dessen Luminanz höher ist, bezogen auf das gleiche
spezifische Reflexionsvermögen, als herkömmlicher, Chromoxidpigment
beschichteter, grün emittierender Phosphor.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß
TiOg-ZnO-CoO-Niü-Systempigmentpartiicel als Grünpigmentpartikel
verwendet werden·
Dementsprechend ist der erfindungsgemäße pigmentbeschichtete Phosphor dadurch gekennzeichnet, daß TiOp-ZnO-CoO-NiO-System-
pigmentpartikel an der Oberfläche eines grün emittierenden
Phosphors anhaften.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten graphischen Darstellungen
näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Figur 1 die Reflektionsspefctren von TiO2-ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel, die für den pigmentbeschichteten Phosphor gemäß der Erfindung eingesetzt werden (Kurve a) sowie der Chromoeidpigmentpartikel bei herkömmlichem pigmentbeschichtetem Phosphor (Kurve b) und
BOEHMERT & BOEHMERT
Q 28193^2
flektionsvermögen und der Luminanz das
pigmentbeschichteten thosphors gemäß der Erfindung,
bei welchen Tiüp—ZnC-Coü-NiO-Systempigmentpartikel
an der Oberfläche des ZnS:Cu,
Al-ihosphors anhaften (Kurve a) und das des
herkömmlichen pigmentbeschichteten Phosphors, bii welchem Chromoxidpigmentpartikei an dar
Oberfläche des gleichen ZnS:Cu, Al-thosphors anhaften
(Kurve b).
Als TiO2-ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel, die für den pigmentbeschichteten
l-hosphor gemäß der Erfindung eingesetzt werden,
verwendet man handelsüblich verfügbare troduktt·· ^as Tio.-ZnO—
CoG-NiG-Systempigment enthält Titandioxid (TiO2), Zinkoxid
(Zno), Kobaltoxid (CoO) und Nickeloxid (NiO) als Hauptbestandteile.
Die Körperfarbe des TiOp-ZnG-CoG-NiO-Systempigments verändert sich in Abhängigkeit von dem Herstellungsverfahren,
der Partikel größe, dem Gehalt der oben erwähnten Hauptbestandteile
und weiteren Faktoren. Das Reflektionsvermögen bei
400 nm, 450 nm, 500 nm, 550 nm, 600 nm, 650 nm und 700 nm der
TlOp-ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel, die für den pigmentbeschichteten
Phosphor gemäß der Jrfindung eingesetzt werden, liegt in dem in Tabelle 1 angegebenen Bereichen, wobei das
jieflektionsvermögen durch einen relativen Wert angegeben wird,
in bezug auf dasjenige einer Magnesiumoxiddiffusionsplatte,
die mit 100 % angesetzt wird.
Wellenlänge 400 450 500 550 600 650 700 (nm)
Reflektions- nicht nicht 15- 20- nicht nicht nicht
vermögen (%) mehr mehr 40 45 mehr mehr mehr als als als als als
15 20 25 20 20
809845/0951
BOEHMERT & BOEHMERT
Di-- rig. 1 zeigt des rtefl^ktionsspuktrurr. cnsr TiC2-ZnO-CoO-NiO-oystampigmentpartikel,
dis bei dem pigmentboschichtetön
ihosphor gan'äß der Erfindung (Kurve a) eingesetzt werden,
im Vergleich mit den Chromoxidpigmantpartikol, die bei dam
herkömmlichen pj gmentbaschichtoten l'hcsphor (Kurve fc) Einsatz
finden, wo'cii das über dis Ordinate aufgetragene κϊ-ί
1-Mvtionsvermogen ebenfalls als ^.-.lativwört angegeben ist,
in bezug auf eine Nagnesiumoxiddiffusionsplatte, die bei
Ii.L -, angesetzt v/ird.
Die Tiü_-ZnO-CoO-NiO-Systeinpigmentpartikel, die bei dem
pigmentbc-schichteten ihosphor giimhß dar Erfindung eingesetzt
ν: :;€: ■ η, soll ton Vorzugs v/ei so _·ί r.v: durchschnitt] i cfv- t e.r like 1-Cjtöf'.;
von v;.':nigcr als 3,Ou bcsitzvn. 1·.ΐ;ηη die TiCp-ZnC-CoO-NiC-L.yst~-inpicjitit.-ntpai"tikc!l
£.inij durchschnittlich--:
qic'.D;; v\,u niohr &ls 3,Ou b-isit^an, h&ft^r. dias^ lJartikel nicht
fest an der Cberflücha des Ihosphors an, da die l'igmentpartikel
2u cjtoß ^ind. ^ean-r.tKproChcnci izt b-i d..r Usrvvendung
großer fc.ri;ik:;l .. ι größere iieng^ an ι igmentpartikal erforderlich,
um eine gewünschte F'ärbung des Phosphors zu erzielen, was zu einer Verringerung dar Luminanz des erhaltenen,
pigrri-2ntb'Kchichti.+>r;n Phosphors führt, stärker bevorzugt ist
«ine mittlere Fartikelgroße im Bereich von 0,1,u bis 1,5 ,u·
Andererseits handelt es sich bei dem grün emittierenden Phosphor,
dir für den pigmentbeschichteten Phosphor gemäß der Erfindung eingesetzt wird, beispielsweise um einen kuperaktivierten
Zinksulfidphosphor (ZnS:Cu), einen kupfer-und aluminium-aktivierten
Zinksulfidphosphor (ZnS:Cu, Al), einen kupferaktivierten Zinkkadmiumsulfidphosphor [_(Zn,Cd)SrCuD>
einen kupfer-und aluminium-aktivierten Zinkkadmiumsulfidphosphor (Zn, Cd)S:Cu, Al^, einen silberaktivierten Zinkdadmiumsulfidphosphor
_(Zn, Cd)S:AgJ , einen silber-und aluminiumaktiverten
Zinkkadmiumsulfidphosphor Jj(Zn,Cd)S:Ag, Al7,
einen gold- und aluminiumaktiverten Zinksulfidphosphor (ZnS:Au, Al), einen kupfer,-gold und aluminiumaktivierten Zinksulfidphosphor
(ZnS:Cu,Au, Al), einen silberaktivierten
- 5 8 0 9 R Λ R / 0 9 5 1
ROEHMERT ik BOEHMERT
o
Zniksulfoselenidphosphor Zn(S, Se):Ag , einen und aluminiumaktivierten Zinksulfoselenidphosphor Zn(S, Se):Ag,
Al , einen kupferaktivierten Zinksulfoseleniphosphor __ 2n(S, Se)
: Cu_, einen kupfer- und aluminiumaktivferten Zinkselfoselenidphosphor
__Zn(S, Se): Cu, Al , einen selbstaktivierten Zink—
oxidphosphor (Zn) und ein «angangaktiverter Zinksilikatphosphor (Zn0SiO-:Mn). Her SuIf idpho3phor, der in dem oben erwähnten
rjrün emittierenden Phosphor eingeschlossen ist, kann eine sehr
kleine Menge von Halogen, 'Wismut, Antimon und ähnlichem enthalten.
Unter den oben erwähnten grün emittierenden Phosphorarten werden der ZnS;Cu, Al-Phosphor und der (Zn, Cd}S:Cu, Ali'hosphor,
die praktisch als grün emittierender Phosphor für eine Farbfernsah-Katodenstrahlröhre Verwendung finden, besonders
empfohlen. Diese grün emittierenden Phosphorarten, die für den pigmentbeschichteten Phosphor gemäß der Jrfindung Verwendung
finden, sollten vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße im Bereich zwischen 3 ,u und 15 ,u und sfirker bevorzugt,
im Bereich von 4 ,u bis 12 -u besitzen·
/-.Is Verfahren zur Herstellung des pigmentbeschichteten Phosphors
gemäß der Erfindung, bei welchem die Oberfläche eines grün emittierenden Phosphors mit Tiüp-ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel
überzogen wird, kann ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung eines pigmentbeschichteten Phosphors
eingesetzt werden, wie dies z.B. in der oben erwähnten US-PS 3 886 394 beschrieben ist. Gemäß der US-PS 3 886 394
werden die Pigmentpartikel in einer entsprechenden Lösung eines wasserlöslichen Harzas wie beispielsweise Polyvinylpyrrolidon
dispergiert und mit einem Phosphor gemischt, der in einer wässrigen Gelatinelösung dispergiert ist, worauf die
Mischung gerührt und die sich ergebende Ausfällung getrocknet wird, um damit einen pigmentbeschichteten Phosphor zu erhalten.
HIs ist jedoch bei der Herstellung eines pigmentbeschichteten
Phosphors wichtig, daß die Pigmentpartikel gleichmäßig und fest an der Oberfläche des Phosphors anhaften. Als Verfahren,
um die Pigmentpartikel an der Oberfläche des Phosphors gleichmäßig
anhaften zu lassen, wird beispielsweise ein Verfahren
809845/09 5-1 ' 0RK3lNAL
EOEHMERT ft BOEHMERT
empfohlen, bei welchem die Suspensionspolymerisationsmethode
eingesetzt wird, ein Verfahren,, bei dem eine Kopolymerisationsmethode
zur Anwendung kommt sowie ein Verfahren, das als Bindemittel eine Goldtina-Gummiarabicurn—
mischung benutzt.
Bei dem pigmentbeschichteten Phosphor qemäß der Erfindung,
liegt im allgemeinen die Menge derTiO_-ZnO-CoO-NiO-5ystempi
gmentpartikel, die an der uberflache des grün emittierenden
ihosphors haften, vorzugsweise im Bereich von 0,02 bis 10
Göwichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des grün emittierenden
Phosphors, obwohl sie von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art des verwendeten grün emittierenden Phosphors,
dessen Teilchengröße, der Art der TiO^-ZnO-CoO-NiO-Jystempigmentpartikel,die
eingesetzt werden, und deren Teilchengröße. Wenn die Menge der PI.gmentpartik.el nicht größer als
0,02 Teile ist, wird es unmöglich, einen hinreichend hohen Kontrast zu erzielen, während, wann sie nicht geringer als
IC Teile ist, die Luminanz abgesenkt wird.
Fig. 2 stellt das Verhältnis zwischen dem spezifischen Reflektionsvermögen
und der Luminanz des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß der Erfindung dar, wobei TiO2-ZnO-CoO-NiO-SystempigmentpsrtikeI
an der Oberfläche von ZnS:Cu, Al-Phosphor haften (Kurve a), im Vergleich mit herkömmlichem
pigmentbeschichteten Phosphor, bei welchem Chromoxidpigmentpartikel an der Oberfläche des gfeichen ZnS:Cu, Al-Phosphors
haften (Kurve b). In Fig. 2 wird die Über die Ordinate aufgetcagene
Luminanz durch einen Relativwert wiedergegeben, in bezug auf denjenigen des unbeschichteten ZnS:Cu, Al-Phosphors,
der mit lOO % angesetzt wird.
Wie sich deutlich aus Fig. 2 ergibt, liegt innerhalb eines Bereiches des praktischen spezifischen Reflektionsvermögens
die Luminanz des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß der Erfindung
stets höher auf der Basis von Phosphor mit den gleichen
809845/0951
r.OEHMERT ik BOEHMERT
2810342
spezifischer x-^f lek tionsvermör; η, verglichen mit herkömmlich.:!?
picm-"±r.t'?b":rzo'jerien Phosphor. Obwohl das Verhältnis
zv.i sehen dem sp-jai fischen lief lek tioris^rmcgen und ü.-.c _u~
niinanz des piqni^ntbi'schichteten t hosphcrs gtjmLii dt;*. ..riindung
unter v-rwenc'ur'C eines grün tnü ttierenacin mosphors verrr.dtirlich
ist, ir .'»bhanginkei t von der ^rt der riu^-^nc-Coc-
*.'-'.' --oyKt'^pir·—-ntpertj !c»-J , die Vüiwund^t w-2rdt=n unci a«.r
...J-ICrCi1C1ICiO, haben vt.-rsucl·^ n;-3>;iut, daß innerhalb dti?
■. r--icN-is dos in <i«r ι raxis vorkor.irrKindäii spazif isch>;n .-ief
liik tionsvern»cgc.-ns der pi <.jm;= ηtb«schiene·; fcü Phosphor ^emll'i
dir -.rfindung
>äin.-j höhere i^urninanz zei^t, als heirkomnlichor
picm-intb-irjchichbit-r ftiosphor unbir i/f-rv/v^ndunq von Jhrom-Ci-1UrJn".nmentpartiki"/!
auf dc?r .'la^in fies i7.1eicn.in. sp^rrit isch^n
■-·;!·.: oben b^sciiri ib-^'i, wird ^.?Γΐν'4,} ^.ϊγ Erfindung ain ;:iqm2ntb^schicht-3t^r
Phosphor geschaffen, dessin LurTiinanz höhar ist
;ls --J^rVi-iicj'i ^iS herkörpnlicH^n ptgm-'ntbeschtchtetpn Phosphors,
ν ?rglich-'.'i b-*i d -in c'l ji;h.?n s Kixif isch »n <*f l^ktionsvermögen.
pigmentb'ischichtet'i Phosphor gemäß der Erfindung wird
haupts'-'rhlich als ^rHn «mitti^r-j.nder Phosphor für Hochkontrast-iarbfarnseh-Katodenstrahlröhren
eingesetzt» js ist jedoch noch harauszusteilen, daß dessen Verwendung nicht
auf dan grün emittierenden Phosphor für Hochkontrast-Farb—
fereseh-Katodonstrahlröhren beschränkt ist.
Verschiedene nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung
näher erläutern, us soll jedoch noch einmal ausdrücklich
erwähnt werden, daß die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
0,6 Gewichtsteile Gelatine wurden in Wasser von 40°C gelöst, um eine 0,3 %-ige wässrige Gelatinelösung herzustellen. Zu
- 8 809845/0951
EOTiHMERT ik BOEHMERT
d-χ" ii-irt''.'.ji:ell i;on υ, 3 .„~iqen '.vr'ssriqen G-lati n.Jlösune
vv.jjtL;"; I'-vC :7--w.ichti3t^il^ kupfer- und aluMlniUi.iaktlvi.u'tor
Zink st.l fit.."? G.rV.r, ö-micti 3rind-2r rhosphor («n-i:Cu, al) nit
t'lnriT iurchi'ichni tti.i ch :.n i";-iic;i„-n<s„'-L;;3 v;,i I^ /u iii.r; ;.:;*--
c-..θ'η, vorauf oi-j sich orceoendi i.i3c,x.u.rn. gut rr.it ilr. »rr;
n"rr.dr Ciriahrt burd.·, u.n die i-hcsphor.jarcik.il als i-ri.r.'-.*:-
ρ -<·:'•"ik'dl /;u Ji s )ν;Γς1.;Γ.:η. ha η irhi.-lfc so:nit ii^ rh..s::!"sor
^.rif! 3r = rs*e its wurden -.,4 oe'.viciitst-til-? OuTrniaraticurn ir. ".Vasse
aufgelöst zur Herstellung cir-ur C, 2 Λ-άοϊη Hvjssrictr. Lösung.
C,2 C-iwichtst^i 13 von licp-Znt-CoC -Mi.~-;-ySt^m1C-Icm-:-r tx.-rtikol
ri.t -:1.r.r.r durchschnittlichen T-? i lch-n^rc·;: r von ttv,?. c , 5 u
(nt„ i-32( , borg -stallt von üainichiseika, Co., Ltd.) wurden
c'*>i. 3 ?-icen wässrigen Lesung von Gummiarabj cum zugegeben
ν-.r* nit .ϊίπ-ΐΓϋ führer gut gori'irt, bis di-c Pi rp'-ntpartikol
> rinärpartikel wuic'rn, Sorrit sihialt man ei no * igrnsi tdis-
i)=ireuf v-'urde die £ hosphordisp^rsion und die Higrnentdispersion
durch Rührer gemischt. Der pH—vert der sich ergtbendan Kischung
vir'V ^"f A, c r-inripstel 11, und die Terepjratur wurde- auf unter
^r C ?hn -srnkt. ί'-r i^ischunc '.:urde dann allmählich 1 Gawichtst-.
i) forme] in b^igageb^n, ws'hrind die Mischung fortlaufend
C-.-rührt vurde. Nach dem Abstellen dar Mischung erhielt man
^ine Ausfällung. Die oben schwimmanda Lösung wurde entfernt
und di'i Ausfällung mit Wasser ausgewaschen. Dann wurde die
ausfällung vorn Waisser getrennt und unt.ir Verwendung eines
i-rkanters k&nsentri.eiri.j worai-i snn eine*n pigrnentbeschichteten
ihosphorkuchen mit einem Feststoffgehalt von etwa 85 % erhielt.
Dor Kuchen wurde in einem Luftstrom getrocknet,und man erhielt
einen pigmentbeschichteten Phosphor gemäß der urfindung.
Dor herkömmliche pigmentbeschichtete Phosphor unter Verwendung
von Chromoxidpigmentpartikeln wurde in der gleichen Weise, v/iü oban beschrieben, hergestellt, mit der Ausnahme, daß
BAD ORIGINAL
8098 4 5/09 51
ROEHMEKT i'k BOEHMERT
C,15 Gewichtsteile Chromoxidpigmentpartikel mit einer
rr.ittier^n T^ilcV.tu;rc ß<~' vor -tva 0,Su ( «-1134, hergestellt
von Hercules, Co., ±zd.) Ai.g .setzt vurdon, anstalt der oben
crwahnton C, 2 C.; ν 1 chtstc-il'. 7Ή o- ;;n<. --CoC-Niü-Sys tenpiam^ntpartikiil.
: in clfai" uri.-n st^li«: rd.. η Töb'3 1.. ΊΊ anc;ecjobtiii ist, lan
ujt openixxuc.. t utül-.ktionsvüri.iög^ii d^ü pigmcirjtbeschichteten
t liospnors cjümön a<--r -.riinJuii^ nälu.'.u Iu-λ. d^ni gleich.in i^rt
'. J. ■: ch.v. ^Gi; ;i^i-kor.i,ilichen pigmentb .schichteten Phosphors,
uif; Luminanz. war jedoch höher als bei dem herkömmlichen
t'hospnor.
.- wurden in nasser von 4O°C gelöst,
Uta -ine ^,3 ,o-iyt WdEsrigc. Lbsuncj von Gelatine herzustellen.
~>iV erhialtenen C, 3 o-igen wässrigen G.ilatinelösung wurden
J.OO Gewichts teile kupitr- and aiuminiuriiakti vierter Zinksuliici
grfJr. ^iiitti^itiridtr i hosphor {ZnoiCu, Al) mit einer
no.ttleren Teilchengröß« von 1Ο,υ zugegeben, worauf die sich
^rgeberidci laschung mit einem Rührer gut gemischt wurde, um
ui. t-hoüplior pdi tikvil als i-r imürpartikel zu dispergieren. Somit
erhielt man eine i-hosphordispersion.
Andererseits wurden 0,4 Gewichtsteile Gummi arabicum in Vvasser
aufgelöst, um eine 0,3 >-ige wässrige Lösung zu erzeugen.
0,3 Gewichtsteile TiCp-^nO-CoC-NiO-Systempigmentpartikel mit
einer mittleren Teilchengröße von etwa C,5 ,u (Nr. 9310, hergestellt
von Dainichiseika Co·, Ltd·) wurden dann der O,3 %-igen
wässrigen Gummiarabicumlüung beigegeben und mit einem
Rührer gut gerührt, bis die Pigmentpartikel Primärpartikel wurden· Somit erhielt man eine Pigmentdispersion.
Dann wurden die Phosphordispersion und die Pigmentdispersion durch Rühren vermischt. Der pH-Wert der sich ergebenden Mischung
wurd auf 4,0 eingestellt, und die Temperatur wurde auf unter lü°C abgesenkt. Der Mischung wurde dann allmählich ein Ge-
- 1° - BAD OttivatNAL
809845/0951
BOSHIViEKT ik BOEHMERT
wichtsteil Formalin augese£2ts während die Mischung kontinuierlich
gerührt wurdeo Mach dem Abstellen erhielt man eine
AusfäilungB Die oben schwimmende Lösung wurde entfernt, und
die Ausfällung wurde mit Wasser ausgewaschen. Dann wurde die Ausfällung von dem Wasser getrennt und unter Verwendung eines
Dekanters konzentriert, worauf sich ein pigmentbeschichteter
Phosphorkuchen mit einem Feststoffgehalt von 85 % ergab.
Der Kuchen wurde in einem Luftstrom getrocknet, worauf man einen pigmentbeschichteten t-hosphor gemäß der Erfindung erhielt.
Der herkömmliche pigmentbeschichtete Phosphor ureter Verwendung
von Chromoxidpigmantpartik-aln wurde in der gleichen
Weise hergestellt^ wie dies oben beschrieben v/orden 1st, mit
der Ausnahme j daß 25 Gewichtsteile Ghromoxidpigmentpartikel
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 0,5 ,u
(X«"1134j hergestellt von Hercules Co», Ltd.) eingesetzt
wurde, anstatt der oben erwähnten 0,3 Gewichtsprozent TiC--ZnO-GoO-NiO-Sys
feempi gmen tpartifce1.
Wie die unten aufgeführte Tabell II zeigt, war das spezifische
Reflexionsvermögen des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß
der Erfindung nahesu das gleiche wie dasjenige des herkömmlichen pigmentbeschichteten Phosphors. Dessen Luminanz war
jedoch höher als die des herkömmlichen Phosphors.
0,6 Gewichtsteile Gelatine wurden in Wasser von 40°C aufgelöst,
um eine 0,3 %-ige wässrige Gelatinelösung herzustellen. Der
sich ergebenden 0,3 %-igen wässrigen Lösung von Gelatine
wurden 100 Gewichtsteile kupfer- und aluminiumaktivierter Zinksulfid grün emittierender Phosphor (BnS:Cu, Al) mit
einer mittleren Teilchengröße von 10,u beigegeben, worauf die sich ergebende Mischung mit einem Rührer gut gemischt
wurde, um die Phosphorpartikel als Primärpartikel zu dispergieren. Somit erhielt man eine Phosphordispersion.
- 11 -
80984 5/0951
T ;k BOEHMFRT
Αϊ
2 8 ■? 9 3 4 2
wurden >_,4 Gewichtsteile Gummiarabicum in ..asser
aufgelöst, um eine 1,3 AJ-ige wässrige Lösung herzustellen.
C, 5 Güwichtsteili riLp-ZnO-CoC-Nic-oystempigmeritpartikel
mit ein^r mittleren Teilchengröße von etwa 0,5-u (Nr. 932c,
hergestellt bei üalnichiseika Co., Ltd.) wurden dann dar
t.,3 -.b-igen wässriger» Lösung von Gummiarabii zugegeben
und mit einem hühr~;r gut verrührt, bis die tigmentpartikel
t-rimärpartiicol wurden, üorriit erhielt man eine i-igmentdispersion.
Daraufhin wurden die thosphordispersion und die tigmentdispersion
durch Hührert vermischt. Der pH-nert der sich ergebenden
Mischung wurie auf 4,ν eingestellt, und die Temperatur wurda
auf unter IC0C abgesenkt. Der Mischung wurde dann allmählich
ein Gewichts teil i-crmalin beigegeben, während die Mischung
Kontinuierlich gerührt wurde. Nach dem Abstellen der Mischung erhMt man eine *usfällung. Die oben schwimmende Lösung
wurde entfernt und die Ausfällung mit Wasser ausgewaschen. Die Ausfällung wurde dann von dem Wasser getrennt und unter
Verwendung eines Dekanters konzentriert, worauf sich ein pigmentbeschichteter thosphorkuchen mit einem Feststoffgehalt
von etwa 85 % ergab* Uer Kuchen wurde fcn einem Luftstrom getrocknet,
und man erhielt einen pigmentbeschichteten Phosphor gemäß der Erfindung.
Der herkömmliche pigmentbeschichtet Phosphor unter Verwendung
von Chromoxidpigmentpartikel wurde hergestellt in der gleichen oben beschriebenen Weise, mit der Ausnahme, daß 0,35 Gewichtsteile Chromoxidpigmentpartikel mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,5 λι (X-1134, hergestellt von Hercules Co.,
Ltd.) Verwendung fanden, statt der oben erwähnten 0,5 Gewichtsteile TiO^ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel.
■ie die unten aufgeführte Tabelle II zeigt, war das spezifische
Reflexionsvermögen des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß der Erfindung, den man erhielt, fast der gleiche, wie das des
herkömmlichen pigmentbeschichteten Phosphors. Seine Luminanz
- 12 -
80984 5/0951
BOHHMEFT & BOEHMFRT
war jedoch höher als diejenige des herkömmlichen Phosphors.
Il Gewichtsteile Polyvinylbutyralhars wurden in 85 Gi>wichtsteilen
/.thanol aufgelöst. Der sich ergebenden Lös υ η 9 wurden
1<·ι Gewichtsteile kupier- und aluirdniumektivierter Zinksulfid
grün emittierender Phosphor (ZnS:Cu, Al) mit eirer mittleren
Teilchengröße von Ic .u und 0,8 Gewichtsteile Ti'. p-Znc-Nic-^ystempiginentpartikel
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,b ,u (Nr. 932c, hergestellt von Dainichiseika
Co.,jutd.) beigegeben. Dann wurde due mischung innerhalb einer
Kugelmühle bearbeitet, um dan Phosphor und die Fignr>entpsrtikel
gleichförmig in der Lösung zu dispergieren. Man erhielt somit eine ίhosphorpigmantdispersion.
Dann wurde die Phosphorpigmentdispersion kontinuierlich mit V.asser in einem t'iischungsgewichtsverhältnis von 1 Teil Dispersion zu Ic Teilen hasser, unter Verwendung eines Leitungsmischers
vermischt. Durch das Mischen wurde das Lösungsmittel (/thanol) von dem Phosphor und den ίigmentpartikel, die über
das Polyvinylbutyral miteinander verbunden waren, getrennt, und man erhielt eine Ausfällung. Die Ausfällung wurde dann
herausgenommen und unter Verwendung eines Dekanters konzentriert, worauf man einen pigmentbeschichteten ihosphorkuchen mit einem
Faststoffgehalt von etwa 85 % erhielt. Der Kuchen wurde in
einem Luftstrom getrocknet, und es ergab sich ein pigmentbeschichteter Phosphor gemäß der Erfindung.
Der herkömmliche pigmentbeschichtete Phosphor wurde in der gleichen Weise,wie oben beschrieben, hergestellt, mit der
Ausnahme, daß 0,65 Gewichtsteile Chromoxidpigmentpartikel mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,5yU (X-1134,
hergestellt von Hercules Co., Ltd.) anstelle der oben erwähnten 0,8 Gewichtsteile TiOp-ZnO-CoO-NiO-Systernpigmentpartikel
eingesetzt wurden.
- 13 -
BAD ORIGINAL
8 0 9 8 4 5/0951
BOEHMEFT & BOEHMFRT
v.i^ die unten stehende Tabelle II zeigt, lag das spezifische
Keflektionsvermögen des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß
dar Erfindung nahezu bei dem gleichen Viert wie das des herkömmlichen
pgmentbeschichteten Phosphors. Seine Luminanz war
jedoch höh^r als diejenige des herkömmlichen Phosphors.
.jin kupfer- und aluminiumaktivierter Zinksulfidphosphor (ZnS:
Cu, Al) mit einer mittleren Tielchengröße von 10,u wurde als grün emittierender Phosphor hergestellt.
Tiüp-ZnG-Cou-Niü-Systempigmentpartikel mit einer mittleren
Teilchengröße von etwa 0,5,u (Nr. 9310, hergestallt von
Uainichiseika Co., Ltd.) wurden gleichmäßig in einer Nitrozellulosealkydharzlösung
(DNT Klarlack, hergestellt von Dai Nippon Toryo Co., Ltd.) in einer Kugelmühle dispergiert. Man
erhielt somit eine pigmentpartikeldispergierte Klebelösung. Die Bestandteile der sich ergebenden, in der Kleberlösung dispergierten
Pigmentpartikel,und die Länge der Bestandteile waren wie folgt.
DNT Klarlack 10 Gewichtsteile
TiO2-ZnO-CoO-NiO- Systempigmentpartikel 0,8 M
Verdünnungsmittel
(Triol/Athylacetat · 1/1) 25 »
Dann wurde der oben erwähnte grün emittierende Phosphor in den Tank einer elektrostatischen Beschichtungsmaahine (hergestellt
von Ransburg Co., Ltd.) eingegeben, und die Maschine wurde eingestellt, daß sie grün emittierende Phosphorpartikel in eine
positive Polarität gesprüht abgab. Andererseits wurde die erwähnte pigmentpartikeldispergierte Kleberlösung in den Tank
einer anderen elektrostatischen Beschichtungsmaschine (White Dragon, hergestellt von Nippon Kogei Co·, Ltd·) eingegeben,
und die Maschine wurde eingestellt, daß sie Mikrotropfen der
- 14 -
809845/0951
ROEHMEKT & BOEHMFRT
Lösung in eine negative Polarität sprühend abgab, uie
Spannung des elektrostatischen Generators der Beschichtungsmaschinen wurde auf 7 Kilovolt eingestellt, und der Druck
der von den Kompressoren der Beschichtungsmaschinen abgeblasenen Luft wurde auf 4 kp/cra eingestellt. Spritzpistolen
für den grünnernittierenden Phosphor und die pigmentpartikeldispergierte
Kleberlösung wurden so angeordnet, daß der Abstand zwischen den Oberteilen der Pistolen 20 cm war und
der Winkel zwischen den Richtungen, in denen die Phosphorpartikel und die Mikrotropfen der Lösung von den
abgesprüht wurden, bei 60° lag· Der grün emittierende
Phosphor und dia pigmentpartikeldispergierte Kleberlösung
wurden in einen Zyklon, dessen Temperatur im Bereich von 10
bis 20°C lag, in einer Menge von IGG g/>dnute bzw. 18 g/Min,
eingasprüht. Durch die elektrostatischen Anziehungskräfte
hafteten die Mikrotropfen dar pigmentpartikaldispergierten
Kleberlösung an der Oberfläche des grün emittierenden Phosphors an, und pigmentbeschichtater Phosphor mit einer gleichmäßigen
Beschichtung von figmantpartikel tropfte auf den 3oden des
Zyklons. Somit erhielt man pigmentbeschichteten r-hosphor gemäß
der Erfindung.
Der herkömmliche pigmentbeschichtete Phosphor mit Chromoxidpigmentpartikeln
wurde in der gleichen Weise, wie oben, hergestellt, mit Ausnahme, daß 0,6 Gewichtsteile Chromoxidpigmentpartikel
mit einer mittleren Teilchengröße von etwa 0,5,u (X-1134, hergestellt von Hercules Co., Ltd.) eingesetzt wurden,
statt der vorerwähnten 0,8 Gewichtsteile TiO2-ZnG-CoO-NtO-SystempigmentpartikeI.
Wie die unten aufgeführte Tabelle II zeigt, lag das spezifische
Reflektionsvermögen des pigmentbeschichteten Phosphors gemäß der Erfindung bei etwa dem gleichen Wert wie dasjenige
des herkömmlichen pigmentbeschichteten Phosphors. Seine Luminanz war jedoch höher als die des herkömmlichen Phosphors.
- 15 -
809845/0951
3OFHMERT & BOEFMERT
Tabell3
Beispiel Nr. Grünpigmentp3rtikel Spezifisches Luminanz
Heflektionsver- (%)
a 78,7 97,8
b 78,9 96,0
a 74,8 97,0
b 75,0 95,0
a 69,0 94,2
b 68,9 92,C
a 60,0 86,4
b 60,2 78,5
a 71,2 95,7
b 71,0 93,0
a: TiO2-ZnU-CoO-NiG-Systempigmentpartikel
b; Chromoxidpigmentpartikel
b; Chromoxidpigmentpartikel
♦ Die Luminanz ist dargestellt durch einen Relativwert, in bezug
auf denjenigen des unbeschichteten grün emittierenden Phosphors, der als lOO % angenommen wird.
* Die Lichtquelle zur Messung des spezifischen Reflektionsvermögens
war eine Wolframlampe.
- 16 -
80984 5/0951
Ά3-
L e e r s e i t e
Claims (6)
1. Pigmentbeschichteter Phosphor, gekennzeichnet durch einen grün emittierenden Phosphor, auf dessen Oberfläche TiOn-ZnO-CoO-NiO-Systempigmentpartikel
hai ten.
2. Pigmentbeschichteter Phosphor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reflektionsvermögen der Pigmentpartikel jeweils bei den Aellenlängen 400 nm, 450 nm, 500 nm,
550 nm, 600 nm, 650 nm und 700 nm nicht mehr als 15 %, nicht mehr als 20 %, 15 - 40 *, 20 - 45 %, nicht mehr als
25 %, nicht mehr als 20 % und nicht mehr als 20 % beträgt,
wenn das Keflektionsvermögen einer Magnesiumoxiddiffusionsplatte
bei 100 % angenommen ist.
3. Pigmentbeschichteter Phosphor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Teilchengröße des grün emittierenden Phosphors im Bereich von 3 ,u bis 15/U
liegt und die durchschnittliche Teilchengröße der Pigmentpartikel geringer als 3 Ai ist.
4. Pigmentbeschichteter Phosphor gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Teilchengröße des grün emittierenden Phosphors im Bereich von 4>u bis 12 ,u
liegt, während diedurchschnittliche Teilchengröße der Pigmentpartikel im Bareich von 0,1,u bis l,5,u liegt.
5. Pigmentbeschichteter Phosphor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Pigmentpartikel im Bereich von 0,02 bis lü Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des
grün emittierenden Phosphors liegt·
6. Pigmentbeschichteter Phosphor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der grün emittierende Phosphor ein kupfer·
und aluminiumaktivierter Zinkeulfidphoephor ist.
8 0 9 8 U 5 / 0 9 5 1
ORIGINAL INSPECTED
ROSHMEFT ·\ BOEHMFRT
Ζ 2919342
7· ί-igmentbeschich teter thosphor ςο-mäfs Anspruch 1, ii^durc!"
gekennzeichnet, dar. d..-r grün amittLere-nde Phoschcr -ain
kupfer- und alumirduniaktivi.-:rtrr ."'.inick?.d.iituii sul f J ^';h; sp'.cr
ist,
1NSPECT60
Ö09845/09S1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52051389A JPS5827832B2 (ja) | 1977-05-04 | 1977-05-04 | 顔料付螢光体 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819342A1 true DE2819342A1 (de) | 1978-11-09 |
DE2819342C2 DE2819342C2 (de) | 1983-07-21 |
Family
ID=12885575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2819342A Expired DE2819342C2 (de) | 1977-05-04 | 1978-05-03 | Pigmentbeschichteter Luminophor |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4172920A (de) |
JP (1) | JPS5827832B2 (de) |
DE (1) | DE2819342C2 (de) |
GB (1) | GB1576680A (de) |
NL (1) | NL190242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613167A2 (de) * | 1993-02-26 | 1994-08-31 | Sony Corporation | Anzeigevorrichtung |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3165371D1 (en) * | 1980-05-29 | 1984-09-13 | Mitsubishi Electric Corp | Color cathode ray tube |
JPH0821334B2 (ja) * | 1981-03-20 | 1996-03-04 | 株式会社日立製作所 | カラー受像管 |
US4440831A (en) * | 1981-06-30 | 1984-04-03 | International Business Machines Corporation | Zinc silicate phosphor particles and method for making them |
DE3667485D1 (de) * | 1985-10-21 | 1990-01-18 | Toshiba Kawasaki Kk | Zur anwendung in einem kathodenstrahlrohr geeignetes phosphormaterial. |
JPH07116429B2 (ja) * | 1989-08-25 | 1995-12-13 | 日亜化学工業株式会社 | 顔料付き蛍光体 |
JP2714995B2 (ja) * | 1990-05-29 | 1998-02-16 | 三菱電機株式会社 | 投写型陰極線管 |
TW295672B (de) * | 1994-09-20 | 1997-01-11 | Hitachi Ltd | |
DE69620516T2 (de) * | 1995-07-24 | 2002-11-07 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki | Farbbildröhre |
USRE37750E1 (en) | 1995-07-24 | 2002-06-18 | Kabushiki Kaisha Toshiba | CRT having color filter with a special green filter |
US5672405A (en) * | 1996-02-26 | 1997-09-30 | Plank, Jr.; J. Lee | Metal-reinforced molded-plastic composite structures |
US6692660B2 (en) | 2001-04-26 | 2004-02-17 | Nanogram Corporation | High luminescence phosphor particles and related particle compositions |
US7423512B1 (en) | 1997-10-31 | 2008-09-09 | Nanogram Corporation | Zinc oxide particles |
US7132783B1 (en) * | 1997-10-31 | 2006-11-07 | Nanogram Corporation | Phosphor particles having specific distribution of average diameters |
US6849334B2 (en) * | 2001-08-17 | 2005-02-01 | Neophotonics Corporation | Optical materials and optical devices |
CN1308968C (zh) | 1999-03-10 | 2007-04-04 | 内诺格雷姆公司 | 氧化锌颗粒 |
JP2004017020A (ja) * | 2002-06-20 | 2004-01-22 | Sony Corp | コーティング方法および被コーティング粒子 |
KR20050006777A (ko) * | 2003-07-10 | 2005-01-17 | 엘지.필립스 디스플레이 주식회사 | 디스플레이장치용 형광체 |
DE102005047609A1 (de) * | 2005-10-05 | 2007-04-12 | Giesecke & Devrient Gmbh | Echtheitssicherung von Wertdokumenten mittels Merkmalsstoffen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3688394A (en) * | 1971-05-20 | 1972-09-05 | Philips Corp | Method of making a deflection coil |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2068294A (en) * | 1931-02-07 | 1937-01-19 | Ig Farbenindustrie Ag | Inorganic colored pigment and a process of preparing the same |
US3275466A (en) * | 1965-05-03 | 1966-09-27 | Rca Corp | Method of adhering particles to a support surface |
US3450550A (en) * | 1966-02-25 | 1969-06-17 | Du Pont | Inorganic blue to green pigments |
US3308326A (en) * | 1966-05-19 | 1967-03-07 | Zenith Radio Corp | Color image reproducer having red phosphor combined with red-pass filter element |
US3886394A (en) * | 1973-09-04 | 1975-05-27 | Rca Corp | Image display employing filter coated phosphor particles |
JPS5847811B2 (ja) * | 1974-06-17 | 1983-10-25 | 株式会社日立製作所 | ケイコウメンノ セイゾウホウホウ |
US4021588A (en) * | 1976-01-23 | 1977-05-03 | Rca Corporation | Method for preparing filter-coated phosphor particles |
US4020231A (en) * | 1976-03-31 | 1977-04-26 | Gte Sylvania Incorporated | Pigmented phosphors and method of making |
-
1977
- 1977-05-04 JP JP52051389A patent/JPS5827832B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-04-28 US US05/900,855 patent/US4172920A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-05-03 NL NLAANVRAGE7804807,A patent/NL190242C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-05-03 GB GB17507/78A patent/GB1576680A/en not_active Expired
- 1978-05-03 DE DE2819342A patent/DE2819342C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3688394A (en) * | 1971-05-20 | 1972-09-05 | Philips Corp | Method of making a deflection coil |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0613167A2 (de) * | 1993-02-26 | 1994-08-31 | Sony Corporation | Anzeigevorrichtung |
EP0613167A3 (en) * | 1993-02-26 | 1994-10-05 | Sony Corp | Display device. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL190242B (nl) | 1993-07-16 |
JPS5827832B2 (ja) | 1983-06-11 |
NL7804807A (nl) | 1978-11-07 |
US4172920A (en) | 1979-10-30 |
JPS53136039A (en) | 1978-11-28 |
NL190242C (nl) | 1993-12-16 |
DE2819342C2 (de) | 1983-07-21 |
GB1576680A (en) | 1980-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2819342A1 (de) | Pigmentbeschichteter phosphor | |
DE3003699C2 (de) | Mit einem Filter beschichteter Leuchtstoff | |
DE1959998A1 (de) | Perlglanzpigmente und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2710101A1 (de) | Verfahren zum ueberziehen von leuchtstoffteilchen mit diskreten filterteilchen | |
DE2804155C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines gemeinsam mit Kupfer und Gold aktivierten Zinksulfid-Leuchtstoffs | |
US4128674A (en) | Method of making pigmented phosphors | |
DE69204628T2 (de) | Pigmentierter blau-emittierender leuchtstoff und farb-kathodestrahlrohr. | |
DE68912674T2 (de) | Fluoreszente Zusammensetzung. | |
DE2942999C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre | |
DE68902543T2 (de) | Pigmentverbundenes phosphor. | |
DE19626219A1 (de) | Leuchtstoffzubereitung mit SiO¶2¶-Partikel-Beschichtung | |
DE2552848B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirms | |
DE1944365C3 (de) | Tageslicht-Projektionswand | |
DE2900209A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit rotem eisenoxid ummantelten rot emittierenden leuchtpigmentes | |
DE69712153T2 (de) | Verbesserter Phosphor-Komplex mit hoher Helligkeit | |
DE2801647C2 (de) | Röntgenverstärkerschirm | |
EP0841386A2 (de) | Leuchtstoffzubereitung mit fein- und grobteiligen SiO2-Partikeln | |
KR940007563B1 (ko) | 안료부착 형광체 및 그 제조방법 | |
DE2754369C2 (de) | Pigmentbeschichteter Leuchtstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0976805A2 (de) | Leuchtstoffzubereitung mit amidgruppen- oder urethangruppenhaltigem Bindemittel | |
DE19901538A1 (de) | Bildschirm mit metalloxidhaltiger Leuchtstoffzubereitung | |
DE69002514T2 (de) | Rote Phosphoren mit Filterüberzug. | |
JPS5925874A (ja) | 顔料付「け」光体の製造方法 | |
DE3407106A1 (de) | Leuchtschirm fuer eine kathodenstrahlroehre und verfahren zur herstellung | |
DE3104693C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C09K 11/02 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |