DE68902543T2 - Pigmentverbundenes phosphor. - Google Patents

Pigmentverbundenes phosphor.

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DE68902543T2 DE8989123845T DE68902543T DE68902543T2 DE 68902543 T2 DE68902543 T2 DE 68902543T2 DE 8989123845 T DE8989123845 T DE 8989123845T DE 68902543 T DE68902543 T DE 68902543T DE 68902543 T2 DE68902543 T2 DE 68902543T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff.
  • Um den Kontrast des auf dem Bildschirm einer Farbbildkathodenstrahlröhre wiedergegebenen Bildes zu verbessern, hat man im Leuchtstoffschirm der Farbbildkathodenstrahlröhre einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendet. Als Pigment hat man in diesem Falle einen Typ verwendet, der eine Transmission des vom Leuchtstoff emittierten Nutzlichtes gestattet, das andere sichtbare Licht jedoch absorbiert. Ein kontrastreiches Bild kann durch Verwendung eines solchen pigmentbeschichteten Leuchtstoffes in der Tat erhalten werden, im Vergleich zu einem pigmentfreien Leuchtstoff haben sich jedoch verschiedene Nachteile ergeben. Wenn beispielsweise bei der Herstellung einer Farbbildkathodenstrahlröhre eine Suspension, die einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff enthält, verwendet wird, lösen sich die Pigmentteilchen infolge ihrer ungenügenden Haftung an den Leuchtstoffteilchen leicht von letzteren. Die abgelösten Pigmentteilchen bewirken eine Verringerung der Farbreinheit und Helligkeit des Leuchtschirmes der Farbkathodenstrahlrohre. Außerdem kann wegen einer unzureichenden Dispersion der Leuchtstoffteilchen in der Suspension kein homogener Leuchtschirm erhalten werden.
  • Diese Probleme haben ihre Ursache zum Teil in dem Bindemittel, durch das das Pigment an den Leuchtstoffteilchen befestigt ist. Man hat dementsprechend die verschiedensten Arten von Bindemitteln entwickelt, wie z. B. einen Typ, der ein Acrylharz enthält (siehe die japanische Patentoffenbarung (KOKAI) No. 52-109488) oder einen Typ, der eine Kombination aus Gelatine und Gummiarabikum enthält (japanische Patentoffenbarung (KOKAI) No. 53-50880). Das das Acrylharz enthaltende Bindemittel läßt jedoch hinsichtlich der Dispersion der Leuchtstoffteilchen zu wünschen übrig. Das Problem bei dem Bindemittel, das Gelatine und Gummiarabikum enthält, besteht darin, daß das Pigment schlecht an den Leuchtstoffteilchen haftet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Pigmentbeschichteten Leuchtstoff anzugeben, der eine bessere Haftung des Pigments am Leuchtstoff sowie eine bessere Dispersion der Leuchtstoffteilchen in einer Suspension gewährleistet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten pigmentbeschichteten Leuchtstoff anzugeben, der eine Farb-Kathodenstrahlröhre hohen Kontrastes gewährleistet, ohne ihre Farbreinheit und Helligkeit zu beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff vorgesehen, bei dem die Pigmentteilchen an der Oberfläche der Leuchtstoffteilchen mittels eines Bindemittels angebracht sind, wobei das Bindemittel 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 0,80 Gewichtsteile Gelatine und 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile vorzugsweise 0,02 bis 0,40 Gewichtsteile Harnstoffharz, alles bezogen auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff, aufweist, und wobei das Gewichtsverhältnis der Gelatine zum Harnstoffharz im Bereich von 1:1 bis 10:1, vorzugsweise 1:1 bis 8:1 liegt.
  • Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine Kombination von Gelatine und Harnstoffharz als Bindemittel. Die Kombination von Gelatine und Harnstoffharz gewährleistet eine starke und bessere Haftung der Pigmentteilchen an den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen. Bei dem vorliegenden Leuchtstoff wird ein Abfall der Farbreinheit und der Helligkeit des Bildes auf dem Bildschirm einer Farb-Kathodenstrahlröhre verhindert, der sonst durch das Ablösen von Pigmentteilchen von den Leuchtstoffteilchen auftreten kann. Eine Suspension, die unter Verwendung eines solchen Leuchtstoffes hergestellt wird, gewährleistet ein besseres Dispergieren der Leuchtstoffteilchen in der Dispersion. Wenn der Leuchtstoff mit einer solchen ausgezeichneten Dispergierung verwendet wird, ist es leicht moglich, eine Leuchtstoffschicht mit gleichmäßig dispergierten Leuchtstoffteilchen zu erhalten. Man kann also eine kontrastreiche Farb-Kathodenstrahlröhre hoher Helligkeit erhalten, indem man den Leuchtstoffschirm unter Verwendung des pigmentbeschichteten Leuchtstoffs gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Die Erfindung läßt sich besser anhand der folgenden genaueren Beschreibung in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen verstehen, wobei
  • Fig. 1 ein Diagramm ist, welches das Verhältnis der Ablöserate des Pigments vom Leuchtstoff von einer Pumpbetriebsdauer bei Beispielen der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispielen zeigt und
  • Fig. 2 ein Diagramm ist, welches das Sedimentationsvolumen bei dem Beispiel der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispielen zeigt.
  • Bei dem Leuchtstoff gemäß der vorliegenden Erfindung sind Pigmentteilchen an den Leuchtstoffteilchen durch Gelatine und Harnstoffharz befestigt.
  • Als Pigment kann man ein Pigment verwenden, das für einen gewöhnlichen pigmentbeschichteten Leuchtstoff benutzt wird, z. B. ein blaues Pigment, wie Kobaltblau und Ultramarinblau, ein grünes Pigment, wie TiO&sub2;-ZnO-CoO-Al&sub2;O&sub3; und TiO&sub2;-ZnO-CoO-NiO, ein rotes Eisenoxid (Fe&sub2;O&sub3;) und ein gelbes Eisenoxid (α-Fe&sub2;O&sub3; H&sub2;O).
  • Als Leuchtstoff kann man einen gewöhnlich benutzten Leuchtstoff verwenden, wie die Leuchtstoffe ZnS:Ag, ZnS:Cu Au Al, ZnS:Cu Al, Y&sub2;O&sub2;S:Eu und Y&sub2;O&sub3;:Eu.
  • Bei der Gelatine handelt es sich um einen Typ von Proteinderivat, das durch Kochen von Collagen in Wasser und irreversibles Umwandeln in ein wasserlösliches erhalten wurde, es hat ein Molekulargewicht von etwa 100000. Die Gelatine ist in großem Umfang für Lebensmittel, wie Konfekt, verwendet worden, für Photoempfindliche Filme für die Photographie, für Arzneikapseln und als industrieller Kleber. Wenn die Gelatine beispielsweise als Kleber verwendet wird, werden ihre Peptidketten bei der Erhitzung gekürzt, um ein erneutes Gelieren zu verhindern, ein wasserlösliches, irreversibles Gel wird bei Zusatz von Formal in zur Gelatine gebildet oder die Gelatineteilchen werden bei der Einwirkung von Gummiarabikum auf sie in Mikrokapseln eingeschlossen. Die Gelatine wird beispielsweise in alkalibehandelte Gelatine, wärmebehandelte Gelatine und Leim klassifiziert, je nach den verschiedenen verwendeten Rohmaterialien, oder hinsichtlich des Herstellungsverfahrens. Jede so hergestellte Gelatine kann bevorzugt in dem pigmentbeschichteten Leuchtstoff der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Als Harnstoffharz wird eines verwendet, das durch eine Kondensationsreaktion von Harnstoff und Formaldehyd erhalten wird. Das Harnstoffharz wird bei Zusatz eines Salzes, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat oder Ammoniumacetat zum Harnstoffharz gehärtet und zeigt eine Bindewirkung. Das Harnstoffharz kann also als Bindemittel für Farben und Papier, als Faserbehandlungsmittel, als Kleber für Sperrholz und hölzerne Produkte usw. verwendet werden. Als Harnstoffharz können Monomere, Polymere, Harnstoffharzpolymeremulsionen oder Co-Kondensate wie Harnstoff-Melamin, Harnstoff-Phenol und Harnstoff-Melamin-Phenol usw. verwendet werden.
  • Zum Ankleben des Pigments am Leuchtstoff sind Kleber auf Gelatinebasis oder Acrylbasis vorgeschlagen und in der Technik auch tatsächlich verwendet worden. Die gemeinsame Verwendung von Gelatine und Harnstoffharz ist bisher jedoch noch nicht bekannt. Es wurde von den Erfindern gefunden, daß die gemeinsame Verwendung von Gelatine und Harnstoffharz zu einer markanten Verbesserung der Haftung des Pigments am Leuchtstoff und der Dispersion der Leuchtstoffteilchen führt.
  • Auf 100 Teilchen des Leuchtstoffes werden 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,05 bis 0,80 Gewichtsteile Gelatine und 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,02 bis 0,40 Gewichtsteile Harnstoffharz zugegeben. Bei weniger als 0,01 Gewichtsteilen Gelatine und/oder Harnstoffharz besteht die Gefahr, daß sich das Pigment wegen der ungenügenden Kraft, mit der es am Leuchtstoff haftet, von diesem löst. Wenn die Gelatine 1,0 Gewichtsteile und/oder das Harnstoffharz 0,5 Gewichtsteile überschreiten, verschlechtert sich die Dispersion des pigmentbeschichteten Leuchtstoffs in der Suspension wegen der starken Kohäsion der Leuchtstoffteilchen. Weiterhin fällt gemäß der vorliegenden Erfindung ein Mischungsgewichtsverhältnis der Gelatine und des Harnstoffharzes in den Bereich von 1:1 bis 10:1 vorzugsweise 1:1 bis 8:1. Die folgende Tabelle 1 zeigt die Haftung des Pigments am Leuchtstoff und die Dispersion des Leuchtstoffes für verschiedene Mischungsgewichtsverhältnisse von Gelatine und Harnstoffharz. Tabelle 1 Gelatine Harnstoff-Harz Haftung des Pigments Dispersion d. Leuchtstoffs
  • In der obigen Tabelle bedeuten o, Δ und x "gut", "mangelhaft" bzw. "schlecht".
  • Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich ist, ist die Haftung des Pigments am Leuchtstoff und die Dispersion der Leuchtstoffteilchen nicht gut, wenn das Mischungsgewichtsverhältnis zwischen der Gelatine und dem Harnstoffharz außerhalb des Bereiches von 1:1 bis 10:1 liegt.
  • Die Menge des pigmentbeschichteten Leuchtstoffes bezüglich der Menge des Gelatine-Harnstoffharz-Bindemittels ist vorzugsweise 0,5 bis 3,0 Gewichtsteile blaues Pigment bzw. 0,5 bis 3,0 Gewichtsteile grünes Pigment pro 100 Gewichtsteile Leuchtstoff bzw. 0,05 bis 0,3 Gewichtsteile rotes Pigment wie rotes Eisenoxid auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff. Ein hinreichender Kontrast auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm ist außerdem schwierig zu erreichen, wenn weniger als 0,5 Gewichtsteile blaues Pigment und grunes Pigment zugesetzt werden bzw. wenn weniger als 0,05 Gewichtsteile rotes Pigment zugesetzt werden. Andererseits besteht die Gefahr, daß die Helligkeit des Kathodenstrahlröhrenbildschirmes leidet, wenn das zugesetzte blaue Pigment und grüne Pigment 3,0 Gewichtsteile überschreiten und wenn das zugesetzte rote Pigment 0,3 Gewichtsteile überschreitet.
  • Die Teilchengröße des Pigments, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann normalerweise 0,01 bis 1,0 um betragen. Die Teilchengröße des Leuchtstoffs, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann andererseits normalerweise 2 bis 14 um und vorzugsweise 4 bis 10 um betragen.
  • Weiterhin kann der erfindungsgemäße pigmentbeschichtete Leuchtstoff unter Verwendung eines gewöhnlichen Verfahrens hergestellt werden. Beispielsweise kann der Leuchtstoff gemäß der Erfindung erhalten werden, indem man eine Wassersuspension herstellt, welche Pigment, 100 Gewichtsteile Leuchtstoff, 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile Gelatine und 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile Harnstoffharz mit einem Gewichtsverhältnis der Gelatine zum Harnstoffharz in der Mischung im Bereich von 1:1 bis 10:1 enthält, den Niederschlag von der Wassersuspension trennt und durch Erhitzen trocknet.
  • Als Lösungsmittel für die Wassersuspension können beispielsweise Wasser, Alkohol, wie Methanol und Ethanol, oder eine Wasser-Alkohol-Mischung verwendet werden. Wenn man den erwähnten Trocknungsschritt bei 150 bis 200ºC durchführt, ist es möglich, einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten, dessen Pigmentteilchen fest haften und dessen Leuchtstoffteilchen besser dispergierbar sind. Bei weniger als 150ºC kann die Haftung der Pigmentteilchen an den Leuchtstoffteilchen ungenügend sein und die Dispergierbarkeit der Leuchtstoffteilchen kann schlecht sein, während bei Temperaturen über 200ºC die Gelatine und das Harnstoffharz dazu neigen, thermisch beeinträchtigt zu werden und sich thermisch zu verfärben, was eine Verschlechterung der Haftung der Pigmentteilchen an den Leuchtstoffteilchen und der Dispergierbarkeit der Leuchtstoffteilchen verursacht. Der Trocknungsschritt wird vorzugsweise als Fließtrocknungsschritt durchgeführt, um ein Anhaften der Leuchtstoffteilchen aneinander zu verhindern.
  • Um die Haftung der Gelatine, des Harnstoffharzes und der Pigmentteilchen an der Oberfläche der Leuchtstoffteilchen zu verbessern und dementsprechend ein Aneinanderhaften der Leuchtstoffteilchen zu verhindern sowie eine gleichmäßige Dispersion der Leuchtstoffteilchen zu erreichen, ist es weiterhin möglich, Kaliumsilikat, kolloidales Siliziumdioxid, PO&sub4;, eine Al-Verbindung, eine Zn-Verbindung, eine Mg-Verbindung, Aluminiumoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid oder Mischungen hiervon der Wassersuspension zuzusetzen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Als erstes wird unten das Meßverfahren in Verbindung mit den vorliegenden Beispielen erläutert.
  • Messung der Pigmentablösung
  • Die Ablösung der Pigmentteilchen wird durch wiederholtes Zirkulieren des pigmentbeschichteten Leuchtstoffs durch eine Schlangenpumpe. Zuerst werden 100 cm³ Leuchtstoffbeschichtungssuspension aus Wasser, Polyvinylalkohol (PVA), Ammoniumdichromat und dem zu untersuchenden pigmentbeschichteten Leuchtstoff im Gewichtsverhältnis 2,1:0,06:0,004:1 in einen Becher gegossen, der mit der Ansaugseite und der Auslaßseite der Schlangenpumpe verbunden ist. Die Pumpe wird für eine bestimmte Zeitspanne eingeschaltet, um die Leuchtstoffsuspension durch sie mit einem Durchsatz von 1 l/min zu zirkulieren. Dann wird die Leuchtstoffsuspension in eine Sedimentationsröhre eingeführt, so daß sich diejenigen Pigmentteilchen, die sich von den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen gelöst haben, absetzen können. Die abgesetzten Pigmentteilchen werden untersucht, um die Menge des von den Leuchtstoffteilchen abgelösten Pigments zu bestimmen. Bei dem Pigment Kobaltblau (CoO nAl&sub2;O&sub3;) kann beispielsweise die Menge des von der Leuchtstoffoberfläche abgelösten Pigments anhand der Menge des Kobalts analysiert werden. Es sei bemerkt, daß die zur Messung verwendete Schlangen- oder Schlauchpumpe in der Praxis dazu verwendet wird, die Leuchtstoffbeschichtungssuspension bei der Herstellung einer Farb-Kathodenstrahlröhre einer Leuchtstoffbildungsfläche zuzuführen.
  • Messung des Sedimentationsvolumens des Leuchtstoffs
  • Das Sedimentationsvolumen der Leuchtstoffteilchen wird zur Bestimmung ihrer Dispersion und Hydrophilizität gemessen. Im vorliegenden Falle werden 10 cm³ der gleichen Leuchtstoffbeschichtungssuspension, wie sie für die Bestimmung des abgelösten Pigments verwendet wurde, in eine graduierte Sedimentationsröhre mit einem Innendurchmesser von 10 mm eingeführt und in dieser so lange stehen gelassen, bis sich die Leuchtstoffteilchen in der Suspension vollständig abgesetzt haben. Das Niveau, bis zu dem sich die Leuchtstoffteilchen auf dem Boden der Röhre absetzen, wird zur Bestimmung des Sedimentationsvolumens gemessen. Wenn die Leuchtstoffteilchen unter guten hydrophilen Bedingungen gleichmäßig dispergiert sind, bilden sie keinen Niederschlag und das Sedimentationsvolumen ist daher bei einer dichteren Form der Sedimentation niedriger. Wenn andererseits die Dispersion und Hydrophilizität der Leuchtstoffteilchen schlecht ist, setzen sie sich als Niederschlag ab und das Sedimentationsvolumen ist größer.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung genauer erläutert. Bei der in den Beispielen verwendeten Gelatine handelt es sich um alkalibehandelte Gelatine.
  • Beispiel 1
  • Eine wasserige Suspension wurde aus 100 g Kobaltblau- Pigment, 5 kg ZnS:Ag-Blauleuchtstoff, 10 g Gelatine und 5 kg [richtig "5 g", d. Ü.] Uloid (einem Harnstoffharz, das von der Mitsui Toatsu Chemical, Inc. hergestellt wird) mit einem Zusatz von 5 g kolloidalem Siliziumdioxid und Al(NO&sub3;)&sub3; zur Wasserlösung in einem Ausmaß, daß das Al in der wässerigen Suspension 500 ppm erreicht, hergestellt. Die so hergestellte Wassersuspension wurde durch Zusatz von NaOH auf ein pH von 7,0 eingestellt und das Beschichtungsmaterial wurde von der Wassersuspension abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 150ºC fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten.
  • Das Ablösen des Pigments wurde unter Verwendung des so erhaltenen Leuchtstoffes gemessen. Das Resultat der Messung ist in Fig. 1 dargestellt. Wie aus dem Diagramm in Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt die Ablösung des Pigments 6% für 15 Minuten [richtig "5 Minuten d.Ü.] und 15% für 10 Minuten, was eine ausgezeichnete Haftung des Pigments an den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen zeigt.
  • Außerdem wurde die Sedimentationshöhe des Leuchtstoffes gemessen, und es wurde gefunden, daß die Sedimentationshöhe nur 6 cm betrug, was eine ausgezeichnete Dispersion der Leuchtstoffteilchen bedeutet.
  • Kontrolle 1, 2
  • Das Ablösen des Pigments wurde in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 für einen konventionellen pigmentbeschichteten Leuchtstoff (Kontrolle 1) mit Gelatine und Gummiarabikum als Bindemittel und für einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff (Kontrolle 2) mit Acrylharz gemessen. Das Ergebnis der Messung ist in dem Diagramm der Fig. 1 dargestellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt die Ablösung des Pigments vom Leuchtstoff bei den Kontrollen 1 und 2 25% bzw. 9% für 5 Minuten und 60% bzw. 20% für 10 Minuten, diese Prozentsätze sind höher als beim Beispiel 1. Aus Fig. 1 läßt sich ersehen, daß bei dem pigmentbeschichteten Leuchtstoff gemäß der Erfindung die Gefahr, daß sich die Pigmentteilchen von den Leuchtstoffteilchen lösen, kleiner ist als bei den konventionellen pigmentbeschichteten Leuchtstoffen.
  • Die Sedimentationshöhe wurde für die Kontrollen 1 und 2 bestimmt, die Resultate sind in Fig. 2 dargestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, betragen die Sedimentationshöhe der Leuchtstoffteilchen 1,9 cm bzw. 2,3 cm, diese Werte sind höher als im Beispiel 1. Aus dem Diagramm der Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Leuchtstoffteilchen des Beispiels 1 im Vergleich zu den konventionellen Leuchtstoffteilchen sowohl hinsichtlich der Dispersion als auch der Hydrophilizität ausgezeichnet sind.
  • Kontrollen 3, 4 und 5
  • Drei Arten von Wassersuspension wurden aus 100 g Kobaltblau- Pigment, 5 kg ZnS:Ag Blauleuchtstoff, 75, 2,5 bzw. 12,5 g Gelatine und 15, 0,25 g bzw. 25 g Uloid (von Mitsui Toatsu Chemical, Inc. hergestelltes Harnstoffharz) hergestellt, um pigmentbeschichtete Leuchtstoffe (Kontrolle 3, Kontrolle 4 bzw. Kontrolle 5) in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1 herzustellen.
  • Bei der Kontrolle 3 liegt der Gelatinegehalt außerhalb des bei der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereiches. Die Leuchtstoffteilchen weisen eine höhere Kohäsion auf und beim Einbringen in eine Suspension eine schlechte Dispersion, sie bilden eine zusammengeklumpte Masse, ein für die Praxis nicht geeigneter Zustand. Die Sedimentationshöhe wurde für die drei Leuchtstoffe gemessen, die Resultate hiervon sind in Fig. 2 dargestellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Sedimentationshöhen der Kontrollen 3 und 5 2,9 cm bzw. 3,6 cm .
  • Bei der Kontrolle 4 liegt der Gehalt an Harnstoffharz außerhalb des bei der vorliegenden Erfindung angegebenen Bereiches. Bei der Kontrolle 4 ist die Haftung der Pigmentteilchen an den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen schwach und die Pigmentteilchen lösen sich massiv von den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen, wenn die Suspension hergestellt und in einer Beschichtungsvorrichtung zirkuliert wird. Das Ablösen des Pigments wird in Bezug auf den erhaltenen Leuchtstoff gemessen, das Resultat ist in Fig. 1 angegeben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, beträgt die Ablösung des Pigments 39% für 5 Minuten und 77% für 10 Minuten, beides ein schlechter Zustand.
  • Im folgenden werden Beispiele 2 bis 7 von pigmentbeschichteten Leuchtstoffen gemäß der Erfindung erläutert, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das obige und die folgenden Beispiele beschränkt.
  • Beispiel 2
  • Ein Beschichtungsmaterial wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 100 g Kobaltblau-Pigment, 5 kg ZnS:Ag- Leuchtstoff, 15 g Gelatine und 5,5 g Uloid enthielt. Das Beschichtungsmaterial wurde bei 180º fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Der so erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigt dieselben guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 3
  • Ein Beschichtungsmaterial wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 590 g des grünen Pigments TiO&sub2;-ZnO-CoO- Al&sub2;O&sub3;, 5 kg ZnS:Cu:Au Al-Leuchtstoff, 8 g Gelatine und 5 g Uloid enthielt. Das Beschichtungsmaterial wurde bei 160ºC fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 4
  • Ein Beschichtungsmaterial wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 100 g des grünen Pigments TiO&sub2;-ZnO-CoO- Al&sub3;O&sub3;, 5 kg ZnS:Cu Al-Leuchtstoff, 10 g Gelatine und 10 g Uloid enthielt. Das Beschichtungsmaterial wurde bei 170º fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte dieselben guten Eigenschaften wie beim Beispiel 1.
  • Beispiel 5
  • Ein Beschichtungsmaterial wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 6 g des roten Pigments rotes Eisenoxid, 5 kg Y&sub2;O&sub2;S:Eu, 3 g Gelatine und 1 g Uloid enthielt. Das Beschichtungsmaterial wurde bei 190ºC fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie beim Beispiel 1.
  • Beispiel 6
  • Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff wurde durch das gleiche Verfahren erhalten wie beim Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 10 g des roten Pigments rotes Eisenoxid, 5 kg Y&sub2;O&sub3;:EU, 3 g Gelatine und 1 g Uloid enthielt. Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 7
  • Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 75 g des blauen Pigments Ultramarinblau, 5 kg ZnS:Ag-Leuchtstoff, 40 g Gelatine und 5 kg [richtig "5 g" d. Ü.] enthielt. Der so erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 8
  • Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff wurde durch das gleiche Verfahren wie beim Beispiel 1 erhalten, mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 75 g des grünen Pigments Kobaltgrün, 5 kg ZnS:Cu, Al-Leuchtstoff, 30 g Gelatine und 20 g Uloid enthielt. Der erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 9
  • Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff wurde in der gleichen Weise wie beim Beipiel 1 erhalten mit der Ausnahme, daß die Wassersuspension 7,5 g gelbes Eisenoxid, 5 kg Y&sub2;O&sub2;S:Eu- Leuchtstoff, 4 g Gelatine und 1 g Uloid enthielt. Der so erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.
  • Beispiel 10
  • Eine Wassersuspension wurde hergestellt aus 100 g des Pigments Kobaltblau, 5 kg ZnS:Ag-Blauleuchtstoff, 10 g Gelatine und 5 g Uloid. Der Wassersuspension wurden 5 g Kaliumsilikat und 1 g H&sub3;PO&sub4; basierend auf einem 100%igen H&sub3;PO&sub4;-Lösungskonzentrat zugesetzt mit einem Zusatz von ZnSO&sub4; und MgSO&sub4;, wobei das Zn und Mg 500 ppm bzw. 100 ppm bezüglich des Gewichtes des Leuchtstoffes ausmachten. Die so erhaltene Wassersuspension wurde mit NH&sub4;OH auf ein pH von 7,0 eingestellt und das Beschichtungsmaterial wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und bei 180ºC fließgetrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Der so erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte die gleichen guten Eigenschaften wie Beispiel 1.

Claims (11)

1. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff, dessen Pigmentteilchen durch ein Bindemittel an den Oberflächen von Leuchtstoffteilchen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Bindemittel 0,01 bis 1,0 Gewichtsteile Gelatine und 0,01 bis 0,5 Gewichtsteile Harnstoffharz auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff enthält, wobei das Gewichtsverhältnis von Gelatine zu Harnstoffharz im Bereich von 1:1 bis 10:1 liegt.
2. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Gelatine 0,05 bis 0,80 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff beträgt.
3. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Harnstoffharzes 0,02 bis 0,40 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Leuchtstoff beträgt.
4. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Gelatine zu Harnstoffharz 1:1 bis 8:1 beträgt.
5. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aus mindestens einem der blauen Pigmente Ultramarinblau, 2(Al&sub2;Na&sub2;Si&sub3;O&sub1;&sub0;)Na&sub2;S&sub4; und Kobaltblau ausgewählt ist.
6. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aus mindestens einem der grünen Pigmente Kobaltgrün und Titangrün ausgewählt ist.
7. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aus mindestens einem der roten Pigmente rotes Eisenoxid und gelbes Eisenoxid oder gelbes Pigment, das beim Sintern rot wird, ausgewählt ist.
8. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelatine aus mindestens einer der Arten alkalibehandelte Gelatine, säurebehandelte Gelatine und Leim ausgewählt ist.
9. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Harnstoffharz eine Harnstoffharzemulsion oder eine co-kondensierte Emulsion, die aus Harnstoff-Melamin, Harnstoff-Phenol und Harnstoff-Melamin-Phenol ausgewählt ist, verwendet wird.
10. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffteilchen eine Teilchengrösse von 2 bis 14 um haben und daß die Pigmentteilchen eine Teilchengröße von 0,01 bis 1 um haben.
11. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem mindestens einen der Stoffe ausgewählt aus Kaliumsilikat, colloidales Siliziumdioxid, PO&sub4;, eine Aluminiumverbindung, eine Zinkverbindung und eine Magnesiumverbindung als Additiv enthält.
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