DE2857582C2 - Pigmentbeschichteter europiumaktivierter Yttriumoxisulfidleuchtstoff - Google Patents

Pigmentbeschichteter europiumaktivierter Yttriumoxisulfidleuchtstoff

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DE2857582C2 DE19782857582 DE2857582A DE2857582C2 DE 2857582 C2 DE2857582 C2 DE 2857582C2 DE 19782857582 DE19782857582 DE 19782857582 DE 2857582 A DE2857582 A DE 2857582A DE 2857582 C2 DE2857582 C2 DE 2857582C2
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Shusaku Minamiashigara Kanagawa Eguchi
Toshiaki Hatsumi
Isao Hiratsuka Kanagawa Iwamoto
Kazuhito Odawara Kanagawa Iwasaki
Katuzo Oiso Kanagawa Kanda
Noboru Kotera
Seiji Murakami
Thihiro Hatano Kanagawa Yoshida
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Description

Die Erfindung betrifft einen pigmentbeschichteten europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoff nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, europiumaktivierte Yttriumoxisulfidleuchtstoffe (im folgenden als Y2O2S : Eu-Leuchtstoff bezeichnet) als rotemittierende Leuchtstoffpartikel in Kathodenstrahlröhren für das Farbfernsehen zu verwenden. Die Yttriumleuchtstoffe variieren in Emissionsfarbe und Dominanz in Abhängigkeit vom Anteil des Europiums, das als Aktivator eingesetzt wird (im folgenden als »Europiumaktivatorwert« bezeichnet), wie im folgenden diskutiert wird. Unter Berücksichtigung der verschiedenen wünschenswerten Eigenschaften einer Kathodenstrahlröhre, wie Farbwiedergabe, Weiße Leuchtdichte, Rotemissionsfarbpunkt, Rotemissionsleuchtdichte u. dgl. ist es jedoch bei Verwendung von rotemittierendem Leuchtstoff in Kathodenstrahlröhren für das Farbfernsehen erforderlich, daß der Leuchtstoff Emissionspunkte in oder benachbart einem Farbbereich besitzt, der durch die folgenden Punkte des
A CAr,,y
B (x= 0,643, /=0343),
C (x=0,652, /= 0340) und
D (x= 0,652, y= 0348).
Aus dietem Grunde wurde in der Praxis als rotemittierender Leuchtstoff für Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren ein Yttriumleuchtstoff mit einem Farbpunkt im vorstehend beschriebenen roten Bereich benutzt, bei dem der Euopiumaktivatorwert im Bereich von 0,067 bis 0,08 Grammatom pro Mol YzO2S liegt
Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, vergrößert das Anhaften von Pigmentteilchen der entsprechenden Farbe an wenigstens einer der jeweiligen Flächen der blauen, grünen und roten Leuchtstoffteilchen, die in einer Kathodenstrahlröhre für das Farbfernsehen benutzt werden, wesentlich den Kontrast des auf der Kathodenstrahlröhre erzeugten Bildes, weil ein Teil des sichtbaren Bereichs des emittierenden Spektrums wegen des Filtereffektes der anhaftenden Pigmentteilchen weggeschnitten wird, woraus klare Emissionsfarben resultieren. Weiterhin wird die Absorption des einfallenden äußeren Lichts durch die Pigmentcolorierung des Leuchtschirmes vergrößert, wodurch die Lichtreflexion des leuchtschirmes reduziert wird(US-PS38 86 394).
Bei in einer Kathodenstrahlröhre für hochkontrastreiches Farbfernsehen verwendeten pigmentbeschichteten Leuchtstoffen ist es erforderlich, daß das Reflexionsvermögen oder die Reflektanz gering und die Emissionsleuchtdichte ausreichend hoch sind. Das heißt, daß für eine gegebene Reflektanz die Emissionsleuchtdichte wünschenswerterweise so hoch wie möglich ist.
In der DE-OS 27 54 369 wird ein mit 0,1 -2 Gew.-% beschichteter europiumaktivierter Yttriumoxidleuchtstoff beschrieben. Jedoch werden dort keine Angaben über den Europiumaktivatorwert gemacht.
Auch aus der Derw. Pat. Rep. 42 o35 A/24 ist ein eisenoxidbeschichtetet· Leuchtstoff bekannt, der gute Reflektanzeigenschaften aufweist, wobei die Partikelgröße des Leuchtstoffes mit 3 —15 μ und die des Fe2O3 mit <1 μ angegeben werden.
Die OS-PS 39 29 665 lehrt die Europi'imaxtivierung des Yttriumoxidleuchtstoffes mit 0,105 Grammatom Aktivator pro Mol Yttriumoxisulfid. Auch in der Zeitschrift J. Electrochem. Soc. VoI. 119, No. 7, S. 923 werden Europiumaktivatorwerte von 0,08 und 0,086 Grammatom pro Mol vorgeschlagen.
Geringere Aktivatorwerte als 0,07 Grammatom pro MoI werden bisher in Farbfernsehkathodenstrahlröhren nicht verwendet. Dies liegt vor allem daran, daß bei europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoffen mit geringeren Aktivatorwerten, etwa im Bereich von 0,04 bis 0,066 Grammatom pro Mol, die Emissionsfarbe der Farbfernsehröhre zu kurzen Wellenlängen hin verschoben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zum einen die Emissionsfarbe und die Emissionsleuchtdichte von Y2O2S : Eu-Phosphor vom Europiumaktivatorwert abhängt und daß zum anderen bei Anlagerung von Pigmenten (beispielsweise Polierrotpigmenten) an den Y2O2S : Eu-Leuchtstoff, der Emissionsfarbpunkt des beschichteten Leuchtstoffes gegenüber dem unbeschichteten nach längeren Wellenlängen hin verschoben ist.
Unter Berücksichtigung der obengenannten Vorteile der Pigmentbeschichtung bezüglich der Reflektanz liegt üer Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen pigmentbeschichteten, europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoff, insbesondere für kontrastreiche Farbfernseh-Kathodenstrahlröhen, zu schaffe.!, der geringe Reflektanz für externes Licht besitzt, hohe Emissionsleuchtdichte aufweist sowie bei guten Emissionsfarben geringe Herstellungskosten verursacht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale gelöst
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens beschrieben.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert Dabei zeigt
F j g. 1 das Emissionsspektrum von Y2O2S : Eu-Leuchtstoff, wobei A, B, C, D und E Fälle darstellen, in denen die Eu-Aktivatorwerte jeweils 0,08,0,07,0,06,0,05 und 0,04 Grammatom pro Mol sind;
Fig.2 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen dem Eu-Aktivatorwert und sowohl dem x- als auch dem y-Wert des Farbpunktes im Standard-Chromatizitätsdiagrammsystem (Standard Chromaticity Diagramm System - CIE);
Fig.3 ein Diagramm der Beziehung zwischen dem Eu-Aktivatorwert und der Emissionsleuchtdichte von Y2O2S : Eu-Leuchtstoff;
F i g. 4 das Reflexionsspektrum der erfindungsgemäß im pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendete:! polierroten Pigmentteilchen.
F i g. 5 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen der Menge der Polierrot-Pigmentteilchen, die an Y2O2S: Eu-Leuchtstoff anhaften, und den at-Werten an den Farbpunkten der jeweiligen pigmentbeschichteten Leuchtstoffe, wobei in jedem Diagramm die Kurven a, b, c. d, e und f Fälle anzeigen, in denen die Eu-Aktivatorwerte jeweils 0,03, 0,04, 0,05, 0,06, 0,066 und 0,07 Grammatom pro Mol Y2O2S betragen;
F i g. 6 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen der Menge der Polierrot-Pigmentteilchen, die an Y2O2S : Eu-Leuchtstoff anhaften, und der Emissionsleuchtdichte des pigmentbeschichteten Leuchtstoffes, wobei in jedem Diagramm die Kurven a, b, c, d, e und f Fälle darstellen, in denen die Eu-Aktivatorwerte jeweils 0,03,0,04,0,05,0,06,0,066 und 0,7 Grammatom pro Mol Y2O2S betragen;
Fig.7 ein Diagramm mit der Beziehung zwischen dem Betrag der Polierrot-Pigmentteilchen, die an Y2O2S-Eu : Leuchtstoff anhaften, und dem spezifischen Reflexionsvermögen der pigmentbeschichteten Leuchtstoffe, wobei in jedem Diagramm die Kurven a. b und. c die Fälle darstellen, in denen die Eu-Aktivatorwerte jeweils 0,04, 0,05 und 0,06 Grammatom pro Mol Y2O2S bedeuten; und
F i g. 8 den für in einer Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre verwendeten Y2O2S-Eu : Leuchtstoff erforderlichen Farbpunktbereich, den Farbpunktbereich von Y2O2S-Eu : Leuchtstoff und den Farbpunktbereich des erfindungsgemäßen pigmentbeschichteten Leuchtstoffes in den Koordinaten des Standard-Chrornatizjtätsdiagrammsystems CIE.
Die Emissionsfarbe und die Emissionleuchtdichte von Yttriumleuchtstoff hängen ab vom Wechsel im Eu-Aktivatorwert. F i g. 1 stellt die Emissionsspektren des Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs dar, wobei die F i g, 1 A, B, C, D und E die Emissionsspektren von Y2P2S ; Eu-Leucht-
stoffen wiedergeben, die Europiumaktivatorwerte von 0,08, 0,07, 0,06, 0,05 und 0,04 Grammatomen pro Mol Y2O2S aufweisen; in jedem der Emissionsspektren ist die Emissionstärke auf der Ordinate in relativen Werten angegeben, wobei die Spitzenstärk·:; der Emission bei 626 nm zu 100 definiert ist Die größten Emissionsspitzenstärken werden aus den in F i g. 1 gezeigten Emissionsspektren entnommen, wobei die Werte in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt sind:
Tabelle 1
Emissionsspitze
(nm)
Eu-Aktivatorwert (Grammatom/Mol)
0,0W 0,070 0,060 0,050 0,040
626 100 100 100 100 100
616 46,4 46,2 46,1 45,9 46,1
20 594 24,2 24,3 23,8 24,3 24,0
586 6,3 8,1 9,8 14,0 17,4
582 6,4 6,5 6,2 6,7 6,4
555 2,3 3,4 3,9 5,8 7,1
539 7,1 9,6 11,5 16,5 21,5
25 513 2,1 2,8 3,8 5,8 8,3
Wie aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich ist, haben die Emissionsspitzenstärken bei 586 nm, 555 nm, 539 und 513 nm (mit dem Symbol »O« in F i g. 1 bezeichnet) die
jo Tendenz, relativ zur Emissionsspitzenstärke bei 626 nm anzuwachsen, wenn der Europium-Aktivatorwert abfällt, Das heißt, daß die Emissionsfarbe des Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs allmählich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben wird, wenn der Europium-Aktivatorwert
J5 erniedrigt wird. Dies wird deutlicher aus F i g. 2. F i g. 2 zeigt ein Diagramm mit der Beziehung zwischen dem Europium-Aktivatorwert im Y2O2S : Eu-Leuchtstoff und sowohl den x- als auch den ^-Werten der Farbpunkte im Standard-Chromatizitäts-Diagrammsystem CIE. Wie sich aus F i g. 2 klar ergibt, erniedrigt sich der X-Wert des Y2O2S ·. Eu-Leuchtstoffs während der y-Wert anwächst, wenn die Europiumaktivatorwert reduziert wird. Das heißt, daß die Emissionsfarbpunkte zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben werden, wenn der Europiumaktivatorwert fällt.
Nunmehr wird auf die Beziehung zwischen dem Europiumaktivatorwert im Y2O2S : Eu-Leuchtstoff und der Emissions-Leuchtdichte Bezug genommen. Die Emissionsleuchtdichte wächst an, wenn der Europiumaktivatorwert reduziert wird. F i g. 3 zeigt ein Diagramm mit der Beziehung zwischen dem Europiumaktivatorwert im Y2O2S: Eu-Leuchtstoff und der Emissionsleuchtdichte, wobei die Emissionsleuchtdichte auf der Ordinate als Relativwert in bezug auf die Emissionsleuchtdichte eines Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs mit einem Europiumaktivatorwert von 0,07 Grammatom pro MoI Y2O2S ausgedrückt ist. Die Emissionsleuchtdichte dieses Leuchtstoffes ist dabei zu 100 definiert. Wie sich aus Fig.3 klar ergibt, wächst die Emissionsleuchtdichte,
$0 wenn der Europiumaktivatorwert vermindert wird. Wie oben bemerkt wurde, liegt dies daran, daß die Emissionsspitzenstärke bei 586 nm, 555 nm, 539 nm und 513 h,η relativ zur Emissionsspitzenstärke bei 626 nm anwächst, wenn der Europiumaktivatorwert vermindert wird, und die Emissionsleuchtdichte kontinuierlich anwächst, bis der Europiumaktivatorwert so tief fällt, daß die absolute Stärke der jeweiligen Emissionsspitzen beträchtlich abfällt.
Wie oben benerkt wurde, wird die Emissionifarbe von Y2QiS: Eu-Leuchtttoffen allmählich zu kürzeren Wellenlängen verschoben, und ihre Emlslionsleuchtdichte wächst allmählich, wenn der Europiumaktivatorwert lieh vermindert Umgekehrt bewirkt ein wachsender Europium-Aktivatorwert eine allmähliche Verschiebung der Emisiionsfarbe zu größeren Wellenlängen und ein allmähliches Abfallen der Emisiionsleuchtdichte. Wie früher festgestellt wurde, ist es bei der Verwendung von YjOjS : Eu-Leuchtstoff als rotemittierendem Leuchtstoff in einer Kathodenstrahlröhre für Farbfernsehgeräte wegen der verschiedenen wünschenswerten Eigenschaften erforderlich, daß der YjO2S: Eu-Leuchtstoff Emissionsfarbpunkte in einem roten Bereich oder in der Nachbarschaft eines solchen hat der durch die Farbpunkte
λ (*-0,643,7-0357),
B f*-0,643,7-0343),
C (x- 0,652,7- 0340) und
D fx-0,652,7-0348)
im Standard-Chromatizitätsdiagrammsvstem CIE definiert ist Die Y2O2S: Eu-Leuchtstoffe mit Emissionsfarbpunkten im vorstehend bezeichneten roten Bereich eignen sich also für praktische Zwecke, wobei der Europiumaktivatorwert in einem Bereich von 0,067 Grammatom bis 0,08 Grammatom pro Mol Y2O2S liegt Als beim pigmentbeschichteten Leuchtstoff für Kathodenstrahlröhren verwendbare Polierrotpigmentteilchen werden kommerziell erhältliche Erzeugnisse eingesetzt Entsprechend dem JIS-Standard K5109-1972 werden Polierrotpigmente in drei Abstufungen unterteilt: Spezial (mehr als 98,5% im Eisenoxidgehalt), Nr. 1 (mehr als 96% im Eisenoxidgehait) und Nr. 2 (mehr als 80% im Eisenoxidgehalt). Jedes dieser Polierrotpigmente kann bei Kathodenstrahlröhren im pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendet werden. Polierrotpigmentteilchen variieren in ihrer Grundfarbe in Abhängigkeit vom Herstellungsverfahren, der Teilchengröße, dem Eisenoxidgehalt und ähnlichem. Die bei Kathodenstrahlröhren im pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendeten Polierrotpigmentteilchen haben bei 550 nm, 600 nm, 650 nm und 700 nm Werte des Reflexionsvermögens, die in die in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Bereiche fallen, wobei die angegebenen Werte auf das Reflexionsvermögen einer Magnesiumoxiddiffusionsplatte, die zu 100% angenommen wurde, bezogen sind. Bei Wellenlängen unterhalb 550 nm haben die Teilchen ein sehr geringes Reflexionsvermögen von nicht mehr als 10%.
Tabelle 2 Wellenlänge 550 600 650 700 Rtflexioflj- 5-15 10-30 13-40 18-50
Fi g. 4 gibt das Reflexionsspektrum von Polierrotpigmentteilchen, die bei Kathodenstrahlröhren im pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendet werden, wieder. In F ί g. 4 ist das Reflexionsvermögen auf der Ordinate als Relativwert in bezug auf das Reflexionsvermögen einer zu 100% angenommenen Magneshimoxiddiffusionsplatte ausgedrückt Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß, wenn Poliefrotpigmentteüchen mit dem in Fig.4 gezeigten Reflexionsspektrum an YjO2S: Eu-Leuchtstoff angelagert wurden, die Emissionsfarben der so erhaltenen pigmentbeschichteten Leuchtstoffe von größerer Wellenlänge als die Emissionsfarben des gleichen Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs sind, s an dem keine rotgefärbten Pigmentteilchen anhaften. Fig.5 zeigt ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen (a) dem Anteil von an verschiedenenen YjOjS : Eu-Leuchtstoffen, angelagerten rotgefärbten Pigmentteilchen (Polierrotpigmentteilchen) bei varrie-
to renden Europiumaktivatorwerten, und (b) den x-Werten der Emissionsfarbpunkte der jeweiligen pigmentbeschichteten ,Leuchtstoffe zeigen. In dem Diagramm zeigen die Kurven a,b,cd eund /die Fälle an, in denen der Europiumaktivatorwert jeweils 0,03,0,04,0,05,0,06,
ts 0,066 und 0,07 Grammatom pro Mol Y2OjS ist Aus Fig.5 ist ersichtlich, daß bei aiien Europiunwkuvaiöfwerten die x-Werte der Emissionsfarbpunkte des pigmentbeschichteten Leuchtstoffes größer sind als die x-Werte des Y2OjS: Eu-Leuchtstoffs an sich. Das heißt es wurde gefunden, daß bei allen Europiumaktivatorwerten die Emissionsfarbe des pigmentbeschichteten Leuchtstoffes eine größere Wellenlänge besitzt als die Emissionsfarbe des Y2O2S: Eu-Leuchtstoffs an sich. Zusätzlich ist aus Fig.5 ersichtlich, daß die Emissions farben der erhaltenen pigmentbeschichteten Leucht stoffe zu größeren Wellenlängen verschoben sind, wenn der Anteil der anhaftenden rotgefärbten Pigmentteilchen erhöht wird. Weiterhin ist aus der Kurve /in F i g. 5 ersichtlich, daß, wenn der pigmentbeschichtete Leucht· stoff durch Anhaften eines geeigneten Anteils von Polierrotteilchen an Y2O2S : Eu-Leuchtstoff mit einer guten Emissionsfarbe als rotemittierender Leuchtstoff für Farbfernseh-Kathodenstrahlröhen hergestellt wird, die Emissionsfarben der so erhaltenen pigmentbetchich teten Leuchtstoffe zu größeren Wellenlängen verscho ben sind. Hieraus resultieren Emissionsfarben, die zur Verwendung als rotemittierende Leuchtstoffe in Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren ungeeignet sind; weiterhin ist aus den Kurven b, c, </und e in F i g. 5 ersichtlich, daß, wenn die pigmentbeschichteten Leuchtstoffe durch Anhaften eines geeigneten Anteils Polierrotteilchen an Y2O2S : Eu-Leuchtstoff hergestellt sind, die als rotemittierende Leuchtstoffe für Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren ungeeignet sind, die erhaltenen Emissionsfarben der so hergestellten pigmentbeschichteten Leuchtstoffe zu größeren Wellenlängen hin verschoben sind. Dies ergibt geeignete Emissionsfarben für in Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren verwendbare rotemittierende Leuchtstoffe.
so F i g. 6 zeigt ein Diagramm, welches die Beziehungen zwischen (a) dem Betrag der an jeder von verschiedenenen Arten von Y2O2S: Eu-Leuchtstoff anhaftenden Polierrotpigmentteilchen bei variierenden Europiumaktivatorwertcn, und (b) der Emissionsleuchtdichte der
pigmentbeschichteten Leuchtstoffe wiedergibt In dem Diagramm stellen die Kurven a,b,c,d,e und /Fälle dar, in denen der Europiumaktivatorwert 0,03,0,04,0,05,0,06, 0,066 und 0,07 Grammatom pro Mol Y2O2S beträgt In dem Diagramm ist die Emissionsleuchtdichte auf der Ordinate als relativer Wert in bezug auf die Emissionsleuchtdichte von Y2O2S: Eu-Leuchtstoff mit einem Europiumaktivatorwert von 0£7 Grammatom pro Mol Y2O2S als 100 genommen, ausgedruckt Wie oben bemerkt liefert ein Y2O2S: Eu-Leuchtstoff mit einem geringeren Europiumaktivatorwert im allgemeinen eine höhere Emissionsleuchtdichte. Entsprechend werden pigmentbeschichtete Leuchtstoffe mit höherer Emissionsleuchtdichte im Fall der Verwendung dea
Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs (Kurven a, b, c, d und e) bei kleineren Europiumaktivatorwerten erhalten als im Falle von Y2O2S : Eu-Leuchtstoff (Kurve f), der als rotemittierender Leuchtstoff in Kathodenstrahlröhren für herkömmliches Farbfernsehen verwendet wird.
F i g. 7 zeigt ein Diagramm, welches die Beziehungen zwischen (a) dem Anteil der an jeder von verschiedenenen Arten von Y2O2S : Eu-Leuchtstoff anhaftenden Polierrotpigmentteilchen bei variierenden Europiumaktivatorwerten, und (b) des spezifischen Reflexionsvermögens der pigmentbeschichteten Leuchtstoffe zeigt. In dem Diagramm stellen die Kurven a, b und c die Fälle dar, in denen die Europiumaktivatorwente jeweils 0,04, 0,05 und 0,06 Grammatom pro Mol Y2O2S betragen. Aus F i g. 7 ist klar, daß die Werte des spezifischen Refiexionsverrnögens natürlich mit anwachsendem Anteil von anhaftenden rotgefärbten Pigmentteilchen abfallen, wobei die Beziehung zwischen den Anteilen der anhaftenden rotgefärbten Pigmentteilchen und dem spezifischen Reflexionsvermögen jedoch im wesentlichen die gleiche für alle Europiumaktivatorwerte des Leuchtstoffes ist.
Aus den oben beschriebenen F i g. 5, 6 und 7 ist klar, daß bei den rotpigmentbeschichteten, rotemittierenden Leuchtstoffen, bei denen Y2O2S: Eu-Leuchtstoffe als emittierende Leuchtstoffe und Polierrot als rotgefärbte Pigmentteilchen verwendet werden, der Europiumaktivatorwert des Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs die Emissionsleuchtdichte und die Emissionsfarbe bestimmt und der Anteil der anhaftenden rotgefärbten Pigmentteilchen die folgenden drei Faktoren beeinflußt: Reflexionsvermögen, Emissionsleuchtdichte und Emissionsfarbe. Wenn derart ein Y2O2S : Eu-Leuchtstoff mit geeignetem Reflexionsvermögen, geeigneter Emissionsleuchtdichte und geeigneter Emissionsfarbe als rotpigmentbeschichteter, rot emittierender Leuchtstoff für eine Kathodenstrahlröhre für Farbfernsehgeräte verwendet wird, kann ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff eingesetzt werden, der durch Verwenden eines Leuchtstoffs erhalten wird, welcher einen geringeren Europiumaktivatorwert als der als rotemittierender Leuchtstoff in herkömmlichen Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren benutzte Y2O2S : Eu-Leuchtstoff hat und dessen Europiumaktivatorwert im Bereich von 0,04 bis 0,066 Grammatom pro Mol YjO2S liegt, wobei die Herstellung durch Anhaften von 0,05 bis 2,0 Gew.-% Polierrotpigmentteilchen an der Oberfläche des Y2O2S: Eu-Leuchtstoffs erfolgt Wenn der Anteil der rotgefärbten Pigmentteilchen bestimmt wurde, können, ausgedrückt durch die Emissionsleuchtdichte, gute Ergebnisse erhalten werden, indem der Europiumaktivatorwert kleiner als 0,04 Grammaiimi gemacht wird. Diese Verbesserungen in der Emissionsleuchtdichte werden jedoch, von einer unerwünschten Verschiebung in der Ernissjonsfarbe zu kürzeren Wellenlängen hin begleitet Wenn der Aktivatorwert 0,066 Grammatom überschreitet, ergibt sich das unerwünschte Ergebnis, daß die Emissionsleuchtdichte merklich abfällt und die Emissjonsfarbe zu längeren Wellenlängen verschoben wird· Wenn der Anteil der anhaftenden Polierrotpigmenttejlchen geringer als 0,05 Gew.-°/o ist, ist in den oben aufgeführten Bereichen des Europiumaktivatorwertes zusätzlich die Emissionsleuchtdichte gut, jedoch wird kein wünschenswertes Reflexionsvermögen erreicht, Außerdem liegen die Emissionsfarben bei kürzeren Wellenlängen, Wenn der Anteil jeweils 2,0 Gew.-% übersteigt, wjrd ein gutes Reflexionsvermögen erreicht, aber die Emissionsleuchtdichte ist vermindert und die Emissionsfarben verschie ben sich zu größeren Wellenlängen. Der besonders bevorzugte Bereich des Europiumaktivatorwertes liegt zwischen 0,044 und 0,06 Grammatom. Der besonders bevorzugte Bereich des Anteils der anhaftenden Polierrotpigmentteilchen ist 0,1 bis l,0Gew.-%.
Ähnlich dem als rotemittierender Leuchtstoff in herkömmlichen Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren verwendeten Y2O2S : Eu-Leuchtstoff hat der bei Kathodenstrahlröhren verwendete erfindungsgemäß pigmentbeschichtete Y2O2S : Eu-Leuchtstoff eine durchschnittliche Teilchengröße von 3 μ bis 14 μ, vorzugsweise 4 μ bis 12 μ. Andererseits haben die Polierrotpigmentteilchen, die für Kathodenstrahlröhren im pigmentbeschichteten Leuchtstoff verwendet werden, durchschnittliche Teilchengröße von 0,1 μ bis 1,0 μ; vorzugsweise liegen die Teüchengrößen im Bereich von 0,2 μ bis 0,5 μ. Der Anteil der anhaftenden rotgefärbten Pigmentteilchen variiert in Abhängigkeit von der Teilchengröße des Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs und der Teilchengröße der rotgefärbten Pigmentteilchen. Eine sorgfältige Auswahl der durchschnittlichen Teilchengröße des YjO2S : Eu-Leuchtstoffs und der verwendeten rotgefärbten Pigmentteilchen ergibt einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff mit guten Eigenschaften insoweit, als der Anteil der anhaftenden Pigmentteilchen in den oben angeführten Bereichen liegt.
Als Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen pigmentbeschichteten Leuchtstoffs mittels Anhaften von Polierrotpigmentteilchen an der Oberfläche der Yttriumleuchtstoffteilchen können herkömmliche Verfahren zum Herstellen pigmentbeschichteter Leuchtstoffe, wie sie in der oben erwähnten US-PS 38 86 394 aufgeführt sind, angewendet werden. Bei der US-PS 38 86 394 werden in einer geeigneten Lösung eines wasserlöslichen Harzes, wie Polyvinylpyrrolidon etc., dispergierte Pigmentteilchen mit einem in einer wäßrigen Lösung von Gelatine dispergierten Leuchtstoff gemischt, woraufhin die resultierende Mischung gerührt wird und dann die gebildeten Ausfällungen getrocknet werben, um den pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten. Nach der Herstellung des pigmentbeschichteten Leuchtstoffes ist es jedoch wichtig, daß die Pigmentteilchen einheitlich und stark an der Oberfläche des Leuchtstoffes anhaften. Gewünschte Verfahren zum einheitlichen und festen Anhaften der Pigmentteilchen an der Oberfläche des Leuchtstoffes umfassen ein elektrostatisches Kopplungsverfahren, ein Suspensions-Polymerisations-Verfahren oder ein Copolymerisationsverfahren ein. Auch kann bei einem
so Verfahren zur Herstellung des Leuchtstoffes eine Mischung von Gelatine und Gummiarabikum oder dergleichen als Klebemittel verwendet werden.
Eine erfindungsgemäße mit pigmentbeschichtetem Leuchtstoff versehene Kathodenstrahlröhre zeigt ausgezeichnetes Reflexionsvermögen, hervorragende Emissionsleuchtdichte und beste Emissionsfarbe gegenüber herkömmlichen Kathodenstrahlröhren für Farbfernsehgeräte mit herkömmlicher Kathodenstrahlröhre mit rotemittierendem Leuchtstoff. Zusätzlich kann eine
W Kathodenstrahlröhre mit pigmentbeschichtetem Leuchtstoff preiswert hergestellt werden, da Y2OzS: Eu-Leuchtstoff mit einem geringeren Europiumaktivatorwert als in herkömmlichen Farbfernseh-Kathodenstrahlröhren eingesetzter Y2OjS : Eu-Leuchtstoff verwendet werden kann.
Im folgenden wird eine Kathodenstrahlröhre für hochkontrastreiches Farbfernsehen ausführlich beschrieben, Als rotemittierender Leuchtstoff der Schicht
ίο
der Kathodenstrahlröhre für hochkontrastreiches farbfernsehen wird der oben beschriebene, beschichtete Leuchtstoff verwendet. Wie vorher erklärt wurde, haben pigmentbeschichtete Leuchtstoffe eine ausgezeichnete Kombination von Reflexionsvermögen, Emissionsleuchtdichte und Emissionsfarbe. Die Kathodenstrahlröhre für hochkontrastierendes Farbfernsehen weist daher bei Verwendung des erfindungsgemäßen pigmentbeschichteten Leuchtstoffes ausgezeichneten Kontrast, hervorragende Rotleuchtdichte und beste ι ο Rotchromatizität auf. Zusätzlich bedeutet die Tatsache, daß die Rotleuchtdichte hoch ist, natürlich auch, daß die Weißleuchtdichte ebenfalls hoch ist.
Vorzugsweise werden herkömmliche grünemittierende Leuchtstoffe und nichtbeschichtete Leuchtstoffe als grünemittierende Leuchtstoffe für die kontrastreiche Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre benutzt. Dies deswegen, weil im Fall der Verwendung pigmentbeschichteter grünemittierender Leuchtstoffe das Abfallen der Grünleuchtdichte wesentlich schneller verstärkt wird als das Abfallen im spezifischen Reflexionsvermögen. Als grünemittierender Leuchtstoff der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre wird vorzugsweise wenigstens ein aus der folgenden Gruppe ausgewählter Leuchtstoff verwendet: Kupfer- und aluminiumaktivierter Zinksulfid-(ZnS : Cu, Al)-Leuchtstoff, kupferaktivierter Zinksulfid-(ZnS : Cu)-Leuchtstoff; kupfer- und aluminiumaktivierter Zinkcadmiuinsulfid-(Zn, Cd)S : Cu, Al)- Leuchtstoff, wobei der Cadmiumsulfidanteil im Bereich von 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Wirtsmaterial liegt; kupferaktivierter 2!inkcadmiumsulfid-(Zn, Cd)S : Cu)-Leuchtstoff, wobei der Cadmiumsulfidanteil zwischen 0,1 und 10Gew.-%, bezogen auf das Wirtsmaterial, liegt; und gold-, kupfer- und aluminiumaktivierter Zinksulfid-(ZnS : Au, Cu, Al)-Leuchtstoff und silberaktivierter Zinkcadmiumsulfid-I-(Zn, Cd) S : Ag)-Leuchtstoff, wobei der Cadmiumsulfidanteil im Bereich von 30 bis 50 Gew.-°/o, bezogen auf das Wirtsmaterial liegt. Der oben erwähnte ZnS: Cu- Leuchtstoff und der (Zn, Cd)S: Cu-Leuchtstoff können eine Spur von Halogen enthalten. Der ZnS : Au, Cu, Al-Leuchtstoff kann Spuren von Halogen oder Wismut und/oder Antimon enthalten. Die bevorzugten Bereiche des Cadmiumsulfidanteils der oben beschriebenen (Zn, Cd)S : Cu, Al-, (Zn, Cd)S : Cu und (Zn, Cd)S : Ag-Leuchtstoffe liegen jeweils zwischen 3 bis 10 Gew.-°/o, 1 bis 8 Gew.-% bzw. 33 bis 42 Gew.-%. Bevorzugte und äußerst bevorzugte Anteile der Aktivatoren jeder der obengenannten sechs Arten von grünemittierendem Leuchtstoff sind in der folgenden Tabelle 5 gezeigt. In Tabelle 5 sind alle Aktivatorwerte in Gramm pro Gramm Wirtsmaterial ausgedrückt:
Tabelle 3
'-| Grünemittierender
■;\ Leuchtstoff
Akti
vator
Bevorzugter
Aktivatorwert
Besonders bevorzug
ter Aktivatorwert
y\ ZnS : Cu, Al-Leuchtstoff Cu 8 X 10"6-10-' 2X1O"5-5X1O""
Al 8 X 10"6-4 X 10"3 2 X 10"5-2 X 10"3
p ZnS : Cu-Leuchtstoff Cu 10"5-10"3 5 X 10"5-5 X 10""
I (Zn, Cd) S : Cu, Al-
j§ Leuchtstoff
Ψ'
Cu
Al
10"5-5 X 10""
2,5 x 10-"-2,5 x 10"1
3Χ10"5-ΚΓ"
10"5-5 X 10""
I (Zn, Cd) S : Cu-
P Leuchtstoff
te
Cu 10 s-5 X 10"" 3 x 10"5-10""
st**
i ZnS : Au, Cu, Al-
I Leuchtstoff
Au
Cu
1Ο~5-5 X 10"3
10~5-10"3
10""-2 x 10"3
5 X 10"5-5 x 10""
I Al 1 bis lOmal so groß wie
(Au + Cu)
der Betrag an
I (Zn, Cd) S : Ag-
I Leuchtstoff
Ag 10"5-5 x ΙΟ""
Andererseits wird für die hochkontrastierende Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre bevorzugt blauemittierender Leuchtstoff in der Form von pigmentbeschichtetem Leuchtstoff verwendet, wie eben auch für die rotemittierenden Leuchtstoffe. Es ist besonders ratsam, wenigstens einen Leuchtstoff aus der folgenden Gruppe zu verwenden: Pigmentbeschichteter Leuchtstoff als silberaktivierter Zinksulfid-(ZnS : Ag)-Leuchtstoff mit an der Oberfläche anhaftenden Kobaltblaupigmentteilchen und/oder Ultramarinpigmentteilchen oder pigmentbeschichteter Leuchtstoff, der ein silberaktivierter b5 Zinksulfid-(ZnS : Ag, Al)-Leuchtstoff mit an der Oberfläche anhaftenden Kobaltblaupigmentteilchen und/ oder Ultramarinpigmentteilchen ist. Der oben beschriebene ZnS : Ag-Leuchtstoff kann eine Spur Halogen enthalten. Bevorzugte und besonders bevorzugte Werte der Aktivatoren für ZnS: Ag-Leuchtstoff und ZnS : Ag, Al-Leuchtstoff, die im pigmentbeschichteten Leuchtstoff eingesetzt werden, sind in der unten aufgeführten Tabelle 6 angegeben. In Tabelle 6 sind die Aktivatorwerte in Gramm pro Gramm Wirtsmaterial ausgedrückt. Im Falle von sowohl ZnS : Ag-Leuchtstoff als auch ZnS : Ag, Al-Leuchtstoff liegt der bevorzugte Anteil von anhaftenden blaugefärbten Pigmentteilchen zwischen 0,1 bis 10- Gew.-% und äußert bevorzugt zwischen 0,5 und 5 Gew.-%, bezogen auf den Leuchtstoff.
Tabelle 4
Blauemittierender
Leuchtstoff
Aktivator
Bevorzugter
Aktivatorwert
Besonders bevorzugter Aktivatorwert
ZnS : Ag-LeuchtstofT
ZnS : Ag, Al-Leuchtstoff
Ag 10"5-10"3
Ag 10"5-3 X 1(T3
Al 2,5 x 1(T6-1,5 X 1(T2
8 X 1(Γ5-5 X 10"4
5 X 10"s-8 X 10~4
10"5-4X 1(T3
Nunmehr wird die Erfindung detailliert anhand von Ausführungsbeispielen erläutert:
Beispiel 1
In Wasser von 400C wurden 0,6 Gewichtsteile Gelatine gelöst, um eine O,3°/oige wäßrige Gelatinelösung zu bereiten. Zur 0,3%igen wäßrigen Gelatinelösung wurden 100 Gewichtsteile eines Y2O2S: Eu-Leuchtstoffs mit einem Europium-Aktivatorwert von 0,06 Grammatom/Mol und einer Durchschnittsteilchengröße von 7,4 μ hinzugefügt. Die Mischung wurde unter Verwendung eines Rührers ausreichend einheitlich dispergiert, bis Primärteilchen gebildet wurden. Auf diese Weise wurde eine Leuchtstoffdispersion erhalten. Der oben beschriebene Y2O2S : Eu-Leuchtstoff hatte einen Emissionsfarbpunkt H' (x-0,636, y= 0,355), der in F i g. 8 B gezeigt ist. Das spezifische Reflexionsvermögen und die Emissionsleuchtdichte sind in der unten wiedergegebenen Tabelle 5 gezeigt.
Separat hierzu wurden 0,4 Gewichtsteile Gummiarabikum in Wasser gelöst, um eine 0,3% ige wäßrige Lösung Gummiarabikum zu bereiten. Zu der 0,3%igen wäßrigen Lösung Gummiarabikum wurde 0,3 Gewichtsteil Polierrotpigmentteilchen (ein Erzeugnis der Firma Tone Sangyo Ltd. »Tenyo # 502«) mit einer Durchschnittsteilchengröße von 0,3 μ hinzugefügt. Die Mischung wurde mittels eines Rührers ausreichend dispergiert, bis Primärteilchen gebildet wurden. Derart wurde eine Pigmentteilchendispersion erhalten.
Dann wurde die so erhaltene Phosphordispersion unter Rühren mit der Pigmentteilchendispersion vermischt. Der pH-Wert der Mischung wurde auf 4 eingestellt. Nach Abkühlen auf weniger als 1O0C wurde langsam 1 Gewichtsteil Formal in der Mischung zugeführt. Die Mischung wurde stehengelassen und der sich ergebende Überstand durch Dekantieren entfernt Nachdem die Ausfällung mit Wasser avisgewaschen worden war, wurden die Ausfällungen getrennt und unter Benutzung eines kontinuierlichen Dekanters konzentriert, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoffkuchen zu erhalten, der über 85% Feststoffkomponenten enthielt Der Kuchen wurde in einem Luftstrom getrocknet, um einen pigmentbeschichteten Leuchtstoff zu erhalten, dessen Beschichtung mit Polierrotpigmentteilchen 1 Gew.-% betrug. Der so enthaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff besaß ein exzellentes Reflexionsvermögen, hervorragende Emissionsleuchtdichte und erstklassige Emissionsfarbe, wenn er als rotemittierender Leuchtstoff in einer Kathodenstrahlröhre für hochkontrastreiches Farbfernsehen verwendet wurde. Der pigmentbeschichtete Leuchtstoff hatte den in Fig.8B gezeigten Emissionsfarbpunkt H ("λ=0,646, /=0,349), das Reflexionsvermögen und die Emissionsleuchtdichte sind in der untenstehenden Tabelle 5 wiedergegeben.
Wie in Tabelle 5 gezeigt ist. war die Weißleuchtdichte der hochkontrastreichen Farbfemseh-Kathodenstrahlröhre, bei der der pigmentbeschichtete Leuchtstoff als rotemittierender Leuchtstoff verwendet wurde, ausgezeichnet.
Beispiel 2
Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff mit 0,7 Gew.-% anhaftenden Polierrotpigmentteilchen wurde in dem Beispiel 1 entsprechender Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß 100 Gewichtsteile eines Y2O2S : Eu-Leuchtstoffs mit einem Europiumaktivatorwert von 0,05 Grammatom pro Mol, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 9,1 μ und einem Emissionsfarbpunkt beim Farbpunkt /'(x=0,628, y= 0,357), der in Fig. 8 B gezeigt ist, zusammen mit 0,7 Gewichtsteilen Polierrotpigmentteilchen (»Tenyo # 502«, hergestellt von der Firma Tone Sangyo Co., Ltd.) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 0.3 μ verwendet wurden.
Der so erhaltene pigmentbeschichtete Leuchtstoff zeigte ausgezeichnete Werte des Reflexionsvermögens, der Emissionsleuchtdichte sowie der Emissionsfarbe als rotemittierender Leuchtstoff in einer Kathodenstrahlröhre für hochkontrastierendes Farbfernsehen. Der Emissionsfarbpunkt des pigmentbeschichteten Leuchtstoffs war der Farbpunkt / (x=0,645, y= 0,350), der in F i g. 8 B gezeigt ist das Reflexionsvermögen und die Emissionsleuchtdichte waren wie in Tabelle 5 gezeigt.
Wie in Tabelle 5 gezeigt ist, war die Weißleuchtdichte der kontrastierenden Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre, bei der der pigmentbeschichtete Leuchtstoff als rotemittierender Leuchtstoff verwendet wurde, ausgezeichnet.
Beispiel 3
Ein pigmentbeschichteter Leuchtstoff mit 0,9 Gew.-% anhaftender Polierrotpigmentteilchen wurde in dem Beispiel 1 in entsprechender Weise hergestellt, mit der Ausnahme, daß 100 Gewichtsteile eines Y2O2S: Eu-Leuchtstoffs mit einem Europiumaktivatorwert von 0,044 Grammatom/Mol, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 μ und einem Emissionsfarbpunkt beim Farbpunkt /' (*=0,620, y= 0,359), der in F i g. 8 B gezeigt ist zusammen mit 0,9 Gewichtsteilen Polierrotpigmentteilchen (»Tenyo # 502«, hergestellt von der Firma Tone Sangyo Co., Ltd.) mit einer durchschnittlichen Teilcheneröße von 0.4 u. verwendet wurden
Tabelle 5 Anteil an
anhaftendem
rotem Pigment
(Gew.-%)
13 Spezifisches
Reflexions
vermögen
28 57 582 14 Emissions-Farbpunkt Weiße
Leucht
dichte
C/)
Bei
spiel
0
1
87,0
47,5
Emissions
leuchtdichte
W)
(x = 0,628, y = 0,357)
(x = 0,646, y = 0,346)
99
1 0
0,4
87,5
55,0
118
98
(x = 0,632, .y = 0,354)
(x = 0,644, y = 0,345)
101
2 0
0,7
89,1
48,4
116
103
(x = 0,636, y = 0,355)
(x = 0,646, y = 0,349)
96
3 0
0,3
89,1
51,0
109
91
(x = 0,636, y = 0,355)
(x = 0,646, y = 0,349)
97
4 0
0,7
87,0
37,5
109
94
(x = 0,628, y = 0,357)
(x = 0,645, y = 0,350)
92
5 0
0,9
86,0
38,0
118
82
(x = 0,620, >> = 0,359)
(x = 0,643, y = 0,355)
93
6 0
6
89,1
50,1
121
83
(x = 0,636, y = 0,355)
(x = 0,650, y = 0,346)
99
7 0
5
87,5
48,5
109
97
(x = 0,632, y = 0,354)
(x = 0,652, y = 0,344)
101
8 0
8
87,0
49,3
116
104
(x = 0,628, y = 0,357)
(x = 0,648, y = 0,348)
100
9 118
110
Bemerkungen zu Tabelle 5
Die Emissionsleuchtdichte ist ausgedrückt als relativer Wert unter Bezugnahme auf die Emissionsleuchtdichte von Y2O2S : Eu-Leuchtstoff mit einem Europiumaktivatorwert von 0,077 Grammatom/Mol, zu 100% angenommen.
Die Lichtquelle zum Messen des spezifischen Reflexionsvermögens war eine Wolframlampe.
Die hier aufgeführte Weißleuchtdichte ist die Weißleuchtdichte einer Kathodenstrahlröhre mit einer Leuchtstoffschicht, wobei ein ZnS : Cu, Al-Leuchtstoff als grünemittierender Leuchtstoff und ein ZnS : Ag-
Leuchtstoff mit anhaftenden Kobaltblaupigmentteilchen als blauemittierender Leuchtstoff verwendet wurde. Die Weißleuchtdichte ist ausgedrückt als Relativwert unter Bezugnahme auf die Weißleuchtdichte einer Kathodenstrahlröhre, bei der in der Leuchtstoffschicht die gleichen grünemittierenden und blauemittierenden Leuchtstoffe wie oben verwendet werden, während als rotemittierender Leuchtstoff ein Y2O2S : Eu-Leuchtstoff eingesetzt ist, der einen Europiumaktivatorwert von 0,07 Grammatom/Mol hat, wöbe die Weißleuchtdichte des letzteren zu 100% ausgenom men wurde.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Pigmentbeschichteter europiumaktivierter Yttriumoxisulfidleuchtstoff, insbesondere für eine Farbfernseh-Kathodenstrahlröhre, auf dessen Oberfläche Polierrotpigmentteiichen (Fe2Oa) anhaften, wobei der Anteil der anhaftenden Polierrotpigmentteilchen im Bereich von 0,05 bis 2,0 Gew.-%, bezogen auf den europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoff, liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Europiumaktivatorwert im Bereich von 0,04 bis 0,066 Grammatom pro Mol Yttriumoxisu I fid liegt
2. Pigmeßtbeschichteter Leuchtstoff nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflexionsvermögen der Polierrotpigmentteiichen bei Welbnlängen von nicht mehr als 550 nm, 600 nm, 650 nm und 700 nm jeweils nicht mehr als 10%, 5 bis 15%, 10 bis 30%, 13 bis 40% bzw. 18 bis 50% beträgt, wenn das Reflexionsvermögen einer Magnesiumoxiddiffusionsplatte zu 100% angenommen wird.
3. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Europiumaktivatorwert im Bereich von 0,044 bis 0,06 Grammatom liegt.
4. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnittsteilchengröße des europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoffs im Bereich von 3 μ bis 15 μ und die durchschnittliche Teilchengröße der Polierrotpigmentteiichen im Bereich von 0,1 μ bis 1 μ liegen.
5. Pigmentbeschichteter Leuchtstoff nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnittsteilchengröße des europiumaktivierten Yttriumoxisulfidleuchtstoffs im Bereich von 4 μ bis 12 μ und die Durchschnittsteilchengröße der Polierrotpigmentteiichen im Bereich von 0,2 μ bis 0,5 μ liegen.
6. Verwendung des pigmentbeschichteten Leuchtstoffs nach einem der vorangehenden Ansprüche als rotemittierender Leuchtstoff einer Kathodenstrahlröhre für hochkontrastreiches Farbfernsehen.
45 Standard-Chromatizitätsdiagrammsystems (CIE — Standard Chromaticity Diagram System), wie es in F i g. 8 gezeigt ist, gegeben ist:
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