DE1944365C3 - Tageslicht-Projektionswand - Google Patents

Tageslicht-Projektionswand

Info

Publication number
DE1944365C3
DE1944365C3 DE1944365A DE1944365A DE1944365C3 DE 1944365 C3 DE1944365 C3 DE 1944365C3 DE 1944365 A DE1944365 A DE 1944365A DE 1944365 A DE1944365 A DE 1944365A DE 1944365 C3 DE1944365 C3 DE 1944365C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
projection screen
light
microcapsules
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1944365A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1944365B2 (de
DE1944365A1 (de
Inventor
Asashi Kondo
Shizuo Miyano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE1944365A1 publication Critical patent/DE1944365A1/de
Publication of DE1944365B2 publication Critical patent/DE1944365B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1944365C3 publication Critical patent/DE1944365C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
    • G03B2227/32Projection printing apparatus, e.g. enlarging apparatus, copying camera
    • G03B2227/325Microcapsule copiers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

einem Bindemittel dispergierle, mit einem bestimmten Material gefüllte Mikrokapseln enthält.
Gegenstand der Erfindung is.: demzufolge eine Tageslicht-Projektionswand i\:r Rcflexionsart mit einem Träger, dessen Oberfläche einen metallischen Glanz aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist. daß auf den Träger eine lichtstreuende Schicht einer Dicke von 5 bis 100 Mikron aufgebracht ist, die in einer transparenten, kontinuierlichen Bindemittelphase dispergierte Mikrokapseln enthält, wobei die Mikrokapseln aus einem transparenten oder halbtransparenten granulären Kernmaterial bestehen, da.-von einem filmbiidenden Polymerisaimaterial umgeben isU und wobei der Brechungsindex der Mikrokapseln von demjenigen der Bindemittelphase verschieden ist.
Wenn auf die Projektionswand der Erfindung Licht auffrißt, wird das einfallende Licht sowohl an der Wand der Mikrokapseln als auch an dem in den Mikrokapseln enthaltenen Kernmaterial reflektiert bzw. gebrochen, d. h.. es findet eine Doppelbrechung statt. Dadurch wird eine ausgezeichnete Lichtdispersion erzielt. Da die Mikrokapseln die Wirkung haben, die Lichtdispersionsschicht zu mattieren, ist das reflektierte Licht für den Betrachter sehr viel angenehmer, weil es weniger funkelt und spiegelt. Diese erfindungsgemäß erzielbaren vorteilhaften Effekte sind am ausgeprägtesten dann, wenn die Dicke der lichtstreuenden Schicht K) bis 100 Mikron beträgt.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit einer Zeichnung naher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Tageslicht-Projektionswand und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer als lichtstreuendes Element verwendeten Mikrokapsel.
In der Fig. 1 ist ein Träger 1 mit einer Metallglanzoberfläche 2 mit einer lichtstreuenden Schicht 3 versehen, die das auftreffende Licht reflektiert. Diese lichtstreuende Schicht 3 besteht aus Mikrokapseln 4 und einem Bindemittel 5. Die Oberfläche 6 der lichtstreuenden Schicht ist nicht glatt, sondern uneben wegen der darin enthaltenen Mikrokapseln.
In F i g. 2 ist eine Mikrokapsel 4 aus F i g. I vergrößert dargestellt.
In Fig. 2 (a) ist eine Mikrokapsel dargestellt, bei der eine Mehrzahl von Teilchen U von einem Polymerisatfilm 12 umgeben ist; in Fig. 2(b) ist eine Mikrokapsel dargestellt, in weichtr lediglich ein Teilchen 11 von einem Polymerisatfilm 12 umgeben ist.
Beispiele für den m verwendenden Träger mit dem Melallglanz sind auf Platteil oder Folien aufplattierte oder im Vakuum aufgedampfte Schichten aus Aluminium. Zink. Zinn. Nickel. Chrom oder rostfreiem Stahl, ferner eine mit Gold oder Silber \crspiegelte Oberfläche und ein aus Silbergarn gewebtes Tuch. Aluminium ist auf Grund seiner niedrigen Kosten und seines großen Reflexionsvermögens besonders vorteilhaft.
Als Kernmaterial für die Mikrokapseln können transparente oder halbtransparente Materialien verwendet werden, z. B. anorganische Materialien, wie Glas und Siliciumdioxyd. synthetische Polymerisate. wie Polystyrol. Polyamid, Polyester und Vinylharze. Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, wie Trikresylphosphat, Dibutylphthalat und Silicon, und Lösungen \on PuIv ;r.crisaien. die in einem Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt gelöst sind, wobei diese Materialien in viner Korngröße von einigen Zehnteln bis /m mehreren Kl .Mikron verwendet werden.
Filmbildende Polymerisate werden zur Herstellung der Mikrokapseln durch Bilden eines einschließenden Films um das Kernmaterial verwendet. Für die Herstellung der Mikrokapseln unter Verwendung
ίο von derartigen Polymerisaten kann ein allgemein bekanntes Verfahren angewendet werden, wie es z. B. in Yakuzaigaku. Bd. 26 (1966). Seiten 1 bis 7. von A s a j i K on d ο beschrieben i:>t.
Zur Herstellung von Mikrokpaseln aus einer wäßrigen Lösung mittels Phasenirennung wird ein in der USA.-Patentschrift 2 800 457 beschriebenes Verfahren angewendet, wobei wasserlösliche Proteine mit einem isoelektrischen Punkt vorzugsweise zusammen mit Polymerisaten mit Säuregruppen und
ao oberflächenaktiven Mitteln verwendet werden, z. B. Gelatine, Casein. Albumin, wasserlösliches Kollagen. Gummiarabikum, Natriumalginat. Agar-Agar. Dextransulfat. Polyvinylmethyläther, Mischpolymerisat von Polyäthylen und Maleinsäureanhydrid und Natriumpolyvinylbenzolsulfonat. Wenn ferner die Mikrokapseln aus einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel nach einem Phasemrennverfahren oder Polymerisationsverfahren hergestellt werden, können wasserlösliche Vinylpolymerisate. Zellulose.
so Polyamide. Polyester. Urethan und Polyharnstolf als filmbildendes Polymerisat verwendet werden.
Überdies kann ein Sprühtrocknungsverfahren in wirksamer. Weise tut Anwendung gelangen. Die Menge des Kernmaterials soll im Bereich von etwa
3S dem 1- bis 2()fachen der Menge des !umbildenden Materials liegen.
Als Bindematerial für die Mikrokapseln in der lichtstreuenden Schicht können bekannte wasserlösliche oder in organischen Lösungsmitteln lösliche Materialien verwendet v/erden, obgleich Gelatine. Polystyrol. Polyvinylacetat, Zelluloscderivat und ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid brauchbarer sind. In einem derartigen Bindemittel soll der Brechungsindex bevorzugt von demjenigen des Kernmaterials verschieden sein, wobei insbesondere ein Unterschied von oberhalb 0,02 be- \or/ugt wird. Das Mischungsverhältnis von Mikrokapseln und Bindemittel liegt bei etwa 1 zu 2. so daß die Metallglanzoberfläche hierdurch nicht sicht-
bar ist. Im allgemeinen nimmt mit der Zunahme der Filmdicke der lichtsireuenden Schicht das Reflexionsvermögen des Schirms ab. Wenn dagegen die Filmdicke ?u dünn ist. wird die Qualität des Schirms verschlechtert, da der Großteil des Lichtes von der Metallglaii/fläche direkt reflektiert und der Anteil an diffusem Licht sehr klein wird, so daß ein Glitzern und Flimmern 'les projizierten Bildes hervorgerufen wird. Daher ist eine Filmdicke von 10 bis 100 Mikron zweckmäßig.
Wenn der Schirm zum Projizieren eines Farbfilms verwendet wird, kann die lichtstreuende Schicht mit einer neutralen grauen oder anderen Farbe bei einem Reflexionsgrad von 0.1 bis 0.5 gefärbt sein. Durch Färben der lichtstreuenden Schicht wird ein Ausbreiten des Lichtes in der lichtstreuenden Schicht verhindert, und demgemäß können sehr scharfe Bilder erhalten werden.
Wenn ferner ein lichtstreuendes Pulver, z. B. ein
!'einteiliges Aluminiumpulver, der lichtstreuenden Schicht zugcsctxt wird, ist ein Schirm mit besonders hohem Reflexionsvermögen zu erzielen.
Die lirlindung wird nachstehend an Hand von Heispielen veranschaulicht unter Angabc von B
mcssungsgrößcn bei dem Herstellungsverfahren geeigneter Mikrokapseln und der Schirme selbst.
Beispiel 1
Herstellung von Mikrokapseln
ISg Trikrcsylphosphat wurden in 180g einer K)" «igen Gelatinelösung zur Herstellung von dispergierten Teilchen mit einer Korngröße von 0,5 bis 0.2 μ dispergierl. Nach Mischen von dieser Emulsion mit 1.81 einer I" »igen wäßrigen Gummiarabikum Lösung wurden 35 ml einer 2.5" «igen wäßrigen lissigsäurclÜNung der Mischung unter Rühren zugegeben, wobei die Flüssigkeit bei 40- C gehalten wurde. Auf diese Weise wurden ölenthaltciidc KoiicciA ationslröpfchcn mit einer Korngröße von 7 bis <S μ erhalten. Nach Kühlen auf 5 - C wurden 2<l ni! l-ornialin dem System zugegeben. Dann wurde eine 10" «ige wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd unter Rühren tropfenweise zugegeben, um den pH-Wert des Systems auf 9 zu erhöhen. Nach Stehenlassen über Nacht wurde die obere Flüssigkeit hiervon entfernt, wobei 700 g der gehärteten Kapselaufschlämmung erhalten wurden. In diese Aufschlämmung wurden 800 g von 7° «iger Gelatine mit einem Gehalt von einer geringen Menge eines Vcrdickungsmittcls und eines Hartungsmittcls als Bindemittel eingebracht, worauf Wasser bis zu einer Gesamtmenge von 2 1 zugegeben wurde, um eine Überzugslösung herzustellen.
Herstellung eines Reflexionsschirms
120 g der vorstehend beschriebenen Überzugslösung wurden auf eine Spiegeloberfläche von auf einem Polyestcrfilm abgeschiedenem Aluminium mit einer Größe von 40 Si) cm aufgebracht.
Beispiel 2
240 g der in Beispiel I beschriebenen Uberzugslösting wurden auf eine gewalzte Aluminiumplatte mit einer Dicke von 0.2 mm und mit den Abmessungen ft» «SO cm aufgebracht und getrocknet. Diese Ahiminiumplatte besaß feine Längsstreifen mit der
liigcnscliuft, daß die Streuung von Licht in der Querrichtung größer war als diejenige in der Längsrichtung.
Beispiel 3
Nach der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Mikrokapseln unter Verwendung einer KW'oigen Toluollösung von Polystyrol an Stelle von Trikrcsylphosphat hergestellt, die dann auf einen Polyesterfilm mit einem darauf abgeschiedenen Aluminiumüberzug einer Gcsamtdäcke von 125 Mikron aufgebracht wurden, um einen Schirm zu bilden. Der Schirm besaß, verglichen mit demjenigen von Beispiel 1, ein etwas weiches Aussehen. Wenn dieser Schirm in einem Raum mit mangelhaftem I icht verwendet wurde, wurden gute Hrgebiiisse erhalten.
Beispiel 4
Herstellung von Mikrokapseln
50 g Dibutylphthalat und 100 g Tcrephthalsäurechlond wurden in 300 ml Toluol gelöst. Diese Lösung wurde in 1.51 von l,5°.'oigem Polyvinyl-
alkohol zur Bildung einer I.mulsion mit einer Korngröße von 3 bis 5 // dispergicrt. Außerdem wurde eine Lösung durch Auflösen von 35 g Athylendiamin und 4(1 g Natriumhydroxyd in 300 ml Wasser hergestellt. Diese wäßrige Lösung wurde tropfenweise
der F.mulsion bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben. Dabei wurden Dibutylphthalat enthaltende Polyamidkapseln mit einer Größe von 5 bis 6 μ unmittelbar danach gebildet Nach Filtrieren und Waschen mit Wasser wurden die erhaltenen Kapseln
getrocknet.
Herstellung des Schirms
Als Bindemittel wurde eine Lösung verwendet, die durch Auflösen von 50 g des Polyesterharzes
Vilel ΡΠ-200 in einer Mischung von 50 g Methylethylketon. 20 g Cellusolvcacetat, 30 g Toluol und 50 g Xylol hergestellt worden war. In dieser Lösung wurden 25 g der vorstehend beschriebenen Mikrokapseln dispeigiert. Die Diespersion wurde auf einen Polyesterfilm mit einem darauf abgeschiedenen Aluminiumüberzug einer Gesamtdicke von 125 Mikron aufgebracht und getrocknet, wobei die Auftragsmenge 6 g je 100 cm* betrug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

die Wand projiziert werden, so daß der Betrachter Patentansprüche: die von der Wand reflektierten Bilder sehen kann. Diese Projektion wird normalerweise in einem
1. Tageslicht-Projektionswand der Reflexions- dunklen Raum durchgeführt, um einen ausreichen-
art mit einem Träger, dessen Oberfläche einen s den Kontrast zwischen dem projiziertes Bild und der
metallischen Glanz aufweist, dadurch ge- Umgebung zu erzielen.
gekennzeichnet, daß auf den Träger eine Bisher wurden als Projektionswand undurchlichtstreucndc Schicht einer Dicke von 5 bis sichtige, mattierte Träger, z. B. eine Papieroberfläche. 100 Mikron aufgebracht ist, die in einer trans- eine Tuchoberfläche oder eine ein weißes Pigment parenten, kontinuierlichen Bindcmittelphasc dis- io enthaltende Harzoberfläche, verwendet Derartige pergierte Mikrokapseln enthält, wobei die Mikro- Projektionswände haben jedoch den Nachteil, daß kapseln aus einem transparenten oder halb- das auftreffende Licht in sämtliche Richtungen getransparenten granulären Kernmaterial bestehen, streut wird und deshalb nicht in gebündelter Form da§ von einem filmbildcnden Polymerisatmaterial in das Sichtfcld des Betrachters gelangt Dies hat zur umgeben ist, und wobei der Brechungsindex der 15 Folge, daß die Helligkeit der auf solche Wände Mikrokapseln von demjenigen der Bindemittel- projizierten Bilder verhältnismäßig gering ist. Wenn phase verschieden ist. nun eine solche Projektionswand in einem hellen
2. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch Raum verwendet wird, ist der Kontrast zwischen gekennzeichnet, daß die Hülle der Mikrokapseln dem reflektierten Bild und der Umgebung so gering, aus Gelatine besteht. 20 daß die Projektion kaum sichtbar ist Infolgedessen
3. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch war man bisher gezwungen, den Projektionsraum abgekennzeichnet daß die Hülle der Mikrokapseln zudunkeln, um den Kontrast zwischen dem reaus einem Polyester, Polyurethan oder Poly- flektierten Bild und der Umgebung zu erhöhen,
harnstoff besteht. Seit langem ist man bestrebt, Projektionswände zu
4. Projektionswand nach mindestens einem der 35 finden, die auch eine Projektion in einem hellen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Raum erlauben. Es wurden bereits zahlreiche Vcrder Trager aus einer Aluminiumplatte oder -folie suche in dieser Richtung unternommen, mit dem besteht, die durch Auswalzen von zwei auf- Ziel, eine Projektionswand anzugeben, bei der ein einanderliegcnden Aluminiumplatten unter Druck größerer Anteil des auftreffenden Lichtes in das und Trennen der beiden Aluminiumplatten von- 30 Sichtfeld des Betrachters reflektiert wird und dei einander hergestellt wurde. Anteil des gestreuten Lichtes herabgesetzt wird, so
5. Projektionswand nach mindestens einem der daß die reflektierten Bilder ausreichend hell sind, um Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch in einem hellen Raum betrachtet werden zu das Kernmaterial der Mikrokapseln aus an- können.
organischen Stoffen, synthetischen Polymerisaten, 35 Aus der deutschen Patentschrift 404 957 ist bereit Lösungsmitteln mit einem hohen Siedepunkt eine Pc-lentageslichtwand für die Aufsichtsprojektion oder Lösungen von Polymerisaten in einem bekannt, die dadurch charakterisiert ist, daß die Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt be- Perlen auf ihrer Auflagtseite mit einem reflektierensteht, den Überzug, z. B. einem Silberbclag, auf chemischem
6. Projektionswand nach Anspruch 5, dadurch 40 Wege versehen worden sind. Aus einem Artikel in gekennzeichnet daß das Kernmaterial der Mikro- »Kinotechnik«, 9, 1955, Heft 4, Seiten 124 bis 128. kapseln aus Trikresylphosphat oder Dibutyl- sind bereits Projektionswände bekannt, die auf ihrer phthalat besteht. Oberfläche Glasperlen aufweisen, die vollkommen
7. Projektionswand nach mindestens einem der durchsichtig und rund sein müssen und einen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß 45 gleichen Durchmesser aufweisen müssen, um brauchdas Bindemittel aus Gelatine, Polystyrol, Poly- bare Reflexionseigenschaften zu ergeben. Diese bevinylacetal. einem Zellulosederivat oder einem kannten Projektionswände haben jedoch den Nach-Vinylidenchlorid/Vinylchlorid-Mischpolymerisat teil, daß ihre Leistungsfähigkeit beschränkt ist. da in besteht. ihnen das Verhältnis der Perlenoberfläche zur
8. Projektionswand nach mindestens einem der 50 Gcsamtprojektionsfläche niemals mehr als 0.9 beAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß tragen kann, da Lichtstrahlen, die zu schräg in die die Differenz zwischen den Brechungsindizes des Glasperlen einfallen, zum Teil gestreut werden, wäh-Bindemittels und des Kernmaterials der Mikro- rend andere zu stark gebrochen und von den Perlen kapseln mehr als 0.02 beträgt. absorbiert werden, so daß als nutzbare Oberfläche
9. Projektionswand nach mindestens einem der 55 kaum mehr als die Hälfte der Gesamtoberfläche in Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß Betracht kommt.
die lichtstreuende Schicht ein lichtstreuende«;. Aufgabe der Erfindung ist es nun. eine Projek-Pulver enthält. tionswand der Reflexionsart anzugeben, welche die
vorstellend geschilderten Nachteile nicht aufweist. 60 die insbesondere projezierte Bilder einer ausreichcn-
den Helligkeit ergibt und eine geringere Szintillation
aufweist so daß die projizierten Bilder auch in einem hellen Raum betrachtet werden können.
Die Erfindung betrifft eine Tageslicht-Projektions- Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit
wand der Reflexionsart mit einem Träger, dessen 65 einer Projektionswand der Reflexionsart gelöst wer-
Oberfiäche einen metallischen Glanz aufweist. den kann, die aus einem Träger mit einer metallisch
Projektionswände werden zum Sichtbarmachen glänzenden Oberfläche und einer lichtstreuenden
von Kinofilmen oder Diapositiven verwendet, die auf Schicht einer bestimmten Stärke besteht, die in
DE1944365A 1968-09-04 1969-09-01 Tageslicht-Projektionswand Expired DE1944365C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6348768 1968-09-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1944365A1 DE1944365A1 (de) 1970-03-19
DE1944365B2 DE1944365B2 (de) 1973-08-02
DE1944365C3 true DE1944365C3 (de) 1974-02-28

Family

ID=13230637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1944365A Expired DE1944365C3 (de) 1968-09-04 1969-09-01 Tageslicht-Projektionswand

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3612650A (de)
DE (1) DE1944365C3 (de)
FR (1) FR2017372A1 (de)
GB (1) GB1281372A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2539491Y2 (ja) * 1991-10-09 1997-06-25 惠和商工株式会社 光拡散シート材
US3751135A (en) * 1971-06-25 1973-08-07 E Clausen Rear projection screen
US4229085A (en) * 1977-03-10 1980-10-21 Canon Kabushiki Kaisha Film reader
US4206969A (en) * 1979-04-11 1980-06-10 Minnesota Mining And Manufacturing Company Directional front projection screen
US4354738A (en) * 1981-03-23 1982-10-19 The Singer Company Front projection screen with precision gain control
US5151819A (en) * 1988-12-12 1992-09-29 General Atomics Barrier for scattering electromagnetic radiation
GB0010697D0 (en) * 2000-05-03 2000-06-28 Microsharp Corp Limited Reflective light diffuser
KR100467614B1 (ko) * 2002-10-15 2005-01-24 삼성전자주식회사 배면 투사 스크린 및 이를 채용한 프로젝터
FR2849932B1 (fr) * 2003-01-15 2005-02-18 Saint Gobain Ecran de retroprojection et/ou de projection
US7274508B2 (en) * 2004-10-15 2007-09-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Reflective projection screen with angled sidewalls
CN109164522A (zh) * 2018-09-04 2019-01-08 安徽新恒辉反光材料有限公司 一种宽幅透气式反光材料及其制备方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2180113A (en) * 1937-11-19 1939-11-14 Polaroid Corp Translucent screen
US2271614A (en) * 1938-11-04 1942-02-03 American Can Co Projection screen
US2906169A (en) * 1953-09-04 1959-09-29 Jacob A Saffir Projection screen
US2932581A (en) * 1957-03-01 1960-04-12 Andrew Smith Harkness Ltd Cinematograph screens
US3196741A (en) * 1960-10-18 1965-07-27 Takahashi Sasuke Motion picture screen coating
US3355311A (en) * 1963-10-22 1967-11-28 Pittsburgh Plate Glass Co Reflective coatings
US3279313A (en) * 1964-05-18 1966-10-18 Internat Product Design And Re Projector screens and method and apparatus for using same
US3398018A (en) * 1964-09-25 1968-08-20 Dow Chemical Co Transparent flat coated substrates
US3383153A (en) * 1965-07-06 1968-05-14 D 150 Inc Projection screen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1944365B2 (de) 1973-08-02
GB1281372A (en) 1972-07-12
FR2017372A1 (de) 1970-05-22
US3612650A (en) 1971-10-12
DE1944365A1 (de) 1970-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753253C3 (de) Verbessertes rückstrahlendes Bogenmaterial mit rückstrahlenden Markierungen
DE2660287C2 (de) Retroreflektierendes Tuch
DE2160907C3 (de) Retroreflexionsanordnung und hierfür geeignete Retroreflektoren
DE69528193T2 (de) Retroreflektierende zusammensetzung
DE3882461T2 (de) Retroreflektierendes Überzugsmittel und Zusammensetzung zu seiner Herstellung.
DE69425448T2 (de) Würfelecken-Retroreflektor mit Farbpartikeln
DE867197C (de) Reflex-Lichtreflektor
DE2409479C3 (de) Schichtförmiger retroreflektierender Gegenstand sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE69218079T2 (de) Aufzeichnungsmittel mit Schicht mit niedrigem Brechungsindex
DE1944365C3 (de) Tageslicht-Projektionswand
DE2411767C2 (de) Verfahren zur Messung einer zweidimensionalen Temperaturverteilung
DE69914004T2 (de) Magnetische Anzeigevorrichtung.
DE2525223C3 (de) Steuerbare magneto-optische Anzeigevorrichtung
DE1946680A1 (de) Projektionswand der Transmissionsart
DE1698092B2 (de) Temperaturempfindliche anzeigevorrichtung
DE69530963T2 (de) Rückstrahlendes Bahnenmaterial vom Linsentyp
DE1902056B2 (de) Rueckprojektionsschirm
DE1215847B (de) Zur Herstellung reflexreflektierender UEberzuege dienende UEberzugsmittel
DE2111506B2 (de) Verfahren zur Herstellung von photographischen Beizmittelschichten
DE2215392A1 (de) Bildempfangsmaterial für das Diffusions-übertragungsverfahren
AT200691B (de) Flüssiges reflektierendes Anstrichmittel
DE1944364A1 (de) Projektionsschirm
DE69904230T2 (de) Lichtempfindliche kunststofffilme und informationsspeichervorrichtungen
DE1811983A1 (de) Farbphotomaterial und Verfahren zur Herstellung
DE490388C (de) Verfahren zur Herstellung von Platten oder Filmen fuer farbenphotographische Durchsichts- und Aufsichtsbilder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)