DE1211737B - Zur Herstellung von reflex-reflektierenden Markierungen dienendes UEberzugsmittel - Google Patents

Zur Herstellung von reflex-reflektierenden Markierungen dienendes UEberzugsmittel

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DE1211737B
DE1211737B DEM30334A DEM0030334A DE1211737B DE 1211737 B DE1211737 B DE 1211737B DE M30334 A DEM30334 A DE M30334A DE M0030334 A DEM0030334 A DE M0030334A DE 1211737 B DE1211737 B DE 1211737B
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Warren R Beck
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

  • Zur Herstellung von reflexreflektierenden Markierungen dienendes überzugsmittel Die Erfindung betrifft ein flüssiges reflexreflektierendes überzugsmittel, das aus einem Gemisch einer Lacklösung und einer bestimmten Menge durchsichtiger Glasmikrosphäroide besteht, die halbkugelig reflektierend gemacht worden sind.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Art der Reflexion ist unter dem Ausdruck »Reflex-Reflexion« bekannt. Bei der Reflex-Reflexion werden einfallende Lichtstrahlen selbst dann zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeworfen, wenn sie auf die reflektrierende Oberfläche in einem Winkel zur Senkrechten auftreffen. Dies steht im Gegensatz zur Spiegelreflexion (bei Verwendung eines Spiegels), bei der die Strahlen von der Oberfläche in einem Winkel reflektiert werden, der gleich dem Einfallswinkel ist, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Einfallslotes liegt. Diese Reflexion unterscheidet sich auch gegenüber der diffusen Reflexion, bei der die Strahlen von der Oberfläche in allen Richtungen zurückreflektiert, also gestreut werden.
  • Die erfindungsgemäßen flüssigen überzugsmittel unterscheiden sich eindeutig von dem Stand der Technik entsprechenden Kombinationen, bei denen die Glaslinsenelemente grundsätzlich erst dann reflexreflektierend gemacht werden, nachdem sie in ihrer endgültigen Lage fixiert worden sind. Bei einfachen Gemischen aus Klarlack und Glasperlen wird nur eine geringfügige oder kaum bemerkbare Brillanz erzielt, während bei Gemischen aus Lack, Pigmentstoffen und Glasperlen - wie sie in der schweizerischen Patentschrift 202 025 und der USA.-Patentschrift 2 574 971 vorgeschlagen werden - nur dann eine rückstrahlende Wirkung erzielt wird, wenn die aus der Oberfläche des aufgetragenen Gemisches hervortretenden Glasperlen von dem auf ihnen haftenden pigmentierten Lack befreit werden. In diesen Fällen muß also ein Abscheuern oder Abschleifen erfolgen, ehe die getrocknete Farbmasse reflexreflektierend wird. Nach dem Verfahren der schwedischen Patentschrift 145 489 werden mit Silber überzogene Mikrosphäroide in einer Bindemittelschicht zur Hälfte eingebettet. Auch hier muß der Silberüberzug dann in der aufgetragenen Schicht von der frei stehenden Kugelhälfte der Mikrosphäroide entfernt werden, um einen reflexreflektierenden überzog zu schaffen. Bei den erfindungsgemäßen Oberflächenüberzügen handelt es sich demgegenüber um »Einstufen«-DZassen, die unmittelbar nach dem Auftragen und Trocknen reflexreflektierend werden, ohne daß irgendeine weitere chemische Behandlung oder ein mechanisches Abschleifen erforderlich wäre. Mit den erfindungsgemäßen überzugsmitteln wird also zum Unterschied zu den bisher bekannten reflektierenden überzugsmassen bei bloßem Vermischen der etwa halbkugelig mit einem reflektierenden überzog versehenen Mikrosphäroide mit einem Klarlack ohne Nachbehandlung der überzugsfläche eine erstaunliche und hervorragende Steigerung der Rückstrahlung unter Wirksamwerden eines starken reflexreflektierenden Effektes erzielt.
  • Diese Mikrosphäroide, wie sie bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, stellen ein Pigment dar und werden' deshalb oft als frei fließende Pigmentmasse bezeichnet, wobei jedes Mikrosphäroid als ein reflexreflektierendes Pigmentteilchen angesehen werden kann. Für die Herstellung der halbkugelig metallisierten Glasmikrosphäroide wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung kein Schutz begehrt .
  • Die vorliegende Erfindung schlägt nun eine zur Herstellung reflexreflektierender Markierungen dienendes überzugsmittel auf der Basis einer mit Glasmikrosphäroiden versetzten Klarlacklösung vor, welches gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an solchen Glasmikrosphäroiden, die einen optimalen Durchmesser von 10 bis 50 Nt sowie einen Brechungsindex von mindestens 1,8 aufweisen und halbkugelig mit einer reflektierenden Metallschicht überzogen sind.
  • Die reflektierenden Pigmentteilchen des aufgetragenen überzugs sind wegen der früher beobachteten zufälligen Drehungen nicht orientiert. Für jedes Mikrosphäroid ist die Richtung, in der der nicht reflektierend gemachte Teil zeigt, eine Frage des Zufalls. Jedoch trifft bei jeder kleinen Fläche, z. B. von 1/1o cm2, ein auf die Oberfläche gerichtetes Lichtstrahlenbündel auf eine große Anzahl von Pigmentteilchen, die in willkürlicher Richtung zur Achse des Lichtstrahles zeigen, und wird sich gleichmäßig verteilen, da das Auge des Beobachters die von den einzelnen Pigmentteilchen herkommenden Lichtstrahlen nicht unterscheiden kann.
  • Falls irgendwelche Lichtstrahlen auf die Oberfläche - selbst unter einem beträchtlichen Winkel - auftreffen, trifft ein beträchtlicher Teil der Lichtstrahlen die nicht reflektierenden Teile der beleuchteten Mikrosphäroide, erleidet beim Eindringen in diese Teilchen Reflex-Reflexionen und wird wirksam von den konkaven halbkugelförmigen metallischen Oberflächen reflektiert, wobei die reflektierten Strahlen zum großen Teil zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeworfen werden. Andere Lichtstrahlen treffen auf äußere konvexe Metalloberflächen, die beleuchtet werden, und erfahren eine Streureflexion; nur die Strahlen, die praktisch senkrecht darauf auftreffen, werden zu ihrem Ausgangspunkt zurückgeworfen. Die Gesamtwirkung ist die, daß ein ausreichender Anteil der einfallenden Lichtstrahlen in einen konzentrierten Kegel zurückkehrt, wodurch eine gute Sichtbarkeit für Personen gewährleistet ist, die sich in der Nähe der Achse des einfallenden Lichtes befinden. Dies ist auch dann der Fall, wenn der Einfallswinkel groß ist, wodurch die Zeichen und Markierungen eine Eigenschaft haben, die als gute »Winkel«-Reflex-Reflexion oder auch als »Weitwinkel«-Reflexion bekannt ist. Dies bedeutet, daß Autobahnzeichen und -markierungen bei Nacht gut für Kraftfahrer sichtbar sind, selbst wenn sie nicht praktisch senkrecht zum Beobachter stehen und selbst wenn sie eine gekrümmte Oberfläche haben (wie bei Plakaten an Telegraphenmasten und bei reflektierend gemachten Baumstämmen).
  • Der reflexreflektierende Überzug kann in der Weise hergestellt werden, daß das reflektierende Pigment auf die Oberfläche eines Anstrichs oder Lackes aufgesprüht wird, während der letztere noch umgetrocknet, plastisch und klebrig ist. Im allgemeinen jedoch besteht der Hauptverwendungszweck dieser Pigmente im Pigmentieren von Lacken zur Herstellung von reflexreflektierenden Überzugsmassen, die auf Grundflächen in gemischter Form aufgetragen werden können. Der Ausdruck »Lack« wird hier in seinem weitesten Sinne verwendet und umfaßt nicht nur Öl- und Spiritusharzlacke, sondern auch andere Lacke, wie z. B. Nitrocelluloselacke, die hinreichend dauerhafte durchsichtige Filmüberzüge nach dem Auftragen und Trocknen bilden.
  • Die überzugsmittel gemäß der Erfindung können leicht für verschiedene Anwendungsarten zusammen- ; gestellt werden, so zum Versprühen, Streichen, Drucken und Decken in einem einzigen Arbeitsgang. Für diesen Zweck kann die Lackmasse zu etwa einem Drittel aus reflektierendem Pigment und zu zwei Drittel des Gewichtes aus Träger bestehen. Der i Träger besteht aus einem nichtflüchtigen, filmbildenden festen Stoff (z. B. Nitrocellulose), der in einer großen Menge flüchtigem Lösungsmittel gelöst ist, das das Gemisch in dem gewünschten Maße verdünnt. Beim Auftragen auf die Grundfläche fließen i die Mikrosphäroide aus unter Bildung einer Einfachschicht von der Stärke einer Kugel, die Zehntausende davon je Quadratzentimeter enthält. Beim Verdunsten des Lösungsmittels läuft der Lack von diesen Pigmentteilchen ab, so daß nach dem Trocknen des Überzugs eine Oberflächenschicht von hervorstehenden und optisch exponierten reflektierenden Mikrosphäroiden entsteht. Der getrocknete Lackfilm bildet eine dünne durchsichtige Haut auf den Kügelchen, so daß die äußere Oberfläche eine entsprechende wellige oder linsenartige Beschaffenheit hat, die der Atmosphäre zugewandt ist. Der Mengenanteil an festen Lackbestandteilen, die den getrockneten Film bilden, reicht jedoch aus, um eine feste Verankerung des reflektierenden Pigments auf der Unterlage zu bewirken. Es wurde gefunden, daß ein Gewichtsverhältnis von 1:20 von festen Lackbestandteilen zu flüchtigem Lösungsmittel für die meisten Anwendungszwecke geeignet ist.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von überzugsmitteln, die auch in Aerosoldosen verwendet werden können, aus denen die Masse auf jede gewünschte Oberfläche aufgesprüht werden kann. Der Druck wird durch eine flüchtige Treibmittelflüssigkeit mit hohem Dampfdruck erzeugt, die in dem Gefäß enthalten ist. Die Massen können ferner aus einer Sprühpistole aufgesprüht werden.
  • Beschriftete reflexreflektierende Oberflächen können leicht durch Aufsprühen der überzugsmittel unter Verwendung von Schablonen oder durch Siebdruckverfahren hergestellt werden. Gewebe können mit einem verdünnten Spritzüberzug des Überzugsmittels reflektierend gemacht werden, wodurch ein Überzug erzeugt wird, der unter normalen Tageslichtbedingungen praktisch unsichtbar ist und der den Griff des Gewebes nicht merklich beeinflußt, es aber bei Nacht gut sichtbar macht.
  • Bei Verwendung klarer (farbloser) Mikrosphäroide hat das reflektierte Licht die Farbe des reflektierten Metalls. So wird eine silbrige Reflexion erzielt, wenn sie mit Aluminium überzogen sind. Durch Verwendung von durchsichtigem gefärbtem Glas können andere Farbwirkungen erzielt werden. Die reflektierend gemachten Mikrosphäroide können mit einem konzentrischen durchsichtigen Farbüberzug versehen werden. Ein weiteres Hilfsmittel ist die Herstellung eines halbkugeligen Farbüberzugs auf dem reflektierenden Überzug, um dem reflektierenden Lacküberzug wegen der fehlenden Orientierung seiner Teilchen eine Tagesfarbe zu verleihen.
  • Wenn die reflektierenden Teilchen echte Kugeln sind, wird die beste reflexreflektierende Brillanz für das obenerwähnte einstufige Überzugsverfahren durch Anwendung von Kugeln erzielt, die aus Glas mit einem Brechungsindex von 1,8 und vorzugsweise 1,9 bestehen. Einfallende Lichtstrahlen, die auf den nicht reflektierenden Teil der Oberfläche auftreffen, werden zu einem benachbarten Brennpunkt an der konkaven reflektierenden Oberfläche geleitet, die durch den halbkugeligen metallischen Überzug erzeugt worden ist. Bei Verwendung von Teilchen, die flache Ellipsoide mit einer größeren und einer kleineren Achse sind, wobei ein Pol der Hauptachse bei dem ungefähren Mittelpunkt der halbkugeligen reflektierenden Fläche liegt, kann eine gleichwirksame Fokussierung der Lichtstrahlen bei niedrigeren Brechungsindizes erreicht werden. Eine andere Möglichkeit, um eine gleichwertige Fokussierung bei Verwendung von Glas von niedrigerem Brechungsindex zu erreichen, besteht in der Herstellung einer konzentrischen sphärischen Hülle oder eines überzugs aus durchsichtigem Material auf der Glaskugel, um ein zusammengesetztes Ellipsoid zu bilden, das dann halbkugelig reflektierend gemacht wird, wobei das überzugsmaterial so gewählt wird, daß es einen niedrigeren Brechungsindex als der Kern hat. Ein weiterer Weg ist die Herstellung eines durchsichtigen Zwischenüberzuges auf ungefähr einem halbkugeligen Teil der Kugel und Auftragen des Metallüberzuges auf diesen Zwischenüberzug, wodurch die Länge der optischen Achse erhöht wird. Die geeigneten Abmessungen können graphisch bestimmt werden, indem ein Diagramm gezeichnet wird und die gebrochenen Strahlen eines einfallenden Bündels gleichgerichteter Strahlen aufgetragen werden. Diese treffen sich wegen der Aberration nie genau in einem Punkt; aber es können die Abmessungen für eine geometrische Struktur so gewählt werden, daß sie sich in einem kleinen Raum treffen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein reflexreflektierende Überzüge lieferndes Überzugsmittel, das ein Gemisch aus reflektierend gemachten Kugeln etwa vom Brechungsindex 1,9 sowie reflektierend gemachten Kugeln etwa vom Brechungsindex 2,5 enthält und insbesondere zum Besprühen von Außenflächen, z. B. von Brückenpfeilern, geeignet ist. Der reflexreflektierende überzug hat beim Feuchtwerden durch Regen eine bessere Sichtbarkeit als ein Überzug, der ausschließlich Kugeln vom Brechungsindex 1,9 enthält, jedoch praktisch ohne Verlust der Sichtbarkeit im trockenen Zustand. Die Kugeln mit dem Brechungsindex 1,9 haben die besten reflexreflektierenden Eigenschaften, wenn die kugelförmigen Oberflächen des Überzuges die Luft berühren, während die vom Index 2,5 die beste Wirksamkeit bei Berührung mit einer Wasserschicht haben.
  • Die vorstehend beschriebenen reflexreflektierenden Lacküberzüge, die auf die gewünschte Unterlage aufgebracht und getrocknet worden sind, können durch Überziehen der kugelförmigen Oberflächen mit einem durchsichtigen gefärbten oder farblosen Lack verändert werden, der die Erhebungen bedeckt und nach dem Trocknen eine ebene Außenfläche bildet. In diesem Fall beträgt der günstigste Brechungsindex der Kugelteilchen etwa 2,8, um die beste Fokussierung zu erzielen. Glas von beträchtlich niedrigerem Brechungsindex kann zur Erzielung gleicher Fokussierung unter Anwendung der oben angeführten Ellipsoidveränderungen verwendet werden. Wenn ein farbloser Lack und ein farbloses Glas verwendet und die Teilchen mit einem silberglänzenden Metall, z. B. Aluminium, reflektierend gemacht werden, ist ein brillantes silberfarbiges Aussehen gesichert. Es kann jede gewünschte Farbe durch Zugabe durchsichtiger Farbpigmente oder Farbstoffe zu dem Lack erzeugt werden, so daß die getrocknete Außenschicht als Farbfilter dient. Dieses letztere Verfahren erlaubt die Herstellung glatter Zier- und Schutzüberzüge auf Automobilkarosserien oder auf bestimmten Ober-
    1 A B
    C D
    Reflektierendes Pigment .............................. 35,00 35,00 35,00 35,00
    Nitrocellulose (hochviskos) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,25 - 3,25 3,25
    Neoprenkautschukgemisch (Polychloroprenkautschuk mit
    1,5 % Natriumacetat, 49/o Mg0, 5 % Zn0, 2 % Alterungs-
    schutzmittel........................................ - 9,26 - -
    flächen desselben, die dann eine stark verbesserte Nachtsichbarkeit und außerdem ein normales Aussehen bei Tage haben. Die Färbung wird auch bei Nacht wirksam erhalten.
  • Die folgende Tabelle zeigt die relativen Reflexionsintensitäten für verschiedene Proben, wie sie mit einem Photometer gemessen wurden, das dicht an dem Strahl des einfallenden Lichtes angebracht war, wobei der Divergenzwinkel 1/s° betrug und bezeichnend für den durchschnittlichen Divergenzwinkel unter typischen Autobahnlichtbedingungen war. (Der Divergenzwinkel ist der Winkel zwischen den Geraden, die die Lichtquelle mit der Reflexionsfläche und die Reflexionsfläche mit dem Beobachtungspunkt verbinden.) Die Reflexionsintensitäten werden für Einfallswinkel von 10, 20, 30 und 40° angegeben. (Der Einfallswinkel ist der Winkel zwischen einer geraden Verbindungslinie zwischen der Lichtquelle und der reflektierenden Fläche und dem Einfallslot.) Für alle Messungen wurde die gleiche Lichtquelle verwendet. In jedem Fall ist der angegebene Wert das Verhältnis des Photometerwertes für die Probe zu dem Wert für eine weiße emaillierte Zeichenoberfläche, wobei beide die gleiche Flächengröße haben und unter dem gleichen Einfallswinkel gemessen werden.
    Reflektierende Relative Reflexionsintensitäten bei
    Oberfläche den angegebenen Einfallswinkeln
    10° I 20° I 30° I 40°
    Weißes Emailzeichen 1 1 1 1
    (diffuse Reflexion)
    Aluminiumfarbe ' 0 0 0 0
    (Halbspiegel-
    reflexion)
    Diese Erfindung 80 80 80 75
    (Reflex-Reflexion)
    Die mit dem reflexreflektierenden Überzug dieser Erfindung hergestellte Probe wurde durch Besprühen einer Kartonunterlage mit einem Nitrocelluloselack der Formel A (s. unten) hergestellt, der Glaskugeln vom Brechungsindex 1,9 mit einem Durchmesser von 15 bis 40 #t enthielt, die mit einem durch Aufdampfen im Hochvakuum erzeugten Aluminiumüberzug halbkugelig reflektierend gemacht worden waren. Die »Null«-Werte für die Aluminiumfarbenprobe stellen Werte dar, die im Vergleich zu denen für die weiße Emailprobe sehr klein waren; der erstere Typ hat ein dunkelgraues Aussehen bei visuellem Vergleich unter den angegebenen Winkeln und nur dann ein glänzendes silberfarbiges Aussehen, wenn er direkt von vorn betrachtet wird (d. h., wenn der Einfallswinkel Null oder sehr klein ist).
  • Die folgenden Zusammensetzungen erläutern bevorzugte erfindungsgemäße überzugsmittel für reflexreflektierende Überzüge, wobei alle Mengenanteile in Gewichtsprozenten angegeben sind.
    Farbloses Harz für Siebverfahren *) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - - - 4,00
    Alkydlackharz........................................ - - 3,23
    Phenollackharz....................................... - 6,86 - -
    Cumaronharz (hell) . ................................ - 2,30 - -
    Äthylalkohol (vergällt) ................................ 1,75 0,92 1,75 1,75
    Butylalkohol ......................................... - - - 1,00
    Äthylenglykolmonobutyläther . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00 - 2,00 2,00
    Äthylenglykolmonoäthyläther .......................... 45,00 11,12 41,75 40,00
    Benzin .............................................. 24,00 - 24,00 24,00
    Cyclohexanon ........................................ - 7,94 - -
    Toluol .............................................. - 61,60 - -
    Lackverdünnungsmittel................................. 24,00 - 24,00 24,00
    Kobaltlacktrockner ................................... - - 0,02 -
    *) Jede typische farblose Harzmasse für Siebverfahren, die zur Herstellung von überzögen für Siebdruck auf Seide Ver-
    wendet werden.
    Die Zusammensetzung A ist insbesondere zum Versprühen auf Betonpfeilern, Bäumen, Pfosten usw. geeignet. Zusammensetzung C ist gut geeignet zum Aufwalzen auf Metallzeichen, Zusammensetzung D zur Verwendung beim Bedrucken von Pappschildern nach dem Gewebesiebdruckverfahren für zeitweilige Markierungen geeignet. Ein reflektierender Überzug mit einer ebenen, glänzenden Oberfläche ist in bestimmten Fällen erwünscht, um eine Oberfläche zu erzeugen, die leicht gereinigt werden kann und die nur eine sehr geringe Neigung zur Aufnahme von Staub und Schmutz zeigt.
  • Die Reflexionsfähigkeit bei Tag und bei Nacht kann durch Veränderung der Konzentration (des Mengenverhältnisses) der reflektierenden Pigmentteilchen in der überzugsmasse geregelt werden, so z. B. durch Veränderung der Anzahl je Flächeneinheit in dem fertigen .Überzug. Ein bequemer Weg, um einen gleichmäßigen Abstand dieser reflektierend gemachten Mikrosphäroide zu erhalten, besteht in der Verwendung eines Gemisches mit winzig kleinen durchsichtigen (nicht reflektierend gemachten) Teilchen, die von gleicher Größe sind und als durchsichtige Elemente zum Abstandhalten in dem Überzug dienen. Die Zwischenteilchen lassen Licht durch den Überzug hindurch, ohne das Licht nennenswert zu streuen, wenn sie einen dem des getrockneten Lackes ungefähr gleichen Brechungsindex haben, und können aus winzigen Körnchen oder Glaskugeln bestehen.
  • Bei dieser Ausführungsform liegt der günstigste Brechungsindex der reflektierend gemachten Kugeln wegen der ebenen äußeren Oberfläche des zusammengesetzten Überzuges etwa bei 2,8, wenn sie in getrocknete Lacke von üblichem Brechungsindex (etwa 1,5) eingebettet sind, wodurch ein Verhältnis der Brechungsindizes von etwa 1,9 hergestellt wird. Wie vorstehend ausgeführt, kann ein gleichwertiges Ergebnis durch Verwendung von Kugeln von niedrigerem Brechungsindex und eines Zwischenüberzugs, -der unter dem Metallüberzug liegt, erzielt werden, um einen optischen Ausgleich durch Herstellung der gewünschten Brennpunktsanordnung zu erzielen.
  • Das folgende Beispiel erläutert ein Überzugsmittel gemäß vorliegender Erfindung, die zum Aufsprühen durch eine Spritzpistole geeignet ist. Das Farbmaterial, das beliebig ist und gegebenenfalls in einer Menge zugesetzt wird, die die gewünschte Wirkung erzeugt, wird nicht beschrieben. Alle Teile sind Gewichtsteile.
    E
    Reflektierendes Pigment . . . . . . . . . . . . . . . . . 14,3
    Nitrocellulosegemisch (Viskosität von 1/2 Se-
    kunde bei Tränken von 2 Teilen Nitro-
    cellulose mit 1 Teil Butylalkohol) ....... 9,1
    NichttrocknenderAlkydharzweichmacherfür
    Nitrocellulose, 50o/oig in Toluol . . . . . . . . 36,0
    Melamin-Formaldehyd-Härtungsmittel, mit
    gleichen Gewichtsteilen einerBuiylalkohol-
    Xylol-Mischung im Verhältnis 60:40 ge-
    mischt ............................... 3,6
    Butylacetat............................. 12,0
    Äthylacetat............................. 6,0
    Butylalkohol ........................... 1,0
    Bei der obigen Zusammensetzung bestehen die nichtflüchtigen festen Lackteile des getrockneten Überzugs aus der homogenen Mischung von Nitrocellulose und Alkydharz und dem Härtungsmittel. Die flüchtigen Lösungsmittel sind Butylacetat, Äthylacetat, Butylalkohol, Toluol und Xylol. Das Gewichtsverhältnis des reflektierenden Pigments zu den nichtflüchtigen festen Lackbestandteilen ist ungefähr 1:2, und die Überzugsmasse enthält ungefähr 40 Gewichtsprozent an flüchtigen Lösungsmitteln.
  • Ein Beispiel für geeignete reflektierende Pigmente für diesen Zweck sind Glaskugeln vom Brechungsindex 2,5 im Größenbereich von 12 bis 18 [, Durchmesser, die einen halbkugelförmigen Zwischenüberzug aus Natriumaluminiumfluorid erhalten haben, der ungefähr 2 #t stark ist, auf welchem dann eine: Aluminiumreflexionsschicht aufgetragen worden ist.
  • Die Zusammensetzung für den äußeren Überzug kann praktisch die gleiche sein, abgesehen von dem Fortfall des reflektierenden Pigmentes, und enthält durchsichtiges Farbmaterial, wenn ein gefärbter Überzug gewünscht ist.
  • Die Mikrosphäroide können nach verschiedenen Verfahren in an sich bekannter Weise halbkugelig reflektierend gemacht werden: Bei dem Hochvakuumaufdampfverfahren wird ein: Trägergewebe mit einer nichtflüchtigen, klebrigen Kunststoffoberfläche (z. B. einer weichgemachten Harzschicht) mit einer Schicht von winzigen Glaskugeln der gewünschten Größe bedeckt, die zum Teil hineingedrückt werden und deren überschuß abgebürstet wird, wobei eine Einzelschicht zurückbleibt, die an der Trägeroberfläche haftet und teilweise in sie eingebettet ist. Gegebenenfalls können die freien Teile der Kugeln einen Überzug aus durchsichtigem festem Material erhalten, um - wie früher erwähnthalbkugelförmige Zwischenschichten zu erzeugen. Eine Durchführungsform dieser Arbeitsweise besteht in dem Durchleiten des Gewebes, die Kugelseite nach unten, durch einen Bereich einer Hochvakuumkammer, wo es einem Dampf ausgesetzt wird, der sich auf den unteren Hälften der Kugeln kondensiert, wobei der Dampf aus einer Substanz gebildet wird, die unter dem Gewebe liegt und in geeigneter Weise erhitzt wird. Kryolith (Natriumaluminiumfluorid) ist ein bevorzugtes Beispiel. Die Stärke des Überzugs wird durch die Länge der Einwirkungszeit bestimmt. Versuchsproben können zur Bestimmung der zum Herstellen eines Überzugs von einer Stärke, die den fertigen reflektierend gemachten Mikrosphäroiden die gewünschten reflexreflektierenden Eigenschaften verleiht, benötigten Zeit angestellt werden. Das Trägergewebe wird dann, mit der Kugelseite nach unten, durch einen Bereich einer Hochvakuumkammer geführt, wo es Aluminiumdampf ausgesetzt wird, der an einer darunterliegenden Stelle entwickelt wird, wobei die Einwirkungszeit ausreicht, um einen dünnen opaken reflektierenden Überzug von metallischem Aluminium auf der unteren Hälfte jeder Kugel niederzuschlagen. Dieser Niederschlag auf der Zwischenschicht erfolgt, wenn eine solche vorhanden ist. Die Einwirkungszeit kann gewöhnlich vorbestimmt und dadurch eingehalten werden, daß eine Glasplatte dem Aluminiumdampf ausgesetzt wird und die zur Bildung eines metallischen Überzugs mit einem elektrischen Widerstand von nicht mehr als 1 Ohm je Quadratzentimeter erforderliche Zeit bestimmt wird. Die reflektierend gemachten Teilchen werden anschließend von der Trägerschicht durch rotierende Drahtbürsten entfernt. Auch andere Metalle, wie Zinn und Kupfer, die zum Vakuumdampfüberziehen geeignet sind, können an Stelle von Aluminium verwendet werden.
  • Ein weiteres Verfahren stellt das Auftragen einer Schicht von der Stärke einer Kugel aus winzigen Glaskügelchen auf einen in heißem Wasser löslichen Überzug (wie z. B. Leim oder Dextrin) dar, wobei die Kugeln in den Überzug bis zu einer Tiefe von ungefähr ihrem halben Durchmesser eingebettet werden. Die freien Glasoberflächen werden dann durch auf die Oberflächen versprühte Lösungen chemisch mit Silber überzogen. Sie können einen vorläufigen Spritzüberzug erhalten, der als Zwischenüberzug dient. Das Gewebe wird anschließend durch ein heißes Wasserbad geführt, um die reflektierend gemachten Teilchen in Freiheit zu setzen.
  • Ein weiteres Verfahren besteht in der Bildung einer ablösbaren einschichtigen Schicht aus winzigen Glaskügelchen auf einem wärmebeständigen Träger und dem Überziehen der halbkugeligen oberen Oberfläche durch Behandeln mit einem Metallcarbonylgas, das an Ort und Stelle reduziert wird. Auf diese Weise können Nickel- und Chromüberzüge hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Zur Herstellung reflexreflektierender Markierungen dienendes überzugsmittel auf der Basis einer mit Glasmikrosphäroiden versetzten Klarlacklösung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an solchen Glasmikrosphäroiden, die einen optimalen Durchmesser von 10 bis 50 u sowie einen Brechungsindex von mindestens 1,8 aufweisen und halbkugelig mit einer reflektierenden Metallschicht überzogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 202 025; USA.-Patentschrift Nr. 2 574 971.
DEM30334A 1955-04-25 1956-04-23 Zur Herstellung von reflex-reflektierenden Markierungen dienendes UEberzugsmittel Pending DE1211737B (de)

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US1211737XA 1955-04-25 1955-04-25
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