DE1944365B2 - Tageslicht-projektionswand - Google Patents

Tageslicht-projektionswand

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Asashi Asaka Saitama Miyano Shizuo Kondo (Japan)
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
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    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2227/00Photographic printing apparatus
    • G03B2227/32Projection printing apparatus, e.g. enlarging apparatus, copying camera
    • G03B2227/325Microcapsule copiers

Description

Die Erfindung betrifft eine Tageslicht-Projektionswand der Reflexionsart mit einem Träger, dessen Oberfläche einen metallischen Glanz aufweist.
Projektionswände werden zum Sichtbarmachen von Kinofilmen oder Diapositiven verwendet, die auf die Wand projiziert werden, so daß der Betrachter die von der Wand reflektierten Bilder sehen kann. Diese Projektion wird normalerweise in einem dunklen Raum durchgeführt, um einen ausreichenden Kontrast zwischen dem projezierten Bild und der Umgebung zu erzielen.
Bisher wurden als Projektionswand undurchsichtige, mattierte Träger, z. B. eine Papieroberfläche, eine Tuchoberfläche oder eine ein weißes Pigment enthaltende Harzoberfläche, verwendet. Derartige Projektionswände haben jedoch den Nachteil, daß das auftreffende Licht in sämtliche Richtungen gestreut wird und deshalb nicht in gebündelter Form in das Sichtfeld des Betrachters gelangt. Dies hat zur Folge, daß die Helligkeit der auf solche Wände projizierten Bilder verhältnismäßig gering ist. Wenn nun eine solche Projektionswand in einem hellen Raum verwendet wird, ist der Kontrast zwischen dem reflektierten Bild und der Umgebung so gering, daß die Projektion kaum sichtbar ist. Infolgedessen war man bisher gezwungen, den Projektionsraum abzudunkeln, um den Kontrast zwischen dem reflektierten Bild und der Umgebung zu erhöhen.
Seit langem ist man bestrebt, Projektionswände zu finden, die auch eine Projektion in einem hellen Raum erlauben. Es wurden bereits zahlreiche Versuche in dieser Richtung unternommen, mit dem Ziel, eine Projektionswand anzugeben, bei der ein größerer Anteil des auftreffenden Lichtes in das Sichtfeld des Betrachters reflektiert wird und der Anteil des gestreuten Lichtes herabgesetzt wird, so daß die reflektierten Bilder ausreichend hell sind, um auch in einem hellen Raum betrachtet werden zu können.
Aus der deutschen Patentschrift 404 957 ist bereits eine Perlentageslichtwand für die Aufsichtsprojektion bekannt, die dadurch charakterisiert ist, daß die Perlen auf ihrer Auflageseite mit einem reflektierenden überzug, z. B. einem Silberbelag, auf chemischem Wege versehen worden sind. Aus einem Artikel in »Kinotechnik«, 9, 1955, Heft 4, Seiten 124 bis 128, sind bereits Projektionswände bekannt, die auf ihrer Oberfläche Glasperlen aufweisen, die vollkommen durchsichtig und rund sein müssen und einen gleichen Durchmesser aufweisen müssen, um brauchbare Reflexionseigenschaften zu ergeben. Diese bekannten Projektionswände haben jedoch den Nachteil, daß ihre Leistungsfähigkeit beschränkt ist, da in ihnen das Verhältnis der Perlenoberfläche zur Gesamtprojektionsfläche niemals mehr als 0,9 betragen kann, da Lichtstrahlen, die zu schräg in die Glasperlen einfallen, zum Teil gestreut werden, während andere zu stark gebrochen und von den Perlen absorbiert werden, so daß als nutzbare Oberfläche kaum mehr als die Hälfte der Gesamtoberfläche in Betracht kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Projektionswand der Reflexionsart anzugeben, welche die vorstehend geschilderten Nachteile nicht aufweist, die insbesondere projizierte Bilder einer ausreichenden Helligkeit ergibt und eine geringere Szintillation aufweist, so daß die projizierten Bilder auch in einem hellen Raum betrachtet werden können.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe mit einer Projektionswand der Reflexionsart gelöst werden kann, die aus einem Träger mit einer metallisch glänzenden Oberfläche und einer lichtstreuenden Schicht einer bestimmten Stärke besteht, die in
einem Bindemittel dispergierte, mit einem bestimmten Material gefüllte Mikrokapseln enthält.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge eine Tageslicht-Projektionswand der Reflexionsart mit einem Träger, dessen Oberfläche einen metallischen Glanz aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf den Trägei eine lichtstreuende Schicht einer Dicl.e von 5 bis 100 Mikron aufgebracht ist. die in einer transparenten, kontinuierlichen Bindemittelphase dispergierte Mikrokapseln enthält, wobei die Mikrokapseln aus einem transparenten oder halbtransparenten granulären Kernmaterial bestehen, das \on einem filmbildenden Polymerisatmaterial umgeben ist, und wobei der Brechungsindex der Mikrokapseln von demjenigen der Bindemittelphase verschieden ist.
Wenn auf die Projektionswand der Erfindung Licht auf trifft, wird das einfallende Licht sowohl an der Wand der Mikrokapseln als auch an dem in den Mikrokapseln enthaltenen Ke^nmattrial reflektiert bzw. gebrochen, d. h., es findet eine Doppelbrechung statt. Dadurch wird eine ausgezeichnete Lichtdispersion erzielt. Da die Mikrokapseln die Wirkunp haben, die Lichtdispersionsschicht zu mattieren, ist das reflektierte Licht für den Betrachter sehr viel angenehmer, weil es weniger funkelt und spiegelt. Diese erfindungsgemäß erzielharen vorteilhaften iiffekte sind am ausgeprägtesten dann, wenn die Dicke der lichtstreuenden Schicht 10 bis 100 Mikron beträgt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht einer Tageslicht-Projektionswand und
F i g. 2 eine Querschnittsansicht einer als lichtstreuendes Element verwendeten Mikrokapsel.
in der F i g. 1 ist ein Träger 1 mit einer Metallglanzoberfläche 2 mit einer lichtstreuenden Schicht 3 versehen, die das auftreffende Licht reflektiert. Diese lichtstreuende Schicht 3 besteht aus Mikrokapseln 4 und einem Bindemittel 5. Die Oberfläche 6 der licht- :-treuenden Schicht ist nicht glatt, sondern uneben wegen der darin enthaltenen Mikrokapseln.
In F i g. 2 ist eine Mikrokapsel 4 aus F i g. 1 vergrößert dargestellt.
Tn F i g. 2 (a) ist eine Mikrokapsel dargestellt, bei der eine Mehrzahl von Teilchen 11 von einem PoIy-/nerisatfilm 12 umgeben ist; in Fig. 2(b) ist eine Mikrokapsel dargestellt, in welcher lediglich fin Teilchen 11 von einem Polymerisatfilm 12 umgeben ist.
Beispiele für den zu verwendenden Träger mit dem Metallglanz sind auf Platten oder Folien aufplattierte oder im Vakuum aufgedampfte Schichten aus Aluminium, Zink, Zinn, Nickel. Chrom oder rostfreiem Stahl, ferner eine mit Gold oder Silber verspiegelte Oberfläche und ein aus Silbergarn gewebtes Tuch. Aluminium ist auf Grund seiner niedrigen Kosten und seines großen Reflexionsvermögens besonders vorteilhaft.
Als Kernmaterial für die Mikrokapseln können transparente oder halbtransparente Materialien verwendet werden, z. B. anorganische Materialien, wie Glas und Siliciumdioxyd, synthetische Polymerisate, wie Polystyrol, Polyamid, Polyester und Vinylharze, Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt, wie Trikresylphosphat, Dibutylphthalat und Silicon, und Lösungen von Polymerisaten, die in einem Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt gelöst sind, wobei diese Materialien in einer Korngröße von einigen Zehnteln bis zu mehreren 10 Mikron verwendet werden.
Filmbildende Polymerisate werden zur Herstellung der Mikrokapseln durch Bilden eines einschließenden Films um das Kernmaterial verwendet. Für die Herstellung der Mikrokapseln unter Verwendung
ίο von derartigen Polymerisaten kann ein allgemein bekanntes Verfahren angewendet werden, wie es z. B. in Yakuzaigaku. Bd. 26 (1966), Seiten 1 bis 7, von Asaji Kondo beschrieben ist.
Zur Herstellung von Mikrokpaseln aus einer
wäßrigen Lösung mittels Phasentrennung wird ein in der USA.-Patentschrift 2 800 457 beschriebenes Verfahren angewendet, wobei wasserlösliche Proteine mit einem isoelektrisrhen Punkt vorzugsweise zusammen mit Polymerisaten mit Säuregruppen und
oberflächenaktiven Mittein verwendet werden, z. B. Gelatine, Casein, Albumin, wasserlösliches Kollagen. Gummiarabikum, Natriumalginai, Agar-Agar, Dextransulfat, Polyvinylmethyläther, Mischpolymerisat von Polyäthylen und Maleinsäureanhydrid und
Natriumpolyvinylbenzolsulfonat. Wenn ferner die Mikrokapseln aus einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel nach einem Phasentrennverfahren oder Polymerisationsverfahren hergestellt werden, können wasserlösliche Vinylpolymerisate, Zellulose, Polyamide, Polyester, Urethan und Polyharnstoff als filmbildendes Polymerisat verwendet werden.
Überdies kann ein Sprühtrocknungsverfahren in wirksamer Weise zur Anwendung gelangen. Dk Menge des Kernmaterials soll im Bereich von etwa dem 1- bis 20fachen der Menge des filmbildenden Materials liegen.
Als Bindematerial für die Mikrokapseln in der lichtstreuenden Schicht können bekannte wasserlösliche oder in organischen Lösungsmitteln lösliche Materialien verwendet werden, obgleich Gelatine, Polystyrol, Polyvinylacetat, Zellulosederivat und ein Mischpolymerisat von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid brauchbarer sind. In einem derartigen Bindemittel soll der Brechungsindex bevorzugt von demjeniger; des Kernmaterials verschieden sein, wobei insbesondere ein Unterschied von oberhalb 0,02 bevorzugt wird. Das Mischungsverhältnis von Mikrokapseln und Bindemittel liegt bei etwa 1 zu 2, so daß die Metallglanzoberfläche hierdurch nicht sichtbar ist. Im allgemeinen nimmt mit der Zunahme der Filmdicke der lichtstreuenden Schicht das Reflexionsvermögen des Schirms ab. v^enn dagegen die Filmdicke zu dünn ist, wird die Qualität des Schirms verschlechtert, da der Großteil des Lichtes von der Metallglanzfläche direkt reflektiert und der Anteil an diffusem Licht sehr klein wird, so daß ein Glitzern und Flimmern des projizierten Bildes hervorgerufen wird. Daher ist eine Filmdicks von 10 bis 100 Mikron zweckmäßig.
Wenn der Schirm zum Projizieren eines Farbfilms verwerdet wird, kann die lichtstreuende Schicht mit einer neutralen grauen oder anderen Farbe bei einem Reflexionsgrad von 0,1 bis 0,5 gefärbt sein. Durch Färben der lichtstreuenden Schicht wird ein Ausbreiten des Lichtes in der lichtstreuenden Schicht verhindert, und demgemäß können sehr scharfe Bilder erhalten werden.
Wenn ferner ein lichtstreuendes Pulver, z. B. ein
feinteiliges Aluminiumpulver, der lichtstreuenden Schicht zugesetzt wird, ist ein Schirm mit besonders hohem Reflexionsvermögen zu er/iclen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen veranschaulicht unter Angabe von Bemessungsgrößcn bei dem Herstellungsverfahren geeigneter Mikrokapseln und der Schirme selbst.
Beispiel 1
Herstellung von Mikrokapseln
18 g Trikresylphosphat wurden in 180 g einer 10°/oigen Gelatinelösung zur Herstellung von dispcrgierten Teilchen mit einer Korngröße von 0,5 bis 0,2 /1 dispcrgicrt. Nach Mischen von dieser Emulsion mit 1,81 einer l°/oigen wäßrigen Gummiarabikum-Lösung wurden 35 ml einer 2,5°/oigen wäßrigen Essigsäurelösung der Mischung unter Rühren zugegeben, wobei die Flüssigkeit bei 40° C gehalten wurde. Auf diese Weise wurden «!enthaltende Koacervationströpfchen mit einer Korngröße von 7 bis 8// erhalten. Nach Kühlen auf 5! C wurden 20 ml Formalin dem System zugegeben. Dann wurde eine 1O°/oige wäßrige Lösung von Natriumhydroxyd unter Rühren tropfenweise zugegeben, um den pH-Wert des Systems auf 9 zu erhöhen. Nach Stehenlassen über Nacht wurde die obere Flüssigkeit hiervon entfernt, wobei 700 g der gehärteten Kapselaufschlämmung erhalten wurden. In diese Aufschlämmung wurden SOOg von 7-Oiger Gelatine mit einem Gehalt von einer geringen Menge eines Verdickungsmittel und eines Härtungsmittels als Bindemittel eingebracht, worauf Wasser bis zu einer Gesamtmenge von 2 I zugegeben wurde, um eine Uöe'izugslösung herzustellen.
Herstellung eines Refiexionsschirms
120 g der vorstehend beschriebenen Oberzugslöfung wurden auf eine Spiegeloberfläche von auf einem Polyesterfilm abgeschiedenem Aluminium mit einer Größe von 40 ■' 50 cm aufgebracht.
Beispiel 2
240 g der in Beispiel 1 beschriebenen Überzugslösung wurden auf eine gewalzte Aluminiumplntte mit einer Dicke von 0.2 mm und mit den Abmessungen 60 v 80 cm aufgebracht und getrocknet. Diese Aluminiumplatte besaß feine Längsstreifen mit der Eigenschaft, daß die Streuung von Licht in der Querrichtung größer war als diejenige in der Längsrichtung.
B e ii s ρ i e 1 3
Nach der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Mikrokapseln unter Verwendung einer 10%>igen Toluollösung von Polystyrol an Stelle von Trikresylphosphat hergestellt, die dann auf einen Polyesterfilm mit einem darauf abgeschiedenen Aluminiumüberzug einer Gesamtdicke von 125 Mikron aufgebracht wurden, um einen Schirm zu bilden. Der Schirm besaß, verglichen mit demjenigen von Beispiel 1, ein etwas weiches Aussehen. Wenn dieser Schirm in einem Raum mit mangelhaftem Licht verwendet wurde, wurden gute Ergebnisse erhalten.
Beispiel 4
Herstellung von Mikrokapseln
50 g Dibutylphthalat und 100 g Terephthalsäurechlorid wurden in 300 ml Toluol gelöst. Diese Lösung wurde in 1,5 1 von l,5°/oigem Polyvinylalkohol zur Bildung einer Emulsion mit einer KorngröiJc von 3 bis 5 // dispergiert. Außerdem wurde eine Lösung durch Auflösen von 35 g Äthylendiamin und 40 g Nairiumhydroxyd in 300 ml Wasser hergestellt. Diese wäßrige L'isung wurde tropfenweise lier Emulsion bei Raumtemperatur unter Rühren zugegeben. Dabei wurden Dibutylphthalat enthaltende Polyamidkapscln mit einer Größe von 5 bis 6 μ unmittelbar danach gebildet. Nach Filtrieren und Waschen mit Wasser wurden die erhaltenen Kapseln getrocknet.
Herstellung des Schirms
Als Bindemittel wurde eine Lösung verwendet, die durch Auflösen von 50 g des Polyesterharzes Vitel PE-200 in einer Mischung von 50 g Methyläthylketon, 20 g Cellusolveacetat, 30 g Toluol und 50 g Xylol hergestellt worden war. Tn dieser Lösung wurden 25 g der vorstehend beschriebenen Mikrokapseln dispergiert. Die Diespersion wurde auf einen Polyesterfilm mi! einem darauf abgeschiedenen AIu miniumüberzug einer G-samtdicke von 125 Mikron aufgebracht und getrocknet, wobei die Auftragsmenge 6 g je 100 cm2 betrug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Tageslicht-Projektionswand der Reflexionsart mit einem Träger, dessen Oberfläche einen metallischen Glanz aufweist, dadurch gegekennzeichnet, daß auf den Träger eine lichtstreuende Schicht einer Dicke von 5 bis 100 Mikron aufgebracht ist, die in einer transparenten, kontinuierlichen Bindemitcelphase dispergierte Mikrokapseln enthält, wobei die Mikrokapseln aus einem transparenten oder halbtransparenten granulären Kernmaterial bestehen, das von einem filmbildenden Polymerisatmaterial umgeben ist, und wobei der Brechungsindex der Mikrokapseln von demjenigen der Bindemittelphase verschieden ist.
2. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle der Mikrokapseln aus Gelatine besteht.
3. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle der Mikrokapseln aus einem Polyester, Polyurethan oder PoIyharnstoff besteht.
4. Projektionswand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Aluminiumplatte oder -folie besteht, die durch Auswalzen von zwei aufeinanderl' Agenden Aluminiumplatten unter Druck und Trennen der beiden Aluminiumplatten voneinander hergestellt wurde.
5. Projektionswand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial der Mikrokapseln aus anorganischen Stoffen, synthetischen Polymerisaten, Lösungsmitteln mit einem hohen Siedepunkt oder Lösungen von Polymerisaten in einem Lösungsmittel mit einem hohen Siedepunkt besteht.
6. Projektionswand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial der Mikrokapseln aus Trikresylphosphat oder Dibutylphthalat besteht.
7. Projektionswand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel aus Gelatine, Polystyrol, Polyvinylacetat einem Zellulosederivat oder einem Vinylidenchlorid/ Vinylchlorid-Mischpolymerisat besteht.
8. Projektionswand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Brechungsindizes des Bindemittels und des Kernmaterials der Mikrokapseln mehr als 0,02 beträgt.
9. Projektionswand nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtstreuende Schicht ein lichtstreuendes Pulver enthält.
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