DE2819041C2 - Vorrichtung zum Hochansaugen flüssiger Medien - Google Patents

Vorrichtung zum Hochansaugen flüssiger Medien

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DE2819041C2
DE2819041C2 DE19782819041 DE2819041A DE2819041C2 DE 2819041 C2 DE2819041 C2 DE 2819041C2 DE 19782819041 DE19782819041 DE 19782819041 DE 2819041 A DE2819041 A DE 2819041A DE 2819041 C2 DE2819041 C2 DE 2819041C2
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Konstantin 7132 Illingen Tielesch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C11/00Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/126Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with radially from the rotor body extending elements, not necessarily co-operating with corresponding recesses in the other rotor, e.g. lobes, Roots type

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

ten öltank, in welchem bei einem Unwetter Wasser über den Entlüftungsstutzen in das Tankinnere gedrungen ist, nur das Wasser herausgesaugt werden. Der Höhenunterschied der Pumpe zum Wasser liegt über der Direktsaugwirkung der Pumpe. Bisher ein unüberbrückbares Unterfangen, welches erfindungsgemäß mit einer Pumpe und der Ansaugeinrichtung bewältigt werden kann.
Durch die vorgesehene Schaltdeckelöffnung über dem ölbehälter wird die Steuerschiebereinrichtung 2 bis
auf den Tankgrund herabgelassen. Die Ansaugpumpe, angetrieben von dem Motor, saugt das Wasser über den Steuerschieber in den Ansaugschlauch an. Durch das Umsteuern des Steüerkolbens im Steuergehäuse wird der Ansaugfluß des Wassers vom Steuerkolben unterbunden und zugleich eine Durchflußverbindung vom Ansaugschlauch zum Atmosphärenschlauch freigegeben. Die Pumpe kann nun die im Saugrohr befindliche Wassersäule von etwa 6 m über 10 m hochsaugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. keitssäule von etwa 6 mm Durchmesser, die unter der
    Patentanspruch: Saughöhe von 10 m Wassersäule liegt, über 10 m Was
    sersäule hochzusaugen.
    Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kenn-
    Vorrichtung zum Hochansaugen flüssiger Medien 5 zeichen des Patentanspruchs beschriebene technische mittels einer Pumpe, deren Saugleitung in den abzu- Lehre vermittelt
    saugenden Flüssigkeitsspiegel ragt, dadurch Das Hochansaugen, d.h. das Ansaugen über die
    gekennzeichnet, daß die Saugleitung (3a) 10 m-Marke wird dadurch bewirkt, daß die Saugleitung unter dem Flüssigkeitsspiegel ein Steuerventil (2) unter dem Flüssigkeitsspiegel einen Steuerrchieber mit mit Steuerkolben (26) aufweist, dessen eine Öff- io Steuerkolben aufweist, dessen eine öffnung mit der abnung (36) mit der abzusaugenden Flüssigkeit ver- zusaugenden Flüssigkeit verbunden ist, wobei eine bebunden ist und dessen andere Öffnung über eine Be- stimmte Flüssigkeitsmenge mit einer Flüssigkeitssäule lüftungsleitung (3) das Saugrohr (3a) mit der Atmo- von unter 10 m WS angesaugt werden kann und dessen Sphäre verbindet, wobei der Steuerkolben (26) die andere öffnung nach dem Umsteuern des Steuerkolbens Anschlußöffnungen(3 und3b) jeweils umschaltet 15 über eine Belüftungsleitung das Saugrohr, dessen
    Durchmesser kleiner sein muß als derjenige, bei dem
    ' sich Tropfen bilden, mit der Atmosphäre verbindet, der
    Luftdruck einwirken kann, um das angesaugte Medium S tragen zu können. Es eignet sich demzufolge das Kapil-
    * Die ErfiMung betrifft eine Vorrichtung zum Hochan- 20 larrohr mit dem größtmöglichen Kapillarquerschnitt
    saugen üi&siger Medien gemäß dem Oberbegriff des Pa- Durch Parallelschalten mehrerer Kapillarrohre läßt tentanspruchs. sich zwar die angesaugte Menge erhöhen; bei der er-
    Mit Saugpumpen kann eine Flüssigkeit nicht beliebig reichbaren Saughöhe ist jedoch der Benetzung der hochgesaugt werden, weil die äußere Luft Wasser hoch- Rohrwand mit Flüssigkeit — was einen Verlust bedeustens 10 m hochheben kann. Dann hat nämlich die Was- 25 tet — Rechnung zu tragen. Es ist mit der Erfindung aber sersäule an ihrem unteren Ende gerade einen hydrostati- möglich, in periodischen Intervallen entsprechend der sehen Druck von 1 bar. Sie hält der äußeren Luft das Betriebszeit der Vorrichtung eine bestimmte Menge an Gleichgewicht Voraussetzung dafür ist ein vollständig Flüssigkeit über 10 m Wassersäule hochzusaugen.
    leerer Raum unter dem Pumpenkolbea Saugpumpen Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorwerden heute vor allem zur Erdölförderung und in Bran- 30 richtung wird anhand der Zeichnungen näher beschrienen verwendet Die Pumpe arbeitet dann als Tauchpum- bea
    pe, da sie in die abzusaugende Flüssigkeit ragen muß. F i g. 1 zeigt schematisch die Pumpeinrichtung zum
    Der Pumpenzylinder ht dann jin bis zur Erdoberfläche Hochansaugen mit den Mekmalen der Kombination verlängertes Rohr, in dem die Flüssigkeit bei jedem Pumpe 1, Steuerschieber 2, Belüftungsleitung 3 und Pumpenhub bis etwa um 1 m gs." oben wird. Zur Betäti- 35 Saugleitung 3a. Es soll das Wasser aus einem öltank gung der Pumpe ist dann je nach Tiefe des abzusaugen- gesaugt werden, welches bei einem Unwetter eindringt, den Flüssigkeitsspiegels ein erheblich langes Gestänge wobei eine Saughöhe von mehr als 15 m zu überwinden notwendig, das einen großen baulichen Aufwand erfor- ist
    den (Walz, Physik, Gesamtausgabe, Lehr- und Arbeits- Die Ansaugpumpe 1, angetrieben von einem Motor
    buch, Hermann Schroedel Verlag KG, Hannover, Sei- 40 la saugt eine bestimmte Wassermenge, z.B. 7m Waste 78). sersäule über die Steuerschieberöffnung 3b, die Steuer-In manchen Fällen wäre es aber wünschenswert z. B. kolbenbohrung in die Saugleitung 3a an. Durch das mangels einer Zugänglichkeit, mit einfachen Saugpum- Umsteuern oder Umschalten des Steuerkolbens 2b, was pen, ζ. B. Drehkolbenpumpen oder Einzahnschlupf- beispielsweise mittels eines Elektromagneten axial zahnradpumpen, Flüssigkeiten über mehr als 10 m Was- 45 sowie radial zu bewerkstelligen ist, wird der Ansaugfluß sersäule ansaugen und wegfördern zu können. des Wassers in die Saugleitung 3a vom Steuerkolben 2b " Mit der Erfindung soll ein Weg aufgezeigt werden, unterbunden und zugleich eine Durchflußverbindung fi der es ermöglicht, Flüssigkeiten auch bei einer größeren von der Belüftungsleitung 3 über die Aussparung des |i Saughöhe als 10 m Wassersäule hochsaugen zu können. Steuerkolbens zar Saugleitung 3a freigegeben. Da nun fi Aufgrund der Molekularkräfte in Flüssigkeiten tritt di? 50 in der Saugleitung 3a, bedingt durch die Kraft der Saugst Wirkung einer Oberflächenspannung auf. In Rohren pumpe 1 ein Unterdruck herrscht, wird das sich in der /-i bildet sich an der Berührungslinie der Flüssigkeitsober- Saugleitung 3a befindliche Wasser vom Luftdruck getra-Fj fläche an der Rohrwand aufgrund der Benetzung ein gen und zur Pumpe 1 gefördert Hat das Wasser die t Übergangskonus aus. Wird das Rohr zu einer Kapillare Pumpe 1 passiert, so wird der Steuerkolben 2b durch : verengt, kann aufgrund der Oberflächenspannung der 55 nochmaliges Umschalten in seine Ausgangslage geil äußere Luftdruck die Flüssigkeitssäule tragen. So kann bracht, wobei sich der Vorgang Ansaugen, Umschalten, \ beispielsweise der Inhalt einer Flasche, die eine enge Hochansaugen, Umschalten in periodischen Intervallen γ Halsöffnung hat, wenn sie ohne Verschluß umgedreht wiederholt
    j wird, oder eine Pipette nicht auslaufen, weil die Oberflä- Der Steuerkolben 2b kann mechanisch hydraulisch,
    ;i chenspannung im Vergleich zur Flaschenhals- oder Pi- 60 pneumatisch, elektromagnetisch, elektronisch oder in
    pettenöffnung so groß ist, daß eine Tröpfenbildung, die kombinierter Form der erwähnten Steuerarten betätigt zum Entleeren führen würde, nicht eintritt. Der Luft- werden.
    druck ist soweit in der Lage, eine Flüssigkeitssäule, die Die F i g. 2 und 2a sowie (2) und (2a) stellen die
    kleiner als 10 m Wassersäule ist, zu tragen (Bergmann- Steuereinrichtung 2 dar, in deren Gehäse 2a sich der Schäfer, Lehrbuch der Experimentalphysik, Band 1, 65 Steurkolben 2b bewegt und abwechselnd den Durchfluß Walter de Gruyter Verlag 1975, Seite 286,402 bis 421). von unten 36 zum Ansaugschlauch 3a bzw. vom Atmo-
    Unter Ausnutzung dieser physikalischen Erscheinung sphärenschlauch 3 zum Ansaugschlauch 3a freigibt.
    liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flüssig- Auf diese Weise kann beispielsweise aus einem gefüll-
DE19782819041 1978-04-29 1978-04-29 Vorrichtung zum Hochansaugen flüssiger Medien Expired DE2819041C2 (de)

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DE102009035345A1 (de) 2009-07-30 2011-02-10 Karl-Heinz Walz Tiefentnahmegerät für Flüssigkeitsproben
DE102017008037B4 (de) * 2017-08-24 2021-05-12 Karl-Heinz Walz Tiefentnahmegerät für Flüssigkeitsproben

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DE3709912A1 (de) * 1987-03-26 1988-10-06 Vogelsang Hugo Fass Masch Vorrichtung zum verteilen von inhomogenen fluessigkeiten, insbesondere guelle

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