DE2817878C2 - - Google Patents

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DE2817878C2
DE2817878C2 DE19782817878 DE2817878A DE2817878C2 DE 2817878 C2 DE2817878 C2 DE 2817878C2 DE 19782817878 DE19782817878 DE 19782817878 DE 2817878 A DE2817878 A DE 2817878A DE 2817878 C2 DE2817878 C2 DE 2817878C2
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DE
Germany
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oil
chamber
support tube
tube
chambers
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Expired
Application number
DE19782817878
Other languages
English (en)
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DE2817878B1 (de
Inventor
Horst Ing.(Grad.) 4350 Recklinghausen Hantelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Hoesch Stahl AG
Original Assignee
Fried Krupp Huettenwerke AG
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Application filed by Fried Krupp Huettenwerke AG filed Critical Fried Krupp Huettenwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/08Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
    • B05C1/10Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the liquid or other fluent material being supplied from inside the roller
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N9/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent
    • F16N9/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a moving reservoir or the equivalent with reservoir on or in a rotary member

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Einölwalze für flache Gegenstände, wie Bänder und Tafeln, insbesondere aus Stahl, mit einem auf seiner gesamten Länge und seinem Umfang perforierten Tragrohi, das stirnseitig auf Lagerzapfen angeordnet ist, einem auf dem Tragrohr angeordneten, insbesondere unter axialer Vorspannung stehenden Bezug aus nachgiebigem, öldurchlässigen Material, wie Filz oder Vlies, iinem im Tragrohr angeordneten und mit dietsm einen insbesondere in mehrere Kammern unterteilten F'ngraum bildenden Innenrohr und einem Ölzuführungskanal für jede Kammer bzw. jedes Kammerpaar.
Solche Einölwalzen sind als Einkammerwalzen oder als Mehrkammerwalzen bekannt. Mehrkammerwalzen bieten gegenüber Einkammerwalzen die Möglichkeit, sich an die Breite des einzuölenden Gegenstandes anpassen zu können. Soll z. B. ein schmaler Gegenstand eingeölt werden, wird nur die mittlere Kammer gespeist Ist der Gegenstand dagegen breiter, werden zusätzlich auch noch die beiden ein Paar bildenden benachbarten Kammern auf jeder Seite der zentralen Kammer gespeist Ist der Gegenstand noch breiter, kann eine weitere Kammer auf jeder Seite gespeist werden. Wird dagegen mit einer Einkammerwalze ein schmaler Gegenstand eingeölt, dann wird von den vom so. Gegenstand nicht abgedeckten, aber mit öl versorgten Bereichen des Bezuges Öl weggeschleudert
Die Inbetriebnahme einer solchen Einölwalze, und zwar sowohl einer Einkammer- als auch einer Mehrkammerwalze, dauert in der Regel mehrere ss Stunden, weil durch das einzuführende öl die Luft sowohl aus dem Ringraum als auch aus dem Bezug vollständig herausgedrückt werden muß. Bei vollständiger Sättigung des Bezuges ist nämlich eine einwandfreie Einölung von Bändern und Tafeln möglich. w
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einölwalze zu schaffen, die für die Inbetriebnahme weniger Zeit benötigt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einölwalze der eingangs genannten Art dadurch gelöst, es daß für jede Kammer in dem als Entlüftungsrohr ausgebildeten Innenrohr eine Entlüftungsöffdung mit einem Rückschlagventil vorgesehen ist, das auf einen oberhalb des Betriebsdruckes des Öls liegenden Wert eingestellt ist.
Pie erfindungsgemäße Einölwalze läßt sich auf einfache Weise bei Inbetriebnahme dadurch entlüften, daß Ö| über die ölzufünrungskanäle zugeführt wird, das in die einzelnen Kammern mit erhöhtem Druck eingeleitet wird. Dabei wird die in den Kammern befindliche Luft über die Rückschlagventile in das Innenrohr gedrückt Sobald festgestellt wird, dUl keine Luft mehr durch die Rückschlagventile strömt, wird der Druck des zugeführten Öls auf den Betriebsdruck abgesenkt. Dadurch schließen die Rückschlagventile und das weiter zugeführte öl dringt jetzt nur noch über die Perforation in den Bezug.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, die eine Einölwalze mit mehreren Kammern im Axialschnitt zeigt
Die Einölwalze besteht aus einem Tragrohr 1, das stirnseitig jeweils auf einem Lagerzapfen 2,3 steckt Das Tragrohr 1 weist als Perforation über seine Länge und seinen Umfang verteilte radiale Bohrungen 4 auf. Auf seiner Außenseite trägt das Tragrohr 1 einen dicken Bezug 5 aus einzelnen ringförmigen Vliesscheiben, die zwischen auf den Lagerzapfen 2,3 sitzenden Ringen 6,7 unter axialer Vorspannung gehalten werden.
In dem Tragrohr 1 und konzentrisch zu diesem ist ein Innenrohr 8 vorgesehen, das mit dem Tragrohr 1 einen in eine mittlere 9 und zwei äußere Kammern 10, 11 unterteilten Ringraum bildet Die mittlere Kammer 9 ist von den beiden ein Paar bildenden äußeren Kammern 10,11 durch Ringdichtungen 12, 13 getrennt Endseitig sind die äußeren Kammern 10,11 durch Ringdichtungen 14,15 verschlossen.
In dem Ringraum 9,10,11 sind Ölz-iführungsleitungen 16, 17, 18 verlegt die durch die Dichtungen 12, 13 hindurchgeführt und dazwischen durch Distanzelemente 19—22 gehalten sind. In der Nähe des Lagerzapfens 3 sind sie über Winkel- und Verbindungsstücke 23—25 mit im Lagerzapfen 3 angeordneten Einlaßkanälen 27, 28, 29 verbunden. Das Ölzuführungsrohr 17 mündet in die mittlere Kammer 9, während das Ölzuführungsrohr 16 in die linke äußere Kammer 10 und das ölzuführungsrohr 18 in die rechte äußere Kammer 11 mündet
In dem Innenrohr 8 sind mehrere als Entlüftungsventile dienenden Rückschlagventile 30, 31, und zwar für jede Kammer ein eigenes Rückschlagventil, vorgesehen. In der Zeichnung ist das Rückschlagventil für die linke Kammer nicht dargestellt Diese Rückschlagventile sind auf einen Druck eingestellt, der oberhalb des Betriebsdruckes für das Öl liegt. Wird nun über die Ölzuführungsleitungen 17, 18 öl in die einzelnen Kammern mit einem oberhalb des üblichen Betriebsdruckes liegenden Druck eingefüllt, dann wird die in den Kammern 9, 10, H befindliche Luft durch das einströmende Öl komprimiert und entweicht durch die Rückschlagventile 30,31, sobald der eingestellte Druck überschritten wird. Die Luft gelangt in das Innenrohr 8 und von hier über einen zentralen Entlüftungskanal 32 im Lagerzapfen 3 in die Atmosphäre. Sobald festgestellt wird, daß die Kammern 9,10,11 mit Öl gefüllt sind, wird der Druck des einzuführenden Öls auf den Betriebsdruck gesenkt, so daß die Rückschlagventile 30, 31 schließen und das weiter zugeführte Öl nur noch Über die Perforation 4 in den Bezug eindringt und dabei die im Bezug enthaltene Luft verdrängt
Die Anordnung der Ölzuführungskanäle auf der Außenseite 16, 17, 18 und deren Anschluß an die Einlaßleitungen 27, 28, 29 im Lagerzapfen 3 erlauben
eine einfache Montage insofern, als diese Teile als Einheit in das Tragrohr eingeschoben und z, B, zum Zwecke des Reinigens aus ihm herausgezogen werden können. Für diese Montage brauchen nur endseitig die Schraubverbindungen 33,34 gelöst zu werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Emölwalze fqr flache Gegenstände, wie Bänder und Tafeln, insbesondere aus Stahl, mit einem auf seiner gesamten Länge und seinem Umfang perforierten Tragrohr, das stirnseitig auf Lagerzapfen angeordnet ist, einem auf dem Tragrohr angeordneten, insbesondere unter axialer Vorspannung stehenden Bezug aus nachgiebigem, öldurchlässigen Material, wie Filz oder Vlies, einem im Tragrohr angeordneten und mit diesem einen insbesondere in mehrere Kammern unterteilten Ringraum bildenden Innenrohr und einem ölzuführungskanal für jede Kammer bzw. jedes Kammerpaar, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kammer (9,10,11) in dem als Entlüftungsrohr ausgebildeten Innenrohr (8) eine Entlüftungsöffnung mit einem Rückschlagventil (30, 31) vorgesehen ist, das auf eines oberhalb des Betriebsdruckes des Öls liegenden Wert eingestellt ist
DE19782817878 1978-04-24 1978-04-24 Einoelwalze Granted DE2817878B1 (de)

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