DE1934280B2 - Gaskissen-tragvorrichtung - Google Patents
Gaskissen-tragvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gaskissen-Tragvorrichtung mit einer eine an eine Druckgasquelle angeschlossene
Kammer abgrenzenden Wand, die mit einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen versehen
ist, die mit dieser Kammer zum Bilden eines Gaskissens in Verbindung stehen, das zum Tragen jedes
sich gegenüber diesen Öffnungen bewegenden Gegenstandes dient, und mit diesen Öffnungen zugeordneten,
sich beim Fehlen eines zu tragenden Gegenstandes dem Gasdurchtritt durch die Öffnungen entgegenstellenden
Verschlußi.iitteln, bei der die Ver-Schlußmittel aus einer an der Innenfläche der Tragwand
anlegenden elastischen Membran bestehen, deren Lage sich dann verschiebt, wenn sich durch
das Bewegen der Last Druckänderungen zu beiden Seiten der Membran einstellen.
Es sind bcieils zahlreiche Transport- und Fördereinrichtungen
bekannt, mit welchen es möglich ist, Lasten mittels eines zum Tragen dieser Lasten dienenden
Luftkissens so auf einer Gleitbahn zu bewegen, daß jegliche mechanische Berührung zwischen
den Lasten und der Gleitbahn vermieden wird. Das Luftkissen wird mit Hilfe des Austritts von Duckluft
aus einer Vielzahl von über die Gleitbahn verteilt angeordneten Öffnungen gebildet. Bei einigen bekannten
Transport- und Fördereinrichtungen dieser Art entweicht die Luft ständig durch diese Öffnungen, jedoch
ist offensichtlich, daß die Druckverluste erheblich werden können mit Ausnahme der außergewöhnlichen
Fälle, in welchen die zu transportierenden Gegenstände praktisch sämtliche Öffnungen
ständig verdecken. Im gegenteiligen Fall wird es notwendig, einen hohen Druck zu verwenden, der höher
ist als der für die Herstellung des der Summe der Querschnitte der über die Gleitbahn verteilt angeord-
neten Öffnungen entsprechenden Grenrdurchsatzes erforderliche Druck. Auf diese Weise besteht die
Neigung, daß die Energieverluste infolge des ständigen Ausströmens von Hochdruckfluid jeglichen
durch die Verringerung der Reibung auf Grund des Vorhandenseins des Luftkissens erzielten Vorteil
aufheben.
Um den sich aus dem ständigen Ausströmen von Luft ergebenden Nachteil zu beheben, wurde die
Verwendung verschiedenartiger Ventile, wie beispielsweise Kugel- und Federventile, vorgeschlagen,
die sich nur dann öffnen sollen, wenn sich ein zu transportierender Gegenstand ihnen gegenüber befindet.
Dieses öffnen muß zum Erzielen eines zufriedenstellenden Betriebes der Luftkissen-Transportoder
Fördereinrichtung rasch und sicher erfolgen. Außerdem müssen diese Ventile, da sie in sehr großer
Zahl verwendet werden müssen, einen möglichst niedrigen Preis haben. Die in Betracht kommenden
Ventile, insbesondere die mit einem nicht unvertretbar hohen Preis, neigen im allgemeinen zu Störungen,
so daß nur ein Teil der Ventile seine Aufgabe in zufriedenstellender Weise erfüllt. Somit stellen die
Luftverluste und die für das Auswechseln oder die Reparatur der Ventile notwendigen Instandhaltungskosten häufig die Verwendung solcher Transportoder
Fördereinrichtungen in Frage.
Auch ist vorgeschlagen worden, ein Transportband auf einem über einer Gleitbahn mit Druckluftaustrittsöffnungen
gebildeten Luftkissen zu tragen. Obwohl dies im Grunde eine Verringerung der für
den Transport erforderlichen Energie ermöglicht, ist eine solche Ausführung nur dann wirksam, wenn die
zu transportierende Last über das Band gleichmäßig verteilt ist. Im gegenseitigen Fall besteht die Gefahr,
daß sich das Transportband um die beladenen Stellen herum aufbläht und seine schon an sich unerwünschte
Verformung erhebliche Luftleckverluste ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftkissen-Tragvorrichtung zu schaffen, die in einfacher
Weise sicherstellt, daß die das Luftkissen bildende Luft nur In dem jeweiligen Bereich der Last
bzw. des zu tragenden Gegenstandes austritt.
Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß die Membran eine Vielzahl von zu den
Öffnungen versetzten, für den Durchlaß des Gases aus der Kammer in Richtung auf die Öffnungen bestimmten
Durchbrüchen aufweist, wobei jeder der Öffnungen mindestens ein benachbarter Durchbruch
zugeordnet und ihr Querschnitt mindestens gleich der Summe der Querschnitte der ihr zugeordneten
Durchbrüche ist, und daß die Membran außerdem eine Vielzahl von mindestens einem Teil der
Öffnungen zugeordneten und ihnen gegenüberliegend angeordneten Perforierungen von geringem Querschnitt
in der Weise aufweist, daß jede durch einen zu tragenden Gegenstand verdeckte Öffnung über die
ihr zugeordneten Durchbrüche und Perforierungen mit Druckgas gespeist und dabei der diese Durchbrüche
aufweisende Teil der Membran durch die elastische Rückstellkraft in seiner (von der Wand) abgehobenen
Lage gespannt wird, und daß die Rückkehr jeder Öffnung auf Umgebungsdruck infolge des Entfernens
des zu tragenden Gegenstandes durch Senken des statischen Drucks vor der Öffnung eine beschleunigte
Gasströmung in Richtung auf die Öffnung bewirkt und somit der statische Druckunterschied
beiderseits des entsprechenden Teiles der Membran so vermehrt wird, daß die Membran verfonnt und
unter mindestens teilweisem Verschließen der Öffnung gegen die Wand angepreßt wird,
Zwei Ausführungsformen der Tragvorrichtung
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"w»u WVl Σ-ri. LUaUuIIg O1UU IM \JI\S1, *JW»vtUlUl*^ *»****»»—■·—
tisch dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform,
Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch eine Abwandlung
der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform.
Die Tragvorrichtung gemäß der in F i g. 1 dargestellten ersten Ausführungsform umfaßt eine Kammer
1, die über eine Leitung 2 mit Druckluft gespeist wird, die von einem Gebläse 3 geliefert wird. Die
obere Fläche der Kammer 1 wird von einer einen Träger bildenden horizontalen ebenen Wand 4 gebildet,
die eine Vielzahl von über sie verteilt angeordneten Öffnungen 5 aufweist. Diese Öffnungen 5 sind
für den Austritt der in der Kammer 1 herrschenden Druckluft bestimmt. Die Innenfläche der Wand 4
wird von einer elastischen Membran 6 aus Gummi abgedeckt, die mit ihrem Außenumfang an den Seitenwänden
der Kammer 1, von welchen in F i g. 1 die Wände 7 und 8 dargestellt sind, so befestigt ist, daß
sie normalerweise in einem geringen Abstand von der Wand 4 zu ihr parallel gespannt ist und sie die
Wand 4 von dem Innenraum der Kammer 1 trennt.
Diese Membran 6 weist einerseits eine Vielzahl von über ihre Fläche verteilt und schachbrettartig
versetzt zwischen den Öffnungen 5 der Wand 4 angeordneten Durchbrüchen 9 und andererseits eine
Vielzahl von jeweils den Öffnungen 5 gegenüberliegend angeordneten Kapillarperforierungen 10 auf.
Jede Öffnung 5 wird mit Druckluft mittels einer Gruppe von Durchbrüchen 9 gespeist, deren Gesamtdurchlaßquerschnitt
kleiner ist als der Querschnitt der Öffnung 5, und zwar in de· Weise, daß der nachstehend
beschriebene Betrieb gewährleistet ist.
Die Durchmesser und die wechselseitigen Abstände der Öffnungen 5 und der Durchbrüche 9 sowie
der Abstand zwischen der Wand 4 und der Membran 6 werden von Fall zu Fall so gewählt, daß die
Bildung eines den gewünschten Druck aufweisenden Luftkissens gewährleistet ist. Auch die elastischen
Eigenschaften der Membran 6 werden in Abhängigkeit von diesem Druck gewählt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise:
Wenn auf einer bestimmten Anzahl Öffnungen 5 eine Last C ruht, gleicht die aus der Kammer 1 kommende,
die Kapillarperforierungen 10 ständig durchströmende Druckluft den statischen Druck P2 hinter
der Membran 6 und den Druck P1 vor ihr annähernd
ars. Auf diese Weise nimmt der sich gegenüber den verschlossenen Öffnungen befindende Teil der Membran
unter Einwirkung seiner elastischen Rückstellkraft seine Ruhelage ein und strömt dann die Luft
aus der Kammer 1 durch den zwischen der Membran 6 und der Wand 4 abgegrenzten Raum und tritt
über die Öffnungen 5 nach außen aus, um ein Luftkissen zu bilden, das dazu dient, die Last C in geringem
Abstand von der Außenfläche der Wand 4 zu halten und dadurch zu tragen. Dadurch wird gesichert,
daß die Last ohne mechanische Reibung ent-
lang dieser Fläche bewegt werden kann. Sobald die LastC einer Öffnung 5 gegenüber zu liegen kommt,
gleich! sich der entsprechende Teil der Membran aus und kommt in seine Ruhelage. Wenn dagegen eine
öffnung infolge des Entfernens der Last freigegeben wird und sie somit wieder auf atmosphärischen
Druck kommt, der offensichtlich niedriger ist als der Druck des vorher dort bestehenden Luftkissens, entsteht
daraus ein den zwischen der Membran 6 und der Wand 4 abgegrenzten entsprechenden Raum
durchquerender beschleunigter Druckluftstrom, der durch die soeben frei gewordenen Öffnungen 5 austritt.
Dieses rasche Ausströmen der Luft führt zu einem erheblichen Abfall des statischen Drucks in
dem Raum, so daß der statische Druckunterschied vor und hinter der Membran 6 folglich zunimmt und
er somit eine Kraft erzeugt, die in Richtung auf die Wand 4 einwirkt, um die Membran 6 zu verformen
und sie gegen die Innenfläche der Wand 4 anzupressen. Auf diese Weise werden die Durchbrüche 9 wieder
durch die Wand 4 bedeckt, wobei sie den Austritt von Luft nach außen, außer den geringfügigen Leckverlusten
über die Kapillarperforierungen 10, verhindern. Somit bildet die Membran 6 einen gemeinsamen
automatischen Verschluß von besonders einfaeher Bauweise, der nach Bedarf den Luftdurchlaß
durch die Öffnung nur dort zuläßt, wo das Luftkissen erforderlich ist.
Die Ausbildung gemäß Fig.2 unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform nur dadurch, daß in einem geringen Abstand über der Oberfläche der
Wand 4 ein endloses biegsames dünnes Transportband 1Ϊ vorgesehen ist, durch das die Last mitgenommen,
d. h. bewegt wird. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, bildet sich unter dem Transportband 11 ein
Luftkissen an der Stelle, an welcher sich das Band unter dem Gewicht der LastC verformt, so daß ein
Reiben zwischen der Last und der Wand 4 verhindert wird. Es leuchtet ein, daß es durch die Ausbildung
nach F i g. 2 möglich ist, schwere Lasten zu tragen und sie bei minimalem Energieverbrauch leicht mit
hoher Geschwindigkeit zu transportieren. Außerdem wird das Transportband, da die Luft zum Bilden
eines Luftkissens aus den Öffnungen der Wand nur an der Stelle austritt, an welcher sich eine Last befindet,
in seinem frei bleibenden Teil durch die Luft nicht wesentlich beaufschlagt, so daß es nicht zum
Aufblähen neigt. Die Möglichkeit, auf diese Weise schwere Lasten auf einem verhältnismäßig dünnen
Band bei einem Mindestverbrauch an Energie zu tragen und zu transportieren, ermöglicht das Umgehen
der bekannten Begrenzungen für Transportbänder hinsichtlich des Transports von schweren Lasten.
Sofern die Stütz- oder Tragfläche der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen sehr große Abmessungen
hat, kann an Stelle einer einzigen Membran eine Gruppe von in einer Ebene angebrachten Membranen
verwendet werden, damit in jeder Membran eine elastische Rückstellkraft gewährleistet ist, die ausreicht,
um ein sicheres und schnelles öffnen zu ermöglichen.
Bei der in F i g. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform bildet die Tragvorrichtung ein Luftkissenlager,
das aus einer zylindrischen Kammer 12 gebildet ist, die eine auf diesem Lager axial verstellbare
drehbare Hülse 13 trägt. Die Kammer 12 wird aus einer Quelle 14 mit Druckluft gespeist, und ihre Seitenwand
15 weist eine Vielzahl von über ihre Fläche verteilt angeordneten radialen öffnungen 16 auf.
Eine elastische zylindrische Membran 17 aus Gummi ist zwischen den beiden Stirnflächen der Kammer 12
so gespannt, daß sie zu der Kammer in geringem Abstand
von der Innenfläche ihrer Wand 15 koaxial angeordnet ist. Diese Membran ist, wie in den vorgehenden
Fällen, mit zu den öffnungen 16 versetzt angeordneten Durchbrüchen 9 und mit den öffnungen
16 gegenüberliegend angeordneten Perforierungen 10 versehen.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen ist analog der bereits beschriebenen Arbeitsweise. An den Stellen,
denen sich die Hülse 13 gegenüber befindet, gleichen sich die Drücke vor und hinter der Membran
im wesentlichen aus, so daß die elastische Rückstellkraft der Membran sie von der Wand 15 abheben
kann und somit an diesen Stellen den Austritt von Luft zum Bilden des zum Tragen der Hülse 13 bestimmten
Luftkissens ermöglicht.
Dieses Luftkissenlager ermöglicht also eine von der mechanischen Reibung freie Relativdrehbewegung
sowie eine axiale Relativbewegung zwischen der Hülse 13 und der Wand 15, und zwar auf Grund
des Vorhandenseins des Luftkissens. Die Membran
17 bildet auf diese Weise ebenfalls einen gemeinsamen automatischen Verschluß von besonders einfacher
Bauweise, der es ermöglicht, über den gesamten Außenumfang des Lagers an der Stelle, an der sich
die Hülse befindet, ein gleichmäßiges Luftkissen herzustellen. Auf diese Weise erzeugt die Membran für
die Hülse eine Selbstzentrierung auf dem Lager.
Statt jeder Luftaustrittsöffnung, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, eine Perforierung
zuzuordnen, ist es auch möglich, insbesondere, wenn diese öffnungen im Verhältnis zu den
Abmessungen der zu tragenden Gegenstände einander verhältnismäßig nahe liegen, nur einem Teil dieser
öffnungen Perforierungen zuzuordnen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der getragene Gegenstand
jederzeit mindestens eine Öffnung bedeckt, welcher eine Perforierung zugeordnet ist.
Zur Bildung des Luftkissens können an Stelle von Luft auch andere Inertgase zur Anwendung kommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gaskissen-Tragvorrichtung, mit einer eine an eine Druckgasquelle angeschlossene Kammer
abgrenzenden Wand, die mit einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen versehen ist, die mit dieser
Kammer zum Bilden eines Gaskissens in Verbindung stehen, das zum Tragen jedes sich gegenüber
diesen Öffnungen bewegenden Gegenstandes dient, und mit diesen Öffnungen zugeordneten,
sich beim Fehlen eines zu tragenden Gegenstandes dem Gasdurchtritt durch die Öffnungen
entgegenstellenden Verschlußmittehi. bei der die Verschlußmittel aus einer an der Innenfläche der
Tragwand anliegenden elastischen Membran bestehen, deren Lage sich dann verschiebt, wenn
sich durch das Bewegen der Last Druckänderungen zu beiden Seiten der Membran einstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Vielzahl von zu den Öffnungen (S) versetzten, für den Durchlaß des Gases aus
der Kammer (1) in Richtung auf die Öffnungen (5) bestimmten Durchbrüchen (9) aufweist, wobei
jeder der Öffnungen (5) mindestens ein benachbarter Durchbruch (9) zugeordnet und ihr
Querschnitt mindestens gleich der Summe der Querschnitte der ihr zugeordneten Durchbrüche
(9) ist, und daß die Membran (6) außerdem eine Vielzahl von mindestens einem Teil der Öffnungen
(5) zugeordneten und ihnen gegenüberliegend angeordneten Perforierungen (10) von geringem
Querschnitt in der Weise aufweist, daß jede durch einen zu tragenden Gegenstand verdeckte
Öffnung (5) über die ihr zugeordneten Durchbrüche (9) und Perforierungen (10) reit Druckgas
gespeist und dabei der diese Durchbrüche (9) aufweisende Teil der Membran durch die elastische
Rückstellkraft in seiner (von der Wand 4) abgehobenen Lage gespannt wird, und daß die
Rückkehr jeder Öffnung (5) auf Umgebungsdruck infolge des Entfernens des zu tragenden
Gegenstandes durch Senken des statischen Drucks (P2) vor der Öffnung (5) eine beschleunigte
Gasströmung in Richtung auf die Öffnung (5) bewirkt und somit der statische Druckunterschied
beiderseits des entsprechenden Teiles der Membran (6) so vermehrt wird, daß die Membran
verformt und unter mindestens teilweisem Verschließen der Öffnung (5) gegen die Wand (4)
angepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein biegsames, die Oberfläche der
Wand (4) übergreifendes und sich gegenüber dieser fortbewegendes Transportband (11), das auf
seiner Oberseite Gegenstände aufnimmt und das sich in dem Bereich der beladenen Teile in Richtung
auf die Wand (4) verformt, und zwar in der Weise, daß sich unter dem beladenen Teil ein
Luftkissen bildet, welches sich mit dem beladenen Teil fortbewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5) über die
Wand (4) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (9)
der Membran (6) hinsichtlich der Öffnungen (5) der Wand (4) schachbrettartig versetzt angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach. Anspruch 1 für den Transport von Gegenständen von einem zum anderen
Ende der Wand, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselseitige Abstand zwischen den
Öffnungen (5) in der Nähe des als Ausgang für die Gegenstände (C) bestimmten Endes derart
zunimmt, daß die Dicke des Fluidkissens allmählich abnimmt und die Gegenstände mit der Wand
(4) fortschreitend in Berührung gebracht werden, um ihre Geschwindigkeit am Ausgang zu verringern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Stützen bzw. Halten mindsstens eines Ringteiles, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wand (15) ein zylindrisches Profil mit einem kleineren Außendurchmesser
als dem Innendurchmesser des Ringteils (Hülse 13) aufweist, wobei das Ringteil (13) um
die Wand (15) herum verschiebbar angebracht ist, daß die Wand (15) den Mantel der Kammer
(12) bildet, die durch zwei die Enden des Mantels verschließende Stirnflansche ergänzt ist, und daß
die Membran (17) eine zylindrische Form aufweist >ind sich über die gesamte Länge des Mantels
der Kammer (12) in geringem Abstand von ihm erstreckt und mit jedem IZnde jeweils an
einem der Stirnflansche abdichtend befestigt ist.
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