DE1937247C3 - Abdichtungsvorrichtung für eine Druckkammer im Bereich des Ein oder Austnttsspalts fur ein sich durch den Spalt bewegendes Band - Google Patents
Abdichtungsvorrichtung für eine Druckkammer im Bereich des Ein oder Austnttsspalts fur ein sich durch den Spalt bewegendes BandInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
-
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- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/168—Sealings between relatively-moving surfaces which permits material to be continuously conveyed
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtungs\orrichtung für eine Druckkammer im Bereich des Ein- oder Austrittsspalts
für ein sich durch den Spalt bewegendes Band mittels Dichtleisten, die unter der Wirkung
einer Anpreßkraft gegen den im Spalt herrschenden Druck in Richtung auf das Band gedrückt werden.
Die Abdichtungsvorrichtung isi insbesondere fti;
eine Druckkammer bestimmt, in der sich ein Behandlungsmaterial auf einem Band oder zwischen zwei
voneinander getrennten Bändern befindet und in der Druckkammer einer unter Druck erfolgenden Behandlung
unterworfen ist.
Es ist eine Abdichtungsvorrichtung für eine Druckkammer bekannt, durch die ein Förderband mit
einem auf ihm befindlichen, in der Druckkammer zu behandelnden strangftfrmigen Material oder ein aus
zwei Förderbändern mit einem dazwischen befindlichen Strang bestehendes dreischichtiges Gebilde
hiinUirchgeführt wird. Das Material ist z. B. fadenförmiges
Textilmaterial synthetischer Art. das mit einem Medium unter Druckbedingungen behandelt
wird. >:. B. einer Wäinwntspannungs- oder Temperbchi'.ndlimg
unterworfen werden soll. Die Abdichtung der Druckkammer gegenüber dem unter Atmosphärendruck
stehenden Raum erfolgt dabei durch eine elastische Reibunsispackunt: (deutsche Auslesieschrift
1 237 .W).
Es sind auch Labyrinthdichtungen bekannt, bei denen ein Reibungskontakt zwischen den gegeneinander
bewegten Teilen vermieden ist.
Die Erfindung betrifft, wie bereits oben bemerkt,
ebenfalls eine Abdichtungsvorrichtung für eine Druckkammer im Bereich des Ein- oder Austi ,uv.palts für
ein sich durch den Spalt bewegendes Band, gellt im
übrigen jedoch davon aus, daß die Abdichtung durch Dichtleisten erfolgt, die unter der Wirkung einer Anpreßkraft
gegen den im Spalt herrschenden Druck in Richtung auf das Band gedruckt werden.
S Zum Stand der Technik wird bemerkt, daß die Abdichtung zwischen zwei relativ zueinander beweg-• ten Teilen mittels Dichtleisten, die unter der Wirkung einer Anpreßkraft in Richtung auf den gegenüber den Dichtleisten bewegten Teil gedruckt werden, bekannt ίο ist (britische Patentschrift 1 093 530). Diese Dichtleisten werden auf der dem Dichtspalt abgewandten Seite durch den im Druckraum herrschenden Druck so beaufschlagt, daß sie sich derart schräg stellen sollen, daß an der Austrittseile des Druckmediums nur ein sehr schmaler Spalt gebildet wird, der eine entsprechende Drosselung des Druckmediums bewirkt. Bei einer anderen Ausführungsform nach dem betreffenden Vorschlag weisen die Dichtleisten eine senkrecht zum bewegten Teil stehende Führungsfläche auf, und ihre Urtterflächc weist eine in Austrittsrichtung des Druckmediums verlaufende Neigung auf, oder die Ober- und Unterfläche der Dichtlcisten sind zueinander parallel, und ihre Führungsfläche verläuft entsprechend schräg zur Gegenfläche des bea5 wegten Teils.
S Zum Stand der Technik wird bemerkt, daß die Abdichtung zwischen zwei relativ zueinander beweg-• ten Teilen mittels Dichtleisten, die unter der Wirkung einer Anpreßkraft in Richtung auf den gegenüber den Dichtleisten bewegten Teil gedruckt werden, bekannt ίο ist (britische Patentschrift 1 093 530). Diese Dichtleisten werden auf der dem Dichtspalt abgewandten Seite durch den im Druckraum herrschenden Druck so beaufschlagt, daß sie sich derart schräg stellen sollen, daß an der Austrittseile des Druckmediums nur ein sehr schmaler Spalt gebildet wird, der eine entsprechende Drosselung des Druckmediums bewirkt. Bei einer anderen Ausführungsform nach dem betreffenden Vorschlag weisen die Dichtleisten eine senkrecht zum bewegten Teil stehende Führungsfläche auf, und ihre Urtterflächc weist eine in Austrittsrichtung des Druckmediums verlaufende Neigung auf, oder die Ober- und Unterfläche der Dichtlcisten sind zueinander parallel, und ihre Führungsfläche verläuft entsprechend schräg zur Gegenfläche des bea5 wegten Teils.
Nach der Erfindung ist ein anderer Weg beschritten
worden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, bei einer Abdichtungsvorrichtung
der eingangs angegebenen Art Verkantungskräfte, die durch die außermittige Lage der resultierenden
Druckkraft im Spalt auf die Dichtungsleiste ausgeübt werden, zu vermeiden und dadurch eine
der wesentlichen Verkantungsmöglichkeiten der Dichtleiste auszuschalten.
Das erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß. über den Querschnitt der Dichtleiste betrachtet, die Resultante
der Anpreßkraft auf der Wirkungslinie der Resultante der im Spalt wirkenden Druckkraft liegt.
Nach einer /weckmäßigen Ausführungsform der E-'rfindung ist »lie Dichtleiste durch zwei in ihrer
Querrichtung hintereinanderliegende Blähkörper an dem Gehäuse der Druckkammer abgestützt, die
zwecks Verlagerung der Gegentlruckresultantc mit unterschiedlichem Druck belastbar sind.
line andere zweckmäßige AiNführungsmögliehkeit besteht darin, daß die Dichtleiste an ihrem der Druckkammer ahgcwandtcn Ende mit einem Hebelarm versehen ist, an dem ein sich aiii dem B.ind abstützendes, mil veränderlichem Druck beschiel-bares Luftlager angeordnet ist.
line andere zweckmäßige AiNführungsmögliehkeit besteht darin, daß die Dichtleiste an ihrem der Druckkammer ahgcwandtcn Ende mit einem Hebelarm versehen ist, an dem ein sich aiii dem B.ind abstützendes, mil veränderlichem Druck beschiel-bares Luftlager angeordnet ist.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeiehnurg
an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
1 1 g. 1 einen vertikalen Längsschnitt duich eine bei einem Förderer verwendete Dichtung gemäß der
Erfindung.
Fig. 2CiHCn vertikalen Längsschnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das bei einem Förderer verwendet ist.
Fic. 3 einen Schnitt nach der Linie 1V-1V in
Fig. 2.
F i g. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Förderer mit einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung.
F i g. 5 einen vertikalen Längsschnitt durch einen Förderer mit einem vierten Ausführungsbeispiel der
erlindungsgemäßen Dichtung.
Fiü.d einen vertikale:] Schnitt durch einen For-
würde Außerdem würden die Resultante der Anpreßkraft
und die Resultante der im Dichtspalt wirkenden Druckkraft nicht in ein und derselben Wirkungslinie
liegen, so daß auf den Kolben em Kipp-
moment ausgeübt werden würde.
Damit sich die Drücke gegenseitig ausgleichen und ein Kippmoment vermieden wird, ist die Dichtleiste
oegenüber dem Kolben zur Niederdruckseite hm derart
verlängert, daß die Resultierenden der betten
ίο auf den Kolben einwirkenden Kräfte in ein und · crselben
Wirkupgslinie liegen.
F i e 3 zeigt wie die Seitenkanten des Bandes mit
Hilfe von nachgiebigen Leisten 36 und 37 entlang den Seitenwänden der Druckkammer abgedichtet sind.
,s F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem
keine Kolben, sondern nur Dichtungsleisten 38 vorgesehen
sind, die an den Wänden der Druckkammer mit Hilfe von Balgen 40, 41 befestigt sind.
Wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel wirkt
derer mit einem fünften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtung.
In Fig. 1 ist zwischen einer Druckkammer2 und
einem Förderband 3, das durcii einen festen Träger 12 abgestützt ist, am Eintnttsende des Förderbandes
in die und am Austrittsende des Förderbandes aus der Druckkammer jeweils eine Dichtung 1 angeordnet.
Die Dichtung ist zwischen den vertikalen Wänden 8, 9 der Druckkammer und dem Förderband angeordnet.
Die Dichtung besteht jeweils aus einer Leiste 13, die an dem unteren Teil der vertikalen Wände mit
Hilfe von Balgen 14, 15 und Federn 16 verbunden ist. Die Federn 16 wirken auf die Leiste 13 in Richtung
auf das Band 3.
Die Kammer 2 wird durch ein Druckmedium, wie
einer Flüssigkeit oder einem Gas, beispielsweise bei
10 kg/cm*, durch eine Leitung 17 \on einer Druckquelle 18 gespeist. Der Druck hebt die Leiste 13 von wie nci uc-jii vwujwi.^.. o~-
einer Flüssigkeit oder einem Gas, beispielsweise bei
10 kg/cm*, durch eine Leitung 17 \on einer Druckquelle 18 gespeist. Der Druck hebt die Leiste 13 von wie nci uc-jii vwujwi.^.. o~-
dem Band ab. so daß die Unterfläche 19 der Leiste 13 20 auch hier das Druckmedium aus der Kammer 25 auf
und die Oberfläche 20 des Bandes zwischen sich die rückwärtige Seite der Leisten 38 durch den
einen Spalt 21 mit parallelen Flächen und einer Kanal 43 Die Oberfläche, auf welcher diese Wirkung
Höhe /i bilden. Diese Höhe h sollte sehr gering sein, ausgeübt wird, ist schmaler als die Oberfläche der
z. B. in der Größenordnung von Hundertsteln eines dem band 22 benachbarten Fläche der Leiste. Auf
Millimeters. Der enge Spalt läßt nur eine geringe 25 diese Weise wird ein Gleichgewicht zwischen den
Menge des Druckmediums hindurch und ermöglicht einander entgegenwirkenden Drücken erreicht. Dares
somit, in der Kammer 2 einen Druck aufrecht- über hinaus liegt die Oberfläche der Leiste, auf die
zuerhalten, wobei sich gleichzeitig das Band 3 ohne der der rückseitige Druck ausgeübt wird, seitlich zu
Reibungskontakt mit den Dichtungen i bewegt. dem Raum höheren Drucks hin versetzt derart, daß
Wenn das Druckmittel durch den Spalt 21 hin- 30 die beidseitig auf die Leiste einwirkenden Kraftrcsuldurchtritt.
vermindert sich der Druck in Richtung tierenden in einer Wirkungslinie liegen. Dadurch wird
auf die Außenkante des Spalts, wodurch eine ab- ' '*"
nehmende Verteilung des spezifischen Drucks über dem Spalt erreicht wird. Somit liegt der resultierende
Druck näher an der Innenkante als an der Außenkante des Spalts, so daß die Federn 16 näher an der
Innenkante der Leiste angeordnet sind, wie es in den Figuren dargestellt ist. um die Leiste 13 parallel mit
dem Band zu halten. Dabei entspricht die Laue der Federn der Lage der Druckresultierenden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und
3 liiuft ein Förderband 22 durch die Abdichtung in der Wund einer Druckkammer 25. Dabei besteht in
die>em Fall das Förderband aus /wei getrennten
Bändern mit einem Material /wischen ihnen, das in erreicht. daß ein Kippmoment auf die Leiste vermieden
wird.
F i g. 5 zeigt ein dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ahnliches Ausführungsbcispiel. Der Unterschied
besteht darin, daß die die Leiste 49 tragende ßak'i. 'lordnung 47 membranartig ausgebildet ist.
I 1 g. (1 zeigt eine Dichtungsanordnung, bei welcher
sichergestellt Kt. daß die Dichtungsleiste parallel zum
Band verlauft. Die Dichtlingsleisten 50 sind durch eine nachgiebige Leiste 51 mit der Wand der Druckkammer
52 verbunden. Auf der Rückseite jeder Dichtungsleiste sind zwei Blühkörker 53 und 54 vorgesehen,
die mit einem Druckmittel gefüllt werden können. Der resultierende Druck Fn auf die Leiste
liegt zentrisch zwischen den Blähkörnern.
Das aus der Druckkammer entlang der Spalte 55 ausströmende Druckmedium hat eine Resultierende
F1,. die näher der Innenkante der Leiste liegt. Das
und /·'/. übt auf die Leiste 50 ein Mo
der Kammer 25 einer Druckbehandlung ausgesetzt ist. Der Finfachheii halber ist nur ein einziges Förderband dargestellt.
Die Dichtungen bestehen in diesem 1 all aus einem
Kolben 27. der in einer Ausnch-n.ing 28 in der Wand 50 Kräftepaar h,,
24 der Druckkammer 25 verschiebbar ist und aus ment M aus.
dieser Ausnehmung in i'en Bereich des Bandes 22 I'm diesem Moment entgegenzuwirken und d:>:
vorspringt, wo der Kolben eine Dichtleiste 26 trägt. Leisten 50 parallel zum Band zu halten, ist jede Leiste
Der Kolben ist in der Ausnehmung durch Dichtun- mit einer Führungsvorrichtung verschen, die au1
«en 32 und 33 abgedichtet. Die Ausnehmung ist hin- 55 einem Hebelarm 60 besteht, der sich entlang den
tor dem Kolben 27 durch einen Kanal 29 rr.it der Band erstreckt und eine Scheibe 61 trägt, die auf derr
Druckkammer verbunden. Band durch einen dünnen Luftfilm getragen wird. Zi
Der Druck auf die dem Band abgewandte Seile diesem Zweck besitzt die Seheibe einen zentrischei
des Kolbens bleibt über die gesamte Oberfläche des Kanal 62. durch den aus einer Quelle 63 durch Lei
Kolbens konstant, während der Druck im Spalt auf 60 tungcn 27 mit Ventilen 64 Luft zugeführt wird. Dics<
" " »'~_.:i- r:.,,i .,, ,>mnni.ip|lt daß sie einen Luftstron
die dem Band benachbarte Seite des Kolbens, wo er die Dichtleiste 26 trägt, von innen nach außen abnimmt.
Wenn die von dem Druckmittel beaufschlagten Flächen auf beiden Kolbenenden gleich groß
werden, würde die Druckresultierende auf der dem Band abgesandten Seite des Kolbens größer sein als
die Druckresultierende auf der anderen Seite, wodurch der Kolben in Richtung auf das Band gepreßt
Ventile sind so eingestellt, daß s.e einen Luftstron
bewirken, welcher die Scheiben 61 in einem gecig
neten gerir.ecn Abstand von dem Band halt, wodurc
auch die Dichtungsleiste.! 50 parallel zum Band gc
halten werden. .
Der Vorteil der Füiiruniisvornchtung nut de
Scheiben 61 besteht darin, daß die Dichtungsleiste 50 selbsttätig in Ausrichtung mit dem Band gchalte
werden, wobei das von den Scheiben 61 ausgeübte Moment jeweils dem Moment M, das durch die auf
die Dichtungslcislcn SO wirkenden Drücke hervorgerufen wird, entgegengesetzt ist.
Es würde auch möglich sein, die Scheiben 61 und die Hebelarme 60 fortzulassen und statt dessen e
höheren Druck in dem Rohr 53 als in dem Roh vorzusehen, um so einen resultierenden Drucl
erhallen, welcher den resultierenden Druck aus Spalt 55 ausgleicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abdichtungs\orrichtuiig für eine Druckkammer
im Bereich des Ein- oder Austrittsspalts für ein sich durch den Spalt bewegendes Band mittels
Dichtleisten, die unter der Wirkung einer Anpreßkraft
gegen den im Spalt herrschenden Druck in Richtung auf das Band zu gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß, über den
Querschnitt der Dichtleiste betrachtet, die Resultante der Anpreßkraft auf der Wirkungslinic
der Resultante der im Spalt wirkenden Druckkraft liegt.
2. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (50)
durch zwei in ihrer Querrichtung huitereiaanderliegende
Blähkörper (53, 54) an dem Gehäuse der Druckkammer (52) abgestützt ist, die zwecks
Verlagerung der Gegcndruckrcsultante (FK) mit unterschiedlichem Druck belastbar sind.
3. Abdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleiste (50)
an ihrem der Druckkammer (52) abgewandten Ende mit einem Hebelarm (60) versehen ist, an
dem ein sich'auf dem Band abstützendes, mit veränderlichem Druck beschickbarcs Luftlager angeordnet
ist.
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