DE1934280A1 - Gaskissen-Tragvorrichtung - Google Patents
Gaskissen-TragvorrichtungInfo
- Publication number
- DE1934280A1 DE1934280A1 DE19691934280 DE1934280A DE1934280A1 DE 1934280 A1 DE1934280 A1 DE 1934280A1 DE 19691934280 DE19691934280 DE 19691934280 DE 1934280 A DE1934280 A DE 1934280A DE 1934280 A1 DE1934280 A1 DE 1934280A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- openings
- wall
- membrane
- opening
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V3/00—Land vehicles, waterborne vessels, or aircraft, adapted or modified to travel on air cushions
- B60V3/02—Land vehicles, e.g. road vehicles
- B60V3/04—Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G51/00—Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
- B65G51/02—Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases
- B65G51/03—Directly conveying the articles, e.g. slips, sheets, stockings, containers or workpieces, by flowing gases over a flat surface or in troughs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Advancing Webs (AREA)
Description
Gaskis s en-Tragvo rrichtung
Die Erfindung "betrifft eine Gaskissen-Tragvorrichtung mit
einer eine an eine Druckgasquelle angeschlossene Kammer abgrenzenden
Wand, die jait · einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen
versehen ist, die mit dieser Kammer in Verbindung stehen zürn Bilden eines Gaskissens, das zum Tragen jedes
sich gegenüber diesen öffnungen bewegenden Gegenstandes
dient, und mit diesen Öffnungen zugeordneten, sich beim !Fehlen
eines zu tragenden Gegenstandes dem Gasdurchtritt durch die öffnungen entgegenstellenden Verschlussmittel]!·
Es sind bereits zahlreiche Transport- und Fördereinrichtun-3en
bekannt, mit welchen es möglich ist, Lasten mittels
eines zum Tragen dieser Lasten dienenden Luftkissens so
auf einer Gleitbahn zu bewegen, dass jegliche mechanische. 3:>r-ührung zwischen den Lasten und der Gleitbahn vermieden
wird. Das Luftkissen wird mit Hilfe des Austritts von Druckluft
aus einer Vielzahl von über die Gleitbahn verteilt angeordneten
öffnungen gebildet. Bei einigen bekannten Transport--' und Fördereinrichtungen dieser Art entweicht' die Luft ständig
durch' diese öffnungen, jedoch ist offensichtlich, dass die.
909882/U01
BAD
133428Q
Druckverluste erheblich -werden können mit .Ausnahme der
aussergewolmliclien Fälle, in Vielehen die zu transportierenden
Gegenstände praktisch sämtliche öffnungen ständig verdecken. Im gegenteiligen !Falle wird es notwendig, einen
hohen Dz1Uck zu verwenden, der höher ist als der für die
Herstellung des der Summe der Querschnitte der über die Gleitbahn verteilt angeordneten öffnungen entsprechenden
Grenzdurchsatzes erforderliche Druck. Auf diese Weise besteht die Neigung, dass die Energieverluste infolge des
ständigen Ausströmens von Hochdruckfluid jeglichen durch
die Verringerung der Reibung aufgrund des Vorhandenseins
des Luftkissens erzielten Vorteil aufheben. Aus diesem
Grunde sind die Luftkissen-Transport- und Fördereinrichtungen
mit stäadigesi Luftaustritt, besonders für den
Transport von durchgehenden Produkten geeignet.
Um den sich aus dem ständigen Ausströmen von Luft ergebenden
ITac-hteil zu beheben, wurde die Verwendung verschiedenartiger Ventile} wie beispielsweise Kugel- und
Foderventile, vorgeschlagen, die sich nur dann öffnen
sollen, wenn sich ein zu transportierender Gegenstand .ihnen gegenüber befindet. Dieses öffnen muss zum Erzielen
eines zufriedenstellendem Betriebes der Luftkissen-Transport-
oder Fördereinrichtung rasch und sicher erfolgen. Ausserdem müssen diese Ventile, da sie in sehr
grosser Zahl verwendet werden müssen, einen möglichst
niedrigen Preis haben. Die in Betracht kommenden Ventile,
insbesondere die mit einem nicht unvertretbar hohen Preis, neigen im allgemeinen zu Störungen, so dass nur ein Teil
der Ventile seine Aufgabe in zufriedenstellender Weise
erfüllt. Somit stellen die Luftverluste und die für das Auswechseln oder die Reparatur der Ventile notwendigen
Instandhaitungskosten. häufig die Verwendung solcher Transportoder
Fördereinrichtungen in Frage.
909882/14 0Ί' bad original
934289
Auc3i ist vorgeschlagen worden, ein Transportband sui"
einem über einer Gleitbahn mit Druckluf tausti-ittsöf fnungen
gebildetai Luftkissen zu tragen. Obwohl dies im
Grunde eine Verringerung der für den Transport erforderlichen
Energie ermöglicht, ist eine solche Ausführung nur dann wirksam, wenn die zu transportierende Last
über das Band gleichmässig verteilt ist.' Im gegenteiligen Falle besteht die Gefahr, dass sieh das Transportband
um die beladenen Stellen herum aufbläht und seine schon an sich unerwünschte Verformung erhebliche Luftleckverluste
ermöglicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der
Behebung der vorerwähnten Mängel zu sehen. '
Die Aufgabe^ wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
die Verschlussmittel aus mindestens einer in geringem Abstand von der Innenfläche der Wand gespannten elastischen
Hembran bestehen, die eine Vielzahl von zn den
öffnungen versetzten, für den Durchlass des Gases aus dor
Kammer in Richtung auf die öffnungen -be stimmt en Durchbrüclien
auft^eist, wobei jeder der öffnungen Lindestens ein
benachbarter Durchbruch zugeordnet und ihr Querschnitt
mindestens gleich der Summe der Querschnitte der ihr zugeordneten Durchbrüclie ist, und dass die Membran ausserdem
eine Vielzahl von mindestens einem Teil der öffnungen Zugeordneten und "ihnen gegenüberliegend angeordneten
Perforierungen von geringem Querschnitt in der V/eise aufweist,
dass jede durch einen zu tragenden Gegenstand verdeckte öffnung über die ihr zugeordneten Durchbrüche und Perforierungen
mit Druckgas gespeist und dabei der diese Durchbrüche aufweisende Teil der I'enbran durch die elastisehe
Rückstellkraft in seiner von der Wand abgehobenen Lage
gespannt wird und dass die Jtfickkehr jeder öffnung auf XJmge-90888-2/U01
BAD ORIGINAL
133428g
"bung s druck infolge des Entfern ens des zu tragenden Gegenstandes
durch Senken des statischen Druckes vor der öffnung eine "beschleunigte Gasströmung in. Richtung auf die »■
Öffnung bewirkt und somit der statische Druckunterschied "beiderseits des entsprechenden Teiles der Membran so veraehrt
wird, dass die Membran verformt und unter mindestens
teilweisem Verschliessen der Öffnung gegen die Wand angepresst
wird.= .
Zwei Ausfülirungsformen der Tragvorrichtung nach der Erf in-
ä".ns sind in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen«
rig, 1 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
gemäss der ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine Abwandlung*
■der Voridchtung nach Fig. 1,
Pig. Z einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung
gemäss der zweiten Ausführungsform.
Die Tragvorrichtung gemäss der in Fig. 1 dargestellten^er- sten
Äusführungsform umfasst eine Kammer 1,. die über eine
Leitung 2 mit aus einer beispielsweise aus einem Gebläse
bestehenden Quelle kommender Druckluft gespeist wird. Der
obere Teil der Kammer Λ ist durch eine einen Träger bildende horizontale ebene Wand 1I abgegrenzt9 die eine Vielzahl
von üter sie verteilt angeordneten öffnungen 5 aufweist. Diese
öffnungen sind für den Austritt von aus der Kammer Λ
kommender Druckluft "bestimmt. Vor der Innenfläche der Wand 4 ist eine elastische Membran 6, "teisjielsweise aus Gummi·,
angeordnet, die :JLt ihrem Aussenumfang en den Seitenwänden
der Kammer 1, von welchen in Pi.s· 1 die Wände 7 und 8 dar-
909882/1401 -
BAD ORIGINAL
'--.V ■■ ■ .4934280
' ' ■ -, ■ 5 —■■
gestellt sind, so befestigt ist,, dass sie normalerweise
in einem geringen Abstand von der Wand 4 zu ihr parallel
gespannt ist und sie die Wand von dem Innenraum der Kammer 1 trennt.
Diese Membran.6 weist einerseits eine Vielzahl von über
ihre Fläche verteilt, schachbrettartig versetzt zwischen den Öffnungen 5 cLer Wand 4 angeordneten Durchbrüchen 9
und andererseits eine Yielzahl von jeweils den Öffnungen
5 gegenüberliegend angeordneten Kapillarperforierungen
10 auf. Jede Öffnung 5 wird mit Druckluft mittels einer
3-ruppe von Durchbrüchen 9 gespeist, deren Gesamtdurchlassquerschnitt
kleiner ist als der Querschnitt der Öffnung 5, und zwar in der Weise, dass der nachstehend beschriebene
Betrieb gewährleistet ist.
Die Durchmesser und die wechselseitigen Abstände der öffnungen
5 und der Durchbrüche 9 sowie der Abstand zwischen
der Wand 4 und der Membran 6 werden von Fall zu Fall so:
gewählt, dass die Bildung eines den gewünschten Druck
aufweisenden Luftkissens gewährleistet ist. Auch die elastischen Eigenschaften der Membran. 6 werden in Abhängigkeit
von diesem Druck gewählt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung hat folgende Arbeitsweise:
- " ■ Wenn auf einer bestimmten Anzahl Öffnungen 5 eine Last G
ruht, gleicht die aus der Kammer 1 kommende, die Kapillar--",
perforierungen 10 ständig durchströmende Druckluft den statischen Druck Pp hinter der Membran 6 und den Druck P. vor
ihr annähernd aus. Auf diese Weise nimmt der sich gegenüber den verschlossenen Öffnungen befindende Teil der Membran
unter Einwirkung seiner elastischen Kickstellkraft seine Euhelage ein und strömt dann die Luft aus der Kammer 1 durch
den zwischen der Membran 6 und der Wand 4 abgegrenzten Raum
90 9882/ UO 1
BAD ORIGfNAL
193428Q
und tritt über die öffnungen 5 nach aussen aus zum
Bilden eines Luftkissens, das dazu dient, die last G
in geringem Abstand von der Aus senf lache der Wand 4 zu
tragen. Dies ermöglicht es, die Last ohne mechanische Reibung entlang dieser Pläche zu bewegen. Sobald die
Last einer öffnung 5 gegenüber zu liegen kommt, gleicht
sich der entsprechende Teil der Membran aus und kommt in seine Ruhelage. Wenn dagegen eine öffnung infolge
des Entfernens der Last freigegeben wird und sie somit
wieder auf atmosphärischen Druck kommt, der offensichtlich niedriger ist als der Druck des vorher dort bestehenden
Luftkissens, entsteht daraus ein den zwischen der Membran 6 und der Wand 4 abgegrenzten entsprechenden Raun
durchquerender beschleunigter Druckluftstrom, der durch die soeben frei gewordenen öffnungen 5 austritt. Dieses
rasche Ausströmen der Luft führt zu einem erheblichen Abfall
des statischen Drucks in des lama, so dass der statische Druckunterschied vor und hinter der Membran 6 folglich
zunimmt und er somit eine Kraft erzeugt, die in Richtung auf die Wand 4 einwirkt, um die Membran 6 zu verformen
und sie gegen die Innenfläche der Wand 4 anzupressen. Auf diese Weise werden die Durchbrüche 9 wieder durch die
Wand 4 bedeckt, wobei sie den Austritt von Luft nachaissen,
ausser den geringfügigen Leckverlusten über die Kapillarperforierungen
10, verhindern«. Somit bildet die Membran 6
einen gemeinsamen automatischen Verschluss von besonders
einfacher Bauweise, der nach Bedarf den Luftdurchlass durch die öffnung nur dort zulässt, wo das Luftkissen erforderlich
ist.
Die Abwandlung gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von der
ersten Ausführungsform nur dadurch, dass in geringem Abstand von der Aussenflache der Wand 4 ein endloses biegsames
dünnes Transportband 11 zum Bewirken der Bewegung der Lasten in einer bestimmten Richtung vorbeiläuft. Wie aus
909882/1401
19342
Figo 2 ©rsiehtlich, bildet sich unter dem Band 11 ein Luftkissen
an der Stelle, an welcher sieh das Band unter dem
Gewicht der Last C verformt, was es ermöglicht, ein Reiben ;. an der Wand 4 zu verhindern. Es leuchtet ein, dass es mit
Hilfe dieser Abwandlung möglich ist, schwere örtliche Lasten
zu tragen und sie bei minimalem Energieverbrauch leicht mit hoher Geschwindigkeit zu transportieren. Ausserdem
wird das Transportband, da die Luft zum Bilden eines Luftkissens aus den Öffnungen der Wand nur an der Stelle austritt, an welcher sich eine Last befindet, in seinem freibleibenden
Teil durch die Luft nicht wesentlich beaufschlagt, so dass es nicht zum Aufblähen neigt. Die Möglichkeit, auf
diese Weise schwere örtliche Lasten auf" einem verhältnismässig
dünnen Band bei einem Mindestverbrauch an Energie zu tragen und zu transportieren, ermöglicht das Umgehen
der bekannten Begrenzungen für Transportbänder hinsichtlich des Transports von schweren Lasten.
Sofern die Stütz- oder Tragfläche der vorstehend beschriebenen
Vorrichtungen sehr grosse Abmessungen hat, kann anstelle einer einzigen Membran eine Gruppe von in einer Ebene
angebrachten Membranen verwendet werden, damit in Jeder Membran eine elastische Bückstellkraft gewährleistet ist,
die ausreicht, um ein sicheres und schnelles öffnen zu ermöglichen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform bildet die Tragvorrichtung ein Luftkissenlager, das aus einer
zylindrischen Kammer 12 gebildet ist, die eine auf diesem Lager axial verstellbare drehbare Hülse 13 trägt. Die Kammer
12 wird aus einer Quelle 14 mit Druckluft gespeist und ihre Seitenwand 15 weist eine Vielzahl von über ihre Fläche
.· verteilt angeordneten radLalen Öffnungen 16 auf. Eine
elastische zylindrische Membran 17, beispielsweise aus
Gummi, ist zwischen aen beiden Stirnflächen der Kammer. 12 so gespannt, dass sie zu der Kammer in geringem Abstand von
909882/U01
der Innenfläche ihrer Wand 15 koaxial angeordnet ist. Diese Membran ist, wie in den vorgehenden Fällen, mit
zu den öffnungen 16 versetzt angeordneten Durchbrüchen
9 und mit den öffnungen 16 gegenüberliegend angeordneten
Perforierungen 10 versehen.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtungen ist analog der bereits
beschriebenen Arbeitsweise. An den Stellen, denen sich die Hülse 13 gegenüber befindet, gleichen sich die
Drücke vor und hinter der Membran im wesentlichen aus, so dass die' elastische Rückstellkraft der Membran sie
von der Wand 15 abheben kann und somit an diesen Stellen
den Austritt von Luft zum Bilden des zum Tragen der Hülse 13 bestimmten Luftkissens ermöglicht.
Dieses Luftkissenlager ermöglicht also die von mechanischer Reibung freie Relativdrehbewegung sowie eine axiale Relativbewegung
zwischen der Hülse 13 und der Wand 15» und
zwar aufgrund des Vorhandenseins des Luftkissens. Die Membran 17 bildet auf diese Weise ebenfalls einen gemeinsamen
automatischen Verschluss von besonders einfacher Bauweise,
der es ermöglicht, über den gesamten Aussenumfang des Lagers an der Stelle, an der sich die Hülse befindet, ein
gleichmässiges Luftkissen herzustellen. Auf diese Weise
erzeugt die Membran für die Hülse eine Selbstzentrierung auf dem Lager. ' .
Statt jeder Luftaustrittsöffnung, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, eine Perforierung zuzuordnen,
ist es auch möglich, insbesondere, wenn diese öffnungen im Verhältnis zu den Abmessungen der zu tragenden
Gegenstände einander verhältnismässig nahe liegen, nur einem Teil dieser öffnungen Perforierungen zuzuordnen.
In diesem Fall ist es zweckmässig, wenn der getragene
Gegenstand jederzeit mindestens eine öffnung bedeckt,
welcher eine Perforierung zugeordnet ist.
909882/UOi
193A280
Ausserdem können gegebenenfalls andere Fluide, wie Inerte
gase oder öle, verwendet werden, um in der Vorrichtung nach der Erfindung das Fluidkissen zu bilden.
90 98 8.2/UO 1
Claims (9)
1. Gaskissen-Tragvorrichtung, mit einer eine an eine Druckgasquelle
angeschlossene Kammer abgrenzenden Wand, die mit einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen versehen
ist, die mit dieser Kammer zum Bilden eines Gaskissens
ψ in Verbindung stehen, das zum Tragen jedes sich gegenüber
diesen öffnungen bewegenden Gegenstandes dient, und mit
diesen öffnungen zugeordneten, sich beim !Fehlen eines
zu tragenden Gegenstandes dem Gasdurchtritt durch die
öffnungen entgegenstellenden Verschlussmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmittel aus mindestens
einer in geringem Abstand von der Innenfläche der Wand (4) gespannten elastischen Membran (6) bestehen, die eine
Vielzahl von zu den öffnungen (5) versetzten, für den Durchlass des Gases aus der Kammer (6) in Richtung auf .
die öffnungen (5) bestimmten Durchbrüchen (9) aufweist,
wobei jeder der öffnungen (5) mindestens ein benachbarter
. Durchbruch (9) zugeordnet und ihr Querschnitt mindestens
gleich der Summe der Querschnitte der ihr zugeordneten
Durchbrüche (9) ist, und dass die Membran (6) ausserdem
eine Vielzahl von mindestens einem Teil der öffnungen (5) zugeordneten und ihnen gegenüberliegend angeordneten Perforierungen
(10) von geringem Querschnitt in der Weise aufweist, dass jede durch einen au tragenden Gegenstand
verdeckte öffnung (5) über die ihr zugeordneten Durchbrüche (9) und Perforierungen (10) mit Druckgas gespeist
und dabei der diese Durchbrüche (9), aufweisende Teil der Membran durch die elastische Rückstellkraft in seiner
(von der Wand Λ) abgehobenen lage gespannt wird und, dass
909882/U01
' 193428Q
di© Bückkehr jeder öffnung (5) auf Umgebungsdruck infolge
des Estfernens des zu tragenden Gegenstarides durch Senken
des statischen Drucks (P2) vor der Öffnung (5) eine ■"beschleunigte Gasströmung in Richtung, auf die öffnung (5)
bewirkt und somit der statische Druckunterschied beiderseits des entsprechenden Tex res der Membran (6) so vermehrt wird, dass die Membran verformt und unter mindestens
teilweisem Verschliessen der öffnung (5) gegen die Wand (4-)
angepresst wird.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Fluid'luft dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j dass
die Membran (6) aus Gummi besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein biegsames Transportband (11), das sich gegenüber der Wand (4-)'
verstellen lässt und auf seiner Oberseite Gegenstände transportieren soll, wobei es sich an jedem beladenen Teil
in Richtung auf die Wand (4-) in der Weise verformt, dass
sich unter dem beladenen Teil ein, Luftkissen bildet, welches
sich zum Verhindern jeglicher Reibung zwischen Band (11)
und Wand (4) mit diesem Teil fortbewegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die öffnungen (5) über die Wand (4-) gleichmässig verteilt
angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchbrüche 9 der Membran hinsichtlich der öff
nungen (5) der Wand (4·) schachbrettartig versetzt angeordnet
sind,
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 für den Transport von Gegenständen von einem zum anderen "Ende der Wand (4-), dadurch
909882/1401
193428Q
gekennzeichnet, dass der wechselseitige Abstand zwischen
den öffnungen (5) in der Nähe des als Ausgang für die
Gegenstände (C) bestimmten Endes derart zunimmt, dass die Dicke des Fluidkissens allmählich abnimmt und die Gegenstände
mit der Wand (4·) fortschreitend in Berührung gebracht
werden, um ihre Geschwindigkeit am Ausgang zu verringern.
8. Vorrichtung nach Anspruch .1 zum Stützen bzw. Halten min-.
destens eines Ringteiles, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wand (15) ein zylindrisches· Profil mit einem kleineren Aussendurchmesser als dem der öffnung des RingteiIs aufweist, wobei das Ringt eil· um die Wand herum verschiebbar
angebracht ist, dass die Wand den Mantel der Kammer bildet, die durch zwei die Enden des Mantels verschliessende Stirnflansche ergänzt ist, und dass die Membran "(17) eine zylindrische Form aufweist, und sich über die gesamte Länge
des Mantels der Kammer in geringem Abstand von ihm erstreckt
und mit jedem Ende jeweils an einem der Stirnflansche abdichtend befestigt ist.
MP/PÜ - 22 025
9 0 9882/U01
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH992368A CH495263A (fr) | 1968-07-03 | 1968-07-03 | Dispositif-support à coussin de fluide |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934280A1 true DE1934280A1 (de) | 1970-01-08 |
DE1934280B2 DE1934280B2 (de) | 1973-03-22 |
DE1934280C3 DE1934280C3 (de) | 1973-10-18 |
Family
ID=4357139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691934280 Expired DE1934280C3 (de) | 1968-07-03 | 1969-07-03 | Gaskissen Tragvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH495263A (de) |
DE (1) | DE1934280C3 (de) |
FR (1) | FR2012249B1 (de) |
GB (1) | GB1236125A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7144098B2 (en) | 1997-07-15 | 2006-12-05 | Silverbrook Research Pty Ltd | Printer having a printhead with an inkjet printhead chip for use with a pulsating pressure ink supply |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012101798A1 (de) * | 2012-03-02 | 2013-09-05 | Perfecta Schneidemaschinenwerk Gmbh Bautzen | Verfahren und Anordnung zum Transportieren von Material |
-
1968
- 1968-07-03 CH CH992368A patent/CH495263A/fr not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-07-02 GB GB3339269A patent/GB1236125A/en not_active Expired
- 1969-07-03 DE DE19691934280 patent/DE1934280C3/de not_active Expired
- 1969-07-03 FR FR6922542A patent/FR2012249B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7144098B2 (en) | 1997-07-15 | 2006-12-05 | Silverbrook Research Pty Ltd | Printer having a printhead with an inkjet printhead chip for use with a pulsating pressure ink supply |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH495263A (fr) | 1970-08-31 |
DE1934280B2 (de) | 1973-03-22 |
DE1934280C3 (de) | 1973-10-18 |
GB1236125A (en) | 1971-06-23 |
FR2012249B1 (de) | 1976-04-30 |
FR2012249A1 (de) | 1970-03-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2101228C2 (de) | Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von kontinuierlich bewegtem, bahnförmigem Gut | |
DE2138064A1 (de) | Biegsame Folge vorrichtung für Behälter | |
DE1934280A1 (de) | Gaskissen-Tragvorrichtung | |
EP0512288B1 (de) | Bandfilter zum Ausbringen von Fremdstoffpartikeln aus Flüssigkeitsbädern | |
DE3510104A1 (de) | Rolle | |
DE2817878C2 (de) | ||
DE69016034T2 (de) | Kern für druckrolle. | |
DE2642961A1 (de) | Verbindungsglied zur herstellung und unterbrechung einer verbindung fuer ein fluid zwischen zwei durch waende begrenzte raeume | |
DE19801823A1 (de) | Förderer für Stückgut | |
DE69504878T2 (de) | Pneumatische Vorrichtung | |
DE1964334A1 (de) | Bodeneffektmaschine | |
DE2140911A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum heben von gegenstaenden mit gekruemmten oberflaechen | |
DE1600920A1 (de) | Ventil fuer einen pneumatischen Schwebefoerderer | |
WO1984004515A1 (en) | Method and device for permanently storing liquids particularly volatile liquids into containers closed under atmospheric pressure | |
DE2324912A1 (de) | Pneumatische zelle fuer luftgepolsterte foerdereinrichtungen u. dgl | |
DE4109700B4 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Trommeln | |
DE946607C (de) | Ladegabel zum Transport von Stapeln aus Formstuecken mit Gabeltraegern, die mit querzur Einfahrrichtung hydraulisch herausbewegbaren Klemmgliedern versehen sind | |
DE7636372U1 (de) | Vorrichtung zur explosionshemmung fuer acetylenverteilungsapparate | |
DE2928179A1 (de) | Ventil zum fuellen von fluessigkeiten aus einem behaelter in flaschen o.dgl. | |
DE2353288A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum foerdern von schuettgut | |
DE2817880C2 (de) | Einölwalze | |
DE2332619A1 (de) | Hydrostatische lagerung | |
DE1841087U (de) | Pneumatische hubanlage aus aufblasbaren elastischen baelgen. | |
DE8900457U1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme von Lasten, insbesondere von Industrie-Schleifscheiben o.dgl. | |
DE1573101C3 (de) | Vorrichtung zur Übernahme von Milch aus Milchbehältern in Milchsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |