DE7814254U1 - Hydrostatisches wellenlager - Google Patents
Hydrostatisches wellenlagerInfo
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- DE7814254U1 DE7814254U1 DE19787814254U DE7814254U DE7814254U1 DE 7814254 U1 DE7814254 U1 DE 7814254U1 DE 19787814254 U DE19787814254 U DE 19787814254U DE 7814254 U DE7814254 U DE 7814254U DE 7814254 U1 DE7814254 U1 DE 7814254U1
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Description
REGIE NATIONALE DES USlNES RENAULT Boulogne-Billancourt, Frankreich
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Wellenlager mit einem Stützkreis mit um die Welle herum arv.yecrdneten gegenüberliegenden
Ctützkammern, die unt°r Druck stehendes Fluid
aufnehmen und gegenüber der Welle einen stMndi c/en Leckverlust
haben, ir.it einem Hrmittlungskreis für dio radiale
Lage dor Welle im Lngcr nit un die V.'elle herum angeordneten
gegenüberliegenden Erm ittluna skandier η , c'ie unter
Druck stehendes Fluid aufnohron und g^g-->nübor der Wolle
einen ständigen Leckverlust haben, und mit njnnr vom Lrmittlungskreis
betätigten und auf den Stiitzkreis wirkenden Regeleinrichtung für die Lage der V.'elle mit ein^m ein
bewegliches Organ aufweisenden Verteiler zur Speisung der Stützkammern über Drosselstellen, die sich beiderseits
ihrer Gleichgewichtsstellung gegenläufig verändern, wobei das bewegliche Organ des Verteilers in seiner Bewegung
mit einem beweglichen Korrekturorgan verbunden ist, das
den entgegengesetzten VJirkungen des Flüiddrucks ausgesetzt
ist, der in den gegenüberliegenden Kammern des Ermittlungskreises herrscht.
Derartige Lager werden insbesondere an Werkzeugmaschinen, ss.li. für bohr- oder Schleif spindeln, vorv;nndet.
Us v/erden drei Arten derartiger Lager unterschieden:
a) Einfache hydrostatische Lager, die durch feste Drossnlstellen
mit Stütz fluid gespeist v/erden.
L) Hydrostatische Lager mit Druckregelung, die über Drosselstellen
gespeist werden, die sich in Abhängigkeit von Abweichungen der in den Stützkammern der Lager herrschenden
Drücke verändern.
c) Hydrostatische Lager mit Lageregelung, die über Drosselstellen
gespeist werden, die sich in Abhängigkeit von Abweichungen der Lage der Welle gegenüber einem festen
Bezug in einem mit dem Lager verbundenen Koordinatensystem verändern.
Die Erfindung steht in Zusammenhang mit der letzten Art von
hydrostatischem Lager.
Der durch Anwendung einer derartigen Technik angestrebte Zweck besteht in der Erzielung einer minimalen, v/pnn nicht
keiner, Verschiebung der einer radialen Belastung unterworfenen Welle gegenüber dem Lager.
Die bisherigen Regeleinrichtungen sind picht in das Lager integriert
und bedingen die Verwendung von Verbindungskanälen mit dem Lager, die das Ganze komplex und voluminös machen.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die in erster Linie diesen Nachteil beseitigt.
Dies wird bei einem hydrostatischen Lager der eingangs angegebenen
Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das bewegliche Organ des Verteilers als ringförmiges Element ausgebildet
ist, dac Speisekarü":le der Stützkanunern umgibt und
mit den Speisekanälen die Drosselstellen bildet, wobei das ringförmige Element an gegenüberliegenden Bereichen seines
Umfangs mit einer Winkelstellung, die derjenigen der Ermitt-
-.ungskammern entspricht, den in den Ermittlungskanunern
herrschenden Fluiddrücken ausgesetzt ist.
Überdies weist die Erfindung den Vorteil auf, daß sie sich
leicht für eine Lageregelung nicht nur in einer gegebenen radialen Richtung, sondern in jeder Richtung eignet. Dies
geschieht einfach unter Anwendung in Kombination mit Ermittlungskreisen für zwei unterschiedliche radiale Richtungen von
Druckkammern und -bereichen, die entsprechend auf dem beweglichen ringförmigen Element des Verteilers verteilt sind,
d.h. ohne Verdoppelung eines derartigen Organs wie bei den bekannten Vorrichtungen mit üblichem gesonderten Verteiler.
Die Erfindung eignet sich auch leicht zur Speisung der \nordnung
des hydrostatischen Lagers ausgehend von einer einzigen Druckquelle und mit einem einzigen Fluid, was bei den bekannten
Lösungen der betrachteten Art nicht der Fall ist, wo der Ermittlungskreis und ein Teil des Regelkreises pneumatisch
sind.
Im Iiinblick auf eine Regelung mit einem guten dynamischen
und insbesondere pumpfreien Verhalten zeichnet sich das hydrostatische Lager nach der Erfindung ebenfalls dadurch
aus, daß das ringförmige Element von einem zweiten ringförmigen Element umgeben ist, das mit deir. ersten ringförmigen
Element Kammern bildet, die mit den Ermittlungskammern verbun-
den sind und die gegenüberliegenden Bereiche begrenzen, wobei das zweite ringförmige Element seinerseits an seinem Umfang
und in derselben Winkelausrichtung wie diejenige der Ermittlungskammern der entgegengesetzten Wirkung von Fluiddrosseldrücken
ausgesetzt ist, die einerseits Leckverlusten des Ermittlungskreises und andererseits einem Leckverlust
eines Gleichgev/ichtsfluidkreises für die normale Stelle der V-Jelle in ihrem Lager entsprechen.
L'in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt des hydrostatischen Lagers;
Fig. 2 einen halben Querschnitt II-II von Fig. 1 des
hydrostatischen Lagers.
Ein dargestelltes hydrostatisches Lager für eine Kelle 1 enthält einen aus zwei Teilen 2a, 2b bestehenden Lagnrkörper,
der das eigentliche hydrostatische Stützlager 3 aufnimmt. Dieses besteht aus einem Ring, auf dessen Innenseite vier
einander gegenüberliegende und um 90 versetzte Stützkammern ausgebildet sind, die durch Rippen 5 begrenzt sind, deren
Innenradius so groß ist, daß er einen ständigon Lnckvorlust
an den Rippen 5 gegenüber der Kollo zuläßt (bei Spiel 6). Jede Kammer 4 wird durch einen radialen Kanal 7 gespeist,
der im Ring als Fenster ausgebildet ist. Dieser Kanal mündet
an seinem Umfang in eine Zufuhrkammpr f>
für Druckflüssigkeit. Diese Zufuhrkammer ist zwischen den beiden Teilen 2a, 2b des
Lagerkörpers ausgebildet und wird noch durch ein zwischen den Teilen 2a und 2b verschiebbar eingebautes ringförmiges Element
9 begrenzt. Jede Kammer 8 ist über eine Leitung mit einer nicht gezeigten Sammelleitung verbunden, mit dor eine Druckflüssigkeitsquelle
verbunden ist. Diese Speisung ist durch die Pfeile Pa symbolisch dargestellt. Dip. Innenseite des
ringförmigen Elements 9 befindet sich gegenüber den radialen
Kanälen 7 und ist von ihnen so weit im Abstand entfernt, daß eine veränderliche Drosselstelle zur Verteilung der Flüssigkeit
des Stützkreises zu den Kammern 4 gebildet wird.
Der Ermittlungskreis für die radiale Lage der Kelle 1 enthält zwei Paare von gegenüberliegenden und axial gegenüber dem
Stützlager versetzten Kammern, von denen hier nur ein Paar bei 10 und 11 dargestellt ist, während das andere Paar um
90° versetzt ist. Diese Ermittlungskammern sind durch Rippen
12 begrenzt, deren Innenradius so bemessen ist, daß er dort einen ständigen Leckverlust gegenüber der Welle 1 (durch
ein Spiel 13) zuläßt. Die Ermittlungskammern v/erden einzeln gespeist, und zwar über Leitungen 14 und 15 für die Ermittlungskammern
10 und 11 und über Drosselstellen 16 und 17, deren Speisung durch die Druckquelle ebenfalls durch die
Pfeile Pa symbolisch dargestellt ist.
Stromab jeder Drosselstelle 16 und 17 und parallel zur Speiseleitung
14, 15 der entsprechenden Ermittlungskammer ist eine Zweigleitung 18, 19 vorgesehen, die in einer Kammer 2O,
21 mündet. Die Kammern 20, 21 sind zwischen den beiden Teilen 2a, 2b des Lagerkörpers und am Umfang des ringförmigen Verteilungselernents
9 ausgebildet. Die Winkellage jeder Kammer 2O, 21 entspricht derjenigen der L'rmittlungskammer, mit der
sie auf diese Weise verbunden ist. Die beiden Paare von Kammern 20, 21 werden ebenfalls durch ein zweites ringförmiges
Element 22 begrenzt, das verschiebbar zwischen don Teilen 2a, 2b des Lagerkörpers eingebaut ist.
Das zweite ringförmige Element 2 2 ist von einem zwischen den Teilen 2a, 2b festgelegten Kranz 2 3 umgeben und ist der entgegengesetzten
Wirkung von Fluiddrosseldrücken ausgesetzt, und zwar ausgehend von Kammern, die an der Innenseite des
Kranzes 23 ausgebildet und durch Rippen begrenzt sind. Diese |
/ι
Kammern enthalten für jede Ermittlungsachse zwei Kammern 24, 25, die längs ein und derselben Mantellinie des Kranzes angeordnet
und jeweils mit je einer Ermittlungskairaner ein und desselben Paars, etwa 10 und 11, verbunden sind. Die beide«
Kammern 24, 25 sind auch in derselben radialen Ebene angeordnet wie die radiale Ebene der entsprechenden Ermittlungskammern
IO und 11. Außerdem ist gegenüber den Kammern 24, 25 im Kranz eine Kammer 26 ausgebildet, die über einen radialen
Kanal 27 mit verengtem Querschnitt gespeist v/ird. Der Kanal 27 steht mit einem Kanal 28 in Verbindung, der in einer Hülse
29 ausgebildet ist, die den Kranz 23 und auch die Teile 2a, 2b des Lagerkörpers umgibt, wobei die Speisung der Leitung
von der Druckquelle aus erfolgt und ebenfalls durch den Pfeil Pa symbolisch dargestellt ist.
Die Kammer 24 wird ausgehend von einer Leitung 18 gespeist, die von der Speiseleitung 14 für die Ermittlungskammer 10
über -eine Leitung 30 des Teils 2b abgezweigt ist, die ständig mit einer in die Kammer 24 mündenden abgewinkelten Leitung
31 im Kranz 23 in Verbindung steht. Die Kammer 25 wird ausgehend von der Speiseleitung 15 für die Ermittlungskammer
gespeist, und zv/ar über eine an der Hülse 29 gelegene Abzweigung der Speiseleitung 15, v/obei die Abzweigung aus einer
halbkreisförmigen Leitung 32 besteht, din. mit einer abgewinkelten Leitung 33 im Teil 2a in Verbindung steht, die ihrerseits
mit einer abgewinkelten und in die Kammer 25 mündenden Leitung 34 im Kranz 23 in Verbindung steht. Die Begronzungsrippen
der Kammern 24, 25, 26 haben einen Innenradius, dor für diesu Kärrnern ein veränderliches Austrittsspiel 35 bzw.
36 gegenüber dem zweiten ringförmigen beweglichen Element frei laßt.
Ein derartiges hydrostatisches Lager arLei lot in folgender
tfeisc:
78U254 21.12.7·
ßei Abwesenheit einer äußeren Belastung an der Kelle 1 sind
die in den Stützkammern 4 entstehenden Drücke praktisch
gleich wie auch die in den Erroittlungskaraiern 10 und 11 entstehenden
Drücke, d.h. daß die Austrittsspiele fi und 13 sich
ausgleichen und die Welle 1 ira Lager praktisch /pntri-jrt ist.
Dabei sind die Verteilungsdrosselstollen 37 und 30 praktisch
gleich und befindet sich die ringförmige Anordnung 9, 2 2 im Gleichgewichtszustand unter der Wirkung der entgegengesetzten
Kräfte, die sich aus den Fluidaustrittsdrosselungen aus den Kammern 24, 25 einerseits und 26 andererseits ergeben.
Unter der Annahme, daß eine äußere Kraft iv.it der Richtung F
dann auf die Welle 1 wirkt, leitet diese Kraft eine Verschiebung ein, die bestrebt ist, das Austrittsspiel 13 der Ermittlungskammer
IO zu verengen und dasjenige der Errnittlungskammer
11 zu vergrößern. Hierdurch nimmt der Druck der Flüssigkeit in der Leitung 14 und in der abgezweigten Kammer 20 zu, während
der Druck der Flüssigkeit in der Leitung 15 und der abgezweigten Kammer 21 abnimmt. Daraus ergibt sich, daß die
ringförmige bewegliche Anordnung 9, 22 sich ihrerseits in der Richtung F verschiebt und eine Zunahme des Durchtrittsquer-Fchnitts
der Drosselstelle 37 und eine Verminderung des Durchtrittsquerschnitts
der Drosselstelle 38 hervorruft. Hierdurch nininit der Druck der Flüssigkeit in der von der Drcsselstelle
37 gespeisten Kammer 4 gegenüber demjenigen der von der Drosselstelle 38 gespeisten gegenüberliegenden Kariraer 4 zu, so daß
auf die Welle 1 eine Kraft v/irkt, die der Kraft mit der Richtung F entgegengesetzt ist und bis zum Ausgleich der letzteren
zunimmt, d.h. bis die Welle 1 in ihre zentrierte Anfangsstellung zurückgeführt ist. Es "Stellt sich somit ein neuer
Gleichgewichtszustand her, bei dem die Drücke in den Ermittlungskammern 10, 11 wieder untereinander gleich werden und
bei dgm die Lage der ringförmigen beweglichen Anordnung 9,
lediglich abgeändert ist zur Herstellung des zentrierten
7814254 21.12.71
Gleichgewichts der Welle durch eine unterschiedliche Druckwirkung
in den Stützkammern 4.
Diese Funktionsbeschreibung für die Ermittlungsachse in Richtung
F findet gleichfalls bei einor hierzu senkrechten Achse
Anwendung, längs welcher das andere Paar von Kammern 1O, 11 angeordnet ist, das mit dem anderen Paar von Kammern 2O, 21
in Verbindung steht, so daß jede an der Welle 1 wirkende äußere Kraft, die unabhängig von der Richtung längs der beiden betrachteten
Ermittlungsachsen auf zwei Komponenten zurückgeführt wird, ausgeglichen werden kann durch die kombinierte
Wirkung der Ermittlungsdrücke längs den beiden Achsen an der ringförmigen beweglichen Anordnung 9, 22, wodurch eine radiale
Verschiebung dieser Anordnung in Richtung dieser Kraft und eine geeignete Druckkorrektur in der. Stützkammern 4 prfolgt.
überdies wurde zur Erzielung einer besseren Regelung insbesondere
im dynamischen Bereich vorzugsweise die Anwendung von entgegengesetzten Fluiddrosseldrücken an der ringförmigen
beweglichen Anordnung 9, 22 vorgesehen, wobei daran erinnert wird, daß es sich einerseits um Austrittsdrücke der Kammern
24, 25 und andererseits um den Austrittsdruck der Kammer 26 für jede Ermittlungsachse handelt.
Das Vorhandensein dieser entgegengesetzten Fluiddrosseldrücke
trägt zur Dämpfung der beweglichen Pvorrekturanordnung im dynamischen Bereich bei, wobei außerhalb des von ihnen
gewährleisteten normalen Gleichgewichts diese Drücke sich entgegengesetzt zur ausgeübten Erregung an der ringförmigen
beweglichen Korrekturanordnung 9, 22 ausgehend von den in den Ermittlungskammern erzeugten Drücken verändern.
Wenn sich somit beim dargestellten Beispiel einer die Achse in der Richtung F verschiebenden äußeren Kraft die Anordnung
9, 22 ebenfalls unter Druckanstieg der Kairmer 2O verschiebt,
nehmen die Drosseldrücke bei 24 und 25 zu, während der Pros-
711425«
seidruck bei 26 abnimmt, und zwar entgegen der an der Anordnung
9, 22 ausgeübten Belastung.
Dies bedingt auch eine gewisse Veränderung in der Entwicklung dor Drücke in don Ermittlungskammern, die im stabilisierten
Korrekturbereich, wio bereits ausgeführt, untereinander
gleich bleiben und sich in Abhängigkeit von der Veränderung des Austrittsspiels 35 der betrachteten Kammern 24 und 25
verändern.
7IU254 ZVU.η
Claims (3)
- PatentanwälteDIPL-ING. R. BEETZ SEN. - DIPL-ING. K. IAMPRECHT - DR.ING. R. BEETZ JR. RECHTSANWALT DIPL-PHYS. DR. JUR. U. HtIORICHDR.-IHG. W. TIHPE - DIPL-ING. J. SIEGFRIEDPKJV.-DOZ. DlPL-CHEM. DR. RER. NAT. W. SCKMITT-FUMIANSteinsdorfstraße 10 - D-8000 München 22578-28.28IG 11. Mai 1978AnsprücheHydrostatisches Wellenlagermit einem Stützkreis mit um die Welle herren angeordneten gegenüberliegenden Stützkammern, die unter Druck stehendes Fluid aufnehmen und gegenüber der VielIe einen ständigen Leckverlust haben,mit einem Ermittlungskreis für die radiale Lage der Welle im Lager mit um die Welle herum angeordneten gegenüberliegenden Ermittlungskammern, die unter Druck stehendes Fluid aufnehmen und gegenüber der Welle einen ständigen Leckverlust haben, undmit einer vom Ermittlungskreis betätigten und auf den Stützkreis v/irkenden Regeleinrichtung für die Lage der Welle mit einen", ein bewegliches Organ aufweisenden Verteiler zur Speisung der Stützkammorn über Drosselstollen, die sich beiderseits ihrer Gleichgewichtsstellung gegenläufig verändern,578-(77/14.746)7814254 21.1178wobei das bewegliche Organ des Verteilers in seiner Bewegung mit einem beweglichen Korrekturorgan verbunden ist, das den entgegengesetzten Wirkungen des Fluiddrucks ausgesetzt ist, der in den gegenüberliegenden Kammern des Ermittlungskreises herrscht,dadurch gekennzeichnet,daß das bewegliche Organ des Verteilers als ringförmiges Element (9) ausgebildet ist, das Speisekanäle (7) der Stützkammern (4) umgibt und mit den Speisekanälen (7) die Drosselstellen (37, 38) bildet,wobei das ringförmige Element (9) an gegenüberliegenden Bereichen seines Umfangs mit einer Kinkelstellung, die derjenigen der Ermittlungskammern (10, 11) entspricht, den in den Ermittlungskammern (10, 11) herrschenden Fluiddrücken ausgesetzt ist.
- 2. Lager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß das ringförmige Element (9) von einem zweiten ringförmigen Element (22) umgeben ist, das mit dem ersten ringförmigen Element (9) Kammern (20, 21) bildet, die mit den Ermittlungskammern (10, 11) verbunden sind und die gegenüberliegenden Bereiche begrenzen,wobei das zv/eite ringförmige Element (2 2) seinerseits an seinem Umfang und in derselben Winkelausrichtung wie diejenige der Ermittlungskammern (10, 11) der entgegengesetzten Wirkung von Fluiddrosseldrücken ausgesetzt ist, die einerseits Leckverlusten des Erroittlungskreises und andererseits einem Leckverlust eines Gleichgewichtsfluiäkreises für die normale Stelle der Welle (1) in ihrem Lager (3) entsprechen. - 3. Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet7814254 21.12.7Cdurch zwei Ermittlungskreiae für zwei unterschiedliche radiale Richtungen, wobei jedem Lrniittlungskrois
die um das ringförmige Element (9) herum angeordneten
gegenüberliegenden Bereiche entsprechen, die don in den Lrmittlungskanunern (10, 11) herrschenden Drücken ausgesetzt sind.7814254 21.1178
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