DE7818116U1 - Einoelwalze - Google Patents
EinoelwalzeInfo
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- DE7818116U1 DE7818116U1 DE19787818116 DE7818116U DE7818116U1 DE 7818116 U1 DE7818116 U1 DE 7818116U1 DE 19787818116 DE19787818116 DE 19787818116 DE 7818116 U DE7818116 U DE 7818116U DE 7818116 U1 DE7818116 U1 DE 7818116U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C1/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
- B05C1/04—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
- B05C1/08—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line
- B05C1/10—Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line the liquid or other fluent material being supplied from inside the roller
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Anm.: Fried. Krupp Hüttenwerke AG3 4630 Bochum
Einölwalze
Die Erfindung betrifft eine Einölwalze für flache Gegenstände, wie Bänder und Tafeln, insbesondere aus Stahl,mit
einem auf seiner gesamten Länge und seinem Umfang perforierten Tragrohr, das stirnseitig auf Lagerzapfen angeordnet
ist, einem auf dem Tragrohr angeordneten, insbesondere unter axialer Vorspannung stehenden Bezug aus
nachgiebigem, oldurchlässigen Material wie Filz oder Vlies, einem im Tragrohr angeordneten und mit diesem einen Ringraum
bildenden Innenrohr, und einem insbesondere zentral im Innenrohr angeordneten ölzufuhrkanal, der mit dem Ringraum
über mindestens zwei von insbesondere axial versetzten Stellet ausgehende und an axial versetzten Stellen, insbesondere
an den Enden des Ringraumes mündende Abzweigleitungen in Verbindung steht.
Die Inbetriebnahme einer solchen Einölwalze dauert in der Regel mehrere Stunden, weil durch das einzuführende öl die
Luft sowohl aus dem Ringraum als auch aus dem Bezug vollständig herausgedrückt werden muß. Nur bei vollständiger
Sättigung des Bezuges ist nämlich eine einwandfreie Einölung von Bändern und Tafeln möglich.
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Der Erfindung liege die Aufgabe zugrunde, eine Einölwalze \
zu schaffen, die für die Inbetriebnahme weniger Zeit be- i nötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einölwalze der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in den Ölzufuhrkanal
ein Entlüftungsrohr einsetzbar ist und eine zwischen
dem Entlüftungsrohr und der Kanalinnenwand derart wirkende Dichtung vorgesehen ist, daß bei eingesetztem Entlüftungsrohr
die Dichtung die von versetzten Stellen ausgehenden Abzweigleitungen entkoppelt.
Die erfindungsgemäße Einölwalze läßt sich auf einfache Weise
über das Entlüftungsrohr entlüften, so daß die Zeit für die
Inbetriebnahme im Vergleich zu Einölwalzen, bei denen keine besondere Entlüftung vorgesehen ist, sondern für die Entlüftung
die Luft durch den Bezug gepreßt werden muß, nicht nur vollkommener erfolgt, sondern auch wesentlich verkürzt wird.
Die Erfindung läßt sich an herkömmlichen Einölwalzen durch nachträglichen Einbau des Entlüftungsrohres verwirklichen,
denn für die Entlüftung wird durch das eingesetzte Entlüftungs rohr die herkömmliche, bisher nicht entlüftbare Einölwalze
derart umfunktioniert, daß sie unter Verwendung einer Abzweigleitung oder einer Gruppe von Abzweigleitungen, die während
des eigentlichen Betriebes der ölzufuhr dienen, entlüftet werden kann. Der dafür erforderliche vorrichtungstechnische
Aufwand in Form des Entlüftungsrohres ist also minimal.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert, die eine Einölwalze mit einer Kammer im Axialschnitt
zeigt.
Die Einölwalze besteht aus einem Tragrohr 1, das stirnseitig
jeweils auf einem Lagerzapfen 2, 3 steckt. Das Tragrohr 1 weist als Perforation über seine Länge und seinen Umfang
verteilte radiale Bohrungen i) auf. Auf seiner Außenseite
trägt das Tragrohr 1 einen dicken Bezug 5 aus einzelnen
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-H-
ringförmigen Vliesscheiben, die zwischen auf den Lagerzapfen
2, 3 sitzenden Ringen 6, 7 unter axialer Vorspannung gehalten werden.
In dem Tragrohr 1 und konzentrisch zu diesem ist ein Innenrohr 8 vorgesehen, das mit dem Tragrohr 1 einen Ringraum 9
bildet. An beiden Stirnseiten ist dieser Ringraum durch Scheiben 10, 11 und gegebenenfalls Dichtungen 12 verschlossen!
In diesen Ringraum 9 wird Öl eingefüllt, das durch die Perforation H in den Bezug 5 eintritt und diesen tränkt.
Im Innern des Innenrohres 8 ist ein zentral angeordneter ölzufuhrkanal
13 vorgesehen, der von der Stirnseite des' Lagerzapfens 3 ausgeht. Von diesem ölzufuhrkanal 13 gehen an den
Enden des Ringraumes 9 radiale Abzweigleitungen 15, 16 aus,
die in den Ringraum 9 münden. In dem ölzufuhrkanal 13 ist ein Entlüftungsrohr 17 angeordnet, das von der Stirnseite"des
Lagerzapfens 3 ausgeht und etwa bis zur halben Länge des ölzufuhrkanals
13 reicht. Es bildet mit dem ölzufuhrkanal 13 einen Ringraum 14. Durch eine Ringdichtung 18 zwischen dem
Entlüftungsrohr 17 und dem ölzufuhrkanal 13 ist der Ringraum I^ zum vorderen Teil des ölzufuhrkanals 13 abgeschlossen und
damit gleichzeitig sind auch die radialen Abzweigleitungen 15, 16 voneinander entkoppelt.
In dem Lagerzapfen 3 sitzt stirnseitig ein Einsatz 20, der drehbar in einem drehfest gehaltenen Verteiler 21 angeordnet
ist. über diesen Verteiler erfolgt die ölzufuhr und die Entlüftung.
Dazu dient ein öleinlaß 22, der mit dem Ringraum 1^1
in Verbindung steht, und ein kombinierter Luftauslaß und öleinlaß 23, der mit dem Entlüftungsrohr 17 in Verbindung steht.
Die Inbetriebnahme und der Betrieb der Einölwalze erfolgt auf folgende Art und Weise:
Für die Inbetriebnahme muß die Einölwalze zunächst entlüftet j werden. Dafür wird die nicht dargestellte ölzufuhrleitung von
dem kombinierten Ein- / Auslaß abgeklemmt. Die Ölzufuhr erfolgt ausschließlich über den öleinlaß 22. Von dort gelangt das Öl
in den Ringraum 14. Die Dichtung 18 verhindert, daß es in den ölzufuhrkanal 13 gelangen kann. Von dem Ringraum I^ gelangt das
öl über die radialen Abzweigleitungen 16 in den Ringraum 9· Die beim Füllen des Ringraumes 9 verdrängte Luft gelangt über
die radialen Abzweigleitungen 15 in den ölzufuhrkanal 13 und von hier über das Entlüftungsrohr 17 zu dem Auslaß 23. Sobald
der Ringraum 9 völlig mit öl gefüllt ist und das öl über die radialen Abzweigleitungen 15* die ölzufuhrleitung 13 und das
Entlüftungsrohr 17 zum Auslaß 23 strömt, iat die Entlüftung
der Einölwalze abgeschlossen. Jetzt kann an den Ein-/Auslaß ebenfalls öl zugeführt werden. Die ölzufuhr erfolgt damit von
beiden Seiten des Ringraumes. Durch diese versetzte Zufuhr von öl wird verhindert, daß das Druckgefälle des Öls im
Ringraum 9 in axialer Richtung zu groß wird. Ein zu großes Druckgefälle hat nämlich zur Folge, daß die Sättigung der
Einölwalze mit öl über deren Länge unterschiedlich ist, was wiederum zur Folge hat, daß die Einölung der Bänder und Tafeln
unterschiedlich wird.
Es versteht sich, daß in kinematischer Umkehr der Entlüftungsvorgang auch umgekehrt erfolgen kann, indem über den kombinierten Ein-/Auslaß das öl zugeführt wird und über den Auslaß
22 entlüftet wird.
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Claims (1)
- ■ Il · β * β IBIt IlItIl · < Η> · »Ι::OCOH.AXJSZ 8ί FL:O:PATENTANWALTS BÜROSOHUMANNSTR, Θ7 . D-4000 DÜSSELDORFTelefon. (0211) 6833 46 Telex, 08586513 cop dPATENTANWÄLTE: Dlpl.-lng.W. COHAUSZ ■ Dlpl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wlrlich.-Ing. A. GERBER · Dlpl.-Ing. H. B. COHAUSZAnspruch:Einölwalze für flache Gegenstände, wie Bänder und Tafeln, insbesondere aus Stahl, mit einem auf seiner gesamten Länge und seinem Umfang perforierten Tragrohr, das stirnseitig auf Lagerzapfen angeordnet ist, einem auf dem Tragrohr angeordneten, insbesondere unter axialer Vorspannung stehenden Bezug aus nachgiebigem, öldurchlässigen Material, wie Pilz oder Vlies, einem im Tragrohr angeordneten und mit diesem einen Ringraum bildenden Innenrohr, und einem insbesondere zentral im Innenrohr angeordneten Ölzufuhrkanal, der mit dem Ringraum über mindestens zwei von insbesondere axial versetzten Stellen ausgehende und an axial | versetzten Stellen, insbesondere an den Enden des Ringraumes mündende Abzweigleitungen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß in dem ölzuführunrskanal (13) ein Entlüftungsrohr (17) mit einer zwischen dem Entlüftungsrohr (17) und der Innenwand des ölzuführungskanals (13) wirkende Dichtung (18) eingesetzt ist, die die f von versetzten Stellen des Ringraumes (9) ausgehenden Abzweigleitungen (15,16) entkoppelt.K/Tn.- 78/4107818116 28.09.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787818116 DE7818116U1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Einoelwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787818116 DE7818116U1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Einoelwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7818116U1 true DE7818116U1 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=6692470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787818116 Expired DE7818116U1 (de) | 1978-06-16 | 1978-06-16 | Einoelwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7818116U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140216A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Zibulla & Sohn Gmbh Raziol Schmierungstechnik, 5860 Iserlohn, De | Vorrichtung zum befetten von werkstuecken bei der spanlosen verformung und beim walzen |
DE4422775C1 (de) * | 1994-06-29 | 1995-09-07 | Zibulla & Sohn Gmbh | Vorrichtung zum Befetten von Werkstücken bei der spanlosen Umformung und beim Walzen |
-
1978
- 1978-06-16 DE DE19787818116 patent/DE7818116U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140216A1 (de) * | 1991-12-06 | 1993-06-09 | Zibulla & Sohn Gmbh Raziol Schmierungstechnik, 5860 Iserlohn, De | Vorrichtung zum befetten von werkstuecken bei der spanlosen verformung und beim walzen |
DE4422775C1 (de) * | 1994-06-29 | 1995-09-07 | Zibulla & Sohn Gmbh | Vorrichtung zum Befetten von Werkstücken bei der spanlosen Umformung und beim Walzen |
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