DE2817588A1 - Geraet zum falten einer laenglichen materialbahn - Google Patents

Geraet zum falten einer laenglichen materialbahn

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Didde Glaser Inc
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    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faltgerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein verbessertes Zick-Zack-Fa.ltgerät vom Spiraltyp, das zur Zick-Zack-Faltung einer kontinuierlichen perforierten Materialbahn vorgesehen ist, um relativ lange miteinander verbundene Abschnitte zu bilden, und dieses Gerät umfaßt Mittel zum Verhindern einer übermäßiger durch die Schwerkraft verursachten Durchbiegung der Materialbahnabschnitte während der Faltung.
Zick-Zack-Materialbahn-Faltgeräte sind im Stand der Technik bekannt. Derartige Geräte werden im allgemeinen benutzt, um eine längliche kontinuierliche Bahn von Papier oder ähnlichem Material entlang von in gleichem Abstand angeordneten Quer-Perforationslinien zu falten, um eine Reihe von kontinuierlichen gefalteten Zick-Zack-Abschnitten zu bilden. Diese Faltgeräte weisen im allgemeinen einen oszillierenden Zuführungskanal zusammen mit vier im Abstand angeordneten axial rotierbaren Blattaufnahme-Spiralen auf.Bei Betrieb wird der Zuführungsnechanismus betätigt, um die Materialbahn in Form einer Reihe von miteinander verbundenen gegenüberliegenden Materialbahnabschnitten zuzuführen, wobei diese bei ihrer Bildung mit den rotierenden Spiralen in Eingriff gelangen und von diesen aufgenommen werden. Die Spiralen dienen der Sammlung und Faltung der Materialoahn entlang der zuvor eingestanzten Quer-Perforationslinien, und sie liefern danach die gefaltete Materialbahn an eine Aufnahme-Transporteinrichtung ab. In einigen Fällen werden rotierende Finger in Nachbarschaft zu den Spiralen benutzt, um die Materialbahn entlang der entsprech- enden Perforationslinien zu falten.
Obgleich herkömmliche Zick-Zack-Faltgeräte def beschriebenen Typs äußerst erfolgreich verwendet werden, um eine gefaltete Materialbahn mit relativ kurzen miteinander verbundenen Abschnitten zu bilden, können Probleme entstehen, wenn diese Maschinen benutzt werden, um längere gefaltete Abschnitte zu bilden. Insbesondere bei der Zuführung langer Materialbahnabschnitte von dem Zuführungskanal bes fceht eine Tendenz hinsichtlich der Abschnitte, unter dem Einfluß der Schwerkraft sich bis zu einem Ausnaß durchzubiegen, daß die Spiralen mit den Enden der Abschnitte nicht mehr in Eingriff gelangen. Wenn dies auftritt, ist es oftmals erforderlich, die gesamte Materialbahn-Behandlungseinrichtung außer Betrieb zu setzen, da ein einziges nicht erfaßtes Faltblatt die darauffolgenden Abschnitte und Faltungen vollständig zerreißen kann.
Es ist daher die wichtigste Aufgabe der vorliegenden Erfindung., ein Materialbahn-Faltgerät zu schaffen, das insbesondere in der Lage ist, lange Materialbahn-Faltabschnitte zu verarbeiten. Darüberhinaus soll die dabei verwendete Einrichtung billig herzustellen und leicht ersetzbar sein.
Die Lösung dieser Aiifgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichnete j Erfindung, Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die vorliegenden Erfindung sieht eine billige austauschbare Wickelfeder konstanter Spannung vor, die mit dem verschiebbaren Materialbahn-Zuführungskanal des Faltgerätes zwecks individueller und aufeinanderfolgender Unterstützung relativ lange Materialbahnabschnitte bei deren Zuführung verbunden ist, um eine übermäßige durch die Schwerkraft verursachte Durchbiegung derselben
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und eine daraus folgende Nichterfassung durch die Spiralen bei der Zuführung der Abschnitte zu vermeiden. Die Verwendung einer oszillierenden Wickelfeder gestattet eine Faltung mit hoher Geschwindigkeitj wobei der Zeitpunkt der Unterstützung der Materialbahnabschnitte automatisch gesteuert wird, ungeachtet der Tatsache, daß die Feder bei ihrer Verwendung keine Einstellung erfordert und durch übliche Werkzeuge leicht installiert und ersetzt werden kann. Ferner stellt die Verbindung der Feder mit dem Zuführungskanal sicher, daß die Feder die Materialbahn-Zuführung nicht erschwert, sondern sich in richtiger zeitlicher Zuordnung mit dem Kanal zum Zweck der Unterstützung bewegt. Die Stützfederanordnung ist ebenfalls von Vorteil dadurch, daß Schwerkraftprobleme auf ein Minimum reduziert werden und die Unterstützung entlang eines wesentlichen Teiles der. Materialbahnabschnitte in zeitlich richtiger Zuordnung zu der Zuführung derselben erfolgt.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine im wesentlichen schematische seitliche Ansicht eines Materialbahn-Zuführungs-Faltgerätes mit einem Zick-Zack-Faltmechanismus vom Spiraltyp als Zusatz zu dem Gerät;
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Fig. 2 eine Teil-Draufsicht auf eine kontinuierliche Materialbahn der Are, wie sie durch das Faltgerät gemäß Fig. 1 erzeugt wird und die eine Reihe von in Längsrichtung im Abstand angeordneten querverlaufenden Perforationslinien aufweist j
Fig. 3 eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht der Wickelfeder-Materialbahnunterstützuiigsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. k eine vertikale Schnittdarstellung der Trägereinrichtung für das gewickelte Ende der Wickelfeder in der Anordnung gemäß Figur 3>
Fig. 5 eine schematische Frontansicht zur Darstellung der oszillierenden Materialbahn-Zuführungseinrichtung, der Materialbahn-Empfangsspirale und der Unterstützungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit dem Zuführungsmechanismus verbunden ist, wo "bei ein einziger Materialbahnabschnitt während des Faltschrittes in gestrichelten Linien dargestellt ist;
Fig. 6 und im wesentlichen schematische Seitenansichten zur Erläuterung der Betriebsweise eines Zick-Zack-Materialbahn-Faltgerätes vom Spiraltyp, wobei die Betriebsweise der Unterstützungseinrichtung gemäß" der vorliegenden Erfindung ebenfalls dargestellt ist;
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Fig. 8 eine Seitenansicht mehrerei· in Zick-Zack-Form gefalteter Materialbahnabschnitte, wie sie durch die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt werden; und
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Zick-Zack-Faltgerätes, die die Probleme veranschaulicht, die bei einer durch die Schwerkraft verursachten Durchbiegung der Materialbahn verursacht werden, wenn die zugeordneten Aufnahmespiralen nicht mehr mit dem Materialbahnabschnitt in Eingriff gelangen können.
Gemäß den Zeichnungen ist in Figur 1 ein Gerät 10 dargestellt, das mehrere Stationen hineinander aufweist. Das Gerät 10 erzeugt eine mit Zahlen, Perforationen und einer Eandlochung versehenen Papierbahn, die durch Zick-Zack-Faltungen in Abschnitte unterteilt ist. Zu diesem Zweck umfaßt das Gerät 10 mehrere hintereinanderliegende Papierbahnstationen 12, eine Bezifferungsstation 14, eine Perforationseinheit 1*6, eine Bördelstation 18, eine Quer-Perforationseinheit 20, eine Ablageloch-Locheinheit und schließlich eine Faltstation 24. Bei anderen spezifischen Arten dieser Geräte können natürlich zusätzliche oder unterschiedliche Arten von Verarbeitungsstationen vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Faltgerät der hier beschriebenen Art bei herkömmlichen Materialbahnpressen verwendet werden oder einen Teil einer selbständigen Materialbahn-Behandlungseinrichtung bilden. Die vorliegende Erfindung betrifft auf jeden Fall einen verbesserten Faltmechanismus, der in jeder Art von Materialbahn-Behandlungseinrichtung benutzt werden kann.
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Ein herkömmliches Zick-Zack-Faltgerät 26 vom Spiraltyp ist in Figur 9 dargestellt. Dieses Gerät umfaßt einen Materialbahn-Zufühi-ungsmechanismus 28 mit einem verschiebbar en Zuführungskanal 30, der im allgemeinen durch eine angetriebene Hebelanordnung 32 auf und ab bewegt wird. Die Materialbahn—Aufnahmeeinrichtung in Form von vier im Abstand angeordneten axial rotierbaren Spiralelementen 34 dient dem Eingriff mit den Rändern von kontinuierlichen in Abschnitte unterteilten Materialbahnen 36 zwischen benachbarten Faltabschnitten. Die Materialbahn weist im allgemeinen eine Reihe von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Quer-Perforationslinien 37 auf, um die Materialbahn in Abschnitte einer gewünschten Länge zu unterteilen (siehe Figur 2). Eine Reihe von rotierenden Faltfingern 38 sind vorgesehen, um mit den Perforationslinien 37 in Eingriff zu gelangen, wenn diese von den Spiralelementen erfaßt werden, um die Materialbahn entlang der Perforationslinien zu falten. Schließlich ist ein Fördersystem 40 vorgesehen, das den Ausgangsenden der Spiralelemente benachbart ist, um die in einer Zick-Zack-Form gefaltete Materialbahn zu einer Empfangsstation zu bewegen.
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Obgleich Faltgeräte gemäß'in Figur 9 dargestellten Typs sich in der ,Praxis als äußerst erfolgreich erwiesen haben, werden eine Reihe von Problemen angetroffen, wenn versucht wird, relativ lange gefaltete Abschnitte hinsichtlich der Materialbahn zu bilden. Insbesondere relativ lange Materialbahnabschnitte von beispielsweise 44 cm können unter dem Einfluß der Schwerkraft sich durchbiegen, wenn sie von dem Kanal 30 zugeführt werden, wobei die Durchbiegung ein Ausmaß erreicht, daß der Abschnitt von den obersten Spiralelementen 34 nicht mehr aufgenommen wird. Dieses Problem der Durchbiegung ist ferner anzutrefffen bei der Verarbeitung relativ schmaler Materialbahnen, bei Materialbahnen
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mit weniger als drei Schichten oder bei Materialbahnen, die aus sehr dünnen Blättern "bestehen. Dieser Zustand der Durchbiegung ist in Figur S dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß eine übertriebene Durchbiegung bei 42 während der Aufwärtsbewegung des Kanals 30 gebildet wird, wenn ein Abschnitt der Materialbalm 36 zugeführt wird. Die Durchbiegung des Materialbahnabschnittes und der daraus folgende fehlende Eingriff mit den oberen Spiralelementen schafft ernsthafte Schwierigkeiten beim Betrieb des Gerätes 10 und bedeutet im allgemeinen, daß der gesamte Faltbetrieb angehalten werden muß, um das Problem zu korrigieren.
Jede vorgeschlagene Lösung des Problems der Materialbahn-Durch-hängung darf darüberhinaus die Materialbahnzuführung bzw. -aufnahme nicht erschweren. Stationäre Materialbahn-Unterstützungseinrichtungen sind daher im allgemeinen ungeeignet, da diese die Materialbahnzuführung während der Hin- und Herbewegung des •Materialbahnkanals stören.
Die vorliegende Erfindung schafft eine vollständige Lösung des Problems betreffend die durch die Schwerkraft verursachte Durchbiegung der Materialbahn. Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, um eine übermäßige durch die Schwerkraft hervorgerufene Durchbiegung der Materialbahnabschnitte zu verhindern, wenn diese zugeführt werden, um die Aufnahme der entsprechenden Abschnitte durch die Materialbahn-Aufnahmespiralen sicherzustellen. In der Praxis ist ein-e Stützeinrichtung hk (siehe Figur 3) vorgesehen, die der herkömmlichen Einrichtung 26 zur Unterstützung der Material-· bahnabschnitte bei deren aufeinanderfolgender Zuführung zugeordnet ist. Die Unterstützungseinrichtung hk umfaßt ein längliches mit dem Materialbahnabschnitt in Eingriff gelangendes
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Element in Porin einer kontinuierlichen genormten Wickelfeder 46. In einer "bevorzugten Aus führung s form wird eine Wickelfeder konstanter Spannung verwendet, wobei eine solche Feder unter der Bezeichnung "Negatorfeder" verkauft wird. Die Feder 46 besitzt einen Wickelteil 48 und ein freies Ende 50. Das freie Ende 50 ist vorzugsweise permanent mit einem Trägerarni 52 verbunden, um die Installierung der Anordnung 44 in der Einrichtung 26 in einer noch zu erläuternden Weise zu erleichtern. Die Anordnung 44 umfaßt weiterhin eine längliche Trägerwelle 54 mit einer Buchse (siehe Figur 4), die mit der Welle befestigt ist. Eine Spule 58 ist rotierbar an der Buchse 56 angebracht,um eine Rotation der Spule während des Materialbahn-Abstützungsbetriebs zu gestatter.
Gemäß Figur 5 ist eine Falteinrichtung 26 und eine damit verbundene Unterstützungseinrichtung 44 schematisch dargestellt. Das freie Ende 50 der Wickelfeder 46 ist über einen Hebel 52 mit dem Zuführungskanal 30 verbunden, wobei der Kanal 30 eine mit Öffnungen versehene Lippe 60 aufweist. Die Welle 54 ist darüberhinaus fest in der Station 24 unterhalb des Kanals 30 gelagert, so daß die Feder 46 nacheinander ausgezogen und aufgewickelt werden kann, wenn der Kanal 30 sich hin- und herbe\vegt. Die Lippe 60 ist mit einer Reihe von im Abstand angeordneten Öffnungen in der dargestellten Weise versehen, während die Buchse 56 und die Spule 58 seitlich auf der Welle 54 verschiebbar sind, um eine selektive Positionierung der Feder 46 im Bereich der Mitte der Materialbahnen unterschiedlicher Breite zu gestatten.
Die Wirkungsweise öer Anordnung hh ist aus den Figuren δ und 7 ersichtlich. Gemäß Figur 7 ist der Zuführungskanal 30 in seiner untersten Stellung dargestellt s ΐ/obei sicfe ein kurzes Stück der
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Materialbahn 36 aus dem Kanal erstreckt. In dieser Lage ist die Feder 46 im wesentlichen um die Spule 58 gewickelt, wobei sich nur eine kurze Länge der Feder von der Spule nach aufwärts erstreckt. Figur 6 zeigt andererseits den Zuführungskanal 30 in
seiner obersten Stellung, wenn ein vollständiger Abschnitt der Materialbahn 36 zugeführt worden ist. In dieser Lage erstreckt sich ein relativ langer Arm 62 der Feder 46 zwischen der Spule 58 und dem Zuführimgselement 30 und dieser ArBi 62 dient dem unterstützenden Eingriff mit dem Materialbahnabschnitt über einen
wesentlichen Teil der Länge desselben, um eine durch die Schwerkraft hervorgerufene übertriebene Durchbiegung des Abschnittes zu verhindern. Auf diese Weise kann der Materialbahnabschnitt
mit den oberen Spiralen 34 in der gewöhnlichen Weise in Eingriff gelangen und von diesen aufgenommen werden. Aus dein vorstehenden Sachverhalt ergibt sich, daß während des Betriebs der Einrichtung 44 die Feder 46 auieinanderfolgend ausgedehnt und in Bezug auf die Spule 58 zurückgezogen wird, wenn der Zuführungskanal 30 hin- und herbewegt wird. Eine Unterstützung eines jeden Abschnittes der Materialbahn 36 wird somit geschaffen, wenn die entsprechenden Abschnitte zugeführt werden. Darüberhinaus ergibt sich
keine Störung irgendwelcher Art hinsichtlich d-er Materialbahnzuführung bzw. -aufnahme aufgrund der Hin- und Herbewegung der Feder 46 und der Verbindung des freien Endes dieser Feder mit
dem Zuführung^kanal. Das endgültige Ergebnis dieser Betriebsweise bildet eine in Zick-Zack-Form gefaltete Materialbahn 36
in Form einer Reihe von gegenüberliegenden miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten5 wie dies am besten aus Figur ersichtlich ist» In der Praxis hat es sich herausgestellt, daß öle Unterstützungseinrichtung 44 eine billige leicht ersetzbare Einrichtung zur Verhinderung der übermäßigen Katerialbahndurch-
hängung bildet. Die bevorzugte Wickelfeder 46 mit konstanter
Spannung hat im allgemeinen eine Lebensdauer von mindestens
10 Millionen Zyklen oder von ungefähr 2 Wochen kontinuierlicher Betriebsdauer bei voller Masehinengeschwindigkeit und gestattet eine Faltung mit hoher Geschwindigkeit. Ein anderer bedeutender Vorteil rührt von der automatischen seitlichen Anpassung, die
durch die Verbindung der Feder 46 mit dem Zuführungskanal 30
geschaffen wiru. Da die Feder 46 entsprechend dem Kanal 30 hin- und herbewegt wird, ergibt sich die mit der Materialbahn in
Eingi'iff gelangende Streckung 62 automatisch ohne das Erfordernis einer unabhängigen zeitlichen Steuerung. Darüberhinaus vermeidet die relativ geringe Masse der Feder 46 Trägheitsprobleme, die ansonsten im Schwierigkeiten führen, wenn «in getrennter
Hebemechanismus oder ein ähnlicher Mechanismus zur Unterstützung der Materialbahnabschnitte verwendet wird. Schließlich wird darauf verwiesen, daß in dem Fall, wo die Einrichtung 44 nicht erforderlich ist (beispielsweise bei relativ kurzen zu faltenden Abschnitten), der Arm 52 nur von der Lippe 60 abgetrennt werden muß, worauf der Kanal 30 in normaler Weise oszilliert, ohne daß die Feder 46 bewegt wird. Es ist somit eine einfache Angelegenheit, die Einrichtung 44 erforderlichenfalls zu installieren
und zu verwenden.
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Claims (1)

19. April 1978 GzHz/Ro
DIDDE-GLASER, INC., 1200 Graphic Arts Road, Einporia, Kansas 66801, π. S. A.
Gerät zum Falten einer länglichen Materialbahn
Patentansprüche
[ 1. perät zum Palten einer länglichen Materialbahn, gekenn-V^^xzeichnet durch eine Materialbahn-Zuführungseinrichtung zum Zuführen der Materialbahn in einer solchen Weise, daß eine Reihe von miteinander verbundener Materialbahnabschnitte angeboten wird; eine Einrichtung zur Aufnahme der Materialbahnabschnitte, wenn diese zugeführt werden; und eine Einrichtung zum Verhindern einer übermäßigen Durchbiegung der Materialbahnabschnitte bei ihrer Zuführung, um die Aufnahme der Materialbahnabschnitte durch die Aufnahmeeinrichtungen sicherzustellen.
2. Paltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Durchbiegen verhindernde Einrichtung Mittel zum Unterstützen der Abschnitte bei ihrer Bildung aufweist, wobei die Unterstützung über einen wesentlichen Teil der Länge erfolgt.
3. Faltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungseinrichtung eine zum Eingriff mit den Materialbahnabschnitten geeigneten Aufbau aufweist.
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h. Faltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Mat<*rialbahnabschnitten in Eingriff gelangende Einrichtung ein längliches Element aufweist, das mit der Materialbahn-Zuführungseinrichtung betriebsmäßig verbunden ist. .
5. Faltgerät naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element eine Wickelfeder umfaßt, die mit einem Ende mit der Materialbahn-Zuführungseinrichtung verbunden . ist.
6. Faltgerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelfeder eine konstante Spannung aufweist.
7. Faltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn-Zuführungseinrichtung ein verschiebbares Glied zum Zuführen der Blätter in Zick-Zack-Form aufweist, um eine Reihe gegenüberliegender miteinander verbundener Materialbahnabschnitte zu bilden.
8. Faltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn-Aufnahmeeinrichtung mehrere rotierende entsprechend angeordnete Spiralelemer+e zum Eingriff und zur Aufnahme der Abschnitte im Bereich cter Kanten aufweist.
9. Faltgerät nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnabschnitte durch Quer-Perforationslinien getrennt sind, daß die Materialbahn-Zuführungseinrichtung und die Materialbahn-Aufnahmeeinrichtung der Zuführung der Abschnitte und der Aufnahme der letzteren im Bereich der Perforationslinien dienen, um ein Zick-Zack-Muster miteinander
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verbundener Materialbahnabsdinitte zu "bilden, die durch die Perforationsli^ien getrennt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Materialballen entlang der Perforationslinien zu falten, wenn die Abschnitte zugeführt und aufgenommen "werden.
10. Faltgerät nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, öaS die das Durchbiegen verhindernden Mittel umfassenj eine längliche Wickelfeder mit einem ¥iekelteil und einem freien Endteil; eine Einrichtung zur Abstützung des Wickelteils der Feder5 die das Aufwickeln und das Abwickeln derselben gestattet; und eine Einrichtung zum Verbinden des freien Endes mit der Materialbahn-Zuführungseinrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen des freien Endes bei der Verschiebung der Materialbahn-Zuführungseinrichtung; wobei die Feder dem Eingriff und der Abstützung eines jiäen der Abschnitte während der Zuführung" derselben dient, um ein übermäßiges Durchbiegen zu verhindern.
11. Zick-Zack-Faltgerät mit mehreren im Abstand angeordneten, rotierbaren Materialbahn-Aufnahmespiralen und einer verschiebbaren Materialbahn-Z^ιführungseinrichtung zur Zuführung einer länglichen Materialbahn in Zick~Zack-Form zwecks Aufnahme derselben in Abschnitten in den Spiralen, gekennzeichnet durch eine Verbesserung, die umfaßt: eine Wickelfeder, die mit ihrem freien Ende mit der Materialbahn-Züführungseinrichtung verbunden ist, und eine die Wicklung der Feder rotierbar tragende Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des freien Endes der Feder während der Verschiebung der Materialbahn-Zuführung Seinrichtung, wobei die Feder dem Eingriff und der
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Al)Stützung der Abschnitte dient, wenn diese zugeführt werden, um eine übermäßige durch die Schwerkraft verursachte Durchbiegung der entsprechenden Abschnitte zu verhindern und die sichere Aufnahme derselben durch die Spiralen sicherzustellen.
12. Stützeinrichtung zum Verhindern einer übermäßigen durch die Schwerkraft verursachten Durchbiegung von Materialbahnabschnitten, wenn diese von der verschiebbaren Materialbahn-Zuführungseinrichtung einem Zick-Zack-Paltgerät zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine längliche Wickelfeder mit einem Wickelabschnitt und einem freien Ende; eine Einrichtung zur Verbindung des freien Endes mit der Materialbahn-Zuführungseinrichtung; und durch eine Einrichtung zur rotierbaren Abstützung des Wickelabschnittes in Nachbarschaft der Materialbahn-Zuführungseinrichtung zur aufeinanderfolgenden Dehnung und Zurückziehung des freien Endes während der Verschiebung der Materialbahn-Zuführungseinrichtung und zur Streckung der Feder, um wenigstens einen Teil eines jeden der Materialbahnabschnitte abzustützen, wenn diese zugeführt werden.
13. Gerät zum Falten einer länglichen Materialbahn, gekennzeichnet durch: eine Materialbahn-Zuführungseinrichtung zu^ Zuführen der Materialbahn in einer solchen Weise, daß eine Reihe von miteinander verbundenen Materialbahnabschnitten angeboten werden; eine Einrichtung zur Aufnahme der Materialbahnabschnitte bei der Zuführung der letzteren; und eine verschiebbare Einrichtung zum unterstützenden Eingriff mit jedem der Abschnitte während der Zuführung der letzteren, um sicherzustellen, daß die Abschnitte durch die Materialbahn-Aufnahmeeinrichtung aufgenommen werden.
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lh. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzexchnet, daß die verschiebbare Einrichtung eine Wickelfeder umfaßt, die mit ihrem freien Ende mit der Materialbahn-Zuführungseinrichtung zv/ecks Bewegung mit derselben verbunden ist.
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