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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Verstellen von Andruckrollen und/oder Schneidmesser an Falzaufbauten
und/oder Wendeaufbauten und Bahnführungselemente gemäß Anspruch
1.
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Bei Druckmaschinen für variable
Bahnbreiten werden entweder die Falztrichter verschoben, oder die
Bedruckstoffbahnen werden vor dem Falztrichter in zwei Teilbahnen
geschnitten und dann jeweils auf die Mitte der feststehenden Falztrichter
mittels Wendeeinrichtungen, beispielsweise Wendestangen, geleitet.
In beiden Fällen
müssen
die Schneidmesser und/oder die Andruckrollen, welche an nicht bedruckte
Bereiche der Bedruckstoffbahn angestellt sind, jeweils auf das sich
aus der Breite der Bedruckstoffbahn ergebende neue Format eingestellt
werden. Beispielsweise bei einer sehr häufig im Falzaufbau realisierten
Doppeltrichteranordnung sind dies 16 Andruckrollen und bis zu 3
Schneidmesser, welche auf die verschiedenen Formate verstellt werden
müssen,
wobei jeweils 8 Andruckrollen auf der Vorderseite und 8 Andruckrollen
auf der Rückseite
der Bedruckstoffbahn an diese angestellt sind.
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Die Verstellung dieser 16 Andruckrollen
und 3 Schneidmesser erfolgt heutzutage per Hand oder durch 19 Verstellvorrichtungen
mit jeweils einem eigenen Antrieb, d.h. man benötigt zur Verstellung beispielsweise
19 Motoren. Daraus resultiert ein hoher Material- und Verstellaufwand.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zum Verstellen von Andruckrollen und/oder Schneidmesser
zu schaffen, welches mit einer geringen Anzahl von Antrieben realisierbar
ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des unabhängigen
Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in
Verbindung mit der Beschreibung.
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Die Vorrichtung zum Verstellen der
Anpressrollen und/oder Schneidmesser bei Falzaufbauten, insbesondere
an der Falztrichterebene, besteht aus gegenüber den Anpressrollen und/oder
Schneidmesser angeordnete angetriebene Zugrollen oder über die
Bahnbreite sich erstreckende angetriebene Zugwalzen und besteht
aus mindestens zwei Gewindespindeln, mittels derer die Anpressrollen
und/oder die Schneidmesser axial verstellt werden, wobei beim axialen
Verstellen ein Teil der Anpressrollen und/oder Schneidmesser stehen
bleibt, ein Teil der Anpressrollen und/oder Schneidmesser einen
ersten Verstellweg verstellt werden und/oder ein Teil der Anpressrollen
und/oder Schneidmesser einen zweiten Verstellweg verstellt werden.
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Vorteil ist, dass eine Verstellung
aller Andruckrollen und/oder Schneidmesser in einem Arbeitsschritt
erfolgen kann, d.h. es ist eine gleichzeitige oder unmittelbar hintereinander
durchführbare Verstellung
aller Andruckrollen und/oder Schneidmesser möglich.
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Dazu ist es notwendig alle Andruckrollen und/oder
Schneidmesser axial verschiebbar anzuordnen und die axiale Lage
durch eine Gewindebüchse,
in der die jeweilige Gewindespindel sich drehen kann zu fixieren,
bzw. durch Verdrehen dieser Gewindespindel die axiale Lage zu verstellen.
Dies ich machbar, wenn die gemeinsame Gewindespindel, je nach Abhängigkeit
der Position von Andruckrolle bzw. der Position vom Schneidmesser
an bestimmten Bereichen eine unterschiedliche Steigung und/oder
eine unterschiedliche Steigungsrichtung aufweist.
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Die Position von Andruckrolle und/oder
die Position vom Schneidmesser hängt
von der Bahnbreite und vom Konfigurationsprinzip der Druckmaschine
ab. Entweder sind die Falztrichter für die maximale Bahnbreite ausgelegt
und die schmäleren Bahnen
werden jeweils auf die Mitte der feststehenden Falztrichter mittels
Wendeeinrichtungen geleitet, oder die Falztrichter werden für die minimale Bahnbreite
ausgelegt und werden bei einer größeren Bahnbreite auseinander
geschoben. Daraus resultiert die in der 4 und 6 dargestellte,
unterschiedliche Form der Gewindespindel. Die Form der Gewindespindel
ist somit vom Konfigurationsprinzip der Druckanlage abhängig.
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Zur Reduzierung der Rüstzeit können mit solch
einer Vorrichtung, mit nur einem Verstellmotor und mit nur einer
Positionsüberwachungseinrichtung alle
Andruckrollen und/oder Schneidmesser einer Zuggruppe vor dem Falztrichter
gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander verstellt und in ihrer
Position überwacht
werden. Zudem ermöglicht
dies eine formatunabhängige
Bauweise dieser Zuggruppe.
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Im Einzelnen wird die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispieles
beschrieben.
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Die Erfindung soll nachfolgend näher anhand
der Zeichnungen erläutert
werden. In den zugehörigen
Figuren zeigt schematisch, die
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1 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Verstellen von Andruckrollen und/oder Schneidmesser vor einem Falztrichter,
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2 Seitenansicht
der Vorrichtung gemäß 1,
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3 Falztrichteranordnung
einer Druckanlage nach Konfigurationsprinzip I,
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4 Ausgestaltung
der Gewindespindel für Konfigurationsprinzip
I,
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5 Falztrichteranordnung
einer Druckanlage nach Konfigurationsprinzip II,
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6 Ausgestaltung
der Gewindespindel für Konfigurationsprinzip
II.
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In 1 ist
ein Falzaufbau 1 mit Doppeltrichter, d.h. einem in einer
Ebene nebeneinander liegenden ersten Falztrichter 2 und
einem zweiten Falztrichter 3, dargestellt.
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Oberhalb der beiden Trichter 2, 3 sind
zwischen Seitenwänden 28, 29 gelagert
sechzehn Andruckrollen 4 und drei Schneidmesser 5 angeordnet, wobei
die Andruckrollen 4 und Schneidmesser 5 mittels,
nicht näher
dargestellter, Hebelmechanismen oder direkt an eine Bedruckstoffbahn 9 an-
und abstellbar sind. Gegenüber
den Andruckrollen 4 und den Schneidmessern 5 sind
angetriebene über
die Bahnbreite sich erstreckende Zugwalzen 6, 8 und eine
Messerwalze 7 angeordnet (siehe 2). Alternativ können anstatt der Zugwalzen 6, 8 auch
angetriebene gegenüber
den Andruckrollen 4 und Schneidmessern 5 positionierte
Zugrollen verwendet werden. Zwischen diesen ist die Bedruckstoffbahn 9 hindurchgeführt, wobei
jeweils an der Vorderseite 10 und an der Rückseite 11 der
Bedruckstoffbahn 9 acht Andruckrollen 4 anstellbar
sind.
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Diese jeweils acht Andruckrollen 4,
welche an der Vorderseite 10 und der Rückseite 11 anstellbar
sind, sind axial verschiebbar mittels einer beispielsweise hebelartig
ausgestalteten Gewindebüchse 12 an
einem Führungselement 13 gelagert.
Die axiale Lage der Andruckrollen 4 ist durch die Gewindebüchse 12,
in der eine Gewindespindel 14 sich drehen kann fixiert.
Durch Verdrehen dieser Gewindespindel 14 kann die axiale
Lage der Andruckrollen 4 verstellt werden. Für die Andruckrollen 4 jeweils
einer Seite 10; 11 der Bedruckstoffbahn 9 ist
eine Gewindespindel 14 vorgesehen, so dass mindestens zwei
Gewindespindeln vorhanden sind.
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Zusätzlich können am oberen Führungselement 13 auch
die Schneidmesser 5 mittels der Gewindebüchsen 12 axial
verschiebbar angeordnet und durch Verdrehen der Gewindespindel 14 in
ihrer axialen Lage verstellbar sein.
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Alternativ können, nicht näher dargestellt, die
Schneidmesser auch an einer eigenen Gewindespindel angeordnet sein,
so dass die Vorrichtung zum axialen Verstellen der Anpressrollen
und Schneidmesser mit den oben genannten beiden Gewindespindeln
für die
Anpressrollen insgesamt drei Gewindespindeln umfaßt.
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Die am Führungselement 13 gelagerten
Andruckrollen 4 und Schneidmesser 5 können beispielsweise
zur Verstellung ihrer axialen Lage von der Bedruckstoffbahn 9 abgestellt
werden und nach der Verstellung ihrer axialen Lage wieder an die
Bedruckstoffbahn 9 angestellt werden.
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Die Gewindespindeln 14 sind
vorzugsweise von einem Antrieb 23 angetrieben. Der Antrieb 23 treibt
die Gewindespindeln 14 entweder über ein Getriebe 24,
einen Riementrieb 25 oder einen Kettentrieb 26 an.
An dem Antrieb 23, beispielsweise ein oder mehrere Motoren,
ist eine Positionüberwachungseinrichtung 27,
beispielsweise ein Drehgeber, angeordnet. Die Positionüberwachungseinrichtung 27 kann,
nicht näher
dargestellt, auch am Getriebe 24, am Riementrieb 25 oder
am Kettentrieb 26 angeordnet werden.
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Somit ist es möglich mit nur einem Antrieb 23 und
nur einer Positionsüberwachungseinrichtung 27 die
Verstellung aller Andruckrollen 4 und/oder Schneidmesser 5 zu
bewerkstelligen und die axiale Verstellbewegung und/oder axiale
Position aller Andruckrollen 4 und/oder Schneidmesser 5 zu überwachen
und/oder zu ermitteln. Als Antrieb 23 können auch Schrittmotoren verwendet
werden, wobei dadurch der Einsatz von Positionsüberwachungseinrichtungen 27 entfallen
kann.
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Die Position von Andruckrolle 4 und/oder
die Position vom Schneidmesser 5 hängt von der Bahnbreite der
Bedruckstoffbahn 9 und vom Konfigurationsprinzip der Druckmaschine
ab.
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Die Gewindespindel 14 zur
Verstellung der Andruckrollen 4 und Schneidmesser 5 gemäß dem Konfigurationsprinzip
I weist, je nach Abhängigkeit der
Position von Andruckrolle 4 bzw. der Position vom Schneidmesser 5 an
bestimmten Bereichen A, B, C, D, E, F eine unterschiedliche Steigung
und/oder eine unterschiedliche Steigungsrichtung auf (siehe 4).
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Die Gewindespindel 14 zur
Verstellung der Andruckrollen 4 und Schneidmesser 5 gemäß dem Konfigurationsprinzip
II weist, je nach Abhängigkeit der
Position von Andruckrolle 4 bzw. der Position vom Schneidmesser 5 an
bestimmten Bereichen G, H, I, K, L eine unterschiedliche Steigung
und/oder eine unterschiedliche Steigungsrichtung auf (siehe 6).
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In 3 ist
schematisch das Konfigurationsprinzip I gezeigt. Im Konfigurationsprinzip
I sind die Falztrichter 2, 3 für eine maximale Bahnbreite
Bmax ausgelegt, wobei bei einer Verarbeitung
von schmäleren
Bedruckstoffbahnen 9' diese
vor den, nicht näher
dargestellten, Druckwerken mittels einer Schneidvorrichtung 15 in
zwei Teilbahnen 16, 17 geschnitten wird und dann
jeweils die Teilbahnen 16, 17 auf Mitte des feststehenden
Falztrichter MF2, MF3 mittels
einer, nicht näher
dargestellten, Spreizvorrichtung und Wendeeinrichtungen 18 geleitet
werden.
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Die Position der in 3 dargestellten Andruckrollen 4A bis 4F und
die Position der, zur besseren Übersicht
nicht dargestellten, Schneidmesser muß auf das infolge der schmäleren Bahnbreite
Bmin der Bedruckstoffbahn 9' resultierende
neue Format eingestellt werden, d.h. die Andruckrollen 4A bis 4F und
die Schneidmesser müssen
auf neue nicht druckende Bereiche eingestellt werden.
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Beim Konfigurationsprinzip I müssen die
Andruckrollen 4A1 , 4A2 , 4B1 , 4B2 und die, zur besseren Übersicht
nicht dargestellten, Schneidmesser, welche in Position Mitte Falztrichter
MF2, MF3 angeordnet sind,
d.h. dem Bereich A, B der Gewindespindel 14 zugeordnet
sind (siehe 4), bei
einer Verarbeitung von schmäleren
Bedruckstoffbahnen 9' in
ihrer Position nicht verändert
werden, d.h. die Gewindespindel 14 weist an den Bereichen
A, B kein Gewinde auf (P = 0).
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Somit bleibt die jeweilige Position
der Andruckrolle 4'A1 , 4'A2 , 4'B1 , 4'B
2 gegenüber ihrer jeweiligen Position 4A1 , 4A2 , 4B1 , 4B2 unverändert.
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Die Andruckrollen 4C , 4D , 4E , 4F , welche an jeweiligen Bahnkanten 19', 20', 21, 22 der
Teilbahnen 16, 17 angestellt sind müssen immer
den gleichen, jedoch in unterschiedliche Richtung verlaufenden, Verstellweg
X zurücklegen,
d.h. die Gewindespindel 14 ist im Bereich C, D, E, F mit
einer in der Höhe
gleichen, aber in ihrer Richtung unterschiedlichen Steigung P ausgestaltet
(siehe 3 und 4).
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Im konkreten Ausführungsbeispiel ist die Gewindespindel 14 zur
Verstellung der Andruckrolle 4C in
ihre Position 4'c an
der Bahnkante 20, 20', welche über den Falztrichter 3 gezogen
wird, d.h. im Bereich C, mit einem rechts-gängigen Gewinde mit der Steigung
P = 1 ausgestaltet (siehe 3 und 4).
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Die Gewindespindel 14 ist
zur Verstellung der Andruckrolle 4D in
ihre Position 4'D am Falztrichter 3 ausgehend
Position Mitte Maschine MM, d.h. im Bereich
D, mit einem links-gängigen
Gewinde mit der Steigung P = 1 ausgestaltet (siehe 3 und 4). Die
Gewindespindel 14 zur Verstellung der Andruckrolle 4F in ihre Position 4'F an
der Bahnkante 19, 19', welche über den Falztrichter 2 gezogen
wird, d.h. im Bereich F, ist mit einem links-gängigen Gewinde mit der Steigung
P = 1 ausgestaltet (siehe 3 und 4).
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Die Gewindespindel 14 ist
zur Verstellung der Andruckrolle 4E in
ihre Position 4'E am Falztrichter 2 ausgehend
Position Mitte Maschine MM, d.h. im Bereich
E, mit einem rechts-gängigen
Gewinde mit der Steigung P = 1 ausgestaltet (siehe 3 und 4).
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In 5 ist
schematisch das Konfigurationsprinzip II gezeigt. Im Konfigurationsprinzip
II sind die Falztrichter 2, 3 für die minimale
Bahnbreite Bmin ausgelegt und werden bei
einer größeren Bahnbreite
auf die Position 2'; 3' auseinander
geschoben.
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Die Position der Andruckrollen 4G bis 4L und die
Position der, zur besseren Übersicht
nicht dargestellten, Schneidmesser muß auf das infolge der breiteren
Bedruckstoffbahn 9' resultierende
neue Format eingestellt werden, d.h. die Andruckrollen 4G , 4H , 4I , 4K , 4L und die Schneidmesser müssen auf
neue nicht druckende Bereiche eingestellt werden. Bei diesem Konfigurationsprinzip
müssen
die Andruckrollen 4G und die Schneidmesser,
welche in Position Mitte Maschine MM angeordnet
sind, in ihrer Position nicht verändert werden, d.h. die Gewindespindel 14 weist
im Bereich G (siehe 6)
kein Gewinde auf (P = 0). Somit bleibt die Position der Andruckrollen 4'G gegenüber ihrer
Position 4G unverändert.
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Die Andruckrollen 4H , 4I und die Schneidmesser, welche an der
Position Mitte Falztrichter MF2, MF3 angeordnet und den Bereichen H, I der
Gewindespindel 14 zugeordnet sind, müssen um den ersten Verstellweg
X axial verstellt werden, wobei die Andruckrollen 4K , 4L , welche an den jeweiligen Bahnkanten 19', 20' der breiteren
Bedruckstoffbahn 9' angestellt
sind, immer um einen zweiten Verstellweg 2X axial verstellt
werden müssen
(siehe 5 und 6).
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Der zweite Verstellweg 2X entspricht
hier dem doppelten Verstellweg X.
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Die Gewindespindel 14 ist
im Bereich K, L für die
Andruckrollen 4K , 4L , welche an den jeweiligen Bahnkanten 19, 20, 19', 20' angestellt
sind, mit einer im Vergleich zur Steigung P an der Position Mitte Falztrichter
MF2, MF3, d.h. im
Bereich H und I, doppelt so hohen, jedoch in gleicher Richtung sich
erstreckenden Steigung 2P ausgestaltet (siehe 5 und 6).
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Im konkreten Ausführungsbeispiel ist die Gewindespindel 14 zur
Verstellung der Andruckrolle 4L in
ihre Position 4'L an der Bahnkante 20, 20', welche über den
Falztrichter 3 gezogen wird, d.h im Bereich L, mit einem
links-gängigen
Gewinde mit der Steigung P = 2 ausgestaltet (siehe 5 und 6).
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Die Gewindespindel 14 ist
zur Verstellung der Andruckrolle 4, in ihre Position 4', an der Mitte Falztrichter
MF3, d.h. im Bereich I, mit einem links-gängigen Gewinde
mit der Steigung P = 1 ausgestaltet (siehe 5 und 6).
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Die Gewindespindel 14 ist
zur Verstellung der Andruckrolle 4K in
ihre Position 4'K an der Bahnkante 19, 19', welche über den
Falztrichter 2 gezogen wird, d.h. im Bereich K, mit einem
rechts-gängigen Gewinde
mit der Steigung P = 2 ausgestaltet (siehe 5 und 6).
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Die Gewindespindel 14 ist
zur Verstellung der Andruckrolle 4H in
ihre Position 4'H an der Mitte Falztrichter MF2, d.h. im Bereich H, mit einem rechts-gängigen Gewinde
mit der Steigung P = 1 ausgestaltet (siehe 5 und 6).
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Ausgehend von der Position Mitte
Maschine MM kann die Gewindestange 14 sowohl
für das
Konfigurationsprinzip I, als auch für das Konfigurationsprinzip
II spiegelbildlich bzw. symmetrisch aufgebaut sein (siehe 4 und 6).
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Die Vorrichtung soll sich nicht nur
auf den Einsatz bei Andruckrollen 4 und Schneidmessern 5 und
deren Anordnung am Doppeltrichter beschränken. Mit der Vorrichtung können auch
Perforiereinrichtungen, Trolleys oder Skip-Slitter stufenlos axial verstellt
werden.
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Die Vorrichtung kann auch zum Verstellen von
Anpressrollen 4 und/oder Schneidmesser 5 bei Falzaufbauten,
Wendeaufbauten und Bahnführungselemente
verwendet werden.
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Auch kann jede Gewindespindel 14,
nicht näher
dargestellt, mit ihrem eigenen Antrieb ausgestaltet sein. Nicht
näher dargestellt
können
auch die Schneidmesser 5 von einer eigenen gemeinsamen Gewindespindel 14 stufenlos
axial verstellt werden.
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Die Vorrichtung kann derart ausgestaltet sein,
dass für
jeden Verstellweg X, oder Verstellweg 2X, oder Verstellweg 3X eine
separate Gewindespindel 14 vorgesehen ist, wobei die Gewindespindeln 14 über Getriebe
mit definierter Übersetzung
bezüglich Drehzahl
und Drehrichtung angetrieben werden.
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- 1
- Falzaufbau
- 2
- Falztrichter
SI
- 3
- Falztrichter
SII
- 4,
4'
- Andruckrolle
- 5
- Schneidmesser
- 6
- Zugwalze
- 7
- Messerwalze
- 8
- Zugwalze
- 9
- Bedruckstoffbahn
- 10
- Vorderseite
- 11
- Rückseite
- 12
- Gewindbüchse
- 13
- Führungselement
- 14
- Gewindespindel
- 15
- Schneidvorrichtung
- 16
- Teilbahn
- 17
- Teilbahn
- 18
- Wendeeinrichtung
- 19,
19'
- Bahnkante
- 20,
20'
- Bahnkante
- 21
- Bahnkante
- 22
- Bahnkante
- 23
- Antrieb
- 24
- Getriebe
- 25
- Riementrieb
- 26
- Kettentrieb
- 27
- Positionüberwachungseinrichtung
- 28
- Seitenwand
SI
- 29
- Seitenwand
SII
- A
- Bereich
A
- B
- Bereich
B
- C
- Bereich
C
- D
- Bereich
D
- E
- Bereich
E
- F
- Bereich
F
- G
- Bereich
G
- H
- Bereich
H
- I
- Bereich
I
- K
- Bereich
K
- L
- Bereich
L
- MF2
- Mitte
Falztrichter 2
- MF3
- Mitte
Falztrichter 3
- MM
- Mitte
Maschine
- Bmax
- Maximale
Bahnbreite
- Bmin
- Minimale
Bahnbreite
- X
- Erster
Verstellweg
- 2X
- Zweiter
Verstellweg
- P
- Steigung
- P
= 0
- Kein
Gewinde (P = 0)
- P
= 1
- Gewinde
mit der Steigung P = 1
- P
= 2
- Gewinde
mit der Steigung P = 2
- 2
P
- Gewinde
mit doppelt hoher Steigung
- li
- Links-gängiges Gewinde
- re
- Rechts-gängiges Gewinde