DE102005010948B4 - Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn Download PDF

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    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member
    • B26D7/2635Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters

Abstract

Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn (03), umfassend eine erste und eine zweite verstellbare Schneideinheit (10), die jeweils ein Messer (11) und ein Gegenmesser (12) besitzen, zwischen denen eine zu trennende Bahn (03) durchläuft, wobei die erste und zweite verstellbare Schneideinheit (10) quer zur Bahnlaufrichtung voneinander beabstandet und zumindest im Rahmen eines Verstellbereiches (X) bewegbar sind, wobei die mindestens zwei verstellbaren Schneideinheiten (10) jeweils mindestens einen von der jeweils anderen Schneideinheit (10) mechanisch unabhängigen Axialantrieb (09, 19) aufweisen, und wobei das der selben verstellbaren Schneideinheit (10) zugeordnete Messer (11) und Gegenmesser (12) einen gemeinsamen Axialantrieb (09, 19) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das der selben verstellbaren Schneideinheit (10) zugeordnete Messer (11) und Gegenmesser (12) an einem gemeinsamen, die zu schneidende Bahn (03) von ihrer Längsseite her u-förmig umgreifenden Rahmen (18) angeordnet sind, dass die verstellbaren Schneideinheiten (10) jeweils einen eigenen, mechanisch unabhängig von der jeweils anderen Schneideinheit (10) bewegbaren Rahmen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die EP 14 15 944 A1 ist eine Vorrichtung zum Verstellen von Anpressrollen und Schneidmessern an Falzapparaten bekannt. Es wird dort beschrieben, dass es durch die Nutzung von Gewindespindeln in einer Falztrichteranordnung möglich ist, die Anpressrollen und Schneidmesser gleichzeitig oder kurz hintereinander in einem Arbeitsgang axial zu verstellen. Der Vorteil dieser gemeinsamen Verstellung wird vor allem in der verringerten Zahl von Antrieben zur Verstellung gesehen. Die zu verstellenden Objekte sind dazu auf einer oder mehreren angetriebenen Gewindespindeln angeordnet, wobei die Gewindespindeln je nach Ausführungsform der Maschine und Anordnung der Falztrichter Bereiche ohne Gewinde und Bereiche mit Gewinden verschiedener Steigung und verschiedener Steigungsrichtung haben. Auf diesen verschieden gestalteten Bereichen sind die zu verstellenden Elemente angeordnet. Durch eine entsprechende Lagerung in Gewindebüchsen werden alle auf einer Spindel in den entsprechenden Gewinde-Bereichen angeordneten Elemente bei Drehung der Gewindespindel gleichzeitig axial verstellt. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, dass für jede neue Bahnbreite des Ausgangsmaterials und der Teilbahnen und für jede Falztrichteranordnung anders gestaltete Gewindespindeln und Gewindebüchsen benötigt werden, wofür die Maschinen jedes Mal neu bestückt werden müssen. Das ist sehr aufwendig, denn es müssen alle verstellbaren Teile und die Gewindespindeln ausgebaut sowie die Gewindebüchsen an den Rollen und Messern und die Gewindespindeln ausgetauscht werden. Ebenso müssen die Gewindespindeln für jede Möglichkeit an Bahnbreiten und Falztrichteranordnungen mit den Bereichen unterschiedlicher Steigung und Steigungsrichtung und die entsprechenden Gewindebuchsen eigens dafür hergestellt werden. Das bedeutet einen längeren Produktionsausfall der Maschine und einen enormen Aufwand, wenn andere Bahnbreiten geschnitten werden sollen.
  • Die DE 42 29 579 C2 offenbart eine Besäumungseinrichtung für ein einer Trägerbahn zuzuführendes Vliesband, wobei zwei Besäummesser über gesondert ansteuerbare Querantriebe über die Breite des Vliesbandes verschiebbar sind. Dabei erfolgt der Antrieb über eine Zahnstange, wobei bei Verschieben des Messers ein Gegenmesser über einen Stellarm und einen Mitnehmerring mitverschoben wird.
  • Durch die DE 31 44 714 C2 ist ein automatisches Positioniersteuersystem für Längsschneider offenbart, wobei sowohl die Messer als auch die Gegenmesser der Messereinheiten jeweils einen eigenen Antrieb durch jeweilige Motoren über Zahnstangen aufweisen. Die Ansteuerung der Motoren erfolgt von einem Hauptprozessrechner über den einzelnen Messereinheiten zugeordnete Steuermodule.
  • Die DE 10 73 847 C offenbart eine Vorrichtung zum gemeinsamen Verstellen von Werkzeugträger, wobei zwei Werkzeugpaare mit je einem oberhalb und unterhalb einer Bahn angeordnetem Werkzeug durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung gegenläufig zueinander quer verstellbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Maschine einfach, schnell und ohne großen technischen Aufwand an variable Bahnbreiten des zu verarbeitenden Materials anzupassen ist. Dabei ist es unerheblich, wie die Vorrichtungen für die auf den Schneidvorgang folgenden Arbeitsschritte (z. B. Falztrichteranordnungen) aufgebaut sind. Besonders zweckmäßig ist es, dass aufgrund der getrennten Ansteuerung der verstellbaren Schneideinheiten auch unsymmetrische Breiten der Teilbahnen eingestellt werden können, wobei die Verstellung der Schneideinheiten wiederum ohne Auswechseln von Bauteilen vonstatten geht. Das ist von enormer Bedeutung für eine kontinuierliche Nutzung der Produktionskapazität, bei häufig wechselnden Bahnbreiten der zu verarbeitenden Materialien, da die Umrüstzeiten drastisch reduziert werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Vorrichtung es ermöglicht, die Schnittbreiten in Materialbahnen verarbeitenden Maschinen flexibel einzustellen, ohne die Maschine aufwendig umrüsten zu müssen. Es ist insbesondere auch möglich, bedarfsweise unsymmetrische Schnittbreiten für benachbarte Teilbahnen einzustellen, so dass in einem Durchlauf aus einer Ausgangsbahn verschieden breite Teilbahnen herausgeschnitten werden können.
  • Vorzugsweise sind links und rechts der feststehenden Schneideinheit jeweils eine verstellbare Schneideinheit angeordnet, die unabhängig voneinander quer zur Schneidrichtung verstellbar sind. Bei abgewandelten Ausführungsformen können aber auch mehrere verstellbare Schneideinheiten vorgesehen sein, beispielsweise wenn mehrere Teilbahnen aus einer Hauptbahn ausgeschnitten und an den Rändern beschnitten werden sollen.
  • Die feststehende Schneideinheit ist vorzugsweise fest am Gestell montiert. Das kann an einer sich über die Bahnbreite erstreckenden Achse der Fall sein, die in Schneidrichtung vor Verfahrachsen der quer zur Bahn verstellbaren Schneideinheiten gelegen ist. Diese zerteilt den durchlaufenden Stoff in eine rechte und eine linke Teilbahn.
  • In der bevorzugten Ausführungsform teilt die feststehende Schneideinheit die Materialbahn in zwei Teilbahnen. Die verstellbaren Schneideinheiten trennen dann an den Außenseiten der Teilbahnen jeweils einen Randstreifen ab. Je nach Aufbau der Schneidvorrichtung kann dieser Randstreifen auch so breit sein, dass zum Beispiel eine oder beide Teilbahnen noch einmal in 2 Teilbahnen geschnitten werden. Das könnte zum Beispiel in Anordnungen der Fall sein, wo bedruckte Bahnen z. B. in 3 oder 4 Teilbahnen getrennt werden, die dann einzeln weiterverarbeitet werden.
  • Jede Schneideinheit besteht bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Messer und einem Gegenmesser, die so einander gegenüberstehend angeordnet sind, dass eine zwischen ihnen durchgeführte Materialbahn längs zu ihrer Laufrichtung getrennt wird. Jede Schneideinheit hat außerdem einen Schneidantrieb. Obwohl in der weiteren Beschreibung davon ausgegangen wird, dass die Schneideinheiten mit Messer und Gegenmesser ausgerüstet sind, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass in der Scheideinheit als Gegenmesser auch eine Andrückwalze oder dergleichen eingesetzt werden kann.
  • Die als Verfahrachsen wirksamen Führungen, auf denen die Schneideinheiten zur Einstellung der gewünschten Schnittbreite quer zur Schnitt- bzw. Laufrichtung der Materialbahnen verfahrbar sind, werden beispielsweise als Spindeln oder Rundrohre ausgebildet. Messer und zugeordnetes Gegenmesser sind an einem gemeinsamen Rahmen angeordnet, und somit gemeinsam quer zur Bahnlaufrichtung bewegbar. Der Rahmen ist hierzu klammerartig ausgebildet und weist neben zwei das Messer und Gegenmesser tragenden Armen eine Verbindung dieser Arme auf. Vorzugsweise sind die beiden Arme des Rahmens an einem Paar von parallelen Führungen gelagert. Ist der Rahmen genügend steif ausgebildet, so kann auch lediglich einer der Arme an einer Führung gelagert sein. Ein Antrieb des einem Paar aus Messer und Gegenmesser zugeordneten Rahmens bewirkt dann eine synchrone Bewegung der zur Schneideinheit gehörenden Komponenten.
  • Die Verfahrachsen könnten aber in anderer Ausführung auch als Gewindespindeln ausgebildet sein, wobei in diesem Fall beispielsweise die beiden einer Messereinheit zugeordneten Spindeln über ein entsprechendes Getriebe durch einen gemeinsamen Antrieb synchron angetrieben werden. Denkbar wäre auch der Einsatz von Linearmotoren, um an Führungen gelagerte Messereinheiten quer zur Bahnrichtung zu bewegen.
  • Die beiden verstellbaren Schneideinheiten weisen jeweils einen eigenen derartigen Rahmen und einen eigenen, vom jeweils anderen Antrieb mechanisch unabhängigen Antrieb auf.
  • Die unabhängige axiale Verstellung der Schneideinheiten erfolgt vorteilhaft mit Hilfe der beiden angetriebenen Rahmen je Seite.
  • In alternativen Ausbildungen können auch andere Prinzipien für den Antrieb und die Lagerung der Messereinheiten zum Einsatz kommen. Zum Beispiel können in einer Variante auf zwei Gewindespindeln mit Gewindebuchsen die beiden einander zugeordneten Elemente (Messer und Gegenmesser) angeordnet und befestigt sein. Diese bewegen sich dann in axialer Richtung, wenn die Gewindespindeln in Rotation versetzt wird. Hierzu werden die beiden einander zugeordneten Gewindespindeln synchron, z. B. über ein Getriebe, angetrieben. Der anderen Schneideinheit sind dann zwecks unabhängiger Bewegung zwei eigene Gewindespindeln zugeordnet. Eine weitere Variante der axialen Verstellung der Schneideinheiten könnte darin bestehen, dass die Verfahrachsen im Gestell axial verschiebbar gelagert sind, das Messer und Gegenmesser aber fest auf der Verfahrachse angebracht sind, so dass sich diese mit der Achse mitbewegen, wenn diese in axialer Richtung angetrieben werden. Das kann zum Beispiel mit einer Gewindespindel in der Art erfolgen, dass die Spindel, mittels einer Gewindebuchse im Gestell gelagert wird, so dass sie sich bei einer Rotation axial bewegt und mit ihr das daran fest angebrachte Messer oder Gegenmesser.
  • Der axiale Antrieb der Schneideinheiten bzw. Rahmen kann entweder durch je einen quer zur Bahnrichtung wirksamen Linearantrieb (z. B. Linearmotor) oder vorteilhaft über einen eine rotatorische in eine lineare Bewegung umsetzenden Gewindetrieb erfolgen. Letzteres kann auf manuelle Weise, beispielsweise per Handrad, oder aber vorteilhaft durch einen Elektromotor erfolgen.
  • Die Ansteuerung und Überwachung der Positionierung der Schneideinheit kann manuell oder elektronisch erfolgen. Gekoppelt mit einer Positionsüberwachungseinrichtung und einer entsprechenden Antriebsregelung kann eine vollautomatische Positionierung der Schneideinheiten erzielt werden. In einer vorteilhaften Ausführung kann die Position mit der Winkellage bzw. Anzahl der durchlaufenen Umdrehungen des Elektromotors korreliert sein. Hierzu kann der Motor als bzgl. seiner Winkellage regelbarer Elektromotor ausgebildet sein, oder aber es kann ein die Anzahl der Umdrehungen und die Winkellage detektierender Sensor am Getriebe zwischen Motor und Rahmen angeordnet sein.
  • Weiterhin ist an den Halterungen für das Messer oder das Gegenmesser oder beide ein Mechanismus zum Abklappen bzw. zum An- oder Abstellen dieser Einrichtrungen vorgesehen, um diese aus der Wirkposition herauszuschwenken, wenn kein Schnitt mit dieser Schneideinheit durchgeführt werden soll, oder die Maschine mit einer neuen Materialbahn bestückt werden muss oder wenn die Werkzeuge gewartet werden sollen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Trennen von Bahnen mit einer feststehenden und zwei verstellbaren Schneideinheiten;
  • 2 eine Schnittansicht der Vorrichtung entlang einer in 1 eingezeichneten Schnittlinie A-A.
  • 3 Unterschiedliche Schnittpositionen
  • In 1 ist der prinzipielle Aufbau einer Vorrichtung zum Trennen von Materialbahnen in Längsrichtung in einer Ansicht von vorn gezeigt. Dabei sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Komponenten dargestellt, wobei dem Fachmann klar ist, dass diese Vorrichtung in verschiedenen Maschinenanordnungen integriert werden kann.
  • Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 01, welches einen Bahnführungsraum 02 aufweist, durch den eine zu trennende Bahn 03 bzw. Materialbahn 03, z. B. Bedruckstoff- bzw. Papierbahn 03 geführt wird, und weiterhin alle für das Längsschneiden benötigten Komponenten trägt. Dazu gehört auch eine z. B. feststehende Schneideinheit 04, die bei der dargestellten Ausführungsform in der Mitte des Gestells 01, bezogen auf die Breite der Bahn 03, angeordnet ist. Vorzugsweise ist die mittlere Schneideinheit 04 – insbesondere für den Fall dass sie fest angeordnet ist – mittig zu einer maximal bearbeitbaren Bahnbreite bmax angeordnet.
  • Weiterhin ist eine den Bahnführungsraum 02 überspannende obere Führung 05 und eine untere Führung 06 links- und rechtsseitig der feststehenden Schneideinheit 04 im Gestell 01 so montiert, dass sie sich quer zur Schnittrichtung über und unter der zu trennenden Bahn 03 erstrecken. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 05; 06 als Rohre 05; 06 bzw. Spindeln 05, 06 ausgebildet, welche beidseitig mit dem Gestell 01 raum- und drehfest verbindbar bzw. verbunden sind. Die Führungen 05; 06 können auch mit vom kreisförmigen Außenprofil abweichendem Profil – z. B. T-Profil, Doppel-T-Profil oder Rechteckprofil – ausgeführt sein, an welchen dann bewegbare Schneideinheiten 10 über formkomplementäre Führungsflächen eines entsprechenden Messerträgers verstell- bzw. bewegbar gelagert sind.
  • Generell besitzt jede Schneideinheit 04; 10 ein Messer 11 und ein Gegenmesser 12, deren Funktionsweise weiter unten erläutert wird. Messer 11 und zugeordnetes Gegenmesser 12 einer selben bewegbaren Schneideinheit 10 sind jeweils an einem Träger 16; 17, z. B. Tragarme 16; 17 angeordnet, welche an jeweils einer Führung 05; 06 relativ zu dieser linear bewegbar angeordnet ist. Vorzugsweise sind die beiden einer selben Schneideinheit 10 zugeordneten Träger 16; 17 im Hinblick auf eine gemeinsame Bewegung quer zur Bahnrichtung druck- und zugsteif miteinander verbunden. Hierzu ist beispielsweise eine diese Verbindung herstellende Schubplatte 08 mit den beiden Trägern 16; 17 fest verbunden. Die beiden der selben Schneideinheit 10 zugeordneten Träger 16; 17 bilden zusammen mit der Schubplatte 08 einen die Bahn 03 in etwa u-förmig umfassenden, und quer zur Bahnrichtung bewegbaren Rahmen 18, dessen einer Tragarm 16; 17 das Messer 11 und der andere das Gegenmesser 12 trägt.
  • In dargestellter Ausführung sind die Tragarme 16; 17 als rohrförmige Hülsen 16; 17, z. B. Rohrabschnitte, ausgeführt, welche auf den mit kreisringförmigem Außenprofil ausgebildeten Führungen 05; 06, z. B. Rohren oder Vollwellen, angeordnet sind.
  • Zusätzlich kann je Führung-Trangarm-Paarung eine Verdrehstabilisierung, z. B. eine Nut in der Führung 05; 06 und eine Feder im Tragarm 16; 17 oder umgekehrt, vorgesehen sein.
  • An den beiden Hülsen 16 der einen Bahnseite, hier der oberen, ist jeweils das Messer 11 einer der beiden verstellbaren Schneideinheiten 10 angebracht, während an den beiden Hülsen 17 der anderen, hier unteren Seite die Gegenmesser 12 der verstellbaren Schneideinheiten 10 befestigt sind. Die Hülsen 16; 17; einer selben Bahnseite sind bevorzugt auf einer selben, über die Breite der Anordnung reichenden Führung 05; 06 angeordnet.
  • Der Innenradius der Hülse 16; 17 und Außenradius der Führung 05; 06 sind so zueinander abgestimmt, dass sie ineinander beispielsweise weitgehend spielfrei gleitend gelagert sind. Grundsätzlich ist auch die Anordnung von Wälzlagern als Axiallagern zwischen Hülse 16; 17 und Führung 05; 06 möglich.
  • Der einer – insbesondere lediglich einer einzigen – Schneideinheit 10 zugeordnete Rahmen 18 ist durch einen Axialantrieb quer zur Bahnrichtung bewegbar. Dieser Axialantrieb kann grundsätzlich irgendwo am Rahmen 18 angreifen und diesen samt Messer 11 und Gegenmesser 12 bewegen. Ein Antrieb der Antriebseinheit kann manuell, z. B. je Schneideinrichtung 10 bzw. Rahmen 18 ein Handrad, oder durch einen Motor 19 je Schneideinrichtung 10 bzw. Rahmen 18, ausgeführt sein. Letzterer kann grundsätzlich zwar als Linearmotor ausgeführt sein, zweckmäßig z. B. im Hinblick auf die Kosten erfolgt jedoch der Antrieb vorzugsweise von einem Rotor des Motors 19 über ein eine rotatorische in eine translatorische Bewegung umsetzendes Getriebe, z. B. über einen Gewindetrieb, insbesondere Spindeltrieb.
  • Der Spindeltrieb 09, 21 ist gemäß 1 durch eine raumfest aber drehbar im Gestell 01 gelagerte Gewindespindel 09 und ein korrespondierendes Gewinde 21 am Rahmen 18, insbesondere in der Schubplatte 08, gebildet. Durch Verdrehen der mit ihrer Achse quer zur Bahnrichtung verlaufenden Gewindespindel 09 wird der Rahmen 18 und mit ihm das Messer 11 und Gegenmesser 12 seitlich bewegt. Der Antrieb der Gewindespindel 09 erfolgt mittels des lediglich schematisch dargestellten Motors 19 – ggf. über ein zusätzliches Getriebe – und in einfacherer Ausführung mittels eines Handrades. Ggf. kann der Gewindetrieb auch in umgekehrter Weise erfolgen, indem eine am Rahmen 18 drehfest verbundene Gewindespindel über eine raumfeste, jedoch rotatorisch angetriebene Mutter axial bewegbar ist.
  • Die Hülsen 16; 17 bilden in Verbindung mit den ihnen zugeordneten Führungen 05, 06 Verfahrachsen für die verstellbare Schneideinheiten 10, von denen bei der hier gezeigten Ausführungsform eine links und eine rechts der feststehenden Schneideinheit 04 angeordnet ist. Messer 11 und Gegenmesser 12 der feststehenden Schneideinheit 04 sind in vorteilhafter Ausführung fest – jedoch ggf. in axialer Richtung justierbar – auf den Führungen 05; 06 angeordnet.
  • Die beiden Hülsen 16; 17, die paarweise zu der linken bzw. rechten verstellbaren Schneideinheit 10 gehören, werden somit gemeinsam bewegt, wenn eine axiale Verstellung der verstellbaren Schneideinheit 10 entlang der durch die Führungen 05; 06 vorgegebenen Verfahrachse erfolgen soll. Je nach gewünschter Verstellrichtung muss die Antriebsrichtung gewählt werden. Sobald die Gewindespindel 09 in Rotation versetzt wird, bewegt sich der Rahmen 18 bzw. bewegen sich die zugeordneten Hülsen 16; 17 mit Messer 11 und Gegenmesser 12 gemeinsam in axialer Richtung.
  • Während die verstellbaren Schneideinheiten 10 in der 1 in Volllinien in ihrer inneren Endstellung eines möglichen axialen Verstellweges X dargestellt sind, sind dieselben Schneideinheiten 10 sowie auch die Hülsen 16; 17 und die Schubplatten 08 zur Verdeutlichung der Verfahrbarkeit mit Strichpunktlinien in der äußeren Endstellung, also in der Position nach einer axialen Verstellung dargestellt.
  • In 2 ist die Vorrichtung in einer Schnittansicht entlang der in 1 verdeutlichten Schnittlinie A-A dargestellt. Die in dieser Ansicht sichtbare verstellbare Schneideinheit 10 besitzt neben dem Messer 11 und dem Gegenmesser 12 einen Motor 13 als rotatorischen Schneidantrieb 13, der hier zum Antrieb auf das Gegenmesser 12 wirkt. Denkbar wäre natürlich auch der Antrieb des Messers 11, wobei üblicherweise aus Gründen des Aufwandes das nicht an- bzw. abschwenkbare Schneidelement angetrieben wird. Das jeweils andere Schneidelement, hier das Messer 11, wird über Friktion mit dem angetriebenen durch dasselbe angetrieben.
  • Das an- bzw. abschwenkbare Schneidelement, hier das Messer 11, ist mittels eines Stellelementes 20, z. B. eines druckmittelbetätigbaren Aktuators 20, an- bzw. abstellbar und beispielsweise am Stößel 14 eines Druckmittelzylinders angeordnet. Das Messer 11 bzw. das das Messer 11 tragende Stellelement 20 ist mittels einer Halteklemme 15 an der Hülse 16 befestigt, welche die obere Führung 05 umgreift. Das Gegenmesser 12 samt Motor 13 ist über eine weitere Halteklemme 15 an der Hülse 17 befestigt, welche die untere Führung 06 umgreift.
  • Die Führungen 05 und 06 verlaufen parallel zueinander, erstrecken sich mit ihrem Freiheitsgrad für die Linearbewegung, d. h. mit ihrer Länge, im wesentlichen in einer zur zu schneidenden Bahn 03 parallelen Ebene. Zu erkennen ist in 2 auch die Verbindung der Hülsen 16; 17 mit der Gewindespindel 09 über die Schubplatte 08.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist die Längsschneideinrichtung nicht nur zum Teilen von Bahnen 03 unterschiedlicher Breiten in die selbe Anzahl von Teilbahnen ausgeführt, sondern auch dazu, um eine Bahn 03 wahlweise in Teilbahnen einer Breite unterschiedlicher Teiler, z. B. einmal auf der Basis von Vierteln (1/4-, 2/4 = 1/2-, 3/4-Bahnen) und ein andermal auf der Basis von Dritteln (1/3, 2/3-Bahnen) zu zertrennen. Hierzu ist in vorteilhafter Ausführung der Verstellweg X der verstellbaren Schneideinheiten 10 – und damit die nutzbare Länge der Gewindespindel 09 – mit mindestens bmax/12 Länge ausgeführt. In einer Betriebsweise kann dann beispielsweise die mittlere Schneideinheit 04 in der Symmetrieebene S und zusätzlich keine, eine oder beide äußeren Schneideinheiten 10 aktiviert und in einem Abstand von 1/4-tel der aktuellen Bahnbreite b von der Mitte her (Symmetrieebene S) positioniert sein. In einer anderen Betriebsweise ist z. B. die mittlere Schneideinheit deaktiviert und eine oder zwei der äußeren Schneideinheiten aktiviert und in einem Abstand von 1/6-tel der aktuellen Bahnbreite b von der Mitte her (Symmetrieebene S) positioniert.
  • 01
    Gestell
    02
    Bahnführungsraum
    03
    Bahn, Materialbahn, Bedruckstoffbahn, Papierbahn
    04
    Schneideinheit, feststehend
    05
    Führung, obere, Rohr, Spindel
    06
    Führung, untere, Rohr, Spindel
    07
    08
    Schubplatte
    09
    Gewindespindel
    10
    Schneideinheiten, verstellbare
    11
    Messer
    12
    Gegenmesser
    13
    Motor, Schneidantrieb
    14
    Stößel
    15
    Halteklemme
    16
    Träger, Tragarm, Hülse
    17
    Träger, Tragarm, Hülse
    18
    Rahmen
    19
    Motor
    20
    Stellelement, Aktuator
    21
    Gewinde
    S
    Symmetrieebene
    X
    Verstellweg
    b
    Bahnbreite
    bmax
    Bahnbreite, maximal

Claims (22)

  1. Vorrichtung zum Trennen einer bedruckten Papierbahn (03), umfassend eine erste und eine zweite verstellbare Schneideinheit (10), die jeweils ein Messer (11) und ein Gegenmesser (12) besitzen, zwischen denen eine zu trennende Bahn (03) durchläuft, wobei die erste und zweite verstellbare Schneideinheit (10) quer zur Bahnlaufrichtung voneinander beabstandet und zumindest im Rahmen eines Verstellbereiches (X) bewegbar sind, wobei die mindestens zwei verstellbaren Schneideinheiten (10) jeweils mindestens einen von der jeweils anderen Schneideinheit (10) mechanisch unabhängigen Axialantrieb (09, 19) aufweisen, und wobei das der selben verstellbaren Schneideinheit (10) zugeordnete Messer (11) und Gegenmesser (12) einen gemeinsamen Axialantrieb (09, 19) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das der selben verstellbaren Schneideinheit (10) zugeordnete Messer (11) und Gegenmesser (12) an einem gemeinsamen, die zu schneidende Bahn (03) von ihrer Längsseite her u-förmig umgreifenden Rahmen (18) angeordnet sind, dass die verstellbaren Schneideinheiten (10) jeweils einen eigenen, mechanisch unabhängig von der jeweils anderen Schneideinheit (10) bewegbaren Rahmen (18) aufweisen, an welchem sowohl das Messer (11) als auch das zugeordnete Gegenmesser (12) angeordnet sind, dass der der jeweiligen Schneideinheit (10) zugeordnete Rahmen (18) durch je einen Motor (19) des zugeordneten Axialantriebes (09, 19) quer zur Bahnrichtung bewegbar ist, und dass die beiden Motoren (19) links- und rechtsseitig eines Bahnführungsraumes (02) am Gestell (01) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialantrieb (09, 19) auf den Rahmen (18) von einem Motor (19) über einen Gewindetrieb erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das der selben verstellbaren Schneideinheit (10) zugeordnete Messer (11) und Gegenmesser (12) jeweils an einem Tragarm (16; 17) gelagert und im Hinblick auf eine gemeinsame Bewegung quer zur Bahnrichtung druck- und zugsteif miteinander verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine feststehende Schneideinheit (04) zwischen den beiden verstellbaren Schneideinheiten (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Schneideinheit (04) mittig zu einer maximal bearbeitbaren Bahnbreite (bmax) angeordnet ist
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei am Gestell (01) gelagerte Führungen (05; 06) vorgesehen sind, welche jeweils einen quer zur Bahnrichtung verlaufenden Bewegungsfreiheitsgrad aufweisen, und an welche das Messer (11) und das Gegenmesser (12) der selben Schneideinheit (10) tragende Tragarme (16; 17) in der Weise gekoppelt sind, daß sie quer zur Schneidrichtung in Achsrichtung der Führungen (05; 06) bewegbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden der selben Schneideinheit (10) zugeordneten Tragarme (16; 17) für Messer (11) und Gegenmesser (12) im Hinblick auf eine gemeinsame Bewegung quer zur Bahnrichtung druck- und zugsteif miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragarme (16; 17) seitlich zur Bahnkante über eine Schubplatte (08) miteinander zu einem Rahmen (18) verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialantrieb (09, 19) auf die Schneideinheit (10) über ein eine rotatorische in eine translatorische Bewegung umsetzendes Getriebe erfolgt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als eine mit einem Gewinde (21) im Rahmen (18) zusammen wirkende Gewindespindel (09) ausgeführt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere am Gestell (01) gelagerte, als Verfahrachsen wirksame Führungen (05; 06) vorgesehen sind, die quer zur Schneidrichtung verlaufen und an welche die verstellbaren Schneideinheiten (10) gekoppelt sind, um quer zur Schneidrichtung in Achsrichtung der Führungen (05; 06) verfahrbar zu sein.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die verstellbaren Schneideinheiten (10) jeweils einen unabhängig wirkenden Schneidantrieb (13) besitzen, der das Messer (11) oder das Gegenmesser (12) dieser Schneideinheit (10) antreibt und der mit dieser verstellbaren Schneideinheit (10) verfahrbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (05; 06) als Rohre (05; 06) oder Vollwellen mit im wesentlichen kreisförmigem Außenprofil ausgebildet sind.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragarme (16; 17) als Hülsen (16; 17) ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (05; 06) drehfest und im Gestell (01) axial feststehend sind und das Messer (11) sowie das dazugehörige Gegenmesser (12) der verstellbaren Schneideinheit (10) jeweils auf einer Hülse (16; 17) angeordnet sind, die auf der zugeordneten Führung (05; 06) axial bewegbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Träger (16; 17) bzw. Tragarme (16; 17) ausgehend von der Schneideinheit (04) mindesten bis zu einem Seitenrand der Bahn (03) erstrecken.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialantrieb (09, 19) einen die Anzahl der Umdrehungen und/oder die Winkellage detektierenden Sensor aufweist, welcher Informationen zur aktuellen Position der verfahrbaren Schneideinheiten (10) in Achsrichtung der Verfahrachsen liefert und die ermittelten Messwerte an ein Steuersystem lieferbar sind, über welches die gewünschte Bahnbreite der zu trennenden Bahn (03) einstellbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verfahrbaren Schneideinheiten (10) mit einem Längenmesssystem gekoppelt sind, welches die aktuelle Position der verfahrbaren Schneideinheiten (10) in Achsrichtung der Verfahrachsen bestimmt und die ermittelten Messwerte an ein Steuersystem liefert, über welches die gewünschte Bahnbreite der zu trennenden Bahn (03) einstellbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite der feststehenden Schneideinheit (04) mehrere verstellbare Schneideinheiten (10) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstellweg (X) der verstellbaren Schneideinheiten (10) mit mindestens einem zwölftel einer maximal bearbeitbaren Bahnbreite (bmax) ausgeführt ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mittlere und zwei verstellbare äußere Schneideinheiten (04; 10) quer zur Bahnrichtung nebeneinander angeordnet sind, dass der Verstellbereich (X) der verstellbaren Schneideinheiten (10) mit mindestens einem zwölftel einer maximal bearbeitbaren Bahnbreite (bmax) derart ausgeführt ist, dass diese in einer ersten Betriebsweise in einem Abstand von 1/4-tel der aktuellen vollen Bahnbreite (b) einer ganzen Bahn (03) von der Mitte her und in einer zweiten Betriebsweise in einem Abstand von 1/6-tel der aktuellen vollen Bahnbreite (b) einer ganzen Bahn (03) von der Mitte her positioniert ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Betriebsweise die mittlere Schneideinheit (04) in der Symmetrieebene (S) aktiviert und in der zweiten Betriebsweise deaktiviert ist.
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