DE2816667A1 - Hilfsvorrichtung zum ausrichten der schwenklage eines teils, insbesondere eines lenkrads - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum ausrichten der schwenklage eines teils, insbesondere eines lenkrads

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DE2816667A1
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Walter Guendel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D15/00Steering not otherwise provided for
    • B62D15/02Steering position indicators ; Steering position determination; Steering aids

Description

  • Hilfsvorrichtung zum Ausrichten der Schwenk-
  • lage eines Teils, insbesondere eines Lenkrads Die Erfindung betrifft eine Hilfsvorrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. Betrachtet man den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich das Ausrichten der Schwenklage eines Lenkrads bezüglich der Lenkwelle, so geschieht dies üblicherweise durch den Werker nach Augenmaß im Hinblick auf die jeweilige radiale Erstreckung der Speichen des Lenkrads. Wie die Praxis gezeigt hat, führt dies zu unterschiedlichen Schwenklagen des Lenkrads in einem verhältnismäßig großen Bereich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hilfsvorrichtung zu schaffen, die in diesen und ähnlich gelagerten Fällen mit Vorteil Einsatz finden kann, wobei besonderer Wert auf die einfache konstruktive Ausführung und die Einfachheit der Anwendung der Hilfsvorrichtung gelegt wird, so daß diese auch in der Serienfertigung praktisch ohne zusätzliches Zeiterfordernis Verwendung finden kann. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Hauptanspruchs; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Betrachtet man weiter den bevorzugten Einsatzfall der Erfindung, nämlich das Ausrichten der Schwenklage von Lenkrädern, so braucht der Werker die erfindungsgemäße Hilfsvorrichtung lediglich an den Speichen des Lenkrads aufzuhängen und zu beobachten, ob das Gewicht, das vorzugsweise eine Kugel ist, eine vorgegebene Lage bezüglich des Rohres einnimmt, wozu dieses in seinem tiefsten Bereich zweckmäßigerweise mit einer Skale versehen ist.
  • Damit das Rohr bzw. die gesamte Hilfsvorrichtung konzentrisch zur Welle, also hier zur Lenksäule, verläuft, wird man eine Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 7 oder 8 wählen, wobei sich durch seitliche Abstutzung am Lenkkranz des Lenkrads die erforderliche Zentrierung automatisch ergibt. Außerdem kann eine in dieser Weise flexibel ausgebildete Hilfsvorrichtung bei Lenkrädern oder allgemein: Teilen mit unterschiedlichen radialen Erstreckungen Einsatz finden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert, von denen Figur 1 eine Vorderansicht und Figur 2 eine Draufsicht darstellt.
  • Die Hilfsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem hier aus einem flexiblen, durchsichtigen Kunststoff bestehenden Rohr 1, dem von seinem im aufgehängten Zustand, d.h im Betriebszustand, tiefsten Bereich 2 angeordneten, durch eine Kugel 3 gebildeten Gewicht sowie auf die Enden des Rohres 1 aufgeschobenen Haken 4 und 5, die zum Aufhängen der Hilfsvorrichtung auf sich während der Montage im wesentlichen horizontal erstreckenden Speichen des Lenkrads dienen. Diese Haken 4 und 5 bilden zugleich Anschläge 6 und 7 für die Enden der Wendelfeder 8, die das Rohr 1 mit Abstand umgibt und iiim in betriebsfreien Zeiten eine im wesentlichen gestreckte Lage verleiht.
  • Bei 9 ist auf dem tiefsten Bereich 2 des Rohres 1 eine Skale vorgesehen, die zur Sicherstellung eines vorgegebenen Toleran3bereichs dienen kann. Der tiefste Bereich 2 ist durch Querwände 10 und 11 begrenzt, und zwar zweckmäßigerweise auf eine Breite, die dem durch die Befestigung des Lenkrads an der Lenksäule vorgegebenen kleinstmöglichen Schwenkbereich des Lenkrads entspricht. Wird die Drehfestigkeit der Verbindung von Benkrad und Lenksäule durch eine Verzahnung gewährleistet, so entspricht die Erstreckung, also die Breite, des tiefsten Bereichs 2 zwischen den Querwänden 10 und 11 dem durch eine Zahnteilung gegebenen Schwenkwinkel.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Rohr 1 über seine gesamte Länge hohl ausgeführt. Dann kann es zweckmäßig sein, aus Dämpfungsgründen in dem Rohr Schaumstoffeinlagen 12 zur Dämpfung vorzusehen.
  • Die Figuren zeigen die Hilfsvorrichtung im aufgehängten Zustand. Die Haken 4 und 5 liegen dann auf den nach oben weisenden Flächen der Speichen des nicht dargestellten Lenkrads auf und werden durch die Elastizität der durch das Rohr 1 und die Feder 8 gebildeten Anordnung radial nach außen gegen den Lenkkranz gedrückt, so daß die Hilfsvorrichtung eine genau definierte Lage bezüglich des Lenkrads einnimmt.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. ANSPRüCHE W Hilfsvorrichtung zum Ausrichten der Schwenklage eines Teils, insbesondere eines Lenkrads, bezüglich einer das Teil tragenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß ein teilkreisförmiges Rohr (1), das an seinen Enden mit Mitteln (4,5) zum Aufhängen an Auflageflächen des Teils versehen ist, in einem im aufgehängten Zustand tiefsten Bereich (2), der aus zumindest durchscheinendem Material besteht, ein Gewicht (3) enthält.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausrichten eines Lenkrads die Mittel durch Haken (4,5) zum Aufhängen auf quer verlaufenden Speichen gebildet sind.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch -i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht eine Kugel (3) ist.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Bereich (2) durch Querwände (70,11) in dem Rohr begrenzt ist.
  5. 5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung des tiefsten Bereichs (2) zumindest ungefähr einem durch die Ausbildung der Befestigung des Teils an der Welle gegebenen minimalen Schwenkwinkel des Teils entspricht.
  6. 6. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) auf seinem tiefsten Bereich (2) eine Skale (9) trägt.
  7. 7. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) aus elastischem Material besteht und vor dem Aufhängen eine im wesentlichen gestreckte Form einnimmt.
  8. 8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr von einer Wendelfeder (8) umgeben ist, deren Enden sich an den Mitteln (4,5) zum Aufhängen abstützen.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE804187C (de) * 1949-05-05 1951-04-16 Ernst Hahn Montagegeraet fuer Kraftstoffvergaser und -pumpen bei Kraftfahrzeugen
DE1152315B (de) * 1957-12-23 1963-08-01 Buessing Automobilwerke A G Selbsttaetig regelnde Luftfedersteuereinrichtung fuer zweispurige Strassen- oder Schienen-fahrzeuge mit beiderseits zur Laengsachse des Fahrzeuges angeordneten Luftfederbaelgen

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