DE2440694C3 - Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE2440694C3
DE2440694C3 DE19742440694 DE2440694A DE2440694C3 DE 2440694 C3 DE2440694 C3 DE 2440694C3 DE 19742440694 DE19742440694 DE 19742440694 DE 2440694 A DE2440694 A DE 2440694A DE 2440694 C3 DE2440694 C3 DE 2440694C3
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Gerhard 3180 Wolfsburg Voigt
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Volkswagen AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Teleskopstoßdämpfer, dessen durch eine Stirnwand abgeschlossenes Dämpferrohr mit einer Halterung für die Anordnung verschweißt ist, während sein teleskopisch im Dämpferrohr laufender Verdrängerkolben an seiner Stirnseite zur Halterung stoßauffangender Mittel, insbesondere einer Stoßstange, eingerichtet ist.
Eine derartige Anordnung ist aus der DT-OS 35 000 in der Weise bekannt, daß auf das Stoßdämpferrohr unmittelbar ein Halteflansch aufgeschweißt ist. Eine derartige unter Erhitzung hergestellte Verbindung unmittelbar am Dämpferrohr führt, wie sich in der Praxis gezeigt hat, leicht zu einem Verziehen des Dämpferrohres, so daß dieses nachgerichtet werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pralldämpferanordnung der oben bezeichneten Art so auszubilden, daß nachteilige Auswirkungen der Schweißverbindungen auf die Funktion des Stoßdämpfers ausgeschlossen sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die im Häupiäiispi'ucli genannien Merkmale.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist also das Fehien von Schweißverbindungen im eigentlichen Verlauf des Dämpferrohres; Schweißverbindungen finden sich bei der Erfindung nur im Bereich der Stirnwand des Rohres, wo kein die Funktion des Stoßdämpfers beeinträchtigender Verzug des Dämpferrohres beim Herstellen der Schweißverbindungen auftreten kann. Damit aber der Stoßdämpfer auch im Bereich des offenen Endes des Dämpferrohres, aus dem der Verdrängerkolben austritt, sicher gehalten ist, sieht die Erfindung außer dem beschriebenen, verschweißten hinteren Bereich der Halterung einen von diesem entfernten vorderen Bereich der Halterung vor, der das ίο Dämpferrohr, vorzugsweise nach Art eines Preßsitzes, radial einspannt. Zu diesem Zweck wird man den vorderen Bereich bevorzugt als Flansch ausbilden.
Die US-PS 37 51 091 beschreibt eine Konstruktion, bei der der Teleskopstoßdämpfer in umgekehrter Richtung angeordnet ist. Dort ist nämlich das Dämpferrohr mit einer Stoßstange verschraubt, während der Verdrängerkolben mit einer Halterung verschraubt ist. Weiterhin läuft das Dämpferrohr teleskopartig innerhalb eines weiteren Rohres, das einen Bestandteil der genannten Halterung bildet bzw. am Ende mit dieser verschweißt ist. Das weitere Rohr ist in seinem vorderen Bereich von einem Flansch einer weiteren Halterung umgriffen. Bei dieser bekannten Anordnung tritt zwar nicht mehr das der Erfindung zugrunde liegende Problem, nämlich die Gefahr eines Verziehens des Dämpferrohres des Stoßdämpfers infolge Herstellung von Schweißverbindungen auf, jedoch ist eine derartige Doppelteleskopanordnung (das Dämpferrohr muß sich in dem Zwischenraum zwischen dem Verdrängerkolben und dem weiteren Rohr verschieben können) toleranzmäßig schwer zu beherrschen. Außerdem bietet die Erfindung durch ihr weiteres wesentliches Merkmal der Einteiligkeit der Halterung gegenüber der Halterung bei diesem Stand der Technik, die aus mehreren miteinander zu verbindenden Teilen zusammengesetzt ist, der. Vorteil, daß jede relative Ausrichtung der einzelnen Bereiche der Halterung überflüssig ist. Die gesamte Halterung und damit die relative Lage der einzelnen Bereiche der Halterung zueinander sind durch die Biegeprozesse mit engen Toleranzen fest vorgegeben, denen der Blechschnitt unterworfen ist.
Die im folgenden beschriebenen Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für die Stoßfängeratiordnung eines Kraftfahrzeugs in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten (F i g. 1 und 3), den in F i g. 1 mit H-II bezeichneten Querschnitt (Fig.2) sowie den Zuschnitt für Blechmaterial, das nach verschiedenen Biegeprozessen die Halterung darstellt (F i g. 4).
Betrachtet man zunächst die F i g. 1 bis 3, so ist mit 1 allgemein die Halterung für den Teleskopstoßdämpfer bezeichnet, der das Dämpferrohr 2 und den aus dessen offenem Ende austretenden Verdrängerkolben 3 aufweist. Der Aufbau des Stoßdämpfers 2, 3 ist an sich bekannt und wird daher, zumal er im einzelnen für die Erfindung unwesentlich ist, hier nicht beschrieben. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß das Dämpferrohr 2 die Stirnwand 4 besitzt und die freie Stirnfläche des Verdrängerkolbens 3 die Gabel 5 zur Befestigung der nur in F i g. 3 bei 6 angedeuteten Stoßstange trägt. F i g. 3 zeigt also einen vertikalen Mittelschnitt durch die erfindungsgemäß ausgestaltete Anordnung, F i g. 1 dagegen einen horizontalen Mittelschnitt.
Wie bereits dargelegt, vermeidet die Erfindung bewußt Schweißverbindungen zwischen dem Stoßdämpferrohr 2 einerseits und der Halterung 1 andererseits am eigentlichen Umfang des Dämpferrohres, um dadurch ein Verziehen und die Notwendigkeit einer Neujustierung des Stoßdämpfers 2,3 auszuschlie-
Ben. Zu diesem Zweck weist die Halterung 1 im wesentlichen zwei Bereiche auf, von denen der hintere Bereich durch die beiden sich an den Umfang des Dämpferrohres 2 im Bereich der Stirn-vand 4 desselben anschmiegenden gekrümmten Zonen 7 und 8 des im Querschnitt U-förmigen Profils 9 gebildet ist, das mit seiner Basis 10 in nicht dargestellter Weise mit dem Chassis des Fahrzeugs in Verbindung stein, wäh-end der vordere Bereich der Halterung im wesentlichen durch die mit dor Basis 10 einstückige Platte 11 gebildet ist, die zumindest ungefähr senkrecht zur Achse des Stoßdämpfers 2, 3 weisend heruntergebogen ist und das Loch 12 zum Durchtrir des Dämpferrohres 2 aufweist. Die Plane 11 ist durch den Kragen 13 zu einem Flansch geformt, der das Dämpferrohr 2 in diesem Ausführungsbeispiel mit Preßsitz festhält. Versteift wird diese Halterung durch die lappenartigen Fortsätze 14 und 15 des Flansches 11, die senkrecht zur Ebene desselben so gebogen sind, daß sie parallel zu dem benachbarten Gebiet der Schenkel 16 und 17 der, U-förmigen Querschnitts verlaufen. In diesem Ausführungsbeispirl übergreifen die lappenförmigen Fortsätze 14 und 15 die Schenkel 16 und 17 und sind mit diesen verschweißt. Auf jeden Fall sind aber Schweißstellen unmittelbar am Dämpferrohr 2 mit Ausnahme der Schweißstellen in Höhe der Stirnwand desselben vermieden.
Die anhand der F i g. 1 bis 3 beschriebene Halterung 1
ίο ist durch Biegeoperationen an einem Blechschnitt hergestellt, wie es F i g. 4 in Draufsicht darstellt. Die bereits bei der Erläuterung der F i g. I bis 3 verwendeten Bezugszeichen sind auch hier eingetragen. Man erkennt, daß die gesamte Halterung aus einem einzigen Teil mit den beiden Einschnitten 18 und 19 zur Trennung der Lappen 14 und 15 von den Seitenschenkeln 16 und 17 des später U-förmigen Querschnitts und für das Durchtrittsloch 12 gewonnen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Teleskopstoßdämpfer, dessen durch eine Stirnwand abgeschlossenes Dämpferrohr mit einer Halterung für die Anordnung verschweißt ist, während sein teleskopisch im Dämpferrohr laufender Verdrängerkolben an seiner Stirnseite zur Halterung stoßauffangeüder Mittel, insbesondere einer Stoßstange, eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) aus einem im Querschnitt U-förmig gebogenen Blechschnitt besteht, de." an seinem hinteren Ende sich an das Dämpferrohr (2) im Bereich seiner Stirnwand (4) anschmiegende, mit dem Dämpferrohr (2) verschweißte Bereiche (7, 8) besitzt und an seinem vorderen Ende eine mit der Basis (10) des U-förmigen Querschnitts einstückige Platte (11) besitzt, die zur Bildung eines den vorderen Bereich des Dämpferrohres (2) mit Preßsitz aufnehmenden Flansches ein dem Durchmesser des Dämpferrohres (2) angepaßtes Loch (12) aufweist und in eine vom Dämpferrohr (2) zumindest annähernd senkrecht durchsetzte Querschnittsebene abgebogen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der U-förmige Querschnitt in Richtung auf den hinteren Bereich (7,8) verjüngt und dort sich an den Umfang des Stoßdämpferrohres (2) anschmiegende und mit diesem verschweißte gekrümmte Zonen (7,8) besitzt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) abgebogene seitliche Fortsätze (14,15) besitzt, die in überlappender Anordnung mit den Schenkeln (16, 17) des U-förmigen Querschnitts verlaufen ut>d mit diesen verschweißt sind.
DE19742440694 1974-08-24 1974-08-24 Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2440694C3 (de)

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DE19742440694 DE2440694C3 (de) 1974-08-24 Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US05/606,335 US4022451A (en) 1974-08-24 1975-08-20 Impact damping system and suspension therefor

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DE19742440694 DE2440694C3 (de) 1974-08-24 Pralldämpferanordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Publications (3)

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DE2440694A1 DE2440694A1 (de) 1976-03-04
DE2440694B2 DE2440694B2 (de) 1977-04-28
DE2440694C3 true DE2440694C3 (de) 1977-12-29

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