DE102012108699A1 - Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger - Google Patents

Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger Download PDF

Info

Publication number
DE102012108699A1
DE102012108699A1 DE102012108699.0A DE102012108699A DE102012108699A1 DE 102012108699 A1 DE102012108699 A1 DE 102012108699A1 DE 102012108699 A DE102012108699 A DE 102012108699A DE 102012108699 A1 DE102012108699 A1 DE 102012108699A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate element
hollow profile
profile carrier
bulkhead
bulkhead plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102012108699.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012108699B4 (de
Inventor
Rolf Peter Röttger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Original Assignee
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp Steel Europe AG filed Critical ThyssenKrupp Steel Europe AG
Priority to DE102012108699.0A priority Critical patent/DE102012108699B4/de
Publication of DE102012108699A1 publication Critical patent/DE102012108699A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012108699B4 publication Critical patent/DE102012108699B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
    • B60R19/34Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means destroyed upon impact, e.g. one-shot type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schottplattenelement zur Anbindung an einen Hohlprofilträger. Die Aufgabe ein Schottplattenelement anzugeben, dass einfach herzustellen ist und dass eine sichere Verbindung mit maximaler Steifigkeit gewährleistet, wird dadurch gelöst, dass das Schottplattenelement (2) mindestens einen aus der Ebene des Schottplattenelementes (2) heraus gebogenen Laschenbereich (4) aufweist, wobei der mindestens eine Laschenbereich (4) in Richtung des Hohlprofilträgers (10) gebogen ist und der mindestens eine Laschenbereich (4) derart ausgestaltet ist, dass dieser mit dem Hohlprofilträger (10) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schottplattenelement zur Anbindung an einen Hohlprofilträger sowie ein System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger.
  • Im Automobilbau werden Hohlprofilträger beispielsweise als Crashbox im vorderen Teil des Fahrzeugs zwischen dem Längsträger und Stoßfängerquerträger angeordnet, um bei einem Aufprall als Schockabsorber zu wirken. In der Folge können sowohl die Sicherheit der Fahrzeuginsassen erhöht als auch Schäden am Fahrzeugrahmen reduziert werden.
  • An die Verbindung eines solchen Hohlprofilträgers zu den weiteren Bauelementen werden hohe Anforderungen gestellt. Vor allem sollte die Verbindung im Fall eines Aufpralls den Hohlprofilträger durch die Aufnahme von einer möglichst hohen Aufprallenergie unterstützen und ein „Abknicken” unterbinden.
  • Die DE 10 2010 006 281 A1 betrifft ein Schottplattenelement für die Anbindung eines Längsträgers an eine Stoßfängeranordnung bestehend aus einer Crashbox und einem Querträger. Dabei ist eine Schottplatte mit der Crashbox fest verbunden. Zudem ist für die Verbindung mit dem Längsträger an diesem ein entsprechendes Schottplattenelement befestigt. Dieses Schottplattenelement besteht aus einer tiefgezogenen Blechplatine, die beispielsweise durch Schweißen am Hohlprofil des Längsträgers befestigt ist.
  • Nachteilig an einem solchen Schottplattenelement ist, dass es einerseits aufwendig herzustellen ist und andererseits durch das Tiefziehen eine Abnahme der Materialstärke im Bereich der Kante der Zarge zum Flansch des Schottplattenelementes auftritt. Zwar schlägt die DE 10 2010 006 281 A1 vor, dieser Materialschwäche mit Versteifungssicken im Bereich der Kante zu begegnen, die die Steifigkeit erhöhen. Die Materialabnahme kann dadurch jedoch höchstens ausgeglichen, aber nicht vermieden werden.
  • Auch die DE 10 2005 051 764 A1 offenbart eine tiefgezogene Flanschplatte zur Anbindung einer Crashbox an einen Längsträger. Folglich weisen die in dieser Druckschrift beschriebenen Schottplattenelemente ebenfalls die zuvor genannten Nachteile auf.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Schottplattenelement anzugeben, dass einfach herzustellen ist und dass eine sichere Anbindung an den Hohlprofilträger mit maximaler Steifigkeit gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schottplattenelement mindestens einen aus der Ebene des Schottplattenelementes heraus gebogenen Laschenbereich aufweist, wobei der mindestens eine Laschenbereich in Richtung des Hohlprofilträgers gebogen ist und der mindestens eine Laschenbereich derart ausgestaltet ist, dass dieser mit dem Hohlprofilträger stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann.
  • Es wurde erkannt, dass die Verbindung des Schottplattenelementes mit einem Hohlprofilträger über mindestens einen Laschenbereich, der aus der Ebene des Schottplattenelementes herausgebogen wird, besonders einfach bereitgestellt werden kann. Folglich kann das erfindungsgemäße Schottplattenelement besonders einfach hergestellt werden, wobei vor allem auf ein aufwendiges Tiefziehen der Schottplatte verzichtet werden kann.
  • Gleichzeitig wird durch ein erfindungsgemäßes Schottplattenelement eine Materialabnahme im Bereich der Biegekanten vermieden, so dass eine maximale Steifigkeit des Schottplattenelementes sowie der Verbindung aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem wirkt im verbundenen Zustand der Laschenbereich unterstützend als Lagefixierung des Hohlprofilträgers, so dass in Abhängigkeit von der Aufprallenergie insbesondere bei niedrigen Kräften ein Ausknicken des Profilträgers verhindert werden kann. Die Anbindung des Schottplattenelementes an den Hohlprofilträger kann beispielsweise über eine Schweißverbindung erfolgen. Daneben sind aber weitere Verbindungen, insbesondere form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen denkbar.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schottplattenelementes ist der Hohlprofilträger als Längsträger oder als Deformationselement ausgestaltet. Ist der Hohlprofilträger ein Längsträger, kann dieser über das Schottplattenelement mit einem weiteren Element der Karosseriestruktur eines Fahrzeugs verbunden werden. Ein Deformationselement lässt sich beispielsweise einfach über das Schottplattenelement mit einem Längsträger verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der mindestens eine Laschenbereich Mittel, vorzugsweise Löcher, zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Schottplattenelementes an dem Hohlprofilträger auf. Dabei eignen sich insbesondere Schrauben-Mutter-Verbindungen zur Befestigung des Schottplattenelementes an dem Hohlprofilträger. Denkbar sind jedoch auch weitere gängige form- und/oder kraftschlüssige Befestigungsarten zur Anbindung an den Hohlprofilträger.
  • Vorzugsweise ragt das Schottplattenelement zumindest teilweise über den Hohlprofilträger, an welchem es befestigt werden soll, hinaus. So kann das Schottplattenelement über die hinausragenden Bereiche entweder mit einem weiteren Hohlprofilträger oder mit einem weiteren Schottplattenelement verbunden werden.
  • Gemäß einer nächsten Ausführungsform weist das Schottplattenelement Mittel zur Befestigung, vorzugsweise zur lösbaren Befestigung, des Schottplattenelementes an einem weiteren Hohlprofilträger und/oder an einem weiteren Schottplattenelement auf.
  • Vorzugsweise weist das Schottplattenelement mindestens zwei Löcher zur Befestigung des Schottplattenelementes an einem weiteren Hohlprofilträger und/oder an einem weiteren Schottplattenelement auf. Eine Anbindung über eine Schrauben-Mutter-Verbindung ist für diese Verbindung besonders bevorzugt. Daneben sind jedoch auch andere Verbindungsmöglichkeiten denkbar. Ist die Verbindung eine lösbare Verbindung, so können einzelne Bauteile wenn sie beispielsweise nach einem Aufprall nicht mehr funktionsfähig sind, einfach ausgetauscht werden, ohne dass ein aufwendiges Aus- und Einbauen von weiteren Bauteilen durchgeführt werden muss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die über den Hohlprofilträger hinausragenden Bereiche des Schottplattenelementes zur Erhöhung der Steifigkeit zumindest bereichsweise umgeformt. Insbesondere im Fall eines Aufpralls kann das Schottplattenelement im verbundenen Zustand zusätzlich Aufprallenergie aufnehmen, so dass ein Verkippen des Hohlprofilträgers verhindert oder zumindest verzögert wird.
  • Das Schottplattenelement kann aus Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung oder aus Kunststoff bestehen. Diese Aufzählung ist nicht abschließend, ebenso sind auch weitere für diese Anwendung geeignete Materialien denkbar.
  • Gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe durch ein System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System weist eine besonders hohe Steifigkeit auf und kann so einer Deformation aufgrund eines Aufpralls einen maximalen Widerstand entgegensetzen. Darüber hinaus ist das System aufgrund der einfachen Ausgestaltung seiner Komponenten besonders leicht herzustellen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Systems ist der Hohlprofilträger als Längsträger oder als Deformationselement ausgestaltet. Das System kann so besonders flexibel im Kraftfahrzeugbau eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise ist das Schottplattenelement mit dem Hohlprofilträger stoffschlüssig, insbesondere über Schweißverbindung, verbunden. Die Anbindung des Schottplattenelementes an den Hohlprofilträger ist so besonders stabil, was den Widerstand gegen Deformationen aufgrund eines Aufpralls weiter erhöht.
  • Daneben ist es bevorzugt wenn das Schottplattenelement mit dem Hohlprofilträger form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere über eine Schraubverbindung, verbunden ist. Gemäß dieser Ausführungsform lässt sich beispielsweise das Schottplattenelement besonders leicht austauschen, wenn es beispielsweise beschädigt ist.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels genauer erläutert werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schottplattenelementes,
  • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 mit aus der Ebene des Schottplattenelementes heraus gebogenen Laschenbereichen,
  • 3 ein System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schottplattenelements 2, wobei die Laschenbereiche 4 jedoch noch nicht aus der Ebene des Schottplattenelementes 2 heraus gebogen sind. Das Schottplattenelement 2 weist zwei Laschenbereiche 4 auf, die für die Anbindung an einen Hohlprofilträger aus der Ebene des Schottplattenelementes herausgebogen werden können. Da aufwendige Verfahrensschritte für die Herstellung des gezeigten Schottplattenelementes, wie beispielsweise ein Tiefziehen, vermieden werden können, ist das erfindungsgemäße Schottplattenelement besonders einfach herstellbar.
  • Das Schottplattenelement 2 kann aus Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, Magnesium oder einer Magnesiumlegierung oder aus Kunststoff, insbesondere einem faserverstärkten Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Zudem weist das Schottplattenelement Löcher 6 zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Schottplattenelementes an einem weiteren Hohlprofilträger und/oder an einem weiteren Schottplattenelement auf. Besonders bevorzugt erfolgt die Anbindung über eine lösbare Schrauben-Mutter-Verbindung. Einzelne Bauteile können so, wenn sie beispielsweise nach einem Unfall nicht mehr funktionsfähig sind, einfach ausgetauscht werden, ohne dass aufwendige Aus- und Einbaumaßnahmen getroffen werden müssen.
  • Schließlich weist das Schottplattenelement Bereiche 8 auf, die zur Erhöhung der Steifigkeit umgeformt werden können. Die Umformung lässt sich durch ein einfaches Abkanten der oberen und unteren Randbereiche des Schottplattenelementes realisieren. So kann das Schottplattenelement im verbundenen Zustand insbesondere im Fall eines Unfalls dahingehend unterstützend wirken, dass ein Verkippen des Hohlprofilträgers verhindert oder zumindest verzögert wird.
  • 2 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schottplattenelementes, bei dem die Laschenbereiche 4 zur Anbindung aus der Ebene des Schottplattenelementes heraus in Richtung des Hohlprofilträgers gebogen sind. Zudem sind die Laschenbereiche 4 derart ausgestaltet, dass mit dem Hohlprofilträger stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden können. Hierzu weisen die Laschenbereiche ausreichend Fläche auf, um sie beispielsweise über eine Schweißverbindung mit dem Hohlprofilträger zu verbinden, oder um sie über eine reine kraftschlüssige Verbindung an dem Hohlprofilträger zu befestigen. Daneben können auch weitere Mittel, beispielsweise Löcher, für die form- und/oder kraftschlüssige Anbindung, insbesondere über eine Schrauben-Mutter-Verbindung an den Hohlprofilkörper vorgesehen sein. Um einen besseren Zugang zwecks Anbindung des Schottplattenelementes an den Hohlprofilträger zu erhalten, kann je nach Verbindungsart der verbleibende Steg, hier nicht gezeigt, zwischen den Laschenbereichen entfernt werden. 3 zeigt ein System aus einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schottplattenelementes und einem Hohlprofilträger 10 im verbundenen Zustand. Das Schottplattenelement 2 ist stoffschlüssig über eine Schweißverbindung 12 mit dem Hohlprofilträger 10 verbunden.
  • 3 zeigt, dass das Schottplattenelement 2 zumindest teilweise über den Hohlprofilträger hinausragt. So kann das Schottplattenelement entweder mit einem weiteren Hohlprofilträger oder mit einem weiteren Schottplattenelement über die herausragenden Bereiche und insbesondere über die dafür vorgesehenen Löcher 6 verbunden werden. Die Anbindung kann über eine Schrauben-Mutter-Verbindung erfolgen. Daneben sind aber auch weitere Verbindungsarten denkbar. Zur Erhöhung der Steifigkeit sind die Bereiche 8 abgekantet, wie dem in 3a gezeigten Längsschnitt entlang der in 3 definierten Schnittlinie A-A des Schottplattenelementes zu entnehmen ist. Insgesamt kann durch das gezeigte System eine besonders hohe Steifigkeit bereitgestellt werden, so dass eine Deformation des Systems im Fall eines Aufpralls minimiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010006281 A1 [0004, 0005]
    • DE 102005051764 A1 [0006]

Claims (12)

  1. Schottplattenelement zur Anbindung an einen Hohlprofilträger, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) mindestens einen aus der Ebene des Schottplattenelementes (2) heraus gebogenen Laschenbereich (4) aufweist, wobei der mindestens eine Laschenbereich (4) in Richtung des Hohlprofilträgers (10) gebogen ist und der mindestens eine Laschenbereich (4) derart ausgestaltet ist, dass dieser mit dem Hohlprofilträger (10) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden werden kann.
  2. Schottplattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofilträger (10) als Längsträger oder Deformationselement ausgestaltet sein kann.
  3. Schottplattenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Laschenbereich (4) Mittel, vorzugsweise Löcher, zur form- und/oder kraftschlüssigen Befestigung des Schottplattenelementes (2) an dem Hohlprofilträger (10) aufweist.
  4. Schottplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) zumindest teileweise über den Hohlprofilträger (10), an welchem es befestigt werden soll, hinausragt.
  5. Schottplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) Mittel zur Befestigung, vorzugsweise zur lösbaren Befestigung, des Schottplattenelements (2) an einem weiteren Hohlprofilträger und/oder an einem weiteren Schottplattenelement aufweist.
  6. Schottplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) mindestens zwei Löcher (6) zur Befestigung des Schottplattenelements (2) an einem weiteren Hohlprofilträger und/oder an einem weiteren Schottplattenelement aufweist.
  7. Schottplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Hohlprofilträger (10) hinausragenden Bereiche des Schottplattenelements (2) zur Erhöhung der Steifigkeit zumindest bereichsweise umgeformt sind.
  8. Schottplattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) aus Stahl, Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, Magnesium oder einer Magnesiumlegierung oder aus Kunststoff besteht.
  9. System aus einem Schottplattenelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Hohlprofilträger.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlprofilträger (10) als Längsträger oder Deformationselement ausgestaltet sein kann.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) mit dem Hohlprofilträger stoffschlüssig, insbesondere über eine Schweißverbindung, verbunden ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottplattenelement (2) mit dem Hohlprofilträger (10) form- und/oder kraftschlüssig, insbesondere über eine Schraubverbindung, verbunden ist.
DE102012108699.0A 2012-09-17 2012-09-17 Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger Expired - Fee Related DE102012108699B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012108699.0A DE102012108699B4 (de) 2012-09-17 2012-09-17 Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012108699.0A DE102012108699B4 (de) 2012-09-17 2012-09-17 Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012108699A1 true DE102012108699A1 (de) 2014-03-20
DE102012108699B4 DE102012108699B4 (de) 2019-09-05

Family

ID=49170720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012108699.0A Expired - Fee Related DE102012108699B4 (de) 2012-09-17 2012-09-17 Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102012108699B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020112125B3 (de) 2020-05-05 2021-10-21 Kirchhoff Automotive Deutschland Gmbh Baugruppe für ein Fahrzeug
DE102020116604A1 (de) 2020-06-24 2021-12-30 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Fahrzeugrahmen mit zwei Längsträgern

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346893A1 (de) * 2003-10-09 2005-08-18 Volkswagen Ag Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs
DE102005051764A1 (de) 2005-10-27 2007-05-03 Benteler Automobiltechnik Gmbh Crashbox
DE102006024786A1 (de) * 2006-05-27 2008-01-03 Volkswagen Ag Fahrzeug-Endmodul, insbesondere Frontend-Modul für eine Fahrzeugkarosserie
DE102010006281A1 (de) 2010-01-30 2011-08-04 Volkswagen AG, 38440 Schottplattenelement
DE102010026707A1 (de) * 2010-07-10 2012-01-12 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere am Vorbau eines Kraftfahrzeuges
DE102011016055A1 (de) * 2011-04-05 2012-10-11 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere am Vorder- und Hinterwagen eines Kraftfahrzeugs

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10346893A1 (de) * 2003-10-09 2005-08-18 Volkswagen Ag Verbindungsanordnung im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs
DE102005051764A1 (de) 2005-10-27 2007-05-03 Benteler Automobiltechnik Gmbh Crashbox
DE102006024786A1 (de) * 2006-05-27 2008-01-03 Volkswagen Ag Fahrzeug-Endmodul, insbesondere Frontend-Modul für eine Fahrzeugkarosserie
DE102010006281A1 (de) 2010-01-30 2011-08-04 Volkswagen AG, 38440 Schottplattenelement
DE102010026707A1 (de) * 2010-07-10 2012-01-12 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere am Vorbau eines Kraftfahrzeuges
DE102011016055A1 (de) * 2011-04-05 2012-10-11 Volkswagen Ag Vorrichtung, insbesondere am Vorder- und Hinterwagen eines Kraftfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012108699B4 (de) 2019-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3668777B1 (de) Fahrzeuglängsträgeranordnung
DE102005029738B4 (de) Energieabsorberelement und dieses verwendende Kraftfahrzeugkarosserie
DE102007035483A1 (de) Crasheinrichtung
DE102011077810B4 (de) Karosserie eines Kraftfahrzeugs
WO2019072653A1 (de) Stossfängerquerträger
DE19959701A1 (de) Vorrichtung zur Stoßenergieaufnahme bei Kraftfahrzeugen
DE102010006975A1 (de) Kraftfahrzeug-Vorderbau
DE102011051481A1 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017124590A1 (de) Einstückiger Doppelquerträger aus Extrusionsprofil
DE102015203309B4 (de) Fahrzeug-Karosseriestruktur
DE102008013832B4 (de) Energie absorbierendes Verbindungselement
DE19603954C2 (de) Prallträger für ein Kraftfahrzeug
DE102012009307A1 (de) Vorderwagen für ein Kraftfahrzeug
DE112015000052B4 (de) Fahrzeugkarosseriefrontstruktur
DE102016006195A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE102017200113B4 (de) Stoßfängerquerträger für ein Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einem solchen Stoßfängerquerträger
DE102012108699B4 (de) Schottplattenelement und System aus einem Schottplattenelement und einem Hohlprofilträger
DE102014225304A1 (de) Energieabsorptionsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008020051A1 (de) Crashbox für eine Karosserie eines Kraftwagens
DE102008060715A1 (de) Crashbox für eine Karosserie eines Kraftwagens
DE102012009306A1 (de) Stoßfänger-Anordnung in einem Fahrzeug
DE102015105091A1 (de) Überrollschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102014004950A1 (de) Energieabsorptionselement für einen Kraftwagen, insbesondere einen Personenkraftwagen
DE102008053602A1 (de) Halterung einer Armauflage im Innenraum eines Kraftfahrzeuges
DE102014012465A1 (de) Dachsystem für eine Fahrzeugkarosserie

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee