DE2814120A1 - Kopiergeraet - Google Patents
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- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
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- B23Q35/101—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
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- G04D3/00—Watchmakers' or watch-repairers' machines or tools for working materials
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Description
28U120
Mannheim, den 31.3.1978 5" I/ber
Vertreter:
Patentanwalt
Dipl.-Phys. Hans Klose Rathenaustr. 6 6800 Mannheim 1
Dipl.-Phys. Hans Klose Rathenaustr. 6 6800 Mannheim 1
Anmelder:
Willemin Machines S.A.
Rue du Paddock 4-6
Ch 2854 Bassecourt/ Kanton Bern
809842/0731
28U120
Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, insbesondere zum Bearbeiten von Uhrgläsern, das einen Kegel
aufweist, der dazu bestimmt ist, das zu bearbeitende Stück festzuhalten und der von einem Träger getragen wird,
der auf dem Bett des Geräts montiert ist, derart, daß er um eine Achse parallel zu der des Kegels schwingen kann,
wobei dieser Träger eine Rotationsachse trägt parallel zu der Schwenkachse des Trägers auf der, synchron mit dem
Kegel, sich eine Rolle dreht, die sich auf einem Modell abstützt, derart, daß während der Drehung des zu bearbeitenden
Stückes und der Rolle die letztere den Abstand zwischen dem zu bearbeitenden Stück und der Achse
des Bearbeitungswerkzeuges bestimmt.
Die Erfindung bei einem derartigen Gerät besteht nun darin, daß der Träger des Kegels derart montiert ist, daß er sich
der Länge nach im Hinblick auf seine Schwenkachse auf dem Bett des Geräts verschieben kann, derart, daß das zu bearbeitende
Stück quer zu dem Bearbeitungswerkzeug verschiebbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen, daß der Träger des Kegels durch Aktionen von
Kommandogeräten der Länge nach verschiebbar ist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß die Kommandogeräte einen Hebel vorsehen, der schwenkbar auf
dem Aufbau des Geräts angelenkt ist und der eine drehbare Rolle trägt, die zwischen zwei festen Teilen des Trägers
des Kegels gehaltert ist, derart, daß die oszillierenden Bewegungen des Hebels den Längsverschiebungen des Trägers
- 6 809842/0731
28H120
entsprechen.
Erfindungsgemäß kann man atich so vorgehen, daß die
oszillierenden Bewegungen des Hebels durch ein Fluid, mit Hilfe eines Steuerzylinders,veranlaßt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß
das Modellstück auf einer Führungsbacke montiert ist, die sich auf dem Bett des Geräts senkrecht zu der
Schwenkachse des Trägers des Kegels bewegt, derart, daß die Verschiebungen der Führungsbacke, durch Vermittlung
des Berührungsstückes und der Profillehre hin-
und herschwingende Bewegungen des Trägers erzeugt, wodurch
das zu bearbeitende Stück veranlaßt wird, sich von dem Bearbeitungswerkzeug zu entfernen oder mit ihm wieder
in Kontakt zu kommen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Führungsbacke unter der Einwirkung von Steuerungsmitteln steht, die ihre Verschiebungen
veranlassen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen, daß die Führungsbacke durch ein Fluid mit Hilfe
eines Steuerzylinders bewegt wird.
Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Anschlag vorgesehen,
der mit Hilfe einer Mikrometerschraube einstellbar ist, gegen den sich die Führungsbacke stützt und der auf diese
Art die Stellung festlegt, die im Zuge der Bearbeitung das Modellstück gegen das sich die Profillehre stützt,
einmimmt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Profillehre auf dem Kegel montiert ist, koaxial zu dem zu bearbeitenden Stück.
809842/0731 " 7 "
28U120
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß der Kegel von einem Motor angetrieben wird, der auf dem
Träger des Kegels befestigt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird so vorgegangen,
daß eine Einspanneinrichtung das zu bearbeitende Stück auf dem Kegel festhält, wobei diese Einspanneinrichtung
durch Steuergeräte betätigbar ist, die auf dem Träger des Kegels angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung
sieht vor, daß der Träger des Kegels auf dem Bett des Geräts nahe seinem oberen Ende schwenkbar befestigt ist, wobei
er von dem Modellstück durch den Halt auf der Profillehre gehaltert ist, aus seiner Gleichgewichtsstellung
entfernt wird, derart, daß die Berührung zwischen der Profillehre und dem Modellstück durch das Eigengewicht
des Trägers und der Elemente, die er trägt, gesichert wird.
Schließlich kann man erfindungsgemäß so vorgehen, daß der
Träger des Kegels zwei miteinander verbundene parallele Platten aufweist, wobei nahe den Enden von beiden Je
eine Verstrebung vorgesehen ist, wobei die eine durch eine Rohrtraverse gebildet wird, durch die ein fester Zapfen
geht, der von dem Bett des Geräts getragen wird, um welchen der Träger oszilliert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit
der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines Kopiergeräts, welches zur Bearbeitung von Uhrgläsern
dient,
809842/0731 _ 8 -
28 U120
Figur 2 einen Aufriß davon,
Figur 3 eine Seitenansicht,
Figur 3 eine Seitenansicht,
Figur 4 eine schaubildliche Darstellung eines
Details des Gerätes in vergrößertem Maßstab,
Figur 5 eine Ansicht des Profils eines Uhrglases und
Figur 6 eine Teilansicht einer Schleifscheibe zur •Bearbeitung eines Uhrglases.
Das erfindungsgemäße Gerät weist ein Bett 1 und einen
Ständer 2 auf. Ein Kegel 3 ist drehbar auf einer der Seitenplatten 4 montiert, wobei der Träger zwei parallele Platten
aufweist, wovon die zweite mit 5 bezeichnet ist. Die beiden
Platten ,4 und 5 werden im Abstand voneinander durch Verstrebungen gehalten und zwar eine Querplatte 6und bei dem
oberen Ende der beiden Platten 4 und 5 ein Rohrstück 7. Das
Letztere umgibt eine feste Welle 8, die von dem Ständer 2 getragen wird, senkrecht zu der vorderen Fläche 9 derselben.
Der Kegel 3 trägt an einem seiner Enden das zu bearbeitende
Stück, also z.B. ein Uhrglas 10, z.B. aus gehärtetem Mineralglas, das in einer Einspannvorrichtung mit Hilfe eines Preßstempels 11 der am Ende einer Spindel 12,die durch die
Seitenplatte 5 <ies Trägers hindurchgeht, angeordnet ist und
die am entgegengesetzten Ende durch einen Hebel 13 (Figur 2)
betätigbar ist, der bei 14 an der Platte 5 schwenkbar befestigt wurde und der hydropneumatisch mittels eines Steuerzylinders
15 auf der Platte 6 befestigt ist, betätigt wird; der Steuerzylinder 15 ist auf einer Verstrebungsplatte 6
am Träger des Kegels festgelegt.
809842/0731.
Das zu bearbeitende Stück 10 ist gegenüber einer Schleifscheibe 16 festgelegt und wird von einem Motor Y] in
Drehung versetzt (Figur 3).
An dem der Einspannstelle entgegengesetzten Ende trägt der Kegel 3 eine Profillehre 18, die sich gegen eine
Rolle 19 stützt, die als Berührungsstück dient. Da bei dem gewählten Beispiel das Uhrglas 10 rund ist, ist die
Formlehre 18 ebenfalls rund.
Der Support des Kegels ist derart an der Welle 8 aufgehängt,
daß die Rolle 19, wenn sie auf der Formlehre 18 abrollt, ihn leicht außerhalb seiner Gleichgewichtsposition
erhält. Daraus ergibt sich, daß die Formlehre gegen die Rolle 19 nur durch das Eigengewicht des Supports des
Kegels und der Elemente, die er trägt, gehalten wird.
Durch die Umdrehung des Kegels 3» <ler von einem Motor 20,
der auf der Platte 4- des Supports befestigt ist, angetrieben wird, wird die Profillehre 18, indem sie sich
gegen die Rolle 19 stützt, die Stellung des Supports bestimmen und damit die Stellung des zu bearbeitenden
Stückes 10 gegenüber der Schleifscheibe 16. Für den Fall, daß ein Formglas gebracht wird, ist eine entsprechend
geformte Profillehre nötig und der Support des Kegels wird eine oszillierende Bewegung ausführen während
der Kegel rotiert und dabei das zu bearbeitende Stück der Achse der Schleifscheibe nähern, bzw. von ihr entfernen.
Für die Genauigkeit der Bearbeitung ist es notwendig,
während der Bearbeitung, das zu bearbeitende Stück in der Längsrichtung der Achse der Schleifscheibe zu verschieben.
Eine solche Bewegung ist insbesondere dann eine Notwendigkeit, wenn es gilt, die Ränder der Glasscheibe
mit Abschrägungen zu versehen, was mit Hilfe einer ent-
- 10
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28U120
sprechend profilierten Schleifscheibe geschieht. In einem solchen Fall kann man durch eine solche seitliche
Verschiebung des zu bearbeitenden Stückes die gebrauchte Berührung mit den konischen Flächen der Schleifscheibe herbeiführen,
um diese Abschrägungen anzuarbeiten.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein solches Uhrglas mit Abschrägungen 21, ebenso eine profilierte Schleifscheibe 22,
um diese Arbeit durchzuführen.
Die Längsbewegungen des zu bearbeitenden Stückes gegenüber der Achse der Schleifscheibe bzw. des Kegels, werden
durch eine Längsverschiebung der rohrförmigen Verstrebung 7 des Supports des Kegels auf der festen Welle 8 herbeigeführt.
Diese Bewegungen werden hydropneumatisch durch einen Steuer zylinder 23 ausgelöst, der auf einem Rundbügel 24·
angebracht ist, der seinerseits auf der festen Welle 8 befestigt ist und wobei ferner die Kolbenstange mit Spiel
an dem Ende eines schwenkbaren Hebels 26 angelenkt ist, der am entgegengesetzten Ende 2^ auf dem Rundbügel 24-schwenkbar
befestigt wurde. Die Verschiebungen der Kolbenstange 25 in Richtung des Pfeiles 28 (Figur 4·) übersetzen
sich in eine oszillierende Bewegung des Hebels 26, um seine Schwenkachse 27. Dieser Hebel trägt, auf ihm drehbar,
eine Rolle 29, die zwischen zwei Platten 30 und 31 gehaltert ist, wobei diese Platten voneinander im Abstand
durch Verstrebungen 32 gehalten werden, von denen die eine
auf der Platte 4 des Supports des Kegels festgelegt ist. Daraus ergibt sich, daß die oszillierenden Bewegungen des
Hebels 26 eine Längsverschiebung des Supports des Kegels durch Verschiebungen der rohrförmigen Verstrebung 7 auf
der festen Welle 8 ergeben.
Um es zu ermöglichen, daß sich das zu bearbeitende Stück 10 von der Schleifscheibe 16 entfernt, sei es im Hinblick auf
- 11 809842/0731
eine Belastung und Entlastung des Kegels 3 von Arbeitsstücken, sei es um die Möglichkeit des Zugangs zu der Schleifscheibe zu
schaffen, ist die Rolle 19 auf einer Konsole 33 befestigt (Figur 3), die ihrerseits von einer Führungsbacke 34- getragen
wird, die sich auf einer Führung 35 auf dem Bett des Geräts verschieben kann und die senkrecht zu der
Achse des Kegels betätigbar ist. Diese Führungsbacke 34-wird hydro-pneumatisch von einem Steuergerät 36 betätigt,
dessen Kolbenstange 37 angreift, um ihn in der Richtung des Pfeiles 38 zu verschieben, was über die Rolle 19 und
die Profillehre 18 eine Schwingbewegung des Supports des Kegels in Richtung des Pfeiles 39 herbeiführt, wodurch das
zu bearbeitende Stück von der Schleifscheibe entfernt wird. Die hydro-pneumatische Steuerung ist derart vorgesehen, daß
die Rückbewegungen der Führungsbacke 34- das zu bearbeitende
Stück wieder mit der Schleifscheibe in Berührung bringen,
bei zwei verschiedenen Geschwindigkeiten, wobei die eine hohe Geschwindigkeit von einer anderen wesentlich geringeren
gefolgt wird.
Es ist festzuhalten, daß im Zuge dieser Bewegungen des
Trägers des Kegels, die Rolle 29, die von dem Hebel 26 getragen wird, die Längsverschiebungen des Supports des Kegels
veranlaßt, innerhalb der beiden Platten 30 und 31 gehaltert
bleibt, deren Abmessungen so festgelegt sind, daß die Rolle nicht aus dieser Halterung herauskann.
Während der Rückbewegung der Führungsbacke 34- in ihre Arbeitsstellung
(siehe Figur 5) kommt die Führungsbacke mittels eines festen Teiles 40 gegen einen Anschlag 4-1, der mit Hilfe
einer Mikrometerschraube 42 verstellbar ist, wodurch die
Arbeitsstellung" genau festlegbar ist, da die Rolle 19 im Verlaufe der Arbeitsbewegung des Geräts unbeweglich bleibt.
- 12 809842/0731
28.U120
Die Konsole 33 weist mehrere Löcher 4-3 auf, die dazu
dienen, die Rolle 19 in verschiedenen Höhen festzulegen,
entsprechend den Formen und den Abmessungen der verwendeten Profillehre.
Das erfindungsgemäße Gerät hat den Vorteil einer sehr
hohen Präzision ohne daß andererseits bei seiner Herstellung mit hohen Toleranzen gearbeitet werden muß,
was natürlich sehr teuer kommt. In der Tat sind die Verschiebungen des Kegels gegenüber dem Werkzeug ohne
Führung möglich, denn die Führung 35 dient nur für ein Verschiebungsorgan des Supports des Kegels und nicht
für die Montage desselben auf dem Bett des Geräts. Die einzige Präzision, die gebraucht wird, ist die Festlegung
der Stellung des Supports des Kegels, d.h. die genaue Adjustierung der rohrförmigen Verstrebung 7 auf
der festen Welle 8.
Bei dem beschriebenen Beispiel wurde als zu bearbeitendes Stück ein Uhrglas herangezogen, doch kann das Gerät
prinzipiell zur Bearbeitung jeder Scheibe derartiger Stücke Verwendung finden, wie es auch für andere feine Gegenstände
verwendet werden kann, also zur Bearbeitung von Scheiben, die nicht für Uhren bestimmt sind.
Im Beispiel ist als Bearbeitungswerkzeug eine Schleifscheibe
angegeben worden. Dieses Werkzeug kann natürlich auch abgeändert werden, oder durch ein anderes ersetzt werden, z.B.
durch ein Schleifband, das auf einer Rolle läuft.
Man kann auch den Fall vorsehen, daß die Profillehre nicht auf den Kegel montiert wird, der das zu bearbeitende Stück
trägt, sondern auf einen besonderen Kegel, der von dem Support des Kegels getragen wird, der das zu bearbeitende
Stück trägt, wobei dann entsprechende Mittel vorgesehen sind, damit die Profillehre synchron mit diesem Stück umläuft.
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Claims (1)
- 28U120Patentansprüche(lA Kopiergerät,insbeondere zum Bearbeiten von Uhrgläsern, das einen Kegel aufweist, der dazu bestimmt ist, das zu bearbeitende Stück festzuhalten und der von einem Träger getragen wird, der auf dem Bett des Geräts montiert ist, derart, daß er um eine Achse parallel zu der des Kegels schwingen kann, wobei dieser Träger eine Rotationsachse trägt parallel zu der Schwenkachse des Trägers auf der, synchron mit dem Kegel, sich eine Rolle dreht, die sich auf einem Modell abstützt, derart, daß während der Drehung des zu bearbeitenden Stückes und der Rolle die letztere denAbstand zwischen dem zu bearbeitenden Stück und der Achse des Bearbeitungs-Werkzeuges bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Kegels derart montiert ist, daß er sich der Länge nach im Hinblick auf seine Schwenkachse auf dem Bett des Geräts verschieben kann, derart, daß das zu bearbeitende Stück quer zu dem Bearbeitungswerkzeug verschiebbar ist.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Kegels durch Aktionen von Kommandogeräten der Länge nach verschiebbar ist.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommandogeräte einen Hebel vorsehen, der schwenkbar auf dem Aufbau des Geräts angelenkt ist und der eine drehbare Rolle trägt, die zwischen zwei festen Teilen des Trägers des Kegels gehaltert ist, derart, daß die oszillierenden Bewegungen des Hebels den Längsverschiebungen des Trägers entsprechen.809842/0731ORIGINAL INSPECTED28 U4-, Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oszillierenden Bewegungen des Hebels durch ein Fluid veranlaßt werden, mit Hilfe eines Steuerzylinders.5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Modellstück auf einer Führungsbacke montiert,ist, die sich auf dem Bett des Geräts senkrecht zu der Schwenkachse des Trägers des Kegels bewegt, derart, daß die Verschiebungen der Führungsbacke, durch Vermittlung des Berührungsstückes und der Profillehre hin- und herschwingende Bewegungen des Trägers oder Supports erzeugt, wodurch das zu bearbeitende Stück veranlaßt wird, sich von dem Bearbeitungswerkzeugzu entfernen oder mit ihm wieder in Kontakt zu kommen.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacke unter der Einwirkung von Steuerungsmitteln steht, die ihre Verschiebungen veranlassen.7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbacke durch ein Fluid mit Hilfe eines Steuerzylinders bewegt wird»8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag vorgesehen ist, der mit Hilfe einer Mikrometerschraube einstellbar ist, gegen den sich die Führungsbacke stützt und der auf diese Art die Stellung festlegt, die im Zuge der Bearbeitung das09842/073128 U120Modellstück, gegen das sich die Profillehre stützt, einnimmt.9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profillehre auf dem Kegel montiert ist, koaxial zu dem zu bearbeitenden Stück.10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel von einem Motor angetrieben wird, der auf dem Träger des Kegels befestigt ist.11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einspanneinrichtung das zu bearbeitende Stück auf dem Kegel festhält, wobei diese Einspanneinrichtung durch Steuergeräte betätigbar ist, die auf dem Träger oder Support des Kegels angeordnet sind.12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Kegels auf dem Bett des Geräts nahe seinem oberen Ende schwenkbar befestigt ist, wobei er von dem Modellstück durch den Halt auf der Profillehre gehaltert ist, aus seiner Gleichgewichtsstellung entfernt wird, derart, daß die Berührung zwischen der Profillehre und dem Modellstück durch das Eigengewicht des Trägers und der Elemente, die er trägt, gesichert wird.13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Kegels zwei miteinander verbundene parallele Platten aufweist, wobei nahe den Enden809842/073128U12Qvon beiden je eine Verstrebung vorgesehen ist, wobei die eine durch eine Rohrtraverse gebildet wird, durch die ein fester Zapfen geht, der von dem Bett des Geräts getragen wird, um welchen der Träger oder Support oszilliert.8 09842/0731
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