DE2813996A1 - 6-cyclopropyl-1.3-dihydro-1-methyl- 5-phenyl-2-oxo-2h-thieno-eckige klammer auf 2.3-e eckige klammer zu-diazepin, seine herstellung und pharmazeutische mittel - Google Patents
6-cyclopropyl-1.3-dihydro-1-methyl- 5-phenyl-2-oxo-2h-thieno-eckige klammer auf 2.3-e eckige klammer zu-diazepin, seine herstellung und pharmazeutische mittelInfo
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Description
ö-Cyclopropyl-l.^-dihydro-l-methyl^-phenyl^-oxo^H-thieno-[2.>-e]-diazepin,
seine Herstellung und pharmazeutische Mittel
Die Erfindung betrifft 6-Cyclopropyl-lo-dihydro-lmethyl-5-phenyl-2-oxo-2H-thieno-[2.3-el-diäzepin
der For mel (I) ,
C,H-f6 5
sowie seine Additionssalze mit Säuren, insbesondere nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Säuren.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
dieser Verbindung sowie pharmazeutische Mittel, die die erfindungsgemäße Verbindung als Wirkstoff enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von o-Cyclopropyl-l^-dihydro-l-methyl^-phenyl^-oxo^H-thieno-E2.3-e]-diazepin
umfaßt folgende Schritte:
809840/1097
_ή _ 2813936
(a) Umsetzung von Cyclopropylmethylketon mit Benzoylacetonitril in Benzol in Gegenwart von Essigsäure
zu 2-Benzoyl-3-cyclopropylcrotonitril (II), von
dem die cis-Form, bei der die Methyl- und die Nitrilgruppe zur Doppelbindung cis-ständig sind, von der
trans-Form durch Chromatographie an basischem Aluminiumoxid
und Elution mit Diäthyläther abgetrennt und allein für den folgenden Syntheseschritt eingesetzt
wird,
(b) Umsetzung der cis-Form des Crotonitrils (II) mit Schwefel in Äthanol in Gegenwart von Triäthylamin zu 2-Amino-
3-benzoyl-4-cyclopropylthiophen (III),
(c) Umsetzung dieser Verbindung mit Bromessigsäurebromid in Äther in Gegenwart von Pyridin zu 2-Benzoyl-2-(oc-bromacetamidoJ-^-cyclopropylthiophen (IV),
(d) Aminierung dieser Verbindung mit Ammoniak in Tetrahydrofuran zu 2-(ot_Aminoacetamido)-3-benzoyl-ifcyclopropylthiophen (V),
(e) Cyclisierung dieser Verbindung durch Erhitzen in Toluol in Gegenwart von Essigsäure zu 6-Cyclopropyl-
1 ,^-dihydro-p-phenyl-^-oxo^H-thieno- (,2.^-q-ctiazepin
(VI)
und
(f) Methylierung dieser Verbindung duroh
Metallierung mit Natriumhydrid, NatriuroÄthylat oder
Natriummethylat in einem Benzol-Dimethylformamid« Gemisch
und anschließende Umsetzung des erhaltenen metallierten Derivats mit Methyljodid oder Methylsulfat zu
6-Cyolopropyl-l. J-dihydro-l-methyl-S-phenyl^-oxo^H-
. thieno-[2.3-eJ-diazepin (I) nach dem nachfolgenden-Reaktionsschema
und Abtrennung der Verbindung (I) sowie gegebenenfalls
(g) Umwandlung in ein Säureadditionssalz.
8088407^109-7,
C =
CH.
lloakti-onas | cttema | I | C | 2813996 |
COtJ. 6 O |
— C
\ |
|||
NH-COCH2Br
(IV)
CH.
CO-C6H3
NH.
CO-C6H5 COOH
NH-CO-CH- NH
(I)
JCH
809840/1097
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
•α (..- "™
Die erfindungsgemäße Verbindung (I) besitzt ausgezeichnete pharmakologisehe Eigenschaften, aufgrund deren
sie großes therapeutisches Interesse insbesondere wegen ihrer Schutzwirkung auf den Magen-Darm-Trakt besitzt,
Die Erfindung betrifft ferner die therapeutische Verwendung der Verbindung (I) sowie ihrer nichttoxisehen,
pharmakologisch geeigneten Salze.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung wird im folgenden anhand von Beispielen erläutert.
(II)
Ein Gemisch von 1,52 mol Cyclopropylmethylketon, 1,22 mol Benzoylacetonitril, 122 ml Essigsäure, 12 g
ß-Alanin und 600 ml wasserfreiem Benzol wird 12 h am Rückfluß erhitzt, wobei das entstehende Wasser mit
einem Dean-Stark-Aufsatz abgetrennt wird. Das erhaltene Gemisch wird erkalten gelassen, danach mit Wasser gewaschen
und über Magnesiumsulfat getrocknet, worauf das Benzol im Vakuum abgedampft wird. Der Rückstand wird mit einer
möglichst geringen Menge Äther wieder aufgenommen, wonach die erhaltene Lösung auf eine Säule mit 1200 g basischem
Aluminiumoxid aufgegeben und mit 5 1 Äther eluiert wird; im Anschluß daran wird das Lösungsmittel des Eluats im
Vakuum abgedampft.
Es werden I50 g eines hellgelben Öls erhalten, das
ohne weitere Reinigung für die anschließende Umsetzung eingesetzt wird.
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2B13996
Beispiel 2 2-Amino-3-benzoyl-4-cycIopropylthiophen (III)
Ein Gemisch aus
150 g 2-Benzoyl-3-cyclopropylcrotonitril (aus Beispiel 1
25 g Schwefel,
160 ml.Triethylamin und
300 ml reinem Äthyläther
160 ml.Triethylamin und
300 ml reinem Äthyläther
wird 8 h gerührt.
Danach werden tropfenweise unter Rühren 200 ml Wasser zugegeben, worauf das Gemisch 1 h gerührt wird. Anschließend
wird abgenutscht oder zentrifugiert, mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch (50:50) gewaschen und getrocknet.
Es werden 107g des angestrebten Produkts erhalten; F. 132 0C.
Beispiel 3 3-Benzoyl-3(<fc-bromacetamido)4-cyclopropylthiopen (IV)
Zu einer Lösung von 90 g 2-Amino-j5-benzoyl-4-cyclopropylthiophen
(aus Beispiel 2) und 32 ml Pyridin in 1000 ml Äther werden tropfenweise unter Rühren 39 ml Bromessigsäurebromid
zugegeben, so daß ein leichter Rückfluß aufrechterhalten wird. Danach wird 4 h bei Raumtemperatur
gerührt und anschließend auf Eis gegossen, dekantiert und mit Wasser gewaschen; nach dem Trocknen der organischen Phase
ttber Magnesiumsulfat wird der Äther im Vakuum abgedampft. Der Verdampfungsrückstand wird mit 300 ml Petroläther und
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60 ml Äther wieder aufgenommen und verrieben, worauf der
erhaltene Peststoff abgenutscht oder zentrifugiert, mit
Petroläther gewaschen und getrocknet wird; es werden 100 g des angestrebten Produkts erhalten; F. 82 bis 84 0C.
Beispiel 4 2-fo-Aminoacetamido)-3-benzoyl-4-cyclopropylthiophen (V)
90 g 3-Benzoyl-3(oi- -bromaeetamido^-cyclopropylthiophen
(aus Beispiel 3) werden in 400 ml Tetrahydrofuran gelöst, worauf 2 h Ammoniak in die so erhaltene Lösung eingeleitet
wird; anschließend wird 24 h stehengelassen. Danach wird das Tetrahydrofuran im Vakuum abgedampft und der Rückstand
mit 250 ml Chloroform wiederaufgenommen; nach dem
Waschen mit Wasser und Trocknen der Chloroformlösung über Magnesiumsulfat wird das Chloroform im Vakuum abgedampft,
worauf 74 g des angestrebten Produkts in Form eines Öls erhalten
werden, das ohne weitere Reinigung für die anschließende Umsetzung eingesetzt wird.
6-Cyoloprop.yl-l.^-dihydro-S-Phenyl^-oxo^H-thieno- [2.3-e)
-diazepin (VI)
Ein Gemisch aus
71 g 2-(oc-Aminoacetamido)-3-benzoyl-4-cyclopropyl-
thiophen . (aus Beispiel 4), 1000 ml Toluol und
2 ml Essigsäure
2 ml Essigsäure
wird 3 h am Rückfluß erhitzt. Danach wird das Toluol im
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Vakuum abgedampft und der Rückstand mit 200 ml Chloroform wiederaufgenommen; anschließend wird mit verdünntem
Ammoniak sowie danach mit V/asser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet; im Anschluß wird das Chloroform
im Vakuum abgedampft. Nach dem Lösen des Rückstands in 200 ml Aceton wird der Lösung unter Rühren Chlorwasserstoffsäure
in Äther bis zu pH = 1 zugesetzt und 2 h stehengelassen. Danach wird filtriert, mit Aceton gewaschen
und getrocknet, worauf 55 g des Hydrochlorids des angestrebten Produkts erhalten werden; F. 2640C.
Zur Herstellung der Base werden 55 g des Hydrochlorids in 200 ml Wasser unter Rühren suspendiert und durch langsamen
Zusatz von Ammoniak alkalisch gemacht, worauf 1 h gerührt und anschließend abgenutscht oder zentrifugiert,
mit Wasser gewaschen und getrocknet wird; es werden hk g
des angestrebten Produkts erhalten; F. ΐβΟ 0C.
thieno-[2.3-eJ-diazepin (I)
Zu einer Lösung von ^2 g des in Beispiel 5 hergestellten
ö-Cyclopropyl-l.^-dihydro-S-phenyl^-oxo^H-thieno-C2.3-e]-diazeptas
in einem Gemisch von 200 ml wasserfreiem Dimethylformamid und 200 ml wasserfreiem Benzol werden
unter Rühren in kleinen Portionen 9 g 50-^iges Natriumhydrid in Pflanzenöl eingetragen, worauf 4 h bei Raumtemperatur
gerührt wird.
Anschließend werden langsam tropfenweise unter kräftigem Rühren 50 g Methyljodid zugegeben; nach Abklingen der
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Wärmeentwicklung wird 5 h bei Raumtemperatur gerührt.
Danach wird das erhaltene Gemisch auf Eis gegossen, mit Äther extrahiert, mit V/asser gewaschen und über Magnesiumsulfat
getrocknet, wonach der Äther im Vakuum abgedampft wird. Der Verdampfungsrückstand wird mit 250 ml Aceton wiederaufgenommen;
unter Rühren wird Chlorwasserstoffsäure in Äther bis auf pH = 1 zugesetzt und 1 h gerührt, worauf filtriert,
mit Aceton gewaschen und getrocknet wird; es werden 37*5 g
des angestrebten Hydrochlorids erhalten; P. 238 0C.
, Die pharmakologischen Eigenschaften des 6-Cyclopropyl-1.3-dihydro-l-methyl-5-phenyl-2-oxo-2H-thieno-[2.3-eJ-diazepin-hydrochlorids
gehen aus den nachstehenden Versuchsergebnissen hervor:
I. Schutzwirkung gegen durch Phenylbutazon hervorgerufene Ulcera
Methode
Männliche Ratten (Stamm OFA) mit einem Körpergewicht
von 160 bis 160 g werden 24 h vor der oralen Verabreichung
der untersuchten Verbindung (1 ml/100 g) auf Wasserdiät gesetzt. 30 min danach erhalten die Ratten oral 150 mg/kg
Phenylbutazon (1 ml/100 g).
β h nach der letzten Behandlung werden den Tieren die Mägen entnommen. Jeder Magen wird aufgrund folgender Bewertungsskala
bewertet:
0 : kein Ulcus
1 : 1 bis 2 Ulcera
2 : 3 bis 4 Ulcera
3 : mehr als 4 Ulcera.
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2813995
- li -
Der Mittelwert der Ergebnisse einer Gruppe liefert nach Multiplikation mit dem Prozentsatz der von Ulcera
befallenen Ratten in dieser Gruppe einen Ulcerationsindex,
dessen Maximalwert 300 beträgt.
In der nachstehenden Tabelle I sind die Ulcerationsindices sowie die 50-$-Schutzdosis (DPj-q), die dem Index
entspricht, angegeben.
Verbindung von Bei spiel 6 (mg/kg) p.o. |
Ulcerationsindex |
16 32 64 128 |
240 179 62 29 |
DP50 (mg/kg p.o.) |
39 |
II. Wirkung auf den Shay-Ulous Methode
Männliche Ratten (Stamm OPA) mit einem Körpergewicht von 190 bis 210 g erhalten 3 Tage lang als einzige Nahrung
eine Lösung mit 20 % Glucose und 9 # Natriumchlorid.
Unter Anästhesie mit Äther wird der Magenpförtner abgebunden, wobei darauf geachtet wird, dabei keine Blutgefäße
einzubeziehen. Die untersuchte Verbindung wird intraperitoneal verabreicht, worauf der Magen 2 h nach dem Abbinden entnommen
wird. Am entnommenen Magensaft werden folgende Größen gemessen:
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Volumen
pH-Wert
freie Acidität (potentiometrisch) Gesamtacidität (potentiometrisch)
peptische Aktivität (Hydrolyse von
Rinderalbumin und Bestimmung des freigesetzten Tyrosins).
Bei der Auswertung wird die Anzahl der Ulcera des Rumens gezählt.
In der nachstehenden Tabelle II sind die erhaltenen Meßergebnisse angegeben.
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Verbin' dung von Betsp.,6 (mg As' i.p. |
pH- Wert |
Sekretions volumen ml . |
Acidität | frei | mäq/1 | mäq/1 nach Sekretion |
gesamt | mäq/1 | mäq/1 nach Sekretion |
Pepsin | mg nach Sekretion |
Ulcera |
0 |
1,14
±0,02 |
5,6
±0,6 |
97
± 4 |
5 34 ± 53 |
114 ± 4 |
630 ± 61 |
mäq/ml | 3,70 ± 0,35 |
0 | |||
8 | 1,19 ±0,05 ns |
4,0
±0,3 * |
91 ± 9 ns |
388 ± 53 ns |
109 ± 8 ns |
45 9 ± 56 ns |
0,68 ±0,04 |
2,66 ± 0,26 & |
0 | |||
16 |
1,21
±0,05 ns |
2,7
±0,52 * 3t |
82 •-± 9 ns |
275 ± 54 * £ |
102 ± 9 ns |
335 ± 65 is & |
0,67 ±0,04 ns |
1,83 ±0,39 * * |
0 | |||
32 |
1,67
±0,23 |
1,7
±0,33 |
56,5 ±13,3 |
145
±55 *££ |
80 ± 11 ae * |
189 ± 57 2fctel£ |
0,67 ±0,05 ns |
1,14 ± 0,18 |
0 | |||
0,64 ±0,04 ns |
* P <; o,o5 * * ρ ζ ο,οι
JfcSüfc ρ <• 0,001
Die Letaldosis I)It0 wurde bei oraler Verabreichung
an Ratten für die Verbindung von Beispiel 6 bestimmt und beträgt 915 mg/kg.
Die 50-f5-Schutzdosis DPfT0 beträgt 39 mg/kg (vgl. Tabelle
I), wobei das Verhältnis Toxizität/Wirksamkeit (therapeutischer Index) etwa 23 beträgt, weshalb die erfindungsgemäße
Verbindung aus therapeutischer Sicht außerordentliches Interesse genießt.
Zusammengefaßt besitzt die Verbindung von Beispiel 6 Schutzeigenschaften für den Magen-Darm-Trakt und kann in
der Humanmedizin zur Behandlung gastroduodenaler Affektionen oder Ulcerationen in einer zur oralen Verabreichung geeigneten
Darreichungsform, insbesondere in Form von Gelatinekapseln zu 100 mg, herangezogen werden, wobei die zu verabreichende
Tagesdosis 100 bis 300 mg beträgt.
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Claims (1)
- Ansprüchel-methyl-5-phenyl-2-oxo-2H-thieno-[2.3-e]-diazepins oder eines seiner Salze, gekennzeichnet durch folgende Schritte;(a) Umsetzung von Cyc 1 opropyltnethy 1 keton mit Benzoylacetonitrll in Benzol in Gegenwart von Essigsäure zu 2-Benzoyl-3-cyclopropylCΓOtonitril, von dem diecis-Porm, bei der die Methyl- und die Nitrilgruppe zur Doppelbindung cis-ständig sind, von der trans·- Form durch Chromatographie an basischem Aluminiumoxid und Elution mit Diäthyläther abgetrennt und allein für den folgenden Synthesesehritt eingesetzt wird,(b) Umsetzung der cis-Porm des Crotonitrils mit Schwefel in Äthanol in Gegenwart von Triäthylamin zu 2-Amino-3-benzoyl-JJ-cyclopropylthiphen,(α) Umsetzung dieser Verbindung mit Bromessigsäurebromid in Äther in Gegenwart von Pyrldin zu 3-Benzoyl-2-(ä -bromacetamidoj-if-cyclopropylthiophen,(d) Aminierung dieser Verbindung mit Ammoniak in Tetrahydrofuran- zu 2-(ot-Aminoacetamido)-3-benzoyl-4-cyelopropylthiophen,(e) Cyclisierung dieser Verbindung durch Erhitzen in Toluol in Gegenwart von Essigsäure zu 6-Cyclopropyl-1.3-dihyaro-5-phenyl-2-oxo-2H-thieno-[2.3-e]-dlazepin96-(H9112cas76)-SFBk809840/10 97COPYORIGINAL:■ INSPECTEDBRD2813936und(f) Methylierung dieser Verbindung durch Metallierunc nut Natriumhydrid, Natriumäthylat oder Natriummethylat in einem Benzol-DimethyIformamld-Gemischund anschlieHende Umsetzung des erhaltenen metallierten Derivats mit Methyljodid oder Methylsulfat zu ö-Cyclopropyl-l.^-dihydro-l-methyl^-phenyl^-oxo^H-thieno-[2.3-eJ-diazepin und Abtrennung dieser Verbindung
sowie gegebenenfalls(g) Umwandlung in ein Säureadditionssalz.4. Pharmazeutische Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff o-Cyclopropyl-l^-dlhydro-lmethyl-5-phenyl~2-oxo-2H-thieno-02.;5-e] -diazepin oder ein Additionssalz mit einer nichttoxischen, pharmazeutisch geeigneten Säure und gegebenenfalls übliche nichttoxische Hilfs- und/oder Trägerstoffe enthält.5. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer zur oralen Verabreichung geeigneten Dosiereinheit, insbesondere in Form von fielatinekapseln zu 100 mg, vorliegt.8Ü9840/1097 BAD ORIGINAL
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