DE2813817A1 - Duese zum auftragen pastoeser medien - Google Patents

Duese zum auftragen pastoeser medien

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DE2813817A1
DE2813817A1 DE19782813817 DE2813817A DE2813817A1 DE 2813817 A1 DE2813817 A1 DE 2813817A1 DE 19782813817 DE19782813817 DE 19782813817 DE 2813817 A DE2813817 A DE 2813817A DE 2813817 A1 DE2813817 A1 DE 2813817A1
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housing
projection
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applicator nozzle
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DE19782813817
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DE2813817B2 (de
DE2813817C3 (de
Inventor
Heinz Ing Grad Schauwecker
Wolfgang Ing Grad Thalmeier
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/027Coating heads with several outlets, e.g. aligned transversally to the moving direction of a web to be coated

Description

  • Düse zum Auftragen pastöser Medien
  • Die Erfindung betrifft eine Düse zum Auftragen pastöser Medien, wie Kleber oder dgl., die im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, welches zum taktweisen Zuführen des pastösen Mediums mit einem Zulaufrohr versehen ist, während der Gehäuseboden eine Vielzahl von Auslaßöffnungen aufweist und ferner mit einem abstehenden Vorsprung versehen ist, der unterbrochen ausgebildet ist.
  • Eine solche Auftragsdüse ist aus der DE-PS 11 07 062, Fig. 2 bekannt, wobei der Vorsprung an einer der vier Seiten des Randes des Gehäusebodens ausgespart ist. BeimAuftragsvorgang wird der vom Vorsprung umschlossene, sowie einerseits durch die Unterseite des Gehäusebodens und andererseits von der Werkstück-Oberfläche gebildete Zwischenraum mit pastösem Medium angefüllt. Dies hat zur Folge, daß beim Abheben des Düsengehäuses aufgrund der in der Zeichnung dargestellten Größenverhältnisse des Düsenquerschnitts, insbesondere in den von der Aussparung entfernt liegenden Bereichen des Gehäusebodens, ein Rücksaugeffekt entsteht, wodurch das eingespeiste Medium an der Unterseite des Gehäusebodens anhaften und die Auftragsschicht einen ungleichförmigen Umriß aufweisen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Auftragsdüse der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß ein Anhaften des aus der Auftragsdüse herausgepreßten Mediums an der Unterseite des Gehäusebodens verhindert wird, wobei auch ein stets gleichdicker Auftrag des auf eine Werkstückoberfläche aufgebrachten Mediums erreicht werden soll.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß jede Auslaßöffnung mit einem koaxial zu dieser verlaufenden und eine relativ geringe Wandstärke aufweisenden Fortsatz versehen ist, der vom Gehäuseboden absteht und kürzer ist als die Höhe des Vorsprungs.
  • Da die Fortsätze vom Gehäuseboden abstehen und somit eine relativ große Längserstreckung aufweisen, wird das die Auslaßöffnungen passierende Medium strangförmig vorgeformt und schließlich definiert im Bereich der Stirnseite der Fortsätze abgetrennt. Somit ist vorteilhafterweise ein Anhaften des Mediums an der Unterseite des Gehäusebodens ausgeschlossen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Auftragsdüse mit längsgestrecktem Düsenquerschnitt der Vorsprung an mindestens einer Längsseite des Gehäuses vorgesehen. Da ein derartig ausgebildeter Vorsprung mit dem aufgebrachten Auftrag nicht oder allenfalls nur teilweise in Berührung gelangt, kann in vorteilhafter Weise beim Abheben des Gehäuses kein Unterdruck entstehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse geteilt ausgebildet ist, wobei die Teilungsebene parallel oder etwa parallel zum Gehäuseboden verläuft und die beiden Gehäusehälften lösbar miteinander verbunden sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der ~Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Düse, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den unteren Endbereich der Düse in Arbeitsstellung in größerem Maßstab.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Düse zum Auftragen eines Klebers veranschaulicht, die aus einem Gehäuse 1 besteht. Dieses ist zum Zuführen des pastösen Mediums mit einem Zulaufrohr 2 versehen. Zum Durchtritt des pastösen Mediums ist der Gehäuseboden 1' mit einer Vielzahl von Auslaßöffnungen 3 versehen, die in Fig. 1 teilweise schematisch mit Mittellinien dargestellt sind.
  • Vom Gehäuseboden 1' steht ein Vorsprung 4 ab, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an einer Längsseite des Gehäuses 1 vorgesehen und höher ist als die Dicke des Auftrags b. Der Vorsprung 4 kann aber auch abschnittsweise ausgebildet sein, wobei die einzelnen Abschnitte zweckmäßigerweise in möglichst großem Abstand voneinander am Gehäuseumfang angeordnet sind.
  • Zur Erleichterung der Reinigung der inneren Wandungsflächen des Gehäuses 1 ist dieses geteilt ausgebildet, wobei eine Teilungsebene 5 parallel zum Gehäuseboden 1' verläuft und die beiden Gehäuseteile durch Schrauben 6 verbunden sind.
  • Oberhalb der Teilungsebene 5 verläuft das Gehäuse 1 bis zum Zulaufrohr 2 trichterförmig. Dieses ist in eine senkrecht geführte Hubeinrichtung einer (nicht näher dargestellten) Maschine zum Auftragen eines Klebers eingesetzt. Von der Maschine wird der Kleber in den Hohlraum des Gehäuses 1 taktweise eingespeist. Um hierbei eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Klebers über die gesamte Breite des Gehäusebodens 1' zu erreichen, sind in den Hohlraum des Gehäusesimehrere Stifte 7 senkrecht zur Strömungsrichtung des eingespeisten Klebers eingesetzt, die als Strömungsverteiler wirken. Diese können auch in mehreren Ebenen übereinander und jeweils zu einander lageversetzt angeordnet sein.
  • Jede Auslaßöffnung 3 ist mit einem vom Gehäuseboden 1' abstehenden Fortsatz 8 versehen, der koaxial zur Auslaßöffnung 3 verläuft und der kürzer ist, als die Höhe des Vorsprungs 4.
  • Ferner hat der Fortsatz 8 eine relativ geringe Wandstärke und damit die Kreisringfläche seiner Stirnseite eine entsprechend kleine Radialerstreckung. Durch die Fortsätze 8 wird erreicht, daß die während des Auftragsvorganges taktweise die Auslaßöffnungen 3 passierende Klebermasse über die Dicke des Gehäusebodens 1' hinaus bis zu den Enden der Fortsätze 8, also über eine relativ große Längserstreckung, vorgeformt wird. Hierbei tritt die Klebermasse aus den Fortsätzen 8 strangförmig gebildet aus und wird schließlich -wenn zwischen den Einspeiszyklen keine Klebermasse dem Gehäuse 1 zugeführt wird - definiert im Bereich der Stirnseite der Fortsätze 8 abgetrennt. Somit kann die Klebermasse nicht etwa an der Unterseite des Gehäusebodens 1' anhaften.
  • Hierfür ist auch die geringe Radialerstreckung der Kreisringfläche der Stirnseiten der Fortsätze 8 vorteilhaft.
  • Der aus den Fortsätzen 8 austretende Kleber bildet auf der Oberfläche des Bleches a einen Auftrag b, der je nach Konsistenz gleichmäßige Erhebungen aufweist.
  • Da der Auftrag b nicht volltändig vom Gehäuse 1 eingeschlossen ist, sondern allenfalls mit der innenliegenden Wand des Vorsprungs 4 in Berührung gelangt, kann beim Abheben des Gehäuses 1 kein Unterdruck entstehen. Hierdurch ist der Auftrag b stets im wesentlichen gleich dick und hat einen gleichförmigen Umriß.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Düse zum Auftragen pastöser Medien Patentansprüche Düse zum Auftragen pastöser Medien, wie Kleber oder dgl., die im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, welches zum taktweisen Zuführen des pastösen Mediums mit einem Zulaufrohr versehen ist, während der Gehäuseboden eine Vielzahl von Auslaßöffnungen aufweist und ferner mit einem abstehenden Vorsprung versehen ist, der unterbrochen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auslaßöffnung (3) mit einem koaxial zu dieser verlaufenden und eine relativ geringe Wandstärke aufweisenden Fortsatz (8) versehen ist, der vom Gehäuseboden (1') absteht und kürzer ist als die Höhe des Vorsprunges (4).
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, mit einem langgestreckten Düsenquerschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (4) an mindestens einer Längsseite des Gehäuses (1) vorgesehen ist.
  3. 3. Düse nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) geteilt ausgebildet ist, wobei die Teilungsebene (5) parallel oder etwa parallel zum Gehäuseboden (1') verläuft und die beiden Gehäusehälften lösbar miteinander verbunden sind.
DE19782813817 1978-03-31 1978-03-31 Düse zum Auftragen pastöser Medien Expired DE2813817C3 (de)

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DE2813817B2 DE2813817B2 (de) 1980-08-14
DE2813817C3 DE2813817C3 (de) 1981-04-09

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