DE3406759C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korkmesser-
Reinigungsgerät für eine Zigarettenfilter-Befestigungs
maschine in einem Korkpapier-Schneidgerät mit einer rotie
renden Korkmessertrommel, die eine Mehrzahl von Korkmessern
trägt, welche von Umfangsbereichen der rotierenden Kork
messertrommel abstehen, und einer Saugtrommel zur Aufnahme
eines kontinuierlichen Papierstreifens auf ihrer Oberfläche,
welche der rotierenden Korkmessertrommel gegenüberliegend
derart angeordnet ist, daß sie mit der rotierenden Kork
messertrommel zusammenarbeitet, wobei die beiden Trommeln
parallel zueinander verlaufende Achsen aufweisen, und wobei
jedes Korkmesser gegen die Saugtrommel andrückt, um den
kontinuierlichen Papierstreifen in eine Mehrzahl von Papier
einzelstücken zu unterteilen, und wobei zur Reinigung der
Klingen der Korkmesser der Korkmessertrommel eine in Um
drehung versetzte Bürstenwalze zugeordnet ist, deren Achse
ebenfalls parallel zur Saugtrommel und zur rotierenden
Korkmessertrommel verläuft und deren Bürsten die Klingen
der Korkmesser berühren.
Aus der DE-AS 10 97 340 ist ein Schneidgerät bekannt, das
dazu dient, einen kontinuierlich aufgewickelten Papier
streifen in Einzelstücke mit einer vorbestimmten Länge zu
zerschneiden. Die Papiereinzelstücke werden dazu verwendet,
einen Zigarettenfilter mit einer Zigarette zu verbinden,
indem das Papier einseitig mit einem Kleber bestrichen und
um den Filter und das Ende der Zigarette gewickelt wird.
Das bekannte Papierschneidgerät besteht aus einer Saugtrom
mel, die den Papierstreifen durch Vakuumwirkung auf ihrem
Außenumfang festhält. Der Saugtrommel gegenüberliegend ist
eine Messertrommel, die mit Messern versehen ist, die von
dem Umfang der Trommel abstehen, derart angeordnet, daß
die Klingen der Messer das Papier auf dem Umfang der Saug
tronmel zerschneiden.
Bevor das Papier zerschnitten wird, erfolgt die Aufbringung
eines wasserlöslichen oder wasserhaltigen Klebstoffes, der
das Aroma bzw. den Geschmack der Zigarette nicht beeinflußt,
auf diejenige Oberfläche des Papiers, die der Messertrommel
gegenüberliegt. Bei dem Schneidvorgang geraten die Klingen
der Messer in Berührung mit dem Klebstoff, wodurch die
Klingen von dem Klebstoff verunreinigt werden. Hierdurch
bleiben auch kleine Teilchen von Papierstaub u.dgl. an den
Messern haften.
Um diese Kontaminierung der Klingen der Papiermesser zu
beseitigen und um das Schneidvermögen der Messer aufrecht
zu erhalten, weist das bekannte Schneidgerät eine rotierende
Bürstenwalze auf, die der Messerwalze gegenüberliegend
derart angeordnet ist, daß die Bürsten die Klingen der
Messer berühren. Aufgrund der Drehrichtungen der Messer
trommel und der Bürstenwalze wird hierdurch allerdings
jeweils nur eine Seite der Messerklingen von den Bürsten
beaufschlagt, so daß folglich die Messerklingen anderseitig
nach wie vor einer Kontaminierung unterliegen. Aber auch
die von den Bürsten beaufschlagten Klingenseiten werden
nicht in der gewünschten Weise gereinigt, da der an den
Messern haftende Kleber mechanisch schlecht zu entfernen
ist.
Es ist z.B. aus der US-PS 13 38 157 bekannt, Verunreinigun
gen mittels Öl zu entfernen. Die genannte Druckschrift
ist allerdings gattungsmäßig unzutreffend, da sie eine
Vorrichtung zum Reinigen und Ölen einer Säge beschreibt.
Dabei wird Öl von einem Behälter über eine Leitung zu Öff
nungen eines Rohres geleitet, in welchen Öffnungen Bürsten
einsätze angeordnet sind. Die Bürsteneinsätze berühren
die Säge. Eine Anwendung dieser Lehre bei einem erfindungs
gemäßen Korkmesser-Reinigungsgerät liegt jedoch keineswegs
nahe, da bei einer Verwendung von Öl zum Reinigen der
Messer eine Verschmutzung der Zigaretten und des Papiers
mit Öl zu befürchten wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Korkmesser-Reinigungsgerät der gattungsgermäßen Art zu
schaffen, welches die Klingen der Korkmesser für eine lange
Zeitdauer völlig frei von Kontaminierungen hält.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bürsten
walze eine frei drehbare weitere Bürstenwalze derart zuge
ordnet ist, daß die Achse der weiteren Bürstenwalze parallel
zur Achse der ersten Bürstenwalze angeordnet ist, die Bürsten
der weiteren Bürstenwalze ebenfalls die Klingen der Korkmes
ser und die Bürstenspitzen der ersten Bürstenwalze berühren,
und daß dem Bürstenwalzenpaar eine Öleinspritzdüse mit
Einspritzöffnungen zum Einspritzen von Öl zugeordnet ist,
die tangential zu den Bürstenspitzen der Bürstenwalzen
ausgerichtet sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene weitere Bürstenwalze
werden nun auch die bisher nicht gereinigten Klingenseiten
der Messer beaufschlagt und so gereinigt. Die Öleinspritz
düse gestattet sowohl ein sehr genaues Dosieren der Ölmenge
als auch ein genaues Ausrichten der Einspritzrichtung.
Hierdurch können vorteilhafterweise Verschmutzungen der
Zigaretten durch das Öl vermieden werden. Das Öl kann
derart gleichmäßig verteilt werden, daß eine sehr geringe
Ölmenge, und zwar nur 2 cm3/30 min, völlig ausreicht, um
die Messer in Verbindung mit den beiden Bürstenwalzen wirk
sam zu reinigen. Als Öl eignet sich insbesondere Olivenöl.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Filter-Befestigungs
maschine, die mit einem erfindungsgemäßen Korkmesser-
Reinigungsgerät ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungs
beispiels des Korkmesser-Reinigungsgerätes in einer
gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung und
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2
auf einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen
Korkmesser-Reinigungsgerätes mit einer Querschnitts
ansicht einer Bürstenwalze.
Nachdem geschnittener Tabak zu einem kontinuierlichen
Zigarettenstab gerollt und dieser in Stücke vorbestimmter
Länge unterteilt ist, was mittels einer Zigarettenherstel
lungsmaschine erfolgt, werden die Zigaretten zu der Filter
befestigungsmaschine übergeführt, wo sie mit einem Filter
versehen werden. Fig. 1 zeigt ein Beispiel von einer
Filterbefestigungsmaschine.
Die von der Zigarettenherstellungsmaschine herbeigebrachten
Zigaretten werden von einer Aufnahmetrommel 1 aufgenommen.
Die Aufnahmetrommel 1 enthält rund um ihre zylindrische
Oberfläche Ausnehmungen, die sich längs deren Achse er
strecken und dazu dienen, die Zigaretten aufzunehmen und
zu transportieren. Die Zigaretten werden von der Aufnahme
trommel 1 in entsprechende Ausnehmungen übergeführt, die
in den folgenden für eine weitere Verarbeitung vorgesehenen
Trommeln ausgebildet sind. Die Aufnahmetrommel 1 trans
feriert Zigaretten zu einem Paar von Zigaretten-Ausricht
trommeln 2, welche alternierend Ausnehmungen aufweisen,
die hierauf gegeneinander verdreht bzw. versetzt sind.
Die Zigaretten-Ausrichttrommeln 2 bewirken eine Ausrichtung
der zueinander versetzten Zigaretten zu einer fortlaufenden
Linie von Zigarettenpaaren, wobei die Zigaretten jedes
Paares in einer Linie mit einem Abstand zwischen diesen
angeordnet sind. Die ausgerichteten Zigaretten werden
weiter zu einer Zusammensetzungstrommel 3 transportiert.
Ein Filterstab wird einer Schneidtrommel 5 zugeführt, wo
dieser von zwei Rundmessern 6 unterteilt wird, so daß
Filterstücke entstehen, deren Länge etwa zweimal so groß
ist, wie die endgültige Filterlänge. Die Filterstücke
werden zu einer Linie von versetzten Filterstücken mittels
einer Filterausrichttrommel 7 angeordnet, die aus drei
Ringen bestehen. Die ausgerichteten Filter werden dann
im Inneren einer Verdrängertrommel 8 angeordnet, und dann
über eine erste Zwischentrommel 9 und eine zweite Zwischen
trommel 10 in den Spalt zwischen zwei Zigaretten auf der
Zusammensetzungstrommel 3 transferiert.
Eine Anordnung aus zwei Zigaretten und einem Filterstück
die miteinander fluchtend in einer Linie ausgerichtet sind,
wird von der Zusammensetzungstrommel 3 einer Transfer
trommel 17 zugeführt, wo die drei Stücke in axialer Richtung
näher zusammengeschoben werden.
Anschließend wird Korkpapier von einer Papierrolle 11 mit
tels einer Zuführungswalze 12 und einer Aufnahmewalze 13
abgezogen. Das Papier wird anschließend mit Klebstoff
versehen, was mittels einer Verleimungsvorrichtung 14 er
folgt und von einer Saugtrommel 16 getragen. Gleichzeitig
wird das Papier von einem Schneidgerät 15 in Stücke geeig
neter Länge unterteilt. Das Schneidgerät 15 wird im ein
zelnen später beschrieben.
Das zerschnittene Korkpapier ist mit Klebstoff versehen
und wird um die Anordnung aus Zigaretten und Filter auf der
Papierrolltrommel 18 mittels des Rollweisers 19 herumge
wickelt. Die abgeschnittenen Korkpapierstücke sind länger
als das Filterstück. Das Filterstück wird auf die Mitte
des Papierlängsstückes gelegt, wobei die Enden der beiden
Zigaretten die Filterenden berühren und die gesamte Anord
nung somit mit Hilfe des Papiers zu einem einzigen Ziga
rettenstab zusammengerollt wird.
Der Zigarettenstab, der zweimal so lang ist, wie die fertige,
mit einem Filter am Ende versehene Zigarette, wird einer
Luftdichtigkeits-Untersuchung unterzogen mittels einer
Prüfungswalze 20 und anschließend von der Schneidwalze 21
in der Mitte des Filters auseinandergeschnitten, so daß
zwei an ihrem Ende mit einem Filter versehene Zigaretten
gebildet werden. Diese beiden mit einem Filter am Ende
versehenen Zigaretten liegen mit ihren Filterstirnflächen
an der Schneidwalze 21 einander gegenüber. Die eine der
einander gegenüberliegenden, mit einem Filter an ihren
Enden versehenen Zigaretten wird mittels einer Umkehrtrommel
22 umgekehrt, so daß sie zu einer einzigen Reihe von in
der gleichen Richtung ausgerichteten und miteinander fluch
tenden Filterzigaretten orientiert sind.
Die Filterzigaretten werden über eine Zwischentrommel 23
und eine Prüftrommel 24 transportiert und anschließend auf
ein Förderband 26 von einer Abgabetrommel 25 abgegeben.
Man erkennt aus der vergrößerten Darstellung des Schneid
gerätes 15 von Fig. 2, daß ein kontinuierlicher Korkpapier
streifen 11 a von der Papierrolle 11 abgezogen und durch
die Verleimungsvorrichtung 14 sowie das Schneidgerät 15
hindurchgeführt wird. Eine Verleimungswalze 14 a der Ver
leimungsvorrichtung 14 wird an ihrer Walzenoberfläche mit
Leim beaufschlagt, der auf das Korkpapier 11 a übertragen
wird.
Die Saugtrommel 16, welche dazu dient, den kontinuierlichen
Papierstreifen auf ihrer Oberfläche aufzunehmen, weist
kleine Öffnungen auf ihrer zylindrischen Oberfläche auf,
sowie eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuum
einrichtung, die mit diesen Öffnungen in Verbindung steht.
Die Saugtrommel 16 hält aufgrund der Saugwirkung das Kork
papier 11 a fest, von dem eine Seite nicht mit Leim
beschichtet ist, wobei sie sich in Richtung des Pfeiles
16 a dreht, um das Korkpapier 11 a weiter zu transportieren.
Eine Korkmessertrommel 15 a ist in enger Nachbarschaft zu
der Saugtrommel 16 angeordnet. Die Flächen der Trommeln
15 a und 16 liegen einander gegenüber, so daß sie zusammen
arbeiten können, wobei die beiden Trommeln 15 a, 16 parallel
zueinander verlaufende Achsen aufweisen. Die Korkmesser
trommel 15 a trägt Korkmesser 15 b (es sind beispielsweise
sechs derartige Korkmesser gezeigt), wobei diese über deren
Umfang vorstehen. Die Schneide jedes Korkmessers hat eine
Breite, die ausreicht, um das Korkpapier 11 a zu durchtrennen,
wobei sie derart angeordnet ist, daß ihre Kante die Ober
fläche der Saugtrommel 16 berührt. Die Korkmessertrommel
15 a dreht sich in Richtung des Pfeiles 15 c mit der gleichen
Geschwindigkeit wie die Saugtrommel 16, während sie den
Korkpapierstreifen 11 a in Einzelstücke 11 b unterteilt.
Das Intervall der Korkmesser 15 b ist entsprechend der Länge
gewählt, auf welche die Korkpapierstücke 11 b geschnitten
werden sollen. Die Anzahl der Korkmesser 15 b und der Durch
messer der Korkmessertrommel kann entsprechend den verschie
denen Erfordernissen bestimmt werden.
Ein Paar von Bürstenwalzen 31 und 32, welche dazu dienen,
die Klingen der Korkmesser 15 b zu reinigen, sind der
rotierenden Saugtrommel 16 gegenüberliegend derart angeordnet,
daß die vier Trommeln bzw. Walzen 15 a, 16, 31, 32 zueinander
parallel verlaufende Achsen aufweisen.
Die Bürstenwalze 31 ist eine frei rotierende Walze, die
von einer Achse getragen wird, und sich durch den Kontakt
mit den Korkmessern 15 b dreht. Die andere Bürstenwalze 32
wird in Richtung des Pfeiles 32 a gedreht, um eine kraftvolle
Wischbewegung an den vorderen Flächen der Korkmesser 15 b
auszuüben. Die beiden Bürstenwalzen 31 und 32 sind eng
benachbart zueinander angeordnet, so daß die Bürstenspitzen
einander berühren.
Man erkennt aus den Fig. 2 und 3 eine Öleinspritzdüse 33,
welche derart angeordnet ist, daß sie in Richtung auf die
Bürstenwalze 31 gerichtet ist. Die Öleinspritzdüse 33 hat
eine Breite, die sich über die gesamte Breite der Bürsten
walzen 31 und 32 erstreckt und trägt eine Anzahl von seit
lich beabstandeten Einspritzöffnungen 34. Die Einspritz
öffnungen sind vorzugsweise tangential zu den Bürstenhaar
spitzen der Bürstenwalzen 31 und 32 ausgerichtet.
Die Öleinspritzöffnungen 34 zweigen von einem Kanal 35
ab, der an ein Ölzuführungssystem über ein Ölrohrverbindungs
stück 36 und an ein Luftzuführungssystem über ein Luftrohr
verbindungsstück 41 angeschlossen ist.
Das Ölzuführungssystem enthält eine Ölpumpe 39, die der
Düse 33 Öl über eine Ölzuführungsleitung 37 zuführt. Die
Ölzuführungsleitung 37 hat an ihren Enden Verbindungsstücke
36 und 38. Die Ölpumpe 39 ist eine Kolbenpumpe bekannter
Bauart und wird durch den Betrieb der Filterbefestigungs
maschine betätigt, so daß sie eine vorbestimmte Menge Öl
in bestimmten Intervallen liefert.
Das Luftzuführungssystem enthält eine Druckluftquelle, die
mit der Düse 33 über eine Luftleitung 42 verbunden ist,
die in dem Luftrohrverbindungsstück 41 mündet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden von der
Pumpe 2 cm3 Olivenöl pro Zeitinterval von 30 min abgegeben.
Druckluft von 0,2 kg/cm2 wird ebenfalls der Öleinspritzdüse
33 zugeführt, die aus zwölf seitlich zueinander versetzten
Öleinspritzöffnungen 34 besteht, von denen jede einen Durch
messer von 0,5 mm aufweist, so daß das Öl atomisiert und
gegen die Haare der Bürsten gesprüht wird. Mit dem Bezugs
zeichen 40 ist eine Wanne bezeichnet, die das herabtropfende
Öl auffängt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Bürstenwalzen
31, 32, die gleichmäßig mit automisiertem Öl besprüht sind,
die Klingen der Korkmesser 15 b reinigen, d.h. jegliche
Fremdsubstanzen entfernen können, die an den Klingen der
Korkmesser 15 b kleben, nachdem das mit Klebstoff versehene
Korkpapier 11 a geschnitten wurde. Auf diese Weise wird
das Schneidvermögen der Korkmesser 15 b über eine lange
Zeitdauer aufrechterhalten.
Claims (4)
1. Korkmesser-Reinigungsgerät für eine Zigarettenfilter-
Befestigungsmaschine in einem Korkpapier-Schneidgerät
mit einer rotierenden Korkmessertrommel, die eine Mehr
zahl von Korkmessern trägt, welche von Umfangsbereichen
der rotierenden Korkmessertrommel abstehen, und einer
Saugtrommel zur Aufnahme eines kontinuierlichen Papier
streifens auf ihrer Oberfläche, welche der rotierenden
Korkmessertrommel gegenüberliegend derart angeordnet
ist, daß sie mit der rotierenden Korkmessertrommel
zusammenarbeitet, wobei die beiden Trommeln parallel
zueinander verlaufende Achsen aufweisen, und wobei
jedes Korkmesser gegen die Saugtrommel andrückt, um
den kontinuierlichen Papierstreifen in eine Mehrzahl
von Papiereinzelstücken zu unterteilen, und wobei zur
Reinigung der Klingen der Korkmesser der Korkmesser
tronmel eine in Umdrehung versetzte Bürstenwalze zuge
ordnet ist, deren Achse ebenfalls parallel zur Saug
trommel und zur rotierenden Korkmessertrommel verläuft
und deren Bürsten die Klingen der Korkmesser berühren,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bürstenwalze (32) eine frei drehbare weitere Bürsten
walze (31) derart zugeordnet ist, daß die Achse der
weiteren Bürstenwalze (31) parallel zur Achse der Bürsten
walze (32) angeordnet ist, die Bürsten der weiteren
Bürstenwalze (31) ebenfalls die Klingen der Korkmesser
(15 b) und die Bürstenspitzen der Bürstenwalze (32)
berühren, und daß dem Bürstenwalzenpaar (31, 32) eine
Öleinspritzdüse (33) mit Einspritzöffnungen (34) zum
Einspritzen von Öl zugeordnet ist, die tangential zu
den Bürstenspitzen der Bürstenwalzen (31, 32) ausgerich
tet sind.
2. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß eine Druck
luftzuführung vorgesehen ist, die mit der Öleinspritzdüse
(33) derart verbunden ist, daß feinverteiltes Öl gegen
die Korkmesser (15 b) gesprüht wird, wobei ein Kanal (35)
zu den Öleinspritzöffnungen (34) führt und ein Ölrohr
verbindungsstück (36) eine Verbindung zu der Druckluft
zuführung und dem Kanal (35) herstellt.
3. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Öleinspritzöffnungen (34) in Abständen voneinander über
die gesamte Breite der Bürstenwalzen (31, 32) angeordnet
sind.
4. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 2 und/oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckluftzuführung eine Druckluftquelle, eine Luftleitung
(42) und ein Luftrohrverbindungsstück (41) aufweist,
wobei die Druckluftquelle mit dem Kanal (35) über die
Luftleitung (42) verbunden ist, die in Verbindung mit
dem Luftrohrverbindungsstück (41) steht.
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