DE3406759C2 - - Google Patents

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    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
    • A24C5/473Cutting the connecting band
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korkmesser- Reinigungsgerät für eine Zigarettenfilter-Befestigungs­ maschine in einem Korkpapier-Schneidgerät mit einer rotie­ renden Korkmessertrommel, die eine Mehrzahl von Korkmessern trägt, welche von Umfangsbereichen der rotierenden Kork­ messertrommel abstehen, und einer Saugtrommel zur Aufnahme eines kontinuierlichen Papierstreifens auf ihrer Oberfläche, welche der rotierenden Korkmessertrommel gegenüberliegend derart angeordnet ist, daß sie mit der rotierenden Kork­ messertrommel zusammenarbeitet, wobei die beiden Trommeln parallel zueinander verlaufende Achsen aufweisen, und wobei jedes Korkmesser gegen die Saugtrommel andrückt, um den kontinuierlichen Papierstreifen in eine Mehrzahl von Papier­ einzelstücken zu unterteilen, und wobei zur Reinigung der Klingen der Korkmesser der Korkmessertrommel eine in Um­ drehung versetzte Bürstenwalze zugeordnet ist, deren Achse ebenfalls parallel zur Saugtrommel und zur rotierenden Korkmessertrommel verläuft und deren Bürsten die Klingen der Korkmesser berühren.
Aus der DE-AS 10 97 340 ist ein Schneidgerät bekannt, das dazu dient, einen kontinuierlich aufgewickelten Papier­ streifen in Einzelstücke mit einer vorbestimmten Länge zu zerschneiden. Die Papiereinzelstücke werden dazu verwendet, einen Zigarettenfilter mit einer Zigarette zu verbinden, indem das Papier einseitig mit einem Kleber bestrichen und um den Filter und das Ende der Zigarette gewickelt wird.
Das bekannte Papierschneidgerät besteht aus einer Saugtrom­ mel, die den Papierstreifen durch Vakuumwirkung auf ihrem Außenumfang festhält. Der Saugtrommel gegenüberliegend ist eine Messertrommel, die mit Messern versehen ist, die von dem Umfang der Trommel abstehen, derart angeordnet, daß die Klingen der Messer das Papier auf dem Umfang der Saug­ tronmel zerschneiden.
Bevor das Papier zerschnitten wird, erfolgt die Aufbringung eines wasserlöslichen oder wasserhaltigen Klebstoffes, der das Aroma bzw. den Geschmack der Zigarette nicht beeinflußt, auf diejenige Oberfläche des Papiers, die der Messertrommel gegenüberliegt. Bei dem Schneidvorgang geraten die Klingen der Messer in Berührung mit dem Klebstoff, wodurch die Klingen von dem Klebstoff verunreinigt werden. Hierdurch bleiben auch kleine Teilchen von Papierstaub u.dgl. an den Messern haften.
Um diese Kontaminierung der Klingen der Papiermesser zu beseitigen und um das Schneidvermögen der Messer aufrecht zu erhalten, weist das bekannte Schneidgerät eine rotierende Bürstenwalze auf, die der Messerwalze gegenüberliegend derart angeordnet ist, daß die Bürsten die Klingen der Messer berühren. Aufgrund der Drehrichtungen der Messer­ trommel und der Bürstenwalze wird hierdurch allerdings jeweils nur eine Seite der Messerklingen von den Bürsten beaufschlagt, so daß folglich die Messerklingen anderseitig nach wie vor einer Kontaminierung unterliegen. Aber auch die von den Bürsten beaufschlagten Klingenseiten werden nicht in der gewünschten Weise gereinigt, da der an den Messern haftende Kleber mechanisch schlecht zu entfernen ist.
Es ist z.B. aus der US-PS 13 38 157 bekannt, Verunreinigun­ gen mittels Öl zu entfernen. Die genannte Druckschrift ist allerdings gattungsmäßig unzutreffend, da sie eine Vorrichtung zum Reinigen und Ölen einer Säge beschreibt. Dabei wird Öl von einem Behälter über eine Leitung zu Öff­ nungen eines Rohres geleitet, in welchen Öffnungen Bürsten­ einsätze angeordnet sind. Die Bürsteneinsätze berühren die Säge. Eine Anwendung dieser Lehre bei einem erfindungs­ gemäßen Korkmesser-Reinigungsgerät liegt jedoch keineswegs nahe, da bei einer Verwendung von Öl zum Reinigen der Messer eine Verschmutzung der Zigaretten und des Papiers mit Öl zu befürchten wäre.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Korkmesser-Reinigungsgerät der gattungsgermäßen Art zu schaffen, welches die Klingen der Korkmesser für eine lange Zeitdauer völlig frei von Kontaminierungen hält.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Bürsten­ walze eine frei drehbare weitere Bürstenwalze derart zuge­ ordnet ist, daß die Achse der weiteren Bürstenwalze parallel zur Achse der ersten Bürstenwalze angeordnet ist, die Bürsten der weiteren Bürstenwalze ebenfalls die Klingen der Korkmes­ ser und die Bürstenspitzen der ersten Bürstenwalze berühren, und daß dem Bürstenwalzenpaar eine Öleinspritzdüse mit Einspritzöffnungen zum Einspritzen von Öl zugeordnet ist, die tangential zu den Bürstenspitzen der Bürstenwalzen ausgerichtet sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene weitere Bürstenwalze werden nun auch die bisher nicht gereinigten Klingenseiten der Messer beaufschlagt und so gereinigt. Die Öleinspritz­ düse gestattet sowohl ein sehr genaues Dosieren der Ölmenge als auch ein genaues Ausrichten der Einspritzrichtung. Hierdurch können vorteilhafterweise Verschmutzungen der Zigaretten durch das Öl vermieden werden. Das Öl kann derart gleichmäßig verteilt werden, daß eine sehr geringe Ölmenge, und zwar nur 2 cm3/30 min, völlig ausreicht, um die Messer in Verbindung mit den beiden Bürstenwalzen wirk­ sam zu reinigen. Als Öl eignet sich insbesondere Olivenöl.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Filter-Befestigungs­ maschine, die mit einem erfindungsgemäßen Korkmesser- Reinigungsgerät ausgestattet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungs­ beispiels des Korkmesser-Reinigungsgerätes in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung und
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III gemäß Fig. 2 auf einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Korkmesser-Reinigungsgerätes mit einer Querschnitts­ ansicht einer Bürstenwalze.
Nachdem geschnittener Tabak zu einem kontinuierlichen Zigarettenstab gerollt und dieser in Stücke vorbestimmter Länge unterteilt ist, was mittels einer Zigarettenherstel­ lungsmaschine erfolgt, werden die Zigaretten zu der Filter­ befestigungsmaschine übergeführt, wo sie mit einem Filter versehen werden. Fig. 1 zeigt ein Beispiel von einer Filterbefestigungsmaschine.
Die von der Zigarettenherstellungsmaschine herbeigebrachten Zigaretten werden von einer Aufnahmetrommel 1 aufgenommen. Die Aufnahmetrommel 1 enthält rund um ihre zylindrische Oberfläche Ausnehmungen, die sich längs deren Achse er­ strecken und dazu dienen, die Zigaretten aufzunehmen und zu transportieren. Die Zigaretten werden von der Aufnahme­ trommel 1 in entsprechende Ausnehmungen übergeführt, die in den folgenden für eine weitere Verarbeitung vorgesehenen Trommeln ausgebildet sind. Die Aufnahmetrommel 1 trans­ feriert Zigaretten zu einem Paar von Zigaretten-Ausricht­ trommeln 2, welche alternierend Ausnehmungen aufweisen, die hierauf gegeneinander verdreht bzw. versetzt sind. Die Zigaretten-Ausrichttrommeln 2 bewirken eine Ausrichtung der zueinander versetzten Zigaretten zu einer fortlaufenden Linie von Zigarettenpaaren, wobei die Zigaretten jedes Paares in einer Linie mit einem Abstand zwischen diesen angeordnet sind. Die ausgerichteten Zigaretten werden weiter zu einer Zusammensetzungstrommel 3 transportiert.
Ein Filterstab wird einer Schneidtrommel 5 zugeführt, wo dieser von zwei Rundmessern 6 unterteilt wird, so daß Filterstücke entstehen, deren Länge etwa zweimal so groß ist, wie die endgültige Filterlänge. Die Filterstücke werden zu einer Linie von versetzten Filterstücken mittels einer Filterausrichttrommel 7 angeordnet, die aus drei Ringen bestehen. Die ausgerichteten Filter werden dann im Inneren einer Verdrängertrommel 8 angeordnet, und dann über eine erste Zwischentrommel 9 und eine zweite Zwischen­ trommel 10 in den Spalt zwischen zwei Zigaretten auf der Zusammensetzungstrommel 3 transferiert.
Eine Anordnung aus zwei Zigaretten und einem Filterstück die miteinander fluchtend in einer Linie ausgerichtet sind, wird von der Zusammensetzungstrommel 3 einer Transfer­ trommel 17 zugeführt, wo die drei Stücke in axialer Richtung näher zusammengeschoben werden.
Anschließend wird Korkpapier von einer Papierrolle 11 mit­ tels einer Zuführungswalze 12 und einer Aufnahmewalze 13 abgezogen. Das Papier wird anschließend mit Klebstoff versehen, was mittels einer Verleimungsvorrichtung 14 er­ folgt und von einer Saugtrommel 16 getragen. Gleichzeitig wird das Papier von einem Schneidgerät 15 in Stücke geeig­ neter Länge unterteilt. Das Schneidgerät 15 wird im ein­ zelnen später beschrieben.
Das zerschnittene Korkpapier ist mit Klebstoff versehen und wird um die Anordnung aus Zigaretten und Filter auf der Papierrolltrommel 18 mittels des Rollweisers 19 herumge­ wickelt. Die abgeschnittenen Korkpapierstücke sind länger als das Filterstück. Das Filterstück wird auf die Mitte des Papierlängsstückes gelegt, wobei die Enden der beiden Zigaretten die Filterenden berühren und die gesamte Anord­ nung somit mit Hilfe des Papiers zu einem einzigen Ziga­ rettenstab zusammengerollt wird.
Der Zigarettenstab, der zweimal so lang ist, wie die fertige, mit einem Filter am Ende versehene Zigarette, wird einer Luftdichtigkeits-Untersuchung unterzogen mittels einer Prüfungswalze 20 und anschließend von der Schneidwalze 21 in der Mitte des Filters auseinandergeschnitten, so daß zwei an ihrem Ende mit einem Filter versehene Zigaretten gebildet werden. Diese beiden mit einem Filter am Ende versehenen Zigaretten liegen mit ihren Filterstirnflächen an der Schneidwalze 21 einander gegenüber. Die eine der einander gegenüberliegenden, mit einem Filter an ihren Enden versehenen Zigaretten wird mittels einer Umkehrtrommel 22 umgekehrt, so daß sie zu einer einzigen Reihe von in der gleichen Richtung ausgerichteten und miteinander fluch­ tenden Filterzigaretten orientiert sind.
Die Filterzigaretten werden über eine Zwischentrommel 23 und eine Prüftrommel 24 transportiert und anschließend auf ein Förderband 26 von einer Abgabetrommel 25 abgegeben.
Man erkennt aus der vergrößerten Darstellung des Schneid­ gerätes 15 von Fig. 2, daß ein kontinuierlicher Korkpapier­ streifen 11 a von der Papierrolle 11 abgezogen und durch die Verleimungsvorrichtung 14 sowie das Schneidgerät 15 hindurchgeführt wird. Eine Verleimungswalze 14 a der Ver­ leimungsvorrichtung 14 wird an ihrer Walzenoberfläche mit Leim beaufschlagt, der auf das Korkpapier 11 a übertragen wird.
Die Saugtrommel 16, welche dazu dient, den kontinuierlichen Papierstreifen auf ihrer Oberfläche aufzunehmen, weist kleine Öffnungen auf ihrer zylindrischen Oberfläche auf, sowie eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuum­ einrichtung, die mit diesen Öffnungen in Verbindung steht. Die Saugtrommel 16 hält aufgrund der Saugwirkung das Kork­ papier 11 a fest, von dem eine Seite nicht mit Leim beschichtet ist, wobei sie sich in Richtung des Pfeiles 16 a dreht, um das Korkpapier 11 a weiter zu transportieren. Eine Korkmessertrommel 15 a ist in enger Nachbarschaft zu der Saugtrommel 16 angeordnet. Die Flächen der Trommeln 15 a und 16 liegen einander gegenüber, so daß sie zusammen­ arbeiten können, wobei die beiden Trommeln 15 a, 16 parallel zueinander verlaufende Achsen aufweisen. Die Korkmesser­ trommel 15 a trägt Korkmesser 15 b (es sind beispielsweise sechs derartige Korkmesser gezeigt), wobei diese über deren Umfang vorstehen. Die Schneide jedes Korkmessers hat eine Breite, die ausreicht, um das Korkpapier 11 a zu durchtrennen, wobei sie derart angeordnet ist, daß ihre Kante die Ober­ fläche der Saugtrommel 16 berührt. Die Korkmessertrommel 15 a dreht sich in Richtung des Pfeiles 15 c mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Saugtrommel 16, während sie den Korkpapierstreifen 11 a in Einzelstücke 11 b unterteilt. Das Intervall der Korkmesser 15 b ist entsprechend der Länge gewählt, auf welche die Korkpapierstücke 11 b geschnitten werden sollen. Die Anzahl der Korkmesser 15 b und der Durch­ messer der Korkmessertrommel kann entsprechend den verschie­ denen Erfordernissen bestimmt werden.
Ein Paar von Bürstenwalzen 31 und 32, welche dazu dienen, die Klingen der Korkmesser 15 b zu reinigen, sind der rotierenden Saugtrommel 16 gegenüberliegend derart angeordnet, daß die vier Trommeln bzw. Walzen 15 a, 16, 31, 32 zueinander parallel verlaufende Achsen aufweisen.
Die Bürstenwalze 31 ist eine frei rotierende Walze, die von einer Achse getragen wird, und sich durch den Kontakt mit den Korkmessern 15 b dreht. Die andere Bürstenwalze 32 wird in Richtung des Pfeiles 32 a gedreht, um eine kraftvolle Wischbewegung an den vorderen Flächen der Korkmesser 15 b auszuüben. Die beiden Bürstenwalzen 31 und 32 sind eng benachbart zueinander angeordnet, so daß die Bürstenspitzen einander berühren.
Man erkennt aus den Fig. 2 und 3 eine Öleinspritzdüse 33, welche derart angeordnet ist, daß sie in Richtung auf die Bürstenwalze 31 gerichtet ist. Die Öleinspritzdüse 33 hat eine Breite, die sich über die gesamte Breite der Bürsten­ walzen 31 und 32 erstreckt und trägt eine Anzahl von seit­ lich beabstandeten Einspritzöffnungen 34. Die Einspritz­ öffnungen sind vorzugsweise tangential zu den Bürstenhaar­ spitzen der Bürstenwalzen 31 und 32 ausgerichtet.
Die Öleinspritzöffnungen 34 zweigen von einem Kanal 35 ab, der an ein Ölzuführungssystem über ein Ölrohrverbindungs­ stück 36 und an ein Luftzuführungssystem über ein Luftrohr­ verbindungsstück 41 angeschlossen ist.
Das Ölzuführungssystem enthält eine Ölpumpe 39, die der Düse 33 Öl über eine Ölzuführungsleitung 37 zuführt. Die Ölzuführungsleitung 37 hat an ihren Enden Verbindungsstücke 36 und 38. Die Ölpumpe 39 ist eine Kolbenpumpe bekannter Bauart und wird durch den Betrieb der Filterbefestigungs­ maschine betätigt, so daß sie eine vorbestimmte Menge Öl in bestimmten Intervallen liefert.
Das Luftzuführungssystem enthält eine Druckluftquelle, die mit der Düse 33 über eine Luftleitung 42 verbunden ist, die in dem Luftrohrverbindungsstück 41 mündet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden von der Pumpe 2 cm3 Olivenöl pro Zeitinterval von 30 min abgegeben. Druckluft von 0,2 kg/cm2 wird ebenfalls der Öleinspritzdüse 33 zugeführt, die aus zwölf seitlich zueinander versetzten Öleinspritzöffnungen 34 besteht, von denen jede einen Durch­ messer von 0,5 mm aufweist, so daß das Öl atomisiert und gegen die Haare der Bürsten gesprüht wird. Mit dem Bezugs­ zeichen 40 ist eine Wanne bezeichnet, die das herabtropfende Öl auffängt.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Bürstenwalzen 31, 32, die gleichmäßig mit automisiertem Öl besprüht sind, die Klingen der Korkmesser 15 b reinigen, d.h. jegliche Fremdsubstanzen entfernen können, die an den Klingen der Korkmesser 15 b kleben, nachdem das mit Klebstoff versehene Korkpapier 11 a geschnitten wurde. Auf diese Weise wird das Schneidvermögen der Korkmesser 15 b über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten.

Claims (4)

1. Korkmesser-Reinigungsgerät für eine Zigarettenfilter- Befestigungsmaschine in einem Korkpapier-Schneidgerät mit einer rotierenden Korkmessertrommel, die eine Mehr­ zahl von Korkmessern trägt, welche von Umfangsbereichen der rotierenden Korkmessertrommel abstehen, und einer Saugtrommel zur Aufnahme eines kontinuierlichen Papier­ streifens auf ihrer Oberfläche, welche der rotierenden Korkmessertrommel gegenüberliegend derart angeordnet ist, daß sie mit der rotierenden Korkmessertrommel zusammenarbeitet, wobei die beiden Trommeln parallel zueinander verlaufende Achsen aufweisen, und wobei jedes Korkmesser gegen die Saugtrommel andrückt, um den kontinuierlichen Papierstreifen in eine Mehrzahl von Papiereinzelstücken zu unterteilen, und wobei zur Reinigung der Klingen der Korkmesser der Korkmesser­ tronmel eine in Umdrehung versetzte Bürstenwalze zuge­ ordnet ist, deren Achse ebenfalls parallel zur Saug­ trommel und zur rotierenden Korkmessertrommel verläuft und deren Bürsten die Klingen der Korkmesser berühren, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenwalze (32) eine frei drehbare weitere Bürsten­ walze (31) derart zugeordnet ist, daß die Achse der weiteren Bürstenwalze (31) parallel zur Achse der Bürsten­ walze (32) angeordnet ist, die Bürsten der weiteren Bürstenwalze (31) ebenfalls die Klingen der Korkmesser (15 b) und die Bürstenspitzen der Bürstenwalze (32) berühren, und daß dem Bürstenwalzenpaar (31, 32) eine Öleinspritzdüse (33) mit Einspritzöffnungen (34) zum Einspritzen von Öl zugeordnet ist, die tangential zu den Bürstenspitzen der Bürstenwalzen (31, 32) ausgerich­ tet sind.
2. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Druck­ luftzuführung vorgesehen ist, die mit der Öleinspritzdüse (33) derart verbunden ist, daß feinverteiltes Öl gegen die Korkmesser (15 b) gesprüht wird, wobei ein Kanal (35) zu den Öleinspritzöffnungen (34) führt und ein Ölrohr­ verbindungsstück (36) eine Verbindung zu der Druckluft­ zuführung und dem Kanal (35) herstellt.
3. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öleinspritzöffnungen (34) in Abständen voneinander über die gesamte Breite der Bürstenwalzen (31, 32) angeordnet sind.
4. Korkmesser-Reinigungsgerät nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführung eine Druckluftquelle, eine Luftleitung (42) und ein Luftrohrverbindungsstück (41) aufweist, wobei die Druckluftquelle mit dem Kanal (35) über die Luftleitung (42) verbunden ist, die in Verbindung mit dem Luftrohrverbindungsstück (41) steht.
DE19843406759 1983-04-05 1984-02-24 Korkmesser-reinigungsgeraet Granted DE3406759A1 (de)

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