DE2813758C2 - Sinterofen zum Herstellen von Sinterhartlegierungen - Google Patents
Sinterofen zum Herstellen von SinterhartlegierungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sinterofen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derarü^sr Sinterofen ist aus der DE-OS 15 08 470 bekannt Zur Herstellung von Sinterhartlegierungen
wird ein Hartmetall üblicherweise mit einem Preßhilfsmittel vermischt um die Reibung zwischen den Pulverteilchen
und einer Preßform während des Preßvorgangs zu verringern. Als Preßhilfsmitte! dienen Paraffin, Wachs,
Kampfer und dgl. Da diese Schmiermittel jedoch organische Materialien sind, ist es erforderlich, einen Vorsinterofen
zum Beseitigen des Preßhilfsmittels vorzusehen.
Bei dem eingangs genannten bekannten Sinterofen werden die beim Aufheizen der Preßkörper entstehenden
Dämpfe des Preßhilfsmittels mit Hilfe eines inerten Gasstroms beinahe vollstäcdig aus dem Ofen herausgeführt
und eventuell außerhalb des Ofens kondensiert Erwünscht ist jedoch, daß das Preßhilfsmittel bei einer Temperatur
beseitigt wird, die so tief wie möglich ist damit das verdampfte Preßhilfsmittel sich nicht in oder an der
Ofenwand, dem Gasabzugssystem usw. ablagert und ansammelt Das angesammelte Preßhilfsmittel muß entfern»
werden, was infolge des hierzu erforderlichen Zeitaufwands eine Verschlechterung des Wirkungsgrades
des Ofens zur Folge hat
Aus der CH-PS 4 56C52 ist t'n Vakuumofen bekannt in dessen Innenraum eine kleine und zur schnellen
Abkühlung des Behandiunr;sgutes seitlich verschiebbare Heizkammer angordnet ist
Aufgabe der Erfindung ist es eit in Sinterofen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem zum Erzielen
eines hohen Wirkungsgrades das Entfernen des Preßhilfsmittels ohne bleibende Ablagerung im Ofen im selben
Ofen, in weichem das Sintern durchgeführt wird, durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die mit dem beschriebenen Sinterofen erzielten Vorteile sind u. a. in Folgendem zu sehen:
Die mit dem beschriebenen Sinterofen erzielten Vorteile sind u. a. in Folgendem zu sehen:
1. Das Beseitigen des Preßhilfsmittels, das Vorsintern, das Sintern und das Kühlen können kontinuierlich im
selben Ofen durchgeführt werden, so daß sich auf diese Weise ein hoher Wirkungsgrad erzielen läßt.
2. Das Beseitigen des Preßhilfsmittels wird weitgehend vollständig mit einer außerordentlich hohen Auffangrate durchgeführt so daß die Atmosphäre im Ofen durch das Preßhilfsmittel kaum beeinträchtigt ist und sich daher ein Produkt hoher Qualität erzielen läßt.
2. Das Beseitigen des Preßhilfsmittels wird weitgehend vollständig mit einer außerordentlich hohen Auffangrate durchgeführt so daß die Atmosphäre im Ofen durch das Preßhilfsmittel kaum beeinträchtigt ist und sich daher ein Produkt hoher Qualität erzielen läßt.
3. Die Wartung des Sinterofens kann vereinfacht werden, da die Preßhilsmittelauffangrate hoch ist unu nur
außerordentlich geringe Mengen an Preßhilfsmittel an der Ofenwand und anderen Teilen anhaften.
4. Da für die Verschiebeeinrichtung des Tisches Kohlenstoffmaterial, insbesondere Graphit, das eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit sowie außerordentlich gute Gleiteigenschaften besitzt, verwendet werden kann, wird ein präzises Einstellen der Geschwindigkeit und des Positionierens der Tisches erreicht und die Lebensdauer der beweglichen Teile vergrößert.
4. Da für die Verschiebeeinrichtung des Tisches Kohlenstoffmaterial, insbesondere Graphit, das eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit sowie außerordentlich gute Gleiteigenschaften besitzt, verwendet werden kann, wird ein präzises Einstellen der Geschwindigkeit und des Positionierens der Tisches erreicht und die Lebensdauer der beweglichen Teile vergrößert.
Der Wärmetauscher ist außerhalb des Ofenmantels angeordnet und während des Vorsinterns und des Sinterns
unter Zuhilfenahme von Ventilen vom Ofenmantel abgetrennt, so daß Gase, die bis zum Abschluß des Sintervorgangs
erzeugt werden, den Wärmetauscher nicht erreichen können. Das Vorsintern und Sintern können in
kontinuierlicher Weise ohne Verschmutzung durch ein Preßhilfsmittel durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
F i g. 1 teilweise geschnitten den Sinterofen in Seitenansicht und
F i g. 2 im Querschnitt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist in einem Ofenmantel 10 des dargestellten Sinterofens eine von einer
Wärmeisolierung umgebene Heizkammer 20 vorgesehen, die in ihrem Innern mit Heizelementen 21 aus Graphit
und an ihrer einen Seite mit einer Tür 22 versehen ist, die von außerhalb des Ofenmantels 10 geöffnet und
geschlossen werden kann. Der untere Teil der Heizkammer 20 ist offen, so daß in die Heizkammer 20 ein
beweglicher Tisch 30 eingefahren werden kann, an dessen Unterseite ein Schlitten 31, z. B. aus Graphit befestigt
ist. Dieser Schlitten 31 liegt auf Schienen 32 ebenfalls z. B. aus Graphit auf. so daß er entlang dieser Schienen 32
verfahren werden kann.
Über Kettenräder 34, 34' läuft entlang des Transportweges des Tisches 30 eine Endloskette 33, die an einer
geeigneten Stelle mit dem Tisch 30 verbunden ist. Hierbei wird der Tisch 30 derart bewegt, daß eines der
Kettenräder 34 bzw. 34' mittels eines Motors 35 angetrieben wird, der außerhalb des Ofenmantels 10 angeordnet
Der Ofenmantel 10 ist weiterhin versehen mit einer an eine Vakuumpumpe 40 angeschlossenen Auslaßöffnung
41, einem Gaseinlaß 42 zur Zufuhr von Inertgas und einem Preßhilfsmittelauslaß 43, der mit einem Tank 44
verbunden ist Zusätzlich hierzu sind mit dem Ofenmantel 10 zum Zweck des Kühlens eine Gebläseleitung 45
und eine Absaugleitung 46 verbunden, wobei zwischen diesen Leitungen 45,46 ein außerhalb des Ofenmantels
10 liegender Wärmetauscher 47 und ein Gebläse 48 vorgesehen sind. Der Ofenmantel 10 ist als Doppelmantel
mit einem Umlaufweg 11, üurch den hindurch Kühl- oder Heizwasser zirkulieren kann, ausgebildet.
Beim Beirieb des beschriebenen Sinterofens wird ein zu behandelndes Werkstück in einem Graphitbehälter A
angeordnet, der auf dem außerhalb der Heizkammer 20 angeordneten Tisch 30 vorgesehen ist Dann wird die
Tür 22 der ί leizkammer 20 geöffnet und der Tisch 30 aus der in der F i g. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten
Stellung in die strichpunktierte Stellung innerhalb der Heizkammer 20 bewegt, so daß auf diese Weise auch der
Graphitbehälter A in die Heizkammer 20 gebracht wird.
Sodann wird die Tür 22 geschlossen und das System mittels der Vakuumpumpe 40 evakuiert, um das Innere
des Ofenmantels 10 unter Vakuum zu halten. Das Werkstück wird durch das oder die Heizelemente 21 allmählich
auf etwa 2000C oder höher erhitzt. Auf diese Weise wird ein im Werkstück enthaltenes Preßhilfsmittel,
beispielsweise Paraffin, in flüssiger Form entfernt, tropfenweise vom Tisch 30 ausgetragen und über die Ablaßöffnung
43 im Tank 44 aufgefangen.
Nach dem Entfernen des Preßhilfsmittels wird die Temperatur erhöht, um das Werkstück zu sintern. Zum
Kühlen des auf diese Weise gesinterten Werkstückes wird die Tür 22 der Heizkammer 20 zuerst geöffnet und der
Tisch 30 sodann in die F i g. 1 mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung bewegt, während ein Gas über den
Gaseinlaß 42 in den Ofenmantel 10 eingeleitet und dort in Zirkulation versetzt wird, indr·. j das Ventil der
Gcbiäseleiiung 45 (gegebenenfalls auch der Leitung 46) geöffnet und das Gebläse 4S in Betrieb gerstzt wird; auf
diese Weise wird mittels des Wärmetauschers 47 der Kühlvorgang durchgeführt. Wenn das Beseitigen des an der
Ofenwand usw. anhaftenden Preßhilfsmittek in bestimmten Fällen schwierig sein sollte, kann durch den Umlaufweg
11 eine Flüssigkeit mit einer Temperatur zirkuliert werden, die höher ist als der Schmelzpunkt des
Preßhilfsmitttels. Weiterhin kann bei Bedarf durch den Umlaufweg 11 eine Kühlflüssigkeit zirkuliert werden,
wenn es erwünscht ist, das Werkstück nach dem Sintern schnell abzukühlen.
Der Ofen kann auch zum Sintern eines Werkstückes verwendet werden, von dem ein Schmiermittel bereits
entfernt worden ist. Mit dem dargestellten Sinterofen ist ein schnelles Abkühlen durch das zirkulierende Gas
möglich. Vorsintern und Sintern können kontinuierlich an derselben Stelle durchgeführt werden. Während
desselben Zeitraums kann ein Werkstück in Vakuum behandelt werden, ohne daß es bewegt oder der Luft
ausgesetzt werden muß. wodurch das vorgesinterte Produkt von Zersetzung bzw. Beeinträchtigung aufgrund
von Oxidation und Feuchtigkeitsabsorption und vor Bruch geschützt ist. Danach wird der schnelle Abkühlvorgang
durchgeführt wodurch die Qualität des Produktes verbessert wird.
Wenn Sinterhartmetalle einem schnellen Abkühlvorgang unterworfen werden, wird ihre Festigkeit, wie
bekannt, gesteigert wobei dies bisher jedoch noch nicht in großindustriellem Maßstab praktiziert werden
konnte. Es hat sich nun gezeigt, daß dann, wenn Sinterhartmetalle unter Verwendung des beschriebenen
Sinterofens einem schnellen Abkühlen unterworfen werden, deren Festigkeit und Verschleißwiderstand beträchtlich
gesteigert wird. Das schnelle Abkühlen wird hierbei mit einer Kühlgeschwindigkeit von 30°Cmin
oder mehr von der Sintertemperatur aus durchgeführt, bei der eine Flüssigkeitsphase bei 10000C oder weniger
in einem Inertgas oder im Vakuum erscheint Die Wirkung dieses schnellen Abkühlens ergibt sich eindeutig
anhand der Ergebnisse entsprechender Vergleichsversuche, die bei Produkten durchgeführt wurden, die dadurch
hergestellt wurden, daß sie einem Sintern bei 1400"C unterworfen wurden, dem einerseits ein normales
Kühlen und andererseits ein schnelles Abkühlen mit einem zirkulierten Gas folgte.
Die Sintertemperatür ist im allgemeinen eine Flüssigkeitsphase zeigende Temperatur oder mehr, beispielsweise
1280°Cim Falleines WC-Co-Systems.
Der Sinterofen kann auch bei Sinterhartmetallen, bei denen das WC teilweise oder vollständig durch eines
oder mehrere Übergangsmetallcarbide, wie beispielsweise TiC, TaC, NbC, HfC usw. ersetzt ist, verwendet
werden. Bis auf Co sind auch andere Metalle der Eisengruppe, beispielsweise Ni und Fe, für die Binderphase
wirksam.
Im Sinterofen wurden beispeilsweise folgende Proben gesintert:
Unter Verwendung d^r beiden unterschiedlichen Zusammensetzungen gemäß Tabelle 1 wurden Versuchsproben
zum Untersuchen der Querbruchfestigkeit und Schneideinsätze (Form Nr. 3NU 432) in konventioneller
Weise gefertigt. Diese Proben wurden in dem beschriebene-i Sinterofen gesintert und von einer Temperatur von
I400°C aus abgekühlt, wobei zu Vergleichszwecken eine Probe allmählich abgekühlt wurde, während die
anderen drei Proben mittels eines zirkulierten Gases schnell abgekühlt wuiaen, wobei außerdem die Kühlgeschwindigkeit
geändert wurde. Dieses zirkulierte Gas war Stickstoff, wobei auch bei der Verwendung von Argon
ähnliche Ergebnisse erzielt wurden.
Probe WC TiC TaC Co
A 81,5 5,5 3 10(%)
B 94.5 - 0,5 5(%)
Die Versuchsergebnisse ergeben sich aus Tabelle 2.
Proben-Nr.
Zusammensetzung
Sintertemperatur
rc)
Abkühlgeschwindigkeit 1400— 10000C
(°C/min)
Legierungseigenschaften Dichte Härte Querbruch HRA festigkeit
(kp/mrn^)
Schneidtcsl (m/m) + V»
A0
ιυ Α, | A |
A2 | A |
Ai | A |
B0 | B |
15 B, | B |
B2 | B |
B3 | B |
1400
1400
1400
1400
1400
1400
1380
1380
1380
1380
1380
1380
1380
10
30 34 52
10 31 36 48
90.5
90.7 90.6 90.8
92.1 92.3 92.4 92.4
190
210 220 205
185 200 210 195
0.31
0.20 0.19 0.22
0.22 0.20 0.18 0.20
Bemerkung:
20 + Ve bedeutet Flankenabrieb eines Werkzeuges.
Schneidversuchsbedingungen (Drehtest) Proben-Nummern Ao-Aj
Zu schneidendes Werkstück SCM 3 (Stahl) Härte Hs = 38
Schneidgeschwindigkeit | V | = lOOm/min |
Vorschub | f | = 0,36 mm/U |
Schneidtiefe | d | = 2 mm |
Zeit | t | = 20 min |
Halter FN 11R-44 |
Proben-Nummern B0- Bj
Zu schneidendes Werkstück FC 25 (Eisenguß) Härte Hs = 33 Schneidgeschwindigkeit ν = 90 m/min
Vorschub f = 0.35 mm/U
Schneidtiefe d - 2 mm
Zeit / = 15 min
Halter FN 12R-44
Bei einem Frästest, der zu Vergleichszwecken mit den Proben A0, A{, A2 und Aj gemäß Tabelle 2 unter
verschiedenen Bedingungen durchgeführt wurde, zeigten sich die Proben A\, A2 und Ai der Probe A0 stets
überlegen. Hierbei beträgt bei den Proben A\,A2 und Aj das Ausmaß der thermischen Risse, die möglicherweise
aufgrund thermischer Ermüdungserscheinungen erzeugt werden, lediglich die Hälfte oder weniger als die Hälfte
des Ausmaßes der bei der Probe A0 auftretenden thermischen Risse, wobei auch die Standfestigkeit gegenüber
dem Auftreten thermischer Risse bei den zuerst genannten Proben wenigstens zweimal höher ist als bei der
Probe A0. Wenn z. B. ein zu schneidendes Werkstück SCM 3 mit der Härte Hs = 38 und den Abmessungen
10x300 einem Versuch mit einem negativen 153 cm (6") — Schneidmesser unterworfen wurde, wobei die
Schneidgeschwindigkeit ν =150 m/min, der Schneidvorschub f= 0,22 mm/Kante und die Schneidtiefe
d = 5 mm betrug und gleichzeitig είπε wasserlösliche Flüssigkeit darüber ausgegossen wurde, zeigte die Probe
^o schon nach drei Durchläufen einen Bruch aufgrund thermischer Risse, während die Proben A\. A2 und 4j
sogar noch nach sechs Durchläufen keinen Bruch zeigten und lediglich wenige thermische Risse aufwiesen.
Wie aus diesen Ergebnissen deutlich wird, sind die Festigkeit (Querbruchfestigkeit) und der Verschleißwiderstand
von Hartmetallen aufgrund des in der beschreibenen Weise zur Anwendung gelangten schnellen Abkühlens
entscheidend gesteigert. Hierbei zeigt sich sogar im Fall von Legierungen mit geringerem Co-Gehalt eine
nennenswerte Steigerung der Festigkeit Die Verschleißfestigkeit ist durch die Löslichkeit von Wolfram in der
Kobaitphase vergrößert so daß dadurch die Hitzebeständigkeit (Festigkeit, Härte) der Kobaltphase gesteigert
wird. Insbesondere beim Drehen oder Fräsen zeigen die TiC und TaC enthaltenden Sintermetalle bei an Stählen
durchgeführten Schneidversuchen ausgezeichnete Eigenschaften.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sinterofen zum Herstellen von Sinterhartlegierungen mit einem von dem Sintern auszutreibenden
Preßhilfsmittel, das während eines Vorsinterns in Inertgas-Atmosphäre beinahe vollständig aus dem Ofen
entfernbar ist, gekennzeichnet durch einen Ofenmantei (10), eine hierin vorgesehene Heizkammer
(20), einen Tisch (30), der eine Verschiebeeinrichtung (31, 32) zum Transportieren eines Wertstückes in die
Heizkammer (20) bzw. aus dieser heraus aufweist, und eine zum Kühlen des Ofeninneren vorgesehene
Einrichtung (42,45, 46,48) mit einem Wärmetauscher (47), der außerhalb des Ofenmantels (10) angec -dnet
ist
2. Sinterofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung des Tisches (30)
aus einem Schlitten (31) sowie hiermit zusammenwirkenden Schienen (32) besteht und aus einem Kohlenstoffmantel
gefertigt ist
3. Sinterofen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ofenmantel (10) ein
Doppelmantel mit einem Umlaufweg (11) zum Zirkulieren von Kühl- oder Heißwasser ist
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