DE2719710A1 - Verfahren zum giessen kontinuierlicher faeden mit abschreckwalze und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum giessen kontinuierlicher faeden mit abschreckwalze und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung kontinuierlicher Metallfäden, insbesondere amorpher Metallfäden, durch Niederlegen eines geschmolzenen Strahls oder Stromes von Metall auf die innere Oberfläche einer ringförmigen Abschreckwalze, während sie um ihre Achse gedreht wird, um einen festen Faden auf der Oberfläche zu formen, und unter Abziehen des Fadens.
Für erfindungsgemäße Zwecke is t ein Faden ein schlanker oder dünner Körper, dessen Quermaße viel kleiner als seine Länge sind. In diesem Zusammenhang können Fäden Körper sein, wie z.B. Bänder, Bahnen oder Drähte regelmäßigen oder unregelmäßigen Querschnittes.
Es ist schon bekannt, Metallfäden dadurch herzustellen, daß man einen Strahl geschmolzenen Metalls gegen eine sich bewegende, schnell abkühlende, abgeschreckte Oberfläche richtet, auf welcher er befestigt wird. Eines dieser bekannten Verfahren weist das Gießen mit Abschreckwalze auf, bei dem ein freier Strahl geschmolzenen Metalles auf die äußere Oberfläche einer sich drehenden Trommel auftrifft, auf welcher er verfestigt wird, um einen Faden zu formen, der dann von der Trommel durch Zentrifugaltätigkeit fortgeschleudert wird. Die Gießtechniken mit Abschreckwalze, welche die äußere Oberfläche einer sich drehenden Trommel oder eines Zylinders verwenden, sind z.B.
beschrieben in der US-Patentschrift 9O5 758 (Strange mnd Pirn)/ Die auf der äußeren Oberfläche einer rotierenden Trommel gebildeten
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Fäden können von dieser dadurch wiedergewonnen werden, daß Greifmittel verwendet werden, wie in der US-Patentschrift 3 856 074 (Kavesh) beschrieben ist. Das von Strange ei al beschriebene Verfahren kann leicht benutzt werden, um Fäden von vielen der polykristallinen Metalle zu formen, welche scharfe Schmelzpunkte besitzen, die sozusagen einen Übergangsbereich von fest zu flüssig von weniger als 5 C haben. Amorphe oder glasähnliche Metalle haben aber oft einen Übergangsbereich in der Größenordnung von etwa 400 C oder mehr, über welche die Viskosität des Metalls langsam zunimmt, bis die kritische Glasübergangstemperatur erreicht ist, und es ist für den Faden notwendig, unter seiner Glasübergangstemperatur vor dem Abnehmen -von der Abschreckwalze abgekühlt zu werden. Dies ist oft schwierig mit dem Verfahren nach Strange et al zu erreichen, weil die Zentrifugalkraft versucht, den Faden vorzeitig von der Trommeloberfläche herauszuschleudern.
Pond und Madden in Trans. Met. Soc. AIME, 2^5 (1969), Seiten 2475-6 beschreiben ein Verfahren zur Herstellung von Metallfäden durch Führen eines Strahles geschmolzenen Metalls gegen die innere Oberfläche eines sich drehenden Zylinders. Die Lage des Strahles wird längs zum Zylinder bewegt, wodurch eine spiralförmig verlaufende Fadenprobe auf der inneren Zylinderwand erzeugt wird. Die de· Flüssigkeitsstrom durch die Drehung des Zylinders aufgegebene Radialbeschleunigung induziert einen guten Wärmekontakt und breitet den Strom in einen flachen
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Faden vor der vollständigen Verfestigung aus. Es sind dort aber keine Vorkehrungen getroffen worden für das Abstreifen des Fadens vor der Trommel, wenn er erzeugt ist, so daß die kontinuierliche Produktion des Fadens nicht möglich ist.und die Länge des so geformten Fadens zwangsläufig begrenzt ist.
Die US-Patentschriften 3 881 5^2 und 3 939 900 (beide PoIk et al) richten sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Metallfäden mit kontinuierlicher Länge durch Gießen eines Stromes oder Strahles geschmolzenen Metalls in einer Nut, die im inneren Umfang einer sich drehenden zylindrischen Abschreckwalze gebildet ist. Die US-Patentschrift 3 881 5^0 (Kavesh) beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung kontinuierlich ungezwirnter Längen von Metallfäden durch Gießen eines geschmolzenen Strahls Metalls auf die innere Oberfläche einer ringförmigen Abschreckwalze, wobei die innere Oberfläche niter einem Winkel von 2° bis 30° zur Drehachse der Abschreckwalze geneigt ist, wobei Druck auf den abgeschreckten geschmolzenen Strahl in Berührung mit der geneigten inneren Oberfläche der Abschreckwalze nach der Verfestigung ausgeübt wird und der somit gebildete Faden gesammelt wird.
Die Erfindung schafft eine Verbesserung bei einer Vorrichtung zur Herstellung eines Metallfadens mit einer ringförmigen Abschreckewalze, die drehbar um ihre Achse angeordne flst, und mit einer Einrichtung zum Ablegen eines Stromes oder Strahles
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geschmolzenen Metalls atf die innere Oberfläche der Abschreckwalze, während diese gedreht wird, wobei erfindungsgemäß besonders vorgesehen ist, (a) eine drehbar angebrachte ringförmige Abschreckwalze, deren innere Oberfläche im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse ist, und (b) eine Einrichtung zum Abstreifen des Metallfadens von der inneren Oberfläche der sich drehenden Abschreckrolle jenseits der Verfestigungsstelle des Strahles geschmolzenen Metalls, der auf dieser abgelegt ist, und zum Abführen des abgestreiften Metallfadens von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze·
Ferner schafft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Metallfadens und ist gekennzeichnet durch das Ablegen eines Stromes oder Strahles geschmolzenen Metalls auf die innere Oberfläche einer sich drehenden, ringförmigen Abschreckwalze mit einer inneren Oberfläche, die im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse ist, durch Abstreifen des Metallfadens, der durch Verfestigung des geschmolzenen Metallstrahles in Berührung mit der inneren Oberfläche der sich drehenden Abschreckwalze gebildet ist an einer Stelle jenseits derjenigen Stelle, wo die Verfestigung auftritt, und durch Fortführen des abgestreiften Metallfadens von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlauben in vorteilhafter Weise ein schnelles Kühlen des auf der sich drehenden Abschreckwalze abgelegten Strahles geschmolzenen Me-
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tails auf und unter die kritische Giusübergangstemperatur, wie für die Produktion amorpher Metallfäden notwendig ist, weil sie eine innige Berührung des geschmolzenen Metalls mit der Abschreckoberfläche über verlängerte Zeif>erioden erlauben. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind hervorragend geeignet für die Herstellung von Fäden aus polykristallinen Metallen und Legierungen, welche amorphe Metalle bilden, sowie nicht schmiedbarer oder spröder Legierungen, die unter Verwendung herkömmlicher Prozesse nicht leicht in Fäden formbar sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen jeweils eine Seitenansicht zweier Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Xn Fig. 1 ist eine Ausführungsform gezeigt unter Verwendung eines Luftstrahles zum Abstreifen des Metallfadens von der inneren Oberfläche der sich drehenden Abschreckwalze und zum Fortführen dee abgestreiften Fadens von der Abschreckwalze und zu einer geeigneten Sammelvorrichtung (die nicht gezeigt ist).
In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, welche ein Blatt in Gleitberührung mit der inneren Oberfläche der Abschreckwalze zum Abstreifen des Metallfadens von dieser zusammen mit einer mechanischen Führung verwendet zum Fortrichten
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des abgestreiften Fadens von der Abschreckwalze und zu einer (nicht dargestellten) Sammelvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 weist die verwendete Vorrichtung eine Abschreckwalze 1 auf, die um ihre Längsachse drehbar angebracht ist, ferner weist die Vorrichtung einen Schmelztiegel 2 auf, der mit Induktionsheizspulen für die Erwärmung geschmolzenen Metalls zum Aufsprühen auf die innere Oberfläche der Abschreckwalze 1 über eine Düse 3 ausgestattet ist, und weist ein Luftmesser 5 auf zum Abstreifen des Metallfadens von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze und zum Fortführen desselben von der Abschreckwalze und zu einer geeigneten (nicht gezeigten) Sammelvorrichtung. Im Betrieb wird ein Strahl geschmolzenen Metalls durch die Düse 3 auf die innere Oberfläche der sich drehenden ringförmigen Abschreckwalze 1 ausgespritzt, auf welcher er einen geschmolzenen Faden bildet, der durch innige Berührung mit der relativ kühleren Abschreckwalze verfestigt wird. Der sich ergebende feste Faden wird durch die Drehung der Abschreckwalze in die Nachbarschaft eines Luftmessers oder einer Luftbürste 5 getragen. Ein kontinuierlicher, von der Luftbürste 5 gegen die innere Oberfläche der Abschreckwalze gerichteter Luftstrahl streift den festen Faden von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze ab und führt den abgestreiften Faden von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze fort und zu einer geeigneten Sammelvorrichtung.
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Der Betrieb der Ausftihrun#form gemäß der Erfindung nach Fig. 2 ist identisch dem nach Fig. 1, mit der Ausnahme, daß nach Fig. 2 ein Blatt 6 verwendet wird, das in Gleitberührung mit der inneren Oberfläche der Abschreckwalze 1 liegt zum Abstreifen des verfestigten Metallfadens von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze, und daß ferner eine Führung 7 verwendet wird zum Fortführen des abgestreiften Metallfadens von der Abschreckwalze und zu einer geeigneten Sammelvorrichtung hin.
Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung einer ringförajpn Abschreckwalze, deren innere Oberfläche im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse ist, im Vergleich zur Verwendung von Abschreckwalzen, bei welchen die innere Oberfläche unter einem Winkel zur Achse geneigt ist, besteht darin, daß es möglidi ist, einen geraden Faden gleichmäßigen Querschnitts herzustellen. Abschreckwalzen mit einem geneigten Querschnitt haben die Tendenz, einen Faden herzustellen, der auf einer Seite dicker ist als auf der anderen, und der ferner gewölbt bzw. fehlerhaft ist, da eine Zwirnung in ihn eingebaut ist· Ein besonderer Vorteil bei der Bildung von Fäden durch Ablegen eines Strahles geschmolzenen Metallee gegen die innere Oberfläche einer sich drehenden Abschreckwalze im Vergleich zum Ablegen eines solchen Metalls gpgpndie äußere Oberfläche einer solchen Abschreckwalze besteht darin, daß ersteres einen
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innigeren und längeren Kontakt des Metallfadens nit der Abschreckwalze vorsieht.
Das geschmolzene Material, das zu einem Faden geformt werden soll, wird erwärmt, vorzugsweise in einer inerten Atmosphäre und unter unteratmosphärischem Druck auf eine Temperatur von etwa 5O°C bis 1OO°C über seinem Schmelzpuxkt oder höher.
kann
Das Ausspritzen geschmolzenen Metalls/durch eine Düse zum Ablegen auf die Abschreckwalze bei dem Druck des statischen Kopfes des geschmolzenen Metalles in dem Schmelztiegel erfolgen oder durch Unterdrucksetzen des Schmelztiegels 2 auf einen Druck in der Größenordnung von z.B. 0,07 bis 1,M kg/cm Überdruck (1-20 psig). oder bis ein Strahl geschmolzenen Metalls durch die Düse 3 ausgeworfen ist. Die Düse 3 kann ggf. mit einer verjüngten Öffnung versehen sein, weil das Verjüngen oder schräge Zulaufen der Öffnung entlang seiner Länge dazu neigt, die Stabilität des geschmolzenen Metallstrahls, der durch die Düse ausgeworfen:· ist, zu begünstigen.
Die Geschwindigkeit, mit welcher der Strahl geschmolzenen Metalles herausgespritzt wird und die Drehgeschwindigkeit der Abschreckwalze stehen in Wechselbeziehung zueinander. Die Oberflächengeschwindigkeit der inneren Oberfläche der ringförmigen Abschreckwalze liegt erwünschtenfalls im Bereich von etwa 1-20, vorzugsweise etwa 1-5 und noch besser von etwa Ibis 2,5 mal der Geschwindigkeit des Strahles geschmolzenen Metalls. Eine der mit der Geschwindigkeit des Strahle zusammenhängenden Überle-
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gungen ist die Strahlstabilität, d.h. die Geschwindigkeit muß ausreichend hoch sein, um einen kontinuierlichen, gleichmäßigen Strahl oder Strom sicherzustellen. Er darf nicht so groß sein, daß er ein Unterbrechen des Strahls an der Auftreffstelle mit dem Zylinder hervairuft. Die Strahlstabilität verändert sich mit der Legierungszusammensetzung. Im allgemeinen fand man jedoch, daß die Ausspritzgeschwindigkeit im Bereich von etwa 180 bis 260 cm/sec zu einem Ergebnis mit zufriedenstellend stabilem Strahl führt. Es ist möglich, die Drehgeschwindigkeit der Abschreckwalze innerhalb der oben erwähnten Grenzen einzustellen, um einen Faden zu erhalten, der die gewünschten Maße hat.
Die innere Oberfläche der Abschreckwalze 1, welche die tatsächliche Abschreckoberfläche vorsieht, kann ein beliebiges Metall sein mit relativ hoher Wärmeleitfähigkeit. Dieses Erfordernis ist besonders verwendbar, wenn es erwünscht ist, amorphe oder metastabile Fäden herzustellen. Bevorzugte Baumaterialien weisen Beryllium-Kupfer, sauerstoffreies Kupfer und nichtrostenden Stahl auf. Da anders als bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Fäden, bei welchen das geschmolzene Metall auf die äußere Oberfläche einer sich drehenden Abschreckwalze abgelegt wird, die innige Berührung zwischen dem Faden und der Abschreckwalzenoberfläche nach dem Verfahren gemäß der Erfindung nicht von der Oberflächenadhäsion abhängt, sondern statt dessen durch die Zentrifugalkraft vorgesehen ist, kann die innere Oberfläche der Abschreckwalze, die bei dem Prozeß ,gemäß der Er-
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findung verwendet wird, hoch poliert und erwünschtenfalls mit einer höchst gleichförmigen Oberfläche versehen sein, wie z.B. durch Chromplattieren, um Metallfäden zu erhalten, die ungewöhnlich glatte Oberflächeneigenschaften ht>en. Solche gJa tten Gießoberflächen könnten nicht auf Abschreckwalzen verwendet werden, bei denen die Padenbildung auf der äußeren Oberfläche erfolgt, weil nicht genügend Haftung zwischen dem geschmolzenen Metall und der Oberfläche besteht, was zu einem Spritzen und fehlerhaften Faden führt. Um einen Schutz vorzusehen gegen Erosion, Korrosion oder thermische Ermüdung, kann die innere Oberfläche der Abschreckwalze mit einer geeigneten widerstandsfähigen oder hochschmelzenden Ummantelung beschichtet sein, z.B. eine Keramikummantelung oder eine Beschichtung aus korrosionsbeständigem, hochschmelzendem Metall, das durch bekannte Verfahren aufgebracht werden kann.
Der Faden kann von der Abschreckwalze abgestreift werden, sobald er hinreichend verfestigt ist, aber in jedem Falle an einer Stelle, die durch einen Drehwinkel der Abschreckwalze von der Auftreffstelle des Strahles geschmolzenen Metalles dargestellt ist und kleiner ist als 36O , im allgemeinen kleiner als etwa 320 , und erwünschtenfalls weniger als etwa 270°.
Die Einrichtung zum Abstreifen des Metallfadens von der inneren Oberfläche der sich drehenden Abschreckwalze weist Fließmittelstrahlen auf, wie z.B. Luft, Inertgase oder im wesentlichen inerte Flüssigkeiten, einschließlich niedrig schmelzender Me-
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talle über deren Schmelzpunkt, welche gegen die Innere Oberfläche der Abschreckwalze, vorzugsweise unter einem Winkel derart herangeführt werden, daß der Metallfaden von der Oberfläche, auf welcher er gebildet ist, abgehoben wird. Eine solche Einrichtung weist ferner mechanische Anhe bevorrichtungen auf, z.B. Abstreifblätter, die aus geeignetem Material hergestellt sind, wie z.B. Keramik, Metalle, Kunststoffe oder Graphit, die in inniger Gleitberührung mit der inneren Oberfläche der Abschreckwalze gehalten werden; auch Bürsten, sich drehende oder stationäre magnetische Vorrichtungen, wenn der Faden magnetische Eigenschaften hat, oder Ansaugvorrichtungen, welche die Fäden von der Oberfläche durch Saugen anheben.
Die Einrichtung zum Fortführen des abgestreiften Metallfadens von der Abschreckwalze und ggf. zu einer Sammelvorrichtung weisen zweckmäßig ausgestaltete Führungen, Rollen oder Fließmittelstrahlen auf, wie z.B. Luft, Gase oder Flüssigkeiten.
Im einzelnen liegt die Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Wissen des Durchschnittsfachmanns.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in Luft unter Teil- oder Hochvakuum oder in jeder gewünschten Atmosphäre, wie z.B. einer inerten Atmosphäre, durchgeführt werden, wobei als Inertgas z. B. Stickstoff, Argon, Helium und dergleichen dienen kann. Dies erreicht man in einfacher Weise dadurch, daß man die Vorrichtung in einem zweckmäßigen Gehäuse einschließt, das Ge-
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häuse evakuiert oder die Luft in dem Gehäuse durch ein gewünschtes Inertgas ersetzt. Wenn das Verfahen gemäß der
Erfindung unter Vakuum ausgeführt wird, wird die Blasenbildung in dem geschmolzenen Metall bei gleichzeitiger Gasblasenbildung im Faden reduziert. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, das Verfahren unter Vakuum durchzuführen, z.B.
unter einem Absolutdruck von weniger als 10 cm Hg, vorzugsweise weniger als 5 cm Hg, und ganz bevorzugt bei eines
Druck von weniger als 1000 /U.
Bei Kurzlauf be trieb ist es gewöhnlich nicht notwendig, für eine Kühlung der Abschreckwalze zu sorgen, wenn sie eine re-IaHv große Masse hat, so daß sie als Wärmesenke wirken kann und eine erhebliche Wärmemenge absorbieren kann. Bei längerem Betrieb jedoch und speziell unter Vakuum ist eine Kühlung der Abschreckwalze erwünschtenfalls vorgesehen. In bequemer Weise kann man dies durch Umwälzen von Wasser oder einem anderen Kühlmedium durch die Walze vorsehen, insbesondere wenn das Verfahren unter Vakuum durchgeführt wird durch Überblasen
von Kühlluft oder anderen Gasen über die Abschreckwalze oder auch durch Verdampfungskühlung, z.B. durch Außenberührung
der Abschreckwalze mit Wasser oder einem anderen flüssigen Medium, welches die Kühlung durch Verdampfung besorgt.
Andererseits kann ein Strom eines verflüssigten Gases, wie z.B. Stickstoff oder Kohlendioxyd zu KUhlzwecken gegen die Abschreckwalze gerichtet werden. Um die Kühlung zu unterstützen, kann es erwünscht sein, Kühlrippen am Außenumfang
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der Abschreckwalze vorzusehen. Wenn der Metallfaden von der Abschreckwalze mittels eines Fließmittelstrahles abgestreift wird, kann das Fließmittel gleichzeitig auch für die Kühlung der Abschreckwalze vorgesehen sein. Das ^iIhIen der Abschreckwalze kann beim Betrieb unter Vakuum erwünschtenfalls mittels eines Strahles niedrig schmelzenden Metalls vorgesehen werden, der auch zum Abstreifen des Fadens von der Abschreckwalze verwendet wird.
Wenn das Verfahren gemäß der Erfindung nicht im Vakuum vorgenommen wird, dann ist die Breite der inneren Oberfläche der Abschreckwalze, die zwar nicht kritisch ist, erwünschtenfalls doch recht nahe der Breite des zu erzeugenden Fadens, um ein recht ungehindertes seitliches Entweichen des atmosphärischen Gases an der Auftreffstelle des geschmolzenen Metallstrahls auf die Abschreckwalzenoberfläche oder in der Nähe dieser Auftreffstelle zu ermöglichen, wodurch ein Stoßen oder Rütteln des Strahles in der Nähe der Abschreckwalzenoberfläche minimal gemacht wird. Unter diesen Bedingungen beträgt die Breite der Innenoberfläche der Abschreckwalze in erwünschter Weise nicht mehr als das Zwei- bis Dreifache, vorzugsweise nicht mehr als das Eineinhalbfache der Breite des zu formenden Fadens. Eine relativ enge Innenoberfläche der Abschreckwalze ermöglicht ferner das Abziehen des Fadens von der Abschreckwalze.
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Die Gestalt des Strahles geschmolzenen Metalls, welcher gegen die innere Oberfläche der Abschreckwalze geführt wird, ist nicht besonders kritisch, vorausgesetzt, daß er hinreichend stabil ist, um einen kontinuierlichen Faden zu formen. Der Durchmesser des Strahles kann im wesentlichen kreisförmig sein, oder er kann zur Schaffung eines breiteren Fadens länglich sein. Andererseits können verschiedene Strahlen in dichter Nachbarschaft gegen die Abschreckwalze gerichtet werden, so daß das Metall, welches nach Berührung der Abschreckwalze sich ausbreiten will, einen relativ breiten Faden formt.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung und bringen für die Praxis der Erfindung die derzeit für am besten angesehene Betriebsart.
Beispiel I
Die verwendete Vorrichtung ist ähnlich der in Fig. 1 gezeigten.
Die verwendete Abschreckwalze hat einen Innen- bzw. Außendurchmesser von 38,1 cm bzw. 48,28 cm (15 bzw. 19 Zoll), und ist 3,81 cm (1,5 Zoll) breit. Sie wird mit einer Geschwindigkeit von 47O U/min gedreht. Eine Luftbürste sorgt für einen Luftstrahl unter einem Winkel von etwa 90 gegen die Oberfläche der Abschreckwalze bei einem Abstand von 270° von der Auftreffstelle des Metallstrahles auf die Abschreckwalze. Ein mit einer Düse mit einem Durchmesser von 4,57 cm (O,18 Zoll) ausgestatteter Schmelztiegel wird mit einer geschmolzenen Legierung be-
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Fe2-Ni2 Cr1QB Co2 beladen. Die Legierung hat einen Schmelzpunkt von etwa 900 C. Die Legierung im Schmelztiegel wird auf einen Überdruck von 0,35 kg/cm (5 psig) gebracht mittels einer Argondecke bzw. Argonüberlagerung und wird bei einer Temperatur von etwa 94O C durch die Düse und unter einem Winkel von 90 zur inneren Oberfläche der Abschreckwalze ausgespritzt. Die Ausspritzgeschwindigkeit des Metalls und die lineare Drehgeschwindigkeit der Abschreckwalzenoberfläche betragen näherungsweise 224 bzw. 875 cm/sec. Der Strom oder Strahl wird abgeschreckt und zu der Luftbürste transportiert und dort von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze abgestreift und aus der Abschreckwalze zu einer Sammelvorrichtung hin geblasen. Nach Prüfung unter Verwendung der Röntgenstrahlbrechung findet man, daß der Faden im Aufbau amorph ist. Der Faden hat eine Dicke von etwa 0,0063 cm (0,0025 Zoll) und eine Breite von 0,066 cm (0,026 Zoll).
Beispiel II
Die verwendete Vorrichtung ist ähnlich der in Fig. 1 gezeigten mit der Ausnahme, daß eine von einem Motor angetriebene Drehbürste an die Stelle der Luftbürste gesetzt wird und daß die Vorrichtung in einer akuurakammer eingeschlossen ist. Die verwendete Abschreckwalze hat einen Innen- bzw. Außendurchmesser von 38,1 bzw. 48,28 cm (i5 bis 19 Zoll) und ist 3,81 cm breit (1,5 Zoll breit). Sie wird mit einer Geschwindigkeit von 1300
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U/min gedreht. Die Drehbürste wird unter einem Winkel von 90 eingestellt, welcher gegen die Seite der Abschreckwalze gemessen ist, um ein seitliches Ausspritzen des Metallfadens von der Abschreckwalze fort zu bewirken. Ein Schmelzetiegel, der mit einer Düse mit einem Durchmesser von 0,071 cm (0,028 Zoll) ausgerüstet ist, wird mit einer geschmolzenen Legierung
besteht beschickt, die aus Fe-NIr-Cr10B1^Co20Mo./ Die Legierung hat einen Schmelzpunkt von etwa 1180 C. Die Legierung im Schmelz-
tiegel wird auf einen Überdruck gebracht von 0,49 kg/cm (7 psig), und zwar mittels Argondecke oder Argonüberlagerung und wird durch die Düse bei einer Temperatur von etwa 1280 C und unter einem Winkel von 90 zur inneren Oberfläche der Abschreckwalze ausgespritzt. Die Auswerfgeschwindigkeit des Metalles und die lineare Drehgeschwindigkeit der Abschreckwalzenoberfläche betragen etwa 206 bzw. 2k19 cm/sec. Der von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze durch die Drehbürste abgenommene Faden hat eine gleichmäßige Qualität und ist frei von Gasblasen. Nach der Prüfung unter Verwendung von Röntgenstrahlbrechung hat man gefunden, daß der Faden einen amorphen
cm Aufbau hat. Der Faden hat eine Dicke -von etwa 0,0038/(0,015
Zoll) und hat eine Breite von etwa O,0889/(O,O35 Zoll).
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Claims (8)

VERFAHREN ZUM GIESSEN KONTINUIERLICHER FADEN MIT ABSCHRECKWALZE UND VORRICHTUNG ZUR DURCHFÜHRUNG DES VERFAHRENS Priorität vom k. Mai 1976 in USA, Serial No. 683 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Metallfäden, gekennzeichnet durch Ablegen eines Strahles geschmolzenen Metalls auf die innere Oberfläche einer sich drehenden ringförmigen Abschreckwalze, deren innere Oberfläche im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse liegt, durch Abstreifen des durch Verfestigung des Strahles geschmolzenen Metalles in Berührung mit der inneren Oberfläche der sich drehenden Ab-
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ORIGINAL INSPECTED
schreckwalze gebildeten Metallfadens an einer Stelle jenseits derjenigen Stelle, wo die Verfestigung aufgetreten ist, und durch Fortführen des abgestreiften Metallfadens von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze.
2..Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallfaden von der Abschreckwalze dadurch abgestreift wird, daß ein Fließmittelstrahl gegen die innere Oberfläche der Abschreckrolle derart gerichtet wird, daß der Faden von dieser Oberfläche angehoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl des Fließmittels ein Luftstrahl ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer ringförmigen Abschreckwalze, die drehbar um ihre Achse angeordnet ist und mit einer Einrichtung zum Ablegen eines Stromes oder Strahles geschmolzenen Metalls atf die innere Oberfläche der ringförmigen Abschreckwalze, während diese gedreht ist, dadurch gekennzeichne t, daß die drehbar angebrachte ringförmige Abschreckwalze (1) eine innere Oberfläche aufweist, die im wesentlichen parallel zu ihrer Drehachse ist, und daß eine Einrichtung (5, 6) zum Abstreifen des Metallfadens (k) von der inneren Oberfläche der sich drehenden Abschreckwalze (1) jenseits der Verfestigungsstelle des Strahles geschmolzenen Metalls, der auf der Oberfläche ab-
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gelegt let, vorgesehen 1st und daß eine Einrichtung zua Fortführen des abgestreiften Metallfadens (k) von der Abschreckwalze (1) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abstreifen des Fadens (U) der inneren Oberfläche der Abschreckwalze (i) eine Einrichtung (3) aufweist zum Richten eines Fließmittelstrahles gegen die innere Oberfläche der Abschreckwalze (i).
6. Vorrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühleinrichtung für die Abschreckwalze (1) vorgesehen ist.
7« Vorrichtung nach Anspruch kt gekennzeichnet durch eine Vakuumkammer.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifeinrichtung für den Faden (k) von der inneren Oberfläche der Abschreckwalze (i) eine drehbare Bürste aufweist.
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DE19772719710 1976-05-04 1977-05-03 Verfahren und Vorrichtung zum Abstreifen eines fadenartigen Metallstranges Expired DE2719710C2 (de)

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