DE2813666C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen dichten und bis 700°C
temperaturwechselbeständigen gesinterten
Siliciumcarbid-Körper und ein Verfahren zu seiner
Herstellung.
Gegenwärtig werden keramische Körper aus Siliciumcarbid
in der Regel nach einem von zwei Verfahren hergestellt.
Eines dieser Verfahren ist das Heißpressen, bei dem
teilchenförmiges Siliciumcarbid in einem Formwerkzeug bei
hoher Temperatur mit hohem Druck zu einem Formkörper
gepreßt wird.
Gemäß "Ceramic Bulletin" Vol. 5, No. 12 (1973) S. 885 werden
heißgepreßtem Siliciumcarbid Preß- bzw. Verdichtungs-
Hilfsstoffe, wie Al, Fe, B₄C, B und Co zugesetzt. Aus der
US-PS 39 54 483 ist der Zusatz von 0,7 bis 3,5% Bornitrid
als Heißpreß-Verdichtungs-Hilfsmittel zu Siliciumcarbid
bekannt.
Das andere Verfahren ist druckloses Sintern, bei dem das
Siliciumcarbid bei niedriger Temperatur zu einem Körper
mit der allgemeinen Gestalt des fertigen Körpers geformt
wird. Dieses Vorformen wird meist durch Pressen des
teilchenförmigen Siliciumcarbids bei niedriger Temperatur
ausgeführt. Der Vorformling kann aber auch durch Gießen
einer Siliciumcarbid-Suspension in eine Form und
anschließendes Abtreiben der Suspensionsflüssigkeit
hergestellt werden. Der durch das Vorformen hergestellte
Körper wird dann bei ungefährem Atmosphärendruck auf hohe
Temperatur erhitzt und zu dem fertigen keramischen
Siliciumcarbid-Körper gesintert.
Das drucklose Sintern hat gegenüber dem Heißpressen gewisse
Vorteile, da die zum Formen des Körpers erforderliche
Ausrüstung weniger kompliziert und kostspielig ist und auch
Körper von komplizierterer Gestalt hergestellt werden
können. Andererseits hatte das drucklose Sintern bis vor
kurzem aber auch einen erheblichen Nachteil gegenüber dem
Heißpressen; denn die hergestellten keramischen Körper
hatten eine wesentlich geringere Festigkeit und Dichte als
die durch Heißpressen hergestellten Körper.
Kürzlich wurde nun festgestellt, daß drucklos gesinterte
keramische Siliciumcarbid-Körper von guter Festigkeit und
hoher Dichte erhalten werden können, wenn dem
Siliciumcarbid vor dem drucklosen Sintern Borcarbid (B₄C)
beigemischt wird. Einzelheiten eines solchen Verfahrens
zur Herstellung dichter Siliciumcarbid-Körper unter Zusatz
von Borcarbid sind in der US-PS 40 04 934 beschrieben. In
dieser Patentschrift wird darauf hingewiesen, daß borhaltige
Zusätze allgemein gut für die Erhöhung der Dichte von
drucklos gesintertem Siliciumcarbid sind. Inzwischen wurde
jedoch gefunden,
daß im Gegensatz zu der allgemeinen Angabe viele borhaltige
Zusätze die Dichte und Festigkeit drucklos gesinterter
Siliciumcarbid-Körper nicht erhöhen. Die einzigen
borhaltigen Zusätze, die in der US-PS 40 04 934 genannt
sind, sind Borcarbid und Bor. Die Verwendung dieser beiden
Stoffe ist jedoch mit erheblichen Nachteilen verbunden. Zwar
werden Körper von hoher Dichte und guter Festigkeit
erhalten, doch ist deren Temperaturwechselbeständigkeit für
viele Anwendungszwecke nicht ausreichend, und auch ihre
elektrischen Eigenschaften sind für viele Zwecke
unbefriedigend, da die erforderlichen hohen Mengen Bor in
dem Sinterkörper zu einer positiven Dotierung, die einen
sehr hohen elektrischen Widerstand in kaltem Zustand zur
Folge hat. Dadurch wird die Aufheizzeit bei Anwendungen,
wie elektrischen Zündeinrichtungen, verlängert, und es ist
eine höhere Spannung erforderlich, um die für diesen
Verwendungszweck erforderlichen hohen Temperaturen zu
erreichen. Bei hohen Spannungen ist aber der Betrieb
solcher Zündeinrichtungen schwer zu regulieren, da nach dem
Überwinden des anfänglichen Kaltwiderstandes der Widerstand
rasch und schroff abfällt, so daß plötzlich ein hoher Strom
durch den Zündkörper fließt, der diesen leicht zum
Durchbrennen bringen kann.
Um für viele Zwecke einigermaßen annehmbare elektrische
Eigenschaften zu erhalten, müssen in dem fertigen
Keramikkörper negative Dotierungselemente, wie Stickstoff
oder Phosphor, enthalten sein. Bei einem Verfahren zum
Einbau solcher Dotierungselemente zwecks Aufhebung der
Borwirkung wird beispielsweise der Körper während oder
nach dem Sintern in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt.
Doch selbst, wenn nachträglich negative Dotierungselemente
in den Körper eingeführt werden, sind die elektrischen
Eigenschaften nicht so gut, wie es wünschenswert wäre,
da die negativen Dotierungselemente lediglich die
unerwünschte Wirkung der vorhandenen großen Mengen Bor
neutralisieren. Auch eignet sich das Verfahren nach der
US-PS 40 04 934 im allgemeinen nicht für das drucklose
Sintern aller Kristallformen des Siliciumcarbids.
Insbesondere die Alpha-Form des Siliciumcarbids soll bei
diesem Verfahren nicht verwendet werden.
Später wurde festgestellt, daß hochdichte Keramikkörper
aus Alpha-Siliciumcarbid mit einem Zusatz von
0,15 bis 3% Bor hergestellt werden können, wenn dem
Sintergemisch mindestens 0,5% Kohlenstoff zugesetzt wird
(DE-OS 26 24 641).
Es stellte sich somit die Aufgabe, einen dichten,
temperaturwechselbeständigen Keramikkörper aus drucklos
gesintertem Siliciumcarbid mit verbesserten elektrischen
Leitfähigkeitseigenschaften zur Verfügung zu stellen und
ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen
Siliciumcarbid-Körper der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß 0,3 bis 3 Masse-% Aluminiumdiborid und
Kohlenstoff in einer Menge im Bereich des 3- bis 5-fachen
des Gehalts an Aluminiumdiborid enthält.
Das Verfahren zur Herstellung des Siliciumcarbidkörpers
durch Mischen von Siliciumcarbid und Kohlenstoff mit einer
Korngröße von kleiner als 3 µm, Herstellen von Formkörpern
in einer inerten Umgebung aus Argon, Stickstoff,
Wasserstoff, Helium oder Mischungen davon oder in einem
Vakuum von weniger als 1,3 · 10-3 mbar bei einer Temperatur
im Bereich von 1900 bis 2500°C zur Erreichung einer
Dichte von mindestens 85% der theoretischen Dichte von
SiC ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangspulvermischung
0,3 bis 3 Masse-% Aluminiumdiborid und Kohlenstoff
in einer Menge im Bereich des 3- bis 5-fachen des Gehalts an
Aluminiumdiborid zugesetzt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens enthalten die Ansprüche 3 bis 6.
Das Siliciumcarbid kann mit Aluminiumdiborid und
Kohlenstoff in jeder beliebigen Weise gemischt werden. Eine
gute Methode besteht darin, die Komponenten 1-24 h in
einer Kugelmühle zu mahlen. Man kann aber auch die
Komponenten in einer Flüssigkeit aufschlämmen und danach die
Flüssigkeit abziehen, so daß ein inniges Gemisch der
Komponenten zurückbleibt. Die Flüssigkeit kann auch beim
Erhitzen verkohlt werden und den Kohlenstoff oder einen Teil
davon liefern.
Die Korngröße des Siliciumcarbids muß kleiner als 3 µm sein
und sollte am besten kleiner als 1 µm sein. Ebenso muß auch
die Korngröße von AlB₂ kleiner als 3 µm und sollte am
besten kleiner als 1 µm sein. Das Siliciumcarbid kann jede
gebräuchliche Kristallform haben und Alpha- oder Beta-
Siliciumcarbid sein.
Der Kohlenstoff kann als freier Kohlenstoff, beispielsweise
als Graphit oder in Form einer organischen Verbindung
zugesetzt werden, die außer Kohlenstoff noch Wasserstoff,
Sauerstoff und Stickstoff enthält. Vorteilhaft ist eine
Verbindung, in der das Verhältnis des Kohlenstoffs zu den
übrigen Elementen hoch ist.
Vorteilhafte Kohlenstoffverbindungen sind verkohlbare
organische Polymerisate, niedermolekulare aromatische
Verbindungen und hochmolekulare aromatische Verbindungen.
Beispiele geeigneter Polymerisate sind
Phenol-Formaldehyd-Harze und Polyolefine. Beispiele
niedermolekularer aromatischer Verbindungen sind Benzol,
Toluol, Xylol, Naphthalin und Anthracen. Beispiele
hochmolekularer aromatischer Verbindungen sind aromatische
Kondensationsharze, wie Phenol-Formaldehyd-,
Anilin-Formaldehyd-, Kresol-Formaldehyd- und
Resorcin-Formaldehyd-Harze, Dibenzanthracen, Polyphenylen
und Polymethylphenylen. Wenn der Kohlenstoff durch
Verkohlung erhalten werden soll, sind die günstigsten
Verbindungen hochmolekulare aromatische Verbindungen, da
diese beim Verkohlen eine große Menge Kohlenstoff ergeben.
Überraschenderweise wurde festgestellt, daß bei Verwendung
von Aluminiumdiborid und Kohlenstoff aus dem Gemisch
hergestellte Keramikkörper aus Siliciumcarbid eine
Kombination besonders vorteilhafter Eigenschaften aufweist:
hohe Dichte, gute Festigkeit, gute Temperaturwechselbeständigkeit,
gute Oxydationsbeständigkeit und
ausgezeichnete Wärmebeständigkeit. Mit bekannten Zusätzen
zur Erzielung eines hochdichten gesinterten Siliciumcarbids
konnte eine solche Kombination vorteilhafter Eigenschaften
nicht erreicht werden.
Wenn beispielsweise Borcarbid zur Erzielung eines
hochdichten gesinterten Siliciumcarbids verwendet wird,
erhält man zwar eine hohe Dichte und gute Festigkeit, doch
ist die Temperaturwechselbeständigkeit geringer als
diejenige eines Siliciumcarbid-Körpers, der unter
Verwendung von Aluminiumdiborid als Zusatz hergestellt
worden ist. Ferner sind bei einer Verwendung des
Keramikkörpers aus Siliciumcarbid zu elektrischen Zwecken,
beispielsweise zu elektrischen Zündkörpern, die
elektrischen Eigenschaften bei der Verwendung von Borcarbid
schlechter als bei der Verwendung von Aluminiumdiborid.
Das Gemisch kann in jeder geeigneten Weise zu einem Körper
geformt werden, beispielsweise durch Pressen mit Drücken
von 100 bis 2000 bar, am besten 350 bis 1400 bar. Das
Gemisch kann aber auch dadurch zu einem Körper geformt
werden, daß man es in einer Flüssigkeit aufschlämmt, die
Aufschlämmung in eine Form gießt und die Flüssigkeit ganz
oder zum größten Teil verdampft.
Der geformte Körper wird durch Erhitzen in einer inerten
Umgebung auf eine Temperatur von 1900 bis 2500°C
gesintert, wobei das Erhitzen so lange ausgeführt wird,
bis der erhaltene Keramikkörper eine Dichte von mindestens
85% der theoretischen Dichte des massiven Siliciumcarbids
hat. Die günstigste Temperatur liegt im Bereich zwischen
2000 und 2100°C. Die Erhitzungsdauer, d. h. die
Sinterzeit, beträgt in der Regel 15 bis 120 Minuten,
besser 30 bis 90 und am besten 40 bis 60 Minuten.
Als inerte Umgebung eignet sich eine Schutzgasatmosphäre
aus Helium, Argon, Stickstoff, Wasserstoff oder Mischungen
davon. Von diesen sind die Edelgase Helium und Argon am
günstigsten, und von diesen ist Argon der Vorzug zu geben,
da es leichter erhältlich ist. Die inerte Umgebung kann
aber auch aus einem Vakuum bestehen, dessen Druck weniger
als 1 hPa, besser weniger als 1,3 · 10-3 Pa beträgt.
Wenn die negative Dotierung des Siliciumcarbids erhöht
werden soll, wird häufig Stickstoff als inertes Schutzgas
verwendet, da Stickstoff sich mit dem Siliciumcarbid
verbindet oder in ihm löst und dadurch dessen negative
Dotierung erhöht.
Anhand folgender Beispiele wird die Erfindung näher
veranschaulicht.
Etwa 15 g eines Siliciumcarbid-Produktes mit einem
SiC-Gehalt von 95% und einer mittleren Korngröße von etwa
0,5 µm wurde mit einem Zusatz von 1 Masse-% Borcarbid und
4 Masse-% eines Phenol-Formaldehyd-Harzes 8 h in Gegenwart
einer zur Durchfeuchtung ausreichenden Menge Aceton in einem
Kunststoff-Gefäß mit Wolframcarbid-Kugeln gemahlen und
gemischt. Das Gemisch wurde getrocknet und durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,177 mm gegeben. Etwa
14 g des erhaltenen Pulvers wurden dann in einer Form von
37,5 mm Durchmesser kalt mit einem Druck von etwa 1000 bar
zu einem Preßling von etwa 37,5 mm Durchmesser und etwa
7 mm Höhe gepreßt. Der Preßling wurde etwa 45 Minuten bei
2200°C in Argon-Atmosphäre von Atmosphärendruck zu einem
scheibenförmigen Siliciumcarbid-Körper gesintert.
Das Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch das Borcarbid
jeweils durch eine andere Borverbindung ersetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben.
Dichtewerte aus den Versuchen 1 bis 4 zeigen, daß man bei
der Verwendung von Borcarbid, Borphosphid, Bornitrid und
Aluminiumdiborid als Zusatzstoffe Sinterprodukte mit
Dichten erhält, die innerhalb einer Grenze von 5%
unterhalb der theoretischen Dichte von 3,21 g/cm³ des
Siliciumcarbids liegen.
Die Dichten der Proben aus den Versuchen 5-7 zeigen, daß
andere borhaltige Verbindungen nicht unbedingt gute Zusätze
zur Erhöhung der Dichte von gesintertem Siliciumcarbid
sind.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei
jedoch 0,5 Masse-% Borcarbid zugesetzt und der Preßling
30 Minuten auf 2150°C erhitzt wurde. Der eletrische
Widerstand des erhaltenen scheibenförmigen Sinterkörpers
wurde zwischen den Scheibenflächen gemessen. Sodann wurde
die Temperaturwechselbeständigkeit des Sinterkörpers
geprüft, indem er 20 Minuten in einem Ofen auf eine
bestimmte Temperatur erhitzt und danach sofort in Wasser
von 40°C abgeschreckt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Das Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch andere
Borverbindungen als Borcarbid verwendet wurden. Die
erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2
mitgeteilt.
Aus einem Vergleich der in Tabelle 2 enthaltenen Werte für
den elektrischen Widerstand der Proben aus den Versuchen
8 bis 11 geht hervor, daß ein Zusatz von Aluminiumdiborid
den weitaus geringsten elektrischen Widerstandswert von 1,2 Ω
und damit die beste elektrische Leitfähigkeit des
gesinterten Siliciumcarbid-Körpers noch bis 700°C
ergibt. Bei dieser Temperatur sind die SiC-Körper mit
anderen Borverbindungen bereits unbrauchbar geworden.
Claims (6)
1. Dichter und bis 700°C temperaturwechselbeständiger
gesinterter Siliciumcarbid-Körper,
dadurch gekennzeichnet, daß er
0,3 bis 3 Masse-% Aluminiumdiborid und Kohlenstoff in
einer Menge im Bereich des 3- bis 5-fachen des Gehalts
an Aluminiumdiborid enthält.
2. Verfahren zur Herstellung eines dichten und bis 700°C
temperaturwechselbeständigen gesinterten Siliciumcarbid-
Körpers durch Mischen von Siliciumcarbid und Kohlenstoff
mit einer Korngröße von kleiner als 3 µm, Herstellen von
Formkörpern aus der Mischung und druckloses Sintern der
Formkörper in einer inerten Umgebung aus Argon,
Stickstoff, Wasserstoff, Helium oder Mischungen davon
oder in einem Vakuum von weniger als 1,3 · 10-3 mbar bei
einer Temperatur im Bereich von 1900 bis 2500°C zur
Erreichung einer Dichte von mindestems 85% der
theoretischen Dichte von SiC,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgangspulvermischung 0,3 bis 3 Masse-% Aluminiumdiborid
und Kohlenstoff in einer Menge im Bereich des 3- bis
5-fachen des Gehalts an Aluminiumdiborid zugesetzt
werden.
3. Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kohlenstoff in Form einer Kohlenstoffverbindung
zugesetzt wird, die auch noch Wasserstoff, Sauerstoff
und Stickstoff enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Kohlenstoffverbindung eine hochmolekulare aromatische
Verbindung verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Kohlenstoffverbindung ein organisches Polymerisat
verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Phenol-Formaldehyd-Harz verwendet wird.
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEDERER, F., DIPL.-CHEM. DR., 8000 MUENCHEN RIEDER |
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D2 | Grant after examination | ||
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