DE2813580A1 - Schaltungsanordnung fuer ueber anschlussleitungen gespeiste teilnehmerstationen mit zusatzgeraeten in fernmelde- insbesondere fernsprechanlagen - Google Patents

Description

• Schaltungsanordnung für über Anschlußleitungen ge-
• speiste Teilnehmerstationen mit Zusatzgeräten in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen l Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für über Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Zusatzgeräten, z.B. mit Rufnummernspeichern, in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Speisung der Zusatzgeräte bei nicht durchgeschalteter Anschlußleitung von einer zusätzlichen Spannung quelle übernommen wird.
• Eine Speisung von Zusatzgeräten, wie z.B. Rufnummernspeichern, ist z.B. erforderlich, wenn ein Fernsprechapparat in Verbindung mit mehreren Anschlußsteckdosen betrieben wird. Da viele elektronische Rufnummernspeicher so aufgebaut sind, daß sie zum Erhalt ihres Speicherinhaltes dauernd an einer Versorgungsspannung liegen müssen, muß im vorliegenden Fall während des Umsteckens des Fernsprechapparates eine zusätzliche Spannungsquelle für die notwendige Spannungsversorgung eingesetzt werden.
• Bei einem Defekt der zusätzlichen Spannungsquelle kann es nun vorkommen, daß während des Umsteckens eines Fernsprechapparates der Rufnummernspeicher nicht an einer ausreichenden Spannung liegt. Dadurch kann es zu Verfälschungen der eingespeicherten Informationen kommen.
• Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es bei einem Defekt bzw. Ausfall der zusätzlichen Spannungsquelle nicht zu einem Aussenden von verfälschten Rufnummern kommen kann.
• Diese Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Spannungsüberwachungsschaltung vorgesehen ist, die beim Abheben des Handapparates wirksam geschaltet wird und bei Absinken der von der zusätzlichen Spannungsquelle abgegebenen Spannung unter einen vorgegebenen Minimalwert die Zusatzgeräte von der Teilnehmerstation abschaltet.
• Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird auf einfache Weise verhindert, daß es bei einem Defekt bzw.
• bei einem Ausfall der zusätzlichen Spannungsquelle zu einem Aussenden von falschen Rufnummern kommt.
• Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsüberwachungsschaltung aus einem als Spannungskomparator geschalteten Operationsverstärker besteht, der die von der zusätzlichen Spannungsquelle abgegebene Spannung mit einer vorgegebenen Referenzspannung vergleicht. Dadurch wird auf einfache Weise eine technische Realisie- rung der Spannungsüberwachungsschaltung erreicht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt, an dem nähere Einzelheiten der Erfindung nachfolgend erläutert werden sollen.
• Die Zeichnung zeigt im einzelnen die eigentliche Sprechschaltung SS, die über die Kontakte GU.I und GU II eines Gabelumschalters an die Anschlußleitung a, b angeschlossen ist. Mit G1 und G2 sind zwei Gleichrichterbrücken bezeichnet, von denen die eine mit einem hochohmigen Widerstand-R1 zusammengeschaltet ist. Weiterhin sind ein Rufnummernspeicher RAM, z.B. für eine Zielwahlmöglichkeit, eine Steuerschaltung St, eine zusätzliche Spannungsquelle B und die eigentliche Spannungsüberwachungsschaltung ÜW mit ihren wesentlichen Bauteilen, einem Operationsverstärker OP und einer Zenerdiode Z, eingezeichnet.
• Bei Fernsprechapparaten mit Halbleiterschaltungen werden Gleichrichterbrücken benötigt, da eine Polungsunabhängigkeit bezüglich der Anschlußleitung a, b erforderlich ist. Die Gleichrichterbrücke G1 mit dem hochohmigen Widerstand R1 liefert die Versorgungsspannung im aufgelegten Zustand des Handapparates für den Rufnummemspeicher RAM und die zusätzliche Spannungsquelle B. Die Gleichrichterbrücke G2 übernimmt die Versorgung der gesamten Schaltungsanordnung im Sprech- sowie im Wählzustand, d.h. z.B. bei abgehobenem Handapparat.
• Mit Abheben des Handapparates werden über den Kontakt GU III auch die Steuerschaltung St und die Spannungsüberwachungsschaltung ÜW an die von der Gleichrichterbrücke G2 gelieferte Versorgungsspannung gelegt.
• Der Spannungsüberwachungsschaltung UW, die in der Hauptsache aus einem Operationsverstärker OP und einer Zenerdiode Z besteht und generell als Schwellwertschaltung arbeitet, wird die Spannung der zusätzlichen Spannungsquelle B zugeführt. Sinkt diese Spannung unter einen vorgegebenen Minimalwert, der durch den Spannungsabfall an der Zenerdiode Z vorgegeben ist, wird ein entsprechendes Ausgangssignal der Spannungsüberwachungsschaltung ttW an die Steuerschaltung St weitergeleitet. Die Steuerschaltung St sperrt daraufhin in hier nicht dargestellter Weise den Rufnummernspeicher RAM, so daß die abgespeicherten Rufnummern nicht mehr ausgelesen werden können. Dieses Sperren des Rufnummernspeichers kann dem Teilnehmer z.B. optisch signalisiert werden.
• 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

1. Patentanspruche W Schaltungsanordnung für über Anschlußleitungen gespeiste Teilnehmerstationen mit Zusatzgeräten, z.B. mit Rufnummernspeichern, in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen die Speisung der Zusatzgeräte bei nicht durchgeschalteter Anschlußleitung von einer zusätzlichen Spannungsquelle übernommen wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Spannungsüberwachungsschaltung (Uw) vorgesehen ist, die beim Abheben des Handapparates wirksam geschaltet wird und bei Absinken der von der zusätzlichen Spannungsquelle (B) abgegebenen Spannung unter einen vorgegebenen Mi-Minimalwert die Zusatzgeräte (RAM) von der Teilnehmerstation abschaltet.
2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannungsüberwachungsschaltung (UW) aus einem als Spannungskomparator geschalteten Operationsverstärker (OP) besteht, der die von der zusätzlichen Spannungsquelle (B) abgegebene Spannung mit einer vorgegebenen Referenzspannung vergleicht.