DE2516910C2 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit koppelfeldern und identifizierern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit koppelfeldern und identifizierern

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DE2516910C2
DE2516910C2 DE19752516910 DE2516910A DE2516910C2 DE 2516910 C2 DE2516910 C2 DE 2516910C2 DE 19752516910 DE19752516910 DE 19752516910 DE 2516910 A DE2516910 A DE 2516910A DE 2516910 C2 DE2516910 C2 DE 2516910C2
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Herbert Dipl-Ing Hager
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

Description

Die Ei findung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fern sprechvermittlungsanlagen. mit Koppelfeldern, an de ren Eingänge unter anderem Teilnehmcransehlußsehaltungen mit über Teilnehmerleitungen verbundenen Teilnehmerstationen angeschlossen sind, und mit Identifizierern zur Feststellung solcher Teilnehmeranschlußschaltungen, in deren zugeordneter Teilnehmer station jeweils die Einleitung eines abgehenden Anrufes an einen ldentifizierer durch einen als Schleifenschluß zwischen den beiden Adern der Teilnehmerleitung ausgebildeten Adernschluß über von der Teilnehmeran-
schlußschaltung zum ldentifizierer verlaufende Identifizierstromkreise signalisiert wird, wobei nach Identifizierung einer Teilnehmeranschlußschaltung in dieser deren Verbindung mit der Teilnehmerleitung bzw. mit dem Koppelfeldanschluß und damit die Identifizierstrom-
kreise wieder aufgetrennt werden, und mit zentralen Steuereinrichtungen bzw. diese nachbildenden Prüfeinrichtungen, die zur Überprüfung der F unktionsfähigkeit unter anderem der ldentifizierer Prüfinformationen an diese übertragen, die (ldentifizierer) bei gegebener Funktionsfähigkeit wiederum vorgegebene Antwortinformationen zurück an jene (zentrale Steuerung) abgeben, und mit Schaltmitteln zur künstlichen Schaf fung des Adernschlusses an einer Teilnehmeranschlußschaltung zur Simulation des Anrufzustandes zwecks
Überprüfung der Funktionsfähigkeit des betreffenden Identifizierers, die (Funktionsfähigkeit) dieser durch Abgabe einer entsprechenden Anrufmeldung an die zentrale Steuereinrichtung dieser anzeigt.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits durch das »Jahrbuch des Elektrischen Fernmeldewesens 1971«, Verlag für Wissenschaft und Leben Georg Heidecker, Bad Windsheim, 1970, insbesondere S. 64 bis 67 bekannt. Hierzu sei insbesondere auf Bild 27 auf Seite 65 und auf Seite 67, Zeilen 3 bis 6 hingewiesen. Die eingangs genannten Schaltmittel zum künstlichen Verbinden der beiden Adern von Teilnehmeranschlußschaltungen zur Simulation des Anrufzustandes zwecks Überprüfung der Funktionsfähigkeit des betreffenden Identifizierers sind in Bild 27 rechts oben dargestellt und mit »a/b-Schluß« bezeichnet. In Vermittlungsanlagen dieser bekannten Art wird die Funktionsfähigkeit des Identifizierers dadurch überprüft, daß von einem Prüfsatz für Anschlußleitungen zunächst eine erste
Verbindung über das Koppelfeld zu einem mit einer Teilnehmeranschlußschaltung und einer Teilnehmerstation verbundenen Koppelfeldanschluß und danach eine zweite Verbindung über dasselbe Koppelfeld von demselben Koppelfeldanschluß zu einem ür Prüfzwek- s Ice eigens präparierten weiteren K :ppelfeldanschluß hergestellt wird, bei dem die beiden Sprechadernanschlußpunkte miteinander kurzgeschlossen sind. Dadurch wird ein Schleifenschluß bei dem zunächst angesteuerten Teilnehmeranschluß simuliert und der Identifiziere;· angereizt, der den Teilnehmeranschluß identifiziert und eine Verbindung mit einem freien Wahlsatz bewirkt. An der Zuschaltung eines freien Wahlsatzes ist vom Prüfsatz für Anschlußleitungen her unter anderem zu erkennen, daß der Identifizierer ordnungsgemäß arbeitet. — Diese bekannte Prüfmethode macht den zusätzlichen Aufwand des eigens für Prüfzwecke präparierten Koppelfeldanschlusses mit Kurzschluß zwischen den Sprechadernansohlußpunkten erforderlich. Außerdem wird gemäß dieser Prüfmethode, die zwar eine ldentifizierer-Überprüfung bezüglich jedes Teilnehmeranschlusses gestattet, der jeweils zur Durchführung eines Identifizierer-Prüf Vorganges verwendete Teilnehmeranschluß jedoch vorübergehend gestört. Er wird durch den simulierten Schleifenschluß (Kurzschluß zwischen den beiden Sprechadern) nicht nur vorübergehend für abgehende und ankommende Anrufe gesperrt, sondern erhält ein von einem Rufsignal nicht gänzlich unterscheidbares Storsignal, auf das das in der 1 cilnehmerstation eingebaute wechselspannungs empfindliche Läutwerk reagiert: Über die im Ruhezustand an den beiden Adern der Teilnehmeranschluß schaltung liegende Speisespannung ist ein mit dem Läutwerk in der Teilnehmerstation in Reihe geschalte ter Kondensator aufgeladen, der über den simulierten Schleifenschluß entladen wird; das Läutwerk wird durch den Entladestromstoß betätigt. Ebenso wird bei Aufhebung des simulierten Schleifenschlusses die erwähnte Speisespannung wieder an die beiden Adern der Teilnehmeranschlußleitung angelegt; dadurch wird der in der Teilnehmerstation mit dem Läutwerk in Reihe geschaltete Kondensator wieder aufgeladen. Das Läutwerk wird durch den Ladestromstoß erneut betätigt.
Die bekannte Anordnung macht ferner - - wie bereits oben angedeutet — jeweils die Durchschaltung einer Koppelfeldverbindung für jeden Vorgang einer Identifiziererprufung erforderlich. Folglich ist die Identifiziererprüfung von der Funktionsfähigkeit des Koppelfeldes und seiner Einstelleinrichtungen und davon abhängig, daß Verbindungen über das Koppelfeld hinsichtlich seines jeweiligen Belastungszustandes (eventuell innere Blockierungen, d. h. Wegebeseizt im Koppelfeld) tatsächlich ddrchgeschaltet werden können. Ferner hat im bekannten Falle eine kontinuierlich wiederkehrende Identifiziererprüfung (im Sinne einer laufenden Überwachung desselben) eine zusätzliche Verkehrsbelastung für das Koppelfeld und seine Einstelleinrichtungen zur Folge.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, die Prüfung der Identifizierer auf ihre Funktionsfähigkeit so zu gestalten, daß einerseits die erläuterte Beeinträchtigung von Teilnehmern unterbunden wird, ohne daß aber dadurch ein Mehraufwand an Koppelfeldanschlüssen nur für Prüfzwecke erforderlich wird, und daß andererseits die Identifiziererprüfung unabhängig vom Koppelfeld und seiner Einstelleinrichtungen und ohne eine zusätzliche Verkehrsbelastung derselben abgewikkelt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Adernschluß an den zum Koppelfeld führenden Adern einer nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung bleibend hergestellt ist, daß bei dieser Teilnehmeranschlußschaltung der Ruhezustand gleich dem Schaltzustand nach der Identifizierung, z. B. gleich dem Gesprächszustand anderer Teilnehmeranschlußschaltungen und daß der Schaltzustand zur Simulation eines eingeleiteten abgehenden Anrufes gleich dem Ruhezustand anderer Teilnehmeranschlußschaltungen ist, und daß zur Simulation des Anrufzustandes die im Ruhezustand geöffneten Trennkontakte bei dieser nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung geschlossen werden.
Um die erläuterte Beeinträchtigung von Teilnehmern zu unterbinden, wird erfindung'sgemäß von einer Mitbenutzung von Teilnehmeranschlüssen für Zwecke der Identifizierer-Prüfung Abstand genommen. Eine eigens für Prüfzwecke vorgesehene Teilnehmeranschlußschaltung macht jedoch keinen Mehraufwand an nur Prüfzwecken dienenden Koppelfeldanschlüssen erforderlich, weil die beiden /um Koppelfeld führenden Adern dieser nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußsi.haltung selbsthaltend zusammengeschahei sind und dadurch der gemäß der beschriebenen bekannten Anordnung erforderliche Aufwand eines Koppelfeldanschlusses, bei dem die beiden Sprechadernanschlußpunkte miteinander kurzgeschlossen sind (»a/b-Schluß«), erfindungsgemäß entfällt. Außerdem wird durch die Erfindung der Prüfvorgang wesentlich vereinfacht. Während bei der einleitend beschriebenen bekannten Anordnung die Abwicklung von zwei Koppelfeldverbindungen für einen Identifizierer-Prüf-Vorgang erforderlich ist, brauchen zur Simulation des Anrufzustandes lediglich die Kontakte der nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung betätigt zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich /u ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf diese jedoch keineswegs beschränkt ist.
Die Beschreibung geht von dem Fernsprech-Vermittlungs-System EWSl aus, das im »luhrbuch des Elektrischen Fernmeldewesens 1971«, Verlag für Wissenschaft und Leben Georg Heidecker, Bad Windsheim, 1970, eingehend erläutert ist. Diesbezüglich ist ferner auf das in »telephon report« 4/74 (Herausgeber und Verlag: Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München) S. 171 ff zusammengestellte Schrifttum über das Elektronische Fernsprech-Wählsystem hinzuweisen. An ein Koppelfeld K mit Umkehrgruppierung sind eingangsseitig Teilnehmerstationen 7Ί mit Teilnehmeranschlußschaltungen Ai, Verbindungsleitungsübertragungen V für Orts- und Fernverbindungsleitungen L, Wahlempfänger Wund weitere nicht gezeigte Einrichtungen angeschlossen. Eine größere Vermittlungsanlage ist in bekannter Weise in mehrere Arbeitsfelder unterteilt, denen jeweils eine eigene Arbeitsfeldsteuerung AS zugeordnet ist. Allen gemeinsam ist eine Zentralsteuerung Z, an die alle Arbeitsfeldsteuerungen angeschlossen sind.
Teilnehmer, die einen abgehenden Anruf beginnen, nehmen in bekannter Weise den Handapparat von ihrer Teilnehmerstation ab. Dadurch wird in der Teilnehmerstation die Teilnehmerschleife über die zweiadrige Teilnehmerleitung geschlossen. Da als erstes die Wahlinformationen des abgehend rufenden Teilneh-
niers in der Vermittlungsanlage aufzunehmen sind, muß der betreffende Teilnehmeranschluß am Koppelfeld mit einem freien Wahlempfänger Wverbunden werden.
Hat ein Teilnehmer in dieser Weise seine Teilnehmerschleife geschlossen, so hat ein gemeinsamer Idcntifizicrer D die Aufgabe, diesen Teilnehmer zu ermitteln und Daten über die Koppelfeldanschlußlage des betreffenden Teilnehmeranschlusses am Koppelfeld über die Arbeitsfeldsteuerung an die Zentralsteuerung abzugeben. Diese wählt sodann einen freien Wahlsatz W aus und stellt in bekannter Weise eine Verbindung zwischen dem betreffenden Teilnehmeranschluß am Koppelfeld und dem ausgewählten freien Wahlsatz her.
Jedem Teilnehmeranschluß am Koppelfeld, z. B. der der Teilnehmerstation 7Ί zugeordnete Tcilnehmeran-Schluß am Koppelfeld K, ist eine Teilnehmeranschlußschaltung Al zugeordnet. Vom Identifiziercr Dher wird über jede der Teilnehmeranschlußschaltungen Spannung an die beiden Adern aller derjenigen Teilnchmerlcitungen angelegt, deren zugeordnete Teilnchmerstationen im Ruhezustand sind. Sobald ein Teilnehmer an seiner Teilnehmerstation die Teilnehmcrschletfe schließt, kommt ein Stromkreis vom Identifizierer D über eine zweiadrige Leitung zu der dieser Teilnehmerstation entsprechenden Teilnehmeranschlußschaltung und über die Teilnehmerleitung zustande, wodurch der Identifizierer angereizt wird, die betreffende Teilnehmeranschlußschaltung zu identifizieren. Der Identifizie rcr gibt sodann das Identifizierungsergebnis an die Arbeilsfeldsteuerung AS ab. Dieses Ideniifizierungscrgebnis kennzeichnet also eine Teilnehmcranschlußschahung und den ihr entsprechenden Teilnehmeranschluß am Koppelfeld K, auch als »Teilnehmeranschlußlagedaten« bezeichnet. Einzelheiten über den Identifizierer sind im deutschen Patent 19 49 439 beschrieben. Sobald der Identifizierer D einen Identifizierungsvorgang beendet und die betreffenden Daten hierüber an die Arbeitsfeldsteuerung AS abgegeben hat. betätigt diese auf nicht im einzelnen gezeigte Weise ein Trcnnrelais in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung, wodurch die zweiadrige Verbindung zwischen Identifizierer D und Teilnehmerleitung in der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung aufgetrennt wird. Dieses Trennrelais ist in der Teilnehmeranschlußschaltung AN dargestellt und mit R bezeichnet. Seine Kontakte r\ und r2 sind in Ruhelage einer Teilnehmeranschlußschaltung geschlossen. Bei diesem Trennrelais handelt es sich um ein bistabiles polarisiertes Relais, das also auch in seiner Arbeitslage verharrt, wenn der Erregungsstrom wieder abgeschaltet wird. Seine Kon- takte werden durch einen gegenüber dem Ansprechvorgang entgegengesetzt gerichteten Stromimpuls wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt
Zur Prüfung des Identifizierers D auf seine Funktionsfähigkeit ist die Teilnehmeranschlußschaltung A π vorgesehen. Sie ist ebenso ausgebildet, wie alle übrigen Teilnehmeranschlußschaltungen, z. B. Ai. Sie ist ebenso wie die übrigen Teilnehmeranschlußschaltungen mit einem Koppelfeldanschluß verbunden. ]edoch ist an diese TeilnehmeranschluBschaltung An keine Teilnehmersiation angeschlossen. Denn diese Teilnehmeranschlußschaltung dient lediglich der Prüfung des Identifizierers D auf seine Funktionsfähigkeit. Die von der Teilnehmeranschlußschaltung An zum betreffenden Teilnehmeranschluß am Koppelfeld K führende Leitung ist kurzgeschlossen. Dieser Kurzschluß kann an einer der mit 1,2 oder 3 bezeichneten Stellen kurzgeschlossen werden. Das heißt, daß die beiden der zweiadrigen Teilnehmerleitung entsprechenden Adern zwischen Teilnehmeranschlußschaltung und Koppelfeldanschluß miteinander verbunden sind. Diese Verbindung kann im Sinne eines absoluten Kurzschlusses direkt vorgenommen sein als auch über einen eine Teilnehmerstation nebst Teilnehmerleitung nachbildenden Widerstand. Sofern dieser Kurzschluß an der mit 1 bezeichneten Stelle liegt, ist also der Teilnehmeranschluß am Koppelfeld, also der Koppelfeldeingang kurzgeschlossen. Sofern der betreffende Kurzschluß an der mit 2 bezeichneten Stelle liegt, ist die Verzweigung kurzge schlossen, die zwischen Teilnehmeranschlußleitung, dem Verbindungsstück zum betreffenden Koppelfeldanschluß und dem Verbindungsstück zur betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung liegt. Sofern dieser Kurzschluß an der mit 3 bezeichneten Stelle liegt, ist das Verbindungsstück zwischen dem Verzweigungspunki bei 2 und dem betreffenden Anschluß an der Teilnehmeranschlußschaltung An oder dessen beide Anschlußpunkte selbst kurzgeschlossen.
Soll nun der Identifizierer D auf seine Funktionsfähigkeit hin überprüft werden, so wird von der Zentralsteuerung Z her eine entsprechende Information über die Arbeitsfeldsteuerung AS an die nur Prüfzwecken dienende Teilnehmeranschlußschaltung An übertragen, wodurch in dieser das Trennrclais R betätigt wird. Dieses Relais ist in seiner Ruhelage gezeichnet. Es nimmt seine Ruhelage nur während eines Prüfvorganges ein. Während aller anderen Schaltvorgänge nimmt das Trennrelais R der Teilnehmeranschlußschaltung An seine Arbeitslage ein. Zur Einleitung eines Prüfvorganges für den Identifizierer D wird also das Relais R der nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung An in seine Ruhelage gebracht. Durch Schließung seiner Kontakte rl und Λ wird ein Anreizstromkreis für den Identifizierer D geschlossen, der über einen der Kurzschlüsse bei 1,2 oder 3 liegt. Für den Identifizierer D wird also ein abgehender Anruf eines Teilnehmers dadurch simuliert, daß die nur Prüfzwecken dienende Teilnehmeranschlußschaltung An hinsichtlich ihres Trennrelais R durch die Zentralsteuerung Z über die Arbeitsfeldsteuerung ASkünstlich in Ruhelage gebracht wird. Der Identifizierer D nimmt nun einen Identifizierungsvorgang vor. Das Ergebnis hiervon meldet er der Arbeitsfeldsteuerung AS, die dieses wiederum der Zentralsteuerung Z weitergibt Die Zentralsteuerung empfängt also Teilnehmeranschlußlagedaten, die der Teilnehmeranschlußschaltung An und dem betreffenden TeilnehmeranschluB am Koppelfeld K zugeordnet sind. Sobald die Zentralsteuerung Z diese Teilnehmeran schlußlagedaten erhält, erkennt sie hieran, daß der Identifizierer D ordnungsgemäß arbeitet. Daraufhin gibt die Zentralsteuerung Z über die Arbeitsfeldsteue rung AS wieder einen Befehl an die Teilnehmeranschlußschaltung An, durch den in dieser das Trennrelais R wieder in seine Arbeitslage gebracht wird, in der es auch nach Ende dieses Befehls verharrt und seine Ruhekontakte ή und Λ geöffnet hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Palentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevormitllungsaniagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern, an deren Eingänge unter anderem Teilnehmeranschlußschaltungen mit über Teilnehmerleitungen verbundenen Teilnehmerstationen angeschlossen sind, und mit Identifizierern zur Feststellung solcher Teilnehmeranschlußschaltungen, in deren zugeordneter Teilnehmerstation jeweils die Einleitung eines abgehenden Anrufes an einen Identifizierer durch einen als Schleifenschluß zwischen den beiden Adern der Teilnehmerleitung ausgebildeten Adernschluß über von der TeilnehmeranschluBschaltung zum Identifizierer verlaufende Identifizierstromkreise signalisiert wird, wobei nach Identifizierung einer Teiinehmeranschlußschaltung in dieser deren Verbindung mit der Teilnehmerleitung bzw. mit dem Koppelfeldanschluß und damit die Identifizierstromkreise wieder aufgetrennt werden, und mit zentralen Steuereinrichtungen bzw. diese nachbildenden Prüfeinrichtungen, die zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit unter anderem der Identifizierer Prüfinformationen an diese übertragen, die (Identifizierer) bei gegebener Funktionsfähigkeit wiederum vorgegebene Antwortinformationen zurück an jene (zentrale Steuerung) abgeben, und mit Schaltmitteln zur künstlichen Schaffung des Adernschlusses an einer Teilnehmeranschlußschaltung zur Simulation des Anrufzustandes zwecks Überprüfung der Funktionsfähigkeit des betreffenden Identifizierers, die (Funktiensfähigkeit) dieser durch Abgabe einer entsprechenden Anrufmeldung an die zentrale Steuereinrichtung dieser anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Adernschluß an den zum Koppelfeld führenden Adern einer nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (AN) bleibend hergestellt ist, daß bei dieser Teilnehmeranschlußschaltung (AN) der Ruhezustand gleich dem Schaltzustand nach der Identifizierung, z. B. gleich dem Gesprächszustand anderer Teilnehmeranschlußschaltungen (z.B. Ai) und daß der Schaltzustand zur Simulation eines eingeleiteten abgehenden Anrufes gleich dem Ruhezustand anderer Teilnehmeranschlußschaltungen (z.B. /41) ist, und daß zur Simulation des Anrufzustandes die im Ruhezustand geöffneten Trennkontakte (rl, r2) bei dieser nur Prüf/wecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (AN) geschlossen werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zum Koppelfeld führenden Adern der nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (AN) über einen eine Teilnehmerleitung und/oder eine Teilnehmerstation nachbildenden Widerstand bleibend zusammengeschlossen sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zum Koppelfeld führenden Adern der nur Prüf zwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (AN) niederohmig kurzgeschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zum Koppelfeld führenden Adern der nur Prüfzwecken dienenden TeilnehmeranschluBschahung (AN) an der Anschlußstelle (3) der Teilnehmeranschlußleitung bleibend zusammengeschlossen sind.
5.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet daß die beiden zum Koppelfeld führenden Adern der nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (A N) an dem betreffenden Koppelfeldanschluß (1) bleibend zusammengeschaltet sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkontakte der nur Prüfzwecken dienenden Teilnehmeranschlußschaltung (AN) von der zentralen Steuerung (Z) betätigt werden.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuerung (Z) nach Empfang einer entsprechenden Antwortinformation
von dem betreffenden ldentifizierer (D) die Trennkontakte (rl, ft) der betreffenden nur Prüfzwecken dienenden reilnehmtranschlußschaltung (AN) wieder auftrennt
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