DE2813506A1 - Verfahren zur oxidation von chlorwasserstoff zu chlor - Google Patents

Verfahren zur oxidation von chlorwasserstoff zu chlor

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DE2813506A1 DE19782813506 DE2813506A DE2813506A1 DE 2813506 A1 DE2813506 A1 DE 2813506A1 DE 19782813506 DE19782813506 DE 19782813506 DE 2813506 A DE2813506 A DE 2813506A DE 2813506 A1 DE2813506 A1 DE 2813506A1
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    • B01J10/005Chemical processes in general for reacting liquid with gaseous media other than in the presence of solid particles, or apparatus specially adapted therefor carried out at high temperatures in the presence of a molten material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01B7/00Halogens; Halogen acids
    • C01B7/01Chlorine; Hydrogen chloride
    • C01B7/03Preparation from chlorides
    • C01B7/04Preparation of chlorine from hydrogen chloride

Description

28T35O6
Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Oxidation von Chlorwasserstoff zu Chlor und befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren zur Oxidation von Chlorwasserstoff zu Chlor unter Einsatz von geschmolzenen Kupferchloriden.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Chlor durch Oxidation von Chlorwasserstoff (sog. Deacon-■ Reaktion) durch die Verwendung einer geschmolzenen Salzmischung/ die Kupfer(I)- und Kupfer(II)-chlorid enthält, geschaffen, wobei Sauerstoff und Chlorwasserstoff in einer ersten Reaktionszone (Oxidationsreaktionszone) mit der geschmolzenen Salzmischung, die Kupfer(I)- und Kupfer(II)-chlorid enthält, zur Anreicherung des Kupfer(II)-chloridgehaltes des geschmolzenen Salzes kontaktiert, worauf sich die Einführung der an Kupfer (II) "-chlorid angereicherten geschmolzenen Salzmischung in eine zweite Reaktionszone (Entchlorierungszpne) zur Gewinnung des Chlors aus dem geschmolzenen Salz in Form von gasförmigem Chlor, wobei der Kupfer ("H)-. chloridgehalt der geschmolzenen Salzmischung herabgesetzt wird, anschließt. Dabei werden die Bedingungen in der ersten und zweiten Reaktionszone zur Erzielung hoher Chlorausbeuten gesteuert.
Insbesondere werden die Bedingungen in der Oxidationsreaktionszone und in der Entchlorierungsreaktionszone in der Weise gesteuert, daß die Oxidationsreaktionszone unter einem Druck betrieben wird, der höher ist als der Druck der Entchlor ierungsreaktionszone, wobei man außerdem in einer solchen Weise verfährt/ daß die Temperatur des der Oxidationszone zugeführten Salzes niedriger ist als die Temperatur des der Entchlorierungsreaktionszone zugeleiteten Salzes,
Die Oxidationsreaktionszone wird im allgemeinen unter einem Druck von 1 bis 10 atm und vorzugsweise unter einem Druck von 4 bis 6 atm betrieben. Die Temperatür des der Oxidations-
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reaktionszone zugeführten Salzes schwankt im allgemeinen zwischen 415 und 4700C (780 und 8800F) und vorzugsweise zwischen 440 und 4700C (820 und 8700F). Die Kupfer(II)-chloridkonzentration des in die Oxidationsreaktionszone eingeführten Salzes wird auf einem solchen Wert gehalten, daß ein Molverhältnis Kupfer(II)-chlorid zu Gesamtkupfer von 0,5:1 bis 0,65:1 und vorzugsweise von 0,55:1 bis 0,62:1 eingehalten wird.
Die Entchlorierungsreaktionszone wird im allgemeinen bei einem Druck von 0,1 bis 2 atm und vorzugsweise unter einem Druck von 1 bis 1,5 atm betrieben. Die Temperatur des der Entchlorierungsreaktionszone zugeführten Salzes liegt im allgemeinen zwischen 450 und 5400C (840 und 10000F) und vorzugsweise zwischen 500 bis 5200C (930 bis 9700F). Die Kupfer(II)-chloridkonzentration des in die Entchlorierungsreaktionszone eingeführten Salzes wird auf einem solchen Wert gehalten, daß ein Molverhältnis an Kupfer(II)-chlorid zu Gesamtkupfer von 0,55:1 bis 0,75:1 und vorzugsweise von 0,65:1 bis 0,73:1 eingehalten wird.
Erfindungsgemäß ist der Arbeitsdruck in der Oxidationsreaktionszone um wenigstens .1 Atmosphäre größer als der Arbeitsdruck der Entchlorierungsreaktionszone, wobei der Druck in dem Oxidationsreaktor im allgemeinen in der Größenordnung von 3 bis 5 atm größer ist als der Druck in dem Entchlorierungsreaktor. Die Temperatur des dem Oxidationsreaktionsreaktor zugeführten Salzes ist im allgemeinen wenigstens 35°C (600F) niedriger als die Temperatur des dem Entchlorierungsreaktor . zugeführten Salzes, während die Temperatur des dem Oxidationsreaktor zugeführten Salzes im allgemeinen um 50 bis 700C (80 bis 1200F) niedriger liegt als die Temperatur des dem Entchlorierungsreaktor zugeleiteten ,Salzes. In ähnlicher Weise liegt die Kupfer(II)-Chloridkonzentration des in den Entchlorierungsreaktor eingeleiteten Salzes im allgemeinen um wenigstens 5 % oberhalb der Kupfer(II)-Chloridkonzentration des Salzes, das in den Oxidationsreaktor eingeführt wird, während die Kupfer(II)-Chloridkonzentration im allgemeinen in der Größenordnung von 8 bis 15 % höher liegt als die Kupfer(H)-
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chloridkonzentration des in den Oxidationsreaktor eingeleiteten Salzes.
Die Veränderung der Temperatur sowie der Kupfer(II)-chloridkonzentration zwischen dem Oxidationsreaktor und dem Ent^ Chlorierungsreaktor läßt sich ohne Verwendung von Wärmeaustauschvorrichtungen durch Steuerung der Salzumlaufgeschwindigkeit erzielen. Im allgemeinen liegt die Salzumlaufgeschwindigkeit in der Größenordnung von
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erzeugtes Cl2 und vorzugsweise von ,
2,5 bis 3,5
kg-Mol erzeugtes
Erfindungsgemäß ist es möglich, hohe.Chlorausbeuten auf der Basis des zugeführten Chlorwasserstoffs zu erzielen. Im allgemeinen ist es möglich, Chlorausbeuten in der·Größenordnung von 96 bis 98 %, bezogen auf den Chlorwasserstoff, zu erzielen, ohne daß dabei der Chlorwasserstoff wiedergewonnen und recyclisiert werden muß, der in dem gasförmigen Abstrom vorliegt, welcher aus dem Oxidationsreaktor abgezogen wird.
Das geschmolzene Salz ist eine Mischung aus Kupfer(I)- und Kupfer(II)-chlorid, wobei das geschmolzene Salz ferner ein den Schmelzpunkt herabsetzendes Mittel enthält, das nicht flüchtig und gegenüber der Wirkung von Sauerstoff unter den Verfahrensbedingungen widerstandsfähig ist. Das den Schmelzpunkt herabsetzende Mittel ist im allgemeinen ein Metallchlorid mit nur einem positiven Valenzzustand. Vorzugsweise handelt es sich bei einem derartigen Metallchlorid um ein Alkalimetallchlorid, insbesondere um Kalium- oder Lithiumchlorid, es kommen jedoch auch andere Metallchloride und Mischungen davon in Frage, beispielsweise Schwermetallchloride, d. h. Chloride von Metallen, die schwerer sind als Kupfer, wo-
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bei Metalle der Gruppen I, II, III und IV des Periodischen Systems der Elemente erwähnt seien, wie beispielsweise Chloride von Zink, Silber und Thallium. Das den Schmelzpunkt herabsetzende Mittel wird im allgemeinen der Salzmischung in einer sol-.chen Menge zugesetzt, die dazu ausreicht, den Schmelzpunkt der Mischung auf eine Temperatur unterhalb 4000C (7500F) herabzusetzen. Im Falle einer Salzmischung aus Kupferchlorid und Kaliumchlorid schwankt die Zusammensetzung der Schmelze im allgemeinen von ungefähr 20 bis ungefähr 40 Gew.-% Kaliumchlorid, vorzugsweise ungefähr 30 Gew.-% Kaliumchlorid, während sich der Rest aus KupferChloriden zusammensetzt. Die geschmolzene Salzmischung kann ferner andere Additive und Promotoren enthalten. Insbesondere kann die geschmolzene Salzmischung ein Chlorid eines Metalls der Seltenen Erden enthalten, vorzugsweise Lanthanchlorid, wobei derartige Chloride von Metallen der Seltenen Erden, falls sie eingesetzt werden, in Mengen von 5 bis 20 Gew.-% vorliegen.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird ein "verbessertes Gesamtverfahren zur Herstellung von Chlor durch Oxidation von Chlorwasserstoff geschaffen, wobei nichtoxidierter Chlorwasserstoff in Form eines konzentrierten wäßrigen Chlorwasserstoffs gewonnen wird.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung ist ein vereinfachtes Fließbild, das eine Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, werden ein Sauerstoffenthaltendes Gas, wie Luft oder Sauerstoff in der Leitung 10, Chlorwasserstoff in der Leitung 11 sowie ein Recyclisierungsstrom, der Sauerstoff und Chlor enthält, welcher in der nachfolgend beschriebenen Weise erhalten worden ist, und in der Leitung 12 strömt, in der Leitung 13 vereinigt und in einen Oxidationsreaktor 14 eingeführt, der eine Einrichtung zur Erhöhung des Gas/Flüssigkeit-Kontaktes aufweist, beispielsweise ein gepacktes Bett 15. Eine geschmolzene Salzmischung, die
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Kupfer(II)— und Kupfer(I)-Chlorid sowie außerdem ein den Schmelzpunkt herabsetzendes Mittel, insbesondere Kaliumchlorid, enthält, wird in den Reaktor 14 durch die Leitung 16 eingeleitet und kontaktiert die gasförmige Mischung, die in den Reaktor durch die Leitung 13 eingeführt wird, im Gegenstrom. Der Reaktor 14 wird unter den vorstehend geschilderten Bedingungen betrieben. Als Ergebnis des Gegenstrom— kontaktes zwischen der geschmolzenen Salzmischung und dem durch die Leitung 13 eingeführten Gas wird der Chlorwasserstoff zu Chlor oxidiert. Das Chlor wird durch das geschmolzene Salz durch Anreicherung des Kupfer(II)-chloridgehaltes eines derartigen geschmolzenen Salzes gewonnen.
Eine an Kupfer(II)-chlorid angereicherte Salzmischung wird : aus dem Reaktor 14 durch die Leitung 17 zur weiteren Verarbeitung zur Gewinnung von Chlor in nachfolgend beschriebener Weise abgezogen.
Ein gasförmiger Abstrom, der nichtumgesetzten Sauerstoff, inerte Materialien, wie Stickstoff, der mit dem Sauerstoffenthältenden Gas eingeführt worden ist, Gleichgewichtsmengen an Chlorwasserstoff und etwas Chlor enthält, wird in dem oberen Teil des Reaktors 14 mit einer wäßrigen Chlorwasserstoffabschreckflüssigkeit kontaktiert, die im Oberteil des Reaktors durch die Leitung 18 zugeleitet wird, um ein Abkühlen des Abstroms zu bewirken. Dieses Abkühlen bedingt auch eine Verdampfung der Abschreckungsflüssigkeit. Im allgemeinen wird der Abstrom auf eine Temperatur in der Größenordnung von ungefähr 445 bis ungefähr 230°C (835 bis 4500F) als Ergebnis dieses Abschreckens abgekühlt.
Ein teilweise gekühlter gasförmiger Abstrom, der Sauerstoff, Stickstoff, Chlorwasserstoff, Chlor und Wasserdampf enthält, wird aus dem Reaktor 14 durch die Leitung 19 abgezogen und in einen Abschreckkühlturm 21 eingeleitet. In dem Abschreckkühlturm 21 wird das Gas direkt mit einer wäßrigen Chlorwasser Stoffabschreckflüssigkeit kontaktiert, die dem Oberteil des
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Turms durch die Leitung 22 zugeleitet wird. Dabei wird Chlorwasserstoff von dem Gas abgetrennt, wobei der Chlorwasserstoff als wäßrige Chlorwasserstofflösung gewonnen wird.
Eine verdünnte wäßrige Chlorwasserstofflösung, die im allgemeinen ungefähr 8 bis ungefähr 20 Gew.-% Chlorwasserstoff enthält, wird aus dem Turm 21 durch die Leitung 23 abgezogen. Ein erster Teil davon wird durch die Leitung 24 mit einem Kühler 25 geleitet und anschließend in den Abschreckturm 21 durch die Leitung 22 eingeführt. Ein weiterer Teil des wäßrigen Chlorwasserstoffs wird als Abschreckflüssigkeit in der Leitung 18 zum Abkühlen des gasförmigen Abstroms in dem Oberteil des Oxidationsreaktors 14 verwendet. Ein weiterer Teil des wäßrigen Chlorwasserstoffs wird in der Leitung 26 zum Abschrecken in der nachfolgend beschriebenen Weise verwendet.
Ein im wesentlichen von Chlorwasser freier gasförmiger Abstrom, der Sauerstoff, Stickstoff, Chlor und Wasserdampf enthält, wird aus dem Abschreckturm 21 durch die Leitung 28 abgezogen. Ein erster Teil davon wird durch die Leitung 29 zur Entfernung aus dem System geleitet, nachdem eine Neutralisation mit einem nichtgezeigten alkalischen Mittel durchgeführt worden ist.
Der restliche Teil des gasförmigen Abstroms, der aus dem Abschreckturm 21 abgezogen worden ist, wird durch die Leitung 31 geführt und anschließend in einen Entchlorierungsreaktor eingeleitet, um ein Strippen von Chlor aus dem geschmolzenen Salz in der nachfolgend beschriebenen Weise zu bewirken.
Das an Kupfer(II)-chlorid angereicherte geschmolzene Salz wird in der Leitung 17 durch ein geeignetes Gas in der Leitung 32 in ein Trenngefäß 33 zur Abtrennung des geschmolzenen Salzes von dem Gas gedrückt.
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Das abgetrennte geschmolzene Salz und das Gas werden aus dem Trenngefäß 33 durch die Leitung 34 einem Entchlorierungsreaktor 35 zugeführt, der eine Einrichtung zur Erhöhung des Gas/ Flüssigkeits-Kontaktes, wie ein Fließbett 36, enthält. Der Entchlorierungsreaktor 35 wird unter den nachfolgend beschriebenen Bedingungen betrieben. Das an Kupfer(II)-chlorid angereicherte Salz wird im Gegenstrom in dem Entchlorierungsreaktor 35 mit einem Strippgas in der Leitung 31, das in der vorstehend beschriebenen Weise erhalten worden ist, kontaktiert. Als Ergebnis eines derartigen Kontaktes wird Chlor aus der Schmelze in Form von gasförmigem Chlor gestrippt, wodurch der Kupfer(II)-chloridgehalt des geschmolzenen Salzes herabgesetzt wird.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, befindet sich der Entchlorierungsreaktor 35 in einer Höhe oberhalb der Höhe des Oxidationsreaktors 14, so daß geschmolzenes Salz von dem Entchlorierungsreaktor zu dem Oxidationsreaktor durch Schwerkraft gelangen kann. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Reaktoren auf gleicher Höhe vorgesehen sein können, wobei in diesem Falle das geschmolzene Salz unter Einsatz eines Gases transportiert werden kann. Das geschmolzene Salz mit vermindertem Kupfer(II)-chloridgehalt wird aus dem Entchlorierungsreaktor 35 durch die Leitung 16 in den Oxidationsreaktor 14 eingeleitet.
Der gasförmige Strom wird in dem Oberteil des Reaktors 35 durch eine wäßrige Chlorwasserstoffabschreckflüssigkeit abgeschreckt, die dem Oberteil des Reaktors durch die Leitung 41 zugeleitet wird und in der nachfolgend beschriebenen Weise erhalten wird. Dabei erfolgt eine Verdampfung der Abschreckflüssigkeit. Der gasförmige Abstrom, der die verdampfte Abschreckflüssigkeit und Transportgas, das aus dem Transportgasseparator 33 abgetrennt worden ist, enthält, wird durch die Leitung 43 abgezogen und in einen Abschreckkühlturm 44 eingeführt. Der gasförmige Strom in der Leitung 43 enthält das aus dem geschmolzenen Salz abgestrippte Chlorprodukt, das durch die Leitung 31 zugeführte Strippgas und das Transportgas.
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Der Abschreckturm 44 enthält zwei Dampf/Flussigkeits-Kontaktierungsbetten 45 und 46. Das durch die Leitung 43 eingeführte Gas wird in dem unteren Bett 45 durch eine wäßrige Chlorwasserstoff abschreckflüssigkeit abgeschreckt und abgekühlt, das im Oberteil des Bettes durch die Leitung 47 eingeleitet wird- Eine weitere Abkühlung erfolgt in dem Bett 46 durch verdünnten wäßrigen Chlorwasserstoff, der dem Oberteil des Bettes 46 durch die Leitung 26 zugeleitet wird. Diese wäßrige Chlorwasserstoffabschreckflüssigkeit wird aus dem Abschreckturin 21 für die Oxidationsvorrichtung 14 erhalten. Die Kontaktierung in dem oberen Bett 46 hat auch ein Abstrippen von Wasser aus der wäßrigen Chlorwasserstoffabschreckflüssigkeit zur Folge, die durch die Leitung 26 eingeleitet wird, wobei eine konzentriertere wäßrige Chlorwasserstofflösung erhalten wird.
Als Ergebnis der direkten durch Abschrecken erfolgenden Kühlung in dem Bett 45 wird ein wäßriger Chlorwasserstoffstrom aus dem durch die Leitung 43 eingeführten Gas kondensiert. Dieser wäßrige Chlorwasserstoffstrom wird aus dem unteren Bett 45 durch die Leitung 48 abgezogen. Ein erster Teil des wäßrigen ChlorwasserstoffStroms wird durch die Leitung 41 geschickt und als Abschreckflüssigkeit für den oberen Teil des Entchlorierungsreaktors 35 verwendet. Ein zweiter Teil eines derartigen wäßrigen ChlorwasserstoffStroms wird durch die Leitung 49 sowie einen Kühler 51 geschickt und als wäßrige Chlorv/asserstoffabschreckf lüssigkeit für das untere Bett 45 verwendet, wobei die Einführung durch die Leitung 47 erfolgt. In dem oberen Bett 46 des Abschreckturms 44 wird das Gas abgekühlt und bewirkt auch ein Abstrippen von Wasser aus dem verdünnten wäßrigen Chlorwasserstoffstrom, der durch die Leitung 26 eingeleitet wird. Ein konzentrierterer wäßriger -Chlorwasserstoffstorm wird aus dem Bodenteil des oberen Bettes 46 durch die Leitung 52 abgezogen, wobei ein derartiger wäßriger Chlorwasserstoffstrom eine Chlorwasserstoffkonzentration in der Größenordnung von ungefähr 17 bis ungefähr 21 % und insbesondere von ungefähr 21 Gew.-% Chlorwasserstoff aufweist.
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Ein gasförmiger Strom, der Chlorprodukt und zusätzlich Sauerstoff, Stickstoff, Wasserdampf, und kleinere Mengen an Chlorwasserstoff enthält, wird aus dem Abschreckturm 44 durch die Leitung 53 abgezogen und Kühlern 54 und 55 zur Bewirkung einer Kondensation von wäßrigem Chlorwasserstoff aus diesem , Strom gekühlt« Der Strom wird in einen Dampf/Flüssigkeits-Separator 56 eingeführt. Der wäßrige Chlorwasserstoffstrom wird aus dem Separator 56 durch die Leitung 57 in Form eines Abwasserströms abgezogen.
Der gasförmige Strom, der aus dem Separator 56 durch die Leitung 58 abgezogen wird, ist im wesentlichen frei von Chlorwasserstoff. Ein derartiger Strom wird anschließend in einer Trocknungszone 59 nach bekannten Methoden getrocknet. Ein derartiges Trocknen wird vorzugsweise durch einen direkten Kontakt mit Schwefelsäure durchgeführt. Das getrocknete Gas wird aus der Trocknungszone 59 durch die Leitung 61 abgezogen und dann in einem Kompressor 62 komprimiert, wobei ein Teil des komprimierten Gases als Transportgas in der Leitung 32 verwendet wird. Der restliche Teil des gasförmigen Stroms in der Leitung 63 wird durch einen Kühler 64 geschickt und bewirkt ein Kühlen des Gases auf eine Temperatur, bei der ein Hauptteil des Chlorproduktes verflüssigt wird. Der kombinierte Flüssigkeits-Gas-Strom wird in einen Gas-Flüssigkeits-Separator 60 eingeleitet. Im allgemeinen wird der gasförmige Strom auf eine Temperatur in der Größenordnung von ungefähr -40 bis 4°C (-400F bis 400F) bei einem Druck in der Größenordnung vonungefähr 4 bis ungefähr 20 Atmosphären zur Bewirkung der Kondensation des flüssigen Chlors abgekühlt.
Der aus dem Separator 65 durch die Leitung 66 abgezogene flüssige Chlorstrom wird in einen Stripper 67 zum Abstrippen von etwa absorbiertem Sauerstoff eingeführt, wobei das flüssige Chlorprodukt als Bodenfraktion aus dem Stripper 67 durch die Leitung 68 abgezogen wird.
Abgesetzter Sauerstoff wird über Kopf aus dem Stripper 67 durch die Leitung 69 abgezogen, mit dem an Sauerstoff reichen
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Dampf, der aus dem Separator 65 durch die Leitung 71 abgezogen wird, vereinigt, worauf der vereinigte Strom erneut der Oxidationsvorrichtung durch die Leitung 12 zugeleitet wird.
Die beschriebene Ausführungsform läßt sich im Rahmen der Erfindung variieren. Beispielsweise kann der wäßrige Chlorwasserstoff in der Leitung 52 erneut dem Oxidationsreaktor zugeleitet werden, um eine Umwandlung des Chlorwasserstoff zu Chlor zu bewirken. Bei einer derartigen Recyclisierung würde jedoch der Wärmebedarf des Verfahrens erhöht, so daß eine derartige Recyclisierung aus wirtschaftlichen Gründen nicht zweckmäßig ist.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung. Beispiel
Der Oxidationsreaktor wird bei einer Salzeinlaßtemperatur von 4500C sowie unter einem Druck von 5 atü betrieben.
Der Entchlorierungsreaktor wird bei einer Salzeinlaßtemperatur von 5100C sowie unter einem Druck von 0,9 atü betrieben.
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Claims (12)

  1. MÜLLER-BORE · I)ETTFEL 3CHÖST · HJSRTEL
    DR. WOLFGANG MÜLLER-BORE CPATENTANWALTVON 1927-1975) DR. PAUL DEUFEL. DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHONZDIPL1-CHEm. WERNER HERTEL, DIPL.-PHYS.
    S/L 17-15
    THE LUMI-IUS COMPANY, Bloomfield, New Jersey 07003/USA
    Verfahren zur Oxidation von Chlorwasserstoff zu
    Chlor
    Patentansprüche -
    Verfahren zur Oxidation von Chlorwasserstoff zu Chlor, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Reaktionszone gasförmiger Chlorwasserstoff und ein Sauerstoffenthaltendes Gas mit einer geschmolzenen Salzmischung, die Kupfer(I)- und Kupfer(II)-chlorid enthält, zur Anreicherung des Kupfer(II)-chloridgehaltes des geschmolzenen Salzes kontaktiert wird, wobei diese erste Reaktionszone unter einem Druck zwischen 1,1 und 10 atm und einer Einlaßtemperatur des geschmolzenen Salzes von bis 4700C (780 bis 8800F) kontaktiert wird, das geschmolzene Salz, das an Kupfer (ii)-chlorid angereichert und aus der ersten Zone abgezogen worden ist, einer zweiten Reaktionszone zugeführt wird, in welcher gasförmiges Chlor aus dem geschmolzenen Salz durch Herabsetzung des Kupfer(ii)·
    809842/068Q
    SIÜTfCHEN SO -SIEBBRTSTH. 4 · POSTFACH S80720-ΚΔΒΕΪ.: MTTEBOPAT * TEI,. <089) 4740 03 · TELEX 3-24285
    ORIGiNAL INSPECTED
    chloridgehaltes desselben gestrippt wird, wobei die zweite Reaktionszone unter einem Druck von 0,1 bis 2 atm sowie bei einer Salzeinlaßtemperatur von 450 bis 540°C (840 bis 1000°F) betrieben wird, der Druck der ersten Reaktionszone wenigstens 1 atm größer ist als der Druck in der zweiten Reaktionszone und die Temperatur, mit der das geschmolzene Salz der zweiten Reaktionszone zugeleitet wird, wenigstens 35°C (600F) größer ist als die Temperatur, mit der das geschmolzene Salz der ersten Reaktionszone zugeleitet wird, ein gasförmiger Abstrom, der Chlor enthält, aus der zweiten Reaktionszone gewonnen wird und das geschmolzene Salz aus der zweiten Reaktionszone der ersten Reaktionszone zugeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von Kupfer(II)-chlorid zu dem gesamten Kupfer in dem geschmolzenen Salz, das in die erste Reaktionszone eingeführt wird, 0,5:1 bis 0,65:1 und das Molverhältnis des Kupfer(II)-chlorids zu dem gesamten Kupfer des geschmolzenen Salzes, das in die zweite Reaktionszone eingeleitet wird, 0,65:1 bis 0,73:1 beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der ersten Reaktionszone um 3 bis 5 atm größer ist als der Druck in der zweiten Reaktionszone und die Temperatur, mit der das geschmolzene Salz der zweiten Reaktionszone zugeleitet wird, 50 bis 700C (80 bis 1200F) größer ist als die Temperatur, mit der das geschmolzene Salz der ersten Reaktionszone zugeleitet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das geschmolzene Salz zwischen der ersten und der zweiten Reaktionszone in einer Menge von 1,5 bis 5,0 Tonnen geschmolzenes Salz pro 450 g-Mol Chlor, das in der zweiten Reaktionszone erzeugt wird, umlaufen läßt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    eingesetzte geschmolzene Salzmischung außerdem ein Chlorid eines Metalls einer Seltenen Erde enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem ein gasförmiger Abstrom aus der ersten Reaktionszone, der Sauerstoff, Stickstoff, Wasserdampf, Chlor und Chlorwasserstoff enthält, abgezogen wird, von dem gasförmigen Abstrom Wasserdampf und Chlorwasserstoff als wäßriger Chlorwasserstoff abgezogen werden und anschließend ein Teil des gasförmigen Abstroms in die zweite Reaktionszone als Strippgas zum Strippen von Chlor aus dem geschmolzenen Salz eingeleitet wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Chlor-enthaltende wäßrige Abstrom, der aus der zweiten Reaktionszone abgezogen wird, zum Strippen von Wasser aus dem wäßrigen Chlorwasserstoff verwendet wird, der von dem wäßrigen Abstrom abgetrennt wird, welcher aus der ersten Reaktionszone abgezogen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wäßrige Chlorwasserstoff anschließend an das Strippen eine Chlorwasserstoff konzentration von 17 bis 21 . Gew.-% aufweist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Chlor von dem Chlor-enthaltenden gasförmigen Abstrom durch Abkühlen des Stroms zum Kondensieren von Chlor gewonnen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Sauerstoff von dem kondensierten Chlor gestrippt und der gestrippte Sauerstoff in die erste Reaktionszone eingeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reaktionszone bei einem Druck von 4 bis 6 atm und die zweite Reaktionszone bei einem Druck von 1 bis
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    1,5 atm betrieben wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Strippgas in die zweite Reaktionszone zum Strippen von Chlor von dem geschmolzenen Salz eingeführt wird.
    8Π9842/0680
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