DE2812833A1 - Uebergangsstueck fuer einen medizinischen drainage- oder ostomiebeutel - Google Patents

Uebergangsstueck fuer einen medizinischen drainage- oder ostomiebeutel

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DE2812833A1
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Description

u.Z.: M 620
Case: T-13411-K
KINGSDOWN MEDICAL CONSULTANTS LTD.,
London, Großbritannien
" Übergangsstück für einen medizinischen Drainage- oder Ostomiebeutel "
Die Erfindung betrifft ein Übergangsstück zum Anbringen eines Drainage- oder Ostomiebeutels an einer Kompresse oder an einen medizinischen Verband. Derartige Beutel werden gewöhnlich an der Kompresse oder an dem Verband befestigt, die an der Haut eines Patienten um ein Stoma herum anliegen. Zwischen der Kompresse und dem Beutel ist ein Übergangsstück erforderlich, mit dessen Hilfe der Beutel gegebenenfalls einfach abgenommen und durch einen sauberen, leeren Beutel ersetzt werden kann. Außerdem ist erforderlich, daß das Übergangsstück dicht ist und den Durchtritt insbesondere von Flüssigkeit und Gasen verhindert.
Aus der GB-PS 1 021 145 ist ein Übergangsstück bekannt, mit dessen Hilfe der Beutel gelöst und ersetzt werden kann. Bei dieser Anordnung sind zwei getrennte Verfahrensschritte erforderlich; zunächst muß ein erstes Verbindungsteil, an dem der Beutel gehaltert ist, von einem am Körper befestigten zweiten Verbindungsteil abgeschraubt werden, und danach müssen die Bauelemente des ersten Verbindungsteils abgeschraubt werden, um den Beutel von letzterem zu trennen. Da zu diesem Zeitpunkt der Beutel vollständig oder teilweise mit Ausscheidungsprodukten
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gefüllt ist, ist die Handhabung des Übergangsstücks außerordentlich unerfreulich, selbst wenn, was häufig nicht der Fall ist, die behandelnde Person sehr geschickt ist.
Aus der GB-PS 1 099 455 ist eine Anwendung bekannt, bei der ein Ring mit einem zweiten Seilring zusammenwirkt, um den Hals eines Beutels festzuhalten, wenn dessen Öffnung zwischen den zwei Ringen ist und diese miteinander im Eingriff stehen. Falls eine ausreichende Abdichtung sichergestellt werden muß, ist es erforderlich, daß die zwei Ringe dicht aneinander angepaßt sind; dies erschwert jedoch die Abnahme des Teilrings. Wenn der Teilring abgezogen wird, besteht die Möglichkeit, daß die Sicherheit der Befestigung des ersten Rings an dem medizinischen Verband oder des Verbandes an der Haut des Patienten beeinträchtigt wird. Dies kann auch für den Patienten unangenehm sein.
Aus der GB-PS 1 212 904 ist eine komplizierte Lösung des angesprochenen Problems bekannt. Ein einen Schließhebel aufweisender Klemmring umfaßt die Beutelöffnung und verklemmt sie mit einem ringförmigen Ansatz eines Bauteils, der mit Hilfe eines Bandes am Körper des Patienten festgehalten wird. Eine derartige Konstruktion ist relativ kompliziert und für eine Massenproduktion nicht geeignet. Außerdem erfordert die Annahme des gefüllten Beutels, ohne daß das gesamte Material ausläuft, Sorgfalt und Übung. Insbesondere bei alten oder wenig widerstandsfähigen Patienten ist trotz verschiedener, in der Patentliteratur wiedergegebenen Versuchen das Bedürfnis für eine Anordnung nicht befriedigt, die ein rasches und leichtes Auswechseln des Beutels gestattet, wobei die Gefahr des unerwünschten Auslaufens vermindert ist.
Das erfindungsgemäße Übergangsstück v/eist zx-i&i. Verbindungsteile jeweils in Form einer in sich geschlossenen Schleife auf, um dadurch eine Stomaöffnung festzulegen. Das erste Verbindungsteil weist swei einander gegenüberliegende Wände auf. Das zweite Verbindungsteil weist eine Rippe oder einen Vorsprung auf, die
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so bemessen und bei miteinander verbundenen Verbindungsteilen so zwischen den Wänden angeordnet ist, daß sie mindestens eine Wand abdichtet.
Die Rippe oder der Vorsprung wird in vorteilhafter Weise zwischen den zwei Wänden des zweiten Verbindungsteils an der Verbindungsstelle der Verbindungsteile festgehalten.
Vorzugsweise ist ein Verbindungsteil im Querschnitt kanalförmig ausgebildet und das andere Verbindungsteil so bemessen, daß es zwischen den einander gegenüberliegenden Kanalwänden festgehalten wird.
Die Rippe kann einen dünnen, elastisch biegsamen Dichtstreifen aufweisen, der sich von der Rippe aus erstreckt und nach dem Einsetzen in den Kanal nach außen drückt? um an der einen Kanalwand eng anzuliegen, so daß die Abdichtung des Übergangsstücks verbessert wird. Der Dichtstreifen kann mit der Rippe oder dem Vorsprung einstückig sein.
Das erste und/oder das zweite Verbindungsteil können einen oder mehrere nach außen vorspringende Ansätze aufweisen, die an dem jeweiligen Verbindungsteil befestigt oder mit diesem einstückig sind. Diese Ansätze können aus zwei Gründen vorgesehen sein, und zwar einerseits als Haltepunkte für ein Band, mit dessen Hilfe der Beutel am Körper des Patienten festgehalten wird, und andererseits als Elemente, die mit dem Daumen und einem Finger ergriffen werden können, um beim Einsetzen des Beutels die miteinander in Eingriff stehenden ersten und zweiten Verbindungsteile auseinander zu ziehen.
Das erste und das zweite Verbindungsteil sind vorzugsweise kreisförmig ausgebildet. Der Flansch kann sich auf dem gesamten Umfang von der Rippe aus erstrecken und kann an der radial inneren oder radial äuferen Seite der Rippe angeordnet sein. Vorzugsweise bestehen die beiden Verbindungsteile aus Polyäthylen niedri-
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ger Dichte. Das erste Verbindungsteii kann einen Rand aufweisen, der sich in den Innenraum des Kanals erstreckt und am freien Ende oder in dessen Nähe eines der Kanalschenkel angeordnet ist. Dadurch wird die mechanische Sicherheit der Verbindung erhöht. Der Rand ist vorzugsweise am radial äußeren Schenkel des Kanals.
Das erste oder das zweite Verbindungsteil kann mit dem Verband einstückig oder mit diesem verbunden sein, beispielsweise mittels Klebstoff. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Verband aus einem Kunststoffkleber mit einem Gemisch aus wasserlöslichem oder in Wasser aufquellbaren, viskosen, elastischen Bindemittel. Ein derartiges Material kann in einer Form gegossen oder so geformt werden, daß es mit dem Beutel einstückig ist. Wenn beispielsweise sowohl der Beutel als auch das Verbindungsteil aus Kunststoffmaterial bestehen, so können die beiden Teile miteinander verschweißt oder mit Hilfe eines Klebers miteinander verbunden werden.
Jeder der beiden Verbindungsteile kann aus einem geeigneten Kunststoffmaterial durch Spritzgießen hergestellt werden.
Das erste oder das zweite Verbindungsteil können in vorteilhafter Weise einen von innen nach außen führenden Durchlaß bilden, in dem ein Filter zur Verringerung der Geruchsanteile in einem ausströmenden Gas angeordnet sein kann. Der Filter kann als Wechseleinsatz mit einem Aktivkohle-Gewebe ausgebildet sein.
Die beiden Verbindungsteile sind sowohl einzeln unabhängig voneinander als auch in ihrer Kombination Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Insbesondere betrifft die Erfindung auch einen Ostomie- oder Drainagebeutel sowie einen Verband mit jeweils einem der erfindungsgemäßen Verbindungsteile. Während bei einem bestimmten Patienten ein Verband mehrere Tage verwendet werden kann, bevor er ersetzt wird, v/erden pro Tag mehrere Beutel verwendet. Die Erfindung ist daher, wie ausgeführt, nicht
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auf die Kombination des ersten und des zweiten Verbindungsteils beschränkt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einem ersten Verbindungsteil, Figur 2 ein vertikaler Axialschnitt entlang der Linie II-II bei dem Verbindungsteil gemäß Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht in einer vertikalen (oder einer radialen) Ebene zur Darstellung .des Randes an dem Verbindungsteil gemäß den Figuren 1 und 2.
Figur 4 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform des zweiten Verbindungsteils von vorne,
Figur 5 ein vertikaler Axialschnitt entlang der Linie V-V bei dem Verbindungsteil gemäß Figur 4 bis Figur 6 ein vergrößerter Ausschnitt eines Teils der Figur 5.
Figur 7 ein axialer (oder radialer) Querschnitt einer zweiten Ausführungsform des ersten Verbindungsteils,
Figur 8 ein Querschnitt ähnlich Figur 7 bei einem zu dem ersten Verbindungsteil der Figur 7 komplementären zweiten Verbindungsteil,
Figur 9 einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform, bei der die Verbindungsteile miteinander verbunden sind, jedoch ohne die Darstellung des Körpers des Patienten oder des Drainagebeutels, und
Figur 10 einen Axialschnitt einer vierten Ausführungsform mit einer Druckknopfverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verbindungsteil.
Gemäß den Figuren 1 bis 6 ist der Drainage- oder Ostomiebeutel 10 (vgl ο insbesondere Figur 2) mit einer von dem Patienten wegweisenden Oberfläche 12 an einem ersten Verbindungsteil 14
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verschweißt. Dieses Verbindungsteil ist kreisförmig und bildet eine öffnung 15, die bei der Benutzung ein Stoma eines Patienten umgibt. Die Öffnung muß nicht notwendigerweise kreisförmig sein, sondern kann irgend eine geeignete Form aufweisen. Insbesondere gemäß Figur 5 besteht ein zweites Verbindungsteil 16 aus zwei vorzugsweise miteinander einstückigen Teilen, und zwar aus einem Flansch 18 und aus einer kreisförmigen Rippe oder Vorsprung 20; das zweite Verbindungsteil 16 wirkt mit dem kanalförmigen ersten Verbindungsteil 14 zusammen. Der Flansch 18 weist eine kreisförmige Öffnung 22 auf und soll mit einer nicht dargestellten Kompresse oder einem chirurgischen Verband verbunden werden, der eine ähnliche kreisförmige Öffnung aufweist und dessen gegenüberliegende Fläche die Haut des Patienten berührt. Die aus der GB-PS 1 088 992 bekannte Kompresse kann verwendet werden.
Gemäß Figur 3 ist das erste Verbindungsteil 14 im radialen Querschnitt kanalförmig ausgebildet und weist eine radiale Innenwand oder Rand 24 und eine radiale Außenwand oder Rand 26 auf. Ein Rand 28 erstreckt sich auf der Innenfläche der Wand 26 nach innen und bildet zusammen mit der Wand 24 einen verengten, ringförmigen Mund 28 A, in den die Rippe 20 des zweiten Verbindungsteils 16 bei der Benutzung gedrückt wird, um die beiden Verbindungsteile fest miteinander zu verbinden. Gemäß Figur 1 sind an dem Kanal drei Ansätze 27, 29 und 30 befestigt oder mit diesem einstückig . Diese Ansätze können erfaßt werden und bei Ausübung eines Zugs wird der Beutel 10 von der Kompresse getrennt. Falls erwünscht, können die Ansätze 29 und 30 auch zur Halterung eines Bandes dienen. Der Ansatz 27 kann in jeder azimutalen Lage bezüglich der Achse angeordnet sein, d.h. er muß sich nicht in der dargestellten obersten Position befinden.
Gemäß Figur 6 weist das zweite Verbindungsteil 16 im wesentlichen eine zylinderförmige Rippe 2O, die sich im wesentlichen senkrecht sum flachen Flansch 18 erstreckt, und einen dünnen,
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elastisch nachgiebigen Dichtungsstreifen 32 auf. Dieser Dichtungsstreifen ist im Querschnitt keilförmig ausgebildet und erstreckt sich unter einem Winkel radial einwärts von der Innenfläche 34 der Rippe. Wenn die zwei Verbindungsteile miteinander verbunden werden, federt der Dichtungsstreifen radial einwärts und kommt so mit der radialen Innenwand 24 des ersten Verbindungsteils in enge Verbindung und erhöht die Wichtigkeit des Übergangsstücks. Eine andere Fläche 36 der Rippe kann mit einem am Umfang vorgesehenen Rand 38 versehen sein, der mit dem Rand 28 formschlüssig zusammenwirkt.
Der Dichtungsstreifen 32 ist in der Zeichnung einstückig mit der Rippe 20 dargestellt? im Rahmen der Erfindung kann er jedoch getrennt ausgebildet sein und an der Rippe 20 mittels Klebstoff oder in anderer Weise befestigt werden.
Gemäß den Figuren 4 und 5 weist das zweite Verbindungsteil einen Durchlaß 40 auf, durch den Gase aus dem Innenraum 22 des Übergangsstücks und daher aus dem Innenraum des Beutels austreten können, wenn dieser vom Patienten benutzt wird. Im Durchlaß 40 kann ein Filtrierungsmittel oder ein Desodorans vorhanden sein, beispielsweise Aktivkohle, oder ein fasriges^
' Aktivkohle enthaltendes Gewebe, beispielsweise gemäß der GB-PS 1 301 101. Der Filter kann in Form eines Wechseleinsatzes innerhalb des Durchlasses 40 angeordnet sein, so daß eine oder mehrere Schichten eines Aktivkohle-Gewebes parallel zum Strömungsweg des austretenden Gases angeordnet sind. Anstelle eines einzelnen Durchlasses kann der Einsatz aus mehreren hohlen Dornen bestehen, die in einem innerhalb des Durchlasses 40 angeordneten Halter befestigt sind. Im Rahmen der Erfindung können andere Anordnungen von Abzügen oder Filtern verwendet werden.
Die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform ist leicht, billig herzustellen, hygienisch, sicher und im Gebrauch relativ einfach.
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Bei der Ausfuhrungsform der Figuren 7 und 8 ist das Profil des Randes so ausgebildet, daß eine Ringfläche zur gemeinsamen Achse der Verbindungsteile geneigt ist und zum diagonal gegenüberliegenden Abschnitt des den Kanal aufweisenden Verbindungsteils weist. Das andere Verbindungsteil, d.h., die schleifenförmig in sich geschlossene Rippe, weist ebenfalls einen Rand auf, der sich zu dem Steg mit einem Rand des Verbindungsteil mit dem Kanal erstreckt. Der Rand auf der Rippe weist vorzugsweise ebenfalls eine geneigte Ringfläche auf, die so ausgebildet ist, daß sie im Flächenkontakt mit der anderen Ringfläche ist, wenn die zwei Verbindungsteile miteinander verbunden sind.
Ein wesentliches Merkmal der bisher beschriebenen Ausführungsformen besteht darin, daß ein Verbindungsteil mindestens ein Paar einander gegenüberüberliegende Wände aufweist, zwischen denen ein Abschnitt des anderen Verbindungsteils durch die inhärente Elastizität des Materials zeitweise festgehalten wird. Als derartiges Material wird vorzugsweise Polyäthylen niedriger Dichte verwendet. Verschiedene Profile mit diesen allgemeinen Eigenschaften können verwendet werden.
Gemäß Figur 7 weist das erste Verbindungsteil 48 radial innere und äußere Wände 50 und 52 auf, die durch eine radial sich erstreckende Bahn 54 miteinander verbunden sind. Die andere Wand 52 weist einen Rand 58 mit einer Ringfläche 60 auf, die etwa um 45 ° zur Achse 62 des Verbindungsteils 48 geneigt ist. Der nicht dargestellte Drainagebeutel ist mit der Fläche 56 des
ersten Verbindungsteils 48 verschweißt, ■ insbesondere durch Wärmebehandlung.
Das zweite Verbindungsteil 66 gemäß Figur 8 besteht aus zwei Abschnitten, und zwar aus einer Rippe 68 und einem sich nach außen erstreckenden Flansch 70. Vorzugsweise sind diese Abschnitte einstückig, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Das zweite Verbindungsteil kann als einzelnes Formteil aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen niedriger Dichte, geformt sein. Die nicht dargestellte Kompresse
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oder der chirurgische Verband, die mit der Haut des Patienten in Berührung steht, ist an der Fläche 72 des Verbindungsteils 66 befestigt, und zwar beispielsweise durch Verschweißen oder mittels Klebstoff. Die Rippe 68 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist einen Wulst oder Rand 74 auf, dessen ebene Ringfläche 76 unter einem Winkel zum Flansch 70 hin weist. Die Fläche 76 kann etwa 45° zur Achse des Übergangsstücks geneigt sein. Ein biegsamer Dichtungsstreifen 78 wirkt mit der Außenfläche 55 der Innenwand 50 des ersten Verbindungsteils 48 zusammen.
Die Abmessungen der beiden Verbindungsteile, und insbesondere die Breite des Kanals und der Rippe, die Abmessungen des Randes sowie das Material und die Abmessungen des in Umfangsrichtung verlaufenden Dichtungsstreifens 78 sind jeweils so gewählt, daß eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den zwei Verbindungsteilen sichergestellt wirdp; dabei ist es möglich, die zwei Verbindungsteile von Hand voneinander zu trennen.
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Im Rahmen der Erfindung können beispielsweise der Rand oder der Wulst 58 an der radial inneren Wand 50 des Verbindungsteils 48 angeordnet und der Dichtungsstreifen 78 sowie der Wulst 74 an dem Verbindungsteil 66 vertauscht sein. Alternativ kann
der Drainagebeutel an dem Verbindungsteil 66 und der Verband an dem Verbindungsteil 48 befestigt sein. Bei weiteren Ausführungsformen kann der Dichtungsstreifen 78 getrennt von dem zugehörigen Verbindungsteil ausgebildet oder von diesem abtrennbar sein; weiter ist es möglich, den Dichtungsstreifen 78
entweder an der radial inneren oder radial äußeren Fläche der Rippe oder an der radial oder äußeren Wand des kanalförmigen Verbindungsteils angeordnet sein. Der Dichtungsstreifen kann im Rahmen der Erfindung weggelassen werden, falls die Rippe
in dem Kanal dicht eingepaßt ist»
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In Figur 9 ist eine dritte Ausführungsform dargestellt. Das erste Verbindungsteil weist einen Ring mit einem vergrößerten oder pfeilförmig ausgebildeten Ende auf, das mit einer komplementären, ringförmigen Aussparung im zweiten Verbindungsteil zusammenwirkt. Das pfeilförmige Ende wird durch Druck in die Aussparung eingepaßt, und zwar aufgrund seiner Form und der Eigenelastizität des Materials- Das pfeilförmige Ende wird dort solange festgehalten, bis eine erhebliche Trennkraft ausgeübt wird.
Figur 9 zeigt eine Kompresse 80 aus chirurgischem Material, wie sie .-beispielsweise aus der GB-PS 1 088 992 bekannt ist. Die Kompresse weist eine Mittelöffnung 82 auf, während ihre Oberfläche 84 mit dem Körper des Patienten verklebt ist.
Das Stoma des Patienten tritt nach außen durch die öffnung Die Kompresse ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Verkleben oder durch Verschweißen , an einer ebenen Platte oder Scheibe 86 mit einer Mittelöffnung 88 befestigt, die annähernd mit der Öffnung 82 ausgerichtet ist. Die Scheibe 86 ist einstückig mit einem Ring 90 oder ist an diesem befestigt. Dieser Ring umgibt die öffnung 88 und erstreckt sich von der Scheibe 86 weg in Axialrichtung, d.h. von dem Körper des Patienten weg. Der Ring 90 weist einen vergrößerten und elastischen Endabschnitt 92 auf, der bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform pfeilförmig ausgebildet ist und aus zwei Flanschen 94 und 96 besteht. Die Abschnitte 86, 90, 92, 94 und 96 bilden das erste Verbindungsteil.
Das zweite Verbindungsteil ist mit einem Drainagebeutel verbunden, dessen eine Wand 100 eine öffnung 102 aufweist, die annähernd mit einer öffnung 104 in einem Ring 106 ausgerichtet ist. Der Ring 106 weist in seiner Oberfläche 110 einen ringförmigen Kanal 108 auf. Die gegenüberliegende Fläche 112 des Rings 106 ist mit der Wand 100 des Beutels verbunden, beispielsweise mittels Klebstoff oder durch Verschweißen mittels Wärmebehandlung. Der Ring 106 bildet einen Abschnitt des zweiten Verbindungsteile*
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dessen zweiter Abschnitt durch eine Scheibe 114 mit einer öffnung gebildet wird. Diese Scheibe ist mit der Oberfläche 110 verbunden, beispielsweise durch Verschweißen oder durch einen geeigneten Klebstoff. Die radial innere Wand 116 der Scheibe 114 ist weiter von der Achse entfernt angeordnet als die radial innere Wand des Kanals 108 und weniger weit als die radial äußere Wand des Kanals 108. Dies bedeutet, daß die Scheibe 114 den Kanal teilweise überlappt und eine verengte Eintrittsöffnung bildet, durch die der elastische Endabschnitt 92 des ersten Verbindungsteils von Hand eingedrückt werden kann, um die zwei Verbindungsteile temporär und sicher miteinander zu verbinden. Dies bedeutet, daß der Patient den Drainagebeutel 100 leicht abnehmen und ihn durch einen frischen und sauberen Beutel ersetzen kann, während der Verband 80 am Patienten verbleibt.
Ersichtlich weisen die beiden Verbindungsteile eine einfache Form und Aufbau auf und können einfach und billig aus Kunststoff material hergestellt werden, wobei lediglich einfache Formen und mühelose, geradlinige Verfahrenschritte erforder-. lieh sind.
Neben der bevorzugten pfeilförmigen Anordnung 92 können im Rahmen der Erfindung ohne Aufgabe der Vorteile auch andere Konfigurationen gewählt werden, beispielsweise mit einem Rundkopf.
Gemäß Figur 10 weist eine vierte Ausführungsform zwei Verbindungsteile auf, von denen das eine mit einer Kompresse oder einem Verband und das andere mit einem Drainagebeutel verbunden ist. In diesem Fall wird eine Steckverbindung mit einem Stift und einem Sockel verwendet. Das eine Verbindungsteil weist zwei einander gegenüberliegende Ringwände auf, während das andere Verbindungsteil einen ringförmigen Vorsprung aufweist, dessen Größe und Form derart sind, daß er zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden des ersten Verbindungsteils er-
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faßt werden kann, wenn die zwei Verbindungsteile miteinander verbunden werden.
Bei einer derartigen Anordnung erfolgt die Relativbewegung zwisehen beiden Verbindungsteilen im wesentlichen in Axialrichtung, d.h. zum Körper des Patienten hin oder von diesem weg. Der ringförmige Vorsprung ragt von einem der Verbindungsteile im wesentlichen in Axialrichtung zu dem anderen Verbindungsteil.
Das erfindungsgemäße Übergangsstück weist ein erstes und ein zweites Verbindungsteil auf, die von Hand getrennt werden können. Das erste Verbindungsteil besteht aus einem Körper mit einer Mittelöffnung und mit einem Paar im wesentlichen konzentrischer, ringförmiger Nuten, die im Querschnitt einen einspringenden Winkel aufweisen. Das zweite Verbindungsteil weist ebenfalls einen Körper mit einer Mittelöffnung auf und darüberhinaus ein zu den Nuten komplementäres Paar Rippen, die auf dem Körper aufrecht stehen. Die freien Enden der Rippen sind gegenüber deren übrigen Teil erweitert, so daß die zwei Verbindungsteile miteinander verbunden werden können, in dem die erweiterten Enden der Rippen in die entsprechenden Nuten von Hand eingedrückt werden. Die beiden Verbindungsteile bestehen aus elastischem Material, wie Kunststoffmaterial, das durch Einwirkung manueller Kräfte leicht deformiert werden kann.
Entweder das erste oder das zweite Verbindungsteil kann in vorteilhafter Weise eine Dichtungswand aufweisen, die sich um die jeweilige öffnung erstreckt und bei Verbindung der beiden Teile in eine komplementäre Nut oder Aussparung in den anderen Verbindungsteil ragt, um eine Abdichtung zwischen den Verbindungsteilen gegen Flüssigkeit und Gas zu bilden. Dadurch wird das Austreten von unerwünschten Geruchsstoffen oder Flüssigkeiten erfolgreich vermieden, obwohl der Drainagebeutel und das mit diesem verbundene Verbindungsteil von dem Patien-
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ten leicht abgenommen und durch saubere Teile ersetzt werden können, wobei die Gefahr des Auslaufens gering ist.
Das- erste Verbindungsteil· kann an der Kompresse oder dem Verband und das zweite Verbindungsteil an dem Drainag-ebeutel befestigt sein; im Rahmen der Erfindung ist eine umgekehrte Anordnung möglich. Die Dichtungswand kann an dem ersten Verbindungsteil und die Nut oder die Aussparung (neben dem Paar Nuten mit einspringendem Winkel) kann an dem zweiten Verbindungsteil vorgesehen sein; auch hier ist im Rahmen der Erfindung eine umgekehrte Anordnung möglich.
Die Dichtungswand kann radial innerhalb oder außerhalb des Paars Nuten mit einspringendem Winkel oder, in Radialrichtung gesehen, zwischen diesen Nuten angeordnet sein.
Wie ausgeführt, zeigt die Figur 10 einen schematischen Axialschnitt durch ein Übergangsstück mit zwei voneinander getrennten Verbindungsteilen. Das erste Verbindungsteil ist mit einem Drainagebeutel und das zweite Verbindungsteil mit einem chirurgischen Verband verbunden. Vorzugsweise wird ein Verband gemäß der GB-PS 1 088 992 verwendet.
Das dargestellte Übergangsstück befindet sich zwischen einem Beutel 120 und einer Kompresse oder einem Verband 122. In der Wand 124 des Beutels ist eine Öffnung vorgesehen. Die Wand ist an dem ersten Verbindungsteil 126 befestigt, das in Form eines elastischen Kunststoffrings mit im wesentlichen ebenen Flächen 128 und 130 ausgebildet ist. Die Fläche 128 des Rings 126 weist ein konzentrisches Paar Nuten 132, 134 mit einspringendem Winkel sowie eine ringförmige Aussparung 136 mit V-förmigem Querschnitt auf.
Das zweite Verbindungsteil besteht ebenfalls aus elastischem Kunststoffmaterial und ist in Form eines flachen Ringes 140 mit einer Fläche 142 ausgebildet, an der der chirurgische Verband 122 befestigt ist. Die andere Fläche 144 weist ein Paar
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Rippen 146, 148 sowie eine vorspringende Dichtungswand 150 auf. Jede Rippe weist ein vergrößertes Kopfende auf, das geringfügig breiter ist als die Eintrittsöffnung der zugehörigen Nut
mit dem einspringenden Winkel. 5
Bei dieser Ausfuhrungsform können die beiden Verbindungsteile durch Zusammendrücken von Hand lösbar miteinander verbunden werden, indem die Köpfe der Rippen 146 und 148 in den entsprechenden Nuten 132 bzw. 134 und die Dichtungswand in der Aussparung 136 aufgenommen werden. Vorzugsweise sind die Abmessungen der verschiedenen Bauteile derart, daß sich die Flächen 128 und 144 im verbundenen Zustand gegenseitig berühren. Zur Verdeutlichung sind die axialen Abmessungen der Teile 146, 148 und
in der Zeichnung übertrieben dargestellt. 15
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Claims (1)

  1. VOSStUS · VOSSIUS . HlLTL · TAUCHNER · HEUNEMANN
    PATENTANWÄLTE
    SI E BE RTSTRASS E 4· 8000 MÖNCHEN 86 -PHONE: (O89) 474075 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN -TELEX 5-29 45 3 VOPAT D
    23. März 1978
    u.Z.: M 620 (He/kä)
    Case: Τ-134Ί1-Κ
    KINGSDOWN MEDICAL CONSULTANTS LTD.
    London, Großbritannien
    10
    " Übergangsstück für einen medizinischen Drainage- oder Ostomiebeutel "
    Priorität: 30. März 1977, Großbritannien, Nr. 13 411
    17. November 1977, Großbritannien, Nr. 47 930
    17. November 1977, Großbritannien, Nr. 47 927
    17. November 1977, Großbritannien, Nr. 47 928
    Patentansprüche
    1J Obergangsstück zum Verbinden eines Drainage- oder Ostomiebeutels mit einer Kompresse oder einem medizinischem
    Verband,g ekennzeichnet durch
    a) ein erstes Verbindungsteil (14; 48; 86* 90, 92, 94, 96;
    126) in Form einer in sich geschlossenen Schleife zum Festlegen einer Stomaöffnung (15; 88) und mit zwei einander gegenüberliegenden Wänden (24, 26; 50, 52) und durch b) ein zweites Verbindungsteil (16; 66; 106, 108, 110; 140) in Form einer in sich geschlossenen Schleife zum Festlegen einer Stomaöffnung und mit einer Rippe oder einem Vorsprung (20; 68; 90; 146, 148), die so bemessen und angeordnet ist, daß sie bei miteinander verbundenen Verbindungsteilen zwischen den Wänden (24, 26; 50, 52) ist und mindestens eine dieser Wände abdichtet.
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    _ 2 —
    2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (20; 68; 90; 146, 148) zwischen den Wänden (24, 26; 50, 52) erfaßt wird.
    3. Übergangsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungsteile aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen.
    4. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungsteil (14; 48; 106, 1O8, 110) im Querschnitt kanalförmig ausgebildet und daß das andere Verbindungsteil (16; 66; 86, 90, 92, 94, 96) so bemessen ist, daß es zwischen den einander gegenüberliegenden Kanalwänden (24, 26; 50, 52) erfaßt wird.
    5. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (14; 48; 126) mit dem Beutel (10, 120) und das zweite Verbindungsteil (16; 66; 140) mit der Kompresse oder dem medizinischen Verband ver-
    bunden ist.
    6. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (86, 90, 92, 94, 96) mit der Kompresse oder dem Verband (80) und das zweite
    Verbindungsteil (106, 108, 110) mit dem Beutel (100) verbunden ist.
    7. Übergangsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile an dem Beutel bzw. an der
    Kompresse oder dem Verband, vorzugsweise durch Wärmebehandlung, angeschweißt sind.
    8. Übergangsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile an dem Beutel bzw. an der
    Kompresse oder dem Verband mittels Klebstoff befestigt sind. 35
    8098 41/0739
    γ ι
    9. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15, 22, 104) kreisförmig ausgebildet ist und die zwei einander gegenüberliegenden Wände (24, 26; 50, 52) ringförmig ausgebildet sind.
    10. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (20, 68) einen sich von dieser aus erstreckenden, dünnen, elastisch nachgingen Dichtungsstreifen (33, 78) aufweist, der bei Anordnung der Rippe zwischen den Wänden (24, 26; 50, 52) vorgespannt ist und an einer Wand (24 bzw. 50) abdichtend anliegt.
    11. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wände einen von dieser aus sich erstreckenden, dünnen elastisch nachgiebigen Dichtungsstreifen aufweist, der bei eingesetzter Rippe zwischen den Wänden nach außen vorgespannt ist und mit der Rippe zusammenwirkt.
    12. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das am Beutel (10) befestigte Verbindungsteil (14) mindestens einen radial nach außen vorspringenden Ansatz (27) aufweist.
    13. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Verbindungsteile aus Polyäthylen niedriger Dichte hergestellt ist.
    14. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompresse oder der Verband (80, 122) aus einem Kunststoffkleber hergestellt ist, bestehend aus einem Gemisch aus einem wasserlöslichen oder in Wasser aufquellbaren Hydrokolloid und einem wasserunlöslichen, viskosen^ elastischen Bindemittel.
    15. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verbindungsteil eine von der Öffnung nach außen führende Abgasleitung aufweist.
    L -
    809841 / 073t
    Γ -4-
    16. Übergangsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abgasleitung ein Filter angeordnet ist.
    17. Übergangsstück nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter als Wechseleinsatz ausgebildet ist.
    18. Übergangsstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ein Gehäuse mit einem Einlaß und einem Auslaß sowie mindestens eine darin angeordnete Lage eines Aktivkohle-Gewebes aufweist, so daß das in dem Gehäuse vom Einlaß zum Auslaß durchgeleitete Gas parallel zur Oberfläche der: Lage strömt.
    19. Übergangsstück nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am einen Ende mehrere hohle Zapfen aufweist, mit denen es an einer in dem Gasdurchlaß angeordneten Haltevorrichtung befestigt ist, und daß der Innenraum der Zapfen als Einlaß dient.
    20. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (20; 68) einen sich zur Innenoder Außenwand (24 bzw. 26; 50 bzw. 52) des Kanals hin erstreckenden Umfangswulst (38; 74) und daß zur Verbesserung der mechanischen Festigkeit der Verbindung die Innen- oder die Außenwand gegebenenfalls einen komplementären Wulst (28; 58) aufweist.
    21. Übergangsstück nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wulste (58, 74) zur gemeinsamen Achse der miteinander verbundenen Verbindungsteile geneigte Ringflächen (60 bzw. 76) aufweisen, die zur Verbindung der beiden Verbindungsteile aneinander anliegen.
    22. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil aus einer ebenen Platte oder Scheibe CSS) aus Kunststoffmaterial
    L J
    101841/0739
    mit einer Mittelöffnung (88) und einem sich von dieser in Axialrichtung erstreckenden Ring (90) besteht, dessen Endabschnitt (92) breiter als die Wanddicke des Rings (90) und verformbar ist, und daß das zweite Verbindungsteil eine ebene Platte oder Scheibe (114) mit einer Mittelöffnung mit vorgegebenem Durchmesser sowie einen Ring (106) mit einem Ringkanal (108) zur Aufnahme des Endabschnitts (92) des Rings (90) des ersten Verbindungsteils aufweist.
    23- Übergangsstück nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (92) des Rings (90)pfeilförmig und flexibel ausgebildet ist.
    24. Übergangsstück nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (86) und der Ring (90) des ersten Verbindungsteils miteinander einstückig sind»
    25. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (106) und die Scheibe (114) des zweiten Verbindungsteils dauerhaft miteinander verklebt sind ο
    26. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (106) und die Scheibe (114) des zweiten Verbindungsteils vorzugsweise durch Wärmebehandlung miteinander verschweißt sind»
    27. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil .'
    C126) zwei einander gegenüberliegende Ringwände und das andere Verbindungsteil (140) einen ringförmigen Vorsprung aufweist , der so bemessen und ausgebildet ist, daß er bei miteinander verbundenen Verbindungsteilen (126, 140) zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden des ersten Verbindungsteils
    (126) erfaßt wird.
    01841 /07
    r _ 6 _ -ι
    281283*
    28. Übergangsstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsteil (126) ein Paar konzentrischer Ringnuten (132, 134) mit im Querschnitt einspringenden Winkeln und das zweite Verbindungsteil (140) ein zu den Ringnuten (132, 134) komplementäres Paar Rippen (146, 148) mit jeweils einem erweiterten Endabschnitt aufweist.
    29. Übergangsstück nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekenn- .' zeichnet, daß das eine Verbindungsteil (140) eine sich um die Stomaöffnung erstreckende Dichtungswand (150) und das andere Verbindungsteil (126) eine zu der Dichtungswand (150) komplementäre Aussparung (136) aufweist.
    30. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 15
    80S841/073Θ
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