DE2812357C2 - Vorrichtung zum Abbrechen von geschärften Messerklingen - Google Patents

Vorrichtung zum Abbrechen von geschärften Messerklingen

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DE2812357C2
DE2812357C2 DE19782812357 DE2812357A DE2812357C2 DE 2812357 C2 DE2812357 C2 DE 2812357C2 DE 19782812357 DE19782812357 DE 19782812357 DE 2812357 A DE2812357 A DE 2812357A DE 2812357 C2 DE2812357 C2 DE 2812357C2
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breaking
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knife blades
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DE19782812357
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John R. Lexington Mass. Beaver
George J. Bedford Mass. Kozlowski
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Beaver Visitec International Inc
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Beaver Visitec International Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/002Breaking machines, i.e. pre-cutting and subsequent breaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbrechen von vorgeformten, geschärften Messerklingen von einem an bestimmten Stellen gekerbten kontinuierlichen Band, das zum Abbrechen in einer eine Halterung aufweisenden Abbrechstation geführt ist und intermittierend durch diese bewegt wird.
In der DE-OS 27 14 468 wird eine chirurgische Klinge und eine Vorrichtung zu ihrer Herstellung beschrieben, bei der eine Vielzahl von Klingen in Form eines kontinuierlichen Streifens hergestellt wird, wobei die einzelne Klinge an eingekerbten Bereichen so an dem Streuen befestigt ist, daß sie leicht davon abgetrennt werden kann; hierdurch wird ein Klingenteil zur Verfügung gestellt, der an einer Seitenkante geschärft ist, sowie ein Lappen, der sich seitlich davon erstreckt und ziim Instellungbringen der Klinge in einem Halter verwendet wird. Nach dem Abtrennen vom Streifen wird die Klinge in einen Schlitz am Ende eines Halters eingesetzt und durin durch Wärmedeformation eines Kunststoffs oder durch einen Klebstoff oder auf beliebige andere passende Weise befestigt
Da zum Abbrechen einer Messerklinge diese von der Aufnahme eines Messerhalters erfaßt und danach von Hand der Abbrechvorgang ausgeführt wird, besteht die Möglichkeit daß bei ungeschickter Handhabung des Messerhalters die Schneide der Messerklinge beschädigt wird. Dies ist dann besonders unerwünscht wenn es sich um chirurgische Klingen handelt bei denen noch dazu hohe Sterilitätsanforderungen einzuhalten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abbrechvorgang und die Übernahme einer abgebrochenen Messerklinge in den Messerhalter zu automatisieren und so zu gestalten, daß dabei irgendwelche Handhabungen eines Benutzers überflüssig werden. eo
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Halterung aus die jeweilige Klinge erfassenden Greifbacken besteht, die eine abgebrochene Klinge aus der Abbrechstation in eine weitere Bearbeitungsstation überführt daß vor der Abbrechstation ein Stempel zum teilweisen Abbrechen der Klinge angeordnet ist, und daß den Greifbacken in der Abbrechstation ein die Klinge vom Band vollständig abbrechendes DruckstUck zu
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Arbeitsstationen der Maschine gemäß Fi g. 1 und 2, wobei die Vorderstellung des Klingengreifmechanismus gestrichelt dargestellt ist
F i g. 4 eine Ansicht entlang Linie 4-4 in F i g. 1,
Fig.5 eine Ansicht entlang Linie 5-5 in Fig. 1, die eine Arbeitsstation darstellt, an der eine erste Kerblinie, die die Klinge mit dem Band verbindet gebrochen wird,
F i g. 6 in einer Ansicht entlang 6-6 in F i g. 1 einen Klingengreifmechanismus in zurückgezogener und offener Stellung,
F i g. 7 in einer Ansicht entlang 7-7 in F i g. 1 den KHngengreifmechanismus in der vorderen Stellung, nachdem dieser eine Klinge vor dem Abtrennen vom Band ergriffen hat und sie nach vorne in Stellung zum Zusammensetzen mit einem Klingenhalter bewegt hat
F i g. 8 in einer Ansicht entlang 8-8 in F i g. 1 eine Arbeitsstation, an der eine zweite Kerblinie, die die Klinge mit dem Band verbindet gebrochen wird, während die Klinge dirch den Mechanismus gemäß F i g. 7 ergriffen wird.
In den Figuren ist eine Maschine 10 abgebildet die zum Abtrennen einzelner Klingen 12 von einem fortlaufenden Band 14 geeignet ist
In der dargestellten Ausführungsform werden die Klingen aus dem Band durch Ausstanzen von Bandteilen, Bilden eines Klingenteiles 18, der über eine erste Kerblinie 18 mit dem Band verbunden ist und Bilden eines Lappens 20, der über eine zweite Kerblinie 22 mit dem Band verbunden ist (vgl. F i g. 3) gebildet Die Außenkante 24 des Klingenteils verläuft parallel zur Achse des Bandes und ist geschärft; sie ergibt, so die Schneidkante der Klinge.
Die Maschine 10 besitzt Bandjustierstifte 26 und 28 am Einlauf bzw. Auslauf der Maschine, die durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus in zeitlicher Beziehung zu den anderen Mechanismen der Maschine auf übliche Weise betätigt werden, um das Band während des Arbeitstakts in richtige Stellung zu den anderen Mechanismen der Maschine zu bringen.
Die Maschine 10 weist eine erste Arbeitsstation 30 auf (vgL F i g. 3 und 5), die einen Schlitz 32, durch welchen das Band 14 läuft einen festen Unterstempel 34 und einen Oberstempel 36 aufweist der mittels eines Schwenkarms 38, der von einem Druckluftzylinder 40 betätigt wird, nach unten gegen das Band bewegbar ist
Der Unterstempel und der Oberstempel 34,36 sind so geformt und in Beziehung zu dem Band 14 in Schlitz 32 in Stellung gebracht, daß bei der Betätigung des Druckluftzylinders 40 zur Abwärtsbewegung des Oberstempels 36 die Kerblinie 18 so bricht, daß der Klingenteil 16 der Klinge vom Band abgetrennt wird.
Eine zweite Arbeitsstation 42 weist ein Paar Greifbacken 44,46 mit gegenüberliegenden Klingengreifvorsprüngen 47, 49 an ihren Außenenden auf. Die Backen 44 und 46 sind aus einer zurückgezogenen und offenen Stellung (vgl. F i g. 6), in der die Vorsprünge 47 und 49 auf gegenüberliegenden Seiten des Lappenbereichs 20
an der Klinge in Stellung gebracht sind, in eine vordere, geschlossene Stellung bewegbar, in der eine Klinge, die zwischen den Vorsprüngen gehalten wird, zum Zusammenbau mit einem Klingenhalter 50 in Stellung gebracht ist
Die Greifbacken 44 und 46 sind auf einem Träger 32 montiert, der mittels eines Druckluftzyhaders 56 auf einem Support 54 vorwärts und rückwärts gleiten kann.
Der untere Backen 44 ist an dem Träger 52 befestigt und der obere Backen 46 ist in der Mitte in einem Stehlager 58 schwenkbar gelagert Die Backen werden mittels eines Druckluftzylinders 60, der Verbindungsglieder 62 betätigt, geöffnet und geschlossen, so daß die Vorwärtsbewegung (in den Fig.6 und 7 nach rechts) der Kolbenstange 64 die Backen in die Stellung gemäß is F ig. 7 schließt
Die (nicht dargestellte) Betätigungsvorrichtung für die .Druckluftzylinder 56 und 60 ist zeitlich so geschaltet, daß der Zylinder 60 betätigt wird, um die Barken 44 und 46 zu schließen und den Klingenlappen 20 zu ergreifen, und daß anschließend der Zylinder 56 betätigt wird, um den Backenniechanismus nach vorne zu bewegen, um die Klinge in Stellung zum Klingenhalter zu bringen.
I Jedoch wird zwischen dem Betätigungszeitpunkt des
ä Zylinders 60 und demjenigen des Zylinders 56 ein Me- || chanismus betätigt, um die verbleibende Verbindung I zwischen der Klinge und dem Band an der geritzten i« Linie 22 zu brechen.
I Die Arbeitsstation 42 weist dazu einen bei 68 drehbar
L.v gelagerten Winkelhebel auf, der einen sich nach vorn I erstreckenden Bereich 70 besitzt, an welchem ein sieh l| seitlich erstreckendes Teil 72 mit einem Andrückfuß 74 I angeordnet ist, der zwischen den Backen 46 und 48 und I über dem Band 14 liegt
I Der Schwenkhebel besitzt einen Betätigungshebel 76, 3s
1 der mit der Kolbenstange 78 eines Druckluftzylinders I 80 verbunden ist Die Betätigungsvorrichtung des I Druckluftzylinders 80 ist zeitlich so geschaltet, daß die I Kolbenstange zur Drehung des Winkelhebels 68 so aus-[* fährt, daß der Andrückfuß sich nach unten gegen das i Band im Bereich der Kerblinie 22 bewegt, unmittelbar ^ nachdem die Vorsprünge 47 und 49 den Lappen 20 er- T griffen haben. Diese Bewegung des Andrückfußes 74 £ bricht das Material entlang der Kerblinie 22 und trennt I dadurch die Klinge vollständig vom Streifen ab.
;■ Die Backen bewegen sich dann nach vorne, wobei sie
If die abgetrennte Klinge auf die vorher beschriebene Z Weise tragen.
ι: Die besondere Form des Klingenhalters 50 und die
f, Art, wie die Klinge in dem Halter aufgenommen wird, ist S nicht Teil der vorliegenden Erfindung. In der abgebilde-
I ten Ausführungsform ist der Halter 50 aus Kunststoff r gebildet und besitzt einen Schlitz 51 am vorderen Ende !■. zur Aufnahme der Klinge. Die Klinge kann danach in I dem Halter auf irgendeine geeignete Weise, wie z. B. : durch Wärmeverformung des Kunststoffs oder durch
I Klebstoffe festgehalten werden. Der Lappen 20, der :·. verwendet wurde, die Klinge in dem Halter in Stellung j zu bringen, kann anschließend entfernt werden.
\
ί < Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprache:
1. Vorrichtung zum Abbrechen von vorgeformten, geschärften Messerklingen von einem an bestimmten Stellen gekerbten kontinuierlichen Band, das zum Abbrechen in einer eine Halterung aufweisenden Abbrechstation geführt ist und intermittierend durch diese bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus die jeweilige Klinge (12) erfassenden Greifbacken (44,46) besteht, die eine abgebrochene Klinge aus der Abbrechstation in eine weitere Bearbeitungsstation überführt, daß vor der Abbrechstation ein Stempel (36) zum teilweisen Abbrechen der Klinge angeordnet ist, und daß den Greifbacken (44,46) in der Abbrechstatäon ein die Klinge vom Band (14) vollständig abbrechendes Druckstück (74) zugeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (44,46) das Band (14) von der den Messerklingen (12) abgewandten Seite übergreifen.
geordnet ist Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine gemäß
25
DE19782812357 1978-03-21 1978-03-21 Vorrichtung zum Abbrechen von geschärften Messerklingen Expired DE2812357C2 (de)

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Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609696C (de) * 1933-05-16 1935-02-21 Oskar Lungenstrass Maschine zum Abknicken von am Band gelochten, gekerbten und gehaerteten Rasierklingen und Abfallstuecken
US4074431A (en) * 1976-04-21 1978-02-21 Rudolph Beaver, Inc. Surgical knife assembly, surgical blade, and method of manufacture thereof

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