DE2812117C2 - - Google Patents
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- DE2812117C2 DE2812117C2 DE2812117A DE2812117A DE2812117C2 DE 2812117 C2 DE2812117 C2 DE 2812117C2 DE 2812117 A DE2812117 A DE 2812117A DE 2812117 A DE2812117 A DE 2812117A DE 2812117 C2 DE2812117 C2 DE 2812117C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/69—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing fluorine
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F9/00—Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
- C07F9/02—Phosphorus compounds
- C07F9/06—Phosphorus compounds without P—C bonds
- C07F9/08—Esters of oxyacids of phosphorus
- C07F9/09—Esters of phosphoric acids
- C07F9/14—Esters of phosphoric acids containing P(=O)-halide groups
Description
Die Erfindung betrifft Zusammensetzungen zur dentalen
Kariesprophylaxe gemäß den voranstehenden Patentansprüchen. Sie enthalten neben üblichen Trägerstoffen alkylaminierte
Fluorphosphate.
Die Karies verhindernde Wirkung von Fluoriden ist aus
Public Health Reporter (Wash.) 48, 703 (1933) bekannt;
ebenso die Tatsache, daß Fluoridionen in niedriger Konzentration
mit Calciumphosphaten und mit dem Apatit im Zahnschmelz
reagieren. Demzufolge wurden zahlreiche Präparate
entwickelt, um Fluoridionen auf die Zahnoberfläche mittels
Zahnlacken oder konzentrierter Lösungen von Natriumfluorid,
Natriummonofluorphosphat (z. B. gemäß GB-PS 12 70 752),
Zinnfluorid und Kombinationen von Fluorid und Orthophosphorsäure
oder Aminfluoriden aufzubringen, einschließlich
der Anwendung von Fluoridgelen und Fluorid enthaltenden
Zahnpasten und Mundwässern.
Die prophylaktische Wirkung dieser topischen Aufbringung
ist unterschiedlich, so wurde z. B. festgestellt, daß
bei gleichem Gehalt an zur Verfügung stehenden Fluorid
kleinere Fluorid-Anteile, die öfter dargeboten werden,
kariostatisch wirksamer sind als größere Anteile, die
in größeren Zeitabständen verabfolgt werden; (Regolati,
Helv. Odont. Acta., Suppl. IX, 1975, Seiten 95 bis 130).
Klinische Versuche von P. Torell und Y. Ericsson aus
Acta Ondont. Scand., 23, 287, 1965 haben gezeigt, daß
ein häufigeres Spülen des Mundes mit gering konzentrierten
Fluoridlösungen wirksamer bei der Kariesbekämpfung ist
als das Spülen mit höheren Konzentrationen in längeren
Zeitabständen.
Es sind zwar Produkte bekannt, die unter ärztlicher Aufsicht
aufgebracht werden können, wie beispielsweise Polyurethanzahnlacke
auf Basis von Tolylendiisocyanat mit
einem Gehalt von 1% Difluorsilan, R-SiF₂(OH) sowie Fluorid
enthaltende Silikatzemente, Fluorid enthaltende Acrylsäureharze,
Fluorid enthaltende Carboxylatzemente oder
Fluorid enthaltende Hydrogelpolymere. Keines dieser Produkte
kann jedoch von dem Verbraucher selbst und schon gar
nicht von Kindern aufgebracht werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Fluor enthaltende
Verbindungen vorzuschlagen, die im oralen Bereich
absorbiert werden und eine langsame Abgabe der Fluoridionen
entweder auf physikalische oder chemische Weise in verhältnismäßig
langen Zeiträumen ermöglichen, bevor das Mittel
aus dem Mundbereich entfernt wird. Die Verwendung derartig
substantiver, langsam Fluor abgebender Mittel kann dann
eine langzeitige, d. h. 1 bis 12 Stunden dauernde Zurverfügungstellung
von Fluorid in niedrigen Konzentrationen
und eine häufigere Abgabe ermöglichen, so daß im Gegensatz
zu den bisherigen Fluorid abgebenden Systemen ein Schutz
für längere Tagesabschnitte ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden daher Zusammensetzungen
mit neuartigen Bis-Alkylaminmonofluorphosphaten der allgemeinen
Formel (R-NH₃)₂PO₃F vorgeschlagen, in denen R
ein gesättigter oder ungesättigter Alkylrest mit 8 bis
18 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei Bis-Oleyl- oder
Bis-Dodecylaminmonofluorphosphate bevorzugt werden.
Es ist zwar aus der US-PS 4 04 310 eine zur dentalen
Kariesprophylaxe geeignete Zusammensetzung mit einem
Gehalt an Alkylaminfluorphosphaten bekannt,
jedoch sind diese Verbindungen keine Bis-Alkylaminmonofluorphosphate.
Die bekannten alkylaminierten Fluorphosphate
der allgemeinen Formel
in der R ein linearer oder verzweigter C₁- bis C₂₀-Alkylrest
bedeutet, sind verschieden von den Bis-Alkylaminverbindungen
der Formel
(RNH⁺₃)₂ · PO₃F-2,
in der R ein gesättigter oder ungesättigter Alkylrest
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen mit einem Gehalt an Bis-Alkylaminmonofluorphosphat
eine ausgezeichnete Substantivität
gegenüber dem oralen Gewebe und dem Zahnschmelz zeigen
uns Fluoridion langsam abgeben und eine Karies an den
glatten Flächen und an den Rillen des Zahnes verhindern.
Wenn die Alkylreste weniger als 8 Kohlenstoffatome oder
mehr als 18 Kohlenstoffatome besitzen, ist die Substantivität
im Mundbereich geringer.
Die relative Freigabe von Fluoridionen ist beispielsweise
bei dem bekannten Kaliumdodecylmonofluorphosphat,
Ethanolaminmonofluorphosphat oder 2-Amino-methyl-1,3-
propandiolmonofluorphosphat viel schlechter als die der
Bis-Aminomonofluorphosphate. Auch die Substantivität
konnte mit Bromphenolblau als deutlich überlegen nachgewiesen
werden. Wie die folgende Tabelle 1 zeigt, haben die Bis-
Alkylaminmonofluorphosphate eine sehr langsame Fluorionenfreigabe
in vitro, während die Fluorionenfreigabe in vitro
bei Ehtanolamin PO₃F, bei 2-Amino-methyl-1,3-propandiol-
PO₃F, bei Hexadecylamin-HF und bei Oleylamin-HF sehr
schnell erfolgt.
Es ist unerwartet, daß die Bis-Alkylaminmonofluorphosphate
im Gegensatz zu den bekannten alkylaminierten Fluorphosphaten
oder gegenüber anderen HF-Verbindungen eine langsame
Fluoridfreigabe und eine bessere Substantivität zeigen
und damit einen überraschenden technischen Vorteil und
eine Bereicherung des Standes der Technik darstellen,
weil die "nicht-Bis-Verbindungen" eine äußerst geringe
Substantivität bei entsprechend langkettigen Alkylresten
wie Hexadecyl- und Oleylresten haben oder eine nicht
bestimmte Substantivität aufgrund der Unfähigkeit der
kurzkettigen Verbindungen mit Bromphenolblau zu reagieren
zeigen.
Die Herstellung der langkettigen Bis-Aminmonofluorphosphate
erfolgt, indem man ein C₈- bis C₁₈-Amin, wie Monofluorphosphorsäure,
in einem nicht wäßrigen Medium bei niedrigen
Temperaturen von z. B. 0°C umsetzt, wobei die folgende
Umsetzung erfolgt:
2 RNH₂ + H₂PO₃F → (RNH₃⁺)₂PO₃F=
Insbesondere werden die Bis-Aminmonofluorphosphate durch
langsame Zugabe von Monofluorphosphorsäure zu einer verdünnten
Lösung des langkettigen Amins in einem organischen
Lösungsmittel unter kräftigem Rühren nach etwa 20 Minuten
bis 2 Stunden unter gleichzeitigem Kühlen erhalten, da
die Reaktion stark exotherm ist. Es kann jedes Lösungsmittel
verwendet werden, in dem das Amin löslich ist,
wie beispielsweise Ethanol, Toluol, Methanol, Propanol oder
Butanol. Das Rühren soll hinreichend
lange erfolgen, um eine optimale Umsetzung des langkettigen
Amins zu ermöglichen. Das Molarverhältnis der Reaktanten
kann von 1,4 bis Anteilen RNH₂ zu 1 Anteil H₂PO₃F erfolgen,
um eine optimale Umsetzung des Amins mit der Säure zu
ermöglichen. Vorzugsweise soll die Säure im Überschuß
eingesetzt werden. Das erhaltene unlösliche feste oder
wachsartige Reaktionsprodukt wird von einer Aufschlämmung
des organischen Lösungsmittels durch Filtrieren oder
auf andere geeignete Weise abgetrennt. Anschließend wird
dieses Produkt mit dem Lösungsmittel gewaschen und unter
Vakuum oder Luft 12 bis 48 Stunden getrocknet, um das
Lösungsmittel im wesentlichen zu entfernen. Die Trocknung
kann bei Zimmertemperatur erfolgen und soll nicht bei
Temperaturen über 45°C durchgeführt werden, vorzugsweise
in einem Bereich von 27 bis 45°C.
Herstellung der Bis-Alkylaminmonofluorphosphate:
Zur Herstellung von Bis-Oleylaminmonofluorphosphat wurden
14 g (0,14 Mol) Monofluorphosphorsäure langsam zu 58,66 g
(0,72 Mol) Oleylamin in 300 ml Toluol gegeben, das in
einem Eisbad bei einer Temperatur von 0°C belassen wurde,
wobei 20 Minuten bis 48 Stunden gerührt wurde. Aus der
Lösung trennte sich ein festes Reaktionsprodukt ab, das
filtriert und auf dem Filter mit gleichen Mengen des
Toluollösungsmittels
gewaschen wurde. Das Testreaktionsprodukt wurde vom
Filter abgenommen und unter Vakuum 12 bis 48 Stunden bei 27
bis 45°C zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. IR-
Untersuchungen des Oleylaminmonofluorphosphats zeigten Peaks
bei 720 cm-1 und 790 cm-1 entsprechend der Absorption des
PO₃F= sowie Peaks von 1300 bis 1700 cm-1 und 2300 bis 3000 cm-1
entsprechend der RNH₃⁺-Absorption sowie einen P-O-Peak bei
1110 cm-1, der zwischen dem Bereich des Hydroxyapatits
(1070 cm-1) und dem von Na₂PO₃F (1175 cm-1) lag.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch jetzt
Dodecylamin anstelle des Oleylamins verwendet wurde. Das
erhaltene Dodecylaminmonofluorphosphat zeigte ähnliche IR-
Spektren wie das Bis-Oleylaminmonofluorphosphat.
Es wurde nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 gearbeitet,
wobei jedoch jetzt Tetradecylamin anstelle des Oleylamins
und Ethanol anstelle des Toluols verwendet wurden. Das
erhaltene Bis-Tetradecylaminmonofluorphosphat zeigte ähnliche
IR-Spektren wie das Bis-Oleylaminmonofluorphosphat,
das typisch für die langkettigen Bis-Aminmonofluorphosphate
ist.
Es wurde Beispiel 3 wiederholt, wobei jedoch jetzt Hexadecylamin
anstelle des Tetradecylamins verwendet wurde. Das erhaltene
Bis-Hexadecylaminmonofluorphosphat zeigte ähnliche
IR-Spektren, wie sie für das langkettige Bis-Aminmonofluorphosphat
typisch sind.
Die Verfahren gemäß Beispiel 1 können durch Verwendung anderer
geeigneter nicht wäßriger Lösungsmittel abgewandelt
werden, wie beispielsweise durch Einsatz von Butanol, Ethoxyethanol,
Propanol, Methanol und anderen organischen Lösungsmitteln,
in denen langkettige Amine löslich sind. Das Verhältnis
von Amin zur Monofluorphosphorsäure kann in einem
Bereich von 1,4 bis 3 Mol Amin je Mol der Säure schwanken.
Man kann ferner andere langkettige Bis-Aminmonofluorphosphate
herstellen, indem man andere langkettige Amine, wie Decylamin,
Nonylamin, Octylamin, Undecylamin, Tridecylamin und
Pentadecylamin einsetzt.
Die Bis-Alkylaminmonofluorphosphate können in Zahnpflegemitteln,
wie beispielsweise in Zahnpasta oder in Zahnpulver,
in Konzentrationen eingesetzt werden, die Karies verhindern,
d. h. es wird eine so große Menge Aminmonofluorphosphat vorgesehen,
daß etwa 100 bis 5000 ppm F- bei Hydrolyse, und
vorzugsweise 500 bis 2000 ppm, abgegeben werden. Der pH-Wert
für eine optimale langsame Freigabe des Fluorids liegt bei
etwa 5 bis 7, wenngleich bei etwas niedrigeren pH-Werten
von 4 oder höheren pH-Werten von 8,5 die Fluoridabgabe immer
noch langsamer als bei üblichen anderen Fluorid abgebenden
Verbindungen, wie Aminhydrofluorid, ist.
Es wurde festgestellt, daß die langkettigen Bis-Aminmonofluorphosphate
sowohl eine langsame Fluoridabgabe
als auch eine Substantivität gegenüber strukturellen
Polysacchariden und dem Zahnschmelz zeigen, was für Antikariesmittel
besonders geeignet ist.
Die Abgabe der Fluoridionen F- aus den langkettigen Bis-
Aminmonofluorphosphaten wurde in vitro mit einer Fluoridionenelektrode
bestimmt im Zusammenhang mit einer einzigen
Bezugselektrode, wobei die Aufzeichnung auf einen
Millivoltmeter gegen eine Standardlösung von einer 0,1
molaren und ein 100 ppm NaF enthaltenen Lösung bestimmt
wurde. Alle Messungen wurden bei einem pH-Wert von 5,2
in einer 50%-igen Gesamtionen-Pufferlösung bei Zimmertemperatur
von 28 ± 2°C durchgeführt unter Verwendung einer
20 ml-Lösung mit einem Gehalt von 10 ml destilliertem
entsalztem Wasser und 10 ml eines Puffers. 50 mg der zu
untersuchenden Verbindungen wurden in diese Lösung eingebracht
und in die F-Ionenabgabe aufgezeichnet. Produkte,
die sie aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften, nämlich
ihrer wachsartigen oder viskosen Eigenschaften, leicht
übertragen ließen, wurden auf kleinem Glassinpapierstücken
eingesetzt.
Da die Bis-Aminmonofluorphosphate eine geringe Wasserlöslichkeit
haben und Aminhydrofluoride in Wasser langsam löslich
sind, wurden die Testverbindungen in 0,25%-iger Aufschlämmung
eingesetzt. Festes Natriummonofluorphosphat wurde als
Fluorid abgebende Verbindung zur Kontrolle eingesetzt und
deren Hydrolyse aufgezeichnet. Obwohl die Teilchengröße der
Festanteile eine geringe Einwirkung auf die Anfangsrate der
F--Freigabe zeigten, beeinflußten sie die Gesamtfreigaberate
nur gering.
Die zu Vergleichszwecken verwendeten Aminhydrofluoride wurden
in nicht wäßrigen Lösungsmitteln durch Umsetzung konzentrierter
Flußsäure (48%) mit den entsprechenden Aminen hergestellt,
und zwar das Oleylamin · HF oder das Hexadecylamin · HF.
Die relative Freigaberate von F- für Kaliumdodecylmonofluorphosphat,
Ethanolaminmonofluorphosphat, Pikolinsäuremonofluorphosphat
und 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiolmonofluorphosphat
zeigten, daß die Art und Weise der F--Freigabe völlig
verschiedenen von der der Bis-Alkylaminomonofluorphosphate
ist. Diese
geben das Fluoridion mit einer Geschwindigkeit ab,
die für Monofluorphosphat typisch ist, nämlich äußerst langsam,
während die anderen Aminmonofluorphosphate und das
Kaliumdodecylmonofluorphosphat
das F- im wesentlichen sehr schnell, etwa wie Aminhydrofluoride
abgeben. Diese fast spontane Freigabe entspricht der von kleinen
Proben von NH₄F. Ferner wurde festgestellt, daß die langkettigen
Bis-Aminmonofluorphosphate nur einen
kleinen Anteil des zur Verfügung stehenden Fluorids in einer
Zeit von etwa 30 Minuten abgeben. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen
in der Tabelle 1 aufgeführt.
Die Substantivität der Bis-Aminmonofluorphosphate
gegenüber einem Polysaccharidsubstrat wurde bestimmt,
indem man Bromphenolblaufarbstoff als Erkennungslösung auf
einem Baumwolltuch verwendete, das dem weichen Gewebe und
dem Zahnbelag im Mund entspricht, 2,5 cm² Baumwolltuch wurde
in einer 20 ml Aufschlämmung 60 Sekunden umgewälzt, die 1%
der zu untersuchenden Verbindungen enthielt. Die Tuchproben
wurden 30 Sekunden unter fließendem Leitungswasser abgespült
und dann in 20 ml einer 0,05%-igen Bromphenolblaulösung umgewälzt
und weitere 30 Sekunden unter fließendem Wasser abgespült.
Die getrockneten Tuchproben wurden auf ihre Farbintensität
untersucht und zeigten damit das Ausmaß der Substantivität
an, wobei stark gefärbte Probetücher einer hohen
Substantivität entsprachen.
Die folgende Tabelle 1 zeigt, daß die erfindungsgemäßen langkettigen
Bis-Aminmonofluorphosphate eine erheblich niedrigere
Freigaberate des Fluoridions und ein erheblich größeres Maß
an Substantivität zeigten als andere Aminmonofluorphosphate,
als Kaliumdodecylmonofluorphosphat oder Aminhydrofluoride,
wodurch auf die überlegene Antikarieswirkung geschlossen werden
kann.
In der folgenden Tabelle bedeutet HF Fluorwasserstoff, während
PO₃F Monofluorphosphat und AMPD 2-Amino-2-methyl-1,3-
propandiol bedeutet.
Kurzkettige Amin-PO₃F-Verbindung reagieren nicht mit Bromphenolblau
und zeigen damit ein unbestimmtes Ergebnis bezüglich
der Substantivität. Die Acidität von Pikolinsäure-PO₃F
und K⁺ (Dodecyl-PO₃F) bewirkte eine Farbänderung von blau nach
gelb beim Bromphenolblau.
Die Substantivität der vorliegenden Bis-Amin-PO₃F-Verbindungen
auf Menschenzähne wurde analog dem Baumwolltuchtest mit
Bromphenolblau bestimmt. Anstelle von Tuch wurden vorher
gereinigte Zähne mit menschlichem Speichel in Verbindung
gebracht und dann mit einer 1%-igen Aufschlämmung des zu
untersuchenden Materials dadurch behandelt, daß man Zähne
in dieser Aufschlämmung 30 Sekunden kräftig schüttelte und
anschließend 30 Sekunden mit Leitungswasser spülte. Die behandelten
Zähne wurden dann in 10 ml einer 0,05%-igen Bromphenolblaulösung
suspendiert, umgewälzt und anschließend
30 Sekunden mit Leitungswasser abgespült. Das Ausmaß der
Adsorption entspricht der Versuche mit den Baumwollappen,
wobei das Bis-Oleylamin-PO₃F und das Bis-Dodecylamin-PO₃F
bei Zähnen die größte Substantivität zeigte. Die Aufnahme
der untersuchten Produkte ist sehr viel größer bei oberflächlichen
Rissen oder Spalten der Zähne als bei glatten
Oberflächen, was durch ähnliche Versuche nachgewiesen wurde,
die mit Zähnen durchgeführt wurden, die mit einer 0,05 molaren
HClO₄ 15 Sekunden behandelt wurden. Die angeätzten
Zähne zeigten eine verstärkte Adsorption der Bis-Amin-PO₃F-
Verbindungen.
Durch weitere IR-spektroskopische Untersuchungen bei der Gesamtreflexion
zur Feststellung der Wirkung der auf IR ansprechenden
chemischen Verbindungen, die mit der Zahnoberfläche
reagieren, zeigen deutlich, daß, wenn einmal das Bis-
Aminmonofluorphosphat vom Zahnschmelz oder auf der Zahnoberfläche
als dünner Film adsorbiert ist, es nicht leicht ist,
diese Schicht durch Spülen mit Wasser zu entfernen.
Das PO₃F=-Anion, nämlich die Fluorid abgebende Komponente
des Bis-Amin-PO₃F, ist ebenfalls substantiv gegenüber der
Mundschleimhäute und der Zahnoberfläche, und zwar etwa in
gleichem Maße wie das RNH₃⁺-Kation. Durch die Bromphenolblau-
Indikator-Reaktion wird die Substantivität des RNH₃⁺-Kations
bestimmt.
IR-Spektren von 0,0025 cm dicken Schichten dieser Verbindungen
auf dünnen Polyethylenfolien zeigten vor und nach dem
Spülen, daß die Absorption Banden der RNH₃⁺ und PO₃F=-Anteile
nur gering beim Spülen abnehmen, während das Verhältnis der
Banden I (1625 cm-1 für RNH₃⁺)/I (1100 cm-1 für PO₃F=) sich
beim Spülen nicht wesentlich ändert. Daraus kann geschlossen
werden, daß sowohl das RNH₃⁺-Kation und das PO₃F=-Anion in
gleichem Maße gegenüber den Substraten im oralen Bereich
substantiv sind, so daß ein mäßiges Spülen mit Wasser allein
nicht die wesentlichen Mengen an Bis-Aminmonofluorphosphat
entfernt.
Wenn die Bis-Alkylaminmonofluorphosphate als Substantiv aufziehende
und Fluorid langsam abgebende Karies verhindernde
Mittel verwendet werden, können sie direkt auf die zu
schützende Oberfläche aufgebracht werden oder in einem
pharmazeutischen Träger dispergiert sein. Gewöhnlich wird
eine wirksame Menge, die etwa 100 bis 5000 ppm Gesamt-F
abgibt, was etwa 0,025 bis 10 Gew.-% der Verbindung entspricht,
in einem inerten Träger und einem Dispersionsmittel
oder einem oberflächenaktiven Stoff eingebaut. Alternativ
kann die wirksame Menge dieser Verbindung in einen
festen Träger, der inert sein kann, eingebaut, wie Talkum,
Ton, Diatomenerde oder Mehl.
Wenn die Bis-Alkylaminmonofluorphosphate als Antikariesmittel
in anderen Mischungen verwendet werden, so werden sie in
solchen Mengen in Zahnpflegemitteln eingebaut, daß sie 100
bis 5000 ppm Gesamt-F, vorzugsweise etwa 500 bis 2000 ppm
Gesamt-F, und meist 1000 ppm Gesamt-F vorhanden sind. Beispielsweise
kann Bis-Oleylaminmonofluorphosphat vorzugsweise
in Mengen von 3,34 Gew.-% eingesetzt werden, wobei
1000 ppm Gesamt-F erhalten werden. Die Zahnpflegemittel
sind meist Zahnpasten, Zahntabletten oder Zahnpulver, die
als Träger etwa 20 bis 95 Gew.-% eines wasserunlöslichen
Poliermaterials vorzugsweise wasserunlösliches Phosphat,
wie unlösliches Natriummetaphosphat, Dicalciumphosphat,
Tricalciumphosphat oder Trimagnesiumphosphat
enthalten. Die Zahnpasten können ferner Wasser, Feuchthaltemittel
wie Glycerin, Sorbitol, Propylenglykol 400 sowie
Tenside, Geliermittel wie Irish moss oder Natriumcarboxymethylcellulose,
antibakterielle Zusätze, färbende Stoffe
oder weißende Stoffe, Konservierungsmittel, Silikone,
Chlorophyllverbindungen, weitere Ammoniak enthaltende Stoffe,
Aromastoffe und Süßungsmittel enthalten.
Die Zahnpflegemittel können ferner Tenside enthalten, um
die prophylaktische Wirkung zu verstärken oder eine gründliche
oder vollständige Dispersion der erfindungsgemäßen
Mittel im Mundbereich zu bewirken und die Mischungen kosmetisch
annehmbar zu machen. Als Tenside können anionische,
nicht-ionische, ampholytische oder kationische Tenside eingesetzt
werden, die vorzugsweise reinigende und schäumende
Wirkung haben. Anionische Tenside wie sie allgemein in
Zahnpasten verwendet werden, sind mit den Bis-Alkylaminmonofluorphosphaten
äußerst verträglich und ergeben eine stabile
homogene Mischung mit erhöhter Antikarieswirkung. Geeignete
anionische Tenside sind wasserlösliche Salze höherer Fettsäuremonoglyceridmonosullfate,
wie Natriumsalze von monosulfatiertem
Monoglycerid oder hydrierten Kokosnußölfettsäuren,
höhere Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat, Alkylarylsulfonat,
wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, höhere
Alkylsulfoacetate, höhere Fettsäureester von 1,2-Hydroxypropansulfonaten
und im wesentlichen gesättigte höhere aliphatische
Acylamide von niederen aliphatischen Aminocarbonsäureverbindungen
mit beispielsweise 12 bis 16 Kohlenstoffatomen
im Fettsäurealkyl- oder -acylrest. Beispiele der zuletzt
erwähnten Amine sind N-Lauroylsarcosin sowie die
Natrium-, Kalium- und Ethanolaminsalze von N-Lauroyl-,
N-Myristoyl- oder N-Palmitoylsarcosinaten, die im wesentlichen
frei von Seifen oder ähnlichen höheren Fettsäuren
sein sollen.
Nicht-ionische Tenside sind beispielsweise wasserlösliche
Produkte, die sich von Kondensationsprodukten von Alkyloxiden
oder äquivalenten Reaktionsprodukten mit hydrophoben Verbindungen
mit einem reaktiven Wasserstoffatom ableiten.
Die hydrophoben organischen Verbindungen können aliphatische,
aromatische oder heterocyclische Verbindungen sein,
wenngleich die ersten beiden bevorzugt werden. Bevorzugte
hydrophobe Verbindungen sind höhere aliphatische Alkohole
und Alkylphenole, wenngleich auch Carbonsäuren, Carboxamide,
Mercaptane oder Sulfonamide verwendet werden
können. Die Ethylenoxidkondensationsprodukte mit höheren
Alkylphenolen sind bevorzugte nicht-ionische Verbindungen.
Gewöhnlich soll der hydrophobe Rest mindestens etwa 6 Kohlenstoffatome
und vorzugsweise mindestens 8 Kohlenstoffatome
enthalten und kann bis zu 50 Kohlenstoffatome oder mehr
aufweisen. Die Alkylenoxidmenge schwankt erheblich je nach
Art der hydrophoben Komponente, jedoch werden im allgemeinen
mindestens etwa 5 Mol Alkylenoxid je Mol der hydrophoben
Komponente verwendet. Die obere Grenze von Alkylenoxid
schwankt ebenfalls, ist jedoch nicht so kritisch. Es
können bis zu 200 Mol Alkylenoxid oder mehr je Mol hydrophober
Komponente verwendet werden. Wenngleich Ethylenoxid
das bevorzugte Oxyalkyliermittel ist, können auch andere
niedere Alkylenoxide wie Propylenoxid, Butylenoxid und
dergleichen vollständig oder teilweise anstelle des Ethylenoxids
verwendet werden. Andere geeignete nicht-ionische
Tenside sind Polyoxyalkylester organischer Säuren, insbesondere
höherer Fettsäuren, Harzsäuren, Tallölsäuren oder
Säuren von Erdöloxydationsprodukten. Diese
Ester enthalten gewöhnlich etwa 10 bis 22 Kohlenstoffatome
im Säurerest und 12 bis 30 Mol Ethylenoxid bzw. dessen
Äquivalent.
Weitere nicht-ionische Tenside sind Alkylenoxidkondensationsprodukte
mit höheren Fettsäureamiden. Die Fettsäuregruppe
enthält im allgemeinen 8 bis 22 Kohlenstoffatome
und wird mit etwa 10 bis 50 Molen Ethylenoxid kondensiert.
Ferner können die entsprechenden Carboxamide und Sulfonamide
verwendet werden.
Weitere nicht-ionische Tenside sind oxyalkylierte, höhere,
aliphatische Alkohole. Die Fettalkohole können mindestens
6 und vorzugsweise mindestens 8 Kohlenstoffatome enthalten.
Besonders bevorzugte Alkohole sind Lauryl-, Myristyl-,
Cetyl-, Stearyl- und Oleylalkohole, wobei diese Alkohole mit
mindestens 6 Molen Ethylenoxid und vorzugsweise etwa 10 bis
30 Molen Ethylenoxid kondensiert sind. Ein typisches, nichtionisches
Tensid ist ein Oleylalkohol, der mit 15 Molen Ethylenoxid
kondensiert ist. Entsprechende Alkylmercaptane, die
mit Ethylenoxid kondensiert sind, sind ebenfalls für die
erfindungsgemäßen Mischungen geeignet.
Andere geeignete Tenside sind ampholytische Tenside, wie
quaternisierte Imidazolderivate und kationische oberflächenaktive
Germizide und antibakterielle Verbindungen wie Diisobutylphenoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid,
Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, tertiäre Amine mit einem Fettalkylrest
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei Polyoxyethylengruppen,
die an den Stickstoff gebunden sind und
die gewöhnlich insgesamt 2 bis 50 Ethenoxyreste je Molekül
enthalten, sowie deren Salze mit Säuren und ferner Verbindungen
der folgenden allgemeinen Formel
in der R ein Fettalkylrest mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
bedeutet und x, y und z zusammen 3 oder größer sind sowie
deren Salze mit organischen Mineralsäuren. Vorzugsweise soll
die Gesamtmenge an oberflächenaktivem Stoff in 0,05 bis 5 und
vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Zahnpasta, betragen.
Die Mischungen werden mindestens einmal am Tag durch 30 bis
90 Sekunden dauerndes Bürsten der Zähne aufgebracht.
Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen:
Es wurde eine Zahncreme der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
BestandteileGew.-%
Bis-Oleylaminmonofluorphosphat 0,77
Natriumlaurylsulfat 1,00
Glycerin22,00
Natriumpyrophosphat 0,25
Carboxymethylcellulose 0,85
Natriumsaccharin 0,20
Natriumbenzoat 0,50
Calciumcarbonat (gefällt) 5,00
Dicalciumphosphatdihydrat46,85
Aromastoffe 0,80
Wasserauf 100
Das Bis-Oleylaminmonofluorphosphat wurde auf einem weißen
Stuhl mit der Zahnpasta vermischt, die durch gründliches
Mischen der übrigen Bestandteile erhalten worden war. Die
fertige Zahnpasta wurde in Zahnpastentuben abgepackt und
bei Zimmertemperatur gelagert. Der pH-Wert der 20%-igen
Aufschlämmung betrug etwa 6,5. Diese Produkte zeigen eine
lange Lagerzeit, d. h. sie sind bezüglich der F--Freigabe
durch Hydrolyse des aktiven Materials stabil.
Anstelle des Bis-Aminfluorphosphats aus Beispiel 5 wurden
- a) 0,78 Gew.-% Bis-Dodecylaminmonofluorphosphat
- b) 0,76 Gew.-% Bis-Tetradecylaminmonofluorphosphat
- c) 1,00 Gew.-% Bis-Hexadecylaminmonofluorphosphat
- d) 0,50 Gew.-% Bis-Octadecylaminmonofluorphosphat
- e) 0,77 Gew.-% Bis-Decylaminmonofluorphosphat
verwendet.
Es wurde in jedem Fall eine homogene, stabile Zahnpasta
erhalten, die sowohl auf den glatten Zahnflächen als auch
in Zahnrissen oder Zahnspalten eine Karies verhinderte.
Claims (2)
1. Zusammensetzung zur dentalen Kariesprophylaxe, die
neben üblichen Trägerstoffen alkylaminierte Fluorphosphate
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein
Bis-Alkylaminmonofluorphosphat der allgemeinen Formel
(RNH₃)₂PO₃F, in der R ein gesättigter oder ungesättigter
Alkylrest mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet,
in einer Menge enthält, die 100 bis 5000 ppm Fluoridäquivalente
abgibt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Bis-Oleyl- oder Bis-Dodecylaminmonofluorphosphat
enthält.
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